DE461171C - Einrichtung zum Befestigen des Bolzens an Haenge- oder Abspannisolatoren - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen des Bolzens an Haenge- oder Abspannisolatoren

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DE461171C
DE461171C DEST37240D DEST037240D DE461171C DE 461171 C DE461171 C DE 461171C DE ST37240 D DEST37240 D DE ST37240D DE ST037240 D DEST037240 D DE ST037240D DE 461171 C DE461171 C DE 461171C
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bolt
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DEST37240D
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Steatit Magnesia AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen des Bolzens an Hänge- oder Abspannisolatoren mit einer geschlitzten Buchse, die mit einem verdickten, in die Isolatorhöhlung einzuführenden Kopf versehen ist, der durch einen unzusammendrückbaren Körper in der Arbeitslage gesichert wird. Es ist bekannt, eine derartige geschlitzte Buchse dadurch in der Isolatorhöhlung zu sichern, daß die streifenartigen Teile der Buchse durch einen am inneren Ende des Bolzens vorgesehenen kegelförmigen Kopf über die ursprüngliche Lage hinaus, die die vorgenannten Streifen vor der Einführung in den Isolator einnahmen, auseinandergespreizt und gegen die Wandung der Isolatorhöhlung gepreßt werden. Diese Einrichtung hat jedoch, abgesehen davon, daß die Isolatorhöhlung in diesem Fall nur eine geringe Konizität er-
ao halten kann, den Nachteil, daß keine gute Flächenauflage zwischen dem Buchsenkopf und der Isolatorhöhlung erzielt werden kann. Eine gute Flächenauflage kann aus dem Grunde nicht erreicht werden, weil die geschlitzte Buchse so abgedreht werden muß, daß sie einen kleineren Durchmesser als das Einführungsloch der Isolatorhöhlung aufweist. Die Außenflächen der durch die Buchsenschlitze gebildeten Streifen haben daher eine Krümmung, die von der Krümmung der kegelförmigen Innenfläche der Isolatorhöhlung abweicht. Wird dann die geschlitzte Buchse nach der Einführung in den Isolator über die ursprüngliche Lage der Streifen hinaus auseinandergespreizt, so liegen die Streifen nur punktartig oder im günstigsten Falle linienartig an der kegelförmigen Innenfläche der Isolatorhöhlung an.
Die Erfindung besteht darin, daß der in die Isolatorhöhlung einzuführende Buchsenkopf der Isolatorhöhlung angepaßt ist und die Anzahl und die Form der Buchsenschlitze so gewählt sind, daß der Buchsenkopf bei seiner Einführung in die Isolatorhöhlung auf den Durchmesser des Einführungsloches zusammengedrückt werden kann, während ein erneutes Zusammendrücken des in die Isolatorhöhlung eingeführten Buchsenkopfes und seine Entfernung aus dieser Höhlung durch den unzusammendrückbaren Sicherungskörper verhindert wird. Der Einrichtung nach der Erfindung liegt der neue Gedanke zugrunde, die geschlitzte Buchse von vornherein der Isolatorhöhlung anzupassen, dagegen die Schlitze so auszubilden, daß sich die Buchse bei der Einführung in die Isolatorhöhlung im erforderlichen Maße zusammenpressen läßt. Während daher bei der bekannten Einrichtung die Buchse zunächst im ursprünglichen Zustand in das Einführungsloch gesteckt wird und dann die Buchsenstreifen über den ursprünglichen Zustand hinaus auseinandergespreizt werden, erfolgt beim Erfindungsgegenstand die Einführung der Buchse in der Weise; daß die Buchsenstreifen zunächst zusammengepreßt und dann einfach in die ursprüngliche Lage zurückgebracht werden. Hierdurch ist eine gute flächenartige Auflage
zwischen dem Buchsenkopf und der Isolatorhöhlung gewährleistet. Eine gute Flächenauflage ist jedoch namentlich aus dem Grunde von großer Bedeutung, weil in diesem Falle die bei punkt- oder linienartiger Auflage des Buchsenkopfes auftretende Gefahr vermieden wird, daß bei starker Zugbeanspruchung der keramische Isolatorkopf gesprengt wird.
Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene ίο Ausführungsformen eines mit der Einrichtung nach der Erfindung versehenen Hängeisolators dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die eine Ausführungsform des Isolators. Abb. 2 stellt die geschlitzte Buchse des Isolators im senkrechten Schnitt und im Grundriß dar.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht des in die geschlitzte Buchse einzuschraubenden Bolzens. Abb. 4 stellt zwei verschiedene Sicherungsringe in Einzelansicht dar.
Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil eines Isolators nach einer anderen Ausführungsform.
Bei dem Hängeisolator nach Abb. 1 ist die Höhlung des Isolatorkörpers / mit einer kegelförmigen Auf lagefläche K versehen. Die Buchse B (Abb. 2) ist mit mehreren von oben bis nahe an ihr unteres Ende verlaufenden Schlitzen versehen und besitzt einen der Isolatorhöhlung angepaßten Kopf mit Innengewinde. Die Schlitze sind so ausgebildet, daß der Kopf der Buchse entsprechend dem Durchmesser des Einführungslochs der Isolatorhöhlung zusammengedrückt werden kann. In diesem Zustand der Buchse wird der Buchsenkopf in die Isolatorhöhlung eingeführt. Nach der Einführung bewegen sich die durch die Schlitze gebildeten Streifen der Buchse selbsttätig infolge ihrer Federung wieder in die frühere Lage zurück: Die kegeligen Flächenabschnitte des Buchsenkopfes ruhen jetzt auf der Auflagefläche K der Isolatorhöhlung.
Zur Sicherung der Buchse in der Arbeitslage dient ein zylindrischer Bolzen G, der zugleich zur Zugübertragung dient und am unteren Ende mit einer knopfartigen Wulst bekannter Art versehen ist. Am oberen Ende ist der Bolzen G mit einem dem Innengewinde des Buchsenkopfes entsprechenden Gewinde \-ersehen. Der Bolzen G wird in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise in die geschlitzte Buchse B geschraubt und verhindert, daß der Buchsenkopf wieder zusammengedrückt werden und infolgedessen aus der Isolatorhöhlung herausgleiten kann.
Um ein unbeabsichtigtes Herausschrauben
des Bolzens G aus der Buchse B zu verhüten, ist diese Buchse in der Nähe ihres unteren Endes innen mit einer Nut von etwa halbkreisförmigem Qurschnitt versehen. Eine entsprechende Nut ist auch auf dem Bolzen G in der Nähe seines unteren Endes vorgesehen. Sind die Teile B, G in die Arbeitslage nach Abb. 1 gebracht, so wird in die vorher erwähnten halbkreisförmigen Nuten ein federnder Sicherungsring S, der im einzelnen links in Abb. 4 dargestellt ist, eingeführt. Nach Einführung dieses Sicherungsringes kann der Bolzen G- seine relative Lage zur Buchse B nicht mehr verändern.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist die Isolatorhöhlung statt mit einer kegelförmigen mit einer kugelförmigen Auflagefläche versehen. Dementsprechend ist der Kopf der geschlitzten Buchse B kugelförmig ausgebildet. Die Wirkungsweise der Buchse B und des Bolzens G ist im übrigen in diesem Fall die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Abb. i.
Die Sicherung des Bolzens B in der Gebrauchslage erfolgt bei der Ausführungsform nach Abb. 5 durch einen federnden, halbkreisförmigen und an den Enden nach innen gebogenen Ring, der rechts in Abb. 4 im- einzelnen dargestellt ist. Nach Anbringung der Teile B, G in der Gebrauchslage werden die nach innen gerichteten Enden des vorher erwähnten federnden Ringes durch Löcher der Hülse G und in eine Querbohrung des Bolzens B gesteckt.
Bei den vorher beschriebenen Isolatoren werden zweckmäßig die Auflageflächen der Isolatorkopfhöhlung und des verdickten Buchsenkopfes geschliffen, um eine punktartige Auflage sicher zu verhüten. Die Dauerhaftigkeit der beschriebenen Einrichtung kann noch dadurch gesteigert werden, daß die Isolatorkopfhöhlung mit Metall, Kitt o. dgl. in an sich bekannter Weise ausgegossen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Befestigen des Bolzens an Hänge- oder Abspannisolatoren mit einer geschlitzten Buchse, deren verdickter Kopf durch, einen unzusammendrückbaren Körper in der Isolatorhöhlung gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Isolatorhöhlung einzuführende, innen mit Schraubengewinde versehene Buchsenkopf der Isolatorhöhlung angepaßt ist und beim Hindurchführen durch das Einführungsloch zusammengedrückt wird,- während nach der Einführung des Buchsenkopfes in die Isolatorhöhlung das mit entsprechendem Schraubengewinde versehene zylindrische Ende des Bolzens (G) in den Buchsenkopf geschraubt wird, so daß der· Buchsenkopf durch das zylindrische Bolzenende in der ursprünglichen Form festgehalten und da-
    her gegen Herausdrücken aus der Iso- Buchse (S) verhindernden offenen federn-
    latorhöhlung gesichert wird. den Ring (S), der etwa je zur Hälfte
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, ge- ι seines Querschnitts in entsprechende RiI-
    kennzeichnet durch einen die Heraus- j len des Bolzens bzw. der Buchse einge-
    bewegung des Bolzens (G) aus der ! führt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERl-IM. "iEDRL'CKT IN DER Ι<Ο':ΗΚΓ>ΙίΙΧΚΕΗΕΪ.
DEST37240D 1923-09-25 1923-09-25 Einrichtung zum Befestigen des Bolzens an Haenge- oder Abspannisolatoren Expired DE461171C (de)

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