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Die Erfindung betrifft Schalter, bevorzugt einen Drehschalter, in der im Anspruch 1
umschriebenen Art.
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Weil bei dieser Art von Schaltern und insbesondere Drehschaltern der bewegliche Teil an
den Berührungsflächen der festen Kontakte reibt, gibt es eine Reibungsverminderung an
den leitenden Elementen, welche die Kontakte bilden, und es bildet sich Metallstaub;
oder das bewegliche Teil sitzt auf der Rippe aus Kunststoff bzw. Harz auf, die eingebaut
wurde um die festen Teile voneinander zu trennen, und während des Reibens entsteht
Reibungsverminderung an der Rippe und Harzstaub wird gebildet.
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Durch die oben beschriebene Reibungsverminderung und die Bildung von Metall- und
Harzstaub kam es bei den herkömmlichen Drehschaltern zu schlechten Verbindungen
sowie Kurzschlüssen. Dieses Problem soll durch die Erfindung gelöst werden.
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Die genannte Aufgabe wird durch den Gegenstand unabhängiger Ansprüche gelöst. Die
Erfindung soll einen Drehschalter mit stabilen Verbindungen bereitstellen, der durch
Gewährleistung der Schmierung dazu beiträgt, die Reibungsverschlechterung zu
verringern, sowie den Ölfilm, Schmiermittelfilm oder dgl. an den Kontakten während der
Verbindungszeit zu unterbrechen, und so die oben genannten Probleme löst.
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Um die oben genannten Ziele zu erreichen hat die Erfindung unter Anspruch 1 folgende
Eigenschaften: Zwei etwa kreisförmige Kontakte werden von einem beweglichen Teil
bzw. Abschnitt geschützt, das bzw. der sich um dieselbe Achse dreht wie die Kontakte,
und im Schalter bzw. Drehschalter, dessen von den Kontakten mit Strom versorgte
bewegliche Teil den Stromkreis schließt und unterbricht, gibt es an den Kontakten eine
bevorzugt raue Fläche, welche aus winzigen Vertiefungen und Erhebungen besteht, um
Schmiermittel zu verteilen.
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Nachfolgend wird die Erfindung im Hinblick auf bevorzugte Ausführungsformen näher
erläutert, wobei weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung offenbart werden. In den
Darstellungen zeigen:
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Fig. 1 einen vergrößerter Querschnitt durch die Hauptelemente des
Anwendungsbeispieles dieser Erfindung;
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Fig. 2a) eine Vorderansicht des Anwendungsbeispieles dieser Erfindung,
b) eine Seitenansicht des Anwendungsbeispieles dieser Erfindung, und
c) eine Ansicht des Anwendungsbeispieles dieser Erfindung von
unten;
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Fig. 3a) die andere Seitenansicht des Anwendungsbeispieles dieser Erfindung,
und
b) eine Draufsicht auf das Anwendungsbeispiel dieser Erfindung;
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Fig. 4a) eine Draufsicht auf den einen Basisblock, der im Anwendungsbeispiel
dieser Erfindung verwendet wird, und
b) eine Seitenansicht der Innenseite des einen Basisblockes, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 5a) eine Draufsicht auf den in der Fig. 5 dargestellten einen Basisblock, der
im Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
b) eine Seitenansicht von außen auf den einen Basisblock, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
c) eine Ansicht des in der Fig. 5 dargestellten einen Basisblockes von
unten, der im Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird, und
d) einen horizontalen Querschnitt durch den einen Basisblock, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 6a) eine Draufsicht auf den anderen Basisblock, der im Anwendungsbeispiel
dieser Erfindung verwendet wird, und
b) eine Seitenansicht von außen auf den anderen Basisblock, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 7a) eine Draufsicht auf den in der Abb. 7 dargestellten einen
Basisblock, der im Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
b) eine Seitenansicht von innen auf den einen Basisblock, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
c) eine Ansicht von unten des in der Fig. 5 bzw. 7 dargestellten einen
Basisblockes, der im Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet
wird, und
d) einen horizontalen Querschnitt durch den einen Basisblock, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 8a) einen horizontalen Querschnitt durch den einen festen Anschluss, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
b) einen seitlichen Querschnitt durch den einen festen Anschluss, der
im Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
c) eine Draufsicht von innen auf den einen festen Anschluss, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird, und
d) eine Seitenansicht des einen festen Anschlusses, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 9a) einen horizontaler Querschnitt durch den anderen festen Anschluss, der
im Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
b) einen seitlicher Querschnitt durch den anderen festen Anschluss,
der im Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
c) eine Draufsicht von innen auf den anderen festen Anschluss, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird, und
d) eine Seitenansicht des anderen festen Anschlusses, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 10a) einen horizontalen Querschnitt durch den einen Bedienungshebel bzw.
Schalterabschnitt, der im Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet
wird,
b) eine Seitenansicht des einen Bedienungshebels, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
c) eine Ansicht von unten des einen Bedienungshebels, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
d) eine andere Seitenansicht des einen Bedienungshebels, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird, und
e) eine Vorderansicht des einen Bedienungshebels, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 11a) eine Seitenansicht der einen Drehfeder zum Rückholen, die im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird, und
b) eine Vorderansicht der einen Drehfeder zum Rückholen, die im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 12a) einen horizontalen Querschnitt durch den anderen Bedienungshebel, der
im Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
b) eine Seitenansicht des anderen Bedienungshebels, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
c) einen seitlichen Querschnitt des anderen Bedienungshebels, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird,
d) eine Draufsicht auf den anderen Bedienungshebel, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird, und
e) eine Vorderansicht des anderen Bedienungshebel, der im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 13a) eine Seitenansicht der anderen Drehfeder zum Rückliolen, die im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird, und
b) eine Vorderansicht der einen Drehfeder zum Rückholen, die im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet wird;
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Fig. 14 erklärt die Positionen der beweglichen Kontakte, die im
Anwendungsbeispiel dieser Erfindung verwendet werden;
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Fig. 15 erklärt die festen Kontakte und beweglichen Kontakte;
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Fig. 16 erklärt die Beziehungen zwischen den festen und beweglichen Kontakten
sowie der Rippe;
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Fig. 17 zeigt einen seitlichen Querschnitt durch das Anwendungsbeispiel dieser
Erfindung; und
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Fig. 18 erklärt die Bedienung des Anwendungsbeispieles dieser Erfindung.
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Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines Anwendungsbeispiels erklärt werden:
Die Schmierung mit Fett oder Schmiermittel ist zu gewährleisten, und durch diese
Schmierung ist der Abrieb zu vermindern, und noch dazu ist der Fettfilm
durchzutrennen, wenn sich die beweglichen und festen Kontakte berühren, und es ist ein Schalter
bzw. Drehschalter mit stabilen Verbindungen bereitzustellen. Erreicht wird dies in dem
die Kontaktfläche des festen Anschlusses 22 als eine raue Fläche mit Vertiefungen und
Vorsprüngen zwischen 2 und 8 µm hergestellt und mit Fett bzw. Schmiermittel 50
geschmiert wird.
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Die Fig. 2 und 3 zeigen die Außenansicht dieses Anwendungsbeispieles. Der Schalter
bzw. Drehschalter dieses Anwendungsbeispieles wird sowohl in der Seitenansicht des
fächerförmigen Gehäuses 1 als auch in der Innenansicht des Gehäuses 1 gezeigt. Die eine
Seite der Basis des Gehäuses wird von einer Achse gestützt, wobei in der Seitenansicht
vom Achsenmittelpunkt die Teile zur Bedienung 2A, 3A der zwei frei drehbaren
Bedienungshebel 2, 3 aus der Öffnung 15 ragen. Diese Teile zur Bedienung 2A, 3A können
zum Beispiel mit einer Befestigungseinrichtung befestigt werden, um mit der
Konstruktion des Schalthebels eines Fahrzeuges bewegt zu werden.
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An einem Ende des Gehäuses 1 ist das Verbindungsteil 5 angebracht, das über eine
ausgehende Polklemme 4 verfügt um Schaltersignale nach außen zu senden.
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Das Gehäuse 1 besteht - wie in den Abb. 4 und 5 gezeigt - aus einem ersten
Basisblock 1A, der aus Kunstharzteilen (PBT) bestehen kann, und einem zweiten
Basisblock 1B, der in den Abb. 5 und 6 gezeigt ist, und ebenfalls aus Kunststoff bzw.
Kunstharzteilen (PBT) besteht. Die beiden Blöcke 1A und 1B werden mittels an der
Umrandung angebrachten Löchern 6, Schrauben 7 und Muttern 8 zusammengehalten.
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Der erste Basisblock 1A hat eine fächerförmige äußere Oberfläche; an seiner Innenseite
gibt es von der Basis bis in die Mitte hinein eine ziemlich tiefe Vertiefung 10A und von
dieser Vertiefung 10 bis von der Basis aus gesehen nach vorne, gibt es eine ziemlich
seichte Vertiefung 10B. An der Grenze zwischen der Vertiefung 10A und der Vertiefung
10B ist eine runde Rippe 11 angebracht.
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An der Basis der Vertiefung 10A gibt es ein Loch 13 um die Achse 12 des zweiten
Basisblockes 1B 12 (s. Abb. 7) aufzunehmen.
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Die Rippe 11 ist an einer Stelle eingekerbt und dort etwas weniger hoch. Dies ist die
Führung 41A für die Drehfeder 30 (s. Abb. 13), welche den Bedienungshebel 2
zurückbewegt. Und an den Wänden der Rippe 11 zu beiden Seiten der Führung 41A gibt
es je einen Stopper 42A um die Bewegung der Sprungfeder 30 zu begrenzen und die
Federungskraft zu speichern.
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Und in der Mitte der Spitze des Basisblockes 1A ist ein vorspringendes Teil 9
angebracht. Dieses vorspringende Teil 9 wird - wie später beschrieben - in die Vertiefung 14
in der Außenwand der Spitze des Basisblockes 1B gesteckt. Und die Vertiefung 10B
bildet den Raum für den festen Kontakt 16A, wie später in der Figur bzw. Abb. 8 zu
erklären ist.
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Auf den oben beschriebenen Basisblock 1A ist der andere Basisblock 1B wie in den
Abb. 6 und 7 gezeigt aufgesetzt und befestigt, um eine gestutzte Fächerform zu
bilden. An seiner Innenseite gibt es von der fächerförmigen Basis aus bis ungefähr in die
Mitte eine Vertiefung 17A, die tiefer ist als die oben beschriebene Vertiefung 10A, und
von dieser Vertiefung 17A bis an die Spitze des Basisblockes 1B gibt es eine weitere
Vertiefung 17B, die wiederum tiefer als die Vertiefung 17A ist. An der Grenze zwischen
den beiden Vertiefungen 17A und 17B ist eine runde Rippe 18 angebracht. Dieser Rippe
18 ist in der Mitte eingekerbt, so dass sie an dieser Stelle tiefer als die Rippe ist. Diese
Kerbe dient als Führung 41B für die Sprungfeder 35 (s. Abb. 11), welche den
Bedienungshebel 3 zurückbewegt. Und an der Wand der Rippe 18 zu beiden Seiten der
Führung 41B gibt es je einen Stopper 42B um die Bewegung der Sprungfeder 35 zu
begrenzen und die Federungskraft zu speichern.
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An der Basis der fächerförmigen Vertiefung 17A ist die oben beschriebene Dreh- bzw.
Schwenkachse 12 befestigt, mittels derer sich die Bedienungshebel 3 und 2 frei drehen
lassen.
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Und an der einen Seite der Vertiefung 17B ist eine Vertiefung 19 angebracht, in welcher
eine Gruppe von ausgehenden Polklemmen 4 angeordnet ist, die das Verbindungsteil 5
darstellen. Diese Vertiefung 19 an der Spitze der Seitenwand des Basisblockes 1B bildet
den Steckeranschluss 20. Auf die Öffnung der Vertiefung 19, die sich von diesem
Steckeranschluss 20 bis zur Vertiefung 17 erstreckt, wird der Basisblock 1A gesetzt und
damit die Öffnung der Vertiefung 19 abgeschlossen.
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Die Vertiefung 17B stellt den Raum für den festen Kontakt 16B dar, wie später in der
Abb. 9 beschrieben.
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An der Außenwand am mittleren Teil der Spitze des Basisblockes 1B, entlang dieser
Vertiefung 17B ist die obenbeschriebene Kerbe 14 ausgebildet. Diese Kerbe 14 hat - wie
in der Abb. 6(a) gezeigt - vom Zentrum bis zur Kerbe jeweils eine breite, von der
Mitte nach hinten eine enge Öffnung. In die breite Öffnung wird der Vorsprung 9 des
Basisblocks 1A gesteckt und - wie in der Abb. 2a) gezeigt - die Öffnung 15 bildet
dann eine Form etwa wie ein verkürztes Z.
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Der Kontakt 16A in der Vertiefung 10B des Basisblockes 1A und der Kontakt 16B in der
Vertiefung 17B des Basisblockes 1B, bestehen beide - wie in den Abb. 8 und 9
gezeigt - aus den runden Basisplatten aus Harz 21A und 21B und den auf der Basisplatte
exponierten runden - später noch zu beschreibenden - festen Kontakten, sowie den von
der Seite vorspringenden ausgehenden Polklemmen (4), und die sich bei der
Zusammensetzung der beiden Basisblöcke 1A und 1B begegnenden Flächen sind derart angeordnet,
dass sie die exponierten Flächen der Kontakte werden. Und an beiden Seiten der beiden
Basisplatten aus Harz 21A und 21B stehen sich jeweils die Vorsprünge 24a und 24b
gegenüber. Die beiden Vorsprünge 24a und 24b der beiden Basisplatten 21B und 21A
bilden gegenpolige Anschlüsse, und zwischen den beiden Basisplatten aus Harz 21A und
21B gibt es Platz um die Bedienungshebel 2 und 3 zu bewegen.
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Hier sind auf der einen Basisplatte 21A wie in Abb. 8 beschrieben auf drei
parallelen in gleichen Abständen konzentrischen Kreisbögen feste Kontakte angebracht: Auf
dem inneren Kreisbogen sind zwei feste Kontakte 22c1 und 22c2 in einer jeweils
bestimmten Länge und in bestimmtem Abstand angebracht, und diese beiden festen
Kontakte 22c1 und 22c2 haben eine gemeinsame Leiterplatte, und von der einen Seite dieser
Leiterplatte ist sie mit einer gemeinsamen Verlängerung mit einer Polklemme mit dem
äußeren Kreislauf verbunden. Auf dem äußeren Kreisbogen dagegen sind drei feste
Kontakte 22a1 bis 22a3 mit bestimmter Länge und in bestimmten Abständen angebracht,
und jeder Kontakt 22a1 bis 22a3 verfügt über eine eigene Leiterplatte, und jede dieser
Leiterplatten ist mittels einer Verlängerung mit einer Polklemme mit dem äußeren
Kreislauf verbunden. Und auf dem inneren Kreisbogen ist in etwa in der Mitte mit einer
bestimmten Länge der feste Kontakt 22b1 angebracht, und von der einen Seite der
Leiterplatte des Kontaktes 22b1 geht eine Verlängerung mit einer Polklemme aus, die sie mit
dem äußeren Kreislauf verbindet.
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Andererseits sind auf der einen Basisplatte 21B wie in Abb. 9 beschrieben auf drei
parallelen in gleichen Abständen konzentrischen Kreisbögen feste Kontakte angebracht:
Auf dem inneren Kreisbogen drei feste Kontakte 23c1 bis 23c3 in einer jeweils
bestimmten Länge und in bestimmtem Abstand angebracht, und diese festen Kontakte 23c1
bis 23c3 haben eine gemeinsame Leiterplatte, und von der einen Seite ist diese
Leiterplatte mit einer gemeinsamen Verlängerung mit einer Polklemme mit dem äußeren
Kreislauf verbunden. Auf dem äußeren Kreisbogen dagegen sind vier feste Kontakte
23a1 bis 23a4 mit bestimmter Länge und in bestimmten Abständen angebracht, und die
mittleren Kontakte 23a2 und 23a3 bilden eine einzige Leiterplatte, die beiden äußeren
Kontakte 23a1 und 23a4 bilden jeweils eine eigene Leiterplatte, und von der Seite einer
jeden Leiterplatte geht eine Verlängerung mit einer Polklemme aus um sie mit dem
äußeren Kreislauf zu verbinden. Und auf dem inneren Kreisbogen ist an einer ziemlich weit
vom anderen Rand entfernten Stelle mit einer bestimmten Länge der feste Kontakt 23b1
angebracht, und von der einen Seite der Leiterplatte des Kontaktes 23b1 geht eine
Verlängerung mit einer Polklemme aus, die sie mit dem äußeren Kreislauf verbindet.
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Hier wird die Mitte der Basisblöcke 1A und 1B, in deren Vertiefungen 10B und 17B in
der Mitte die obenbeschriebenen Basisplatten 21A und 21B mit den obenbeschriebenen
parallelen Kreisen als Mitte der Achse 12, also als die Drehachse der Bedienungshebel 2
und 3 bestimmt.
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Im Folgenden werden die beiden Bedienungshebel 2 und 3 dieses Anwendungsbeispieles
erklärt.
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Zunächst besteht der Bedienungshebel 3 wie in der Abb. 10 gezeigt aus einer
äußeren fächerförmigen Form, die aus Harz besteht, und am Rande der einen Seite (an der
Basis des Fächers) ist eine runde Röhre 27, durch die das Loch 26 gebohrt ist, um die
Drehachse 12 des Basisblockes 1A hindurch zu stecken. Und ungefähr in der Mitte des
Bedienungshebels 3 ist nach beiden Seiten hin eine Stufe 3a und die eine Seite des
Bedienungshebels 3 ist von der oben beschriebenen einen Seite bis ungefähr zur Mitte hin
höher als von etwa der Mitte bis zum Vorsprung der Röhre 27. Die Röhre 27 bildet die
Führung für den drehbaren Teil 35a der Drehfeder 35 des Bedienungshebels 3, wie in
den Abb. 11a) und b) gezeigt.
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Und an der einen Seite des Bedienungshebels 3 steht zwischen den beiden Seiten des
anderen Endes und von den beiden Seiten des anderen Endes bis in die Nähe der Stufe 3a
auf beiden Seiten jeweils eine Wand 3b, und an den gegenüberliegenden Seiten der Wand
in Form eines liegenden U, stoßen die beiden Enden 35b und 35b der drehbaren Feder
35 an, und um die beiden Enden 35b und 35b in einem festen Abstand zu halten stehen
dort Stopper 29 und 29 hervor. Der von der Wand 3b in Form eines liegenden U
eingeschlossenen Bereich bildet die Öffnung 3d.
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Und weiter vorne an der Spitze des Bedienungshebels 3, an beiden Seiten der Wände,
sind zwei längliche und in der Mitte verbreitete Löcher 31a und 31b für die Befestigung
der beweglichen Kontakte durchgestoßen. Die Position dieser beiden Löcher 31a und 31b
zentriert den Bedienungshebel 3 um ihn um die Drehachse 12 des Basisblockes 1B frei
rotieren zu lassen und wenn außerdem noch die festen Kontakte 16A und 16B jeweils im
Gehäuse an den Punkten in den Vertiefungen 10B und 17B in den Basisblöcken 1A und
1B befestigt sind, dann sitzen die äußeren Kreisbögen, auf denen die festen Kontakten
22a1-22a3, 23a1-23a4 befestigt sind, aus denen die festen Kontakte 16A und 16B
bestehen, und die mittleren Kreisbögen, auf denen die festen Kontakte 22c1, 22c2, 23c1-23c3
befestigt sind auf, und die zentrale Linie in der Breite der Löcher 31a und 31b liegt auf
der Linie durch der Mitte der Drehung des Bedienungshebels 3.
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Außerdem steht noch weiter vorne an der Wand 3b eine Krempe 3c hervor, und von der
Mitte der beiden Seiten diese Krempe 3c bis zur Schulter ist der Bedienungshebel 3 in die
andere Richtung eingekerbt und weist dort die Öffnung 32 auf. Und auf der anderen
Seite dieser Öffnung 32 bis zur Mitte hin, ist das Bedienungsteil 3A an der äußeren Seite
der Krempe 3c angebracht.
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Und der Bedienungshebel 2 besteht - wie in der Abb. 12 gezeigt - aus einem
schmalen, fast stabartigen Teil aus Harz und am Ende der einen Seite ist eine
zylindrische Erhebung 34 angebracht, die in das axiale Loch 33 der Drehachse 12 des
Basisblockes 1A gesteckt wird. Und in etwa der Mitte des Bedienungshebels 2 ist eine Stufe 2a
zu beiden Seiten ausgebildet, bei dem der Teil vom oben beschriebenen Ende bis etwa
zur Mitte, mit der zylindrischen Erhebung 34 höher ist als derjenige von etwa der Mitte
bis zum anderen Ende. Der Zylinder 34 bildet den Sitz der Führung des drehbaren Teiles
30a der Feder 30, die wie in Abb. 13(a) und (b) der Rückholfeder des
Bedienungshebels 3 gezeigt. Und neben der oben beschriebenen Stufe 2a ist zu beiden Seiten des
einen Endes der Vorsprung 2b ausgebildet, und an diesen Vorsprung 2b schlagen die
beiden Enden 30b und 30b der drehbaren Feder 30 auf, und um die beiden Enden 30b
und 30b in einem bestimmten Abstand zu halten, ist der Stopper 36 eingebaut.
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Und zwischen der Stufe 2a und der Spitze des Bedienungshebels 2, auf der anderen
Seite, etwa in der Mitte ist eine dicke Schicht 2d ausgebildet, und in der dicken Schicht 2d
sind die Löcher 31c und 31d für die Befestigung der beweglichen Kontakte derart parallel
durchgebohrt, dass die eine Seite des Loches 31c die Gegenseite des anderen Loches 31d
bildet. Und die Positionen der beiden Enden des einen Loches 31c stützen die Achse des
Bedienungshebels 2 mit der Drehachse 12 des Basisblockes 1B so dass sie sich frei
drehen kann, und wenn außerdem noch die festen Kontakte 16A und 16B jeweils im
Gehäuse an den Punkten in den Vertiefungen 10B und 17B in den Basisblöcken 1A und 1B
befestigt sind, dann sitzen die äußeren Kreisbögen, auf denen die festen Kontakten 22a1-22a3,
23a1-23a4 befestigt sind, aus denen die festen Kontakte 16A und 16B bestehen, und
die mittleren Kreisbögen, auf denen die festen Kontakte 22c1, 22c2, 23c1-23c3 befestigt
sind auf, und die zentrale Linie in der Breite der Löcher 31a und 31b liegt auf der Linie
durch der Mitte der Drehung des Bedienungshebels 2.
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Die Position der beiden Kanten des anderen Loches 31d ist derart gestaltet, dass sie auf
dem inneren Kreisbogen auf dem die festen Kontakte 22c1, 22c2, 23c1 bis 23c3 der
festen Befestigung 16A und 16B angeordnet sind, und auf dem mittleren Kreisbogen auf
dem die festen Kontakte 22b1 und 23b1 angeordnet sind, aufsitzen. Und die Mittellinie in
der Breite des Loches 31d fällt mit der Linie durch die Mitte der Drehung des
Bedienungshebels 2 zusammen.
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Und am vorderen Ende des Bedienungshebels 2 ist eine Krempe 2c ausgebildet, und von
der Krempe 2c aus ragt das Bedienungsteil 2A hervor.
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Als nächstes werden die beweglichen Kontakte 37, die in den Löchern 31a, 31b, 31c und
31d angebracht sind anhand der Abb. 14(a) und (b) erläutert. Um die
Erklärungen abzukürzen, wird hier nur die Anbringung im Loch 31c in der dicken Schicht bzw.
Isolierschicht 2d des Bedienungshebels 2 erklärt.
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Der bewegliche Kontakt 37 besteht - wie in der Abbildung zu sehen - aus zwei
beweglichen Kontakten 37A und 37B in Form eines liegenden U, und einem leitenden Element,
der dazwischenliegenden Spiralfeder 37c, welche diese Kontakte 37A und 37B mit Strom
versorgt, und die Mittelschulter, die von den beiden Kontaktflächen 37A und 37B
gebildet wird, ist derart im Loch 31c angebracht, dass sie von den beiden Öffnungen des
Loches 31c exponiert ist. Und wenn nun bei der festen Drehposition des Bedienungshebels
2 zum Beispiel die äußere Fläche der mittleren Schulter des beweglichen Kontaktes 37A
auf die festen Kontakte 22a1 und 22c1 des festen Anschlussteiles 16A schlägt und die
beiden festen Kontakte 22a1 und 22c1 durch die Spiralfeder 37C mit Strom versorgt
werden, dann sitzt am festen Anschlussteil 16B der bewegliche Kontakt 37B auf der
kreisbogenförmigen Rippe 38 auf, die ein Teil der Basisplatte 21B aus Harz ist und
zwischen den festen Kontakten 23a1 . . . und 23c1 . . . angebracht ist, und der Kreislauf wird
unterbrochen.
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Das heißt, dass die festen Anschlüsse 16A und 16B, die auf den beiden Bögen, auf denen
die beweglichen Kontakte 37A oder 37B aufsitzen können, derart angeordneten sind,
dass je nachdem, ob die beweglichen Kontakte 37A oder 37B auf die Rippe 38 kommen,
die höher ist als die festen Kontakte zwischen den beiden Bögen, oder nicht, der
Kreislauf zwischen den festen Kontakten durch die beweglichen Kontakte 37A oder 37B
unterbrochen oder geschlossen wird, und wie in den Abb. 8 und 9 gezeigt, dadurch,
dass die passend gebogene Rippe 38 aus den Basisplatten 21A und 21B aus Harz besteht,
kann man verschiedene Drehpositionen der Bedienungshebel 2 und 3 durch eine
Kombination von geschlossenen und unterbrochenen Stromkreisen zwischen den festen
Kontakten erreichen, durch die beweglichen Kontakte 37A und 37B des beweglichen
Anschlusses 37, der in den jeweiligen Löchern 31a bis 31c der beiden Bedienungshebel 2
und 3 angebracht ist.
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Und die Kontaktfläche des beweglichen Kontaktes 37A (und 37B) ist die Fläche R, wie
in der Abb. 15a gezeigt, und weil die Seitenflächen der Rippe 38, die auf den
beweglichen Kontakten 37A (und 37B) aufliegt um die Kontakte zu unterbrechen, von der
Fläche R gebildet werden, wird das Aufliegen der Kontakte 37A (und 37B) auf der Rippe
38 erleichtert, und durch das wiederholte Aufliegen der Kontakte 37A und 37B auf der
Rippe 38 wird die Seitenfläche der Rippe 38 wie in Abb. 15(b) gezeigt, abgerieben
(x), aber da auch die Kontaktfläche der festen Kontakte (mit Nummer 22 bezeichnet)
genauso abgerieben werden (y), wird ein Gleichgewicht an Abreibung beabsichtigt, und
die Verschiebung zwischen der Berührungsposition und dem Auflagepunkt bleibt deshalb
gering.
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Wie außerdem in Abb. 16 gezeigt, gibt es auf beiden Seiten der festen
Kontaktpunkte (z. B. als 22a1, 22c1) eine Rippe 38, und dadurch dass der bewegliche
Kontaktpunkt 37A auf der Rippe 38 aufsitzt, werden die Kontakte 22a1 und 22c1 von einander
getrennt und die einzelnen Bögen sind gut voneinander isoliert.
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Und des weiteren sind zwischen den Seiten der Rippen 38, welche die Seiten der
Kontaktflächen der festen Kontakte (in der Abb. 15 sind dies 22a1 und 22c1) berühren
und der Rippe 38 leere Spalte a wie in der Abbildung gezeigt eingerichtet.
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Hier bildet, um in diesem Anwendungsbeispiel die üblichen Probleme durch
Reibungsstaub zu verhindern, wie in der Abb. 1 gezeigt, die Kontaktfläche A des festen
Kontaktes (in Abb. 1 ist dieser mit 22 bezeichnet) eine raue Fläche mit
Vertiefungen und Erhebungen von 2 bis 8 µm, die mit Fett 50 geschmiert wird. An Methoden um
diese raue Fläche zu erzeugen kann man entweder Aluminiumpartikel beispielsweise
mittels Sandstrahlung aufbringen oder anderweitig aufdampfen oder unter Nutzung des
Silikonflusses die Oberfläche polieren.
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Wenn an den Reibungsflächen der festen Kontakte durch Einschnitte Furchen gezogen
werden um die Vertiefungen und Erhebungen zu erzeugen, dann wird nur der Bereich
um die Furchen mit Fett 50 (Schmieröl) versorgt, und deshalb wird die Schmierung
ungleichmäßig und da gleichzeitig das Fett 50 nicht aus den Furchen kann, wird der Ölfilm
nicht unterbrochen und nur an den Furchen allein kann die Zuverlässigkeit der Kontakte
nicht gewährleistet werden, aber wenn man nun die Sandstrahlung und ähnliche
Methoden zur Herstellung der rauen Flächen verwendet, kann man daher auf der
Reibungsfläche des festen Kontaktes 22 zweidimensionale gleichmäßig aber zufällig verteilte winzige
Vertiefungen und Erhebungen, die noch dazu sehr dicht beieinander liegen, erzeugen,
und dadurch eine gleichmäßige Verteilung des Fettes 50 auf der rauen Fläche des festen
Kontaktes gewährleisten, und weil gleichzeitig an jeder Stelle der rauen Fläche des festen
Kontaktes das Fett leicht abfließen kann, kann durch die raue Fläche auch der Ölfilm am
Berührungspunkt A zum Zeitpunkt der Berührung des festen Kontaktes 22 mit dem
beweglichen Kontakt 37 leicht unterbrochen werden, wenn der bewegliche Kontakt (in
Abb. 1 mit 37 bezeichnet) am Berührungspunkt reibt, und ein gleichmäßiger und
zuverlässiger Kontakt gewährleistet werden. Und weil außerdem die Spitzen einer Vielzahl
von winziger Erhebungen mit dem beweglichen Kontakt 37 in Berührung kommen, wird
ein hoher Kontaktdruck erreicht. Auf diese Weise erhält man mittels der Erfindung des
Schalters gemäß dieses Anspruches wegen der am festen Kontakt 22 ebenfalls multiplen
Berührungspunkte mit hohem Kontaktdruck einen gleichmäßigen Kontakt mit großer
Zuverlässigkeit.
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Da auf diese Weise die raue Fläche des Berührungspunktes A die gleichmäßige
Verteilung des Fettes 50 gewährleistet, wird der bewegliche Kontakt 37, auch wenn er auf der
Rippe 38 aufsitzt, mit Fett 50 versorgt, und weil dieses Fett 50 über die Rückseite des
beweglichen Kontaktes 37 fließt um auch die Rippe 38 zu schmieren, wird nicht nur
wenn der bewegliche Kontakt 37 den Berührungspunkt A reibt, sondern auch wenn er
auf der Rippe 38 aufsitzend reibt, durch die Schmierung mit dem Fett 50 die Abreibung
und die Entstehung von Metall- und Harzstaub vermindert.
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Als andere Konstruktionen um die Schmierung mit Fett 50 aufrechtzuerhalten, ist auch
die Ausbildung von Vertiefungen und Erhebungen an der Reibungsfläche des
beweglichen Kontaktes 37 denkbar, aber weil im Falle des Schalters gemäß dieses Anspruches
der bewegliche Kontakt 37 nicht nur am Berührungspunkt A reibt, sondern ist so
konstruiert, dass er auch auf der Rippe 38 aufsitzend reibt, ergäben sich wenn man auf der
Reibefläche des beweglichen Kontaktes 37 Vertiefungen und Erhebungen anbringen
würde solche Probleme, wie z. B., dass der Ölfilm auf der Rippe 38 leicht unterbrochen
würde, und an der Rippe 38 leicht Abreibung entstehen würde, und mehr Harzstaub
entstünde. Dadurch, dass die Vertiefungen und Erhebungen nicht am beweglichen Kontakt 37
angebracht sind, sondern die Fläche am festen Kontakt 22 angeraut wurde, konnte
sowohl eine bessere Zuverlässigkeit des Kontaktes als auch eine Verminderung der
Reibung erreicht werden. Es wäre auch eine Konstruktion denkbar, in der nur der Teil am
beweglichen Kontakt 37 angeraut wäre, der mit dem festen Kontakt 22 in Berührung
kommt, aber weil dabei die Bearbeitungszeit erhöht, und die Kosten steigen würden, ist
es besser, die Vertiefungen und Erhebungen nicht am beweglichen Kontakt 37
anzubringen, sondern die Fläche am festen Kontakt 22 anzurauen.
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Und wenn man dann den Drehschalter dieses Anwendungsbeispieles zusammenbaut, legt
man erst die beiden Bedienungshebel 2 und 3, in welche die beweglichen Kontakte 37 in
die drei Löcher 31a bis 31c eingebaut sind, so aufeinander, dass die Vorsprünge 27 und
34 nach außen zeigen und die Achsenlöcher 26 und 33 aneinander anschließen. In diesem
Fall wird in den Öffnungen der Achsenlöcher 26 und 33 eine Unterlegscheibe (nicht
abgebildet) eingeführt. Dann steckt man die Krempe 2c des Bedienungshebels 2 so in die
Öffnung 32 der Krempe 3c des Bedienungshebels 3, dass sie sich in beide Richtungen
frei bewegen können, und während das Bedienungsteil 2A nach außen hervorsteht, wird
die dicke Schicht bzw. Isolationsschicht 2d des Bedienungshebels 2 in die Öffnung 3d des
Bedienungshebels 3 hineingesteckt, und der Rand der dicken Schicht bzw.
Isolationsschicht 2d hängt zu beiden Seiten auf der anderen Seite des Bedienungshebels 3 heraus.
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Dann liegt die andere Seite des Vorsprungs 2b des Bedienungshebels 2 auf der anderen
Seite der Öffnung 3d des Bedienungshebels 3 auf, und die Fläche von der Position der
Stufe 2a des Bedienungshebels 2 bis zur Krempe 2c ist ziemlich viel niedriger als die
andere Fläche des Bedienungshebels 3 von beiden Seiten der Öffnung 3d aus gesehen.
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An den auf diese Weise zusammengefügten Bedienungshebeln 2 und 3 sind die
Basisplatten aus Harz 21A und 21B der festen Anschlüsse 16A und 16B einander gegenüber
angeordnet und die beiden Vorsprünge zu beiden Seiten 24a und 24b berühren einander
und werden zwischen den Bedienungshebeln 2 und 3 zusammengesetzt. Während jetzt
die Krempe 3c des Bedienungshebels 3 auf die Krempe 2c des Bedienungshebels 2 in der
Öffnung 32 zeigt, wird es auf den Rand der äußeren Öffnung des Raumes, der von den
beiden Basisplatten aus Harz 21A und 21B gebildet wird, gestülpt, und dann stehen die
beiden Bedienungshebel 2 und 3 in die andere Richtung heraus, so dass sie entlang der
vorderen Flächen der Basisplatten aus Harz 21A und 21B frei beweglich sind.
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Nachdem die festen Anschlüsse 16A und 16B angeschlossen sind, wird der drehbare Teil
35a der Drehfeder 35 in die Röhre 27 des Bedienungshebels 3 gesteckt, und die beiden in
V-Form abstehenden Füße 35b und 35b der Drehfeder 35 aufeinander zu gebogen, die
Stopper 29 und 29 des Bedienungshebels 3 dazwischen gesteckt und die beiden Füße 35b
und 35b auf die Stopper 29 und 29 aufprallen gelassen. Auf die gleiche Weise wird der
drehbare Teil 30a der Drehfeder 30 in die Röhre 34 des Bedienungshebels 2 gesteckt,
und die beiden in V-Form abstehenden Füße 30b und 30b der Drehfeder 30 aufeinander
zu gebogen, die Stopper 36 und 36 des Bedienungshebels 2 dazwischen gesteckt und die
beiden Füße 30b und 30b auf die Stopper 36 und 36 aufprallen gelassen.
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Nachdem die Drehfedern 30 und 35 angebracht sind, wird die Röhre 27 des
Bedienungshebels 3 zum Basisblock 1B gedreht und die Röhre 27 in das Achsenloch 26, sowie das
Loch der dazwischengeklemmten Unterlegscheibe, und das Achsenloch 33 des Bolzens
34 des Bedienungshebels 2 auf die Drehachse 12 des Basisblockes 1B gesteckt, und den
festen Anschluss 16B in die Vertiefung 17B des Basisblockes 1B gesteckt, und in die
Vertiefung 19 die ausgehenden Polklemmen 4 gesteckt, die von der einen Seite der festen
Anschlüsse 16A und 16B hervorstehen. Dann berühren die obenerwähnten Füße 35b und
35b, die etwas weiter vorstehen als die obenerwähnten Stopper 29 und 29 der
obenerwähnten Drehfeder 35 teilweise die Stopper 42B und 42B, die an den beiden Seiten der
Führung 41B der Rippe 18 angebracht sind, die wiederum in der Mitte des Basisblockes
1B ausgebildet ist, und sind derart angebracht, dass sie sich gegen die Führung 41B
bewegen können.
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Und die Krempe 3c des Bedienungshebels 3, die so positioniert ist, dass sie auf den
äußeren Rand der von den Basisplatten 21A und 21B, die aus Harz bestehen, entlang führt,
und sich im Spalt, der zwischen der Rückseite der vorderen Umwandung des
Basisblockes 1B und der äußeren Umrandung des von den Basisplatten aus Harz 21A und 21B
gebildeten Raumes bewegen kann. Hier ist das Breitenmaß in der Länge der Krempe 3c
länger als das Breitenmaß in Richtung auf die durch die vordere Umwandung des
Basisblockes 1B ausgebildete Kerbe oder Rille 14.
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Und das Bedienungsteil 3A des Bedienungshebels 3 steht durch die Kerbe 14, die am
Boden der Vertiefung 17B im Basisblock 1B angebracht ist, aus dem Basisblock 1B
hervor.
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Nun, nach dem Zusammenfügen des Basisblockes 1B, steckt man von der Seite des
Bedienungshebels 2 aus, den Basisblock 1A auf. Dabei steckt man die Spitze der Drehachse
12, die aus dem Achsenloch 33 der Röhre 34 des Bedienungshebels 2 herausragt in das
Achsenaufnahmeloch 13 das sich in der Vertiefung 10A des Basisblockes 1A befindet so
auf, dass sie sich frei bewegen kann, und gleichzeitig steckt man die Basisplatte aus Harz
21A in die Vertiefung 10B des Basisblockes 1A. Dann berühren die obenerwähnten Füße
30b und 30b der Drehfeder 30, die etwas weiter vorstehen als die obenerwähnten Stopper
36 und 36 teilweise die Stopper 42B und 42B, die an den beiden Seiten der Führung 41B
der Rippe 18 angebracht sind, die wiederum in der Mitte des Basisblockes 1B ausgebildet
ist, und sind derart angebracht, dass sie sich gegen die Führung 41B bewegen können.
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Nachdem auf diese Weise der Basisblock 1B auf den Basisblock 1A gesteckt wurde, wird
der Drehschalter mit den im Gehäuse 1 untergebrachten Bedienungshebeln 2 und 3 und
den festen Anschlüssen 16A und 16B fertig gestellt indem man beide Blöcke 1A und 1B
mit Schrauben befestigt.
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Im Folgenden wird anhand der Abb. 18(a) und (b) die Bedienung des
Drehschalters gemäß dieser Erfindung einfach erklärt. Zunächst nehmen wir an, das die
beiden Bedienungshebel 2 und 3 sich durch den Anschluss an zum Beispiel den
Bewegungsmechanismus eines Schalthebels im Auto drehen, und wenn der Schalthebel sich in
der üblichen Position befindet, dann wird die Bewegung der Drehfedern 30 und 35, die
jeweils an den Bedienungshebeln 2 und 3 angebracht sind, durch die Stopper 42A und
42B der Basisblöcke 1A und 1B behindert und die Krempe 2c des Bedienungshebels 2
befindet sich in der Mitte der Öffnung 32 des Bedienungshebels 3, und die
Bedienungsteile 2A des Bedienungshebels 2 und 3A des Bedienungshebels 3 liegen in etwa
aufeinander.
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In diesem Zustand kann man den Bedienungshebel 3 an der rechten oder linken Kante
der Krempe 2c des Bedienungshebels 2 bis zum Punkt ≙ und (□) in der Abb. 18(b)
an der inneren Kante der Öffnung 32 des Bedienungshebels 3 nach rechts oder links
drehen.
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Zu diesem Zeitpunkt wird von den beiden Füßen 35b und 35b, die rechts und links an
der Drehfeder 35 des Bedienungshebels 3 angebracht sind, derjenige Fuß 35b, der in
Drehrichtung liegt vom gegenüberliegenden Stopper 42B, der am Basisblock 1B
angebracht ist, in der Bewegung gehemmt, und der andere Fuß 35b, auf den vom der für den
Bedienungshebel 3 zuständigen Stopper 29 Druck ausgeübt wird, biegt sich und bewegt
sich auf die Führung 41B. Deshalb erhält der Bedienungshebel 3, wenn seine
Bedienungskraft gelöst wird, vom gebogenen Fuß 35a der Drehfeder 35 die Rückkehrkraft und
geht in seine ursprüngliche Position zurück.
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Wenn man andererseits den Bedienungshebel 2 nach der Abb. 18a) nach links
dreht, d. h. in entgegengesetzte Richtung zur vorspringenden Schulter 9, die in die
Öffnung 14 eindringt, dann stößt die Krempe 2c an die Innenseite der Öffnung 32 in
Drehrichtung und bewegt den Bedienungshebel 2 mit in die Drehrichtung. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Fuß 30b von der Drehfeder 30, der in Drehrichtung liegt vom
gegenüberliegenden Stopper 41A, der am Basisblock 1A angebracht ist, in der Bewegung
gehemmt, und der andere Fuß 30b, auf den vom der für den Bedienungshebel 2
zuständigen Stopper 36 Druck ausgeübt wird, biegt sich und bewegt sich auf die Führung 42A.
Gleichzeitig wird auch der Fuß 30b bzw. 35b an der am Bedienungshebel 3 angebrachten
Drehfeder 35, der in Drehrichtung liegt genauso wie oben beschrieben, vom
gegenüberliegenden Stopper 42B, der am Basisblock 1B angebracht ist, in der Bewegung gehemmt,
und der andere Fuß 35b, auf den vom der für den Bedienungshebel 3 zuständigen
Stopper 36 Druck ausgeübt wird, biegt sich und bewegt sich auf die Führung 42B.
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Wenn dann die Bedienungskraft des Bedienungshebels 2 an der Position (∧) aufgehoben
wird, erhält der Bedienungshebel 2 vom gebogenen Fuß 35b der Drehfeder 30 die
Rückkehrkraft und der Bedienungshebel 2 geht in seine ursprüngliche Position zurück.
Gleichzeitig weil auch der Bedienungshebel 3 vom gebogenen Fuß 35b der Drehfeder 35
die Rückkehrkraft erhält, kehrt der Bedienungshebel 3 gleichzeitig in seine ursprüngliche
Position zurück.
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Bei einer Drehung des Bedienungshebels 2 nach der Abb. 18a) nach rechts, stößt
der Bedienungsteil 2A an den Vorsprung 9 und kann sich nicht weiterbewegen, und weil
der Rand der Krempe 2c des Bedienungshebels 2 nicht bis in die Position kommt, wo er
an den inneren Rand in Drehrichtung der Öffnung 32 stoßen würde, dreht sich der
Bedienungshebel 3 nicht mit.
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Wenn man auf diese Weise die Bedienungshebel 2 und 3 dreht, dann fließt Schalterstrom
in dem z. B. der eine bewegliche Kontakt 37A des beweglichen Kontaktes 37, der an den
beiden Löchern 31a und 31b des Bedienungshebels 3 angebracht ist mit den festen
Kontaktpunkten 22c1 und 22c2 einen den Kreislauf schließt, oder er unterbrochen wird, und
andererseits der andere bewegliche Kontaktpunkt 37B den Kreislauf zwischen den festen
Kontakten 23a1-23a4 und den festen Kontakten 23c1 und 23c2 des festen Anschlusses
16B schließt oder unterbricht.
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Auf die gleiche Weise fließt Schalterstrom wenn durch den Bedienungshebel 2 der eine
bewegliche Kontakt 37A des beweglichen Kontaktes 37, der an den beiden Löchern 31a
und 31b angebracht ist, passend zum Drehwinkel des Bedienungshebels 3 Schalterstrom
produziert dadurch, dass festen Kontaktpunkten 23a1 bis 23a4 des Kontaktes 16A mit
den festen Kontakten 22c1 und 22c2 einen den Kreislauf schließen, oder unterbrechen,
und andererseits der andere der aus dem in der dicken Schicht bzw. Isolierschicht 2d in
der Öffnung 3d des Bedienungshebels 3 steckenden bewegliche Kontaktpunkt 37B
herausragende bewegliche Kontakt 37B den Kreislauf zwischen den festen Kontakten 23a1-23a4
und den festen Kontakten 23c1 und 23c2 des festen Anschlusses 16B schließt oder
unterbricht, und außerdem der im Loch 31d angebrachte bewegliche Kontaktpunkt 37a
den Schalterstrom durch Schließung oder Unterbrechung des Kreislaufes zwischen dem
festen Anschluss 16A und den festen Kontakten 22b1 sowie 22c1 und 22c2 produziert,
und der Schalterstrom dadurch entsteht, dass der bewegliche Kontakt 37B zwischen den
festen Kontakten 23b1 des festen Anschlusses 16B und den festen Kontakten 23c1 bis
23c3 einen Kreislauf schließt oder unterbricht.
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Diese leiten durch die aus den ausgehenden Polklemmen 4 bestehenden Konvektoren 5
den Strom an den äußeren Kreislauf, und durch die Interpretation der Zusammensetzung
des Schalterausgangsstromes im äußeren Kreislauf, kann man dann die Position des
Schalthebels feststellen, da er durch den Bewegungsmechanismus mit den
Bedienungshebeln 2 und 3 verbunden ist.
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In der oben beschriebenen Anwendungsform wurde als Schmieröl Fett benutzt, aber die
Anwendungen der Erfindung gemäß dieses Anspruches sind nicht darauf beschränkt.
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Das mit 40 in der Abb. 2a) bezeichnete Teil ist ein filmartiger Staubschutzfilter, der
an der Außenseite der Krempe 2c des Bedienungshebels 2 angebracht ist.
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Bis hierher wurde ein Anwendungsbeispiel für die Verteilung der festen Kontakte auf
beide Seiten der Bedienungshebel beschrieben, aber diese Erfindung kann auch auf die
Anordnung der festen Kontakte auf der einen Seite der Bedienungshebel angewandt
werden, und auch die Struktur der Stromkreise u. a. ist nicht auf dieses Anwendungsbeispiel
beschränkt.
Die Wirksamkeit der Erfindung
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Die Erfindung nach Anspruch 1, hat folgende Wirkung: Zwei bogenförmige feste
Kontakte werden von einem beweglichen Teil, das sich um die selbe Achse dreht, wie sie die
Bögen haben, gehalten, und durch die von den festen Kontakten mit Strom versorgten
beweglichen Kontakte wird der Stromkreis im Drehschalter geschlossen oder
unterbrochen, und weil die Kontaktflächen der festen Kontakte aus einer rauen Fläche mit
winzigen Vertiefungen und Erhebungen bestehen kann die raue Fläche den Ölfilm halten, und
deshalb wird die Schmierung aufrechterhalten, und wenn die beweglichen Kontakte die
Kontaktfläche reiben oder auch in oben beschriebener Weise auf der Rippe aus Harz
aufsitzen und reiben, kommt es kaum zur Abreibung, und deshalb kommt es weniger zu
Problemen durch Metall- und Harzstaub, und außerdem ist es einfacher, wenn die
beweglichen Kontakte sich reibend der Kontaktfläche des beweglichen Kontaktes 37
nähern, die rauen Flächen vom Ölfilm zu trennen, und man erhält eine stabile Verbindung.
Bezugszeichenliste
22 fester Kontakt
37 beweglicher Kontakt
50 Fett bzw. Schmiermittel
A Kontaktpunkt