DE745725C - Verbindungsmuffe fuer Isolierpressstoffrohre mit mehreren zur Aufnahme blanker elektrischer Leitungen bestimmten Kanaelen - Google Patents

Verbindungsmuffe fuer Isolierpressstoffrohre mit mehreren zur Aufnahme blanker elektrischer Leitungen bestimmten Kanaelen

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Publication number
DE745725C
DE745725C DEZ25111D DEZ0025111D DE745725C DE 745725 C DE745725 C DE 745725C DE Z25111 D DEZ25111 D DE Z25111D DE Z0025111 D DEZ0025111 D DE Z0025111D DE 745725 C DE745725 C DE 745725C
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DE
Germany
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connection sleeve
electrical lines
sleeve
several channels
insulating pipes
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Expired
Application number
DEZ25111D
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English (en)
Inventor
Ludwig Ziegler
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Individual
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Individual
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Verbindungsmuffe für Isolierpreßstoffrohre mit mehreren zur Aufnahme blanker elektrischer Leitungen bestimmten Kanälen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsmuffe für Isolierpreßstoffrohre mit mehreren zur Aufnahme blanker elektrischer Leitungen bestimmten Kanälen.
  • Diese bekannten, zu zweien oder mehreren, insbesondere zu vieren, zu einer Einheit zusammengefaßten Rohre- (Mehrfachrohre) aus Isölierpreßstoff bestehen im wesentlichen aus einem Preßstoffzylinder mit der entsprechenden Anzahl -achsparalleler Kanäle zur Aufnahme der einzelnen blanken Stromleiter. Die Einzelstücke dieser Isolierpreßstoffrohre wurden bisher durch in die Kanäle hineingesteckte, zu einer Einheit zusammengefaßteRohrstücke miteinander verbunden. Die Kanäle müssen dabei so groß sein, daß sie neben dein Stromleiter.auch noch die Rohrstücke aufzunehmen vermögen. Der Querschnitt der Kanäle und. damit auch des Preßstoffzylinders -muß deshalb verhältnismäßig groß gehalten werden. Aus diesem Grunde ist der Werkstoffverbrauch für derartige Mehrfachrohre bedeutend. Außerdem besteht :die Gefahr, daß die nachträglscheingeschobenenStromleiteranden Rand der Verbindungsrohxstücke anstoßen.
  • Gemäß der Erfindung wird nun bei derartigen Rohrverbindungen dadurch eine erhebliche Rohstoffersparnis und zugleich dem Stromleiter ein ungehinderter Durchgang gewährt, daß man die Verbindungsrohrstücke nicht wie bisher in :die Rohrenden hineinsteckt, sondern als Verbindungsmuffe auf die zu verbindenden Rohrenden aufschiebt. Die einzelnen Kanäle brauchen dann nämlich nicht mehr wie bisher bei den in die Rohrenden hineingesteckten Rohrstücken einen Querschnitt aufzuweisen, der gegenüber dem des Stromleiters um die Wandstärke der eingeschobenen Rohrstücke größer ist, sondern sie brauchen sich nur noch nach der Stärke des Stromleiters allein zu richten. Außerdem gehen dann die Kanalinnen Wandungen der miteinander verbundenen Rohrenden glatt ineinander über, so daß der Stromleiter bei seinem Durchstecken an den Rohrverbindungen keinerlei Hindernis mehr antrifft.
  • Die übergeschobenen Verbindungsinutten weisen gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung zur Verlängerung der Kriechwege des Stromes an den Stoßstellen der zu verbindenden Rohrenden radiale Querwände auf, die in entsprechende Einschnitte in den zu verbindenden Rohrenden eingreifen und deren Anzahl vorzugsweise gleich der Anzahl der in den Rohren vorhandenen Kanäle ist. Diese Einschnitte werden entweder schon vors vornherein vorgesehen oder können auch von dem Monteur z. B. mit Hilfe einer Schablone, mittels Feile oder Säge selbst hergestellt werden. Hierfür ist es zweckmäßig und zugleich auch zu weiterer Werkstoffeinsparung dienlich, wenn der Querschnitt des Mehrfachrohres außer den Einzelrohren noch andere Durchbrechungen erhält, die im Zuge der herzustellenden Einschnitte liegen. Die Feile bzw. Säge hat dann nämlich nicht über den ganzen Durchmesser .des Mehrfachrohres hin in Werkstoff zu arbeiten, da dieser nur einen kleinen Teil des Querschnittes ausfüllt.
  • Die Verbindungsmuffe nach der .Erfindung wird zweckmäßig derart ausgebildet, daß die Muffenenden die Querwände an beiden Seiten überragen. Über die Verbindungsmuffe kann auch noch. eine vorzugsweise zweiteilige Schutzhülse übergeschoben werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn sich die Querwände über die ganze Länge der Muffe erstrecken.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise scheitiatisch neben einer bekannten Ausführungsform Ausführungsformen der Erfindung im Quer-und Längsschnitt, und zwar bei Isolierpreßstoffrohren mit vier Einzelkanälen.
  • In dieser Zeichnung ist Fig, i ein- Querschnitt durch ein bekanntes Mehrfachrohr, Fig. 2 ein Querschnitt durch ein Mehrfachrohr mit einem nicht kreisförmigen, sondern werkstoffsparenden, kleeblattförmigen Querschnitt für eine -Verbindung gemäß der Erfindung, Fij.-3 ein Querschnitt durch eine Verbindungsmuffe gemäß der Erfindung und Fig. a ein Längsschnitt durch eine Verbindungsstelle zweier Mehrfachrohre mit einer übergeschobenen Muffe und einer Schutzhülse.
  • In diesen Zeichnungen ist 2 das Mehrfachrohr, das als Einzelrohre dienende Kanäle 3 aufweist. Weiln auch die llelirfaclirohre iii der Zeichnung gleich groß dargestellt sind, so ist doch das bekannte Rohr nach Fig. i für einen Stromleiter erheblich geringeren Querschnittes bestimmt als das Rohr nach Fig. 2, da bei dem erstgenannten Mehrfachrohr in den Bohrungen 3 außer dein Stromleiter noch die in sie hineingeschobenen verbindenden Rohrstücke Platz finden müssen. Bei der Ausführungsform stach Fig.2 ist noch eine Mitteldurchbohrung vorgesehen. Wenn -l-lehrfachrohrstücke durch übergeschobene Muffen nach Fig.4 vereinigt werden, so müssen in. ihren Endflächen Einschnitte j vorgesehen sein, die die Querwände 7 der Muffe 6 aufnehmen. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, kann man dafür Sorge tragen, daß die Einschnitte durch möglichst wenig Werkstoff führen. Will man keine Schutzhülsen vorsehen, so können die Querwände 7 der Muffe 6 auch kürzer gehalten werden. In Fig. 4 ist noch ein Stromleiter 8 und. eine zweiteilige Schutzhülse 9 ersichtlich. Der verbleibende Zwischenraum zwischen :den Endflächen der beiden Mehrfachrohre wird in bekannter Weise durch elastischen Kitt ausgefüllt. Bei der Ausführungsform nach Fig.2 geschieht dies durch die Mitteldurchlochung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungsmuffe für Isolierpreßstoffrohre mit mehreren zur Aufnahme blanker elektrischer Leitungen bestimmten Kanälen, die auf die zu verbindenden Rohrenden aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie radiale Querwände (7) besitzt, die in entsprechende stirnseitige Einschnitte (5) in den Zwischen-und Außenwänden der zu verbindenden Rohrenden derart eingreifen, daß die Rohrenden aufeinanderstoßen.
  2. 2. Verbindungsmuffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenenden :die Querwände (7) an beiden Seiten überragen.
  3. 3. Verbindungsmuffe nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise zweiteilige Schutzhülse (9), die nach Fertigstellung der Verbindungsstelle über die Muffe (6) geschoben wird. Zur Abgrenzung des Amneldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift . . . NTr. 363 743.
DEZ25111D 1939-02-26 1939-02-26 Verbindungsmuffe fuer Isolierpressstoffrohre mit mehreren zur Aufnahme blanker elektrischer Leitungen bestimmten Kanaelen Expired DE745725C (de)

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DE745725C true DE745725C (de) 1944-03-24

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DEZ25111D Expired DE745725C (de) 1939-02-26 1939-02-26 Verbindungsmuffe fuer Isolierpressstoffrohre mit mehreren zur Aufnahme blanker elektrischer Leitungen bestimmten Kanaelen

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DE (1) DE745725C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063237B (de) * 1955-08-13 1959-08-13 Faenkische Isolierrohr & Metal Elektrisches Installationsrohr aus Kunststoff mit mehreren Leiterkanaelen
DE1080178B (de) * 1957-04-02 1960-04-21 Hartley Electromotives Ltd Elektrisches Installationssystem

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR363743A (fr) * 1906-03-01 1906-08-07 Antal Koreck Système isolateur en verre ou porcelaine pour conducteurs électriques souterrains

Patent Citations (1)

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