DE2523455C2 - Elektrische Verbindungseinrichtung - Google Patents

Elektrische Verbindungseinrichtung

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DE2523455C2
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Naoki Ogawa
Takashi Tokyo Oka
Akira Seko
Hiroshi Yokohama Tsuda
Harutoshi Yokohama Tsujimura
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbinrlungseinrichtung, und insbesondere eine Einrichtung, um eine elektrische Verbindung zwischen einem auf einem drehbaren Teil montierten Element und einem anderen, auf einem ortsfesten Teil montierten Element herzustellen.
Bei verschiedenen Einrichtungen ist es häufig erforderlich, eine elektrische Verbindung zwischen einem sich drehenden Element und einem ortsfesten Element herzustellen und aufrechtzuerhalten. Im Automobil gibt es beispielsweise einen steigenden Bedarf für den Einbau verschiedener, elektrisch betätigter Sicherheitseinrichtungen, wobei nicht wenige Elemente dieser Einrichtungen an dem Armaturenbrett und/oder der Lenksäule installiert sind. Andererseits wird der freie Raum zwischen dem Lenkrad und dem Armaturenbrett immer schmaler gemacht, da man in der überwiegenden Zahl der Fälle kippbare Lenksäulen einbaut Daher kann ein verhältnismäßig voluminöses Element beispielsweise ein aufblasbarer Sicherheitssack, nicht an der Lenksäule montiert werden. Eine Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Element das zusammen mit dem Lenkrad gedreht wird, und einem anderen Element, beispielsweise einem Aufprall-Meßgerät, das an dem Fahrzeugkörper ortsfest gehalten wird, ist daher natürlich in solch einer Installation erforderlich.
Es gibt verschiedene elektrische Verbindungseinrichtungen zwischen einem sich drehenden Teil und einem ortsfesten Teil. Die meisten dieser Vorrichtungen haben jedoch eine recht minutiöse Konstruktion und sind nur
bei bestimmten Erzeugnissen mit begrenzten Abweichungen anwendbar. Ua zahlreiche Änderungen in Bezug auf Konstruktion und Anordnung des Lenkrades und der Lenksäule für Automobile gefordert werden, besteht ein starker Bedarf nach einer Verbindungseinrichtung der beschriebenen Art, die in verschiedenen Größen herstellbar ist und/oder bei einem beliebigen Kraftfahrzeug unabhängig von Änderungen in de» Anordnung des Lenkrades und in seiner Nähe liegender, ortsfester Teile anwendbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunJe, eine elekt-^cha Verbindungseinrichtung zwischen einem Element, das auf einem drehbaren Teil montiert ist, und einem anderen, auf einem ortsfesten Teil montierten Element anzugeben, wobei die Einrichtung zuverlässig in ihrer Funktion, widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Staubeinwirkung und leicht mit den zugehörigen Teilen zusammensetzbar ist, wenn die räumliche Anordnung zwischen dem drehbaren und dem ortsfesten Teil in gewissem Maße variiert wird.
Erfindungsgemäß weist eine Einrichtung zu diesem Zweck ein zylindrisches Gehäuse aus einem isolierenden Material mit einem offenen, zylindrischer! Mittelbereich, eine ringförmige Grundplatte aus lsolie:-,natenal, die koaxial in dem Gehäuse derart angeordnet ist, daß die Grundplatte in dem Gehäuse sowohl in Umfangsrichtung als auch in longitudinaler Achsrichtung bewegbar ist, erste und zweite, ringförmige Kontaktplatten, die unter Abstand voneinander liegen und fest und koaxial auf einer ersten Räche der Grundplatte angeordnet sind, erste und zweite Kontaktstifte, die in dem Gehäuse derart angeordnet sind, daß die zwei Kontaktstifte in Kontakt mit den beiden Kontaktplatten respektive sind und sich von dort im wesentlichen senkrecht zu den Kontaktplatten erstrecken, und eine Einrichtung auf. um die Kontaktstifte derart vorzuspannen, daß sie immer gegen die Kontaktplatten gedrückt werden, selbst wenn die Grundplatte sich in dem Gehäuse bewegt. Das Gehäuse hat an bestimmten Stellen eine solche Form, und die Grundplatte hat wenigstens einen vertikalen Arm. der sich bis außerhalb des Gehäuse, erstreckt, so daß entweder das Gehäuse oder die Grundplatte an einem getrennten und drehbaren Teil befestigt werden kann, während die andere Einheit an einem getrennten und ortsfesten Teil angebracht werden kann, so daß die letztere an einer Drehung zusammen mit dem ersteren gehindert wird.
Das Gehäuse hat vorzugsweise wenigstens einen an einer bestimmten Stelle angebrachten, axial vorstehenden, hohlen Ansatz derart, daß die Kontaktstifte darin gehalten werden und durch in dem Ansatz eingebaute Druckfedern gegen die Κι. λ taktplatten gedrückt und so gehalten werden.
Ausführui.gsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Dreh-Verbindungseinrichtung;
F i g. 2 eine Endansicht derselben Verbindungseinrichtung:
F i g. 3 und 4 Schnittdarsiellungen durch die Verbindungseinrichtung entlang der Linie 3-3 bzw. 4-4 von Fig. 1
Fig. 5 im wesentlichen dieselbe Darstellung wie Fig. 4, wobei jedoch die umgekehrte Anordnung in Bezug auf den drehbaren und den ortsfesten Teil gezeigt ist, mit denen die Verbindungseinrichtung zusammengebaut ist;
F i g. 6 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 4, wobei jedoch eine geringfügig abgewandelte Vtrbindungseinrichtung als· andere* Ausffihrungsfadspiel der Erfindung gezeigt ist;
Fig.7 eine pcispektiv<üv.T.c Diu-.;dlu<ig eines Ab-Greifers, der als Hilfselement für die erfindungiigemäBe 'Verbindungseinrichtung dient; und
Fig.8 eine teilweise auseinandergezogene und teilweise gebrochene Draufsicht auf eine erfinJurigsgemäße Verbindungseinrichtung, die im wesentlichen ähnlich wie die Einrichtung in den Fig. 1 bis 4 ausgeführt ist, wobei jedoch der Abstreifer von Fig.7 zusätzlich vorgesehen ist
Ein erstes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer drehbaren Verbindungseinrichtung 10, die für die Verwendung an einer aus einem Lenkrad 12 und einer Lenksäule 14 bestehenden Kombination in einem Kraftfahrzeug (nicht gezeigt) in seiner Form angepaßt ist, ist in den F i g. 1 bis 4 gezeigt Ein Gehäuse 16 dieser Verbindungseinrichtung 10 besteht aus einem isolierenden Material, hat eine ausreichende Festigkeit und ist im wesentlichen ringförmig ausgebildet, wie in den Figuren dargestellt ist Die Form kann auc1· als zylindrische Form mit einem zylindrischen Hohlrcjrp in der Mitte beschrieben werden. Die Außenflächen des Gehäuses 16 können entweder flach oder bogenförmig ausgebildet sein. Die Innenseite einer Vorderwand 16a ist jtdoch vorzugsweise flach, und die Innenseiten sowohl einer äußeren Umfangswand 166 und einer inneren Umfangswand 16c sollten kreisförmig zylindrisch sein. Das hintere Ende des Gehäuses 16 kann mit Ausnahme von örtlich vorgesehenen und nicht-durchgehenden Rückwänden 16c/ offengelassen werden, die an Bereichen in der Nähe von jeweiligen Umfangswänden 166 und 16c ausgebildet sind, wie in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist.
Verschiedene übliche Kunstharze können als Isoliermaterial für das Gehäuse 16 dienen. Das Gehäuse 16 hat auf seiner Vorderwand 16a wenigstens einen Vorsprung 18 mit Schraubenlöchern 20. damit es an einem drehbaren Teil, beispielsweise dem Lenkrad 12, befestigt werden kann. Eine ringförmige Grundplatte 22 aus Isoliermaterial, beispielsweise aus dem gleichen Material wie das Gehäuse 36, liegt in dem Gehäuse 16 koaxial mit diesem. Die Grundplatte 22 hat solch einen Durchmesser, daß sie gegenüber dem Gehäuse 16 in beiden Umfangsrichtungen gedreht werden kann. Ein Haltering 24 ist koaxial in dem Gehäuse 16 angeordnet und wird durch die Rückwand lOc/und/ouer die äußere Umfangswand 166 abgestützt. Ein weiterer Haltering 26 mit kleinerem Durchmesser als der Haltering 24 ist koaxial in dem Gehäuse 16 angeordnet und wird von der Rückwand 16c/und/oder der inneren Umfangswand 16c abgestützt. Die Anordnung der Halteringe 24, 26 ist so getroffen, daß die hintere Seite der Grundplatte 22 an einem mittleren, ringförmigen Bereich 22a freiliegi (Fig. 31 Mit anderen Worten wird ein ringförmiger Sciilitz 28 zwischen den beiden Halteringen 24 und 26 gebildet Die Halteringe 24 und 26 haben eine solche Dicke, daß die Grundplatte 22 sich vertikal oder in Längsrichtung axial bis zu einem bestimmten Grad zwischen der Vorderwand 16a des Gehäuses und den Halteringen 24 und ">6 bewegen kann. Die Stirnseite der Grundplatte 22 ist auf ihrem größten Teil etwas vertieft, so daß zwei ringförmige Nuten 22b mit flachem Boden gebildet weiden. Zwei ringförmige KontalUpiatten 30
h' und 30' sind auf den jeweiligen Böden der Nuten 22b in einer solche.ι Anordnung befcsligt, daß die Kontaktplatten JG :;nd 30' pa.'allel zn einer unter Abstand von der Vorderwand 16a des Gehäuses 16 liegen. Die zwei
Kontaktpliitlen 30 und 30' sind konzentrisch mit der ringförmigen Grundplatte 22 angeordnet und voneinander getrennt oder isoliert.
Wie aus den Fig. I und 4 /u ersehen ist, hai das Gehäuse 16 an seiner Vorderwand 16a wenigstens einen hohlen Ansatz 32, um zwei Kontaktstifte 34 und 34' zu halten. Jeder Kontaktstift 34 oder 34' hat eine runde Spitze 34a und einen Flansch 36 an einem mittleren Abschnitt. Die runde Spitze 34;» tritt durch die Vorderwand 16a hindurch und stellt einen Kontakt mit der ringförmigen Kontaktplatte 30 und 30' her. Die Kontaktstifte 34 und 34' sind so angeordnet, daß sie nähertingsweisc senkrecht zu den Kontaktplatten 30 bzw. 30' stehen. Der Innenraum des Ansatzes 32 ist so geformt, daß die zwei Kontaktstifte 34 und 34' beispielsweise durch eine isolierende Trennwand 32a isoliert voneinander gehalten werden. Jeder Kontaktstift 34 oder 34' wird dauernd gegen die Kontaktplatte 30 oder 30' durch eine Druckfeder 38 gedrückt, die in dem Ansatz 32 untergebracht ist und gegen den Flansch 36 wirkt. Die jeweiligen, freien Enden der Kontaktstifte 34 und 34' sind mit zwei Leitungen 40 verbunden, die beispielsweise von einem Generator kommen (nicht gezeigt). In den Zeichnungen hat die Verbindungseinrichtung 10 ein weiteres Paar Kontaktstifte 34 und 34', die in einem anderen Ansatz 32' auf der Vorderwand 16a gehalten werden. Die zusätzlichen Kontaktstifte sind überzählig vorgesehen oder dienen dazu, eine äußerst hohe Zuverlässigkeit zu erreichen.
Die ringförmige Druckplatte 22 hat zwei senkrecht verlaufende Arme 42, die auf ihrer hinteren Fläche unter Abstand zueinander angeordnet sind. Jeder dieser Arme 42 erstreckt sich senkrecht zu der Grundplatte 22 und hat einen bogenförmigen Querschnitt (Fig. 2), so daß der Arm 42 durch den ringförmigen Schlitz 28 hindurchtritt und Kontakt mit keinem der beiden Halteringe 24 und 26 herstellt. Zwei Zuleitungen 44 verbinden die Ko'Haktplatten 30 und 30' mit einem Element, beispielsweise einem Aufprall-Meßgerät (nicht gezeigt), das auf einem Teil installiert ist, der in Bezug auf das Lenkrad 12 ortsfest gehalten wird. Wenn der vordere Vorsprung 18 der Verbindungseinrichtung 10 an einem drehbaren Teil befestigt ist, wird der hintere Arm 42 in eine Bohrung, einen Schlitz oder einen Schnitt eingeführt, der entweder auf einem ortsfesten Teil oder auf einem in der Nähe liegenden, getrennten Element, beispielsweise der Grundplatte eines Kombinationsschalters (nicht gezeigt), ausgebildet ist, der auf der Lenksäule 14 montiert ist, so daß die Grundplatte 22 an einer Drehung zusammen mit dem Gehäuse 16 gehindert werden kann.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das zylindrische Gehäuse 16 mit einer vergleichsweise kurzen Länge ausgeführt werden kann, so daß die Verbindungseinrichtung 10 beispielsweise an dem Lenkrad 12 selbst dann montiert werden kann, wenn nur ein schmaler Raum zwischen dem Lenkrad 12 und dem Armaturenbrett übrig ist Andererseits sind sowohl die Kontaktplatten 30, 3O7 als auch die Spitzen 34a der Kontaktstifte 34, 34' in einer nahezu geschlossenen Kammer eingeschlossen und gegen Feuchtigkeit und Staub geschützt so daß die Verbindungseinrichtung 10 während einer langen Lebensdauer mit ausgezeichneter Zuverlässigkeit verwendet werden kann.
Die Verbindungseinrichtung 10 ist auf einem drehbaren Teil, beispielsweise dem Lenkrad 12, in einer solchen Anordnung befestigt daß die gemeinsame Längsachse des zylindrischen Gehäuses 16 und der ringförmigen Grundplatte 22 entweder auf oiler parallel /.\ der Drehachse des Lenkrades 12 liegt. Beim Einbau der Vcrbindungscinrichtung 10 an einem Lenkrad 12 bilden mögliche Abweichungen in der räumlichen Anordnung /wischen dem Lenkrad 12 und einem getrennten und ortsfesten Teil kein erhebliches Hindernis für den Einbau, wenn nur die hinteren Arme 42 anfänglich in eine geeignete Position gedreht und das oben genannte Loch oder der Schlitz so geformt und mit einer solchen Größe ausgebildet wird, daß die Arme 42 verhältnismäßig lose in Unifangsrichtung durch diese hindtirchirctcn können. Es gibt nur geringe Schwierigkeiten, wenn der sich drehende Teil etwas exzentrisch von der Drehachse angeordnet ist. Die Verbindungseinrichtung 10 kann auf verschiedene Anordnungen abgestimmt werden, da die Grundplatte 22 nicht notwendigerweise an einem getrennten Teil befestigt sein muß.
Die Arbeitsweise oder Funktion der Verbindungseinrichtiing 10 isi verhältnismäßig einfach. Wenn das -1" Lenkrad 12 gedreht wird, dreht sich auch das Gehäuse 16. wodurch die Kontaktstifte 34 und 34' auf den Kontaktplatten 30 bzw. 30' in einer kreisförmigen oder zylindrischen Bahn entlanggleiten. Die Grundplatte 22 bleibt im wesentlichen stationär, und die runde Spitze -'> 34a jedes Kontaktstiftes J4 oder 34' wird immer gegen die Kontaktplatte 30 oder 30' durch die Feder 38 gedrückt. Selbstverständlich kann die elektrische Verbindung zwischen den sich bewegenden Leitungen und den ortsfesten Zuführungen 44 während der J'> Drehung des Lenkrades 12 aufrechterhalten werden.
Die Kontaktstifte 34 und M' können auf den jeweiligen Kontaktplatten 30 und 30' verhältnismäßig glatt ablaufen oder entlanggleiten, selbst wenn das Gehäuse 16 gezwungen wird, sich nicht genau in einer υ horizontalen Ebene zu drehen, da die Grundplatte 22 in dem Gehäuse 16 eine vertikale Rewegung bis zu einem gewissen Grad ausführen k<s ·■-. Es ist zu beachten, daß die Halteringe 24 und 26 weggelassen werden können, wenn die Innenhöhe und Bodenform des Gehäuses 16 *o entsprechend gewählt wird.
Um den kontinuierlichen Kontakt der Kontaktstifte 34 und .34' mit den Kontaktplatten 30 und 30' sicherzustellen, kann eine Auslegereinrichtung statt der Druckfedern 38 verwendet werden. In jedem Fall ■ti können die Kontaktstifte 34 und 34' aus einem magnetischen Material hergestellt werden, während die Kontaktplatten 30,30' aus einem Material bestehen, das von einem Magneten leicht angezogen wird. Auch die umgekehrte Materialwahl ist möglich. so Da die Kontaktstifte 34 und 34' über eine beachtlich lange Distanz auf den Kontaktplatten 30 und 30' bei sich wiederholenden Bedienungszyklen bewegen ode" gleiten, ist es erwünscht Maßnahmen zu ergreifen, um eine übermäßige Abnutzung der runden Spitze 34a zu verhindern. Folglich werden die Kontaktplatten 30 und 30' vorzugsweise mit einer verhältnismäßig dünnen Schicht aus einem herkömmlichen Schmierfett 46 (F i g. 4) überzogen. Wenn das reibungsarme Schmierfett 46 verwendet wird, ist es wichtig, daß das **> Schmierfett 46 immer als dünne und gleichförmige Schicht erhalten wird so daß der Kontaktwiderstand zwischen den Kontaktplatten 30, 30' und den Spitzen 34a der Kontaktstifte 34,34' sich während des Betriebes nicht ändert Um diesen Zustand des Schmierfetts Ί6 zu *>"> erhalten, haben die Kontaktplatten 30,307 vorzugsweise wenigstens einen Abstreifer 48 (F i g. 7 und 8), so daß ein sich ansammelndes Fett 46 abgestreift und gleichmäßig ausgewischt werden kann. Der Abstreifer 48 besteht aus
einem isolierenden Material, das eine ausreichende Elastizität über einen weiten Temperaturbereich hat und aus verschiedenen, üblichen Kunststoffen ausgewählt werden kann. Der Abstreifer 48 ist teilweise in einen Halter 50 eingesetzt, so daß eine flache Fläche 48,7 freigelassen wird (Fig. 7). Der Halter 50 ist an der Innenseite des zylindrischen Gehäuses 16 in einer solchen Anordnung befestigt, daß die flache Fläche 48;) einen p>iten Kontakt mit den Kontaktplattcn 30 und 30' macht. Der Abstreifer 48 liegt dicht bei den Kontaktstiften 34, 34' und ist im wesentlichen radial zu den Kontaktplatten 30, 30' angeordnet. Es isl bevorzugt. zwei Sätze von Abstreifern 48 so anzuordnen, daß sie jeweils in Umfangsrichtung auf gegenüberliegenden Seiten der Kontaktstifte 34,34' stehen (Fig. 8).
Es ist zulässig, das zylindrische Gehäuse 16 an einem orsfesten Teil, beispielsweise der Lenksäule 14. zu befestigen und die Grundplatte 22 zusammen mit dem Lenkrad 12 durch eine Vielzahl hinterer Arme 42 und entsprechende Führungsteile 12.7 zu drehen, die an dem Lenkrad 12 befestigt sind (Fi g. 5).
Wenn die Verbindungseinrichtung 10 zwei Paare von Kontaktstiften 34, 34' hat (Fig. 6). gleitet jeder Kontaktstift des einen Paares und ein Kontaktstift des anderen Paares entlang derselben kreisförmigen Bahn auf der Kontaktplatte 30 oder 30'. wenn die Kontaktstif te 54. 34' in der Mitte der ringförmigen Konlaktplatten 30, 30' angeordnet sind, und der Drchwinkcl des Gehäuses 16 einen Wert übersteigt, der von dem Umfangsabstancl zwischen den beiden Säl/cn der Kontaktstifte 34 — 34 oder 34—34' abhängt. Dies ist ungünstig für die Aufrcchterhaltung eines guten Kontaktes von jedem der Kontaktstifte 34 oder 34' mit der Kontaktplatte 30 oder 30' und zur Vermeidung von Abnutzung an den Kontaktplatten 30, 30'. In einer abgewandelten Ausführung nach F i g. 6 ist der radiale Abstand /.ι zwischen der Längsachse A des zylindrischen Gehäuses 16 und dem äußeren Kontaktstift 34 des ersten Paares etwas anders als der Abstand ΛΓ zwischen der Achse Λ und dem anderen Kontaktstift 34. der auf derselben Kontaktplatte 30 wie der erstgenannte Kontaktstift 34 angeordnet ist, so daß die Spur des ersten Kontaktstiftes 34 niemals mit der Spur des zweiten Kontaktstiftes 34 zusammenfällt oder diese schneidet. \)\e restlichen oder inneren Kontaktslifte 34' der jeweiligen Sätze sind in derselben Weise angcord net, so daß sich unterschiedliche Abstände L2 bzw /./ von der Achse A ergeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektrische Verbindungseinrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Element, das an einem drehbaren Teil befestigt ist, und einem anderen Element, das an einem ortsfesten Teil befestigt ist, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Gehäuse (16) aus Isoliermaterial mit einem leeren zylindrischen Raum in der Mitte, eine ringförmige Grundplatte (22) aus Isoliermaterial, die koaxial in dem Gehäuse (16) derart angeordnet ist, daß die Grundplatte (22) in dem Gehäuse (16) sowohl in Umfangsrichtung als auch in longitudinal Achsrichtung bewegbar ist, eine erste und eine zweite ringförmige Kontaktplat- is te (30, 30'), die voneinander unter Abstand und koaxial zueinander auf einer ersten Oberfläche der Grundplatte (22) fest angeordnet sind, einen ersten und einen zweiten Kontaktstift (34,34'), die in dem Gehäuse (16) derart angeordnet sind, daß der erste ■nd der zweite Kontaktstift (34,34*) in Kontakt mit der ersten bzw. der zweiten Kontaktplatte (30 bzw. 30') ist, und daß die Kontaktstifte (34, 34') sind im wesentlichen senkrecht zu den Kontaktplatten (30, 30') erstrecken, und durch eine üruckeinrichtung (38), um die Kontaktstifte (34, 34') jederzeit gegen die Kontaktplatten (30 bzw 30') selbst dann zu drücken, wenn die Grundplatte (22) sich in dem Gehäuse (16) bewegt, wobei das Gehäuse örtlich eine entsprechende Formgebung hat, und die Grundplatte (22) wenigstens einen vertikalen Arm (42) aufwer ·„ der sich auf die Außenseite des Gehäuses (16) erstreckt, so ^aB das Gehäuse (16) oder die Grundplatte (22) an dem drehbaren Teil befestigbar ist und die jeweils andere Einheit mit dem ortsfesten Teil in Anlage gebracht werden kann, wobei der letztere an einer Drehung zusammen mit dem ersteren gehindert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) wenigstens einen Artlich und axial vorstehenden, hohlen Ansatz (32) aufweist, der sich von der Vorderwand des Gehäuses (16) weg erstreckt, wobei die Vorderwand den Kontaktplatten (30, 30') zugewandt ist. daß die Kontaktstifte (34, 34') durch die Vorderwand kindurchtreten, und daß die Andruckeinrichtung aus iwei Druckfedern (38) besteht, die in dem hohlen Ansatz (32) derart angeordnet sind, daß die Druckfedern jederzeit einen der Kontaktstifte (34, 34') gegen eine der Kontaktplatten (30,30') drücken. »
3. Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (42) der Grundplatte (22) sich »on einer zweiten Stirnseite weg erstreckt, die hinter der ersten Stirnseite in einer Richtung parallel zu der Längsachse des Gehäuses (16) liegt, und daß der Arm einen bogenförmigen Querschnitt hat.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen ersten Haltering (24) und einen zweiten Haltering (26). dessen Durchmesser kleiner als der kleine«: Durchmesser des ersten Halteringes (24) lind, wobei der erste und der zweite Haltering (24, 26) koaxial mit dem Gehäuse (16) und in dem Gehäuse (16) derart angeordnet sind, daß die zweite Stirnfläche der Grundplatte (22) dem Haltering gegenüberliegt, und daß der Arm (42) der Grundplatte (22) sich durch einen Spalt (28) zwischen dem ersten und dem zweiten Haltering (24, 26) erstreckt.
5. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kontaktstifte (34, 34') an einem Ende abgerundet ist, wobei das Ende den Kontakt mit einer der Kontaktplatten (30, 30') herstellu
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche von jeder der Koniaktplatten (30, 30') mit einer dünnen Schicht aus reibungsarmem Schmierfett (46) überzogen ist
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei Abstreifer (48) aus einem ;soherenden und elastischen Material, die an dem Gehäuse (16) befestigt und so geformt und angeordnet sind, daß jeder Abstreifer sich in Kontakt mit den Kontaktflächen der ersten und der zweiten Kontaktplatte (30, 30*) befindet, und daß der erste und der zweite Kontaktstift (34, 34') in Umfangsrichtung der Kontaktplatten zwischen den zwei Abstreifern (48) liegen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein weiteres Paar Kontaktstifte (34, 34'), die identisch wie der erste und der zweite Kontaktstift ausgebildet und überzählig vorgesehen sind, wobei das weitere Paar der Kontaktstifte (34,34') getrennt von und ähnlich wie der erste und der zweite Kontaktstift derart angeordnet ist, daß der erste und der zweite Kontaktstift und das zusätzliche Paar der Kontaktstifte in Bezug auf die erst!* und die zweite Kontaktplatte \30, 30') eine solche Anordnung bilden, daß eine Spur jedes Kontaktstiftes auf einer der Kontaktplatten, die bei Drehung des Gehäuses (16) oder der Grundplatte (22) gebildet wird, immer von den Spuren der anderen Kontaktstifte getrennt verläuft.
DE2523455A 1974-05-27 1975-05-27 Elektrische Verbindungseinrichtung Expired DE2523455C2 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2523455A1 DE2523455A1 (de) 1975-12-11
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