DE2831050C2 - Verschließvorrichtung für die Schlaufe einer Bindemaschine - Google Patents

Verschließvorrichtung für die Schlaufe einer Bindemaschine

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DE2831050C2
DE2831050C2 DE19782831050 DE2831050A DE2831050C2 DE 2831050 C2 DE2831050 C2 DE 2831050C2 DE 19782831050 DE19782831050 DE 19782831050 DE 2831050 A DE2831050 A DE 2831050A DE 2831050 C2 DE2831050 C2 DE 2831050C2
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Hitoshi Sayama Saitama Satomi
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Nichiban Kk Tokio/tokyo Jp
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Nichiban Kk Tokio/tokyo Jp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects
    • B65B27/105Bundling rods, sticks, or like elongated objects by means of adhesive tape

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

2. Verschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (40) eine durch gekennzeichnet, daß eine Ringnut um den Außenumfang des Stützgliedes (40) ausgebildet ist und daß ein elastischer Ring (43) in der Ringnut sitzt und über die Böden der Nuten (42) vorsteht
4. Verschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflaufkante (55) des Schwenkbügels (51) beim Niederschwenken den Bandklemmbügel (60) von dem Stützglied (40) trennt
5. Verschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (90) schwenkbar auf einem Stößel (91; 92) gelagert ist, welcher sich federnd (93) im freien Ende (53) des Bindearmes (51) abstützt.
6. Verschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (90) sich federnd rückstellend schwenkbar am freien Ende des Bindearms (51) befestigt ist sowie eine Schneidkante (80) und ein Bandabweiser (81) gemeinsam von einem verschiebbar geführten Werkzeugträger (96) am freien Ende des Bindearms (51) getragen sind und der Werkzeugträger (96) mit einem Betätigungshebel (97) verbunden ist, der schwenkbar am Bindearm (51) gelagert und durch eine Feder (95) nach oben vorgespannt ist.
7. Verschließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Niederhalter (90) am freien Ende (91) des Bindearms (51) axial fluchtend angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Verschließvorrichtung für die Schlaufe einer Bindemaschine auf einem Geräteträger, einer auf dem Geräteträger drehbar gelage ten Bandrolle, einem Tisch für das Auflegen eines zu bindenden Gegenstandes, der auf dem Geräteträger unter Abstand zur Bandrolle vorgesehen ist, einem Bindearm, dessen eines Ende drehbar auf dem Geräteträger zwischen der Bandrolle und dem Tisch gehaltert ist, um einen zu bindenden Artikel darauf anzuordnen und mit einem von der Bandrolle zu ziehenden Adhäsivband, das längs der Längsrichtung des Bindearmes sich erstreckt. zu umbinden, einer Schneidkante zum Schneiden des Adhäsivbandes am freien Ende des Bindearms eines Bandführungsrolle am freien Ende des Bindearms, die in Eingriff mit einem Bandhalter kommt, einem Bandbindeamboß, der an dem Geräteträger dem freien Ende des Bindearms zugeordnet und so ausgebildet ist, daß ein Zusammenpressen der Schlaufenenden mit einem Bandverbindungsglied bewirkt wird, sowie diesem benachbart ein Bandklemmbügel, der das freie Bandende zur Schlaufenbildung festklemmt.
Eine solche vergleichbare Klemmung an einer Verschließvorrichtung ist bekannt aus dem JP-GBM 51-31 273. Hierbei sind am freien Ende des Bindearms
i/:_i ui KT..j. /λ*\\ __: α ..ο fiii_u.
visitant VUH l-tuicu yr*j um acme rvuucuiiaLiic nci- OU um aufweist, derart, daß dann, wenn der Bindearm (51) gegen den Bandbindetisch schwenkt, dieser Niederhalter (90) in Eingriff mit einer dieser Nuten (42) kommt und daß das Stützglied (40) durch den Niederhalter (90) in eine Stellung weitergedreht wird, in der diese eine Nut sich gegenüber dem die Nut erfassenden Teil des Bandklemmbügels (60) befindet.
3. Verschließvorrichtung nach Anspruch 2, daotcücicinnCiiiüngcü c\ii oicüciüi'ig uci iviciVimSiäi'igc und zur Herbeiführung der Annäherung und Wegführung der Klemmstange von dem Bandbindetisch angeordnet.
Bei einer solchen Bindemaschine wird das Band vorgeschoben, nachdem das vom freien Ende des Bindearms vorgezogene vordere Ende des Bandes zwischen dem Bindearm und der Klemmstange festgeklemmt ist; danach wird ein zu bindender Gegenstand zwischen
3 4
Stützglied und Bindearm eingeführt Daraufhin wird das Der zu bindende Gegenstand kann unter Verwenfreie Ende des Bindearms nach unten zum Stützglied dung des Bandes mit einer geeigneten Klemmkraft gegebracht, um das Band um den zu bindenden Gegen- bunden werden,
stand zu wickeln und das gewickelte Ende des Bandes Diese Vorteile ließen sich auch nicht mit Maßnahmen wird zwischen dem Bindetisch und dem Schiebeglied 5 etw? gemäß der GB-PS 13 31 380 erreichen, da dort das gepreßt Gleichzeitig wird die Klemmung des Bandes Band zwischen einer druckaufbringenden Fläche und gelöst und das gebundene Ende des Bandes wird durch einem flachen Bandaufnehmer geklemmt wurde, so daß, die Schneidkante zwischen dem Bindetisch und der trifft ein Schneidmesser auf das Band, zum Zeitpunkt Klemmstange abgeschnitten. Wird schließlich das freie des Schneidens das Band eine unzweckmäßige Span-Ende des Bindearms nach oben gezogen, so wird das io nung hat
neue vordere Ende des Bandes zwischen dem Bindetisch Durch die vorzugsweise schwenkbare Lagerung des
und der Klemmstange eingeklemmt Niederhalters auf einem Stößel, der sich federnd im
Bei dieser bekannten Bindemaschine neigt jedoch das freien Ende des Bindeanns abstützt wird der Bindevordere freie Ende des Bandes nach dem Schneiden arm angehoben und abgesenkt, wobei das freie Ende dazu, aus dem Spalt zwischen dem Bindetisch und der 15 des Bandes an einer Seite des Stützgliedes einge-Klemmstange herauszugleiten, während sich der Kopf- klemmt ist
teil des Bindearms nach oben bewegt, bevor die Klemm- Es ist nicht mehr wie bei den bekannten Maschinen
stange in Kontakt mit dem Bindetisch tritt, oder das noch zu befürchten, daß nach dem Schneiden des Ban-
gebundene Ende des Bandes neigt dazu, zwischen dem des dieses lediglich am Bandaufnehmer haftet und nicht
Bindetisch und der Klemmstange eingeklemmt zu blei- 20 durch irgend welche Mittel geklemmt wird. Ein Abkom-
ben, so daß sich häufig Schwierigkeilen beim Bindevor- men des Bandes infolge Gegenspannung ist nicht zu
gang ergeben. befürchten.
Da beim Gegenstand nach dem japanischen Ge- Zweckmäßig sind zwei Niederhalter am freien Ende
brauchsmuster nur an einer Stelle geklemmt wird, und des Bindearms axial fluchtend angeordnet
zwar mittels einer druckaufbringenden Fläche und ei- 25 Vorzugsweise hat das Stützglied eine Vielzahl von
nem flachen Bandaufnehmer, wird das Band, wenn von Nuten um seine Außenfläche herum, derart, daß dann,
einem Schneidmesser getroffen, von einem Bandspei- wenn der Bindearm gegen den Bandbindetisch
eher abgezogen, so daß im Zeitpunkt des Schneidens die schwenkt, dieser Niederhalter in Eingriff mit einer die-
zweckmäßige Spannung für das Band nicht zur Verfü- ser Nuten kommt und daß das Stützglied durch den
gung steht. 30 Niederhalter in eine Stellung weitergedreht wird, in der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bes- diese eine Nut sich gegenüber dem die Nut erfassenden sere Klemmung und damit einen wirksameren Schneid- Teil des Bandklemmbügels befindet
Vorgang und hierdurch wiederum eine kontinuierlichere Beispielsweise Ausführungsformen sollen nun mit BeArbeitsweise als nach dem oben genannten japanischen zug auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Diese Gebrauchsmuster durch eine Verschließvorrichtung für 35 zeigt in
eine Bindemaschine vorzuschlagen, die unter Verwen- F i g. 1 eine Seitenansicht von rechts einer solchen
dung eines Klebbandes ein kontinuierlicher vollkomme- Bindemaschine;
nes Binden gestattet. Hierbei soll vor allen Dingen eine F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 gezeigten
Führung des Bandes sicher gewährleistet sein, ohne daß Ausführungsform;
dieses die Möglichkeit hätte, nach außen zu gleiten. 40 F ig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Kopfteils des
Erreicht wird dies erfindungsgemäß überraschend Bindearms und des Bandführungsabschnitts der in durch ein geräteträgerseitig angebrachtes dem freiem F i g. 2 dargestellten Bindemaschine;
Ende des Bindearms zugeordnetes in einer Richtung F i g. 4 eine vordere Teilansicht einer Bindemaschine verrastend drehbares Stützglied am Geräteträger, das nach einer abgewandelten Ausführungsform des Bandunter Abstand zum Bandbindeamboß vorgesehen ist; 45 führungsabschnitts;
eine Bandführungsrolle am freien Ende des Bandarmes, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 4;
die klemmend auf das Stützglied des Bandhalters zu- F i g. 6 eine vordere Teilansicht einer Bindemaschine
stellbar ist; ein Niederhalter am freien Ende des Binde- mit modifiziertem Kopfteil des Bindearms; die
arms zwischen der Bandführungsrolle und dem Band- F i g. 7A, 7B, 7C jeweils vergrößerte Teillängsschnitte
verbindungsglied mit einem Spitzenteil, um welches das 50 des Bindearms und der Basis in einem Zwischenzustand
Klebband gewickelt und in Eingriff mit dem Stützglied während des Bindevorgangs;
bringbar ist; ein Bandabweiser, der am freien Ende des F i g. 8 einen Teillängsschnitt einer Bindemaschine Bindearms befestigt und zwischen dem Bandverbin- mit modifiziertem Kopfteil des Bindearms;
dungsglied und der Schneidkante angeordnet ist um das F i g. 9 einen Teillängsschnitt, wobei ein Zwischenzu-Adhäsivband zu durchschneiden; und dadurch, daß der 55 stand während des Bindens gemäß F i g. 8 dargestellt ist; Bandklemmbügel unter Federspannung mit dem Stütz- F i g. 10 eine rechte Seitenansicht einer weiteren Ausglied in Eingriff ist, wobei die Schneidkante zwischen führungsform, die eine automatische Wiederholung des dem Bandverbindungsglied und dem Niederhalter ange- Bindevorgangs gewährleistet
ordnet ist; und daß die Bandführungsrolle stirnseitig am In den F i g. 1 und 2 ist ein Geräteträger 10 dargestellt,
Niederhalter angeordnet ist. so in dessen Mittelbersich ein Tisch 11 zur Aufnahme eines
Es wird also tatsächlich eine Verschließvorrichtung zu bindenden Gegenstandes derart eingepaßt ist, daß
für eine Bindemaschine angegeben, die eine fortlaufen- seine Höhe eingestellt werden kann. An einem Ende des
de einwandfreie Bindung unter Verwendung eines Ad- Geräteträgers 10 ist eine Stütze 12 befestigt und eine
häsivklebebandes und damit eine sichere Führung ohne Bandrolle 21 mit einem in mehreren Windungen darauf
Herausgleiten ermöglicht Da das freie Ende des Bandes 65 gewickelten Adhäsivband 30 ist drehbar einer horizon-
aus dem Stützglied seitlich nicht mehr herausgleiten talen Welle 20 angepaßt, welche an der Stütze 12 mon-
kann. fallen die Störungen beim nachfolgenden Binde- tiert ist. Das Klebeband 30 ist an seiner inneren Fläche
Vorgang weg. mit der Klebeschicht bedeckt An dem anderen Ende
des Gepäckträgers 10 ist ein Paar von linken und rechten Befestigungsarmen 13,13 angebracht, und ein Bandbindetisch 15 ist zwischen diesen Befestigungsarmen festgemacht
Außerhalb des Bandbindetisches 15 ist über einen nach rechts, links und oben offenen Hohlraum 16 ein Bandhalter 40 angeordnet Wie in den F i g. 3 und 7(A) dargestellt ist, ist der Bandhalter 40 drehbar auf einer horizontalen Welle 41 gelagert, welche zwischen den Befestigungsarmen 13,13 angeordnet ist Der obere Teil einer zwischen den Befestigungsarmen 13,13 befestigten nachgiebigen Platte 17 steht im Eingriff mit dem Bandhalter 40 und gestattet dem Bandhalter 40 sich nur im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in der F i g. 7(A) gezeigt Um den äußeren Umfang des Bandhalters 40 herum ist eine Vielzahl von Bandführungsnuten 42 (sechs Nuten bei diesem Ausführungsbeispiel) geformt
Zwischen dem Tisch 11 und der Bandrolle 21 ist am Geräteträger 10 ein Lagerarm befestigt, der drehbar eine horizontale Welle 50 trägt Der Fußteil eines Bindearms 51 ist an der horizontalen Welle 50 befestigt Dieser Bindearm 51 kann bezüglich des Geräteträgers 10 angehoben und abgesenkt werden.
Das Bezugszeichen 52 bezeichnet eine Feder, die den Bindearm 51 in die Anheberichtung vorspannt Der Bindearm 51 ist mit einer Vielzahl von drehbaren Bandführungsrollen versehen, die das Band 30 zum Kopfteil 53 des Armes 51 führen.
Innerhalb des Hohlraums 16 ist, wie in der F i g. 7(A) dargestellt, ein Bandklemmbügel 60 vorgesehen, weleher einen Eingriffsabschnitt 61 zum Eingriff mit den Nuten 42 des Stützgliedes 40 aufweist und mittels einer Feder 62 zum Stützglied 40 hingedrückt ist Das entlang des Bindearmes 51 geführte Band 30 ist zwischen einer der Stütznuten 42 und dem Klemmbügel 60 eingeklemmt Die F i g. 4 und 5 zeigen abgewandelte Ausführungsformen des Stützgliedes 40, in dem um den äußeren Umfang des Stützgliedes 40 herum ringförmige Nuten geformt sind und ein elastischer Ring 43 in die Nut eingepaßt ist um die Klemmkraft an dem Band 30 zu vergrößern. In diesem Fall ist es erforderlich, den Ring 43 derart anzuordnen, daß der Ring über den Boden der Stütznut 42 hinausragt
Ein Bandverbindungsglied 7G ist nachgiebig am Kopfteil 53 des Bindearms 51 vorgesehen, so daß das Glied 70 an dem Bindestreifen 15 anliegt, wenn der Arm 51 nach unten gebracht wird Einstückig mit dem Kopfteil 53 des Armes ist als Klemmsteuereinrichtung eine Nocke 55 geformt, um den Bandklemmbügel 60 von dem Stützglied 40 zu trennen, wenn das Bandverbindungsglied 70 an dem Bindetisch 15 anliegt Das Bezugszeichen 80 bezeichnet eine Schneidkante zum Schneiden des Bandes 30 zwischen dem Bügel 60 und dem Stützglied 40, wenn der Klemmbügel 60 von dem Stützglied 40 getrennt ist
Das Bezugszeichen 81 bezeichnet ein Bandabziehglied zum Herausnehmen des Bindeendes 31 des Bandes, welches zwischen dem Stützglied 40 und dem von dem Stützglied 40 getrennten Klemmglied geschnitten worden ist Bei diesem Ausführungsbeispiel sind sowohl die Schneidkante 80 und der Bandabweiser 81 an dem Kopfteil 53 des Bindearms 51 befestigt
Das Bezugszeichen 90 bezeichnet einen Niederhalter zum Klemmen des Endes 32 des geschnittenen Bandes 30 an der Seite der Bandrolle 21 zwischen dieser und dem Stützglied 40, während der Bandhalter 60 von dem Stützglied 40 getrennt ist Wie in der Fig. 7(A) gezeigt ist, ist der Niederhalter 90 drehbar auf einer horizontalen Welle 92 von einem Stößel 91 getragen, das seinerseits nachgiebig durch eine Feder an dem Kopfteil 53 des Bindearmes 51 getragen ist. Das Bezugszeichen 93 bezeichnet eine Feder, die den Kopfteil des Schiebegliedes 90 nach außen drängt. An dem Kopfteil des Niederhalters 90 ist ein Eingriffsabschnitt 94 derart geformt, daß er mit den Nuten 42 des Stutzgliedes 40 in Eingriff tritt
In der F i g. 6 ist eine abgewandelte Ausführung des Niederhalters dargestellt wobei zwei Niederhalter 90, 90 parallel wirkend zueinander fluchtend auf dem Stößel 91 gelagert sind. Bei diesem Aufbau kann das Band sicher an zwei Punkten eingeklemmt werden, sogar dann, wenn die parallele Ausrichtung zwischen dem Eingriffsabschnitt 94 und den Nuten 42 während des Betriebs der Maschine etwas abweicht Somit erhöht dieser Aufbau die Stützfestigkeit des Bandes.
Nachfolgend wird nun eine Erläuterung der Bandrückwickeleinrichtung 100 gegeben. Ein gebogenes Zahnrad 101 ist gezeigt, das an der horizontalen Welle 50 des Bindearmes 51 befestigt ist; ein Zahnrad 103 ist auf eine horizontale Welle 102 aufgepaßt die durch den Lagerarm 19 hindurchdringt. Das Zahnrad 103 und das bogenförmige Zahnrad 101 sind über ein Zwischenzahnrad 104 miteinander verbunden, so daß beim Anheben oder Absenken des Bindearmes 51 die horizontale Welle 102 sich um einen Winkel von kleiner als 360°, beispielsweise 180°, dreht In diesem Fall steht das bogenförmige Zahnrad 101 immer im Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 104.
Eine erste Riemenscheibe HO ist konzentrisch auf die die Bandrolle 21 tragende horizontale Welle 20 aufgepaßt und eine zweite Riemenscheibe 120 mit einer entlang ihres äußeren Umfangs ausgebildeten Riemennut ist auf die das Zahnrad 103 tragende horizontale Welle 102 mit einem Exzentrizitätsmaß L bezüglich der horizontalen Welle 102 aufgepaßt Beide Riemenscheiben. HO, 120 sind mittels eines endlosen Riemens 130 miteinander verbunden. Für den endlosen Riemen 130 können sowohl ein flacher, ein runder als auch ein V-förmiger Riemen verwendet werden. Die Riemennuten 121 stellen eine Spann- und Lockerungseinrichtung dar. die den Riemen lockert und die Drehung der Bandrolle 21 freigibt, wenn der Bindearm 51 in dem angehobenen Zustand ist und die den Riemen 130 spannen und bewirken, daß die Bandrolle 21 eine Rückwickeldrehung ausführt, wenn der Bindearm 51 sich zu neigen beginnt. In diesem Fall ist es ratsam, die Riemennut 121 auf der Welle 102 zu befestigen, so daß die exzentrische Welle C und ihr Mittelpunkt 0 auf der durch die horizontale Welle 20 gehenden Linie ausgerichtet sind und der Mittelpunkt 0 zwischen der exzentrischen Welle C und der Welle 20 angeordnet ist, wenn der Bindearm 51 sich im angehobenen Zustand befindet
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Bindemaschine ist bei im angehobenen Zustand befindlichem Bindearm 51 (Wartezustand) das Ende des Bandes 30 durch das Stützglied 40 und den Bandklemmbügel 60, wie in der F i g. 1 dargestellt ist eingeklemmt, und eine Zugspannung wird auf das Band 30 ausgeübt, wenn ein zu bindender Gegenstand 1 zwischen den Geräteträger 10 und den Bindearm 51 in Berührung mit der Klebefläche des Bandes 30 eingeführt wird. Da hierbei der sich zwischen der ersten Riemenscheibe 110 und der zweiten Riemenscheibe 120 erstreckende Riemen 130 in seinem losen Zustand ist ist die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Riemenscheibe wegen des Gleitens der ersten Riemen-
7 8
scheibe und des Riemens 130 unterbrochen, wodurch Bindearms 51.
die Bandrolle 21 entsprechend der Zugkraft des Bandes Bei dem vorstehend beschriebenen Bindevorgang
30 frei drehbar ist. Das Band 30 wird daher von der wird das Band 30 zwischen dem am Bindearm 51 vorge-
Spule entsprechend seiner Zugkraft abgezogen. Daraus sehenen Niederhalter 90 und dem Stützglied 40 einge-
ergibt sich, daß auf das Ende 32 des Bandes 30 keine 5 klemmt, bevor der Bandklemmbügel 60 wiederkehrt
übermäßige Zugkraft ausgeübt wird und das Band 30 und das frischgeschnittene Ende 31 des Bandes wieder
daran gehindert ist, von dem Stützglied 40 zu gleiten. einklemmt, nachdem der Bügel 60 von dem Stützglied
Wenn danach der Bindearm 51 beginnt, sich auf den 40 gelöst ist Sogar wenn eine Zugkraft auf das Band
Geräteträger zuzuneigen, wird das Band 30 um den zu einwirkt, löst sich folglich niemals das abgeschnittene
bindenden Gegenstand 1 herum gewickelt Wenn der io Ende 31 des Bandes 30 von dem Stützglied 40.
Arm 51 weiter nach unten kommt, wird das bogenförmi- Wenn übrigens der Bindearm 51 nach oben angeho-
ge Zahnrad 101 gedreht, wobei dessen Drehung über ben wird, wird die Bandrolle 21 im Uhrzeigersinn gemäß
das Zwischenzahnrad 104 und das Zahnrad 103 auf die der F i g. 1 gedreht, und das Band 30 wird herausgezo-
an der horizontalen Welle 102 vorgesehene zweite Rie- gen. Folglich kehrt der Bindearm 51 in seine ursprtingli-
menscheibe 120 übertragen wird. Wenn die zweite Rie- 15 ehe Stellung zurück, ohne daß auf das Band 30 eine
menscheibe 120 beginnt, sich zu drehen, wird der Rie- übermäßige Zugkraft ausgeübt wird,
men 130 auf Grund der exzentrischen Bewegung der In der F i g. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 19 einen
exzentrischen Riemennut 121 gespannt wodurch die Niederhalter für den zu bindenden Gegenstand, der sich
Drehung der zweiten Riemenscheibe 120 über den Rie- im Uhrzeigersinn mit der Welle 14 als Mittelpunkt über
men 130 auf die erste Riemenscheibe 110 und über die 20 die Koppelanordnung mit dem Bindearm 51 bei dessen
Welle 120 auf die Spule 21 übertragen wird. Dadurch Absenken dreht und den zu bindendem Gegenstand 1
wird die Spule 21 rückgewickelt und im Gegenuhrzei- auf dem Tisch 11 einwärts schiebt
gersinn gemäß F i g. 1 gedreht und das überschüssig ab- Die F i g. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
gewickelte Band wird auf die Bandrolle 21 wieder zu- Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Tei-
rückgewickelt 25 Ie wie in den F i g. 1—7 verwendet sind.
Wenn der Bindearm 51 nach unten gebracht wird, Bei dieser Ausführungsform ist die dem Niederhalter wird zuerst das Aufwickelende des Bandes 30 durch den 90 lagernde Welle 92 an dem Kopfteil 53 des Bindearms Bindetisch 15 und das Bandverbindungsglied 70 gebun- 51 angebracht, und ein Hebel 97 ist am Bindearm 51 den. Wenn danach die Nocke 55 auf den Bandklemmbü- drehbar gelagert und durch die Feder 95 nach oben gel 60 trifft, wie es in der F i g. 7(A) dargestellt ist, dann 30 vorgespannt Am unteren Abschnitt des Hebels 97 ist tritt der Niederhalter 90 gleichzeitig mit einer der Nu- geradlinig bewegbar ein Werkzeugträger 96 gleitend ten 42 in Eingriff und klemmt dabei das Band 30 dazwi- getragen. Diese Glieder 97 und % sind miteinander verschen ein. bunden, und die Schneidkante 80 und der Bandabweiser
Wenn danach der Bindearm 51 nach unten gedrückt 81 sind an dem Werkzeugträger 96 befestigt
wird, wird der Bandklemmbügel 60 von dem Stützglied 35 Bei der Bindemaschine dieses Ausführungsbeispiels
40 durch die Nocke 55 getrennt Andererseits wird das ist es möglich, den Bindearm 51 durch Eingreifen des
Stützglied durch den Niederhalter 90 gedrückt und Hebels 97 nach unten zu drücken. Wenn eine der Füh-
dreht sich im Uhrzeigersinn, während das Band 30 zwi- rungsrollen 54 auf das Stützglied 40 auftrifft, wird das
sehen ihm und der Nut 42 angeordnet wird. Wenn sich Absenken des Bindearmes 51 angehalten, und danach
das Stützglied um '/β dreht, wie in der F i g. 7(B) darge- 40 senken sich die Schneidkante 80 und der Bandabweiser
stellt, d. h. wenn sich die Nut 42 dreht und eine Verset- 81 zusammen mit dem Absenken des Hebels 97, wie in
zung in die Stellung verursacht, in der sie mit dem Band- der F i g. 9 dargestellt ist Die anderen Vorgänge sind die
klemmbügel 60 in Eingriff tritt, dann trifft eine der Füh- gleichen wie bei dem vorstehend erläuterten Ausfüh-
rungsrollen 54 auf das Stützglied 40, wodurch der Nie- rungsbeispieL
derhalter 90 seine Abwärtsbewegung beendet 45 Die Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel Wenn zu diesem Zeitpunkt der Bindearm 51 weiter der Bindemaschine, bei dem gleiche Bezugszeichen wie nach unten gedrückt wird, senken sich die Schneidkante in der F i g. 1 zur Bezeichnung von ähnlichen Bauele-80 und der Bandabweiser 81, wie in der F i g. 7(C) darge- menten wie in den vorstehend beschriebenen Ausfühstellt ist ab, wodurch die Schneidkante 80 das Band 30 rangen verwendet werden. Die Bindemaschine dieses zwischen dem Stützglied 40 und dem Bandklemmbügel 50 Ausführungsbeispiels weist eine Zylindervorrichtung als 60 abschneidet, während der Bandabweiser 81 das Bin- Antriebselement auf, die mit dem Bindearm 51 verbundeende 31 zur Rückseite des Bügels 60 nach unten den ist, um automatisch den Bindevorgang zu wiederhodrückt. Aus diesem Grund gibt es keine Möglichkeit, len. Nach dem Betätigen eines Schalters 161 bewegt sich daß das Bindeende 31 zwischen dem Bandklemmbügel die Stange 162 der Zylindervorrichtung 160 hin und her, 60 und dem Stützglied 40 eingeklemmt wird, wenn der 55 wodurch der mit dem freien Ende der Stange 162 ver-Bandklemmbügel wieder zum Stützglied 40 hin zurück- bundene Bindearm 51 angehoben und abgesenkt wird gebracht wird. und dabei den Bindevorgang an den zu bindenden GeWenn danach der Bindearm 51 nach oben gezogen genständen ausführt
wird, kehrt der Bandklemmbügel 60 zu der Seite des Außer der erwähnten Zylindervorrichtung können
Stützgliedes 40 zurück, und der Bandhalter 90 löst sich ro ein Motor oder ähnliches als Antriebselement verwen-
von der Nut 42, wird in Druckkontakt mit dem Stütz- det werden.
glied 40 gebracht und hebt sich entlang seines äußeren Obwohl die vorstehenden Ausführungen mit Bezug
Umfangs, während es den Abschnitt des Bandes 30 nahe auf die Verwendung von Klebeband beispielsweise er-
dem abgeschnittenen Ende 32 einklemmt Nachdem der läutert wurden, kann die Bindemaschine auch zur Ver-
Bandklemmbügel 60 mit der Nut 42 in Eingriff tritt, 65 wendung mit einem nichtklebenden Band, das unter
während es das abgeschnittene Ende 32 des Bandes 30 Druck oder Hitzeeinwirkung verbindbar ist, ausgebildet
dazwischen einklemmt löst sich der Niederhalter 90 von werden, oder als Maschine, die mit Einrichtungen zur
dem Stützglied 40 zusammen mit dem Anheben des getrennten Aufbringung eines Klebemittels auf die Wik-
kelabschnitte eines nichtklebenden Bandes versehen ist,
oder aber als Maschine, die die gewickelten Abschnitte
eines nichtklebenden Bandes separat unter Zuhilfenahme von Befestigungselementen anbringt, usw.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verschließvorrichtung für die Schlaufe einer Bindemaschine auf einem Geräteträger (10), einer auf dem Geräteträger (10) drehbar gelagerten Bandrolle (21), einem Tisch für das Auflegen eines zu bindenden Gegenstandes, der auf dem Geräteträger unter Abstand zur Bandrolle (21) vorgesehen ist, einem Bindearm (51), dessen eines Ende drehbar auf dem Geräteträger (10) zwischen der Bandrolle (21) und dem Tisch (11) gehaltert ist, um einen zu bindenden Artikel darauf anzuordnen und mit einem von der Bandrolle (21) zu ziehenden Adhäsivband (30), das längs der Längsrichtung des Bindearms {SI) sich erstreckt, zu umbinden, einer Schneidkante (80) zum Schneiden des Adhäsivbandes (30) am freien Ende des Bindearms (51) eine Bandführungsrolle (54) am freien Ende des Bindearms (51), die in Eingriff mit einem Bandhalter (40; 60) kommt,
einem Bandbindeamboß (15), der an dem Geräteträger (10) dem freien Ende des Bindearms (51) zugeordnet und so ausgebildet ist, daß ein Zusammenpressen der Schlaufenenden mit einem Bandverbindungsglied (70) bewirkt wird, sowie diesem benachbart ein Bandklemmbügel (60), der das freie Bandende zur Schlaufenbildung festklemmt, gekennzeichnet durch
30
a) ein geräteträgerseitig angebrachtes dem freien Ende des Bindearms zugeordnetes in einer Richtung verrastend drehbares Stützglied (40) am Geräteträger (10), das unter Abstand zum Bandbindeamboß (15) vorgesehen ist;
b) eine Bandführungsrolle (54) am freien Ende des Bandarmes (51), die klemmend auf das Stützglied (40) des Bandhalters zustellbar ist;
c) ein Niederhalter (90) am freien Eride des Bindearms (51) zwischen der Bandführungsrolle (54) und dem Bandverbindungsglied (70) mit einem Spitzenteil, um welches das Klebband (30) gewickelt und in Eingriff mit dem Stützglied (40) bringbar ist;
d) ein Bandabweiser (81), der am freien Ende des Bindearms (51) befestigt und zwischen dem Bandverbindungsglied (70) und der Schneidkante (80) angeordnet ist, um das Adhäsivband (30) zu durchschneiden; und
e) dadurch, daß der Bandklemmbügel (60) unter Federspannung mit dem Stützglied (40) in Eingriff ist, wobei die Schneidkante (80) zwischen dem Bandverbindungsglied (70) und dem Niederhalter (90) angeordnet ist; und daß die Bandführungsrolle (54) stirnseitig am Niederhalter (90) angeordnet ist.
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