DE323011C - Schloesschen fuer Schmuckgegenstaende - Google Patents

Schloesschen fuer Schmuckgegenstaende

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DE323011C
DE323011C DE1919323011D DE323011DD DE323011C DE 323011 C DE323011 C DE 323011C DE 1919323011 D DE1919323011 D DE 1919323011D DE 323011D D DE323011D D DE 323011DD DE 323011 C DE323011 C DE 323011C
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DE
Germany
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cap
claws
lock
bore
jewelry
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Expired
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DE1919323011D
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WILLY ZORN
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WILLY ZORN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/02Simple pins
    • A44B9/10Safety devices

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  • Adornments (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Schlößchen für Schmuckgegenstände, wie Armbänder, Halsr ketten, Kravattennadeln, Broschen u. dgl., bei dem ein in einer Hülse verschiebbarer Dorn durch federnde Krallen festgehalten wird. Gegenüber Verschlüssen ähnlicher Art besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die federnden Krallen durch ein unter Feder wirkung stehendes Gleitstück geöffnet und geschlossen werden.
ίο Das Schlößchen für Schmuckgegenstände ist in Fig. ι und 3 in- der Verschlußstellung im Längsschnitt bzw. in Außenansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt das Schlößchen im Schnitt bei geöffnetem Zustande. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1. Fig. 5 zeigt die Anordnung der Verschlußkrällen in Einzeldarstellung.
Auf den im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, mit Bund c' versehenen Hauptteil c des Schlößchens ist die Kappe b aufgeschraubt. Zwischen der Innenwand dieser Kappe b und dem Zylinder c ist ein Spielraum vorhanden, in dem die federnden Krallen d, e untergebracht sind und das zugespitzte Ende des in das Schloß eingeschobenen Domes α Raum findet. In der zentralen, nach unten erweiterten Bohrung m führt sich die den Verschluß dorn α umfassende Hülse k, gegen deren angesetzten erweiterten Unterteil sich die in der erweiterten Bohrung m untergebrachte Druckfeder η anlegt, die mit ihrem anderen Ende gegen die abgesetzte Wand der Bohrung m ■ drückt. Die Druckfeder η sucht die Hülse k. aus dem zylindrischen Teil c des Schlößchens nach außen zu drücken, was jedoch durch die auf den Gewindeteil c" des Zylinders aufgeschraubte Kappe g verhindert wird, die sich außerdem mittels eines fchräg verläufenden Schlitzes auf dem im Gewindeteil c'" eingeschraubten Stift h führt.
Innerhalb der Kappe b sind auf die Außenwand des Zylinderteils c" die rechtwinklig abgebogenen Schenkel d der federnden Krallen e befestigt, die die zentrale Bohrung des Zylinders c teilweise überdecken. Gegen die Enden dieser Krallen e stößt von unten das kegelförmige Endstück der in der Bohrung des Zylinders c sich führenden Hülse k, k', die zugleich zur Aufnahme des Verschlußdomes a dient. Soll das Schloß geschlossen werden, so wird die Kappe g zunächst aus der Stellung nach Fig. 1 und 3 in diejenige nach Fig. 2 gedreht, wo infolge der schrägen Schlitzführung i, h die Hülse k, k' entgegen der Wirkung der Feder η durch die Kappe g in., die Lage gemäß Fig. 2 zwangläufig nach vorn geschoben wird und der Auslösekegel k' aus der Bohrung des Zylinders c heraustritt. Dies hat die Wirkung, daß die Krallen e angehoben und gespreizt werden. In dieser Stellung der Krallen e kann der Verschlußdorn α eingeschoben werden, worauf die Kappe g in umgekehrtem Sinne wie vorhin wieder in die Stellung gemäß Fig. 1 und 3 gedreht wird. Unter Wirkung der Feder η wird der Kegel k' in die Lage gemäß Fig. ι zurückgezogen, so daß die freigegebenen Krallenenden e den eingeschobenen Dorn a dichtschließend umfassen können. Zur Lösung des Verschlusses wird durch entsprechende Drehung der Kappe g der Kegel k' aus der Bohrung herausgeschoben, so daß die Krallen zur Freigabe des Domes α gespreizt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Schlößchen für Schmuckgegenstände, bei dem ein in einer Hülse verschiebbarer Dorn durch federnde Krallen festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Krallen (d, e) die Bohrung des im Verschlußzylinder (c, c', c'") mittels Aufschraubkappe (g) verschiebbaren Gleitstückes (k) so abdecken, daß sie den mit seinem kegelförmigen Endteil eingeführten Verschlußstift selbsttätig festklemmen, ihn aber erst dann freigeben, wenn durch Drehen der Aufschraubkappe (g) das den Stift aufnehmende Gleitstück (k) mit seinem kegelförmigen Endteil so achsial verschoben wird, daß die Krallen {A, e) angehoben und gespreizt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919323011D 1919-05-08 1919-05-08 Schloesschen fuer Schmuckgegenstaende Expired DE323011C (de)

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DE (1) DE323011C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210982A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-07 Norbert Muerrle Schmuckstück

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4210982A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-07 Norbert Muerrle Schmuckstück

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