-
Anschlußkupplung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine für elektrische
Zwecke vorgesehene Verbindungskupplung des Typs, der aus zwei Verbindungsteilen
besteht, die ohne Anwendung von Werkzeug zusammengekuppelt und getrennt werden können.
Die Erfindung betrifft näher bestimmt einen solchen Verbindungsteil.
-
Bei bekannten Verbindungsvorrichtungen, die aus zwei Verbindungsteilen
bestehen, ist der eine Verbindungsteil, näher bestimmt der Teil, von dem die Leistung
abgehen soll - der Ausgangsteil - mit Kontaktgliedern in Form von Hülsen mit Berthrungsschutz
ausgebildet und kann deshalb spannungsführend sein, auch wenn er von dem zweiten
Teil getrennt ist. Dieser zweite Teil dagegen, d.h. der Teil, durch den die Leistung
eingehen soll - der Eingangsteil - ist mit Kontaktgliedern in Form von leichtzugänglichen
Stiften ausgeführt, die zu den Kontakthülsen des Ausgangsteiles nassen. Der Eingangs-
oder Stiftteil hat somit keinen Berührungsschutz und darf? deshalb nicht spannungsführend
sein, wenn er von seinem Ausgangs- oder Hülsenteil getrennt ist. Da einer der Anschlußteile
der bekannten Anschlußvorrichtungen
Kontaktglieder ohne Berührungsschutz
hat, besteht trotz allem die Möglichkeit, daß aus Versehen oder bewußt ein als Eingangsteil
vorgesehener, mit zugänglichen Kontaktgliedern versehener Anschlußteil als spannungsführender
Ausgangsteil angewendet wird, der also bei Berührung ernste Schäden verursachen
kann, vor allem; wenn er an eine Leitung von 220 oder 380 V vom Zwei- oder Dreiphasentyp
angeschlossen wird. Dies ist bei den bekannten Anschlußvorrichtungen ein ernster
Nachteil und vom Sicherheitsgesichtspunkt völlig unzufriedenstellend.
-
Die vorliegende Erfindung-hat deshalb die Aufgabe, eine Anschlußvorrichtung
zu schaffen, die so beschaffen ist, daß sie als ein Ausgangsteil,zusammen mit einer
gleichen Vorrichtung als Eingangsteil, oder als ein Eingangsteil, zusammen mit einer
gleichen Vorrichtung als Ausgangsteil, angewendet werden kann, und die vor Berührung
geschützt ist, ungeachtet ob sie in einer aus zwei solchen Anschlußvorrichtungen
bestehenden Einrichtung als Ausgangs- oder als Eingangsteil dient, und daß durch
eine solche Anschlußvorrichtung auch die Herstellung und die Lagerhaltung vereinfacht
und verbilligt werden, da ein und derselbe Typ von Anschlußteil sowohl als Eingangs-
wie auch als Ausgangsteil angewendet werden kann, was mit bekannten Anschlußvorrichtungen
nicht möglich ist.
-
Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, daß die Anschlußvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung die in den Patentansprüchen definierten Kennzeichen aufweist.
-
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben, in denen Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Aus
führungs form der Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung, als Ausgangsteil angeordnet,
ist, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer gleichen Anschlußvorrichtung
wie der in Fig 1 gezeigten, jedoch als zum Ausgangsteil in Fig 1 passender Ein gangsteil
angeordnet, ist, Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 ist,
Fig.
4 ist eine Draufsicht auf nur einen Teil einer zweiten Aus führungs form der Anschlußvorrichtung
gemäß der Erfindung, Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig.
6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4 und veranschaulicht die Vorrichtung
als einen Ausgangsteil, Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine gleiche Anschlußvorrichtung
wie die in Fig. 4-5 gezeigte, die jedoch als zum Ausgangsteil in Fig. 6 passender
Eingangsteil angeordnet ist, und Fig. 8 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform
der in Fig. 4-7 gezeigten Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung.
-
In den Zeichnungen sind einige lediglich als Beispiel gewählte Ausführungsformen
der Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung ohne umgebendes Gehäuse und Anschlüsse
gezeigt, da diese Teile an und für sich zur Verdeutlichung der Erfindung nicht erforderlich
sind. Die gezeigten Beispiele sind ferner für einen Fünfleiter, d.h. eine Leitung
mit drei Phasen, einem Nulleiter und Schutzerde, vorgesehen, der auf bekannte Weise
an das Gehäuse der Anschlußuorrichtung, beispielsweise mit Hilfe einer Schutzerdeschraube,
angeschlossen wird. Die Erfindung ist damit jedoch nicht auf eben diesen Leitungstyn
beschränkt, sondern kann für alle Typen von Starkstromsystemen angewendet werden.
-
Die Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung enthält einen Rahmenteil
1, der in der in Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform in einem Stück aus Isoliermaterial,
beispielsweise Hartgummi, Bakelit, Kunststoff, Porzellan oder einem anderen, für
z.B. Formpressen oder Formgießen geeigneten Material hergestellt ist und über das
eine Ende hinausragende, tibereinander liegende Finger 2,3, 4 und 5, vorzugsweise
mit rechteckiger Querschnittsform, wie in Fig. 3 gezeigt, aufweist. Diese Finger,
die voneinander durch
Lücken 6,7-bzw. 8 getrennt sind, sind gleich
lang, liegen jedoch in genanntem Ausführungsbeispiel so in Beziehung zueinander
versetzt, daß der Finger 3 sich am Finger 2 genau so weit vorbei erstreckt, wie
der Finger 4 sich am Finger 3 vorbei erstreckt, während der Finger 5, der im wesentlichen
als ein Schutz wirkt, mit derselben Erstreckung wie der Finger 4, vom Boden 9 der
bücke 8 gerechnet, gezeigt ist. Die Finger 2,3 und 4 haben in der Ausführungsform
gemäß Fig. 1-3 dieselbe Dicke, die dem Abstand zwischen zwei Fingern entspricht,
d.h.
-
die Höhe der Lücke ist für sämtliche Lücken, in den Fällen von gleicher
Dicke der Finger 2,3 und 4, dieselbe, während der Finger 5 eine etwas größere Dicke
als die übrigen Finger, und vorzugsweise eine Dicke hat, die dem Abstand von der
Oberseite 10 des in Fig. 1 gezeigten Fingers 2 zur Oberseite 11 des Rahmenteiles
entspricht, und aus nachstehend näher angegebenen Gründen größer sein soll als die
Höhe der Lücken. Hier ist auch zu erwähnen, daß es im Rahmen der Erfindung möglich
ist, den Fingern 2,3 und 4 unterschiedliche Dicke zu geben, vorausgesetzt, daß der
Lücke 8 eine der Dicke des Fingers 2 entsprechende Höhe, der Lücke 7 eine der Dicke
des Fingers 3 entsprechende Höhe, und der Lücke 6 eine der Dicke des Fingers 4 entsprechende
Höhe gegeben wird. In allen Fällen darf jedoch die Lückenhöhe nicht so groß sein,
daß jemand mit einem seiner Finger zwischen zwei Finger des Rahmenteiles gelangen
kann. Die Lückenhöhe soll folglich nicht größer als 4-5 mm, vorzugsweise 2-3 mm.
-
In der dem Schutzfinger 5 zugewandten Seite jedes der Finger 2,3 und
4 sind Kontaktglieder 12 so in Nuten eingelassen, daß jedes solches Glied, das aus
einer verhältnismäßig dünnen Metallschienemit einer kleineren Breite als der des
betreffenden Fingers bestehen kann, eine freiliegende, vorzugsweise in Richtung
vom-Boden der Nut nach außen federnde oder ausbauchende Kontaktfläche 13 aufweist,
die mit Abstand vom freien Ende 14 des betreffenden Fingers endet, um die Kontaktglieder
lg noch schwerer zugänglich zu machen, die auch mit ihren Längskanten
innen
vor den Längskanten der betreffenden Finger liegen, wie vor allem aus Fig. 3 hervorgeht.
Die genannten Nuten, in die eingelassen die Kontaktglieder liegen, sollen natürlich
eine solche, der Dicke des Kontaktgliedes angepaßte Tiefe haben, daß das Kontaktglied
mit seiner Kontaktfläche 13 nie innen vor eine Ebene kommen kann, die durch die
dem Finger 5 zugewandte Seitenfläche des betreffenden Fingers geht und mit dieser
parallel ist. Jede Kontaktschiene 12 erstreckt sich weiter bis zum Ende 15 des Rahmenteiles,
wo sie auf an und für sich bekannte Weise, beispielsweise mittels Kontaktschrauben,
Klemmen, durch Lötung oder ähnliche Einrichtung, an drei Phasen einer Leitung angeschlossen
werden kann. Das genannte Ende kann zur Erleichterung des Anschlieens-stufenförmig
ausgebildet sein, wenn dies auch nicht in den Figuren gezeigt ist-. Der Nulleiter
der genannten Leitung wird an das dafür vorgesehene Kontaktglied 16 der Anschlußvorrichtung
angeschlossen, das bei den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen die Form
einer U-förmigen Metallschiene hat, deren Schenkel 7 sich über den größeren Teil
der Höhe des Rahmenteiles vom Finger 5 erstrecken, der das Kontaktglied des Fingers
4 vor Berührung schutz. In Fig. 1, wie auch in Fig. 4-7, ist das Kontaktglied 16
für den Nulleiter nur durch eine Strichpunkt-Konturlinie angedeutet.
-
Durch Ausbildung der Anschlußvorrichtung mit einem weiteren Finger
und zugehörigen Kontaktelement kann natürlich der Nulleiter der Leitung an dieses
Kontaktglied angeschlossen werden, wodurch also das in der Zeichnung gezeigte Kontaktglied
16 entfallen kann. Dies gilt insbesondere für die Ausführungsform gemäß Fig. 4-8.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3 ist jedoch das U-förmige Kontaktglied 16 u.a.
aus montagetechnischen Gründen einem weiteren Finger mit zugehörigem Kontaktglied
vorzuziehen, da das Kontaktglied für den Nulleiter hierdurch besser von den übrigen,
für andere Leiter der Leitung vorgesehenen Kontaktgliedern unterschieden werden
kann, wodurch die Gefahr geringer ist, daß der Nulleiter falsch angeschlossen werden
kann.
-
Das U-förmige Kontaktglied 16 bietet ferner eine größere Kontaktfläche
als ein Kontaktglied des mit 12 bezeichneten Typs, und
es wirkt
als ein Extraschutz gegen Berührung der Kontaktglieder 12 der Finger, da es mit
seinen Schenkeln 17 die Lücken 6,7 und 8 zwischen den Fingern von der Seite abdeckt.
Die Kontaktglieder 12 der Finger liegen somit gut geschützt und schwerzugänglich
im Rahmenteil 1. Zur Abschirmung des Kontaktgliedes 12 von dem in den Zeichnungen
nicht gezeigten Gehäuse der Anschlußvorrichtung wird das Gehäuse vorzugsweise auf
seiner Innenseite mit einer Schicht aus isolierendem Material versehen, die elektrischen
Kontakt zwischen dem Kontaktglied 16 und dem Gehäuse verhütet.
-
In Fig. 1 ist die Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung als Ausgangsteil
angeordnet, dessen Kontaktglied 12 völlig vor 3erlhrung geschützt liegt, und somit,
auch wenn es nicht mit einem zweiten Anschlußteil zusammengekuppelt ist, spannungsführend
sein kann. In Fig. 2 ist auch eine Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt,
die mit der in Fig. 1 gezeigten identisch, aber als ein Eingangsteil angeordnet
ist, und zu diesem Zweck 1800 um sowohl eine horizontale als auch eine vertikale
Achse in Beziehung zu dem in Fig. 1 als Ausgangsteil gezeigten Anschlußteil gedreht
wurde. Auch bei Anwendung als Eingangsteil liegt somit das Kontaktglied 12 der vorliegenden
Anschlußvorrichtung völlig vor Berührung geschützt. Die Anschlußvorrichtung gemäß
der Erfindung kann deshalb sowohl als Eingangswie auch als Ausgangsteil angewendet
werden, ohne daß ein spannungsführendes Kontaktglied zugänglich wird, nicht einmal
bei völliger Trennung der Anschlußteile voneinander. Das Zusammenkuppeln der zwei
als Ausgangsteil und Eingangsteil in Fig. 1 und 2 gezeigten Anschlußteile erfolgt
völlig einfach durch Zusammenschieben von Hand, wobei der Finger 5, da er dicker
ist als die Höhe jeder Lücke, jede Form von falschem Zusammenkuppeln der Vorrichtung
verhindert. Beim Zusammenschieben der Anschlußteile werden somit die Kontaktglieder
12 wie auch die Kontaktglieder 16 in den beiden Teilen zur gegenseitigen Anlage
gebracht und bewirken in völlig zusammengeschobener Lage einen guten elektrischen
Kontakt miteinander. Der Kontaktdruck zwischen den Kontaktschienen
12
kann, wenn erforderlich, mit besonderen, in den Zeichnungen nicht gezeigten Stellschrauben
verstellt gemacht werden. Die Kontaktschienen können ferner mit Längsschlitzen versehen
und zur Erzielung des erforderlichen Kontaktdruckes mit Ausbauchungen unterschiedlichen
Grades versehen werden. Zum Trennen der Kontaktteile werden diese ganz einfach auseinandergezogen,
wobei Oberschlag zwischen den Kontaktgliedern 12 durch die stufenförmige Ausbildung
der Finger 2-4 weitgehend ausgeschaltet ist.
-
Das nicht gezeigte Gehäuse der Anschlußvorrichtung kann aus Aluüiinium-Preßguß
bestehen und so geformt werden, daß es die Anwendung der Anschlußvorrichtung gemäß
der Erfindung entweder als Ausgangsteil oder als Eingangsteil nicht begrenzt, sondern
die Anwendung der Vorrichtung auf die vorgesehene Weise zuläßt.
-
In der in Fig. 4-7 veranschaulichten Ausführungsform der Anschlußvorrichtung
sind die Finger 2,3 und 4 mit zugenörigen, vor dem freien Ende 14 der Finger endenden
Kontaktgliedern 12 nebeneinander in ein und derselben Ebene und in einem Abstand
von dem dickeren Schutzfinger 5 angeordnet, der der Dicke der Finger 2,3 und 4 entspricht,
die, wie bereits angegeben, nicht größer als 5 mm sein darf. Die Finger 2,3 und
4 sind in Fig.
-
4-7 mit gleicher Dicke gezeigt, können aber verschieden dick ausgeführt
werden, vorausgesetzt, daß der Abstand zwischen den Fingern 4 und 5 gleich der Dicke
des Fingers 2, daß der Abstand zwischen den Fingern 3 und 5 gleich der Dicke des
Fingers 3, und der Abstand zwischen den Fingern 2 und 5 gleich der Dicke des Fingers
4 gehalten wird.Der Schutzfinger 5 ist bei dieser Ausführungsform länger als die
Finger 2,3 und 4 und kann es auch bei der in Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführungsform
sein, und er kann auch eine größere seitliche Erstreckung als die Finger 2,3 und
4 haben, wodurch die Kontaktglieder 12 schwerer zugänglich werden. Die Berührung
dieser Glieder 12 von der Seite ist bei der in Fig. 8 gezeigten Abänderung der Aus
führungs form gemäß Fig. 4-7 völlig dadurch verhindert, daß der Schutzfinger 5 auf
seiner
den übrigen Fingern 2-4 zugewandten Seite mit Erhöhungen 20 beidseitig jedes Fingers
2, 3 und 4 und mit einer der Dicke der Finger 2, 3 und 4 genau entsprechenden Höhe
ausgebildet ist, so daß das freie Ende 21 der Erhöhungen 20 genau auf gleicher Höhe
mit der dem Schutzfinger 5 zugewandten Seite der Finger liegt, d.h. die Erhöhungen
20 dürfen nicht höher sein als der halbe Abstand zwischen der den Kontaktgliedern
zugewandten Seite 22 des Schutzfingers 5 und der vom Finger 5 abgewandten Seite
23 eines Fingers 2, 3 oder 4 (Fig. 6 und 7).
-
Ein großer Vorteil mit den in Fiq.. 4-8 gezeigten Ausführungsformen-
ist die Erzielung von Phasenübereinstimmung zwischen zwei Anschlußteilen, unabhängig
von der Anzahl mit Kontaktgliedern versehener Finger, da die mit Kontaktgliedern
versehenen Finger eines Anschlußteiles (siehe Fig. 6) den entsorechenden, mit Kontaktgliedern
versehenen Fingern eines zweiten Anschlußteiles direkt gegenüberliegen und mit ihnen
zusammenwirken (siehe Fig.
-
7). Der Finger 4 der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung liegt über dem
Finger 4 der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung. In dieser Ausführungsform wird also
das in den Figuren gezeigte U-förmige Kontaktglied 17 für Anschluß der Nullphase
nicht benötigt, sondern dieser Anschluß kann direkt an die Kontaktglieder entsprechender
Finger der Anschlußteile gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgen. Zur
Erleichterung des Anschlusses von Mehrfachleitern können die verschiedenen Finger
der Anschlußteile gemäß internationaler Norm farbig markiert sein.
-
In den Ausführungsformen gemäß Fig. 4-8 besteht der Rahmenteil 1 aus
zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen 24 und 25, wobei die Trennebene zwischen
diesen Teilen mit der in Fig. 6 und 7 mit 26 bezeichneten Seite der Finger 2, 3
und 4 zusammenfällt.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, was vorstehend
beschrieben und in den Figuren gezeigt ist, sondern kann im Rahmen des in den Patentansprüchen
definierten Erfindungsgedankens auf mannigfache Weise geändert, modifiziert und
ergänzt werden. Der Rahmenteil auch des in Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsbeispieles
kann z.B. aus lösbar miteinander verbundenen
Platten aus isolierendem
Material und mit einer den Fingern entsprechenden Dicke aufgebaut sein, wobei zwischen
diesen Platten Zwischenlagen aus isolierendem Material zur Bildung der Lücken zwischen
den Fingern angeordnet sind. Die Finger können ferner auch in der in Fig. 1-3 gezeigten
Aus führungs form mit ihren freien Enden 14 in ein und derselben Ebene liegen.
-
Es ist auch möglich, die drei Finger 2, 3 und 4 als einen einzigen
Finger auszubilden, dessen Kontaktglieder in Nuten in der dem Schutzfinger zugewandten
Seite dieses Fingers, getrennt voneinander, angeordnet sind.
-
Leerseite