DE569409C - Einrichtung zum Befoerdern von geschraenkten Zuenderstreifen zwecks weiteren Verarbeitens - Google Patents

Einrichtung zum Befoerdern von geschraenkten Zuenderstreifen zwecks weiteren Verarbeitens

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DE569409C
DE569409C DEJ41172D DEJ0041172D DE569409C DE 569409 C DE569409 C DE 569409C DE J41172 D DEJ41172 D DE J41172D DE J0041172 D DEJ0041172 D DE J0041172D DE 569409 C DE569409 C DE 569409C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/20Applying strike-surfaces, e.g. on match-boxes on match-books

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befördern von geschränkten Zünderstreifen zwecks weiteren Verarbeitens Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Befördern von geschränkten Zünderstreifen aus Holz, Pappe o. dgl. zwecks weiteren Verarbeitens, wie Imprägnieren, Paraffinieren, Tunken und Trocknen, wobei die Schränkung durch mitwandernde Trennkörper aufrechterhalten wird. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß an jedem Förderglied zwei Trennkörper sitzen, auf die die Zündstreifen aufgeschoben werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der einen Ausführungsform in der Förderrichtung gesehen, Abb. z eine Seitenansicht dieser mit einer Förderkette verbundenen Vorrichtung, Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform und Abb.4 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Abb. i und a sind die einzelnen Trägerteile 4 durch Glieder 5 miteinander gelenkig verbunden. Die Trägerteile 4 sind aus Blech gestanzt, und die Teile 6 derselben, die als Träger für die doppelten Zünderstreifen dienen sollen, sind rechtwinklig umgebogen. Bei dem Aufsetzen der Zünderstreifen auf die Teile 6 kann die Kette zwischen zwei an sich bekannten Schränkvorrichtungen hindurchgeführt werden, so daß die Streifen von entgegengesetzten Seiten der Kette von den Schränkvorrichtungen auf die zum Aufrechterhalten der Schränkung dienenden Teile aufgeschoben werden können. In der dargestellten Ausführungsform ist die Länge der Teile 6 nur für einen Zünderstreifen bemessen; es versteht sich aber, daß durch Erhöhen der Länge dieser Teile zwei oder mehrere Zünderstreifen auf demselben Tragkörper nebeneinander aufgesetzt werden können.
  • Wie in Komplettmaschinen für das Herstellen von Streichhölzern allgemein gebräuchlich, wird auch hier die Förderkette 4, 5 in Gestalt einer Schleife durch die Maschine bewegt, wobei das Paraffinieren oder Tunken des einen Endes der Zünderstreifen auf dem ersten waagerechten Teil dieser Schleife erfolgt. Nach Vorbeigehen an einer oder im allgemeinen einer ungeraden Anzahl von Wendepunkten ist an dem dann folgenden. waagerechten Teil der Schleife das andere Ende der Zünderstreifen nach unten gekehrt, so daß auch dieses Ende getunkt werden kann.
  • Anstatt einer Förderkette können aber gemäß der Erfindung auch lose Förderstäbe mit ähnlichen Tragkörpern mit Vorteil benutzt werden. Eine solche Ausführungsform ist in Abb.3 und q. dargestellt, wo der Förderstab 8 aus zwei Metallblechen gebildet ist, die derart umgebogen sind, daß. sie auf jeder Seite eines mittleren Steges eine Gabel bilden, und die Metallbleche werden dann durch Bolzen 9 miteinander verbunden. Durch entsprechende Löcher der Gabelenden sind zwei Reihen von Nadeln io aufgeschoben, auf deren zwischen den Gabelenden befindlichen Teilen Hülsen i i sitzen, die an den Nadeln io befestigt werden. Da die Länge der Hülsen der Entfernung zwischen den Gabelenden entspricht, werden die Nadeln sicher festgehalten. Die Hülsen i i können außerdem auch für das Fördern ,der Tragstäbe in der Längsrichtung an den erforderlichen Schränkvorrichtungen vorüber benutzt werden, indem die Hülsen durch Zahnräder oder sonstige Vorschubmittel verschoben werden. Da die Länge der Stäbe und somit auch die Anzahl der Nadeln innerhalb sehr weiter Grenzen gewählt werden können, eignen sich solche Förderstäbe insbesondere für Maschinen mit großer Leistungsfähigkeit, und wenn diese Stäbe durch die Trockenvorrichtung winkelrecht zur Längsrichtung der Stäbe bewegt werden, genügt eine verhältnismäßig breite und kurze Trockenbahn, was eine sehr vorteilhafte Bauart der ganzen Maschine ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Befördern von geschränkten Zünderstreifen zwecks weiteren Verarbeitens, wie Imprägnieren, Paraffinieren, Tunken und Trocknen, bei der die Schränkung durch mitwandernde Trennkörper aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Förderglied zwei Trennkörper sitzen, auf die die Zündstreifen aufgeschoben werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Fördergliedes je zwei Trennkörper angeordnet sind.
DEJ41172D 1930-04-09 1931-04-05 Einrichtung zum Befoerdern von geschraenkten Zuenderstreifen zwecks weiteren Verarbeitens Expired DE569409C (de)

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SE569409X 1930-04-09

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DE569409C true DE569409C (de) 1933-02-02

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ID=20312207

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