DE1011522B - Sockel fuer ringfoermige Leuchtroehren - Google Patents

Sockel fuer ringfoermige Leuchtroehren

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DE1011522B
DE1011522B DEW14948A DEW0014948A DE1011522B DE 1011522 B DE1011522 B DE 1011522B DE W14948 A DEW14948 A DE W14948A DE W0014948 A DEW0014948 A DE W0014948A DE 1011522 B DE1011522 B DE 1011522B
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lamp
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shaped
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Application number
DEW14948A
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English (en)
Inventor
Louis L Nicolaro
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
    • H01J5/62Connection of wires protruding from the vessel to connectors carried by the separate part

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind ringförmige Leuchtröhren bekannt, deren freie Enden durch einen Sockel zum geschlossenen Ring verbunden sind. Diese Sockel tragen die Kontaktstifte zum Anschluß an einen Stromkreis und bestehen aus zwei Hälften, die durch einen gegenüber dem Ring radial verlaufenden Schraubenbolzen zusammengehalten sind. Bei Verwendung derartiger Sockel müssen die vier Zuleitungsdrähte durch kleine öffnungen der Kontaktstifte hindurchgeführt werden. Diese Maßnahme ist von Hand auszuführen und bedarf erfahrener Facharbeiter. Die vorstehenden Enden der Zuführungsdrähte müssen nächst den Kontaktstiften abgeschnitten und verlötet werden, ein Umstand, der die erforderliche Arbeitszeit und damit die Kosten erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches Anklemmen der Zuleitungsdrähte zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem erwähnten Sockel einer ringförmigen Leuchtröhre aus, deren Sockel aus zwei Teilen besteht.
Die Erfindung besteht darin, daß der eine Teil des Sockels mit Kontaktelementen ausgerüstet ist, die für die Stromzuführung zur Lampe an dem aus dem Sockel herausstehenden Ende stiftförmig ausgebildet sind und an ihrem im Innern des Sockels liegenden Ende (Kopf) eine aibgesetzte Oberfläche aufweisen, und daß der andere Teil des Sockels zum Eingriff mit der abgesetzten Oberfläche der Kontaktelemente bestimmte, aus Isoliermaterial bestehende und entsprechend geformte Gegenstücke trägt und die mit den Elektroden der Lampe bzw. Röhre verbundenen Stromzuführungen zwischen den abgesetzten Enden der Kontaktelemente und deren Gegenstücken durch einfaches Aufeinandersetzen der beiden Teile eingeklemmt werden und eine gute, leitende Verbindung mit den Kontaktelementen ergeben.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Sockels nach der Erfindung, und zwar
Fig. 1 eine ringförmige Leuchtröhre im Schrägriß,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Lampensockel, d. h. die den Sockel bildenden beiden Paßteile,
Fig. 3 und 4 die beiden Paßteile im Schrägriß,
Fig. 5 einen Kontaktstift im Schrägriß.
Das Ringrohr 10 einer Leuchtröhre trägt den mit 11 bezeichneten Sockel (Fig. 1). Der Sockel besitzt aus seiner Ebene vorstehende Kontaktstifte 12, die dazu bestimmt sind, Stromschluß mit dem äußeren, nicht gezeichneten Stromkreis herbeizuführen. An die Kontaktstifte 12 sind im Innern des Sockels die Zuführungsdrähte 13 angeschlossen, welche gasdicht in das Rohr 10 eintreten, um die Elektroden 14 der Lampe anzuschließen.
Der Sockel ist äußerlich von zylindrischer Form.
Sockel für ringförmige Leuchtröhren
Anmelder:
Westinghouse Electric Corporation,
East Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann und Dr. A. Weickmann,
Patentanwälte, München 2, Bmnnstr. 8/9
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 29. Oktober 1953
Louis L. Nicolaro, East Orange, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Das Sockelinnere besitzt nach den beiden Enden ausmündende, zylindrische Hohlräume, die durch die Ränder 15 eingefaßt sind. Die beiden Hohlräume sind durch eine Scheide- oder Trennwand 16 getrennt. Im übrigen besteht der Sockel aus zwei halbzylindrischen Teilen 17 und 18. Die Trennfläche liegt der Zylinderachse parallel oder wird durch diese bestimmt. Jeder der beiden Teile 17,18 trägt eine Hälfte der Trennwand 16.
Alle vorhandenen Kontaktstifte 12 werden durch nur einen der beiden Paßteile getragen, im vorliegenden Falle durch den Paßteil 17. Sie stehen senkrecht zur Trennebene der beiden Teile 17 und 18. Der durch die Scheidewand 16 gebildete Mittelteil des Sockels trägt ein Paar der Kontaktstifte 12 zur einen Seite und das andere Paar zur anderen Seite. Zu beiden Seiten der Trennwandhälfte 16 des Paßteiles 17 ist im übrigen eine die Scheidewand verstärkende Leiste 19 . vorgesehen, deren jede von einem Kontaktstiftpaar 12 durchsetzt ist. Die nach innen gekehrten Oberflächen der Leiste 19 liegen parallel der Trennebene der beiden Paßstücke 17 und 18, jedoch gegenüber dieser Trennebene zurückgesetzt, um Raum für die Köpfe 20 (Fig. 5) der Kontaktstifte 12 zu belassen.
Der andere Paßteil 18 besitzt den Leisten 19 des Paßteiles 17 ähnliche Leisten 21, die zweckmäßig durch einen axialen Schlitz 22 unterteilt sind. Die Schlitze 22 enden an der Scheidewandhälfte 16, sind also dort geschlossen, während sie in Richtung des offenen Endes des Sockels offen sind. Sie sind auch offen in Richtung der Trennebene zwischen den beiden
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Teilen 17 und 18. Das Ringrohr 10 besitzt an seinen Enden einen undre'hbar befestigten Metallkopf 23. Mindestens einer der vorhandenen beiden Köpfe trägt einen Finger 24, welcher dazu, bestimmt ist, sich in den Schlitz 22 der Leiste 21 des Paßteiles 18 zu erstrecken. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß der Sockel unverdrehbar nach seinem Einsatz mit dem Rohr 10 verbunden ist. Die der Trennebene der beiden Paß teile zugekehrte Oberfläche der Leiste 21 des Paß-
Die beiden Teile 17 und 18 sind nach dem gegenseitigen Aufeinanderdrücken gemäß der vorliegenden Erfindungmiteinander verbunden, unddieseVerbindung ρ liegt ohne die Verwendung von Schraubenbolzen vor. |l
Der Paßteil· 17 mit den Kontaktstiften 12 besitzt § eine Lochung 31 im Schnittpunkt der Diagonalen1 der f vier Kontaktstifte 12, derart, daß die Lochung 31 im fl Mittel der Scheidewand 16 liegt. Die Lochung 31 steht M senkrecht zur Trennebene der beiden Teile 17 und Ifl.-ty·
teiles 18 liegt parallel der Trennebene der beiden Teile io und erstreckt sich von dieser Trennebene durch den ,:ΜΙ>. 17 und 18 und ist, ebenso wie die Leiste 19, gegenüber ganzen Teil hindurch. Der Paßteil 18 besitzt eine dieser Trennebene zurückgesetzt. Aus dieser Ober- Lochung 32, welche bei vorliegender Vereinigung; der fläche der Leiste 21 erstreckt sich eine Mehrzahl von beiden Paß teile 17 und 18 in Deckung mit der Kontaktgegenstücken 25 in Richtung gegen den etwa 31 des Paßteiles 17 liegt, also mit dieser Loc aufgesetzten anderen Paßteil 17. Die Anzahl und An- 15 gleichachsig ist. Die Lochung32 des Teiles 18 stal^!·'. Ordnung der Gegenstücke 25 entspricht der Anzahl und ebenfalls senkrecht zur Trennebene der beiden Teile,, Anordnung der Stifte 12 im Paßteil 17. Die Gegen- mündet im Bereich dieser Trennebene aus, während stücke 25 bestehen zweckmäßig mit dem aus Isolier- das andere Ende vor der Außenwandung des Teiles 18 material bestehenden Sockel aus einem Stück. Sie be- liegt. Die Lochung ist also nicht durchgehend. Infolgesitzen vorzugsweise Keilform, deren Schneide par- 20 dessen ist die Außenoberfläche des Teiles 18 nicht nur allel der Scheidewand 16 und aber auch der Trenn- glatt, sondern verhindert auch den Zugriff zu dem in ebene der beiden Teile 17 und 18 verläuft. Die Schnei- den Lochungen liegenden Kopfbolzen 33, dessen den liegen auch zweckmäßig in dieser Trennebene. Schaft mindestens nächst dem dem Kopf abgeköhtten Die Schneiden der Gegenstücke zu jeder Seite der Ende aufgerauht ist oder eine Vielzahl von scharfer^ Trennwand 16 liegen vorteilhaft auf einer Geraden. 25 aus der Oberfläche hervortretenden Elementen ,attfv Die Keile sind dazu bestimmt, in Eingriff mit den
Köpfen 20 (Fig. 5) der Kontaktstifte 12 zu treten.
Die Kontaktstifte 12 sind alle gleichgestaltet. Jeder Stift besitzt, wie aus Fig. 5 ersichtlich, die Stiftteile 26 am einen Ende und einen Kopf 20 am anderen Ende. Zwischen dem Kopf und den Stiften ist ein Schaft 27 vorgesehen, der kleineren Durchmesser besitzt als der Kopf, jedoch größeren Durchmesser als
der Stift. Die Schäfte 27 sind in. Lochungen der Lei- der dem Durchmesser des Verbindungebolzens 33 etwa ||
sten 19 der Teile 17 eingebettet. Diese Lochungen 35 entspricht. Ein Kopf des Bolzens 33 sichert die gegen-' "%ij
stehen senkrecht zur Trennfläche der beiden Teile 17 seitige Trennung des Bolzens 33 von dem Teil 17. Die
und 18. In den Lochungen sind die Schaftteile 27 Lochung 32 des Teiles 18 besitzt konische Form,-, iunel
durch Friktion, Zement, Kitt od. dgl. gehalten. Die ZWar derart, daß der Durchmesser am geschlossenen ||
Stiftteile 26 stehen über dem Sockel vor. Zufolge des "" ' ~ ~
größeren Durchmessers der Köpfe 20. liegt eine Absetzung 28 vor, welche in der Ebene der. Oberflächen der Leisten 19 liegt und dafür sorgt, daß sich die
weist. Nach Vereinigung des Sockels mit der röhre 10 wird der Bolzen 33 in die Lochungen 31 un| 32 eingedrückt, um so die beiden Teile permanet ih
der gegebenen Gegenseitigkeitslage zu halten, ^i.f^jc ft'
Die Art der gegenseitigen Sicherung der beideS|:s Teile 17 und 18 ist wesentlicher Bestandteil der vor«:,,, liegenden Erfindung. Die Lochung 31 des Teiles 17 ist auf ihrer gesamten Länge von gleichem
Kontaktstifte nicht axial verschieben können. Die nach innen gerichteten Enden der Köpfe 20 besitzen
Ende etwa 2/ioo mm kleiner ist als der am offenen Endg
Die beiden Paßteile 17 und 18 bestehen vorzugsj;;■■; weise aus einem Harnstofformaldehydkondemsa^;i| welches ein verformbares Harz ist. Der FlieftpurfpK;'| eines derartigen Harzes liegt zwischen 132 und 138? und ist gerade für die vorliegende Erfindung beson-
V-förmige Einschnitte 29, welche in ihrer Form den 45 ders zweckmäßig. Nichtsdestotrotz kann als Material Keilen 25 des Paßteiles 18 entsprechen, derart, daß für die beiden Teile ein solches verwendet werden, nach dem Aufeinandersetzen der Teile 17 und 18 jeder welches einen niedrigeren oder höheren Fließpunkt ^ Keil25 in einen Einschnitt29 eingreift. Die Länge besitzt, z.B. innerhalb der Grenze von 100 bis 170°, * der Köpfe 20 und deren Schäfte 27 und die Höhe der wie z. B. Phenolformaldehydkondensat, Melamin'- is! Keile 25 sind so bemessen, daß nach aufeinander- 50 formaldehydkondensat, Phenolfuranaldehyd, Polyvinylcarbazol, Furan u.dgl.
Vor dem Einführen des Kopfbolzens 33 in die ,:i. j
Lochungen 31 und 32 wird dieser, z.B. durch „Hin- ■(§ durchführen durch eine Gasflamme od. dgl., erhitzt,
Einführen der Zuführungsdrähte 13 in der Weise be- 55 derart, daß nach erfolgtem Einführen in die Lochungen stimmt, daß diese sich über die Länge der Einschnitte er noch -eine Temperatur aufweist, welche über dem 29 erstrecken. Werden die beiden Paß teile 17 und 18 Fließpunkt des Materials liegt, aus dem die beiden gegeneinandergedrückt, so werden die eingelegten Zu— - "Teile 17 und 18 oder mindestens der Teil 18 besteht, leitungsdrähte durch die Keile abgewinkelt und zwi- Besteht dieser Teil aus Harnstofformaldehydkondenschen den Keilen 25 und den Einschnitten der Köpfe 60 sat, so wird man zweckmäßig auf eine Temperatur 20 festgehalten, ohne daß ein Schrauben oder Löten von 250° erhitzen. Bei Verwendung anderen Materials
gesetzten Teilen 17 und 18 ein inniger Eingriff vorliegt. Diejenigen Seiten der-Einschnitte 29, die nach außen, also· den Rändern 15 zugekehrt sind, besitzen Einschnitte 30 (Fig. 5). Diese Einschnitte sind zum
erforderlich ist. Es liegt ein inniger elektrischer Kontakt vor. Durch die Einschnitte 30 werden die Drähte übigen während des Stadiums des Zusammen-
führens der beiden Paßteile 17 und 18 in ihrer Lage gehalten. Die Trenn- oder Scheidewand 16 sorgt im übrigen dafür, daß die von verschiedenen Seiten in die Einschnitte 30 eingeführten Zuführungsdrähte an ihren Enden sich nicht berühren können, um so etwa Kurzschluß zu bilden.
mit niedrigerem oder höherem Schmelzpunkt wird die Temperatur entsprechend niedriger oder höher gehalten.
Ist der Dübel 33 so weit in die Lochungen 31 und 32 hineingedrückt, wie dies möglich ist, derart, daß die Trennebenen der beiden Teile 17 und 18 in Kon,-* takt aufeinanderliegen, so· verbeißen sich die spitz|e;| Fortsätze des Bolzens in der Lochung 32, deren jMse»
fassendes Material durch die Temperatur des Dübel?
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zum Schmelzen und Erweichen gebracht ist, um kurz darauf wieder zu erhärten. Ein Springen des Teiles 18 kann nicht erfolgen. Der Bolzen 33 kann nach dem Erhärten nicht mehr ohne weiteres herausgezogen werden, die beiden Teile 17 und 18 sind eng miteinander verbunden. Als Material für den Dübel 33 eignen sich Stahl, Nickelstahl oder ähnliche Legierungen, und zwar deshalb, weil sie erst bei hoher Temperatur schmelzen, die ihnen erteilte Erwärmung genügend lange Zeit beibehalten und nicht vom Zeitpunkt des Erwärmens bis zum Einsetzen wieder so stark abkühlen, daß die gewünschte Wirkung nicht eintritt.
Zum Zusammenbau des Sockels mit der Ringröhre wird der Paßteil 17 mit seinen Kontaktstiften 12 in einen Halter gelegt, derart, daß die Köpfe 20 der Stifte 12 nach oben gekehrt sind. Die Ringröhre 10 wird mit ihren Enden an die Randteile 15 des Sockels angesetzt, derart, daß die Zuführungsdrähte in die Kerben 30 (Fig. 5) eingreifen und sich über den ganzen keilförmigen Einschnitt 29 des. entsprechenden Kopfes 20 erstrecken. Sodann wird der andere Paßteil 18 aufgesetzt, und zwar derart, daß der Finger 24 in den Schlitz 22 dieses Teiles eingreift und die Köpfe 25 in Deckung mit den keilförmigen Einschnitten 29 der Stiftköpfe 20 liegen. Der Teil 18 wird sodann auf den Teil 17 gedrückt, derart, daß ein inniger Kontakt der beiden Trennflächen vorliegt und die Gegenstücke 25 dieZuleitungsdrähte in die keilförmigen Einschnitte 29 der Köpfe 20 gedrückt haben. Sodann wird der Dübel 33 eingeführt, der vorher erhitzt war. Damit ist der Zusammenbau des Sockels mit der Leuchtröhre beendet.
Diese einzelnen Maßnahmen sind einfach und erfordern kurze Zeit.
35

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Für die beiden Enden ringförmiger Leuchtröhren bestimmter zylindrischer Lampensockel, bestehend aus zwei durch eine etwa durch die Zylinderachse bestimmte Ebene getrennten, aufeinander ρ assenden Teilen (17,18), dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (17) des Sockels mit Kontaktelementen (12) ausgerüstet ist, die für die Stromzuführung zur Lampe an dem aus dem Sockel herausstehenden Ende (26) stiftförmig ausgebildet sind und an ihrem im Innern des Sockels liegenden Ende (Kopf) eine abgesetzte Oberfläche aufweisen, und daß der andere Teil (18) des Sockels zum Eingriff mit der abgesetzten Oberfläche der Kontaktelemente bestimmte, aus Isoliermaterial bestehende und entsprechend geformte Gegenstücke (25) trägt und die mit den Elektroden der Lampe verbundenen Stromzuführungen zwischen den abgesetzten Enden der Kontaktelemente
(12) und deren Gegenstücken durch einfaches Aufeinandersetzen der beiden Paßteile (17., 18) eingeklemmt werden und eine gute, leitende Verbindung mit den Kontaktstiften (12) ergeben.
2. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Teil (17, 18) des Sockels gegenüber der Trennebene zurückgesetzte Leisten (19, 21) vorgesehen sind und die Köpfe (20) der Kontaktelemente (9) auf den Leisten (19) des einen Sockelteiles (17) aufsitzen und die Gegenstücke (25) des anderen Sockelteiles aus der Oberflächenebene der Leisten (21) heraus sich in Richtung des anderen Sockelteiles (17) erstrecken.
3. Lampensockel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sockelteil (17, 18) zwischen den beiden Stirnseiten eine radial in der Trennebene der beiden Teile endende Zwischenscheidewand (16) aufweist und die Leisten (19, 21) zu beiden Seiten dieser Scheidewand (16) angeordnet sind, derart, daß die von je einem Lampenende axial in Richtung der zylindrischen Sockelteile (17,18) eingeführten und zwischen den Kontaktelementen (12) und deren Gegenstücken (25) eingeklemmten Stromzuführungen (17) durch die Scheidewand getrennt und gegen gegenseitige Berührung gesichert sind.
4. Lampensockel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (20) der Kontaktelemente (12) mit V-förmigen Einschnitten (29) ausgerüstet und die Gegenglieder (25) keilförmig ausgebildet sind.
5. Lampensockel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Einschnitte (29) der Kontaktköpfe (20) selbst Einschnitte (30) zur Einführung der Stromzuführungen (17) in die V-förmigen Einschnitte (29) aufweisen.
6. Lampensockel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Paß teile (17 und 18) des Sockels aus einem verformbaren Harz mit einem Fließpunkt im Bereich von 100 bis 170° bestehen und durch einen in die sich deckenden Lochungen (31, 32) der beiden Teile (17 und 18) eingedrückten Bolzen (33) verbunden sind, der vor dem Einführen in das Harzmaterial bis über die Fließtemperatur des Harzes erwärmt wird und mit aus seiner Oberfläche hervortretenden Teilen sich in die Masse der Lochumwandung einpreßt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 5668; USA.-Patentschriften Nr. 2 296 326, 2 452 137, !392 785;
österreichische Patentschrift Nr. 166 657.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 586/322 6.57
DEW14948A 1953-10-29 1954-09-22 Sockel fuer ringfoermige Leuchtroehren Pending DE1011522B (de)

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