DE2435453B2 - Vorrichtung zum Binden einer Vielzahl von Blättern zu einem Bündel - Google Patents

Vorrichtung zum Binden einer Vielzahl von Blättern zu einem Bündel

Info

Publication number
DE2435453B2
DE2435453B2 DE2435453A DE2435453A DE2435453B2 DE 2435453 B2 DE2435453 B2 DE 2435453B2 DE 2435453 A DE2435453 A DE 2435453A DE 2435453 A DE2435453 A DE 2435453A DE 2435453 B2 DE2435453 B2 DE 2435453B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
bundle
sheets
lever
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2435453A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2435453C3 (de
DE2435453A1 (de
Inventor
Hyogo Himeji
Mitsuo Ikemi
Takeo Oshima
Takashi Toda
Kahei Kawasaki Kanagawa Tomita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glory Ltd
Original Assignee
Glory Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8720773U external-priority patent/JPS5320319Y2/ja
Priority claimed from JP6464374A external-priority patent/JPS5211911B2/ja
Application filed by Glory Ltd filed Critical Glory Ltd
Publication of DE2435453A1 publication Critical patent/DE2435453A1/de
Publication of DE2435453B2 publication Critical patent/DE2435453B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2435453C3 publication Critical patent/DE2435453C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Binden einer Vielzahl von Blättern zu einem Bündel mit einem Gehäuse, einem Paar Halteplatten, die parallel zueinander um eine gemeinsame Achse drehbar sowie aufeinander zu und voneinander weg bewegbar angeordnet sind, mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen der Halteplatten und mit Einrichtungen zum Aufbringen eines Bandes. Eine derartige, in der DE-PS 23 22 563 vorgeschlagene Vorrichtung ist nicht in der Lage, das zum Umwickeln des Bündels verwendete Band auf einfache Weise sicher an seinem Vorderende zu halten, um dann den Bandwickel um das Bündel herzustellen und zu schließen.
Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß das Bandende beim Wickelvorgang ohne Anwendung von Klebstoffen möglichst sicher an dem von den Blättern gebildeten Stapel gehalten wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches.
Die aus der DE-AS 12 72 809 bekannte Vorrichtung verwendet eigene Greif- oder Halteeinrichtungen, um das Vorderende eines einzelne Gegenstände umschlingenden Bandes zu halten, bis die Bandschlinge fertiggestellt und Vorder- und Hinterende miteinander verklebt sind. Nach der US-PS 29 62 847 wird das Ende eines Bandes einer Zeitung zugeführt und von dieser — während die Zeitung aufgewickelt wird — mitgenommen.
Bei der Erfindung dagegen werden die die einzelnen Blätter des Blattstapels haltenden Klemmplatten oder Halteplatten auch zum festen Halten des zugeführten Umschlingungsband-Vorderendes benützt, wozu bei der Zuführung des Bandendes lediglich die Halteplatten etwas gelockert und mit einem Trennfinger ein Spalt für das Einführen dieses Bandendes geöffnet wird.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine zum Teil aufgeschnittene perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Binden von Blattbündeln;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der in F i g. 1
dargestellten Vorrichtung, bei der zur Darstellung der Einzelheiten im Inneren der Vorrichtung das Gehäuse weggelassen ist;
Fig.3 eine Ansicht eines Blatt-Haltemechanismus in der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, und zwar in vergrößertem Maßstab;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht der Druckregelelemente, die mit dem Blatt-Haltemechanismus aus F i g. 3 zusammenwirken;
ίο F i g.5 im vergrößerten Maßstab eine Ansicht der in F i g. 4 gezeigten Druckregelelemente;
Fig.6(A) und 6(B) die Ansichten anderer Ausführungsformen des Blatt-Haltemechanismus; F i g. 7 eine perspektivische Ansicht eines Trennfin-
ls gers und die dazugehörigen Elemente, die einen Teil eines Band-Einführungsmechanismus der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung darstellen;
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer Führungsplatte und der dazugehörigen Elemente, die ebenfalls einen Teil des Band-Einführmechanismus darstellen;
Fig.9 eine perspektivische Ansicht eines Band-Schneidmechanismus der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung; Fig. 10 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab eines Teiles des in F i g. 9 dargestellten Band-Schneidmechanismus;
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht eines Band-Verbindungsmechanismus der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtunj;
Fig. 12 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab
eines Teiles des Band-Verbindungsmechanismus aus
Fig. 11, wobei diese Ansicht ebenso die Betriebsweise
des Mechanismus erläuternd darstellt;
Fig. 13 einen Zeitplan der relativen Arbeitsperioden
der verschiedenen Teile der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung; und
Fig. 14 einen Schaltplan, der ein Beispiel der elektrischen Steuerung darstellt, die für die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung geeignet ist
Der allgemeine Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird aus den F i g. 1 und 2 deutlich. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung zu ersehen ist, ist die allgemein mit den Bezugszeichen 1 bezeichnete Vorrichtung aus einer Vielzahl von Arbeitsmechanismen zusammengesetzt, wobei jede von diesen aus einer Reihe von Einzelbestandteilen besteht.
Ein Blatt-Haltemechanismus 5 besteht aus einem Paar Halteplatten 4, die parallel und mit Abstand oberhalb
so einer Grundplatte 2 angeordnet sind und zwischen sich ein Paket oder Bündel von zu verschnürenden Blättern 3 halten. Ein Blatt- Lageeinstellmechanismus 9 besitzt eine rechteckige Öffnung 7, die in einen von einem Vertikalrahmen 6 getragenen Einstellelement 65 ausge formt und geeignet ist, daß ein Blätterbündel 3 durch diese in die Vorrichtung eingeschoben werden kann. Eine Fläche 8, die eine der Seitenflächen der Öffnung 7 darstellt, wird als Auflagebegrenzung der Bodenseite des Blätterbündels 3 verwendet.
Ein Bandrollen-Trägerabschnitt 12 und ein Band-Ausgabeabschnitt 13 bilden zusammen einen Bandeinspannmechanismus. In dem Bandrollen-Trägerabschnitt 12 befindet sich eine Rolle 11 mit einem langen Band 10, das aus Papier ist und auf einer seiner Flächen einen Überzug eines thermoplastischen, synthetischen Harzklebstoffs aufweist. Das von seiner Rolle 11 abgewickelte Band 10 wird über den Ausgabeabschnitt 13 in das Blätterbündel 3 gegeben, das von dem Blatt-Halteme-
chanismus 5 getragen wird.
Ein Bandende-Einführmechanismus 16 weist eine Führungsplatte 14 und einen Trennfinger 15 auf. Die Führungsplatte 14 trägt das Führungsende des Bandes 10 in einen Raum zwischen den Blättern hinein, der durch den Trennfinger 15 an der Seite des Blätterbündels 3 gebildet wird, das teilweise an der oben erwähnten Fläche 8 aufliegt Das freie Ende des Bandes, das nach und nach um das Blätterbündel gewickelt worden ist und das von dem Vorratsrest des Bandes >0 durch einen Bandschneidmechanismus 18 abgetrennt worden ist, wird thermisch mil Teilen des abgetrennten Bandes verbunden, und zwar mittels des Bandverbindungsmechanisums 17 in den zwei aufeinanderfolgenden Schritten einer vorläufigen und einer endgültigen Verbindungsarbeit Ein Antriebsmechanismus mit einem Elektromotor M erbringt die notwendige Antriebskraft für die Betätigung der aufgezählten Mechanismen.
Wie in den Fig.2 bis 5 dargestellt ist, besitzt der Blatt-Haltemechanismus 5 eine Scheibe 21 mit Zähnen 22 am Außenumfang und kann um die Achse einer Weile 20 gedreht werden. Ein Paar Schiebearme 24 verlaufen frei durch die Scheibe 21 und Find drehbar auf entsprechenden Zapfen 26 auf einer Stütze 23 getragen, die fest auf der Scheibe 21 angeordnet ist, so daß jene beidseitig symmetrisch in Bezug auf die Achse der Welle 20 verlaufen. Ein Paar Hilfsarme 25 sind ebenso drehbar an der Stelle 27 an die Stütze 23 in paralleler Ausrichtung mit den entsprechenden Schiebearmen 24 angeordnet Die Arme 24 und 25 sind außerdem an den j» Zapfen 29 bzw. 3D angebracht die sich jeweils an einem Paar Stützarme 28 befinden, welche an den entsprechenden Halteplatten 4 befestigt sind. Aufgrund des durch die Arme 24 und 25 gebildeten Parallelogramm-Hebelsystems wird das Paar Halteplatten 4 somit ,-, veranlaßt sich aufeinanderzu und voneinanderweg zu bewegen, ohne daß sich deren Parallelverhältnis verändern würde. Dies wird jedoch später noch im einzelnen beschrieben.
Die Schiebearme 24 tragen jeweils an ihrem hinteren Enden Rollen 31, d. h. an den Enden, die von der oben erwähnten Rechtecksöffnung 7 am weitesten entfernt liegen, durch welche das zu verschnürende Blätterbündel in die Vorrichtung eingeführt wird. Diese Rollen 31 werden durch eine Zugfeder33 in Anschlagkontakt mit 4> einer Steuerscheibe 32 gehalten, die die Form eines Kegelstumpfes aufweist (im nachfolgenden als Kegelrad bezeichnet) und die drehfest mit der drehbaren Welle 20 verbunden ist
Die gezackte Scheibe oder das Zahnrad 21 steht im <-,<> Eingriff mit einem Zahnritzel 39, um über eine Kupplung 37 und eine Bremse 38 mittels einer drehbaren Welle 36 angetrieben zu werden, die wiederum von dem Motor M über die ineinandergreifenden Zahnräder 34 und 35 angetrieben wird Sobald die Kupplung 3? eingreift, v, wird die Motordrehung auf die Zahnscheibe oder das Zahnrad 21 übertragen, wodurch das von den Halteplatten 4 getragene Blätterbündel 3 gedreht und damit auch das Band 10 um jenes gewickelt wird.
Das hintere Ende der Welle 20 steht in einem <,o betriebsmäßigen Kontakt mit Elementen für eine Vor- und Rückwärtsbewegung des Kegelrades 32, um die Kraft verändern zu können, mit der die Halteplatten 4 aufeinandergedrückt werden. Diese Elemente besitzen Druckeinstellelemente 40, wodurch der gegen das Blätterbündel über die Halteplatten 4 ausgeübte Druck in zwei Stufen eingestellt werden kann, um die vorläufige (oder lose) und endgültige (oder feste)
Umklammerung der Blätter bewirken zu können.
In den Fig.6(A) und 6(B) ist eine andere Form des Blatt-Haltemechanismus 5 dargestellt bei der die Schiebearme 24 an den entsprechenden Zapfen 26 enden und dadurch über Blattfedern 24B mit den entsprechenden Ansätzen 24A verbunden sind. Diese Ansätze 24A tragen die entsprechenden Nockenfolger-Rollen 31, die an dem Kegelrad 32 anliegen.
Eine Druckfeder 33 ist zwischen Stützarm 23 und Kegelrad 32 angeordnet Wenn somit das Kegelrad 32 nach vorne gegen den Druck der Druckfeder 33 bewegt wird, werden die Halteplatten 4 aufeinander zu bewegt Wenn das Kegelrad aufgrund der Druckfeder zurückgezogen wird, bewegen sich die Halteplatten aufgrund des Einflusses der Blattfedern 24B voneinander weg. Diese andere Ausführungsform ist darin vorteilhaft daß bei Ausüben eines unzuverlässigen Druckes auf das Blätterbündel zwischen den Halteplatten 4, wenn jenes beispielsweise zu dick ist die Schiebearme 24 gegen die Kräfte der Blattfedern 24B nach außen nachgeben werden. Jeder übermäßige Druck kann somit von den Blattfedern 24B abgefangen werden, so daß das Blätterbündel stets unter geeignetem Druck von den Halteplatten 4 erfaßt werden kann.
Aus Fig.2 ist insbesondere zu sehen, daß die Antriebswelle des Motors M über die Kegelzahnräder 41 und 42 und die Stirnzahnräder 43,44 und 46 mit einer Nockenwelle 45 verbunden ist, auf der eine Anzahl von ebenen Nockenscheiben Q bis Q, befestigt sind. Außerdem ist auf der Nockenwelle 45 eine Gruppe von ebenen Stell-Nockenscheiben G befestigt, welche geeignet sind, den Betrieb der Kupplung 37 und der Bremse 38 in geregelter Weise zu steuern. Diese Nockenscheiben sind so ausgeformt, daß dazugehörende Schalter (nicht gezeigt) gemäß dem in Fig. 13 gegebenen Zeitdiagramm geschlossen oder unterbrochen werden können, wie dies später noch im einzelnen beschrieben wird.
Wie am besten aus den F i g. 4 und 5 zu sehen ist, steht die Nockenscheibe Q mit dem Blatt-Haltemechanismus 5 in funktionellem Zusammenhang. Ein Hebelarm 49 ist drehbar auf einem Zapfen 48 an einem seiner Enden gehaltert und trägt einen Nockenfolger mit Abtastrolle 47, der durch eine Feder gegen den abgestuften Umfang der Nockenscheibe Q gedrückt wird. Das andere Ende dieses Hebelarmes 49 ist an einen Hebelarm 50 angelenkt und darüber an einen Hebelarm 51, der in einem Anschlag 51a endet. Gegenüber diesem Anschlag 51a ist eine Rolle 55 angeordnet die sich an einem Ende eines Hebels 54 befindet, der an seinem anderen Ende drehbar auf einem Zapfen 57 sitzt und über diesem mit einem Druckeinstellhebel 56 verbunden ist. Der Auslenkwinkel des Hebels 54 relativ zum Druckeinstellhebel 56 wird durch einen Stift 58 begrenzt, der gleitend in einem gebogenen Schlitz 59 aufgenommen ist. Auf einer Seite des Hebels 54 sind Stifte 52 und 53 der Druckeinstellelemente 40 angeordnet die zu den entsprechenden Druckfedern 61 gehören, um somit vorher festgelegte, unterschiedliche Widen,tandsmaße dem Auslenken des Hebels 54 im Uhrzeigersinn entgegen zu setzen, wie dies in F1 g. 5 zu sehen ist.
Der Druckeinstellhebel 56 ist an seinem hinteren Ende fest mit einer drehbaren Achse 62 gekoppelt, welche vertikal auf der Grundplatte 2 angebracht ist. Ein Arm 63 erstreckt sich horizontal von der Oberseite dieser drehbaren Achse 62 und ist in einem Anschlag-Verhältnis mit dem hinteren Ende der Welle 20 angeordnet, um somit einen Druck nach vorne auf das
Kegelrad 32 ausüben zu können. Axial durch die Welle
20 erstreckt sich ein Schalter-Betätigungsstab 64 (Fig.3), der geeignet ist, einen Startschalter S zu betätigen, sobald das Blätterbündel 3 von Hand in den Blatt-Haltemechanismus 5 eingeführt worden ist. Obwohl dies nicht im einzelnen dargestellt ist, kann angenommen werden, daß der Blatt-Haltemechanismus 5 außerdem mit Sicherheitselementen versehen ist, durch welche das Zahnrad 21 dann nicht in Betrieb gesetzt wird, wenn der Schalter S1 durch ein ungewolltes Zurückschieben des Blätterbündels 3 wieder geschlossen wird, das schon vollständig verschnürt worden ist. Der Betrieb dieser Vorrichtung kann nur dann wieder beginnen, nachdem das verschnürte Blätterbündel einmal vollständig aus der öffnung 7 herausgezogen worden ist.
Wie aus den F i g. 1 und 2 zu sehen ist, besitzt der Blattlageeinstellmechanismus 9, der oben als eine der Bestandteil-Mechanismen aufgeführt worden ist, ein Einstellelement 65, das in koaxialer Ausrichtung mit dem Zahnrad 21 gedreht werden kann. Das Einstellelement 65 ist im wesentlichen einstückig mit einem Zahnrad 66 ausgebildet, das die gleiche Anzahl an Zähnen aufweist, wie das Zahnrad 21. Das Zahnrad 66 befindet sich im Eingriff mit einem Zahnritzel 69, das drehfest mit der gleichen Welle 68 verbunden ist, auf dem auch das Zahnritzel 67 sitzt, das mit dem Zahnrad
21 in Verbindung steht, so daß sich die Zahnräder 21 und 66 synchron drehen.
Aus F i g. 1 ist insbesondere zu sehen, daß der Bandrollen-Trägerabschnitt 12 des Bandeinspeisemechanismus ein Kernstück 71 aufweist, das sich von einer inneren Deckplatte 70 vertikal nach oben erstreckt und von der zentralen öffnung lla der Bandrolle 11 aufgenommen wird. Eine Vielzahl von Führungsrollen 72 ist ebenfalls auf der inneren Deckplatte 70 zur Führung des von seiner Rolle abgewickelten Bandes angeordnet Der Band-Ausgabeabschnitt 13 besitzt eine im Querschnitt trichterförmige Bandführung 73 für ein Hindurchführen des Bandes 10, das von seiner Rolle 11 abgewickelt und entlang der Führungen 72 geleitet worden ist Ein Führungsrollenpaar 75 und 76 ist an den sich gegenüberliegenden Seiten eines bogenförmigen Banddurchlasses 74 angeordnet der sich an die Bandführung 73 anschließt
Die Führungsrolle 76 ist auf ihrem Umfang mit einer geeigneten Schicht aus Gummi oder dergleichen überzogen, die einen hohen Reibungswiderstand bietet. Die Rolle wird von einem schwingbarem Arm 77 an einem Punkt etwas oberhalb der Schwingachse getragen. Eine auf der Achse der Führungsrolle 76 angeordnete Bremsscheibe 78 ist in einem Reibungskontakt mit einer der Seitenflächen der Führungsrolle ausgerichtet Eine Einstellschraube 79 ist über ein Gewinde auf der Achse der Führungsrolle 76 eingesetzt und eine Druckfeder 80 ist zwischen der Bremsscheibe 78 und der Einsielischraube 79 vorgesehen. Somit kann von Hand die Einstellschraube 79 relativ zur Achse der Führungsrolle 76 gedreht werden, womit die Bremsscheibe 78 eine variable Bremskraft auf die Drehung der Führungsrolle 76 ausüben kann.
Wie allgemein in Fig.2 und im einzelnen in den Fi g. 7 und 8 dargestellt ist, besitzt der Bandende-Einführmechanismus 16 Schienen 81 und 82, die sich senkrecht auf die Halteplatten 4 des Blatt-Haltemechanismus 5 erstrecken. Ein Läufer 81 für den Trennfinger 15 ist mit den Rädern 85 auf der Schiene 81 angeordnet, wogegen ein Läufer 84 für die Führungsplatte 14 mit Rädern 86 auf der anderen Schiene 82 angeordnet ist. Der Trennfinger 15 besitzt eine punktförmige Spitze 15a, um leicht zwischen die in einem Bündel zwischen den Halteplatten 4 gehaltenen Blätter eingeschoben werden zu können.
Wie deutlich aus der F i g. 7 zu sehen ist, ist der Trennfinger-Läufer 83 über einen beweglichen Hebel 89 mit dem freien Ende eines Hebels 88 verbunden, der drehbar auf einer Achse 48 getragen wird. Der Hebel 88
to trägt eine Nockenfolgerrolle 87, die sich durch Federkraft im Anschlag an den Außenrand der ebenen Nockenscheibe Q befindet. Wenn somit die Nockenfolgerrolle 87 in die am Umfang der Nockenscheibe Ck ausgeformte Vertiefung aufgenommen wird, wird der
Trennfinger 15 nach vorne geschoben, wodurch seine Spitze 15a zwischen zwei nebeneinanderliegende Blätter des durch die Halteplatten 4 gehaltenen Bündels
eingeführt wird.
Wie aus F i g. 7 zu sehen ist, ist am Trennfingerläufer
83 ein Bremshebel 90 vorgesehen, der an der Stelle 91 am vom Trennfinger 15 entfernt liegenden Endteil angelenkt ist. Dieser Bremshebel 90 wird durch eine Zugfeder 92 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn gespannt, wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist Das nach unten gerichtete Ende des Bremshebels 90 ist somit gegen einen Stab 77a in Anschlag gebracht, der sich horizontal vom hinteren Ende des Schwingarmes 77 aus erstreckt welcher die Eingaberolle 76 des Band-Ausgabeabschnittes 13 drehbar trägt Wenn der Trennfingerläufer 83 in seiner zurückgezogenen Lage vom Blatt-Haltemechanismus 5 entfernt steht, bewirkt der Bremshebel 90, daß die Eingaberolle 76 über den Schwingarm 77 gegen die andere Rolle 75 gedrückt wird, um dadurch das Band 10 zwischen den Rollen fest zu halten, so daß dieser Teil des Bandes, der sich zwischen diesen Eingaberollen und dem von dem Blatt-Haltemechanismus 5 getragenen Blätterbündel 3 gespannt ist
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig.8 ist zu
sehen, daß die auf dem anderen Läufer 84 angeordnete Bandführungsplatte 14 Seite an Seite mit dem Trennfinger 15 in gleicher Ebene angeordnet ist Die Führungsplatte 14 hat die Form eines dünnen Metallstreifens oder dergleichen und weist ein beson ders scharfkantiges Führungsendteil auf. Eine Führung 94 ist in einem geeigneten Winkel oberhalb der Führungsplatte 14 in einer Lage neben deren Hinterende angeordnet um zu gewährleisten, daß das von dem Bandausgabeabschnitt 13 ankommende Band gerade entlang der Führungsplatte 14 eingegeben wird.
Der Führungsplatten-Läufer 24 ist über einen beweglichen Hebel 97 mit dem freien Ende eines Hebels % verbunden, der drehbar von einer Achse 48 getragen wird. Dieser Hebel 96 trägt eine Nockenfolgerrolle 95, welche durch Federkraft in Anschlag an den Außenumfang der planaren Nockenscheibe C\ gebracht ist Wenn somit die NockenfolgerroDe 95 in die am Umfang der Nockenscheibe Q ausgeformte Vertiefung aufgenommen wird, wird die Führungsplatte 14 in den Raum zwischen den Blättern teilweise eingeführt, der durch den Trennfinger 15 in der oben beschriebenen Weise gebildet worden ist Das Bezugszeichen 98 in Fig.8 bezeichnet eine Führung aus nachgiebigem Material, die geeignet ist, das Band 10 auf dem vorderen Endteil der
Führungsplatte 14 zu halten.
Wie insbesondere in Fig. 10 und 9 dargestellt ist, besitzt der Bandschneidemechanismus 18 einen Hebel 102, der drehbar an der Stelle 101 getragen wird, so daß
sein oberer Endteil zu dem Band-Haltemechanismus S hin und von diesem wegschwingen kann. Zwei zusammenwirkende Arme 104 und 106 werden drehbar von einem gemeinsamen Zapfen 107 getragen, der oberhalb des Schwinghebels 102 angeordnet ist. Der s Arm 104 besitzt eine längliche öffnung oder einen Schlitz 103, wogegen der andere Arm 106 eine Klinge 105 mit einer sägezahnförmigen Schneidkante aufweist. Diese Schneidkante ist geeignet, durch den Schlitz 103 des Armes 104 zum Schneiden des Bandes 10 hindurchzutreten. Eine Spannfeder 108 verläuft zwischen Schwingarm 102 und dem Arm 104, so daß letzterer im wesentlichen zugleich mit dem ersteren schwingen kann. Der Arm 106 ist an der Stelle 109 geschlitzt, um einen Stift 110 aufnehmen zu können, der is fest mit dem Schwingarm 102 verbunden ist.
Das untere Ende des Schwingarmes 102 ist über einen flexiblen und verdrehten Hebel 113 mit dem freien Ende eines Hebbels 112 verbunden, der drehbar auf der Achse 48 getragen wird. Der Hebelarm 112 trägt eine Nockenfolgerolle Ul, die durch Federkraft gegen den Außenumfang der Nockenscheibe Cj in Anschlag gebracht ist. Der Bandschneidemechanismus arbeitet immer dann, wenn die Nockenfolgerolle 111 über den Vorsprung auf dem Umfang der Nockenscheibe C3 hinwegläuft. Das Bezugszeichen 114 in den Fig.9 und 10 kennzeichnet einen Anschlag, der geeignet ist, die Schwingbewegung des Hebels 102 derart zu begrenzen, daß das Ende mit der Öffnung des Armes 104 in Berührung mit der Oberseite des Bandes 10 kommt, sobald der Hebel 102 gegen den Anschlag 114 schlägt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Einzelheiten des Bandverbindungsmechanismus 17. Ein Heizkissen 118 ist an der Spitze eines Armes 117 angebracht, der an der Stelle 116 an einem Rahmenelement 115 angelenkt ist, so daß der Arm zwischen einer Betriebsstellung (mit gestrichelten Linien in Fig. 12 gezeigt) mit einer Berührung einer der Halteplatten 4 des Blatt-Haltemechanismus 5 und einer Ruhestellung (mit ausgezogenen Linien dargestellt) schwingen kann, in der er aus den Weg des durch die Halteplatten 4 getragenen Blätterbündels 3 geführt ist. Bei seinem Ende ist ein breiter, zugleich schwingender Hebel 119 auf der Achse
116 vorgesehen, die den Arm 117 trägt, wobei der Hebelarm 119 einen Schlitz 120 aufweist, um einen Stift 124 gleitend aufnehmen zu können, der fest an einem mit dem freien Ende eines Hebels 122 verbundenen Hebelarm 123 angebracht ist. Der Hebel 122, der drehbar auf der Achse 48 sitzt, trägt eine Nockenfolgerrolle 121, die durch Federkraft gegen den Außenrand der Nockenscheibe C2 anschlägt. Der Arm 117 schwingt in seine Betriebsstellung, sobald die Nockenfolgerrolle 121 über den Vorsprung auf dem Umfang der Nockenscheibe Ci hinwegläuft.
Das Heizkissen 118 besitzt einen elektrischen Heizer 125, der mit einem Kissen 126 aus geeignetem Material überzogen ist, und ist drehbar an der Stelle 127 auf der Oberseite des Armes 117 angebracht Wenn der Arm
117 in seine Betriebsstellung geschwenkt wird, kommt daher das Heizkissen 118 zunächst mit einer der Halteplatten 4 nur über einen seiner Endteile in Berührung und gelangt nach und nach in vollständigen Kontakt damit, sobald die Halteplatten in ihrem Winkel versetzt, werden. Eine Spannfeder an der Stelle 128 ist für die Verbindung des Armes 117 und des Hebelarmes 119 vorgesehen. Die obere Grenze der Schwingbewegung des Armes 117 wird durch einen einstellbaren Anschlag 129 festgelegt Das Bezugszeichen 130 aus F i g. 1 und 2 kennzeichnet den Handsteuerabschnitt der Vorrichtung und das Bezugszeichen 131 das Gehäuse der Vorrichtung.
Beim Betrieb der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung muß das von seiner Rolle 11, die in den Bandrollen-Trägerabschnitt 12gebracht ist(Fig. 1), abgewickelte Band zunächst entlang den Führungsrollen 72 eingefädelt, in die Bandführung 73 bis zwischen die Eingaberollen 75 und 76 geführt und sodann über die Führungsplatte 14 gelegt werden, so daß das Führungsende des Bandes über die Spitze der Führungsplatte hinausragt und von dieser herabhängt. Der Hauptschalter der Vorrichtung kann sodann von Hand geschlossen werden, mit dem Ergebnis, daß die Kupplung 37 entspannt wird, und sich die Bremse 28 in Betrieb setzt.
Die Bedienungsperson kann sodann das zu verschnürende Blätterbündel 3 in die öffnung 7 des Blattlage-Einstellmechanismus 9 einführen, wie in F i g. 1 gezeigt ist. Durch das volle Hineinschieben des Blätterbündels 3 in die öffnung 7 wird der Schalterbetätigungsstab 64 (F i g. 3) nach hinten gedrückt, wodurch der Startschalter S betätigt und der Betrieb des Motors M begonnen wird. Die Drehung des Motors M wird über die Kegelzahnräder 41 und 42 und die Stirnzahnräder 43,44 und 46 auf die Nockenwelle 45 übertragen. Die relative Anordnung der verschiedenen Nockenscheiben auf dieser Nockenwelle 45 ist derart, daß die Nockefolgerolle 47 des Hebelarms 49 (F i g. 4 und 5) zunächst über einen Randteil der Nockenscheibe Q hinwegläuft, derart, daß der Hebelarm 54 gegen den Stift 52 über die Hebel 49,50 und 51 für eine einleitende Klammertätigkeit gedrückt wird. Der Arm 63 wird somit veranlaßt, die Welle 20 und damit das Kegelrad 32 nach vorne zu drücken, wobei dieser Druck durch die Federkraft 61 bestimmt wird, die zu dem Stift 52 gehört. Wie aus der F i g. 3 zu sehen ist, erbringt die Vorwärtsbewegung des Kegelrades 32 eine Synchronbewegung der Halteplatten 4 aufeinander zu, und zwar über die zusammenarbeitenden Schiebearme 24 und und die Hilfsarme 25, so daß das Blätterbündel 3 zwischen diesen Halteplatten gefaßt wird.
Sobald das Blätterbündel 3 auf diese Weise unter Druck zwischen den Halteplatten 4 getragen wird, bewirkt die Gruppe der Stellnockenscheiben Q, auf der Nockenwelle 45 ein Freilassen der Bremse 38 und den Eingriff der Kupplung 37. Die Drehung des Motors M wird nun über das Zahnrad 21 und das Zahnrad 66 übertragen, wodurch diese sich synchron mit dem Einstellelement 65 drehen. Bei einer Drehung um 270° des Zahnrades 21 im Uhrzeigersinn aus seiner in F i g. 1 gezeigten Lage, die im Zeitdiagramm der Fig. 13 mit dem Buchstaben A bezeichnet ist, betätigt die Gruppe der Stellnockenscheiben Q die Bremse 38, um kurzzeitig die Drehung des Blätterbündels 3 anzuhalten. In dieser momentan gestoppten Lage ist die Seite des Blätterbündels 3 gegen den Bandende-Einführmechanismus 16 gerichtet, die zum Teil an der Fläche 8 des Einstellelementes 65 aufliegt
Wenn die Drehung des Blätterbündels 3 in der oben erwähnten Winkelposition angehalten wird, fällt die Nockenfolgerrolle 87 des Hebels 88 (Fig.7) in die Vertiefung der Nockenscheibe Q- Darauf wird der Trennfingerläufer 83 über den Hebel 89 veranlaßt, sich auf das Blätterbündel 3 zuzubewegen, und die punktförmige Spitze 15a des Trennfingers 15 bildet den gewünschten Zwischenraum zwischen den Blättern auf der oben genannten Seite des Blätterbündels 3.
Gerade zu der Zeit etwa, zu der die Spitze des
Trennfingers 15 in das Blätterbündel 3 in der oben beschriebenen Weise eindringt, läßt die Nockenscheibe Ck den Hebel % auf der Achse 48 im Uhrzeigersinn umschwenken, wie aus F i g. 8 zu sehen ist. Der Läufer 84 der Bandführungsplatte folgt sodann dem Trennfingerläufer 83 und bewegt sich unmittelbar anschließend auf das Blätterbündel 3 zu. Wenn die Führungsplatte 14 auf dem Läufer 84 in den Zwischenraum zwischen den Blättern eingedrungen ist, der gerade durch den Trennfinger 15 gebildet worden ist, wird das Führungsende des Bandes 10 ebenfalls in einem gefalteten Zustand dorthin eingeführt. In der Zwischenzeit wirkt die Nockenscheibe C5 dahingehend, daß der Trennfingerläufer 83 aus dem Blätterbündel zurückgezogen wird. Auch die Nockenscheibe Q bewirkt, daß der Führungsplattenläufer 84 von dem Blätterbündel 3 zurückgezogen wird, wobei nur das Führungsende des Bandes in dem Bündel verbleibt Die vorangegangene Beschreibung wird anhand der F i g. 13 noch verständlicher.
Nach Vervollständigung der Einführung des Bandendes in das Blätterbündel 3 läuft die Nockenfolgerolle 47 über einen anderen Umfangteil der Nockenscheibe Ci für die endgültige oder Festumklammerung der Blätter durch die Halteplatten 4 hinweg (angezeigt mit B in Fig. 13). Der Hebel 54 wird nun veranlaßt, sich weiter im Uhrzeigersinn zu drehen, wie aus F i g. 5 zu sehen ist, und zwar gegen die von den Stiften 52 und 53 bewirkte Federkraft, so daß das Kegelrad 32 etwas nach vorne gedrückt wird, um den Klammerdruck der Halteplatten 4 auf das Blätterbündel 3 zu verstärken.
Die Bremse 38 wird sodann durch die Aktion der Gruppe der Stellnockenscheiben Q freigelassen, damit die Drehung der Zahnscheibe 21 und des Einstellelementes 65 zusammen mit dem Biätterbündel 3 im Uhrzeigersinn wieder beginnt, das fest von den Halteplatten 4 umklammert wird. Während der 495°-Drehung (von Czu D in F i g. 13) wird das Band 10 um die Halteplatten 4 mit den dazwischen gehaltenen Blättern 3 abgewickelt und angehalten. Nach Vollendung der 495° -Drehung wird das Blätterbündel 3 um 45° in Bezug auf die Horizontalebene gedreht und sodann angehalten, wie dies mit den gestrichelten Linien in Fig. 12 dargestellt ist
Die Nockenfolgerolle 121, die von dem Hebel 122 getragen wird (Fig. H), läuft nun über den Vorsprung der Nockenscheibe C2 hinweg, mit dem Ergebnis, daß der Hebel 119 über die Hebel 123 und den Stift 124 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie in F i g. 12 zu sehen ist Der Arm 117 wird somit veranlaßt, nach oben zu schwingen, bis das Basisende des Heizkissens 118 gegen das um das Blätterbündel 3 und die Halteplatten 4 gewundene Band 10 schlägt, wobei dies ebenfalls mit strichpunktierten Linien in Fig. 12 gezeigt ist Teile des Bandes 10 werden vorläufig miteinander vereint, wenn das Heizkissen 118 während der Periode von Dbis Ein Fig. 13 den thermoplastischen, synthetischen Harzklebstoff erhitzt, der auf der unteren oder inneren Fliehe des Bandes aufgetragen ist
Schon gleich nach der vorangegangenen Arbeit des Bandverbindungsmechanismus 17 lauft die von dem Hebel 112 getragene Nockenfolgerrolle 111 (Fig.9) über den Vorsprung der Nockenscheibe C3. Der schwenkbare Arm 102 wird so Ober den Hebelarm 113 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, wie in Fig. 10 zu sehen ist, so daß der Arm 104 ebenfalls mit dem anderen Arm 106 so lange ausschwenkt, bis der Hebel 102 in Berührung mit dem Anschlag 114 kommt Das durchbrochene Ende des Armes 104 liegt nun in Berührung mit oder ausreichend nahe zu der oberen Fläche des Bandes 10.
Das Schwenken des Hebels 102 gegen den Uhrzeigersinn hat auch zur Folge, daß der Arm 106 über den in dem Schlitz 109 gleitend gelagerten Stift HO im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß sich die Klinge 105 nach oben bewegt und durch die öffnung 103 des Armes 104 hindurchtritt, wodurch das Band 10
ίο geschnitten wird. Das Führungsende des Bandes bleibt auf der Führungsplatte 14 und hängt wieder lose von dessen Vorderseite herab.
Nach der Trennung des Bandes 10 wird die Bremse 38 wieder freigegeben, um die Drehung der Zahnscheibe
is 21 zu ermöglichen, bis das Blätterbündel 3 horizontal ausgerichtet ist und die vorläufig vereinigten Teile des Bandes nach unten gerichtet sind. Zugleich beginnt das Heizkissen 118 mit der Drehung, und zwar vom Punkt F in Fig. 13 und gleichzeitig mit der Winkelveränderung des Blätterbündels 3, das zwischen den Halteplatten 4 gehalten wird, bis die gesamte Oberfläche des Kissens 126 am Band 10 anliegt. Das freie Ende des Bandes, das um das Blätterbündel und die Halteplatten herumgewikkelt worden ist, ist somit durch die thermische Verbindungsarbeit, die durch das Heizkissen 118 bewirkt worden ist, sicher angeheftet Es kann hier noch bemerkenswert sein, daß die Halteplatten 4 jeweils aus einem verhältnismäßig dünnen Metallblech mit geeigneter Nachgiebigkeit hergestellt sind.
Wenn eine vorherbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wird der Arm 117 veranlaßt, in seine Ruhestellung zurückzuschwenken, die durch die ausgezogenen Linien in Fig. 12 dargestellt ist, und zwar aufgrund der Wirkung der Nockenscheibe Ci. Die Stell-Nockenfolgegruppe Ο, tritt wieder in Tätigkeit und läßt die Bremse 38 frei und die Kupplung 37 eingreifen, so daß das gebundene Blätterbündel 3 mit den Halteplatten 4 gedreht wird, bis dieses eine vertikale Lage einnimmt Diese Drehperiode dauert von G bis H in dem Zeitdiagramm der F i g. 13. Die Nockenwelle 45 hat nun eine vollständige Umdrehung durchgeführt Die Nokkenfolgerolle 47, die von dem Hebel 49 getragen wird (Fig.5), läuft nun über den kleinsten Radiusteil der Nockenscheibe Ci hinweg, so daß das Kegelrad 32 durch Federkraft in seine rückwärtige, ruhende Lage gebracht wird, wodurch der auf das gebundene Blätterbündel 3 ausgeübte Klammerdruck nachgelassen wird, der durch die Haltepiatten 4 ausgeübt worden ist Die Bedienungsperson ist nun im Stande, das gebundene Blätterbündel
so aus der öffnung des Einstellelementes 65 herauszuziehen.
Anhand der Fig. 14 werden nun die elektrischen Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen in der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erläu-
ss tert Ein Leistungsschalter 200A dient einer An-Ab-Schaltung der elektrischen Versorgung der Vorrichtung, die für 15 V Wechselspannung, +24 V und +5 V in der Zeichnung bestimmt ist Ein Wahlschalter 201 besitzt einen beweglichen Kontakt und ein Paar Festkontakte «ι und fei, wobei der bewegliche Kontakt mit dem Festkontakt aj geschlossen ist, wenn das Band 10 von seiner Rolle 11 abgewickelt nicht auf die Führungsplatte 14 über den Bandausgabeabschnitt 13 gelangt und wird mit dem anderen Festkontakt fei verbunden, wenn das Band auf die Platte kommt Eine Band-Warnlampe 202 leuchtet auf, wenn der bewegliche Kontakt des Umschalters 201 mit dem Festkontakt a\ geschlossen ist und demnach das Band nicht auf die Führungsplatte 14
gelangt ist.
Ein Wählschalter 203 besitzt zwei bewegliche Kontakte und die dazugehörigen festen Kontaktpaare Ax und M1 bzw. At und M2. Die Vorrichtung wird auf einen automatischen Startbetrieb eingestellt, wenn die beweglichen Kontakte dieses Wahlschalters mit den festen Kontakten A\ und Ai verbunden sind, und auf einen Hand-Startbetrieb, wenn die beweglichen Kontakte mit den entsprechenden festen Kontakten Mx und M2 verbunden siind. Eine Betriebsart-Lampe 204 leuchtet auf, wenn die Vorrichtung auf automatischen Betrieb eingestellt ist.
Das Bezugszeichen 205 bezeichnet einen elektrischen Heizer (in Fig. 12 mit 125 bezeichnet) des Heizkissens 118. Um die Temperatur dieses Heizers 205 feststellen zu können, ist ein Thermistor 206 neben einem Emailwiderstand 207 angeordnet, der in Serie mit dem Heizer 205 geschaltet ist. Ein Relaisverstärker 208, bestehend aus den Transistoren Qi bis Q3 und mehr, ist geeignet, den Wechsel des Widerstandswertes des Thermistors 206 festzustellen und ein Relais R.YA zu betätigen, sobald die Temperatur des Heizers 205 über einen vorherbestimmten Wert hinausgeht. Die Relaiskontakte RYAi und RYA2 werden geschlossen, sobald das Relais RYA erregt wird.
Eine Übertragungs-Steuerung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 209 bezeichnet ist, weist die Kupplung 37 und die Bremse 38 auf, welche geeignet sind, eine wahlweise Übertragung der Drehung des Motors M auf den Blatt-Haltemechanismus 5 zu bewirken, wie eben erwähnt ist Mit 7X1 bis TX3 sind die entsprechenden Nockenscheiben der oben genannten Stell-Nockenscheibengruppen G bezeichnet, die durch den Motor M über das Untersetzungsgetriebe 210, bestehend aus den Zahnrädern 43, 44 und 46 gedreht wird, wie aus der Fig.2 zu sehen ist Die Stell-Nockenscheibenschalter ATK\ und ATK2 sind dafür geeignet, in einer durch die Stell-Nockenscheiben 7Xi bzw. TX2 in einer gesteuerten Weise geöffnet und geschlossen zu werden. Ein anderer Stell-Nockenscheibenschalter ATK3 besitzt einen beweglichen Kontakt und ein Paar Festkontakte a3 und bi, so daß der bewegliche Kontakt wahlweise mit den festen Kontakten in einer durch die Stell-Nockenscheibe TX3 gesteuerten Weise verbunden werden kann.
Ein Solenoid SoD ist dafür ausgelegt, beim Schließen des Stell-Nockenscheibenschalters ATK2 erregt zu werden. Ein erster Grenzschalter ALMx ist geeignet, durch eine über die Übertragungssteuerung 209 gemäß der Erregung und Nichterregung des Solenoids SoD getriebene Nockenscheibe geöffnet oder geschlossen zu werden. Ein Relais R YB wird beim Schließen des ersten Grenzschalters ALM1 erregt und steht mit dem Kontaktpaar RYBx und den Kontakten RYB2 in Verbindung. Ein weiteres Relais R YC hat die Kontaktpaare RYQ. Ein zweiter Grenzschalter ALM2 ist geeignet, durch eine Nockenscheibe, die synchron mit dem Zahnrad 21 gedreht wird, geöffnet oder geschlossen zu werden.
Bei dem im vorangegangenen kurz erläuterten Schaltbild kann nun angenommen werden, daß die beweglichen Kontakte des Wahlschalters 203 mit den festen Kontakten Ai bzw. A2 verbunden sind, wodurch die Vorrichtung auf automatischen Startbetrieb eingestellt ist Wenn nun der Hauptschalter 200/4 geschlossen wird, wird auch ein mit diesem gekoppeltes Kontaktpaar 2000 geschlossen, so daß eine Signallampe 201 aufleuchtet Der Heizer 205 beginnt zugleich aufzuheizen. Es ist klar, daß die durch den Heizer 205 erzeugte Wärme der Temperatur des Emailwiderstandes 207 entspricht, dessen Temperatur von dem Thermistor 206 erfühlt wird. Der elektrische Widerstand des Thermistors 206 nimmt mit dem Anstieg der Temperatur des Emailwiderstandes 207 ab, bis zumindest der Transistor Qx des Relaisverstärkers 208 nichtleitend wird, wogegen der Transistor Q3 leitend wird. Das Relais RYA ist somit erregt und schließt seine Kontaktpaare RYAi und
ι ο R YA2, so daß eine Temperaturwarnlampe 212 aufleuchtet.
Wie oben erwähnt worden ist, zeigt die Bandsignallampe 202 an, ob das Band richtig auf die Führungsplatte 14 gelangt ist oder nicht d. h. die Lampe leuchtet auf wenn es nicht richtig auf die Platte gekommen ist Wenn die Temperaturwarnlampe 212 aufleuchtet und wenn die Bandsignallampe 202 nicht leuchtet, dann kann die Bedienungsperson ein Blätterbündel, das verschnürt werden soll, in die öffnung 7 des Blatt-Haitemechanismus 5 einstecken. Das Kontaktpaar OAK des Startschalters S(F i g. 3) wird aufgrund des Einsteckens des Biätterbündeis in die öffnung 7 geschlossen. Es ist klar, daß, wenn das Blätterbündel so in die öffnung 7 eingeführt wird, ein Betriebs-Detektorschalter O7S(der später noch beschrieben wird) geschlossen gehalten und daß auch das Relaiskontaktpaar RYB1 geschlossen gehalten wird.
Beim Schließen des Kontaktpaares OAK wird das Relais R YC erregt und schließt sein Kontaktpaar RYQ, wodurch die Drehung des Motors M begonnen wird. Diese Motordrehung wird über das Untersetzungsgetriebe 210 auf die Stell-Nockenscheiben 7X, bis TK3 übertragen und die Stell-Nockenscheibe TXi schließt zunächst den Stell-Nockenscheibenschalter ATKx, so daß der Motor anschließend seine Drehung weiter vollführt Die Stell-Nockenscheibe TK2 schließt sodann den Stell-Nockenscheibenschalter ATK2 und erregt somit das Solenoid SoD. Der erste Trennschalter ALMx wird dadurch geschlossen, so daß die Erregung des Relais R YB bewirkt wird. Um die Zeit etwa, bei der das Solenoid SoD erregt wird, wie oben erwähnt, wird durch das Kegelrad 32 (F i g. 3) der Betriebsdetektorschalter OTS geöffnet so daß das Relais ÄKCabfällt Der Motor M bleibt jedoch in Drehung, da der Stell-Nockenscheibenschalter A TKx geschlossen gehalten wird.
Bei Erregung des Relais RYB wird dessen Kontaktpaar RYBx geöffnet wogegen der bewegliche Kontakt der Kontakte RYB2 von dem Festkontakt aj auf den Festkontakt bi umgeschaltet wird. Die Bremse 38 wird sodann freigelassen. Die Stell-Nockenscheibe TK3 bewirkt ebenfalls, daß der bewegliche Kontakt des Stell-Nockenscheibenschalters ATX3 von dem Festkontakt a2 auf den Festkontakt bi umgeschaltet wird, so daß die Kupplung 37 eingreift Die Drehung des Blatt-Haltemechanismus 5 wird so ausgelöst und das durch die Halteplatten 4 gehaltene Blätterbündel 3 wird in die vorher bestimmte Winkellage für den Beginn der
Bindearbeit gebracht
Es kann noch vermerkt werden, daß zu diesem Zeitpunkt die Stell-Nockenscheibe TX2 ihren SteD-Nokkenscheibenschalter ATK1 öffnet, wodurch der Abfall des Solenoids SoD bewirkt wird. Der erste Grenzschalter AlMx wird sodann geöffnet so daß das Relais RYB abfallt und der bewegliche Kontakt der Kontakte RYB1 von dem Festkontakt fe auf den Festkontakt O3 zurückschaltet Die Kupplung 37 wird sodann ausgeklingt und die Bremse 38 greift an, wodurch das Blätterbündel 3, das von den Halteplatten 4 getragen
wird, in der vorher bestimmten Winkellage angehalten wird.
Der Bandende-Einführmechanismus £6 arbeitet nun in der oben beschriebenen Weise und führt das Vorderende des Bandes 10 in den durch den Trennfinger 15 hergestellten Zwischenraum ein. Während dieser Tätigkeit wird der bewegliche Kontakt des Stell-Nokkenscheibenschalters ATK3 durch die Stell-Nockenscheibe TK3 veranlaßt, von dem Festkontakt tn auf den Festkontakt O2 umzuschalten.
Nach der Tätigkeit des Bandende-Einführmechanismus 16 bewirkt die Stell-Nockenscheibe TK2, daß der Stell-Nockenscheibenschalter ATK2 geschlossen wird, wodurch das Solenoid SoD erregt wird. Der erste Grenzschalter ALM1 wird geschlossen, und das Relais RYB wird erregt, so daß der bewegliche Kontakt der Relaiskontakte RYB2 wieder vom Festkontakt a3 auf den Festkontakt D3 umschaltet Die Bremse 38 wird dadurch freigelassen. Die Stell-Nockenscheibe 7X3 bewirkt auch, daß der bewegliche Kontakt des Stell-Nockenscheibenschalters ATK3 von dem Festkontakt St2 auf den Festkontakt O2 umschaltet, wodurch der Eingriff der Kupplung 37 erreicht wird. Die Drehung des Blatt-Haltemechanismus 5 wird somit wieder begonnen.
Diese Drehung des Blatt-Haltemechanismus 5 muß in 2s einer Winkeliage gestoppt werden, in der das Band 10, das um das Blätterbündel 3 gewickelt worden ist, in einer vorläufigen Weise befestigt und in die gewünschte Länge geschnitten werden soll. Dabei wird der bewegliche Kontakt des Stell-Nockenscheibenschalters A TK3 durch die Stell-Nockenscheibe TK3 veranlaßt, von dem Festkontakt bi auf den Festkontakt a2 umzuschalten. Obgleich die Kupplung 37 daraufhin aus ihrem Eingriff gebracht wird, setzt der Blatt-Haltemechanismus 5 seine Drehung aufgrund der Trägheit um einen kleinen zusätzlichen Winkel fort, bis die Bremse 38 aufgrund des Schließens des zweiten Grenzschalters ALM2 eingreift. Wenn das Blätterbündel 3 somit in der gewünschten Winkellage angehalten wird, wird das herumgewickelte Band 10 auf einer vorläufigen Basis durch den Bandverbindungsmechanismus 17 verbunden und wird außerdem in die gewünschte Länge durch den Bandschneide-Mechanismus 18 geschnitten.
Bei Vollendung dieser Arbeiten bewirkt die Stellnokkenscheibe TK3, daß der bewegliche Kontakt des Stell-Nockenscheibenschalters A TK3 von dem Festkontakt a2 auf den Festkontakt bi umschaltet, wodurch die Bremse 38 freigegeben wird und die Kupplung 37 eingreift. Die Drehung des Blatt-Haltemechanismus 5 wird somit wieder begonnen. Der zweite Grenzschalter ALM2 wird unmittelbar nach der Wiederaufnahme der Drehung des Blatt-Haltemechanismus 5 geöffnet.
Für eine endgültige und feste Verbindung des Bandes, das um das Blätterbündel 3 herumgewickelt worden ist, muß die Drehung des Blatt-Haltemechanismus 5 durch den zweiten Grenzschalter ALM2 wieder gestoppt werden, indem der bewegliche Kontakt des Stell-Nokkenscheibenschal'.ers ATK3 von dem Festkontakt a2 auf den Festkontakt bi umschaltet. Das Band wird über dem Blätterbündel durch den Bandverbindungsmechanismus 17 endgültig fest verbunden, während die Drehung des Blatt-Haltemechanismus 5 gestoppt worden ist Die Drehung des Blatt-Haltemechanismus wird anschließend durch den gleichen Vorgang wieder aufgenommen, der nach der vorläufigen Befestigung des Bandes vorgenommen worden ist
Wenn das Blätterbünde] 3 somit ordnungsgemäß gebunden ist, muß die Drehung des Blatt-Haltemechanismus in der anfänglichen Winkellage (oder in einer um 180° versetzten Winkellage) angehalten werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Stellnockenscheibe 7X2 den Stellnockenscheibenschalter ATK2 öffnet und dadurch das Solenoid SoD abfällt Das Relais TYB wird ebenso abfallen gelassen, so daß der bewegliche Kontakt der Relaiskontakte RYB2 von dem Festkontakt fc auf den Festkontakt a3 umschaltet, wodurch die Kupplung 37 freigegeben wird und die Bremse 38 angreift Wenn die Drehung des Blatt-Haltemechanismus 5 so in der gewünschten Winkellage angehalten worden ist, wird die Stell-Nockenscheibe TK\ veranlaßt, den Stell-Nockenscheibenschalter A TK] zu öffnen, so daß der Motor M von der Spannungsversorgung nun elektrisch abgeschaltet wird.
Die Bedienungsperson kann nun das gebundene Blätterbündel aus der öffnung 7 des Blatt-Haltemechanismus S herausziehen. Das Kontaktpaar OAK wird schon geöffnet, wenn das gebunden Bündel aus dem Blatt-Haltemechanismus 5 nur ein kleines Stück herausgezogen wird. Wenn das gebundene Blätterbündel weiter herausgezogen wird, wird der Betriebsdetektorschalter OTS über die Halteplatten 4 geschlossen, so daß der Vorgang der Bindearbeit wiederholt werden kann, wenn ein anders Blätterbündel anschließend in die Öffnung 7 eingesteckt wird. Wenn jedoch der Betriebsdetektorschalter OTS nicht geöffnet wird, kann der Motor M nicht mit der Leistungsversorgung verbunden werden, wenn beispielsweise das gebundene Blätterbündel unglücklicherweise wieder in die öffnung zurückgesteckt wird und das Kontaktpaar OAK geschlossen wird. Diese Anordnung stellt eine Sicherheitsmaßnahme der Vorrichtung gemäß der Erfindung dar.
Die vorangegangene Beschreibung des Betriebs ist unter der Annahme durchgeführt worden, daß die Vorrichtung in einem automatischen Startbetrieb arbeitet Um die Vorrichtung auf Hand-Startbetrieb umzuschalten, können die beweglichen Kontakte der Wahlschalter 203 mit den entsprechenden Festkontakten M\ und M2 verbunden werden. Dementsprechend erlischt die Betriebsart-Lampe 204 und der Motor M kann nicht in Drehung versetzt werden, wenn das Kontaktpaar AK beim Einführen eines Blätterbündels in die öffnung 7 geschlossen wird. Die Motordrehung kann nur dann ausgelöst werden, wenn ein Handstart-Druckknopfschalter 213 nach dem Einführen des Blätterbündels in die öffnung 7 niedergedrückt wird. Wenn der Motor M einmal auf diese Weise gestartet worden ist, läuft der nachfolgende Bindevorgang in genau der gleichen Weise wie wenn die Vorrichtung auf Automatikbetrieb geschaltet wäre.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Binden einer Vielzahl von Blättern zu einem Bündel mit einem Gehäuse, mit einem Paar Halteplatten, die parallel zueinander um eine gemeinsame Achse drehbar sowie aufeinander zu und voneinander weg bewegbar angeordnet sind, mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen der Halteplatten und mit Einrichtungen zum Aufbringen eines Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennfinger (15) derart bewegbar angeordnet ist, daß er zwischen die von den Halteplatten (4) gehaltenen Blätter eindringen kann, daß dem Trennfinger (15) eine bewegbar angeordnete Führungsplatte (14) derart zugeordnet ist, daß sie das Führungsende des Bandes zwischen die vom Trennfinger (15) auseinander bewegten Blätter legt, und daß Druckeinstellelemente (40) vorgesehen und derart ausgebildet sind, daß die Blätter vor dem Einführen des Bandendes relativ lose, nach dem Einführen des Bandendes jedoch verhältnismäßig stark zusammengedrückt werden.
DE2435453A 1973-07-23 1974-07-23 Vorrichtung zum Binden einer Vielzahl von Blättern zu einem Bündel Expired DE2435453C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8720773U JPS5320319Y2 (de) 1973-07-23 1973-07-23
JP6464374A JPS5211911B2 (de) 1974-06-07 1974-06-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2435453A1 DE2435453A1 (de) 1975-02-13
DE2435453B2 true DE2435453B2 (de) 1979-04-12
DE2435453C3 DE2435453C3 (de) 1979-12-13

Family

ID=26405732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2435453A Expired DE2435453C3 (de) 1973-07-23 1974-07-23 Vorrichtung zum Binden einer Vielzahl von Blättern zu einem Bündel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3955340A (de)
AT (1) AT348445B (de)
DE (1) DE2435453C3 (de)
GB (1) GB1464987A (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS526298A (en) * 1975-07-03 1977-01-18 Toshiba Seiki Kk Automatic string hanger for twofold rolled and one-fold rolled binding
US4126982A (en) * 1976-04-17 1978-11-28 Hitachi Denshi Engineering Kabushiki Kaisha Apparatus for binding a stack of paper sheets
JPS52130797A (en) * 1976-04-27 1977-11-02 Hitachi Electr Eng Device for handling tape for bill roll binder
JPS52130798A (en) * 1976-04-27 1977-11-02 Hitachi Electr Eng Tape passing device for bill roll binder
US4355496A (en) * 1978-03-31 1982-10-26 Systemation Inc. Wrapping machine and method
AU5077179A (en) * 1978-09-20 1980-03-27 Anchor Building Products Limited Tile packaging
GB2049607B (en) * 1979-03-28 1983-08-24 Tokyo Shibaura Electric Co Paper sheet bundling apparatus
JPS5613313A (en) * 1979-06-29 1981-02-09 Tokyo Shibaura Electric Co Device for handling sheet of paper or like
US4578932A (en) * 1984-03-13 1986-04-01 De La Rue Systems Limited Apparatus for forming a band around a stack of sheets
US5020299A (en) * 1989-12-11 1991-06-04 Underhill Kenneth R Method of wrapping round bales
US5036642A (en) * 1989-12-11 1991-08-06 Ford New Holland, Inc. Bale wrapping apparatus for round balers
US5996314A (en) * 1996-05-22 1999-12-07 Currency Systems International, Inc. Currency strapping machine
GB2425526A (en) * 2005-04-27 2006-11-01 Cnh Belgium Nv Bale wrapping apparatus
CN101434300B (zh) * 2008-04-18 2011-09-21 上海龙润机电科技有限公司 点、捆钞机用接带、绕带一体化装置
JP5572574B2 (ja) * 2011-03-15 2014-08-13 ローレル精機株式会社 紙葉類結束装置
CN102826251B (zh) * 2012-09-24 2016-01-20 昆山古鳌电子机械有限公司 捆钞机捆钞机械手

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1123606A (en) * 1910-03-31 1915-01-05 Mercantile Corp Gathering and banding machine.
US2030879A (en) * 1934-06-13 1936-02-18 Tw & Cb Sheridan Co Wrapping machine
US3248849A (en) * 1962-09-24 1966-05-03 Schjeldahl Co G T Method and apparatus for banding articles with thermoplastic material

Also Published As

Publication number Publication date
DE2435453C3 (de) 1979-12-13
DE2435453A1 (de) 1975-02-13
GB1464987A (en) 1977-02-16
ATA606974A (de) 1978-06-15
AT348445B (de) 1979-02-12
US3955340A (en) 1976-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2435453C3 (de) Vorrichtung zum Binden einer Vielzahl von Blättern zu einem Bündel
DE2811566C2 (de) Zuführeinrichtung für isolierten elektrischen Leitungsdraht
DE2129642B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Drahtstücken
DE2312512C3 (de) Vorrichtung zum Einführen von aus einem Rückenteil und mehreren davon abstehenden eingerollten Fingern bestehenden Bindeelementen zum Binden von am Rande perforierten Blättern
DE2159841B2 (de) Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln
EP0038942B1 (de) Falz- und Heftmaschine für Papierbögen
DE2532084A1 (de) Muenzen-einwickelvorrichtung
DE2050936A1 (de) Umwicklungsvornchtung
DE2322064C3 (de) Spulenwickelmaschine
EP0368034B1 (de) Folieneinschlagmaschine für quaderförmige Gegenstände
DE2507384C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von an beiden Enden abisolierten und bearbeiteten elektrischen Leiterabschnitten
DE3444391A1 (de) Vorrichtung zum verschnueren von paeckchen oder paketen
DE2656127C2 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln
DE2023100C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem ablaufenden Streifen und einem neu bereitgestellten Streifen
DE2613031C3 (de) Maschine zum Aufbringen von Einbanddecken auf Buchblöcke
DE2434360A1 (de) Vorrichtung zum stapeln loser papierboegen
DE19511372A1 (de) Kombinierte Abisolier-/Crimpvorrichtung
DE605226C (de) Antriebsvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Broten
DE650215C (de) Vorrichtung zum Aufkleben von Streifen oder Banderolen
DE1574162B2 (de) Vorrichtung zum entwickeln von muenzen
DE192006C (de)
DE1209047B (de) Maschine zum Abzaehlen und Buendeln von flachen Werkstuecken, insbesondere Briefumschlaegen
DE500055C (de) Entrippungsmaschine fuer Tabakblaetter
DE2555710A1 (de) Zange zum banderolieren von gegenstaenden
DE2061832C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines doppelten Einschlagmantels um ein stangenförmiges Produkt

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING

8339 Ceased/non-payment of the annual fee