DE2554177A1 - Schaltelement - Google Patents
SchaltelementInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/64—Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches
Description
- Schaltelement Die Erfindung betrifft ein Schaltelement, das in wesentlichen aus einer die elekbrische Ausrüstung tragende Platte und einer Verschlussplatte, die mit einer Schnappverbindung mit der erstgenannten Platte verbunden werden kann, beSteht, wobei du Schaltelement einzeln oder getrennt von anderen Schaltelementen, die durch Zugstangen auf einen einzigen Klemmenbrett oder einer Schnapplatte vereinigt werden können, zu Verfügung gestellt wewrden kann, um Spezialschalter je nach der erfordernis zusammenzustellen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, lose Schaltelemente zu verwirklichen, die mit einem, zwei oder mehreren Kontakten versehen sind zwei und bei Bedarf in gewiinichter Weise miteinander verbunden werden können.
- Die Schaltelemente sind mit Steuernocken versehen. Bei der Zusammenstellung des schalters wird in Jedes Schaltelement ein passender den Funktionen, die der Schalter durchzuführungen hat, entsprechender Bchaltnocken eingesetzt.
- Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass eine größere Anzahl von Schaltelementen und Steuernocken vorgefertigt werden kann, die lose und gegebenfalls in der von Installateur gewünschten Weise zusammenmontiert, geliefert werden k8nnen.
- Eine spezifische Verwirklichung der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht, teilveise im Schnitt, eines zur den erfindungsgemässen Schalt elementen zusammengesetzten Schalters; Fig. 2 einen teilweisen Grundriss der die elektrische Ausrüstung eines Schalteleisnts tragende Platte; Fig. 3 einen Quersohnitt einer Explosionsdarstellung eines Schaltelementes, im wesentlichen gemäss der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungssystems tiir die beiden das erfindungsgemässe Schaltelement bildende Platten; Figuren 5, 6, 7, 8, 8> 9 stellen Varianten der Verbindung der beiden Platten der; Figuren 10, 11 sind geanderte perspektivische Anrichten des Verbindungselementes gemass Fig. 9.
- Fig. 1 zeigt die Gruppe eines aus mehreren erfindugsgemässen Schaltelementen werwirklichten Schalters auf einem einzigen Klemsenbrett 1 mit einer Schnappvorrichtung. Der hier gezeigte Schalter umfasst im wesentlichen ein Klemnenbrett 1, du in an sich bekannter Weise eine Sternschnappvorrichtung zur Betätigung der verschiedenen Schaltelemente 2 uber eine Mittlere Steuerwelle 3 aufweist. Auf dem Klonienbrett 1 kennen die Zugstangen 4 befestigt werden, auf die die Schaltelemente 2 und eine äussere Verschlussplatte 5 aufgesetzt werden, wobei auf letzterer die Steuervelle 3 in einer hinteren Führungsbüchse 6, die in einer Ausnehmung der Endverschlussplatte selbst untergebracht ist, lagert.
- Das Schaltel-ent 2 umfasst im wesentlichen eine erste Platte 7, die die elektrische Ausr(1stung trägt und eine zweite Verschlussplatte 8> die mittel@ Schnappveerbindung mit der ersten Platte verbunden werden kann, sodass die Gruppe der beiden zusammengebauten Platten ein einziges Schaltelement bildet, du lose geliefert erden kann.
- Die die elektrische Ausrdstung tragende Platte 7 besteht aus wärmehärtendem Material und weist die bildung von Sitzen zur Lagerung von wenig tees eina Paar fester Kontakte 9, 10 auf, die mit einem beweglichen Kontakt 11 oder einer Kontaktbrücke zusammenarbeiten, die beispielsweise von einem beweglichen Kontat oder Schieber 12 getragen wird, der in radialer Richtung zur Platte zwischen einem Paar Führungsrippen oder - vor sprüngen 13, 14, läuft , die zeitlich vom Schieber und auf den Innenseiten der Platten 7 und 8 gebildet sind.
- In der in der Zeichnung dargestellten Verrirklichung weist der bewegliche Kontakt ll die Bildung einer mittleren Kurve au£, die am Ende des Schiebers 12 besteht (Fig. 2). Der bewegliche Kontakt 11 wird von den Federn 15 zu den festen kontakten 9, 10 gedruckt.
- Der Schieber 12 des beweglichen Kontakt es Mit seinem inneren zweckmäßig abgerundeten Ende wird in entsprechender Weise gegen einen Steuernocken 16, gedrückt, der in Fig. 2 gestrichelt, und in Fig. 3 in ausgezogener Darstellung gezeichnet ist; dieser Steuernocken wird von der Vierkantsteuerwelle 3 des Schalters gedreht. Um den Durchgang der Steuerwelle 3 zu ermöglichen, weist die die elektrische Ausrüstung tragende Platte r ein Mittelloch 17 ur und da entsprechend ist die Verschlussplatte 8 ebenfalls mit einem Mittelloch 18 versehen, dessen Weite bzw. Durchmesser bedeutend grösser als der du darüberliegenden Loches 17 ist.
- Wie aus Fig. 2 und da Schnitt gemäss Fig. 3 klar ersichtlich ist, ist die Weite oder der r Durchmesser des Loches 18 in der Verschlussplatte grösser als der Höchstdurchmesser des Nockens 16, sodaß dieser durch du Loch 18 der Verschlussplatte eingeführt werden kann ohne das Schaltelement 2 atiseinandernehmen, zu müssen. Darin besteht eine der grundsätzlichen Merkmale der Erfindung, da dadurch ermöglicht wird, die einzelnen Schalteleneunte ohne den Steuernocken 16 zu liefern und bei Bedarf einen Schalter mit einem oder mehreren Schaltelementen 2 zusammenzustellen, in welche jeweils ein entsprechend gestalteter Nocken itir die vorgesehene Verwendung des Schaltelementes eingesetzt wird.
- Wie bereits gesagt kann jedes Schaltelement lose und ohne den Steuernocken 16 geliefert werden, der zum gegebenen Moment durch das Loch 18 in der Verschlussplatte 8 eingesetzt wird. Um zu vermeiden, dass die Schieber 12 zufällig austreten, müssen sie in Stellung gehalten werden, bis der Nocken 16 in du Schaltelement eingesetzt ist. Aus diesem Grunde ist der Stift 20 vorgesehen, der den Schieber 12 gegen die Wirkung der Druckfeder 15 in zurückgezogener Stellung hält. Zu diesem Zweck wird der 8tirt 20 durch die in der Verschlusaplatte 8 vorgesehene Oeffnung 21 geführt, die in Uebereinsti=ung Mit den festen Kontakten 9 und 10 ausgebildet, ist, um in ein im Schieber 12 gebildeten Loch oder einen entsprechenden Sitz 22 einzutreten. Der Stift 20 hat einen konischen Kopf 20', wodurch seine Herausnahme erleichtert wird, nachdem der Nocken 16 eingesetzt ist. Ui die Verpackung nahrerer loser übereinanderliegenden Schaltelemente ru ern8glichen weist, wie in Fig. 3 dargestellt, die Platte 7 mit der elektrischen Ausrüstung auf ihrer Aussenseite die Bildung von zu Stiften selbst axial angeordneten Sitzen oder Vertiefungen 23 für die konischen Köpfe 20' der Haltestifte 20 auf. Die Platten 7, 8 sind Mit seitlichen Löchern 24 zum Durchgang der Verbindungsstangen 4 für den Zusammenbau der verschiedenen Schaltelemente auf dem Klemmenbrett 1 versehen.
- Wie bereits ges gt, werden die Platten 7 und 8 jedes Schaltelements durch eine Schnappverbindung Miteinander verbunden, wodurch die Vervendung von Schrauben oder anderen mechanischen Montage-Systemen vermieden wird. Zu diesem Zweck ist, wie in den Figuren 1, 2, 3, 4 der beigefligten Zeichnung dargestellt, ein. der Platten, beispielsweise die Verschlusaplatte 8, sn zwei entgegengesetzten Stellen ihres Randes mit einem elastisch nachgiebigen rechteckig geformten Verbindungsfortsatz 25 wersehen, der eine Längsöffnung 26 aufweist, Mit der er mit einer auf dem Seitenrand der anderen Platte 7 geformten Ausladung 27 im Sitz 28 zum Eingriff kc-t.
- Die Ausladung 2T weist vorne eine schräge Fläche 29 auf, die mit der abgeschrigten Fläche 30 auf der inneren Seite des Verbindungsfortsatzes 25 susammenarbeitet, damit letzterer während des zusammenbaues der Platten sich elastisch nach aussen liegt. Dadurch kennen die beiden Platten 7 und 8 durch einfaches Zusanendriicken Miteinander montiert werden Ein derartiges Verbindungssystem kann auch für eine in Fig. 1 gezeigte Verschlussplatte des des Klemmenbrettes vorgesehen werden.
- Die Figur 5 zeigt ein anderes System einer Schnappverbindung für die Platten 7 und 8. In diesem Falle ist die Platte 8 mit einem elutisch nachgiebigen, T-förmigen Fortsatz 31 versehen, der mit einer entsprechend T-forrigen Vertiefung 32 auf dem Rand der Platte 7 in Eingriff kcimt. Die Vertiefung 32 weist Schrägflächen 33 auf, die mit einer entsprechend abgeschrägten Fläche 34 auf der Innenseite des T-förmigen Fortsatzes 31 susammenarbeitet, um letsteren elastisch nach aussen zu biegen, wenn die beiden Platten 7 und 8 zusammenmontiert werden, was im übrigen genau in der gleichen Weise wie in vorstehend beschriebenen Fall erfolgt.
- In Fig. 6 ist ein weiteres Beispiel dargestellt, wobei die Platte 8 einen mit einer Mase oder Vorsprung 35' versehenen Fortsatz 35 auf seiner Innenseite aufweist, der rit einem entsprechend geformten Absatz 36 im Sitz 37 der ei Rand der Platte 7 für die elektrische Ausrilstung vorgesehen ist, zum Eingriff kommt.
- Bei den in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellten Beispielen werden die Fortsätze 25, 31 bzv. 35 seitlich nach bussen gebogen Dagegen wird in Fig. 7 ein weiteres Beispiel zur Schnappverbindung gezeigt, bei dem die Platte 8 zwei parallele Fortsätze 38 mit seitlich gerichteten Vorsprüngen 38', die in Ansätze oder Anschläge 39 bzw. 40, die im Sitz 41 am Rand der Platte 7 angeordnet sind, einachnappen. Die Fortsätze 38 weisen sn ihren Enden schräge und konvergierende Seitenflächen 42, 43 auf, um beim Zusammenbau, der Platten 7 und 8 eine elastische Biegung nach innen zu ermöglichen.
- In Fig. 8 ist eine weitere Variante dargestellt, die die Gestaltung einer Verbindungsbüchse 44 vorsieht, die mit einer Platte, beispielsweise der Platte 8 fest verbunden ist und die in ein entaprechendes Loch gleichen Durchmesser der anderen Platte eingeführt wird. Die Büchse 44 weist an ihrem Ende eine ringförmige Rippe 45 auf, die mit einem im Loch 46 der Platte 7 gebildeten runden Absatz 46 zum Eingriff monat In Fig. 9 ist eine weitere Variante verauschaulicht, die eine getrennt gebildete Buchse 47 vorsieht. Die Büchse 47 weist einen Hals oder eine Zwischensone 48 kleineren Durchmessers auf, die zwei gegenüberliegende Blockierungsanschläge für die Platten 7 und 8 begrenzen. Die in Fig. 9 gezeigte Platte 7 weist ausserdem ein Gegenloch genügender Weite und Tiefe auf, um den vorstehenden Teil der Biichse 47 gess dem gestrichelt eingezeichneten Teil aufzunehmen. Die Lösung entsprechend Fig. 9 kann nützlich sein, wenn die Verschlussplatte 8 über den Rand der Platte 7 verlängert werden soll, um einen grösseren Abstand der Oberflächenisolierung entsprechend der gestrichelten Linie zu erhalten.
- Die Figuren 10 und ll teigen zwei Darstellungen einer Verbindungsbiichse 47, wobei in Figur 10 eine Mit Einkerbungen versehene Büchse verauschanlicht ist, die in die Löcher der Platten 7 und 8 durch leichte Verforunng eingesetzt wird. Die in Figur ll gezeigte Büchse 47 ist mit zwei gegenüberliegenden Längseinkerbungen 50 versehen, die eine gr8ssere Verformung ermöglichen.
Claims (1)
- PatentansprücheSchaltelement, dadurch gekennzeichnet, dass es in Kombination eine Kontaktträgerplatte (7) und eine durch Schnappverbindung daiit verbindbare Verschlussplatte (8) umfasst, wobei die Kontaktträgerplatte (7) wenigstens zwei reste Kontakte (9, 10) tragt, die Mit einem beweglichen Kontakt (11) zusammenarbeiten, der vom einem vom Federn (15) gegen den Steueremocken (16) gedrückten Schieber (12) getragen wird, wobei Jede Platte (7 und 8) ein Mittleres Durchgangsloch (17, 18) für die Steuerwelle 3 des Nockens (16) aufweist und das Loch (18) in der Verschlusaplatte (8) gr8ssere Ausmasse hat, als der grosste Durchmesser des Nockens (16), um ihn in die Verschlussplatte (8) einzusetzen, die ausserdem ein Loch (21) zum Einfflhren eines Stiftes (20) aufweist, der den Schieber (12) in zurückgefahrener Stellung halt Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dus eine (8) der Platten (7, 8) wenigstens ein Paar elastisch verformbare Fortsätze (25, 31, 34, 38) aufweist, die Jeweils in einen am Rand der anderen Platte (7) eingeformten Sitz (28, 32, 36, 41) einschnappen.Schalteleient nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (25) eine rechteckige Fori Mit einer Längsöffnung (26) aufweist und mit einer entsprechend geformte Ausladung (27) ii Sitz (28) der anderen Platte (7) zum Eingriff borat, wobei die Ausladung (27) eine frontale Schrägfläche (29) aufweist, die mit einer auf der Innenseite des Fortsatzes (25) befindlichen Schrägfläche (30) zusammenarbeitet, um den Fortsatz (25) beim Zusammenbau der Platten (7, 8) nach bussen zu biegen.Schaltel-ent nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (31) als T-förmige Platte ausgebildet ist und das sein Sitz (32) auf der anderen Platte in gleicher Weise T-förmig geformt ist, u dan Fortsatz (31) aufzunehmen, wobei der T-förmige Sitz seitlich Schrigfiachen (33) aufweist, um den Fortsatz (31) beim Zusammenbau nach aussen zu biegen.Schaltelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (35) einer Platte auf seiner Innenseite einen Vorsprung (35') aufweist, der Mit einem im Sitz (37) der anderen Platte geformten Absatz (36) in Eingriff kommt und dass die Enden der Vorsprünge (35') Mit einer inneren Schrägfläche ausgebildet sind, um während des Zusammenbaues der Platten den Fortsatz (35) nach aussen biegen zu können.Schaltelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine deer Platten wenigstens zwei Paar elastisch nachgiebige Fortsätge (38) aufweist, wobei Jedes Paar parallel und recht winklig zur Platte angeordnet ist und seitliche Vorsprünge (38') mit schrägen Flichen (42, 43) aufweist, die die Fortsätze (38) nach aussen biegen, wenn die Platten zusammenmontiert werden.Schalteleient nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an eine (8) der Platten eine Verbindungsbüchse (44) mit einer an ihres Ende nach au sein vorstehenden kreisförmigen Rippe (45) angeformt ist, die mit den in der anderen Platte (7) entsprechenden als Sitz geformtes Loch (46) in Eingriff kommt.Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Büchse (47) zur Schnappverbindung der Platte usfasst, die einen Zwischenteil (48) kleineren Durchmessers aufweist, und die gegenüberliegenden Anschlagsflächen begrenzt, mit denen die Buchse gegen Halterflächen in Uebereinstimmung der fluchtenden Locher (48) der Platten in Eingriff kommt Schaltelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (47) von ihrem Ende ausgehende Längsschlitze (50) aufweist.Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluaspiatte (8) sich nach au sein über den Rand der Kontakttragerplatte (T) verlLigert.L e e r s e i t e
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Also Published As
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Legal Events
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