DE6931234U - Selbstsichernde schraube. - Google Patents

Selbstsichernde schraube.

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DE6931234U
DE6931234U DE19696931234 DE6931234U DE6931234U DE 6931234 U DE6931234 U DE 6931234U DE 19696931234 DE19696931234 DE 19696931234 DE 6931234 U DE6931234 U DE 6931234U DE 6931234 U DE6931234 U DE 6931234U
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DE
Germany
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screw
pin
bore
bolt
self
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Expired
Application number
DE19696931234
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English (en)
Inventor
Wada Takeji
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/023Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by driving a conic or wedge-shaped expander through the threaded element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Selbstsichernde Schraube
Die Neuerung betrifft «sine selbstsichernde Schraube, mit einem Schaft, der auf seiner Mantelfläche mit einem Gewinde versehen ist, im unteren Teil eine radiale Bohrung sowie mehrere, vorzugsweise vier, symmetrisch angeordnete radiale Kerben, die von der Mittelbohrung nach außen führen, und gegebenenfalls einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Kopf aufweist, und einem zur Aufweitung des Bolzenendes teilweise in die Bohrung eintreibbaren Stift, der auf seinem Einsatzende kegelförmig ist und am stumpfen Ende einen größeren sowie vorzugsweise an der Spitze einen geringeren Radius hat als die Bohrung·
Derartige selbstsichernde Schrauben sind bereits bekannt. Bei den herkömmlichen Schrauben dieser Art ist jedoch der Sicherungsstift so ausgebildet, daß sich eine durch ihn blockierte, in eine blinde Gewindebohrung eingedrehte Schraube nicht oder wenigstens nicht ohne Beschädigung des Gewindes an Schraubeund/oder Mutter lösen läßt (Französische Patentschrift *»70 050).
Die Neuerung dient dem Gebrauchszweck solcher Schrauben insofern, als durch die neuerungsgemäße Gestaltung eine feste Verankerung der Schrauben ermöglicht wird, ohne daß eine Verletzung insbesondere des Bolzengewindes zu befürchten ist, so daß sie wiederholt verwendbar sind.
2 -
»S31234-7.1.71
Die Schrauben sind dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitung des Bolzenendes durch das Einsatzende des Stiftes derart bemessen ist, daß die Schraube in einem Muttergewinde unter Erhaltung ihrer zerstörungsfreien Lösbarkeit gesichert ist·
Vorzugsweise sind das freie Ende des Stiftes und/oder der Boden der Bohrung derart gestaltet, daß ein Mitdrehen des Stiftes beim Lösen der Schraube verhinderbar ist.
Die Neuerung ist im Nachstehenden anhand der Zeichnungen ν in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines neuerungsgemäßen Schraubenbolzens;
Fig« 2 zeigt den Bolzen von Linie II-II in Fig. 1 aus gesehen;
Fig. 3 ist ein axialer Schnitt durch den erfindungsgemäßen Schraubenbolzen in Sicherungsposition als Verbindungselement zweier Werkstücke;
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2 und zeigt eine andere Ausführungsform des neuen sichernden Schraubenbolzens; und
i- O
andere Ausführungsform des neuerungsgemäßen selbst-
Fig. 5 und 6 sind Ansichten anderer Ausführungsformen der Neuerung, und zwar in der Anwendung auf eine Stiftschraube bzT/. eine Rundkopf schraube.
In den Fig, 1-3 ist eine Ausführungsform der selbstsichernden Schraube 10 nach der Neuerung gezeigt. Die Schraube 10 weist einen Schaft 2 mit einem Gewinde auf seiner Mantelfläche und einen sechseckigen Kopf 1 auf,
-7Λ η
der aus einem Stück mit dem Schaft gebildet ist. Am unteren Teil des Schaftes ist eine axiale Bohrung vorgesehen. Eine Hehrzahl radialer Kerben (in der Zeichnung sind hier als Beispiel nur zwei Kerben dargestellt) führen von der Mittelbohrung nach außen, wobei jede Kerbe von den anderen getrennt liegt. Ein mit 5 bezeichneter kegelförmiger Stift besteht aus physikalisch festem Material wie Stahl, und der Durchmesser seines spitzen Teiles 5a ist vorzugsweise geringer als der der Mittelbohrung, wodurch das Einführen des Stiftes in die Bohrung erleichtert wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Konizität des Stiftes 5 nur gering, und die erzielbare Aufweitung des Bolzenendes liegt in der Größenordnung des Spiels zwischen Schrauben- und Muttergewinde.
Um die Werkstücke zu verbinden, beispielsweise ein erstes Werkstück A und ein zweites Werkstück B, wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Schraube, nach Einsetzen des spitzen Teils des kegelförmigen Stiftes 5 in die Bohrung 3 des Schaftes 2, durch eine Bohrung 7 des ersten Werkstückes A in ein mit Gewinde versehenes Sackloch 6 in dem zweiten Werkstück B eingeschraubt, bis das untere Ende 5b des Stiftes 5 mit dem Boden 8 des Sackloches 6 in Berührung kommt. Danach wird, wenn der Bolzen weiter eingeschraubt wird, der kegelförmige Stift in die Bohrung 3 hineingedrückt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch der untere Teil des Schaftes 2 radial nach außen ausgedehnt wird, während das Gewinde des Schraubenbolzens mit dem Gewinde des Sackloches 6 in Berührung kommt.
Dadurch blockiert die selbstsichernde Schraube nach der Neuerung ihre eigene Drehbarkeit, so daß sie eich nicht lockern kann« Da außerdem eine Mehrzahl radialer Kerben 4 vorgesehen sind, die von der Mittelbohrung 3 entlang der Achse des Schaftes nach außen reichen und voneinander ge-
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trennt sind, wird beim Eindrücken des kegelförmigen Stiftes in die Bohrung 3 des Schaftes durch das Einschrauben des Bolzens in das Gewinde die Ausdehnung des unteren Teiles des Bolzens oder Schaftes genau radial von der Achse des Bolzens nach außen eintreten, so daß keine Gefahr besteht, das Gewinde der Schraube bzw. der Bohrung zu bescheidigen (Fig. 3). Der Bolzen kann deshalb immer wieder verwendet werden, ohne daß er seine Fähigkeit zur Selbstsicherung verliert, selbst wenn er viele Male aus dem Werkstück entfernt und von neuem eingeschraubt wird. Es versteht sich, daß die Länge des kegelförmigen Stiftes vorher entsprechend der Tiefe des Sackloches, der Gewindebohrung oder der sonstigen Ausnehmung zu bemessen ist, in die die Schraube eingesetzt wird.
Fig. 1 zeigt eine andere Ausfühjningsform der selbstsichernden Schraube, deren Teile ähnlich den entsprechenden Teilen der Fig. 1 und 2 sind, obwohl die Zahl der radialen Kerben hier vier beträgt. Auch bei dieser Ausführungsform sind ähnliche Vorteile wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsfoi?»
Ferner läßt sich die selbstsichernde Schraube nach der Neuerung auf eine Stiftschraube anwenden, wie sie in Fig, 5 gezeigt ist, und ebenso auf eine Rundkopfschraube, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, usw.
Auch bei offenen Bohrungen lässt sich der erfindungsgemäße Schraubenbolzen verwenden, jedoch muß dann der Stift 5 von Hand oder mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung (nicht dargesteirt) in die axiale Bohrung 3 ge= trieben werden. Andererseits lässt sich hier der Stift 5 zum Lösen der Schraube leichter aus der Bohrung 3 entfernen.
1*11234-7.1.71

Claims (2)

- S Schutzansprüche
1. Selbstsichernde Schraube, mit einem Schaft, der auf seiner Mantelfläche mit einem Gewinde versehen ist, im unteren Teil eine radiale Bohrung sowie mehrere, vorzugsweise vier, symmetrisch angeordnete radiale Kerben, die von der Mittelbohrung nach außen führen, und gegebenenfalls einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Kopf aufweist, und einem zur Aufweitung des Bolzenendes teilweise in die Bohrung eintreibbaren
O Stift, der auf seinem Einsatzende kegelförmig ist und
am stumpfen Ende einen größeren sowie vorzugsweise an der Spitze einen geringeren Radius hat als die Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitung des Bolzenendes (2) durch das Einsätzende des Stiftes (5) derart bemessen ist, daß die Schraube (10) in einem Muttergewinde unter Erhaltung ihrer zerstörungsfreien Lösbarkeit gesichert ist.
2. Schraube nach Anspruch 1, für blinde Bohrungen, dadurch gekennzeichnet9 daß das freie Ende des Stiftes (5) und/oder der Boden (6) der Bohrung derart gestaltet sind, daß ein Mitdrehen des Stiftes (5) beim Lösen
der Schraube (10) verhinderbar iste
19 3123 A -τι η
DE19696931234 1969-03-03 1969-08-07 Selbstsichernde schraube. Expired DE6931234U (de)

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JP1896769 1969-03-03

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DE4404776C1 (de) * 1994-02-10 1996-02-22 Emmanuel Ouranos Schraubensicherung

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US7387292B1 (en) * 2007-02-27 2008-06-17 Fisher Controls International, Llc Apparatus to connect a stem to a valve member

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FR2034598A1 (de) 1970-12-11

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