DE69203519T2 - Drahtzugnadel für Ballenpresse. - Google Patents

Drahtzugnadel für Ballenpresse.

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DE69203519T2
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    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Drahtzugnadel für eine Ballenpresse, mit einem langgestreckten Drahtzugnadelkörper, der zwischen seinem feststehenden Ende und seinem freien Ende eine Aussparung hat, in welcher ein Rad aufgehängt ist, das eine im wesentlichen quer zur Mittellinie des Drahtzugnadelkörpers gerichtete Drehachse hat, während die Aussparung an der Seite des freien Endes geschlossen ist und mittels eines Abschnitts des Drahtzugnadelkörpers beschränkt ist, der das Rad abschirmt, und an der Seite des feststehenden Endes eine erste Führungsoberfläche aufweist, die an einem Umfangsabschnitt des Rads angrenzt, der dem feststehenden Ende zugewandt ist, wobei eine zweite Führungsoberfläche gegenüber der ersten Führungsoberfläche vorgesehen ist, wobei sich die erste und zweite Oberfläche zum freien Ende des Drahtzugnadelkörpers hin verjüngt.
  • Derartige Drahtzugnadel sind aus der Beschreibung des US-Patents 4092913 und den Beschreibungen der deutschen Patente 2460464 und 3544773 bekannt und werden für das Ziehen eines Banddrahtes in Richtung auf einen gegenüberliegend angeordneten Banddraht benötigt, woraufhin die Banddrähte zusammen verdrehbar sind. Üblicherweise werden die Drahtzugnadeln mittels ihrer feststehenden Enden an einem Betätigungsstab angebracht, mittels welchen die Nadeln durch Vertiefungen in einen Ballenkopf geleitet werden können, der mit einem verdichteten Ballen (beispielsweise aus verwendetem Papier oder bearbeitetem Material) in Anlage ist, und für das Eingreifen und Ziehen einer Schleife des Drahtes zurückgezogen werden können.
  • Das freie Ende des Drahtzugnadelkörpers ist entworfen, um jegliches verdichtetes Material, das in die Vertiefungen schwillt, wegdrückt, während der Drahtzugnadelkörper zum gegenüberliegenden Draht bewegt wird. Die Führungsoberflächen, die sich in Richtung zum freien Ende des Drahtzugnadelkörpers verjüngen, sind entworfen worden, um zu bewirken, daß der gegenüberliegende Draht in die Aussparung gehakt wird und in Richtung auf das Rad geführt wird, während die Drahtzugnadel zurückgezogen wird, nachdem sie an diesem gegenüberliegenden Draht vorbei bewegt worden ist.
  • Ein Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Drahtzugnadeln besteht darin, daß, wenn die Drahtzugnadel zurückgezogen ist, sich zwischen den Führungsoberflächen Material anhäuft, wodurch verhindert wird, daß sich der Draht in die Aussparung einhakt, oder Material an der Lageroberfläche des Rads anhaftet, so daß das Rad blockiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drahtzugnadel zu schaffen, die diesen Nachteil überwindet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Führungsoberfläche mittels eines von der ersten Führungsoberfläche entfernt angeordneten Abschnittes des Umfangsabschnitts des Rads aufgebaut ist, der dem feststehenden Ende zugewandt ist.
  • Aufgrund der zweiten Führungsoberfläche, die mittels eines Umfangsabschnittes des Rads aufgebaut ist, ist verdichtetes Material, das in den Raum zwischen den Führungsoberflächen eingedrungen ist, mittels Drehung des Rads von diesem Raum leicht entfernbar. Überdies haftet aufgrund des Aufbaus der zweiten Führungsoberfläche, die sich von der ersten Führungsoberfläche seitlich wegneigt, relativ wenig verdichtetes Material zwischen den Führungsoberflächen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Drahtzugnadel ist, daß sie auf relativ einfache Weise einstückig herstellbar ist, da die Aussparung im Drahtzugnadelkörper nicht mit zwei gegenüberliegenden Führungsoberflächen neben einem Rahmen zum Aufhängen des Rads vorzusehen ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend weiter veranschaulicht und erklärt, und zwar beispielhaft anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Drahtzugnadel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung und eine entlang der Linie 1-1 aus Fig. 2 genommenen Teilschnittansicht;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der Drahtzugnadel aus Fig. 1;
  • Fig. 3 die Bodenansicht der Drahtzugnadel aus Fig. 1 und eine entlang der Linie III-III aus Fig. 1 genommene Teilschnittansicht; und
  • Fig. 4 eine Schnittbodenansicht einer Drahtzugnadel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drahtzugnadel. Die Drahtzugnadel hat einen langgestreckten Drahtzugnadelkörper 1 mit einer Aussparung 4 zwischen einem feststehenden Ende 2 und einem freien Ende 3. Das feststehende Ende 2 ist mit einem Befestigungsstift 5 versehen, es kann aber auch mittels dem feststehenden Ende eines Betätigungsstabs aufgebaut sein. Aufgehängt in der Aussparung 4 ist ein Rad 6 mit einer im wesentlichen quer zur Mittellinie 8 des Drahtzugnadelkörpers 1 gerichteten Drehachse 7. Die Aussparung 4 ist mittels eines Abschnitts 9 des Drahtzugnadelkörpers 1 an der Seite des freien Endes 3 begrenzt, der das Rad 6 abschirmt, wobei die Aussparung 4 eine erste Führungsoberfläche 10 an der Seite des feststehenden Endes 2 aufweist. Die erste Führungsoberfläche 10 ist zum Umfangsabschnitt 11 des Rads 6 hin verjüngt, der dem feststehenden Ende 3 zugewandt ist. Eine zweite Führungsoberfläche ist gegenüber der ersten Führungsoberfläche 10 angeordnet, welche sich in Richtung zur ersten Führungsoberfläche in Richtung des freien Endes 3 des Drahtzugnadelkörpers 1 hin verjüngt und mittels einem von der ersten Führungsoberfläche 10 entfernt angeordneten Abschnitt 12 des Umfangsabschnitts 11 des Rads 6 gebildet ist, das dem feststehenden Ende 3 zugewandt ist.
  • Im Betrieb wird die Drahtzugnadel mit ihrem freien Ende durch eine Vertiefung des Ballenkopfes in Führungsposition verschoben, bis zumindest das Rad 6 am Draht vorbei bewegt worden ist, um in Eingriff zu sein. Die Drahtzugnadel wird in einer derartigen Ausrichtung gehalten, daß sich der Draht im wesentlichen quer zur Mittellinie 7 des Rads 6 erstreckt und relativ zum Draht positioniert ist, so daß die Drahtzugnadel mit der dem Draht zugewandten Aussparung 4 entlang dem Draht bewegt wird und gegen den Draht drückt. Anschließend wird die Drahtzugnadel zurückgezogen, wodurch der Draht in der Aussparung 4 eingehakt ist und eine Schleife des Drahts mittels dem Draht 6 gezogen wird. Die Schleife wälzt sich über das Rad 6, während die Drahtzugnadel derart zurückgezogen wird, daß ein Ende der Schleife festgelegt ist und das andere Ende nachgibt, während die Drahtzugnadel zurückgezogen wird.
  • Eine abgeschrägte Oberfläche 14, die an der Seite der Aussparung 4 vorgesehen ist, gewährleistet, daß die Drahtzugnadel den Draht zur Seite der Aussparung 4 schiebt, während sich das freie Ende 3 der Drahtzugnadel an dem Draht vorbeibewegt.
  • Verdichtetes Material, das in den Raum zwischen den Führungsoberflächen 10 und 12 eingedrungen ist, ist durch die Drehung des Rads von dem Raum leicht entfernbar. Überdies haftet aufgrund des Aufbaus der zweiten Führungsoberfläche, die sich von der ersten Führungsoberfläche seitlich wegneigt, relativ wenig verdichtetes Material zwischen den Führungsoberflächen 10 und 12.
  • Der Drahtzugnadelkörper 1 läßt die Seitenfläche 13 des Rads 6 frei, die von der ersten Führungsoberfläche 10 weggewandt ist, wobei das Rad lediglich an der Seite der ersten Führungsoberfläche 10 an dem Drahtzugnadelkörper 1 angebracht ist. Dies verschafft den Vorteil, daß bei einer gewissen Dicke des Drahtzugnadelkörpers 1 die zweite Führungsoberfläche 12, die mittels dem Rad 6 aufgebaut ist, bis zu einem relativ großen Ausmaß vorragen kann, um den Draht zuverlässig zu ziehen, und daß der Abschnitt der Aussparung 4 an der Seite der freien Endes 3 relativ gut zugänglich ist, so daß die Herstellung der Aussparung weiter vereinfacht ist. Die Biegelast auf die Aufhängung des Rads 6, die lediglich an der Seite der ersten Führungsoberfläche vorgesehen ist, ist dahingehend beschränkt, daß eine Schleife eines mit dem Rad 6 in Eingriff stehenden Drahtes zum tiefsten Abschnitt der Umfangsfläche des Rads 6 gleitet, bevor es eine große Kraft auf das Rad 6 ausüben kann. Dies verhindert die Ausübung einer großen Kraft auf einen Abschnitt des Rads 6, der von der ersten Führungsoberfläche 10 entfernt ist.
  • Die Biegelast auf die Aufhängung des Rads 6 ist ferner beschränkbar, wenn das Rad 6 ein asymmetrisches Umfangsprofil hat, wobei dessen tiefster Abschnitt dichter an der ersten Führungsoberfläche 10 angeordnet ist als an der Seitenfläche 13 des Rads 6, das von der ersten Führungsoberfläche 10 weggewandt ist. Ein weiterer Vorteil dieses Merkmals ist, daß bei einer bestimmten Axialposition des tiefsten Abschnitts des Umfangsprofils des Rads 6 relativ zur Mittellinie 8 des Drahtzugnadelkörpers 1 der Abschnitt des Drahtzugnadelkörpers 1 neben dem Rad relativ dick sein kann.
  • Das Rad 6 ist mittels eines eingepaßten Bolzens 17 am Drahtzugnadelkörper 1 aufgehängt. Der eingepaßte Bolzen 17 hat einen Kopf 18, mit welchem ein zylinderförmiger Lagerabschnitt 19 verbunden ist, der seinerseits mit einem Gewindeabschnitt 20 geringeren Durchmessers als der des Lagerabschnitts 19 verbunden ist, so daß dieser in den Drahtzugnadelkörper 1 einschraubbar ist.
  • Die Aussparung 4 hat an der Seite des freien Endes 3 des Drahtzugnadelkörpers 1 eine mit dem Rad 6 koaxiale Kante 15, wobei diese Kante 15 einen etwas größeren Radius als die Umfangskante 16 des Rads 6 hat, die von der ersten Führungsoberfläche 10 entfernt ist, und zwar auf derartige Weise, daß der Drahtzugnadelkörper 1 an der Seite des freien Endes 3 mit geringem Zwischenraum an die Umfangskante 16 des Rads 6 angrenzt, die von der ersten Führungsfläche 10 entfernt ist. Dies verhindert weiter, daß verdichtetes Material in den Raum zwischen dem Rad 6 und dem Drahtzugnadelkörper 1 eindringt.
  • Die Aussparung 4 hat eine Kammer 21, die sich zur ersten Führungsoberfläche 10 verjüngt und zumindest an der Seite des feststehenden Endes 3 des Drahtzugnadelkörpers 1 von kreisförmigem Aufbau ist, wobei diese Kammer einen etwas größeren Radius als der Radius der Umfangskante 22 des Rads 6 an der Seite der ersten Führungsoberfläche 10 hat, und diese Umfangskante 22 des Rads 6 in der Kammer 21 ausgespart ist. Dieses Merkmal verhindert, daß verdichtetes Material oder der in Eingriff stehende Draht den Raum zwischen dem Rad 6 und dem Drahtzugnadelkörper 1 durchdringt. Ein weiterer Vorteil dieses Merkmals ist, daß es einen relativ großen axialen Zwischenraum des Rads 6 verhindert, ohne dem Material zu gestatten, in den Raum zwischen dem Rad 6 und dem Drahtzugnadelkörper 1 leicht einzudringen.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drahtzugnadel. Diese Drahtzugnadel hat einen Drahtzugnadelkörper 31, der einen kreisförmigen Querschnitt hat. Dies ist für das Durchdringen von verdichtetem Material vorteilhaft. Eine Aussparung 34, ein Rad 36 und ein eingepaßter Bolzen 47 mit einem Kopf 48, ein Lagerabschnitt 49 und ein Gewindeabschnitt 50 stimmen jeweils mit der Aussparung 4, dem Rad 6 und dem eingepaßten Bolzen 17 mit dem Kopf 18, dem Lagerabschnitt 19 und dem Gewindeabschnitt 20 des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1-3 überein. Jedoch ist der eingepaßte Bolzen 47 und der Drahtzugnadelkörper überdies mit koaxialen Bohrungen 53 und 54 versehen, die einen Sperrstift 55 aufweisen, der darin zum Sperren des eingepaßten Bolzens 47 aufgenommen ist. Jedoch kann der Bolzen auch mit anderen bekannten Sperreinrichtungen gesperrt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß innerhalb der Rahmens der Erfindung viele verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung möglich sind. So kann die erfindungsgemäße Drahtzugnadel mit zwei Rädern versehen sein, wie es aus der Beschreibung des US-Patents 4092913 bekannt ist. Ferner kann der Drahtzugnadelkörper aus einer Vielzahl von Teilen bestehen, die durch Schweißen oder durch einen Bolzen miteinander verbunden sind. Der Drahtzugnadelkörper kann ferner durch Gießen oder durch Entfernen von Material geschaffen sein, und zwar ausgehend von einem runden, eckigen oder unterschiedlich geformten Querschnitt.

Claims (5)

1. Drahtzugnadel für eine Ballenpresse, mit einem langgestreckten Drahtzugnadelkörper (1,31), der zwischen seinem feststehenden Ende (2) und seinem freien Ende (3) eine Aussparung (4,34) hat, in welchem ein Rad (6,36) aufgehängt ist, das eine im wesentlichen quer zur Mittellinie (8) des Drahtzugnadelkörpers (1,31) gerichtete Drehachse (7) hat, während die Aussparung (4,34) an der Seite des freien Endes (3) geschlossen ist und mittels eines Abschnitts (9) des Drahtzugnadelkörpers beschränkt ist, der das Rad (6,36) abschirmt, und an der Seite des feststehenden Endes (2) eine erste Führungsoberfläche (10) aufweist, die an einem Umfangsabschnitt (11) des Rads (6,36) angrenzt, der dem feststehenden Ende (2) zugewandt ist, wobei eine zweite Führungsfläche gegenüber der ersten Führungsfläche (10) vorgesehen ist, wobei sich die zweite Oberfläche zur ersten Führungsoberfläche hin in Richtung zum freien Ende (3) des Drahtzugnadelkörpers (1,31) verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsoberfläche mittels eines von der ersten Führungsoberfläche (10) entfernt angeordneten Abschnittes (12) des Umfangsabschnitts des Rads (6,36) aufgebaut ist, der dem feststehenden Ende zugewandt ist.
2. Drahtzugnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtzugnadelkörper (1,31) die Seitenfläche (13) des Rads (6,36) freiläßt, die von der ersten Führungsoberfläche (10) abgewandt ist und daß das Rad (6,36) von dem Drahtzugnadelführungskörper (1,31) aufgehängt ist, und zwar nur an der Seite der ersten Führungsoberfläche (10).
3. Drahtzugnadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (6,36) ein asymmetrisches Umfangsprofil hat, deren tiefster Abschnitt näher an der ersten Führungsoberfläche (10) angeordnet ist als an der Seitenfläche (13) des Rads (6,36), die der ersten Führungsoberfläche (10) abgewandt ist.
4. Drahtzugnadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (4,34) an der Seite des freien Endes (3) des Drahtzugnadelkörpers (1,31) eine zum Rad (6,36) koaxialen Kante (15) aufweist, wobei die Kante (15) einen etwas größeren Radius als die Umfangskante (16) des Rads (6,36) hat, die von der ersten Führungsoberfläche (10) entfernt ist, und zwar auf derartige Weise, daß der Drahtzugnadelführungskörper (1,31) an der Seite des freien Endes (3) mit einem geringen Zwischenraum an der Umfangskante (16) des Rads (6,36), das von der ersten Führungsoberfläche (10) entfernt ist, angrenzt.
5. Drahtzugnadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (4,34) eine Kammer (21) aufweist, die der ersten Führungsoberfläche (10) benachbart ist und zumindest an der Seite des feststehenden Endes (3) des Drahtzugnadelkörpers (1,31) von kreisförmigem Ausbau ist, wobei die Kammer (21) einen etwas größeren Radius als der Radius der Umfangskante (22) des Rads (6,36) an der Seite der ersten Führungsoberfläche (10) hat, wobei die Umfangskante (22) des Rads (6,36) in der Kammer (21) ausgespart ist.
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DE69203519D1 DE69203519D1 (de) 1995-08-24
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