DE361047C - Geschlossene Sicherungspatrone - Google Patents
Geschlossene SicherungspatroneInfo
- Publication number
- DE361047C DE361047C DEK73246D DEK0073246D DE361047C DE 361047 C DE361047 C DE 361047C DE K73246 D DEK73246 D DE K73246D DE K0073246 D DEK0073246 D DE K0073246D DE 361047 C DE361047 C DE 361047C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closed
- cap
- fuse cartridge
- foot contact
- filling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/38—Means for extinguishing or suppressing arc
Landscapes
- Fuses (AREA)
Description
Die Erfindung· bezieht sich auf geschlossene
Sicherungspatronen. Diese wurden bisher meist in der Weise hergestellt, daß die Sohtnelzdrähte zunächst am Kopfkontakt befestigt,
dann mit diesem in den Porzellankörper eingesetzt und mit ihren freien Enden an einem am Fußende befindlichen metallenen
Zwischenboden befestigt wurden, worauf der Porzellankörper durch !Aufsetzen der den
ίο eigentlichen Fußkontakt bildenden Kappe verschlossen wurde. Bei Ausfüllung des
Schmelzraumes mit einer Füllmasse blieb dabei der hohle Fußkontakt unausgefüllt, oder
man hat auch versucht, durch Vollstopfen mit Asbestfasern o. dgl. ihn vor dem Aufsetzen
auszufüllen. In beiden Fällen ist die Füllung eine unvollkommene.
Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das freie Ende des
Fußkontaktes mit einer besonderen Füllöffnung versehen ist, durch welche die aus Sand
o. dgl. bestehende Füllmasse sowohl in die Höhlung des Fußkontaktes als auch in das
sich daran anschließende Innere des Porzellankörpers eingebracht wenden bann, worauf
die Öffnung verschlossen wird. Der Verscbluß selbst kann zweckmäßig durch
Aufpressen eines Hütchens auf das entsprechend verjüngt gestaltete Ende des Fußkontakteis
geschehen. Dieser Verschluß bringt noch den weiteren Vorteil, (daß durch mehr
oder weniger weites Aufpressen des Hütchens die Länge des Fußikontaktes in gewissen
Grenzen geändert utudi damit die insbesondere
in der jetzigen Zeit häufigen Ungfeichheiteri in der Länge des Porzellankörpers ausgeglichen
wenden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung· in
einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
■Abb. ι die Sicherungspatrone im Längsschnitt
und
Abb. 2 den im Fußkontakt angeordneten Zwischenboden von unten gesehen.
Es ist α der Porzellankörper, in dessen innerer Höhlung sich die Schmekdrähte &
befinden. Diese sind im Kopfende an einem Ring c angelötet, der in eine Kontaktkappe d
eingepreßt ist. Die unteren Schmelzidrahtenden sind an einem Zwischenboden / befestigt,
indem sie um aus idem Boden herausgebogene Lappen g geschlungen und darauf
die Lappen auf 'den Zwischenboden niedergedrückt sind. Die durch Herauebiegen der
Befestigiungslappen g im Zwischenboden gebildete
Öffnung dient zum Einbringen der Füllmasse in den Porzellankörper. Auf den
Rand des Zwischenbadens ist von außen eine Metallkappe h gepreßt, die zu einer den Fußkontakt
bildenden, beiderseitig· offenen Hülse i ausgezogen ist. Das freie Ende
dieser Hülse ist ein wenig verjüngt. Durch die äußere Öffnung der Hülse i wird die aus
Sand oder einem anderen Mittel bestehende Füllmasse eingefüllt. Dabei läuft der Sand
zunächst durch die öffnung des Zwischenbodens in den Porzellankörper, bis dieser
ausgefüllt ist, und dann füllt sich auch die Hülse i bis zu ihrem^oberen Rande. Alsdann
wind Airch Aufpressen eines Hütchens k
die Hülse i verschlossen. Auf diese Weise wind nicht nur ein einfaches, restloses Füllen
des Stöpsels erreicht, sondern gleichzeitig durch mehr oder weniger weites Aufpressen
des Hütchens k eine gewisse Anpassungsfähigkeit in der Länge der Hülse und damit
auch in der Gesamtlänge der Sicherung erzielt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Geschlossene Sicherungspatrone,da-durch gekennzeichnet, idaß der Fußkontakt aus einer beiderseits offenen Metallhülse besteht, deren freies verjüngtes Ende nach Füllung der Patrone mit Füllmasse durch mehr oder weniger weites achsiales Aufpressen eines Hütchens verschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK73246D DE361047C (de) | Geschlossene Sicherungspatrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK73246D DE361047C (de) | Geschlossene Sicherungspatrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361047C true DE361047C (de) | 1922-10-09 |
Family
ID=7232330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK73246D Expired DE361047C (de) | Geschlossene Sicherungspatrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361047C (de) |
-
0
- DE DEK73246D patent/DE361047C/de not_active Expired
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