DE832693C

DE832693C - Spitzensicherung fuer Hohlkehlnadel

Info

Publication number: DE832693C
Application number: DEST2658A
Authority: DE
Inventors: Karl E Stiegele
Original assignee: KARL E STIEGELE
Current assignee: KARL E STIEGELE
Priority date: 1950-10-22
Filing date: 1950-10-22
Publication date: 1952-02-28

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Spitzensicherung für eine Hohlkehlnadel mit einer zu ihrer Befestigung dienenden zylindrischen Außenbüchse und einer in ihren Innenraum einsteckbaren, ebenfalls zylindrischen Innenbüchse mit einem der Hohlkehlnadelspitze nachgeformten Hohlraum. Derartige Sicherungen sind bereits bekannt, aber sie haben den Nachteil, daß durch, Stoß, Zug und Drehung die Gefahr des I_iiseis sehr groß ist. Dieser Übelstand wird durch die Bauart des Erfindungsgegenstandes dadurch behoben, daß sich beim Einstecken der bis zu einer an ihrem geschlossenen Ende befindlichen durchgehenden Bohrung in zwei auseinanderfedernde Hälften gespalten ausgebildeten Innenbüchse in die Außenbüchse die Innenbüchse um die Nadelhohlkehle ohne Zwischenraum, doch drehbar schlieLit, so dal3 Stoß und Zug die Sicherheit nur fördert. Gleichzeitig wird dabei ein in der Bohrung der Innenbüchse eingeklemmter Stift mit seinen verdickten Enden in zwei Ausfräsungen der Außenbüchse geführt, wodurch der Auszug der beiden Büchsen begrenzt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. t eine Seitenansicht der ineinandergesteckten Spitzensicherung mit Hohlkehlnadelspitze, Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch die auseinandergezogene Sicherung, Abb.3 ein Schaubild der gespaltenen Innenbüchse mit Führungsstift, Abb.4 ein Schaubild der Außenbüchse mit den Ausfräsungen für den Führungsstift.
Die Spitzensicherung aus beliebigem Material und von äußerlich beliebiger Form besteht aus einer hohlzylindrischen Außenbüchse 4 mit zwei gegenüberliegenden, parallel laufenden Ausfräsungen 5 und einem etwas überstehendem Boden 6a mit AbschIußknopf 6 sowie einer bis zu ihrem Boden in zwei Hälften gespaltenen, ebenfalls hohlzylindrischen Innenbüchse 3 mit einem der Spitze der Hohlkehlnadel8 nachgeformtem Hohlraum 9. In einer durchgehenden Bohrung io der Innenbüchse 3, zwischen dem Ende der Spaltung i i und ihrem Boden 12, ist ei» Stift 13 eingeklemmt, dessen verdickte Endeis 7 durch die Einfräsungen 5 der Außenbüchse 4 etwas überstehen. Sie sichern den Abzug und begrenzen den Auszug der beiden hohlzylindrischen Büchse@i 3 und 4.
Beim Anbringen der Sicherung wird die Hohlkehlnadel8 in die gespaltene, ausgezogene Innenbüchse 3 gesteckt und mit dieser zusammen in die Außenbüchse 4 zurückgesto(5en. Dadurch schließt sich die gespaltene Innenbüchse 3 um die Spitze der Höhlkehlnadel 8 ohne Z@%ischenraum und doch drehbar. Zug und Stoß dienen no;.h zur Sicherung. Wird am Nadelkopf und ain Bodenrand 6 der Außenbüchse 4 gleichzeitig gezogen, so gleitet die Innenbüchse 3 mit den verdickten Enden 7 des Stiftes 13 in der Außenbüchse 4 bis zu den Enden der Einfräsungen 5 hoch, dabei federn die beiden Hälften 3,1, 3r, der Innenbüchse 3 durch den eingeklemmten Stift 13 etwas auseinander, und die Spitze der Hohlkehlnadel ist frei zum Herausnehmen aus der Sicllcrttig.

Claims

PATENTANSPRCCHE: i. Spitzensicherung für Hohlkehlnadel aus zwei ineinandersteckbaren hohlzylindrischen Büchsen, wobei die Innenbüchse einen der Spitze der Hohlkehlnadel nachgeformten Hohlraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbüchse (3) bis zu einer an ihrem geschlossenen Ende befindlichen durchgehenden Bohrung (io) in zwei auseinanderfedernde Hälften (3a, 3b) gespalten ist, wobei in der Bohrung (io) ein Stift (13) eingeklemmt ist, der sich mit seinen verdickten Enden (7) in zwei Ausfräsungen (5) der Außenbüchse (4) führt.
2. Spitzensicherung (7) für flohlkehl-nadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbüchse (4) an ihrem geschlossenem Ende einen etwas überstehenden Boden (6a) mit einem Abschlußknopf (6) aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 251 74i.