DE622474C - Edelmetallegierung - Google Patents

Edelmetallegierung

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DE622474C
DE622474C DEB163387D DEB0163387D DE622474C DE 622474 C DE622474 C DE 622474C DE B163387 D DEB163387 D DE B163387D DE B0163387 D DEB0163387 D DE B0163387D DE 622474 C DE622474 C DE 622474C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C30/00Alloys containing less than 50% by weight of each constituent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C5/00Alloys based on noble metals

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Description

  • Edelmetallegierung Die Erfindung bezieht sich auf Edelmetalllegierungen und die Verwendung dieser Legierungen zur Herstellung von gegossenen Zahnersatzteilen.
  • Die metallenen Träger für Zahnersatzteile, wie z. B. Gebißplatten, Gaumenplatten und Brückenstege, werden oft aus gegossenem Metall hergestellt, aber viele Metalle und Legierungen, die bisher fair diesen Zweck verwendet worden sind, geben aus verschiedenen Gründen nicht einwandfreie Ergebnisse. Einige Metalle und Legierungen sind zu kostspielig, viele gelangen beim Schmelzen nicht in einen völlig flüssigen Zustand, sondern neigen dazu zu puddeln, so daß keine vollkommenen Gußstücke damit herstellbar sind; während andere zu weich sind oder der Festigkeit entbehren die nötig ist, um den Beanspruchungen standzuhalten, denen Zahnersatzteile ausgesetzt sind; viele lassen sich nicht in einem zufriedenstellenden Ausmaß polieren, andere wieder laufen nach kürzer Zeit an oder oxydieren: unter der Einwirkung der in der Mundhöhle vorkommenden Flüssigkeiten, und wieder andere üben eine schädliche Wirkung auf die Gewebe der Mundhöhle aus. Viele bekannte Legierungen, die sonst zufriedenstellend sein würden, besitzen derart hohe, über den üblicherweise in zahntechnischen Laboratorien praktisch verfügbaren Temperaturbereich hinausgehende Schmelzpunkte; daß sie für eine praktische Verwendung nicht in Frage kommen können. Einige bekannte Legierungen besitzen ein zu hohes Gewicht, was nicht wünschenswert ist, wenn es sich um zahntechnische Gußstücke handelt, die bei hoher Festigkeit ein möglichst geringes Gewicht besitzen sollen.
  • Es ist außerdem erwünscht, daß ein für die Herstellung von Zahnersatzteilen verwendetes Metall möglichst wenig auffällt. Dementsprechend ist eine Legierung, die eine helle oder im wesentlichen weiße Farbe besitzt, die sich spiegelglatt polieren läßt, um die Gewebe der Mundhöhle in ihrer Farbe wiederzuspiegeln, und- die eine solche spiegelnde Politur für längere Zeit. behält, ganz besonders vorteilhaft; viele bkannte Legierungen besitzen diese Eigenschaften nicht.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß Legierungen aus Gold, Palladium, Silber, Kupfer und Zink in hervorragender Weise zur Verwendung für die Herstellung von Zahnersatzteilen aus. Metall geeignet sind, sofern sie io bis ao °/o Gold, ao bis 30 % Palladium, 4o bis 5o % Silber, ii bis 18 °/o Kupfer und i bis 4 °/o Zink enthalten, wobei die Verhältniszahlen innerhalb der angegebenen Grenzen verändert werden können, um viele verschiedene Kombinationen zu erzielen.
  • Eine besonders zufriedenstellende Resultate ergebende Legierung setzt sich zusammen aus 15 Gewichtsteilen Gold, 24 Gewichtsteilen Palladium, 45 Gewichtsteilen Silber, 15 Gewichtsteilen Kupfer und i,25 Gewichtsteilen Zink.
  • Aus Gold, Palladium, Silber, Kupfer und Zink in dem vorgenannten Mischungsverhältnis bestehende Legierungen sind verhältnismäßig billig, sie besitzen eine große chemische Widerstandsfähigkeit, einen niedrigen Schmelzpunkt, angemessene Festigkeit und sind genügend hart, um eine spiegelglatte Politur anzunehmen und zu behalten. Die Legierung ist außerdem im wesentlichen weiß bzw. von platinähnlicher Farbe, und wenn sie auch edle Metalle enthält, so besitzt sie doch ein vergleichsweise niedriges spezifisches Gewicht, d. h. weniger als 12; die Legierung ist außerdem hygienisch einNvandfrei, nicht gesundheitsschädlich und übt keine zerstörende Wirkung auf die Gewebe der Mundhöhle aus.
  • Anscheinend besitzen die einzelnen Bestandteile die nachstehende Wirkung. Gold und Palladium gewähren der Legierung Widerstandsfähigkeit gegen chemische Einflüsse, während Silber das Schmelzen der Legierung bis zu einem völlig flüssigen Zustande erleichtert und zugleich die Härte der Legierung steigert. Kupfer verleiht der Legierung ebenfalls größere Härte und erniedrigt den Schmelzpunkt. Letzteres bewirkt auch das Zink, das; außerdem noch das Anlaufen der Legierung verhütet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Edelmetallegierung, gekennzeichnet durch nachstehende Zusammenstellung: Gold i.o bis 2o 0/"" Palladium 2o bis 30 °/o, Silber 4o bis 5o °/o, Kupfer ii bis 18 °f, Zink i bis 4 °/o..
  2. 2. Edelmetallegierung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch nachstehende Zusammensetzung Gold 15 Gewichtsteile, Palladium 24 Gewichtsteile, Silber 45 Gewichtsteile, Kupfer 15 Gewichtsteile; Zink 1,25 Gewichtsteile.
  3. 3. Die Anwendung der Legierung nach Ansprüchen i und 2 zur Herstellung gegossener Zahnersatzteile.
DEB163387D 1933-02-04 1933-12-05 Edelmetallegierung Expired DE622474C (de)

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US4562882A (en) * 1984-02-29 1986-01-07 Alleluia Vincent V Method of making a dental prosthesis
US4804517A (en) * 1986-03-06 1989-02-14 Williams Dental Company, Inc. Gold colored palladium - indium alloys

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ES132771A1 (es) 1934-02-01
CH174394A (de) 1935-01-15
GB434586A (en) 1935-09-02

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