DE805373C - In einer Bohrung verschiebbarer, sich in jeder Stellung durch Federwirkung festhaltender Bolzen, insbesondere Fangstift bei OEseneinsetzmaschinen - Google Patents

In einer Bohrung verschiebbarer, sich in jeder Stellung durch Federwirkung festhaltender Bolzen, insbesondere Fangstift bei OEseneinsetzmaschinen

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DE805373C
DE805373C DEH392A DEH0000392A DE805373C DE 805373 C DE805373 C DE 805373C DE H392 A DEH392 A DE H392A DE H0000392 A DEH0000392 A DE H0000392A DE 805373 C DE805373 C DE 805373C
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DE
Germany
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slot
bolt
bolts
bore
held
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Expired
Application number
DEH392A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Constantin Hang GmbH and Co
Original Assignee
Constantin Hang GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Description

  • Wenn es sich darum handelt, 'einen in einer Bohrung verschiebbaren Bolzen in jeder Stellung federnd festzuhalten, so bereitet das keine Schwierigkeiten, wenn der Bolzen einen genügend großen Durchmesser aufweist, so daß federbeeinflußte, nach außen gedrückte Glieder in an sich bekannter Ausfiihrungsform in ihm untergebracht werden können. Ist das infolge eines zu kleinen Bolzendurchmessers nicht möglich, dann hat man bisher den Bolzen in seiner Längsrichtung nach Art eines Splintes aufgespalten, die sich dadurch ergebenden Bolzenschenkel etwas nach außen gebogen und gehärtet, so daß sich der Bolzen mit diesen beiden nach außen federnden Schenkeln in jeder Stellung innerhalb einer Bohrung festhält. In der zuletzt genannten `'eise hat man besonders die im Durchmesser kleinen sog. Fangstifte bei Oseneinsetzmaschinen u. dgl. ausgebildet. Diese bekannten Fangstifte haben den Nachteil, daß ihre Federschenkel leicht abbrechen, so daß in die C)seneinsetzmaschine oft ein neuer Fangstift eingesetzt werden muß.
  • Zwecks Behebung dieses Nachteiles wird erfindungsgemäß ein Bolzen der eingangs erwähnten Art, insbesondere ein Fangstift für Oseneinsetzmaschinen, vorgeschlagen, bei dem in einem sich von innen nach außen verjüngenden Schlitz ein sich entsprechend verjüngendes Glied gehalten ist, welches durch eine Druckfeder stets nach außen gedrückt wird. Vorzugsweise handelt es sich dabei um einen keilförmigen Schlitz, der senkrecht zur Bolzenachse verläuft und in dem ein keilförmiges Druckglied in radialer Richtung beweglich angeordnet ist: Abgesehen von der langen Lebensdauer eines derartigen Bolzens oder Fangstiftes, . zeichnet er sich noch durch eine einfache und billige fierstellungsweise aus.
  • An Stelle des keilförmigen Schlitzes kann der Bolzen ursprünglich mit einem Schlitz versehen werden, der parallele Begrenzungsflächen aufweist und der infolgedessen einfacher als ein keilförmiger Schlitz herzustellen ist. Ordnet man den Schlitz mit parallelen Begrenzungsflächen in der Nähe einer Bolzenstirnfläche an, dann kann die notwendige Keilform des Schlitzes einfach dadurch erhalten werden, daß ein Teil der Bolzenstirn nach innen, d. h. in den Schlitz hinein, verformt oder abgebogen wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Fangstift von der Seite gesehen; Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht; Fig.3 zeigt den in einer Bohrung befindlichen Fangstift in einer anderen Ausführungsform, in einem mittleren Schnitt gezeichnet.
  • Der Fangstift i einer Oseneinsetzmaschine besitzt in der Regel einen zylindrischen Kopf 2, der einen größeren Durchmesser als der Stift i aufweist. Der Kopf 2 ist in der Regel in der Bohrung 3 eines Maschinenteiles oder -ständers .4 geführt. Der Stift i streckt sich nach unten aus dem Maschinenteil 4 heraus. Bei der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 ist der Bolzenkopf 2 mit einem Schlitz 5 versehen, der senkrecht zur Bolzenachse verläuft und der sich von innen nach außen verjüngt, also beispielsweise die aus Fig. i ersichtliche Keilform aufweist. In dem keilförmigen Schlitz befindet sich ein entsprechend keilförmig ausgebildetes Druckglied 6, das durch eine eingebaute kleine Druckschraubenfeder7 stets nach außen gedrückt wird. In den Fig. i und 2 ist das Druckglied 6 in seiner äußeren Endstellung gezeichnet. Für die kleine Druckschraubenfeder 7 kann sowohl im Kopf 2 als auch im ' Glied 6 eine entsprechende Aussparung vorgesehen sein. Wird ein derartiger. Bolzen mit einwärts gedrücktem Glied 6 in die Bohrung 3 eingesetzt, dann drückt die Feder 7 das Glied 6 stets gegen die Wandung der Bohrung 3, so daß sich der Bolzen in .jeder Lage innerhalb der Bohrung 3 festhält, im übrigen aber frei axial verschiebbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist der Bolzenkopf 2 ursprünglich einen Schlitz auf, der die beiden- einander -parallelen Begrenzungsflächen 8, 9 besitzt. Dieser Schlitz befindet sich nahe einer Bolzenstirn. Die erforderliche Keilform dieses Schlitzes wird in einfacher Weise dadurch erhalten, daß der in Fig.3 mit io bezeichnete Teil der Bolzenstirnfläche gegen den Schlitz zu verformt oder abgebogen wird, wie in Fig.3 dargestellt. Bei der praktischen Herstellung wird man das keilförmige Druckglied 6 in den Schlitz mit den parallelen Begrenzungsflächen 8, 9 einlegen und einen einfachen Hammerschlag auf den Bolzenteil io ausführen.
  • . Der Erfindungsgedanke ist in seiner Anwendung natürlich nicht auf die beispielsweise beschriebenen Fangstifte beschränkt, sondern allgemein auf Bolzen aller. Art anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRO'CIiE: i. In einer Bohrung verschiebbarer, sich in jeder Stellung durch Federwirkung festhaltender Bolzen; insbesondere Fangstift bei Öseneinsetzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem sich von innen nach außen verjüngenden Schlitz (5) des Bolzens (2) ein sich entsprechend verjüngendes, durch eine Druckfeder (7) stets nach außen gedrücktes Glied (6) gehalten ist. z. Bolzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein keilförmiger Schlitz (5) senkrecht zur Bolzenachse verläuft und ein keilförmiges Druckglied (6) hält. 3. Bolzen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz nahe einer Bolzenstirnfläche liegt und daß bei einem ursprünglich parallele Begrenzungsflächen (8, 9) aufweisenden Schlitz der eine Schlitzfläche (9) bildende Teil (io) der Bolzenstirn derart verformt oder abgebogen ist, daß sich die Schlitzweite außen verringert.
DEH392A 1949-11-03 1949-11-03 In einer Bohrung verschiebbarer, sich in jeder Stellung durch Federwirkung festhaltender Bolzen, insbesondere Fangstift bei OEseneinsetzmaschinen Expired DE805373C (de)

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