DE380145C - Hochspannungsisolator - Google Patents

Hochspannungsisolator

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DE380145C
DE380145C DEJ20852D DEJ0020852D DE380145C DE 380145 C DE380145 C DE 380145C DE J20852 D DEJ20852 D DE J20852D DE J0020852 D DEJ0020852 D DE J0020852D DE 380145 C DE380145 C DE 380145C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/06Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator
    • H01B17/08Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator by cap-and-bolt

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

(J 20852
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsisolator aus einem oder mehreren nichtleitenden Körpern und besteht darin, daß zur Verbindung der Körper untereinander mit der Leitung und der Stütze einerseits an den Körpern zu befestigende Metallkappen mit einem Schlitz und zu beiden Seiten desselben gebildeten Vertiefungen und andererseits I-förmige Kupplungsglieder vorgesehen sind, deren ίο Köpfe durch die Schlitze in den Metallkappen eingeführt werden können, sich nach Drehung in die Vertiefungen der Kappe einlegen und in' die Schlitze passende viereckige Teile besitzen, die bei ihrer Lage in den Schlitzen eine Verdrehung der Metallkappen und der Kupplungsglieder gegeneinander verhüten. Die Verbindungen der einzelnen Teile werden von durch Öffnungen der Stege der Kupplungsglieder ' gesteckten Splinten usw. gesichert.
Bei dieser Ausbildung des Isolators können demnach dessen Teile so verbunden werden, daß eine Verdrehung derselben gegeneinander wie gegen die Verbindungsteile unmöglich wird. Die einzelnen Isolatorkörper können schnell gekuppelt und entkuppelt werden, ohne die für die Isolatoren erforderliche Biegsamkeit zu beeinträchtigen. Der Sicherungssplint ist zwischen den Metallkappen leicht zugänglich.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegengegenstand beispielsweise dargestellt. Abb. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Hochspannungsisolator, Abb. 2 eine Darstellung einer der Verbindungskappen; Abb. 3 ist die Darstellung eines Kupplungsgliedes, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3; Abb. 5 zeigt ein Kupplungsglied in anderer Ausführung. Der Isolator besteht aus zwei Teilen, kann jedoch auch aus mehr Teilen zusammengesetzt sein. Jeder Teil wird von einer aus keramischer Masse hergestellten Scheibe 10 gebildet, die an ihrer oberen und unteren Seite nabenförmige Ansätze 11 und 12 besitzt. Jeder der Ansätze ist mit einer Reihe paralleler, in einem zur Achse der Scheibe konzentrischen Kreise liegender öffnung 13 versehen.
An den Ansätzen sind Metallkappen oder Halter 16 befestigt, von welchem jeder in seinem mittleren Teil einen länglichen Schlitz ij besitzt. Jede Kappe hat eine Anzahl flacher Schenkel 18, welche mit gleichen Abständen | voneinander in einem Kreise liegen und in die ! öffnungen 13 eingesetzt werden können. Wenn die Schenkel 18 in die öffnungen oder Aussparungen 13 eingesetzt worden sind, werden sie darin durch Vergießen befestigt. Die Vergußmasse ist derart beschaffen, daß sie nach dem Erkalten eine genügende Härte erlangt, um eine starre Einheit mit den übrigen Teilen zu bilden.
Eine beliebige Anzahl der Isolatorkörper 10 kann durch Kupplungsglieder L miteinander verbunden werden.
Jedes Glied ist im wesentlichen I-förmig, indem es längliche Köpfe 22 bildet, die, wenn in Übereinstimmung mit den Schlitzen 17 der ! Kappen gebracht, durch diese eingeführt werden können.
Jede Kappe besitzt innen auf beiden Längs- : seiten des Schlitzes 17, und zwar rechtwinklig zu dessen Längsachse, Vertiefungen 23. Dieselben sind so geformt, daß sie die entsprechend abgerundeten Enden der Köpfe 22 passend aufnehmen. An den Köpfen 22 des Gliedes L sind zürn Steg 25 hin rechteckige Flächen 24 gebildet, und das Glied hat an diesen Stellen eine solche Dicke, daß es die Breite des Schlitzes 17 ausfüllt und in dieser Lage eine Verdrehung des Gliedes zur Kappe unmöglich macht. Der Steg 25 ist verjüngt und besitzt eine öffnung zur Aufnahme des Splintes 26.
Soll ein Glied L mit einer Kappe 26 gekuppelt werden, so führt man den Kopf 22 durch den Schlitz 17 bis zu dem schwächeren Steg j 25, worauf man dem Glied eine Vierteldrehung erteilt und es dann wieder so weit aus der Kappe herauszieht, bis die runden Enden des ljetreffenden Kopfes 22 sich in die Vertiefungen 23 legen und die Flächen 24 mit den Seiten des Schlitzes 17 in Eingriff treten. Hierauf wird der Splint in die Öffnung des Steges gesteckt, der das Glied in seiner Lage zur Kappe sichert. In dieser gesicherten Lage ist ein Verdrehen von Glied und Kappe zueinander ausgeschlossen und da eine Lösung der Teile nur durch Drehung möglich ist, so macht diese Anordnung auch ein zufälliges Auslösen unmöglich. Es ist ersichtlich, daß auf die beschriebene Weise jedes Glied 22 auch mit zwei Kappen verbunden werden kann, wobei der Splint 26 erst nach Einsetzen des Gliedes in beide Kappen eingesteckt wird. Um das Glied L von der Kappe 16 zu lösen, entfernt man den Splint 16 von der Kappe, worauf man es nach einwärts schiebt, bis der Steg 25 in den Schlitz 17 der Kappe tritt. Dadurch wird das Glied für die Drehung zur Kappe frei, so daß man den Kopf 22 parallel zum Schlitz 17 einstellen und das Glied durch denselben hindurch entfernen kann.
Die Ausführungsform des Kupplungsgliedes nach Abb. 5 ist zum Aufhängen des Isolators bestimmt. Dieses Glied besitzt eine Aufhängegabel 30, an welche sich der Steg 31 und an diesen der Kopf 32 mit dem rechteckigen Teil 33 anschließen. Die letztgenannten Teile stimmen in Form und Zweck mit dem Steg 25, Kopf 22 und rechteckigen Teil 24 des Gliedes L überein und dienen zur Verbindung mit der Kappe des obersten Isolatorkörpers in der beschriebenen Weise. Die Gabel 30 kann in bekannter Weise an einer dazu vorgesehenen Stütze befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hochspannungsisolator aus einem oder mehreren nichtleitenden Körpern, die untereinander mit der Leitung und der Stütze durch an ihnen befestigte Metallkappen und durch Schlitze der letzteren gehende, mit ihren Köpfen sich in quer zu den Schlitzen angeordnete Vertiefungen der Kappen legende I-förmige Kupplungsglieder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (L) in der Nähe ihrer Köpfe (22) mit viereckigen Teilen (24, 33) versehen sind, die sich in die Schlitze (17) der Metallkappen (16,18) einschmiegen und eine Verdrehung der letzteren und der Kupplungsglieder (L) gegeneinander verhüten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEJ20852D 1920-10-10 1920-10-10 Hochspannungsisolator Expired DE380145C (de)

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DE380145C true DE380145C (de) 1923-09-03

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ID=7200367

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DE (1) DE380145C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975979C (de) * 1954-08-11 1963-01-03 Concordia Maschinen Und Elek Z Auf Zug und Druck beanspruchter stabfoermiger Antriebsisolator fuer elektrische Schalter

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975979C (de) * 1954-08-11 1963-01-03 Concordia Maschinen Und Elek Z Auf Zug und Druck beanspruchter stabfoermiger Antriebsisolator fuer elektrische Schalter

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