DE3413112A1 - Vorrichtung zum verbinden der gehaeuse zweier individueller einheiten eines computersystems - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden der gehaeuse zweier individueller einheiten eines computersystems

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DE3413112A1
DE3413112A1 DE19843413112 DE3413112A DE3413112A1 DE 3413112 A1 DE3413112 A1 DE 3413112A1 DE 19843413112 DE19843413112 DE 19843413112 DE 3413112 A DE3413112 A DE 3413112A DE 3413112 A1 DE3413112 A1 DE 3413112A1
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    • H05K5/0021Side-by-side or stacked arrangements
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Description

Beschreibung;
Vorrichtung zum Verbinden der Gehäuse zweier individueller Einheiten eines Computersystems
Die Erfindung bezieht sich generell auf Verbinder in Rechnersystemen und insbesondere auf Verbinder zum Verbinden von einzelnen Einheiten eines Computersystems, wie zum Verbinden eines Computers mit seiner peripheren Einheit.
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Es sind verschiedene Typen von konventionellen Verbindei%n in Computersystemen benutzt worden, um den Computei- und eine periphere Einheit, wie einen Drucker, miteinander zu verbinden. Ein derartiger Verbindertyp ist die Flügelschraube, die aus einem Schraubenkopf und zwei Schraubgewindeschäften besteht, und zwar einem auf jeder Seite. Die beiden Schäfte können in die beiden Flächen des Computers und der peripheren Einheit eingeschraubt werden,um die betreffenden beiden Flächen miteinander au verbinden. Das Einschrauben der Flügel- bzw. Daumenschraube in die beiden Flächen beansprucht Zeit. Um den Computer und die periphere Einheit sicher miteinander zu verbinden, können mehr als eine Flügelschraube erfor'derlich sein. Demgemäß kann der Verbinder vom Flügelschraubentyp unwirksam sein, und zwar aufgrund der für die Herstellung der Verbindung erforderlichen Zeitspanne.
Ein weiterer benutzter konventioneller Verbinder ist der Pilzkopf-Schlitz-Verbinder, Eine der miteinander zxi verbindenden Flächen ist dabei mit einem Stift ver-
sehen, der einen erweiterten Kopf in Form eines Pilzes aufweist. Die andere zu verbindende Fläche ist mit einem Schlitz versehen, der groß genug ist, damit der Pilzkopf eintreten kann. Der Schlitz ist auf einer Seite zu einem schmalen Spalt erweitert, der groß genug ist, um den Schaftteil des Pilzkopf-StIft-Verbinders aufzunehmen. Der betreffende Spalt ist indessen klein genug, um ein Hindurchtreten des Pilzkopfes zu verhindern. Um die beiden Flächen miteinander zu verbinden, wird der Pilzkopf-Stif I in den Schlitz durch dessen größeren Teil hindurch eingeführt. Der Schaftteil des Pilzkopf-Stiftes wird dann in den schmalen Spaltteil des Schlitzes gedrückt, wodurch die beiden Flächen miteinander verbunden werden. Der Pilzkopf-Schlitz-Verbinder kann eine geringe mechanische Toleranz aufweisen und kann demgemäß teuer sein.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wi c unter Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Nachteile ein einfacher Verbinder auszubilden ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Der Verbinder gemäß der Erfindung dient zum Verbinden der Gehäuse zweier individueller Einheiten in einem Computersystem, wie eines Computergehäuses und eines Gehäuses einer peripheren Einheit, wobei die Erfindung erfolgt, in dem die beiden Gehäuse in Anlagebeziehung zueinander sind. Die Anlageflächen der beiden Gehäuse legen eine erste bzw. eine zweite Anlagefläche fest. Der Verbinder umfaßt zwei Klemmarme, die an der ersten Anlagefläche angebracht sind und von dieser abstehen, sowie zwei Aufnahmeverbinder, die zwei Aufnahmen in dem Gehäuse festlegen, welches die zweite
-δι Anlageflache aufweist, Die beiden Aufnahmen vermögen die beiden lClemmarme in einer Klemmbeziehung derart aufzunehmen, daß dann, wenn, die beiden Arme sich in den Aufnahmen befinden, die Reibung zwischen den Arinen und den Flachen der betreffenden Aufnahmen die beiden Gehäuse in einer Anlagebeziehung sicher verbindet .
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt zur Veranschaulichung der Erfindung in einer Perspektivansicht ein Computergehäuse und ein Gehäuse einer peripheren Einheit sowie zwei Teile eines Verbinders zum Verbinden der beiden Gehäuse.
Fig. 2 zeigt in einer Perspektivansicht einen Teil der peripheren Einheit und des Klemmteiles des Verbinders zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einer Pei'spektivansicht einen Teil des Computergehäuses und des Aui"nahmeteiles eines Verbinders zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4a und kB zeigen zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausfülirungsform der .Erfindung in Perspektivansichten ein Computergehäuse bzw. ein Gehäuse einer peripheren Einheit sowie zwei Teile eines Verbinders, um zu veranschaulichen, wie der Verbinder wirkt, um die beiden Gehäuse miteinander zu verbinden.
Fig. 5-A- und 5B zeigen zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Schnittansichten einen Teil eines Verbinders, der ein Computergehäu-
- 9 se und ein Gehäuse einer peripheren .Einheit verbindet.
Fig. 6A zeigt zur Veranschaulichung einer alternativen Ausführungsforra der Erfindung in einer Schnittansichi einen Verbinder, der Teile eines Computergehäuses und des Gehäuses einer peripheren Einheit verbindet.
Fig. SB zeigt zur Veranschaulichung einer alternativen Ausführungsform der Erfindung in einer Perspektivansieht Teile eines Verbinders und eines Gehäuses einer peripheren Einheit.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt zur Veranschaulichung der Erfindung in einer Perspektivansicht ein Computergehäuse 10 und ein Gehäuse 12 für eine periphere Einheit sowie Verbinder 22 und 28 zum Vex-binden der beiden Gehäuse.
Vie in Fig.1 dargestellt, sind die Flächen 14 und 16 der Gehäuse 10 bzw. 12 die AnIageflächen, wenn die beiden Gehäuse miteinander verbunden sind. Elektrische Verbinder 18 und 20 sind miteinander verbunden, wenn die Flächen 14 und 16 aneinander anliegen, um den Computer und die periphere Einheit elektrisch miteinander zu verbinden. Die beiden Verbinder 22 und 28 sind ähnlich bzw. entsprechen einander und weisen jeweils zwei Teile auf ί Einen Klemmteil 2.k , 30 und einen Aufnahmeteil 26, 32. Obwohl ein Verbinder ausreichend sein kann für die Verbindung der beiden Gehäuse, werden bei der bevorzugten Ausführungsform zwei Verbinder benutzt, um die beiden Gehäuse sicher miteinander zu verbinden. Da die beiden Verbinder 22 und 28 weitgehend ähnlich sind bzw. einander entsprechen, wird sich die folgende Erläuterung lediglich auf den Verbinder beziehen.
- ι υ -
Fig, 2 zeigt in einer Perspektivansicht einen Teil des : Gehäuses 12 der peripheren Einheit und den Klemmteil 2k des Verbinders 22. Der Klemmteil 24 umfaßt einen oberen Schienenteil 5^· und einen unteren Arm $6. Da B die Schiene $k als einer der beiden Klemmarme wirkt, wird sie nachstehend als Arm ^k bezeichnet werden, obwohl sie im konventionellen Sinne nicht einem Arm ähnlich ist. Aus diesem Grunde weist der Arm $k eine Kante $S auf, die ebenfalls aus funktioneilen Gründen heraus als Finger $8 bezeichnet werden kann, der zu dem Arm 56 hinzeigt. Der Arm 56 weist an seinem Ende einen zu dem Arm 54 hinzeigenden Vorsprung 59 auf. Unterhalb des Armes 56 befindet sich ein Arm 60.
Fig. 3 zeigt in einer Perspektivansicht einen Teil des Computergehäuses 10 und einen Aufnahmeteil 26 des Verbinders 22. Das Gehäuse 10 des Computers weist zwei Ausnehmungen auf: An der Unterseite eine Ausnehmung Jk (in Fig. 5A gezeigt) und an der Oberseite eine Ausnehmung oder Aufnahme 76. Der Aufnahmeteil 26 weist eine Aufnahme auf, die so geformt ist, daß sie zu dem Finger 58 des Klemmteiles des Verbinders paßt und diesen aufnimmt, und eine Aufnahme J 8 (in der Ausnehmung Jk, wie dies nachstehend noch erläutert werden wird), deren oberer Teil so geformt ist, daß er den Vorsprung 59 des Klemmteiles aufnimmt und zu diesem paßt. Um das Computergehäuse 10 mit dem Gehäuse der peripheren Einheit 12 so zu verbinden, daß die Flächen 14 und 16 aneinander anliegen, wird der Finger 5^ in die Aufnahme 76 so eingebracht, daß der betreffende Finger $& einen Drehpunkt bildet, um die die Fläche 16 zur Fläche 14 hin gedreht werden kann. Dieser Vorgang ist in Fig. 4A und 4b veranschaulicht. Wenn die Fläche 16 um einen derartigen Drehpunkt zur Fläche 14 gedreht wird, tritt der Vorsprung 59 in den oberen Teil der Aufnahme 78 ein Eine derartige Wirkung des VorSprungs 59 ist in Fig.
deutlicher veranschaulicht.
Fig. 5A zeigt in einer Schnittansicht den unteren Teil des Verbinders 22 zur Veranschaulichung der Verbindung zwischen den unteren Teilen der Klemm- und Aufnahmeteile Zh1 26 des Verbinders. Der obere Teil der Ausnehmung "Jh wird dabei von einer oberen Lippe 80 begrenzt. Die Ausnehmung Tk in der Fläche lh weist eine Fläche 82 auf, die sich am Boden in eine Kante 8'+ erstreckt. Die Aufnähme 78 ist durch Feder-Anschlagelemente 86 gebildet, die in den unteren Teil der Ausnehmung "Jk in der Fläche lh passen und die durch die Lippe 80 an der oberen, ausgenommenen Fläche 82 an der Seite und durch die Kante am Boden in der Lage gehalten wird. Die Feder 86 weist einen oberen Teil 9I auf, der im «,querschnitt S-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Teil der S-Form an der Lippe 80 anliegt und wobei der andere Teil den oberen Teil der Aufnahme 78 bildet, um an dem Vorsprung 58 anzuliegen.
Wie in Fig. $A veranschaulicht, weist der Vorsprung 59 einen schräg verlaufenden Teil 88 auf, der zu der Aufnahme 78 hinzeigt. Der geneigte Teil 88 ermöglicht dem Vorsprung 59 > leicht in die Aufnahme 78 einzutreten.
Die Fläche 90, die Kückseite des Vorsprungs 59, ist unter einem steileren Winkel zum Arm 5° geneigt als die Fläche des Teiles 88. Wenn der Vorsprung 58 sich in der Aufnahme 78 befindet, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, dann wird die Keibkraft zwischen der Fläche 90 und der Fläche 91& des AnschJ^gteiles 9I der Feder 86 weitgehend verhindern, daß der Vorsprung 59 und der Arm 56 aus der Aufnahme 78 herausgezogen werden. Die Gehäuse 10 und 12 sind dann sicher miteinander verbunden. Die Klemmwirkung des Armes $b ar* der elastischen Feder 86 wird die Bewegungen der Fläche 14 in Bezug auf die Fläche 16 in den Richtungen vermindern,
die x-echtwinklig zu den beiden Flächen verlaufen. Obwohl Teile des Verbinders 22 nicht genau hergestellt sind, so daß derartige Bewegungen ermöglicht sind, wird demgemäß ; die Anlage zwischen der Feder 86 und dem Teil 88 des Armes 56 derartige Bewegungen vermindern.
Der untere Teil der Feder 86 weist einen Bereich 92 auf, der ebenfalls aus funktioneilen Gründen nachstehend als Arm 92 bezeichnet wird. Der Arm 92 der Feder 86 ist so geformt, daß er am Arm 60 des Klemmteiles 24 des Verbinders anliegt, wenn sich der Vorsprung 59 in der Ausnehmung bzw. Aufnahme 78 befindet. Die Anlage des Armes 92 an dem Arm 60 führt zur Verstärkung der Verbindung der beiden Gehäuse in Richtungen, die parallel zu den Flä-
^g chen 14 und 16 verlaufen; dies vermindert das seitliche Spiel in derartigen Richtungen. Obwokl die Teile des Verbinders 22 nicht genau hergestellt sind, so daß die Fläche 14 in seitlicher Richtung bezogen auf die Fläche 14 zu gleiten vermag, wird die Anlage zwischen dem Arm 92 und dem Arm 60 eine derartige seitliche Bewegung vermindern. Demgemäß wird der Verbinder 22 unempfindlich sein für enge mechanische Toleranzen, so daß er auch dann einwandfrei funktionieren wird, wenn seine Teile nicht genau hergestellt sind.
Obwohl die Reibkräfte zwischen den Armen $h und 5° ohne den Finger 58, den Vorsprung 59 ausreichend sein können, um die beiden Anlageflächen zusammenzuhalten, sind bei der bevorzugten Ausführungsform die Arme mit einem der-
gO artigen Finger und Vorsprung versehen, um die Reibkräfte zwischen den Klemmarmen und den Aufnahmeflächen zu steigern, damit die beiden Anlageflächen sicherer verbunden sind. Bei Betrachtung unter einem anderen Winkel ist festzustellen, daß die Enden der Arme $k, 56 so geformt
gg sind (und beispielsweise Vorsprünge aufweisen), daß die Reibkräfte zwischen ihne- aiio. den Aufnahmeflächen aus-
- 13 reichend sind, um das Gehäuse sichel' zu verbinden.
Gemäß Fig. 2 und k begrenzt das Gehäuse 12 eine Aussparung für einen Auslöse- bzw. Ausklinkmechanismus 100, der ein vertikales Auslöseteil 102 aufweist, welches mit dem Arm 5° an seinem unteren Ende in Kontakt ist und welches mit einer Taste 104 an der Oberseite verbunden ist. Demgemäß wird, wie dies in Fig. 5B veranschaulicht ist, das Herabdrücken der Taste 104 dazu führen, daß sich der Arm 56 nach unten ausbiegt, wodurch der Vorsprung 56 von dem oberen Teil der Aufnahme 78 zurückgezogen wird und wodurch die Fläche yo und axe Feder 86 gelöst werden, so daß die Fläche 16 von der Fläche Ik weg um den Finger 58 gedreht werden kann, um die beiden Gehäuse voneinander zu trennen.
Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Klemmteil 2k des Verbinders zwei Anne, welche in zwei Aufnahmen passen, die in der Fläche 16 vorgesehen sind. Es dürfte einzusehen sein, daß andere Ausführungsformen angewandt werden können, solange diese dieselbe Funktion ausführen wie das Teil 2k. Die Aufnahme 76 und 78 in dem Aufnahme teil des Verbinders brauchen nicht neben der Fläche 14 vorgesehen zu sein. Sie können von der Fläche Ik derart entfernt sein, daß die Arme 5k und 56 länger sind als jene, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Obwohl es bevorzugt wird, daß der Finger 58 als Drehpunkt wirkt, um den die Fläche 16 zur Fläche 14 gedreht wird, ist eine derartige Funktion für die Erfindung nicht wesentlich; die Erfindung fordert lediglich, daß die Klemmarme imstande sind, in die Aufnahmen 76, 78 zu passen, um die beiden Anlageflächen zu verbinden. Außerdem können der· Klemmteil 2k und der Aufnähmeteil 26 miteinander ausgetauscht werden, so daß der Teil 2k an der Fläche i4 und der Teil 2b an der Fläche 16
angebracht ist. Der Verbinder wird dabei in derselben j Weise wie zuvor funktionieren.
Die Fig·. 6A und 6B veranschaulichen eine alternative Ausführungsform. Zwei Arme 200, 202 sind dabei weitgehend ähnlich dem Arm 56 bei der oben erläuterten bevorzugten Ausführungsform. Die Arme passen in zwei Aufnahmen 204, 206, die weitgehend ähnlich sind der Aufnahme 78 bei der bevorzugten Ausführungsform. Vorig Sprünge 200a, 202a liegen an den S-Teilen von Federn 212, 214 an, die die Aufnahmen 204, 206 bilden, um die Flächen 14, 16 wie zuvor miteinander zu verbinden. Ein Kipphebel 230 wirkt dabei in der Weise, daß er die beiden Arme aus den beiden Aufnahmen freigibt. Wenn die Taste 232 zu dem Gehäuse 12 hin gedrückt wird, und zwar durch die Stange 234, die in dem Durchgang 236 in dem Gehäuse 12 vorgesehen ist, dann wird, wie dies in Fig. 6B veranschaulicht ist, der betreffende Kipphebel sich ausweiten, und die Kipphebelgelenke 238, 24o werden die Arme 200, 202 voneinander wegdrücken, um die Vorsprünge 200a, 202a von den Federn 212 bzw. 214 zu trennen. Das Gehäuse 12 kann dann durch Wegziehen von dem Gehäuse 10 gelöst werden. Wenn die Taste 232 freigegeben ist, werden die beiden Arme in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, in denen die Kipphebelgelenke 238, 240 in ihre zusammengezogene Stellung zurückgedrückt sind und in denen die Stange 234 und die Taste 232 von dem Gehäuse 12 entfernt sind. Die beiden Arme werden dann wieder in der Stellung sein, um die beiden Gehäuse zu verbinden. Die Taste des betreffenden Kipphebels kann auf der Seitenfläche des Gehäuses 12 angeordnet sein.
Sowohl bei der bevorzugten Ausführungsform als auch bei der alternativen Ausführungsform verbindet der Verbinder ein Computergehäuse und das Gehäuse einer
periphere!! Einheit. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß bei beiden Ausführungsformen der Verbinder irgendwelche zwei individuellen Einheiten eines Computersystems oder tatsächlich zwei Einheiten irgendeines Systems verbinden kann.
Bei den bevorzugten und alternativen Ausi'ührungsfoi'men sind die Gehäuse 10, 12, welche die die Ausnehmung·en und Arme bildenden Teile enthalten, aus Kunststoff hergestellt, wobei die Ausnehmungen 7^j 7& einfach Ausnehmungen im Gehäuse 10 sind und wobei die Arme ^h, %L· einen Körper mit dem Gehäuse 12 bilden. Ein Spritzgußmetall, wie Aluminium, ist ebenfalls ein zufriedenstellendes Material für dxe Gehäuse. l»ie Federn 86, 212, 214 können aus Stahl, Federstahl, Phosphorbronze oder Berylliumkupfer bestehen. Der .Kipphebel bzw. die Kipphebelanordnung 230 kann aus gestanztem Metallblech bestehen.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspi'ü ehe
    ('Ty Vorrichtung zum Verbinden der Gehäuse (10, 12) zweier individueller Einheiten eines Coiiiputersystems
    in Anlagebeziehung zueinander, wobei die Anlageflächen (i^j 16) der beiden Gehäuse (10, 12) eine erste bzw. eine zweite Anlagefläche festlegen, dadurch ge kennzeichne t , daß an der ersten Anlagefläche (16) zwei Klemmarme (5^-» 5^) angebracht sind, die von der betreffenden Anlagefläche abstehen, daß das die zweite Anlagefläche (i^l) aufweisende Gehäuse (1O) zwei Aufnahmeverbinder (7<J» 78) aufweist, die zwei Aufnahmen (76, 78) umfassen, und daß die betreffenden Aufnahmen (76, 78) die beiden Klemmarme [^h, $6) in einer Klemmbeziehung derart aufzunehmen vermögen, daß dann, wenn die beiden Arme (5^-j 56) sich in den betreffenden Aufnahmen befinden, die Reibung zwischen den betreffenden Armen und den Oberflächen der betreffenden Aufnahmen die beiden Gehause (1O, 12) in einer Anlagebeziehung miteinander verbindet.
    , 1 2. Vorrichtung: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Arme (54, 56) an ihren einander zugewandten Enden jeweils einen Vorsprung (58» 59) aufweisen und daß die beiden Aufnahmen (76, 78) so geformt sind, daß sie die beiden Vorsprünge aufnehmen, derart, daß die Reibkräfte zwischen den Armen und den beiden Aufnahmeverbindern zur Verstärkung der Verbindung zwischen den beiden Gehäusen (1O, 12) erhöht sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß eine Auslöseeinrichtung (1O4) mit einem Arm (56) der beiden Arme (j54, 56) derart verbunden ist, daß die beiden Arme auseinandergedrückt werden, um sie von den beiden Aufnahmeverbindern (76, 78) zur Trennung der beiden Gehäuse (1O, 12) freizugeben.
    4. Vorrichtung zum Verbinden zweier Gehäuse von zwei individuellen Einheiten eines Computersystems in An-LagebeZiehung zueinander, wobei die Anlagefläche der beiden Gehäuse eine erste bzw. eine zweite Anlagefläche festlegt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3 > dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter nahezu paralleler Klemmann an der ersten Anlagefläche angebracht ist und von dieser absteht,
    daß der erste Arm an seinem Ende einen Finger aufweist, der zu dem zweiten Arm hinzeigt,
    daß der zweite Arm an seinem Ende einen Vorsprung aufweist, der zu dem ersten Arm hinzeigt, daß ein erster Aufnahmeverbinder vorgesehen ist, der eine erste Aufnahme in dem Gehäuse aufweist, welches die zweite Arilagefläohe aufweist, daß die erste Aufnahme in geringer Nähe bei der zweiten Anlügefläche ist und den betreffenden Fingex" derart auf-
    zunehmen vermag, daß der erste Fxnger in dem Fall, daß er sich in der ersten Aufnahme befindet, einen Drehpunkt bildet, um den die erste Anlagefläche in Bezug auf die zweite Anlagefläche drehbar ist, daß ein zweiter Aufnahmen erbind er vorgesehen ist, dei' eine zweite Aufnahme in dem Gehäuse mit der zweiten Anlagefläche aufweist und der in geringer Nähe bei der zweiten Anlagefläche ist und so angeordnet ist, daß in dem Fall , daß die erste Anlagefläche zu der zweiten Anlagefläche um den Drehpunkt gedreht ist, das Ende des zweiten Armes und der daran vorgesehene Vorsprung in die zweite Aufnahme eintreten, und daß die ersten.und zweiten Aufnahmen so geformt sind, daß die Reibkräfte zwischen ihren Flächen und jenen des Fingers und des Vorsprungs weitgehend verhindern, daß die beiden Gehäuse voneinander' getrennt werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichne t , daß eine Freigabe- bzw. Auslöseeinrichtung (1O4) vorgesehen ist, die mit dem zweiten Arm derart verbunden ist, daß der Vorsprung aus der zweiten Aufnahme für eine Trennung der beiden Gehäuse (lO, 12) zurückgezogen wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß an einer der Anlageflächen ein dritter Arm angebracht ist, der weitgehend parallel zu dem ersten Arm und dem zweiten Arm verläuft und der neben dem zweiten Arm vorgesehen ist, wenn die beiden Anlageflächen (lO, 12) miteinander verbunden sind,
    und daß eine Blattfeder (82) vorgesehen ist, die von der anderen Anlagefläche derart absteht, daß sie an dem dritten Arm in dem Fall anliegt, daß die beiden Gehäuse miteinander verbunden sind, derart, daß die Verbindung der beiden Anlageflächen in parallel zu den
    beiden AnLageriächen verlaufenden Richtungen erhöht und das seitliche Spiel der Verbindung in diesen Richtungen vermindert ist.
    7· Verrichtung· nach Anspruch 4,dadui'ch gekennzeichnet , daß in der zweiten Aufnahme eine Anschlagfeder derart aufgenommen ist, daß diese in einer rechtwinklig zu den betreffenden Anlageflächen verlaufenden Richtung derart elastisch wirkt, daß ReIativbewegungen zwischen den beiden in Anlage miteinander befindlichen Anlageflächen in der betreffenden Richtung vermindert sind.
    8. Vorrichtung zum Verbinden der Gehäuse zweier individueller Einheiten eines Computersystems in Anlagebeziehung miteinander, wobei die Anlageflächen der beiden Gehäuse eine erste bzw. eine zweite Anlagefläche festlegen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß zwei nahezu parallel verlauf ende Klemmarme vorgesehen sind, die an der ersten Anlagefläche angebracht sind und von dieser abstehen und die an ihrem zu dem je-' weiligen anderen Arm hinzeigenden Ende jeweils einen Vorsprung aufweisen,
    daß zwei Aufnahmeverbinder mit zwei Aufnahmen in dem Gehäuse vorgesehen sind, welches die zweite Anlagefläche aufweist,
    daß dei" Abstand zwischen den beiden Aufnahmen im wesentlichen gleich dem zwischen den beiden Armen ist, daß die beiden Aufnahmen so geformt sind, daß sie den beiden linden der mit Vorsprüngen versehenen beiden Armen darin einzutreten gestatten, und daß nach einem derartigen Eintritt die Reibungskräfte zwischen den Flächen der beiden Arme und jenen der Vorsprünge dazu führen, daß die beiden Arme an einem Zurückziehen weitgehend gehindert sind, derart, daß die beiden Anlage-
    - 5 flächen miteinander verbunden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß eine Kipphebelanordnung
    (230) vorgesehen ist, deren Kipphebelgelenke mit den beiden Armen so verbunden sind, daß ein Auseinanderführen der betreffenden Kipphebelanordnung die Arme auseinanderführt, derart, daß die Vorspiünge aus den Aufnehmungen gelöst sind und daß ein Auseinanderziehen
    Q der beiden Anlageflächen zu deren Trennung führt.
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