CH282814A - In einer Bohrung axial verschiebbarer, in jeder Stellung mit Reibungsschluss fixierter Bolzen. - Google Patents

In einer Bohrung axial verschiebbarer, in jeder Stellung mit Reibungsschluss fixierter Bolzen.

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CH282814A
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CH
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bolt
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Hang Firma Constantin
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Constantin Hang Fa
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/14Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like
    • G05G5/16Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like by friction

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Description


  <B>In einer Bohrung axial</B>     versehiebbarer,   <B>in jeder Stellung mit</B>     Reibungsschlu &      fixierter Bolzen.    Wenn es sich darum handelt, einen in  einer Bohrung axial. verschiebbaren Teil in  jeder Stellung durch     Reibungsschluss        fest7u-          halten,    so bereitet. das keine Schwierigkeiten,  wenn die Bohrung und der Teil einen genü  gend grossen Durchmesser aufweisen, so dass  unter Federwirkung nach aussen     gedrückte     Bremsschuhe in ihm untergebracht. werden  können. Ist das, wie z.

   B. bei Bolzen, infolge  zu kleinen Durchmessers nicht möglich, dann  hat man bisher den Bolzen in seiner Längs  richtung nach Art eines Splintes aufgespal  ten, die     Bolzenschenkel    etwas gespreizt und  gehärtet, so dass sich der Bolzen mit diesen  beiden nach aussen federnden Schenkeln in  jeder Stellung seiner Bohrung festhält. In  der zuletzt genannten Weise hat man beson  ders die im Durchmesser kleinen Fangstifte  von     öseneinsetzmaschinen    ausgebildet. Diese       bekannten    Fangstifte haben den Nachteil, dass  ihre Schenkel leicht abbrechen, so dass sie oft  ersetzt werden müssen.  



  Zwecks Behebung dieses Nachteils ist er  findungsgemäss in einem quer, das heisst. senk  recht oder schief     zur        Bolzenachse    angeordne  ten, sich von innen nach aussen verjüngenden  Schlitz     des        Bolzens    ein sich entsprechend ver  jüngender Bremsschuh angeordnet, welcher  durch eine Druckfeder nach aussen gedrückt  wird. Vorzugsweise handelt es sich dabei um  einen Schlitz, der senkrecht zur     Bolzenachse     ist. Der Bolzen nach der Erfindung kann    z. B. als Fangstift einer     Öseneinsetzmaschine     dienen.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung er  möglicht, einen derartigen Bolzen einfach  und billig herzustellen, indem der     Bolzen    in  der Nähe seiner Stirnfläche mit einem Schlitz  versehen wird, der parallele Begrenzungs  flächen aufweist, worauf die Keilform des  Schlitzes dadurch erhalten wird, dass ein Teil  der     Bolzenstirn    nach innen in den Schlitz  hinein abgebogen wird.  



  Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes zwei Fang  stifte von     öseneinsetzmaschinen.    An Hand  des zweiten wird im folgenden auch das Ver  fahren gemäss der Erfindung beispielsweise       erläutert.     



       Fig.    1 zeigt den einen Fangstift von der  Seite gesehen,       Fig.    2 ist die Draufsicht.  



       Fig.    3 zeigt den andern Fangstift mit  seiner Fassung im Schnitt.  



  Der Fangstift 1 gemäss     Fig.    1 und 2 be  sitzt einen zylindrischen Kopf 2, der einen  grösseren Durchmesser als der     Fangstiftschaft     1 aufweist. Der Kopf 2 ist in der Bohrung  eines     Maschinenteils,    z. B. des     Maschinenstän-          ders    geführt.. Der >Stift 1 streckt sich unten  aus dem nicht gezeichneten Maschinenteil  heraus.  



  Der     Bolzenkopf    2 ist mit einem Schlitz 5  versehen, der senkrecht zur     Bolzenachse    ist      und der sich von innen nach aussen verjüngt,  also Keilform aufweist. In dem keilförmigen  Schlitz befindet sich ein entsprechend keilför  mig ausgebildeter Bremsschuh 6, der durch  eine eingebaute kleine     Druckschraubenfeder     7 nach aussen gedrückt wird. Die Keilform  bewirkt, dass der Bremsschuh im Schlitz ge  halten ist und nicht herausfallen kann. In den       Fig.    1 und 2 ist. der Bremsschuh 6 in seiner  äussern Endstellung gezeichnet. Für die kleine       Druckschraubenfeder    7 ist. im Kopf 2 eine  entsprechende Aussparung vorgesehen - sie  könnte auch im Bremsschuh 6 angeordnet  sein.

   Wird ein     derartiger    Bolzen mit ein  wärtsgedrücktem Bremsschuh 6 in eine Boh  rung eingesetzt., dann drückt. die Feder 7 den  Bremsschuh 6 an die Wandung der Bohrung,  so dass der Bolzen in jeder Lage in der Boh  rung unter     Reibungsschluss    fixiert ist, im  übrigen aber unter Überwindung der Reibung  in der     Bohrung    axial verstellbar     ist.     



  Nach     Fig.    3 ist der     Bolzenkopf    2 in der  Bohrung 3 des Stempels 4 axial verschiebbar  und in jeder Stellung mit.     Reibungsschluss     fixiert. Bei der Herstellung wurde er ur  sprünglich mit einem     Schlitz    mit einander  parallelen     Begrenzungsflächen    8, 9 versehen.

    Dieser     Schlitz        befindet    sich nahe der     Bolzen-          stirn.    Die erforderliche Keilform dieses  Schlitzes wurde in einfacher Weise dadurch  erhalten, dass der in     Fig.    3 mit 10 bezeichnete  Teil der     Bolzenstirnfläche    gegen den Schlitz    zu gebogen wird, wie in     Fig.    3 dargestellt.  Bei der praktischen Herstellung wird man  den keilförmigen Bremsschuh 6 in den Schlitz  mit parallelen     Begrenzungsflächen    einlegen  und einen Hammerschlag auf den     Bolzenteil     10 ausführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. In einer Bohrung axial verschiebbarer, in jeder Stellung mit Reibungsschluss fixier ter Bolzen, dadurch gekennzeichnet., dass in einem quer zur Bolzenachse angeordneten, sich von innen nach aussen verjüngenden Schlitz (5) des Bolzens (2) ein sich entspre chend verjüngender Bremsschuh (6) ange ordnet ist, der durch eine Druckfeder (7) nach aussen gedrückt wird.
    II. Verfahren zur Herstellung des Bolzens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bolzen in der Nähe der Bolzenstirnfläehe mit einem Schlitz quer zur Bolzenachse versehen wird, der parallele Be grenzungsflächen aufweist, worauf die Keil form des Schlitzes dadurch hergestellt wird, dass ein Teil der Bolzenstirn in den Schlitz hinein gebogen wird. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Bolzen nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein keilförmiger Schlitz (5) senkrecht zur Bolzenachse verläuft..
CH282814D 1949-11-02 1950-04-04 In einer Bohrung axial verschiebbarer, in jeder Stellung mit Reibungsschluss fixierter Bolzen. CH282814A (de)

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CH282814D CH282814A (de) 1949-11-02 1950-04-04 In einer Bohrung axial verschiebbarer, in jeder Stellung mit Reibungsschluss fixierter Bolzen.

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