DE553302C - Anschlusskappe fuer Widerstandsstaebe - Google Patents

Anschlusskappe fuer Widerstandsstaebe

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DE553302C
DE553302C DES95128D DES0095128D DE553302C DE 553302 C DE553302 C DE 553302C DE S95128 D DES95128 D DE S95128D DE S0095128 D DES0095128 D DE S0095128D DE 553302 C DE553302 C DE 553302C
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Germany
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cap
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connection cap
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DES95128D
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LE CARBONE SA
Mersen SA
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Carbone Lorraine SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Anschlußkappe für Widerstandsstäbe Die Erfindung betrifft eine Anschlußkappe, insbesondere für Widerstandsstäbe.
  • Derartige Anschlußkappen werden gewöhnlich im Innendurchmesser um ein geringes Maß kleiner ausgeführt, als der Außendurchmesser des Widerstandsstabes beträgt, und auf diesen aufgepreßt. Hierbei tritt ein Auseinanderfedern der Kappe ein, so daß diese nachher auf dem Stab haftet. Bekanntlich läßt aber die Verbindung zwischen Kappe und Stab häufig zu wünschen übrig. Dies ist darauf zurückzuführen, daß beim Aufpressen der Kappe starke Kräfte auftreten, so daß man, um eine scharfe Beanspruchung bzw. eine Zerstörung des Widerstandes zu vermeiden, den Innendurchmesser der Kappe ziemlich so groß halten mußte wie den Außendurchmesser des Widerstandsstabes. Auch trat meist kein Auseinanderfedern, sondern ein Aufweiten, also Verformen der Kappe ein, so daß eine genügende federnde Wirkung nicht vorhanden sein konnte.
  • Es wurde nun gefunden, daß .eine sehr feste Verbindung und mithin ein guter, zuverlässiger Kontakt erzielt wird, wenn der Querschnitt der unmittelbar neben dem Boden der Kappe liegenden Wandung vermindert ist. Dies geschieht zweckmäßig durch Anordnung einer Nut. Hierdurch wird das geringe, beim Aufpressen der Kappe auftretende Auseinanderfedern wesentlich erleichtert. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch die Kappe, Fig. a ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen das Aufpressen der Kappe.
  • Die Kappea mit dem Boden b trägt einen mit Gewinde versehenen Zapfen c. Es kann statt dieses Zapfens auch irgendeine andere Klemmeinrichtung zum Befestigen eines Drahts, Kabels oder anders ausgeführten Leiters vorgesehen sein. Der dem Boden der Kappe angrenzende Teild der Kappenwandung ist z. B. durch Ausbohren mit einer Nut e versehen.
  • Der Durchmesser des Widerstandes/ ist um ein geringes größer als der innere Durchmesser der Kappe a. Beim Einpressen des Widerstandes öffnet sich zunächst die Kappe, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Wird der Widerstand noch tiefer eingedrückt, so erhält die Kappe a die in Fig. q. dargestellte Form. Die Betriebslage, in der die Kappe vollkommen vom Widerstand ausgefüllt ist, ist in Fig. 5 gezeigt.
  • Es wurde festgestellt, daß der Rand der Kappenwandung in dieser Lage nicht absteht, sondern fest am Widerstand anliegt. Dieser kann bis zum Boden in die Kappe eingeführt werden, was ohne die Nut e unmöglich wäre. Auch wird ein Spalten der Kappe vermieden, das sonst bei gleichen Durchmesserverhältnissen sicher eintreten würde.
  • Die Nut in der Wandung macht gewissermaßen die Kappe in bestimmtem Maße unabhängig vom Boden, so daß sie etwa mit einem Ring vergleichbar ist, der sich auf seiner ganzen Höhe nachgiebig öffnen kann und längs seines ganzen Umfanges fest am Widerstand anliegt.
  • Infolgedessen wird eine kräftige Klemmwirkung, ein vollkommenes Aufeinanderliegen und damit ein sicherer Stromühergang erreicht.
  • Die Verminderung des Querschnitts und die damit verbundene gute Klemmwirkung bringt noch den weiteren Vorteil mit sich, daß der Außendurchmesser der einzelnen Widerstandsstäbe innerhalb eines ziemlich großen Bereichs schwanken kann., ohne daß die Güte des Kontaktes hiervon beeinflußt wird.
  • Bekanntlich lassen sich bei der Herstellung der Widerstandsstäbe ziemlich starke Unterschiede im Durchmesser der einzelnen Stäbe nicht vermeiden. Bisher mußte man daher beim Aufpressen der Kappen so vorgehen, daß man einzelne Gruppen von Stäben bildete, deren Durchmesser innerhalb bestimmter Grenzen lagen. Für diese einzelnen Gruppen wurden dann jeweils Kappen. mit besonderem Durchmesser vorgesehen.
  • Bei der Kappe gemäß der Erfindung ist eine solche Einteilung der Stäbe nach Gruppen nicht notwendig, weil die Kappe genügend federt und sich daher sämtlichen Durchmessern der Widerstandsstäbe anpaßt.
  • Vorzugsweise ist der Widerstand mit einer z. B. kegeligen Metallhülse g umkleidet, die aus Kupfer o. dgl. besteht, das Aufpressen der Kappe erleichtert und den Stromübergang verbessert.
  • Das obere Ende des Stabes/ kann anstatt eines kreisförmigen auch einen vieleckigen Querschnitt haben.

Claims (2)

1':%TENTANsi-rf`Ciii:: i. Anschlußkappe für Widerstandsstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der unmittelbar neben dem Kappenboden liegenden Wandung vermindert ist, z. B. durch Anordnung einer Nut (e).
2, Widerstandsstäbe mit Anschlußkappen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Kappe umschlossene Teil des Widerstandsstabes in an sich bekannter Weise mit einer Metallschicht überzogen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759497C (de) * 1938-08-19 1953-05-26 Siemens & Halske A G Verfahren zum Kontaktieren von Massewiderstaenden
US3393391A (en) * 1966-08-15 1968-07-16 Dale Electronics Panel mounted resistor
DE19517310A1 (de) * 1995-05-03 1996-11-14 Thermik Geraetebau Gmbh Baustein aus Kaltleitermaterial

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