DE605455C - Walzenschalter - Google Patents
WalzenschalterInfo
- Publication number
- DE605455C DE605455C DEN33352D DEN0033352D DE605455C DE 605455 C DE605455 C DE 605455C DE N33352 D DEN33352 D DE N33352D DE N0033352 D DEN0033352 D DE N0033352D DE 605455 C DE605455 C DE 605455C
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- DE
- Germany
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- recesses
- contacts
- rotating body
- disks
- switching contacts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/64—Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. NOVEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 39
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1932 ab
Bei Walzenschaltern, insbesondere Paketschaltern, hat man schon vorgeschlagen, starre
Kontakte in Drehkörperscheiben einzuhaken und gleichfalls hierfür die Anordnung von
mehr als vier Aussparungen vorgesehen. Da nun ein Bedürfnis vorliegt, mit einer geringen
Anzahl von Kontakten über viele Schaltmöglichkeiten zu verfügen, und die bekannte Ausbildung
der Kontakte die Anordnung von mehr als vier Kontakten mit Anschlußfahnen bei normalen Walzengrößen erschwert, konnten
die bisher üblichen Walzenschalter dem genannten Bedürfnis nicht gerecht werden.
Walzenschalter, deren Drehkörper in bekannter Weise aus einheitlichen, einander angepaßten Isolierstofischeiben bestehen, die an ihrem Umfang mit einer Vielzahl von Aussparungen zum Einsetzen von Schaltkontakten versehen sind, werden nun, um das Anbringen von mehr als vier Kontakten mit Anschlußfahnen erheblich zu erleichtern, erfindungsgemäß dergestalt ausgebildet, daß in den Aussparungen jeder Isolierstoffscheibe mehr als vier voneinander isolierte Kontaktbleche mittels ihrer zusammengefalteten Endkanten befestigt werden können, während ihre gefalteten mittleren Teile aus den Oberflächen der Scheiben starr hervorragen und mit federnden Sockelkontakten zusammenarbeiten, die ebenso wie die beweglichen Sclialtkontakte mit einheitlichen, miteinander zu verbindenden Anschlußfahnen versehen sind. In einer zweckmäßigen Ausführungsform werden die Schaltkontakte in die Aussparungen der Drehkörperteile eingehakt und mit Lippen oder Anschlägen versehen, die sich in ihnen entsprechende zusätzliche Aussparungen der D rehkörp erteile legen.
Walzenschalter, deren Drehkörper in bekannter Weise aus einheitlichen, einander angepaßten Isolierstofischeiben bestehen, die an ihrem Umfang mit einer Vielzahl von Aussparungen zum Einsetzen von Schaltkontakten versehen sind, werden nun, um das Anbringen von mehr als vier Kontakten mit Anschlußfahnen erheblich zu erleichtern, erfindungsgemäß dergestalt ausgebildet, daß in den Aussparungen jeder Isolierstoffscheibe mehr als vier voneinander isolierte Kontaktbleche mittels ihrer zusammengefalteten Endkanten befestigt werden können, während ihre gefalteten mittleren Teile aus den Oberflächen der Scheiben starr hervorragen und mit federnden Sockelkontakten zusammenarbeiten, die ebenso wie die beweglichen Sclialtkontakte mit einheitlichen, miteinander zu verbindenden Anschlußfahnen versehen sind. In einer zweckmäßigen Ausführungsform werden die Schaltkontakte in die Aussparungen der Drehkörperteile eingehakt und mit Lippen oder Anschlägen versehen, die sich in ihnen entsprechende zusätzliche Aussparungen der D rehkörp erteile legen.
Das Wesen der Erfindung ist an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Schalters.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Schaltwalze, Fig. 3 eine Vorderansicht des Schalters.
Fig. 4 stellt einen Halter nebst Sockelkontakt dar.
Fig. 5 ist ein planmäßiger Schnitt durch die Längsachse des Schalters.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht der einen Seite eines Schaltwalzenteiles,
Fig. 7 der anderen Seite und
Fig. 8 eine Ansicht quer zur Achse.
Fig. 9 und 10 zeigen die beweglichen Kontakte.
Fig. 11 ist eine Sonderausführung des Schalters mit mehreren Sockelkontakten.
Der Schalter gemäß Fig. 1 besteht aus zwei Platten 1 und 2, zwischen denen die
Sockelkontakthalter 3 (s. Fig. 4) mittels Schraubenbolzen 4 festgeklemmt werden. In
den Platten ist die hohle Rotorwelle 5 (siehe Fig. 5) gelagert, die von rechteckigem Quer-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alexander Horowitz in Eindhoven, Holland,
schnitt und an beiden Enden etwas abgedreht ist, so daß zylindrische Ansätze 23 entstehen,
die in Öffnungen gleichen Durchmessers in den Platten 1 und 2 gelagert sind. In die
Hohlwelle 5 hineingeschoben ist die eigentliche Bedienungswelle 24, die einen Stift 25
trägt, der in einen Schlitz einer der Ansätze 23 eingreifen und hierdurch die beiden Wellen
5 und 24 miteinander kuppeln kann. Am aus Isolierstoff bestehenden Kontakthalter 3
ist mittels einer Schraube 6 eine Kontaktfeder 7 und gleichzeitig auch eine Anschlußklemme
8 befestigt.
Die Schaltwalze (Fig. 2, 6, 7 und 8) ist aus einheitlichen Isolierscheiben 9 aufgebaut,
die zu beiden Seiten ringförmige Ansätze 10« und ι o6 haben, die in Aussparungen 1 iß bzw.
,ΐΐδ der benachbarten Scheiben eingreifen.
Hierdurch ist eine Verschiebung der Scheiben untereinander nicht möglich. Am Umfang
besitzen die Scheiben radiale Schlitze 12, die bei den einzelnen Scheiben 9 so nebeneinanderzuliegen
kommen, daß die fertige Walze an ihrem Umfang eine Anzahl in ihrer Längsrichtung verlaufender Schlitze 13
aufweist (s. Fig. 2).
In diese Schlitze werden Schaltkontakte 14, deren Länge verschieden sein kann, eingesetzt,
und zwar zweckmäßig eingehakt. In letzterem Falle kommen an den Schaltkontakten vorgesehene Lappen 15 in zusätzlichen
Vertiefungen 16 der Scheiben zu Hegen. Diese
Befestigungsart ist sehr günstig, weil jegliche sich möglicherweise lösende Verschraubung
vermieden ist. Jeder Schaltkontakt trägt noch einen weiteren Lappen iy (s. Fig. 10), der
zum bedarfsweisen Anlöten von Verbindungsdrähten 18 (s. Fig. 2) dient. Durch in den
Scheiben vorgesehene Bohrungen 19 werden zwei Bolzen 20 gesteckt, um die Scheiben 9
aufeinander zu befestigen. Weiterhin sind die Scheiben in der Mitte mit einem Vierkantloch
versehen, in welchem auf der einen Seite eine Aussparung 21 vorhanden ist, in
die (s. Fig. 5 und 6) eine Blattfeder 22 eingelegt wird. Durch die Vierkantlöcher wird
die schon genannte, mit der Bedienungswelle 24 durch den Stift 25 gekuppelte RotorweEe 5
hindurchgesteckt. Der Drehwinkel der Welle wird dadurch begrenzt, daß der Stift 25 gegen
einen ortsfesten Anschlag 26 stößt. An der Platte ι ist mittels Schrauben 27 ein Deckel
befestigt, so daß der Stift 25 auch gleichzeitig eine längsachsige Verschiebung der mit
einem Bedienungsknopf 29 versehenen Welle verhindert. In einer Vertiefung 30 der
Walze ist eine Kugel 31 federnd gelagert, die
sich in den einzelnen Schaltstellungen in Vertiefungen 32 der Platte 1 legt und hierdurch
die Schaltwalze verrastet.
Fig. 11 zeigt einen' an seinem Umfang mit mehreren Sockelkontakten versehenen Schalterteil.
Die Kontaktfedern 3 6 sind mittels Schrauben 37 an von einem gemeinsamen
Halter getragenen Isolierstücken 38 befestigt. An dem Walzenteil sind die Schaltkontakte
vorgesiehen, die hier eine etwas andere Gestaltung haben und auch gegebenenfalls
eine so breite Form haben können wie der Κοή-takt 40, der zwei Sockelkontakte gleichzeitig
verbindet.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Walzenschalter, dessen Drehkörper aus einheitlichen, einander angepaßten Isolierstoffscheiben besteht, die an ihrem Umfang mit einer Vielzahl von Aussparungen zum Einsetzen von Schaltkontakten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aussparungen jeder Isolierstoffscheibe mehr als vier voneinander isolierte Kontaktbleche mittels ihrer zusammengefalteten Endkanten befestigt werden können, deren gefaltete mittlere Teile aus den Oberflächen der Scheiben starr hervorragen und mit federnden Sockelkontakten zusammenarbeiten, die ebenso wie die beweglichen Schaltkontakte mit einheitlichen, miteinander zu verbindenden Anschlußfahnen versehen sind.
- 2. Walzenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Schaltkontakte in die Aussparungen der Drehkörperteile eingehakt und mit Lippen oder Anschlägen versehen sind, die sich in ihnen entsprechende zusätzliche Aussparungen der Drehkörperteile legen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN33352D DE605455C (de) | 1932-02-26 | 1932-02-26 | Walzenschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN33352D DE605455C (de) | 1932-02-26 | 1932-02-26 | Walzenschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605455C true DE605455C (de) | 1934-11-12 |
Family
ID=7346520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN33352D Expired DE605455C (de) | 1932-02-26 | 1932-02-26 | Walzenschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605455C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746833C (de) * | 1941-02-28 | 1944-08-25 | Schoeller & Co Elektrotedchnis | Paketschalter mit keramischen Schaltkammerscheiben |
-
1932
- 1932-02-26 DE DEN33352D patent/DE605455C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746833C (de) * | 1941-02-28 | 1944-08-25 | Schoeller & Co Elektrotedchnis | Paketschalter mit keramischen Schaltkammerscheiben |
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