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Zange zum Banderolieren von Gegenständen
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange zum Handerolieren mindestens
eines länglichen oder ringförmig geschlossenen Gegenstandes mittels eines auf einer
Rolle befindlichen Klebebandes, mit einer durch abgewickeltes, mit der Kleberseite
nach außen zeigendes Band abdeckbaren Öffnung, einem dem Abwickeln eines Bandabschnitts
von der Rolle dienenden über den Eingang der Öffnung bewegbaren Teil und mit Messerteilen
zum Abtrennen eines bandstückes.
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Die Erfindung bezweckt, Gegenstände insbesondere jedoch auch einen
einzelnen Gegenstand mit einem Band bewickeln zu können, um z.B. Gegenstände zusammenzuhalten.
Insbesondere wenn es sich hierbei um besonders lange Gegenstände oder aber um ringförmig
geschlossene Gegenstände handelt, ist es schwierig, derartige Gegenstände mittels
eines aufgewickelten Klebebandes mit einer Banderole zu versehen bzw. zu verbinden,
weil das Klebeband bzw. die Rolle des Klebebandes vollständig um den Gegenstand
herum bewegt werden muß. Auch sollen durch die Erfindung Metallteile isoliert werden
können, z.B. elektrische Leiter, mit Hilfe eines Isolierbandes.
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Bei einer Zange der eingangs genannten Art (DT-OS 23 16 215) sind
zwei aufeinander zu bewegliche Zangenteile vorgesehen, welche zwischen sich eine
Öffnung bilden, welche vor dem Banderoliervorgang durch einabgewickeltes Stück des
Klebebandes versperrt ist. Zum Banderolieren werden die Gegenstände in die Öffnung
hineinbewegt, wobei sie an die Kleberseite des Klebebandes gelangen. Dabei schließt
sich das Klebeband wenigstens teilweise um die Gegenstände, wobei hinter den Gegenständen
das Ende des Klebebandes und der rollenseitige Teil des Klebebandes mit den Kleberseiten
in Berührung gelangen. Um die Klebeverbindung zwischen diesen beiden Klebebandteilen
zu verstärken, werden die beiden aneinanderliegenden Klebebandteile auf eine Auflage
gebracht5 auf welcher eine Rolle abläuft, um die beiden Klebebandteile aneinanderzudrücken.
Dies geschieht beim Schließen der Zange, welches mit dem Durchtrennen des Klebebandes
endigt. Danach können die Gegenstände mit einer sogenannten Fähnchenbanderole miteinander
verbunden der Zangenöffnung entnommen werden. Der Nachteil einer derartigen Fähnchenbanderole
ist jedoch, daß die Klebeverbindung verhältnismäßig schwach ist, weil bei einer
Bewegung der banderolierten Gegenstände voneinander weg eine Schälbeanspruchung
der Klebeverbindung auftritt.
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Es ist eine Maschine zum Bündeln von Stäben oder dgl. bekannt (DT-Gbm
1 912 447), welche einen unterbrochenen Ring aufweist5 der an einem Rahmen drehbar
gehaltert ist. An der Außenseite des Ringes ist eine Halterung für eine Kleberbandrolle
vorgesehen, die sich, wenn der Ring gedreht wird, mit diesem mitbewegt. Zum Banderolieren
werden die Gegenstände in den Innenraum des Ringes hineingebracht und das Anfangsstück
des Klebebandes an einem der Gegenstände befestigt. Sodann wird der Ring gedreht,
so daß das sich mitbewegende Klebeband von der Rolle auf die Gegenstände gewickelt
wird. Zwar kann durch diese Art des Banderolierens eine verhältnismäßig feae Klebeverbindung
erzielt werden, indem nämlich jeweils die Kleberseite
mit der Rückseite
des Klebebandes in Berührung gelangt, jedoch ist hierzu eine verhältnismäßig aufwendige
Maschine notwendig.
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Zum Banderolieren müssen die Gegenstände in eine bestimmte Lage gebracht
werden, die durch die Lage des Ringes der Maschine vorgegeben ist, beispielsweise
müssen die Gegenstände waagerecht angeordnet werden, wenn der Ring in senkrechte
Richtung drehbar gehaltert ist. üblicherweise werden die Gegenstände in den Innenraum
des Ringes hineingebracht, weil die Maschine ortsfest ist.
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Durch die Erfindung soll ein handliches Gerät zum Banderolieren der
eingangs genannten Art geschaffen werden, durch welches die zu banderolierenden
Gegenstände mittels eines Klebebandes banderoliert werden können, und zwar sollen
hierbei die Enden des Klebebandes sich überlappen, wobei diese Art der Verklebung
der Kleberseite des einen Endes mit der Rückseite des anderen Endes des Klebebandes
auch bei einem einzigen zu banderolierenden Gegenstand erzielt werden soll. Durch
die Erfindung soll vor allen Dingen die Festigkeit der Banderole im Vergleich zu
Fähnchenbanderolen erhöht werden, wozu jedoch ein vergleichsweise einfaches Gerät
anstelle einer Maschine verwendet werden soll.
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Dies wird dadurch erreicht, daß eine Zange der eingangs genannten
Art an der Öffnung angeordnete das Band an dem sich in die Öffnung hinein- und herausbewegenden
Gegenstand anlegende Andruckteile und einen das abgeschnittene Ende des Bandabschnitts
um den sich in der Öffnung befindenden Gegenstand führenden Teil aufweist. Gemäß
der Erfindung werden die Andruckteile dazu verwendet, das Klebeband an den zu banderolierenden
Gegenstand anzulegen und anzudrücken, und der Führungsteil wird dazu eingesetzt,
den zuvor abgetrennten Bandabschnitt um den zu banderolierenden Gegenstand herumzuführen.
Hierzu wird er um den Gegenstand herumgeschwenkt oder aber geradlinig am Gegenstand
vorbeibewegt, wobei das Bandende mit der Klebeseite am Führungsteil anliegt. Durch
diese
Teile wird erreicht, daß der in die Öffnung hineinbewegte Gegenstand mittels eines
Bandabschnitts umwickelt und nicht -wie bei bekannten Zangen - mit einem Fähnchen
versehen wird.
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bei dieser Art der Verklebung der Bandteile aneinander wird eine Banderole
mit hoher Festigkeit erzielt, so daß beim Banderolieren mehrerer Gegenstände diese
fest aneinander gehalten werden können, ohne daß sich die Klebeverbindung löst.
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In einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist die Offnung im wesentlichen
U-förmig ausgebildet. Die Größe der Öffnung (Breite und Tiefe) ist an den Umfang
eines zu banderolierenden Gegenstandes bzw. den Gesamtumfang der zu banderolierenden
Gegenstände angepaßt.
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Bei den Andruckteilen für das Band kann es sich vorzugsweise um Rollen
handeln, die auf gegenüberliegenden Seiten und am Eingang der Öffnung angeordnet
sind. Beim Anordnen des Gegenstandes in der Öffnung, gelangt dieser an die Rollen,
welche das Band an den Umfang der Gegenstände anlegen, wobei sie sich drehen, um
sicher zu verhindern, daß einerseits das Klebeband zerstört oder beschädigt wird
und andererseits um zu erreichen, daß eine ausreichende Bandmenge von der Vorratsrolle
abgezogen wird. Zweckmäßigerweise kann eine Rolle oder können auch beide Rollen
federnd nachgiebig gehaltert sein, um nur einen bestimmten Druck auf das Klebeband
und die Oberfläche der zu banderolierenden Gegenstände auszuüben. Auch hierdurch
werden sowohl Beschädigungen des Klebebandes als auch des zu banderolierenden Gegenstandes
vermieden.
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Bei dem Führungsteil gemäß der Erfindung kann es sich um eine das
Ende des Bandabschnitts um den sich in der Öffnung befindlichen Gegenstand führende
Rolle handeln, die mit der Kleberseite des Bandabschnitts in der Nähe der Trennstelle
in Berührung bringbar angeordnet ist. Gelangt die Rolle mit dem Klebeband an der
angegebenen Stelle in Berührung und wird sie von dort wegbewegt, so wird das erfaßte
Bandende um den sich in der Öffnung befindenden Gegenstand herumgeführt. Die Rolle
kann
dabei so geführt werden, daß sie wenigstens teilweise um den Gegenstand herum bewegt
wird, beispielsweise auf einem Kreisbogen, jedoch ist auch eine Bewegung auf einer
geraden Linie für den vorgesehenen Zweck meist ausreichend.
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Um einen Bandabschnitt während des Banderolierens von dem Klebeband
der Rolle abzutrennen, ist an der einen Seite der Öffnung ein Messerteil angeordnet
und an der anderen Seite ein zweiter Messerteil vorgesehen, welcher über den Eingang
der Öffnung bewegbar ist. Vorteilhafterweise werden die Messerteile an der Trennstelle
in einem Winkel scherenartig gekreuzt angeordnet, um die Schneidwirkung einer Schere
zu erreichen.
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Um diese Schneidwirkung noch zu erhöhen, ist an dem einen Messer in
einem geringen Abstand ein Teil vorgesehen, welcher das Band an der Trennstelle
senkrecht zur Bewegungsrichtung des beweglichen Messerteils ausrichtet. Hierdurch
arbeiten die Messer senkrecht zum Band, wodurch eine optimale Schneidwirkung erreicht
wird.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die eine Andruckrolle
von der Trennstelle wegbewegbar angeordnet, um dadurch während des Trenn- bzw. Schneidvorganges
Platz für den Führungsteil zu schaffen, welcher das Bandende um den Gegenstand herumführt.
Zu diesem Zweck kann die Andruckrolle an einem hebel befestigt sein, an dem auch
das bewegliche Messer angebracht ist, so daß beim Ausführen des Schneidvorgangs
der Führungsteil freien Raum hat. Andererseits kann die Andruckrolle auch durch
den Hebel oder das bewegliche Messer unmittelbar oder über zusätzliche Teile bewegt
werden.
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Weiterhin ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ein das freie Ende des abgewickelten Bandes am Eingang der Öffnung halternder Teil
vorgesehen. Dieser Teil ist im allgemeinen dann nicht erforderlich, wenn es sich
um ein Klebeband mit verhältnismäßig großer Eigensteifigkeit handelt, welches mehr
oder weniger von allein nach dem Trennvorgang den Eingang
der Öffnung
der Zange überdeckt. Wird jedoch die Zange in eine beliebige Lage gebracht, um eine
Banderole um einen ortsfesten Gegenstand zu legen, kann es auch bei einem derartigen
Klebeband vorkommen, daß der Eingang der Öffnung nicht durch das Klebeband abgedeckt
ist, so daß keine einwandfreie Banderole gebildet werden kann, wenn der Gegenstand
lediglich in die Offnung der Zange hineinbewegt wird. Wird darüberhinaus ein Klebeband
verwendet, welches aus einem Textilmaterial besteht, ist es selten der Fall, daß
dieses Klebeband in gewünschter Weise den Eingang der Öffnung abdeckt. Zu diesem
Zweck ist ein Teil vorgesehen, der das freie Ende des Klebebandes an der Öffnung
festhält.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann es sich hierbei um eine
Andruckrolle handeln, wobei die Andruck- oder Halterungsrolle vorteilhafterweise
an einem durch den sich in die Öffnung hinein- bzw. herausbewegenden Gegenstand
bewegbaren Träger angeordnet ist. Der Träger bzw. die Halterung kann als Stern ausgebildet
werden, welcher mehrere im Winkel zueinander angeordnete Halterungsrollen aufweist,
wobei die Halterung bzw.
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der Stern an der Zange drehbar gehaltert ist. Zusätzlich kann eine
Vorkehrung getroffen sein, daß der Stern bzw. die Halterung schrittweise in eine
Richtung weiterbewegt wird, so daß durch das Hineinbewegen eines Gegenstandes in
die Öffnung der Stern sich um einen Schritt weiterbewegt. Soll der Gegenstand nach
dem Banderolieren wieder herausbewegt werden, so kann sich der Stern ausreichend
in umgekehrter Richtung zurückdrehen, wobei wiederum eine Federung oder dgl. dafür
sorgt, daß der Stern die gewünschte Lage wieder einnimmt, so daß nach dem Banderolieren
und der Entnahme des zuvor banderolierten Gegenstandes das Klebeband den Eingang
der Öffnung der Zange überdeckt.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Träger
außerhalb der Zange an dem Gehäuse der Zange drehbar gelagert, wobei die an den
Enden des Trägers angeordneten Rollen dort sowohl drehbar als auch schwenkbar angeordnet
sind, so daß
sie sich an der Außenfläche des Gehäuses der Zange
vorbeibewegen können.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist innerhalb
der Öffnung der Zange ein Anschlag für den zu banderolierenden Gegenstand vorgesehen,
welcher verstellbar sein kann, um auf diese Weise den Bewegungsweg des Gegenstandes
in die Öffnung hinein zu begrenzen. Dies ist deshalb zweckmäßig, weil die Menge
des umwickelten Bandes vom Bewegungsweg des Gegenstandes in die Öffnung hinein und
vom Umfang des bzw. der Gegenstände abhängig ist. Durch die Einstellung des Anschlages
kann dann erreicht werden, daß die gewünschte Menge für einen bestimmten Gegenstand
von der Rolle abgewickelt und um den Gegenstand herumgelegt wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch die wesentlichen Teile einer Zange gemäß
der Erfindung vor dem Banderolieren.
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Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei jedoch
die wesentlichen Teile während des Schneidvorgangs wiedergegeben sind.
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Fig. 3 bis 6 zeigen schematisch eine Zange gemäß der Erfindung, wobei
die wesentlichen Teile in den einzelnen Arbeitsstufen vor und während des Banderoliervorgangs
gezeigt sind.
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Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Zange gemäß
der Erfindung in schematischer Darstellung, wobei an der Zange eine zusätzliche
Einrichtung zum Abwickeln des Klebebandes angebracht ist.
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In den Fig. 1 und 2 ist eine Klebebandrolle 1 schematisch dargestellt,
welche drehbar im nicht gezeigten Gehäuse der Zange so gelagert ist, daß eine aufgebrauchte
Klebebandrolle durch eine neue Bandrolle ersetzt werden kann. Klebeband 2 wird von
der
Bandrolle 1 abgewickelt und zum vorderen Teil (in den Fig.
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und 2 links dargestellt) der Zange geführt. Das Ende des Klebebandes
2 liegt an einem schematisch dargestellten Schermesser 3 an, wobei das Schermesser
am nicht gezeigten Gehäuse der Zange befestigt ist.
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Weiterhin ist in den Fig. 1 und 2 ein Hebel Lt gezeigt, der am nicht
gezeigten Gehäuse bei 5 um einen bestimmten Winkel verscfflenkbar gelagert ist.
Damit der Hebel 4 die in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage einnimmt, ist am Hebel 4 eine
Rückholfeder 4a vorgesehen, welche mit ihrem einen Ende am hebel 4 und mit ihrem
anderen Ende am nicht gezeigten Gehäuse befestigt ist.
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Der Hebel 4 weist einen etwa bogenförmig ausgestalteten oberen hebelarm
6 und einen ebenfalls bogenförmig ausgebildeten unteren Hebelarm 7 auf. Diese Form
der Hebel ist gewählt worden, damit bei dem Wickelvorgang die Hebelarme nicht mit
anderen Teilen der Zange oder des zu banderolierenden Guts in Berührung gelangen.
Entsprechend ist auch eine andere Form als die Bogenform für die Hebelarme 6 und
7 denkbar. Weiterhin weist der hebel 4 einen nach unten vorstehenden aus dem nicht
gezeigten Gehäuse hervortretenden Auslöser oder Handgriff 8 auf. Es handelt sich
hierbei um einen beispielsweise bei Pistolen üblichen Auslöser, welcher mit Hilfe
eines Fingers der Bedienungsperson betätigt wird, so daß im vorliegenden Fall die
Hebelarme 6 und um den Schwenkpunkt 5 herum Schwenkbewegungen ausführen. Bei Loslassen
des Handgriffs 8 gelangt der Hebel 4 in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurück, weil
die Rückholfeder 4a eine entgegengerichtete Schwenkbewegung des Hebels bewirkt.
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Am äußeren Ende des oberen Hebelarmes 6 befindet sich ein Führungs-
bzw. Ausrichtungsteil 9 und ein oberes mit dem Hebel 4 gemeinsam bewegbares Schermesser
10. Der Ausrichtungsteil 9 dient, wie in Fig. 2 gezeigt, dazu, das Klebeband an
der Schnittstelle senkrecht zur Arbeitsrichtung der Schermesser 3 und 10 zu führen,
so daß die größtmögliche Scher- bzw. Schnittwirkung erzeugt werden kann.
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Am äußeren Ende des unteren Hebelarmes 7 ist eine Andruckrolle 12
drehbar gelagert. Die Andruckrolle 12 macht entsprechend die Schwenkbewegung des
Hebels 4 mit, so daß sie in Fig. 1 in einer Lage angeordnet ist, um mit einem Gegenstand
in Eingriff treten zu können, während sie in der in Fig. 2 gezeigten Lage Raum für
das Arbeiten später genannter Teile freigibt.
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Oberhalb und in der Nähe der in Fig. 1 und 2 nicht gezeigten Öffnung
der Zange befindet sich eine Andruckrolle 13, weiche an einem Teil gelagert ist,
welcher seinerseits über eine Feder 14 mit dem nicht gezeigten Gehäuse der Zange
verbunden ist. Dadurch kann ein Gegenstand, der gegen die Andruckrolle 13 bewegt
wird, den für ihn notwendigen Durchgang freimachen, wobei eine Andruckkraft auf
den Gegenstand ausgeübt wird.
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Am Hebel 4 bzw. am oberen Hebelarm 6 ist ein Vorsprung 15 ausgebildet.
Hierbei kann es sich um einen Vorsprung des oberen Hebelarmes 6 selbst handeln,
oder aber am Hebelarm 6 ist ein vom Arm vorstehender Stift befestigt. Im Schwenkbewegungsweg
des Vorsprunges 15 befindet sich ein Hebel 16 welcher bei 18 am nicht gezeigten
Gehäuse schwenkbar gehaltert ist Der Hebel 16 besteht im wesentlichen aus dem schwenkbaren
Teil 17 in der Nähe des Schwenkpunktes 18 und einer federnd nachgiebigen Verlängerung
17a, deren eines Ende am Schwenkteil 17 des Hebels 16 befestigt ist. Am Schwenkteil
17 ist weiterhin eine Feder 19 vorgesehen, deren eines Ende mit dem Schwenkteil
17 und deren anderes Ende an dem nicht gezeigten Gehäuse befestigt ist. Die Feder
19 übt eine Rückholkraft auf den Hebel 16 aus, so daß dieser in Ruhelage die in
Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt.
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Am anderen Ende der federnden Verlängerung 17a ist ein Arm 20 so befestigt,
daß er durch die Schwenkbewegung des Hebels 16 um den Schwenkpunkt 18 eine geradlinige
nach vorn (in Fig. 1 nach links) gerichtete Bewegung ausführt. Am vorderen Teil
des Armes 20 ist eine Rolle 21 drehbar gehaltert, welche gemeinsam
mit
dem Arm 20 nach vorn bewegt und mit dem Klebeband 2 in Berührung gebracht werden
kann.
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Der Arm 20 kann weiterhin,wie bei 20a gezeigt, versetzt oder gekröpft
ausgeführt werden und in einem an diese Stelle anschließenden Teil 20b einen oder
zwei Schlitze 20c aufweisen.
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Diese Schlitze 20c umgeben am Gehäuse der Zange befestigte Stifte
20d, so daß der Arm 20 durch die Schlitze und die Stifte so geführt ist, daß er
sich in Längsrichtung geradlinig hin-und herbewegen kann. Diese geradlinige Bewegung
wird durch Schwenkbewegung des Hebels 16 bzw. der federnden Verlängerung 17a auf
den Arm 20 übertragen. Hierzu ist am Arm 20 ein Stift 20e befestigt5 welcher einen
Schlitz aufweist, in welchem die federnde Verlängerung bewegbar angeordnet ist.
Die Stifte 20d, die am Gehäuse fest sind, dienen zusammen mit den länglichen Schlitzen
20c gleichzeitig auch zur Begrenzung der Bewegung des Armes in beiden Richtungen.
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Der Hebel 4 ist im wesentlichen aus Blech gebildet, dh.
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es kann sich um ein Stanzteil handeln. Der Handgriff 8 wird in zweckmäßiger
Weise auf diesen Stanzteil aufgesetzt oder durch Biegen eines Stanzteiles gebildet.
Bei den Rollen handelt es sich beispielsweise um kunststoffbeschichtete Rollen oder
um Rollen aus Kunststoff, die auf einem Stift oder Zapfen drehbar gehaltert sind.
Die Federn 14, 19 und 4a sind überlicherweise Drahtspiralfedern, welche in Bohrungen
oder an Stiften oder dgl. an den vorgesehenen Befestigungsstellen eingehakt werden.
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Am in Fig. 2 nicht gezeigten Gehäuse ist in der Nähe des vorderen
Endes des Hebels 4 in dessen Ruhelage eine Rücklaufsperre vorgesehen, welche dazu
dient, das von der Rolle 1 abgewickelte Band festzuhalten. Die Rücklaufsperre umfaßt
einen am Gehäuse der Zange befestigten Halteteil lla, welcher einen über das abgewickelte
Klebeband vorstehenden Teil aufweist. An der dem Klebeband zugewandten Seite des
Halteteils lla befindet sich ein Blechteil llb, der am Halteteil lla schwenkbar
befestigt ist. Der Blechteil 11b hat etwa die Breite des verarbeiteten Klebebandes
und
wird so auf das Klebeband aufgesetzt, daß dieses von der Klebebandrolle 1 abgewickelt
werden kann, jedoch nicht in der entgegengesetzten Richtung gezogen werden kann,
da in diesem Fall der Blechteil lib gegen einenunter dem abgewickelten Klebeband
befindlichen Auflageteil llc gedrückt wird. Der Blechteil 11b hat eine solche Abmessung,
daß er leicht größer als der Abstand zwischen dem Halteteil lla und der Auflage
llc ist.
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Weiterhin ist an dem Halteteil 11a vor dem Blechteil 11b ein federnd
nachgiebiger Teil 11 befestigt, welcher dazu dient, mit der Kleberseite des bandes
2 in Berührung zu gelangen um dadurch zu ermöglichen, daß das Klebeband nach jedem
Banderoliervorgang eine definierte Lage einnimmt.
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In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einer Zange
gemäß der Erfindung ist kein Halterungsteil für das Klebeband 2 vorgesehen. Sollte
das Klebeband beispielsweise aus einem Textilband bestehen, so kann der Fall eintreten,
daß das Klebeband nicht die in Fig. 1 gezeigte Lage, sondern irgendeine andere Lage
einnimmt, in welcher es nicht richtig mit dem zu banderolierenden Gegenstand in
Berührung gebracht werden kann. In den Fig. 3 bis 5 ist eine Ausführungsform gezeigt,
welche eine Halterung in Form eines Sternes aufweist, um das Klebeband in gewünschter
Lage vor einem Banderoliervorgang anzuordnen.
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In den Fig. 3 bis 6 ist schematisch der Umriß eines Zangengehäuses
40 gezeigt, welches nach unten vorstehend einen Handgriff 41 aufweist. Am linken
Gehäuseteil befindet sich eine U-förmige Ausnehmung oder Öffnung 22, welche durch
einen unteren Begrenzungsteil 23 und einen oberen Begrenzungsteil 24 gebildet ist.
Das Gehäuse 40 wird zweckmäßigerweise aus zwei einander entsprechenden Blechteilen
gebildet, welche in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen Blechteilen
befinden sich Verbindungsteile, Schwenkzapfen und dgl. Nach unten aus dem Gehäuse
40 vorstehend, ist in den Fig. 3 bis 6 der Handgriff 8 zu erkennen.
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An dem unteren Begrenzungsteil 23 ist das feste Messer 3 befestigt
und auch die Andruckrolle 12 angeordnet, während im Bereich des oberen Begrenzungsteils
24 der Öffnung 22 die federnd gehalterte Andruckrolle 13 vorgesehen ist.
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Weiterhin ist in den Fig. 3 bis 6 ein dreiarmiger Stern 25 gezeigt,
der vor dem Gehäuse 40 bzw. außerhalb der Zange bei 26 drehbar gehaltert ist. Der
Stern 25 ist aus einem Blechteil gebildet und weist drei im Winkel von 1200 versetzte
Arme auf.
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An den Enden dieser Arme sind Rollen 27, 28 und 29 drehbar gehaltert,
wobei diese Rollen gleichzeitig, wie in Fig. 4 gezeigt, etwa dn die Ebene des Sternes
25 geklappt werden können, damit sich der Stern am Gehäuse 20 der Zange vorbeibewegen
kann. Der Stern 25 ist so gehaltert, daß er sich schrittweise um 3600 drehen kann,
wobei lediglich eine Umdrehungsrichtung durch ein nicht gezeigtes Gesperre oder
dgl. zugelassen ist. Jedoch kann sich der dreiarmige Stern 25 bis zu einem Winkel
der kleiner als 0 120 ist, zurückdrehen.
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Weiterhin ist in den Fig. 3 bis 6 ein mit 30 bezeichneter zu banderolierender
Gegenstand gezeigt.
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Sowohl der Ausrichtungsteil 9 als auch die Schermesser 3 und 10 können
an ihren entsprechenden Halterungen federnd befestigt sein. Hierzu wird am einfachsten
ein Schaumstoffzwischenstück zwischen den Ausrichtungteil bzw. das Schermesser und
dem zugehörigen Befestigungsteil zwischengesetzt, wobei diese Verbindung auf dem
einfachsten Weg durch Zwischensetzen eines doppelseitig klebenden Schaumstoffstücks
herbeigeführt werden kann.
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Zur E uterung der Arbeitsweise der Zange gemäß der Erfindung wird
nachfolgend auf die Fig. 3 bis 6 im einzelnen Bezug genommen.
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Fig. 3 zeigt die Zange gemäß der Erfindung vor einem Banderoliervorgang.
Entsprechend befindet sich die Halterungsrolle 29 am Messer 3, wobei zwischen der
Rolle 29 und dem Messer 3
das Ende des handstücks vor der Öffnung
22 festgelegt ist. Der Gegenstand 50 befindet sich außerhalb der Öffnung 22, und
durch einen Pfeil ist die Bewegungsrichtung des Gegenstandes 30 angedeutet, obwohl
ebensogut der Gegenstand festbleiben kann und die Zange auf den Gegenstand zu bewegt
werden kann.
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Gemäß Fig. 4 ist der Gegenstand in die Öffnung 22 hineinbewegt worden.
Entsprechend hat sich der Stern 25 um einen Winkel verdreht, wobei der Gegenstand
50 mit dem einen Arm, an welchem sich die Rolle 29 befindet in Berührung gelangt.
Die Rolle 29 hat entsprechend eine um 900 verschwenkte Lage eingenommen, so daß
sie an der vorderen Fläche der Zange entlanggleitet. Der Gegenstand 30 mit dem darauf
gewickelten Klebeband 2 befindet sich in Berührungslage mit den Andruckrollen 12
und 1f, so daß das Klebeband fest an den Gegenstand 30 angedrückt wird. bs wira
darauf hingewiesen, daß bislang der handgriff 8 noch nicht betätigt worden ist,
jedoch hat sich der Hebel 4 etwas verschwenkt.
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In Fig. 5 ist die Lage gezeigt, in welcher der handgriff betätigt
worden ist, so daß der Hebel 4 seine Schwenkbewegung (entsprechend der in Fig. 2
dargestellten Lage) durchgeführt hat. Demzufolge hat sich der obere Hebelarm 6 nach
unten bewegt, so daß die Messer 3 und 1D sich in Arbeitslage befinden. Es ist zu
erkennen, daß der Ausrichtungsteil 9 am oberen Messer 10 dafür sorgt, daß das Klebeband
2 senkrecht zur Schneidwirkung der Messer 3 und 10 geführt wird. Weiterhin ist zu
erkennen, daß die Andruckrolle 21 unmittelbar an der Schnittstelle mit der Kleberseite
des abgeschnittenen Bandes in Berührung gebracht worden ist. Damit die Andruckrolle
21 an die SchnittstelXe des Klebebandes 2 gebracht werden kann, muß dieser Raum
freigemacht werden, was durch die Schwenkbewegung des unteren hebelarmes 7 erreicht
wird, an welchem die Andruckra>lle 12 befestigt ist. Die obere Andruckrolle 13
ist weiterhin in Berührung mit dem Klebeband bzw. dem Gegenstand
30,
um das Klebeband fest an den Gegenstand anzudrücken.
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Weiterhin ist der Fig. 5 zu entnehmen, daß die nächstfolgende Rolle
28 des Sternes 25 bereits in Eingriffslage mit der Kleberseite des Klebebandes 2
in der Nähe der Schnittstelle getreten ist.
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Die Fig. 6 zeigt die Lage der beweglichen Teile der Zange, nachdem
der Handgriff 8 losgelassen worden ist, so daß er in die in Fig. 1 gezeigte Lage
unter der Einwirkung der Rückholkraft der Feder 4a zurückgekehrt ist. Dadurch befindet
sich die Andruckrolle 21 wieder in ihrer Anfangslage, so daß der an ihr befindliche
Teil des Klebebandes durch die Bewegung von links nach rechts des Armes 20 um den
Gegenstand 30 gelegt worden ist. Danach ist auch die untere Andruckrolle 12 in ihre
Anfangslage zurückgekehrt, so daß bei Bewegung des Gegenstandes aus der Öffnung
22 heraus gach links in den Figuren) der letzte Teil des abgetrennten Klebebandabschnittes
an den Gegenstand 3 angedrückt wird. Bei dieser Bewegung des Gegenstandes 30 aus
der Öffnung 22 heraus tritt der Gegenstand 30 mit der vorderen Kante des Armes des
Sternes 25 in Eingriff, an welchem sich die Rolle 28 befindet. Entsprechend wird
der Stern 25 zurückgedreht, so daß der Gegenstand aus der Öffnung 22 herausgelangen
kann.
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Bei dieser Rückwärtsbewegung wird das Ende des Klebebandes mitgenommen,
d.h. es verbleibt an der Rolle 28. Ist nun der Gegenstand 30 vollständig aus der
Öffnung 22 heraus, so bewegt sich der Stern 25 wiederum in die in Fig. 6 gezeigte
Laigucsko daß das Klebeband die Öffnung 22 verdeckt, damit der nächste Banderoliervorgang
in der beschriebenen Art und Weise eingeleitet werden kann.
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Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Zange gemäß
der Erfindung, wobei an dieser eine zusätzliche Einrichtung angebracht ist, durch
welche das Band von der Klebebandrolle abgewickelt werden kann, ohne daß dazu der
Handgriff 8 betätigt werden muß. Die Zange nach Fig. 7 weist im wesentlichen die
in der vorangehenden Beschreibun g erwähnten
Teile auf, zusätzlich
ist jedoch ein Schieber 50 an der einen Seite der Zange vorgesehen. Der Schieber
50 besteht im wesentlichen aus einem länglichen rechteckigen Blechteil, welcher
durch nicht gezeigte Führungsstifte oder dgl. in Längsrichtung geführt werden kann.
Der Schieber 50 weist an seinem vorderen Ende, welches in die Öffnung der Zange
hineinragt, einen Anschlag 51 auf, gegen welchen der zu banderolierende Gegenstand
30 gelegt werden kann. Es ist hierbei unbeachtlich, ob der Gegenstand 30 gegen den
Anschlag 51 bewegt wird oder ob die Zange gegen den Gegenstand 30 bewegt wird, da
in jedem Falle durch die Relativbewegung zwischen Zange und Gegenstand der am Anschlag
51 anliegende Gegenstand 30 den Schieber 50 bewegt. Am hinteren Ende des Schiebers
50 ist eine Klinke 52 angeordnet, welche um einen Schwenkpunkt 53 verschwenkbar
ist.
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Am oberen Teil des Schiebers 50 ist bei 55 eine Blattfeder 54 befestigt,
deren loses Ende gegen die obere Seite der Klinke 52 schlägt. Dadurch wird die Klinke
52 mit einer Ausnehmung in Eingriff mit einem Stift 57 gebracht, welcher am äußeren
Ende eines Hebels 56 angeordnet ist. Der Hebel 56 ist im unteren Teil der Zange
bei 58 schwenkbar angeordnet. Wird der Schieber 50 nach links bewegt, so wird der
Hebel 56 um den Punkt 58 verschwenkt, wobei gleichzeitig auch die Klinke 52 um den
Punkt 53 eine geringfügige Schwenkbewegung ausführt, wobei jedoch der Stift 57 nicht
aus der Ausnehmung der Klinke 52 herausgelangen soll. In Fig. 7 sind in unterbrochenen
Linien die Stellungen der erwähnten Teile gezeigt, wenn der Schieber 50 nach links
bewegt worden ist. Nahe der linken Stellung des Schiebers 50 ist ein Stift 59 am
Gehäuse 40 an einer Stelle befestigt, so daß der Stift 59 mit einem Nockenteil 60
an der Klinke 52 in Eingriff treten kann. Der Nockenteil 60 hat eine schräg verlaufende
Fläche. Gelangt die Klinke 52 bei Bewegung des Schiebers 50 mit ihrem Nockenteil
60 an den Stift 59, so wird sie in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkpunkt 53 gegen
die Wirkung der Feder 54 verschwenkt. Am Hebel 56 ist die Halterung für die Klebebandrolle
1 befestigt, so daß bei der Schwenkbewegung
des Hebels 56 von
rechts nach links Klebeband von der aretierten Klebebandrolle 1 abgewickelt wird.
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Wird beispielsweise die Zange auf den zu banderolierenden Gegenstand
zu bewegt, gelangen der Anschlag 51 und der Gegenstand 30 in Eingriff zueinander
Dadurch wird der Schieber 50 aus seiner Ruhestellung nach links verschoben, wobei
auch der Hebel 56 mit der an ihm befestigten Klebebandrolle 1 verschwenkt wird.
Dadurch wird eine bestimmte Klebebandmenge abgewickelt, wobei betont wird, daß dieser
Abwickelvorgang durch die Relativbewegung zwischen Schieber 50 und Gegenstand 30
herbeigeführt wird. Eine Betätigung des Handgriffs 8 ist hierzu nicht erforderlich.
Durch die zusätzliche Einrichtung an der Zange wird es möglich gemacht, Klebeband
durch Relativbewegung zwischen der Zange und dem Gegenstand abzuwickeln. Diese Bewegung
kann die Bedienungsperson jedoch mit ihrem Arm durchführen, während bei einer Zange
ohne diese zusätzliche Einrichtung das Band mit Hilfe der Schwenkbewegung des Hebels
6 durch den Zeigefinger der Bedienungsperson durchgeführt werden muß. Insbesondere
dann, wenn erhebliche Kräfte erforderlich sind, um das Band von der Rolle abzuwickeln,
ist die anhand der Fig. 7 beschriebene Zusatzeinrichtung vorteilhaft.
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Gelangt der Steuernocken 60 der Klinke 52 schließlich an den Stift
59, so wird der Hebel 56 mit der Klebebandrolle 1 freigegeben und kann sich unter
Einwirkung einer nicht gezeigten Feder nach rechts zurückbewegen. Dadurch wird die
von der Klebebandrolle abgewickelte Klebebandmenge, wie in Fig. 7 oberhalb der Klebebandrolle
1 gezeigt, für den nachfolgenden Banderoliervorgang gespeichert. Die Menge des gespeicherten
Klebebandes ist u.a. von der Lage des Stiftes 59 abhängig, daher wird bei einer
bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung der Stift 59 am Gehäuse einstellbar
befestigt. Nach Beendigung des Banderoliervorganges kann der Schieber 50 unter Einwirkung
einer nicht gezeigten Zug- oder
Druckfeder aus der in Fig. 7 in
unterbrochenen Linien gezeigten Stellung in die in Fig. 7 in ausgezogenen Linien
gezeigte Stellung zurückkehren, wobei die Klinke 52 die in der Fig. 7 rechts gezeigte
Lage wieder einnimmt.