DE2552064C3 - Verschnürungsvorrichtung für Ballenpressen - Google Patents

Verschnürungsvorrichtung für Ballenpressen

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Lyndex Recycling Systems Ltd
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
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    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/146Wire twisters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschnürungsvorrichtung für Ballenpressen mit einer quer durch einen Preßkanal verfahrbar angeordneten, einen Haken aufweisenden Schnürnadel und mit einer Drahtführung, welche derart bewegbar angeordnet ist, daß der Draht bei ihrer Bewegung aus der Bahn der Schnürnadel heraus- und wieder zurückbewegt wird.
Ballenpressen bestehen aus einem Preßkasten oder einem sich in Preßrichtung verjüngenden Preßkanal, in den das Preßgut über einen Füllschacht gegeben wird. Das Preßgut wird mittels einer angetriebenen Preßplatte zu Scheiben verdichtet, die zu mehreren einen Ballen bilden und zur Wahrung des Zusammenhalts zumeist in mehreren parallel zueinander verlaufenden Ebenen mit einzelnen Drähten umschnürt werden. Das Umschnüren ist verhältnismäßig aufwendig und erfolgt bei einer bekannten Kanalballenpresse mit Hilfe einseitig eingespannter Schnürdrähte und jedem Schnürdraht zugeordneten, in der Schnür- bzw. Drahtebene verfahrbaren Schnürnadeln, in deren Haken die Schnürdrähte eingelegt werden. Das Einlegen der Schnürdrähte in die Nadelhaken geschieht in der Weise, daß eine sich quer zu den Drahtbahnen und Schnürebenen erstreckende Drahtführungsrolle mit die Drähte aufnehmenden Umfangsnuten zunächst axial verschoben wird, um die einzelnen Drähte aus den Nadelbahnen herauszubringen. Sobald die Nadelhaken in den Bereich der normalen Drahtbahnen gelangt sind, wird die Drahtführungsrolle axial zurückbewegt, wobei die einzelnen Drähte in die Hakenöffnungen eingelegt werden, so daß die Schnürnadeln die Drähte beim Zurückfahren mitnehmen. Die Drähte werden dabei um die entsprechende Ballenseite gelegt und lassen sich nach dem Durch trennen verknoten.
Diese den Ausgangspunkt der Erfindung bildende Verschnürungsvorrichtung hat sich im wesentlichen bewährt, ist jedoch wegen des erforderlichen elektrisch gesteuerten hydraulischen Antriebes für die Drahtführungsrolle verhältnismäßig aufwendig und reparaturanfällig. Hinzu kommt, daß die von Vorratsrollen abgezogenen Drähte zumeist nicht hinreichend gespannt sind, so daß sie leicht aus den Umfangsnuten der Drahtführungsrolle herausspringen können.
Außerdem neigt gerade weichgeglühter Draht beim Auslenken zu Verbiegungen, die das Einlegen in die Hakenöffnungen erschweren.
In der FR-PS 22 54 483 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ummanteln von Ballen aus pflanzlichem Material dargestellt und beschrieben, die mit einer eine exzentrische Spitze und eine von dieser Spitze zu einer Hakenöffnung führende Ablaufschräg» aufweisenden Schnürnadel arbeitet Diese Schnürnadel dient dazu, den für die Ummantelung vorgesehenen Materialstrang zu erfassen und quer zur Preßrichtung auf die gegenüberliegende Ballenseite zu ziehen bzw. zu schieben, um eine Schlinge um den Ballen zu legen, wobei mit Bandmaterial gearbeitet wird und der Ablaufschräge die Aufgabe zukommt, das Band beim Absenken der Nadel zu führen und zur Seite zu drücken, bis es in die Hakenöffnung zurückfedert. Mit der bleibenden Verformung von Draht verbundene Probleme treten hier nicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschnürungsvorrichtung für Ballenpressen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen derart weiterzubilden, daß sie bei einfachem Aufbau mit größerer Sicherheit arbeitet. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schnürnadel eine exzentrische Spitze und eine von der Spitze zur Hakenöffnung führende Ablaufschräge aufweist, daß die Drahtführung aus der Schnürnadelbahn zugeordneten Drahthaken besteht, welche derart angeordnet sind.
daß sie vom Draht gegen die Kraft einer Feder geschwenkt werden, wenn die Ablaufschräge den Draht aus der Schnürnadelbahn schiebt, und daß ein Anschlag zum Abstützen der Drahthakenspitzen vorgesehen ist.
Der exzentrischen Schnürnadelspitze und deren zur Hakenöffnung führenden Ablaufschräge kommt dabei die Aufgabe zu, den Schnürdraht seitlich aus der Hakenbahn bzw. Schnürebene zu bewegen, während der Drahthalter den Draht in Berührung mit der Ablaufschräge halten sowie schließlich in die Hakenöffnung eindrücken soll.
Eine besondere Steuerung und ein besonderer Antrieb für die Drahthaken entfallen dadurch, daß diese federnd in Richtung auf die Ablaufschräge gedrückt werden; sie folgen dann - gesteuert von der Ablaufschräge — gleichsam automatisch der Schnürnadelbewegung und legen den Draht unter dem Einfluß der Federwirkung bei Erreichen der Hakenöffnung in den Haken ein. Die Drahthaken weisen vorzugsweise
Haltemulden zum Abstützen und Zentrieren des Schnürdrahts in der Schnürebene auf. Dem kommt insbesondere bei weichgeglühtem Draht eine erhebliche Bedeutung zu, der sich unter dem Einfluß der Schnürnadel leicht verbiegt und dann ohne besondere Maßnahmen nur schwer in die Hakenöffnung zu bringen ist Die in geringem Abstand voneinander befindlichen Haltemulden der Drahthaken unterstützen den Schnürdraht so, daß Verbiegungen ausgeschlossen sind oder doch mindest äußerst gering gehalten werd?n. Hinzu kommt, daß die Haltemulden den Draht in der Schnürebene bzw. im Schnürnadelhaken genauestens zentrieren. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Schnürdraht auch tatsächlich von der Ablaufschräge der Schnürnadel erfaßt and so in die Hakenöffnung eingelegt wird, daß er von der Schnürnadel beim Zurückfahren mitgenommen wird. Ein genaues Zentrieren und Führen des Drahtes mit Hilfe einfach gestalteter Drahthaken ergibt sich, wenn die eine Mulde eine vertikale und die andere Mulde eine horizontale Führungsfläche besitzt
Die Drahthaken sind vorzugsweise auf einer zwischen dem Draht und dem Preßkanal außerhalb der Schnürebene in der unteren Stellung der Schnürnadel gegenüber der Hakenöffnung verlaufenden Achse verschwenkbar gelagert An den Drahthaken können Zugfedern angreifen, die die Drahthaken in deren Ruhestellung gegen Anschläge ziehen. Auf diese Weise ergibt sich ein aus dem Preßkanalboden, den Drahthaken und dem Anschlag bestehender, den Schnürdraht umschließender Durchgang, der sicherstellt, daß der ,Schnürdraht nicht außerhalb der Drahthaken zu lieg:n kommt
Da der Draht von der Ablaufschräge der Schnürnadel nur verhältnismäßig wenig aus seiner normalen Bahn bzw. aus der Schnürebene ausgelenkt wird, kann er ohne weiteres über eine in Preßrichtung vor den Drahthaken ortsfest angeordnete Drahtrolle geführt sein.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Schnürvorrichtung besteht darin, daß das Halten und Führen der Schnürdrähte sowie deren Einlegen in die Schnürnadelhaken ohne einen besonderen Antrieb oder eine besondere Steuerung erfolgt. Vielmehr werden die erforderlichen Arbeitsabläufe allein von der Schnürnadel bzw. deren Ablaufschräge in Gang gesetzt und gesteuert. Damit ergibt sich eine konstruktiv äußerst einfache und betriebssichere Vorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Kanalballenpresse mit einer Verschnürungsvorrichtung,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Verschnürungsvorrichtung,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fi g. 2 F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6, 7 die Verschnürungsvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die Kanalballenpresse besteht aus einem sich in Preßrichtung verjüngenden Preßkanal 1 mit einer Preßplatte 2 und einem Füllsrt·«*·.-';· 3. Die Preßplatte 2 besitzt einen als Schachtverschluß dienenden Ansatz 4 und wird von einem Druckkolben 5 im Preßkanal 1 hin- und herbewegt. Seitlich neben dem Füllschacht 3 ist eine Schnürnadel 6 angeordnet, die mittels eines Kettentriebes 7 auf- und abgefahren wird. Des weiteren befindet sich neben dem Füllschacht 3 ein Horizontalträger 8 mit einer Laufkatze 9 und einem Haken 10 zur Aufnahme des Endes eines von einer Vorratsrolle 11 über eine Führungsrolle 12 am Preßkanalboden und eine Bodenöffnung 13 und eine Deckenöffnung 15 des Preßkanals 1 um einen Ballen 14 geführten Drahtes 16. In der Preßkanaldecke befindet sich eine mit der Bodenöffnung fluchtende öffnung 17, während die Stirnseite der Preßplatte 2 eine Schnürnut 18 besitzt. Die Bodenöffnung 13, die Deckenöffnung 17 und die Schnürnut 18 erlauben ein axiales Verfahren der Schnürnadel 6 quer durch den Preßkanal 1 und die Preßplatte Z
Die Schnürnadel 6 besitzt eine Hakenöffnung 19 mit einer auf einer Achse 20 drehbar gelagerten Drahtrolle 21 sowie eine von einer exzentrischen Spitze 22 zur Hakenöffnung 19 führende Ablaufschräge 23.
Im Bereich der Schnürnadelbahn ist ein die Schrürebene X durchgreifender Drahthalter 24 mit zwei auf einer gemeinsamen seitlich oberhalb des Drahtes 16 verlaufenden Achse 25 verschwenkbar gelagerten Drahthaken 26, 26a angeordnet, die mittels eines Distanzstückes 25a fest verbunden sind. Die Hakenachse 25 ist in einem am Preßkanalboden angeordneten Gelenkblock 27 gelagert und erlaubt ein Verschwenken der Drahthaken 26, 26a aus der Bewegungsbahn der Schnürnadel 6 bzw. aus der durch den Draht 16 festgelegten Schnürebene X. Die Spitzen der Drahthaken 26, 26a werden von einer Feder 28 gegen einen Anschlag 29 gezogen, so daß der Draht 16 in einem vom Preßkanalboden, den Drahthaken 26,26a und dem Anschlag 29 umschlossenen Durchgang verläuft.
Die Drahthaken 26, 26a besitzen Haltemulden 30 für den Schnürdraht 16, der im Falle des Hakens 26 an einer vertikalen Führungsfläche 31 sowie an einer kreisbogenförmig gekrümmten Fläche 32 und im Falle des Hakens 26a an einer schrägen Führungsfläche 31a sowie an einer horizontalen Führungsfläche 32a anliegt. Mithin ist der Draht während seines Auslenkens von der Ablaufschräge 23 sowie den Führungsflächen 31,31a, 32 und 32a dicht umschlossen und demzufolge sicher geführt.
Zum Pressen wird das Preßgut in den zunächst von der Verschlußplatte 4 verschlossenen Füllschacht 3 gegeben, aus dem es beim Zurückfahren der Preßplatte 2 in den Preßkanal 1 gelangt Beim Vorfahren der Preßplatte 2 wird das in den Preßkanal 1 gefallene Preßgut gegen den zuvor gepreßten Ballen zu einer Scheibe verdichtet. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis im vorderen (rechten) Teil des Preßkanals ein aus mehreren Scheiben bestehender Preßballen 14 entstanden ist und sich die Preßplatte in ihrer vorderen Endstellung (F i g. 1) befindet. Alsdann wird die Schnürnadel 6 mit Hilfe des Kettentriebes 7 durch die Preßkanalöffnungen 17, 13 nach abwärts bewegt. In der Endphase der Schnürnadelbewegung trifft die Ablaufschräge 23 auf den in der Schnürebene X auf den Drahthaken 26,26a abgestützten Schnürdraht 16, der im Verlauf der weiteren Nadelbewegung über die Ablaufschräge 23 geführt wird und die Drahthaken gegen die Kraft der Zugfeder 28 verschwenkt. Der Schnürdraht 16 wird dabei von den sich gegen die Kraft der Feder 28 bewegten Drahthaken 26, 26a bzw. deren Führungsflächen 31, 31a. 32 und 32a so lange geführt, bis er in den Bereich der Hakenöffnung 19 gelangt Da die Drah*haken 26, 26a nicht direkt, sondern nur indirekt über den Draht bewegt werden, drücken sie den Draht in der unteren Endstellung der Schnürnadel 6 (F i g. 4) unter dem Einfluß der Zugfeder 28 in die Hakenöffnung
19 und damit zurück in die Schnürebene X bzw. senkrecht über die Drahtrolle 21, bis die Hakenspitzen wieder auf die Anschläge 29 treffen.
Beim Hochfahren der Schnürnadel 6 kommt der Draht 16 in die Nut der Drahtrolle 21 zu liegen und wird von der Vorratsrolle 11 über die Führungsrolle 12 ein dem Nadelhub entsprechendes Stück Draht abgezogen. Sobald die Schnürnadel 6 ihre obere Endstellung erreicht hat wird der Draht 16 durchtrennt und können die Drahtenden miteinander verschnürt werden.
Nach dem Verschnüren der Enden des abgeschnittenen Drahtstückes wird die Laufkatze 9 in die Nähe der Schnürnadel 6 gefahren und das freie Ende des auf der IO
Vorratsrolle 11 befindlichen Drahtes in den Drahthaken 10 eingehängt. Alsdann kann ein neuer Arbeitszyklus beginnen, während dessen die Laufkatze 9 mit jeder sich bildenden Preßgutscheibe nach rechts bis in die in Fig. 1 dargestellte Endstellung wandert. Während dieser Laufkatzenbewegung nimmt der Draht in Preßrichtung hinter der Führungsrolle 12 im Bereich der Bodenöffnung 13 die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Schrägstellung ein, in der er an den Führungsflächen 31, 31a, 32 und 32a der Drahthaken 26, 26a anliegt. Der Draht bewegt sich mithin während des Pressens eines Ballens allmählich und automatisch in die aus Fig.6 ersichtliche Ausgangslage für das Umschnüren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verschnürungsvorrichtung für Ballenpressen mit einer quer durch einen FreSkanai verfahrbar angeordneten, einen Haken aufweisenden Schnürnadel und mit einer Drahtführung, welche derart bewegbar angeordnet ist, daß der Draht bei ihrer Bewegung aus der Bahn der Schnürnadel heraus- und wieder zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnürnadel (6) eine exzentrische Spitze (22) und eine von der Spitze zur Hakenöffnung (19) führende Ablaufschräge (23) aufweist, daß die Drahtführung aus der Schnürnadelbahn zugeordneten Drahthaken (26, 26a,/ besteht, welche derart angeordnet sind, daß sie vom Draht (16) gegen die Kraft einer Feder (28) geschwenkt werden, wenn die Ablaufschräge (23) den Draht (16) aus der Schnürnadelbahn schiebt, und daß ein Anschlag (29) zum Abstützen der Drahthakcnspitze.ii vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthaken (26, 26a) Haltemulden (30) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltemulde (30) eine vertikale Führungsfläche (31) und die andere Haltemulde (30) eine horizontale Führungsfläche (32a,) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthaken (26, 26a^ auf einer zwischen dem Draht (16) und dem Preßkanal (1) außerhalb der Schnürebene (X) m der unteren Endstellung der Schnürnadel (6) gegenüber der Hakenöffnung (19) verlaufenden gemeinsamen Achse (25) verschwenkbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Drahthakenspitzen Zugfedern (28) angreifen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine in Preßrichtung vor den Drahthaken (26, 26a) ortsfest angeordnete Drahtführungsrolle (12).
DE2552064A 1975-11-20 1975-11-20 Verschnürungsvorrichtung für Ballenpressen Expired DE2552064C3 (de)

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