CH174394A - Legierung, insbesondere für Zahnprothesen. - Google Patents
Legierung, insbesondere für Zahnprothesen.Info
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C30/00—Alloys containing less than 50% by weight of each constituent
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Legierung, insbesondere für Zahnprothesen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere zur Verwendung bei der Herstellung von Zahnprothesen aus gegosse nem Metall geeignete Legierung. Die metallenen Träger für Zahnprothesen, wie zum Beispiel Gebissplatten, Gaumen platten und Brückenstege, werden oft aus gegossenem Metall hergestellt, aber viele Metalle und Legierungen, welche bisher für diesen Zweck verwendet worden sind, geben aus verschiedenen Gründen nicht einwand freie Ergebnisse. Einige Metalle und Legie rungen sind zu kostspielig, viele gelangen beim Schmelzen nicht in einen völlig flüssi gen Zustand, sondern neigen dazu, zu "pud- deln#-, das heisst in zahlreiche, nicht zusam menfliessende Kügelchen überzugehen, so dass keine vollkommenen Gussstücke damit her stellbar sind, während andere zu weich sind oder der erforderlichen Festigkeit entbehren, welche nötig ist, um den Beanspruchungen Stand zu halten, denen Zahnprothesen aus- gesetzt sind; viele lassen sich nicht in einem zufriedenstellenden Ausmass polieren, andere wieder laufen nach kurzer Zeit an oder oxy- dieren auf Grund der Einwirkung der in der Mundhöhle vorkommenden Flüssigkeiten, und wieder andere üben eine schädliche Wirkung auf die Gewebe der Mundhöhle aus. Viele bekannte Legierungen, die sonst zufriedenstellend sein würden, besitzen derart hohe, über den üblicherweise in zahntech nischen Laboratorien praktisch verfügbaren Temperaturbereich hinausgehende Sohmelz- punkte, dass solche Legierungen für eine praktische Verwendung nicht in Frage kom men können. Einige bekannte Legierungen besitzen ein zu hohes Gewicht, was nicht wünschenswert ist, wenn es sich um derar tige zahntechnische Cäussarbeiten handelt, bei denen es im Gegenteil vor allem darauf ankommt, beziehungsweise geradezu ein Haupt erfordernis darstellt, dass sie ein möglichst geringes Gewicht besitzen, so gering, als sich nur mit der erforderlichen Festigkeit vereinbaren lässt. Es ist ausserdem ausserordentlich erwünscht, dass ein für die Herstellung von Zahnpro thesen verwendetes Metall so unauffällig ist wie nur irgend möglich, und dementsprechend ist eine Legierung, welche eine helle oder im wesentlichen weisse Farbe besitzt, und welche sich spiegelglatt polieren lässt, um die Gewebe der Mundhöhle in ihrer Farbe zu reflektieren, und welche eine solche spie gelnde Politur für längere Zeit behält, ganz besonders vorteilhaft; viele bekannte Legie rungen besitzen diese Eigenschaften nicht. Die von uns gemachte Erfindung besteht darin, dass wir gefunden haben, dass eine Legierung aus Gold, Palladium, Silber, Kupfer und Zink in hervorragender Weise zur Verwendung für die Herstellung von Zahnprothesen aus Metall geeignet ist, sofern sie 10-20'/o Gold, 20-30% Palladium, 40-500% Silber, 11-18% Kupfer und 1 bis 4/o Zink enthält, wobei die Verhältnis zahlen innerhalb der oben angegebenen Grenzen verändert werden können, umviele verschiedene Kombinationen zu erzielen. Eine besonders zufriedenstellende Resul tate ergebende Legierung setzt sich aus 15 Gewichtsteilen Gold, 24 Gewichtsteilen Pal ladium, 45 Gewichtsteilen Silber,<B>15</B> Gewichts teilen Kupfer und 11/4 Gewichtsteilen Zink zusammen. Aus Gold, Palladium, Silber, Kupfer und Zink in dem vorgenannten Mischungsverhält nis bestehende Legierungen sind verhältnis mässig billig, sie besitzen eine grosse chemi sche Widerstandsfähigkeit, einen niedrigen Schmelzpunkt, angemessene Festigkeit, und sind genügend hart, um eine spiegelglatte Politur anzunehmen und zu behalten. Die Legierung ist ausserdem zur Hauptsache weiss, beziehungsweise platinähnlich in ihrer Farbe, und wenn sie auch edle Metalle enthält, so besitzt sie doch ein vergleichsweise niedriges spezifisches Gewicht, das heisst weniger als 12; die Legierung ist ausserdem hygienisch einwandfrei und nicht gesundheitsschädlich, und übt keine zerstörende Wirkung auf die Gewebe der Mundhöhle aus. Das Gold und das Palladium gewähren der Legierung anscheinend die Widerstands fähigkeit gegen chemische Einflüsse, Oxyda tion und Anlaufen, während das Silber die Schmelzung der Legierung bis zu einem völlig flüssigen Zustande zu erleichtern scheint, zugleich möglicherweise die Härte der Legierung steigernd, während Kupfer grössere Härte verleiht und den Schmelz punkt der Kombination der drei Metalle Gold, Silber und Palladium zu erniedrigen scheint, und das Zink scheint weiterhin noch Widerstand gegen Anlaufen zu verleihen, unter gleichzeitiger Erniedrigung des Schmelz punktes.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Legierung, insbesondere für Zahnpro thesen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus 10-20 % Gold, 20-30 % Palladium, 40 bis 50% Silber, 11-18% Kupfer und 1-4'/o Zink besteht.UNTERANSPRUCH: Legierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus 15 Gewichts teilen Gold, 24 Gewichtsteilen Palladium, 45 Gewichtsteilen Silber, 15 Gewichtsteilen Kupfer und 11/4 Gewichtsteilen Zink besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US655257A US1930119A (en) | 1933-02-04 | 1933-02-04 | Dental alloy for cast dentures |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH174394A true CH174394A (de) | 1935-01-15 |
Family
ID=24628159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH174394D CH174394A (de) | 1933-02-04 | 1933-12-05 | Legierung, insbesondere für Zahnprothesen. |
Country Status (5)
Country | Link |
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GB (1) | GB434586A (de) |
Families Citing this family (2)
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US4562882A (en) * | 1984-02-29 | 1986-01-07 | Alleluia Vincent V | Method of making a dental prosthesis |
US4804517A (en) * | 1986-03-06 | 1989-02-14 | Williams Dental Company, Inc. | Gold colored palladium - indium alloys |
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1933
- 1933-02-04 US US655257A patent/US1930119A/en not_active Expired - Lifetime
- 1933-12-02 GB GB33963/33A patent/GB434586A/en not_active Expired
- 1933-12-05 CH CH174394D patent/CH174394A/de unknown
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- 1933-12-06 ES ES0132771A patent/ES132771A1/es not_active Expired
Also Published As
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ES132771A1 (es) | 1934-02-01 |
GB434586A (en) | 1935-09-02 |
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DE622474C (de) | 1935-11-29 |
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