DE605226C - Antriebsvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Broten - Google Patents

Antriebsvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Broten

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DE605226C
DE605226C DEA66047D DEA0066047D DE605226C DE 605226 C DE605226 C DE 605226C DE A66047 D DEA66047 D DE A66047D DE A0066047 D DEA0066047 D DE A0066047D DE 605226 C DE605226 C DE 605226C
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Aekerlund & Rausing AG
Akerlund and Rausing AB
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Aekerlund & Rausing AG
Akerlund and Rausing AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/16Packaging bread or like bakery products, e.g. unsliced loaves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Broten Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsmaschinen zum Einwickeln von Broten, vorzugsweise in Wachspapier, bei welchen das Hüllpapier beim Durchschieben durch einen Schacht oder eine ähnliche Einrichtung zunächst U-förmig um das Brot herumgefaltet wird, worauf ein Faltschieber von der Seite her gegen das Brot vorgeschoben wird, um den ersten der beiden überstehenden Hüllappen auf das Brot niederzulegen, und schließlich ein zweiter Schieber in derselben Richtung wie der erstgenannte Faltschieber an dem Brot angreift und dieses in eine mit einer Heizvorrichtung zum Zusammenkleben der Hülle versehene Vorschubbahn einschiebt, wodurch gleichzeitig beim Vorbeigang des Brotes an einem ortsfesten Faltglied der letzte noch überstehende Lappen auf das Brot niedergelegt wird.
  • Es ist bei Maschinen dieser Bauart von großer Bedeutung, daß die beiden Schieber, also der Faltschieber und der Vorschubschieber, auf eine genau im voraus bestimmte Weise exakt zusammenarbeiten und daß diese Zusammenarbeit mit möglichst einfachen Antriebsorganen erzielt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies in einfacher und zuverlässiger Weise dadurch erreicht, daß der Faltschieber und der Vorschubschieber von einem gemeinsamen, beispielsweise mit Hilfe einer Nockenscheibe in der Vorschubrichtung der beiden Schieber hin und her bewegten Antriebshebel in der Weise angetrieben werden, daß dieser Antriebshebel zunächst mit einer Kupplungsklaue nur in eine Gegenklaue des Faltschieberschlittens eingreift und diesen um die zur Durchführung der Faltung notwendige Strecke vorzieht, worauf der Antriebshebel durch Führungskurven oder andere geeignete Führungseinrichtungen quer zur Vorschubrichtung verschwenkt wird, wodurch die Kupplung mit dem Faltschieberschlitten gelöst und der Antriebshebel zum Zwecke des Brotvorschubes mit dem Vorschubschlitten gekuppelt wird, während beim Rückgang des Hebels die Kupplungsvorgänge in umgekehrter Reihenfolge vor sich gehen.
  • Fig. z zeigt eine schaubildliche Ansicht der Maschine; Fig. z bis 5 zeigen schematisch, wie das Brot in dem Umschlag eingewickelt wird; Fig.6 zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine; Fig. 7 zeigt die Maschine von oben gesehen; Fig.8 zeigt auch eine Ansicht von oben, jedoch nach Entfernung gewisser Teile; Fig. g zeigt eine Ansicht von oben und läßt die Bewegungsübertragungsanordnungen der Maschine erkennen; Fig. ro bis =a zeigen in größerem Maßstabe Einzelheiten der Bewegungsübertragungsa.nordnungen; Fig. 13 und 14 zeigen eine Einzelheit gemäß einer anderen Ausführung.
  • Die Maschine ist auf einem tischähnlichen Gestell = aufgebaut, auf welchem eine kastenförmige Blechhaube 2 angebracht ist, die eine Unterlage für die Brote bildet, wenn diese durch die Maschine geführt werden, und welche den größten Teil der Bewegungsübertragungsanordnungen der Maschine überdeckt. Über und auf der einen Seite der Haube z ist ein Auflegetisch für die Umschlagbögen angeordnet, die auf dem seitlichen Teile des Auflegetisches 3 aufgestapelt sind, von wo sie nacheinander mit der Hand hervorgezogen werden, so daß sie eine Öffnung 4 überdecken. Beim Hervorziehen des Umschlages wird dieser mit der einen Kaute unter einen Büge15 eingeführt, welcher dazu dient, mit einem gewissen Reibungswiderstand die eine Kante des Umschlages festzuhalten. Die in der Querrichtung des Auflegetisches längliche Öffnung 4 wird durch verstellbare Endteile 7 begrenzt, durch deren Einstellung die Länge der Öffnung verschieden langen Broten angepaßt werden kann. Der Auflegetisch wird durch Bolzen 8 getragen, die in Hülsen 9 liegen, welche an der Haube 2 befestigt sind. Auf den Bolzen 8 sind Muttern io geschraubt, die gegen die oberen Enden der Hülsen 9 anliegen. Durch Drehung der Muttern io kann die Höhe des Auflegetisches über der Unterlage bequem und genau eingestellt werden. Da die Bolzen 8 lose in den Hülsen 9 liegen, kann der Auflegetisch ohne weiteres aufgehoben und von der Unterlage entfernt werden, so daß darunterliegende Teile erreichbar sind. Auf einer Anzahl Zapfen ii sind in der Querrichtung des Tisches sich erstreckende Blechscheiben i2 beweglich angebracht, die durch Federn 13 normal zum Anliegen gegen Köpfe an den unteren Enden der Zapfen gebracht werden. Die Zapfen ii werden durch einen Rahmen o. dgl. getragen, der geeigneterweise mit dem. Auflegetisch schwenkbar verbunden ist, so daß der Rahmen aufgeklappt werden kann. Zunächst der Öffnung 4 ist eine Blechschiene 14 o. dgl. angeordnet, die in ähnlicher Weise wie die Scheiben i2 befestigt ist und die mit einem elektrischen Heizelement versehen ist, dem in geeigneter Weise elektrischer Strom zugeführt werden kann. Der Zweck der Scheiben i2 und 14 wird unten näher angegeben. Der einen Längskante der Öffnung 4 ist eine federbeeinflußte drehbare Klappe 15 zugeordnet, welche die eine Seitenkante der Öffnung 4 bildet und außerdem zur Bildung der letzten Faltung des Umschlages um das Brot dient. An der Haube 2 sind zwei Führungsschienen 16 o. dgl. befestigt, von denen wenigstens die eine in der Querrichtung des Tisches einstellbar sein muß. Diese Führungsschienen begrenzen die Bewegung des Brotes in der Querrichtung der Maschine während des Hervorschiebens durch die Maschine.
  • Die unter der Blechhaube 2 angeordneten Bewegungsübertragungsanordnungen bestehen aus einem Paar an dem Maschinengestell befestigter Steuerstangen 2o, auf -denen drei Querstücke 21, 22 und 23 verschiebbar gesteuert sind (Fig. 9 bis i2). Das Querstück 23 ist durch ein Gelenk 24 mit einem Hebel 25 schwenkbar verbunden (s. auch Fig. 6), welcher auf einem Zapfen 26 drehbar gelagert ist. Der Zapfen 26 wird von einer an dem Maschinengestell befestigten Stütze 27 getragen. Der Hebel 25 ist mit einer Nockenrolle 28 versehen, die- in einer Nockenspur 29 läuft, welche in der Nockenscheibe 3o angeordnet ist. Die Nockenscheibe 30 ist auf. einer Welle 31 befestigt, welche aus einem: an dem Maschinengestell befestigten Schaltkasten 32 hervorragt. In dem Schaltkasten ist eine Welle 33 gelagert, auf welcher eine Seilscheibe 34 angebracht ist, welche durch eim Seil 35 angetrieben wird, das um eine andere Seilscheibe 36 gelegt ist (Fig. 9). Die Seilscheibe 36 ist auf der Welle eines Elektromotors 37 befestigt. Wenn der Motor in Gang gesetzt wird, wird dem Hebel 25 eine schwingende Bewegung erteilt, deren Geschwindigkeit in verschiedenen Lagen durch die Form der Nockenbahn 29 bestimmt wird.
  • Mit dem Querstück 23 ist das eine Ende eines Schaltgliedes 40 schwenkbar verbunden, dessen anderes Ende mit Kupplungsklauen versehen ist, die zu abwechselndem Eingriff in Auskerbungen 41 und 42 bestimmt sind, die in den Querstücken 9,1 und 22 angeordnet sind. Das Schaltglied 40 ist reit einer Rolle 43 versehen, die mit Steuerungen 44 und 45 zusammenwirkt, welche die Umstellung des Schaltgliedes nach den verschiedenen Schaltlagen hervorrufen, wie in dem folgenden näher angegeben wird.
  • Auf dem Querstück 2i sind zwei senkrechte Zapfen 50 befestigt, die sich aufwärts durch Längsschlitze 51 (Fig. i und 8) erstrecken, welche in der Hülle :z angebracht sind. An den Zapfen 5o ist ein Querstück 52 in bezug auf die Höhe beweglich angebracht. An dem Querstück 52 ist eine im wesentlichen waagerechte Platte 53 befestigt, die als Faltvorrichtung dient und dazu bestimmt ist, einen Seitenzipfel über das Brot, wie unten näher beschrieben, zu falten.
  • Auf dem Querstück 22 sind senkrechte Zapfen 55 befestigt,. die sich wie die obengenannten Zapfen 50 auch durch die Längsschlitze 51 erstrecken. An den Zapfen 55 ist ein Querstück 56 angebracht, an welchem Endstücke 57 (Fig. 8) befestigt sind, welche in geeigneter Weise nach den Enden des Brotes geformt sind. Das Querstück 56 und die Endstücke 57 bilden zusammen. eine Vorschiehvorrichtung, mittels welcher das Brot in der Richtung gegen die Klappe 15 vorgeschoben wird, nachdem gewisse Faltvotgänge ausgeführt sind.
  • Die Maschine arbeitet auf folgende Weise Nachdem die Maschine in Gang gesetzt und ein Umschlagbogen von der Seite über die Öffnung ¢ geführt und hierbei mit der einen Längskante unter den Bügel 5 eingeführt worden ist, wird ein Brot a (Fig. 2) in umgekehrter Lage auf den Umschlag b über der Öffnung gebracht, worauf das Brot zusammen mit dem Umschlag durch die Öffnung gedrückt wird. Hierbei wird der Umschlag durch die Kanten der Öffnung rings um das Brot heraufgebogen. In diesem Zeitpunkt ist die Nockenscheibe 3o durch den Motor in eine solche Lage gedreht worden, daß das Schaltglied in die hintere Lage zurückgeführt und durch die Steuerung 44 zum Eingriff mit der Auskerbung 41 in dem Querstück 21 geführt worden ist (s. die in Fig. =o gezeigte Lage). Bei der weiteren Drehung der Nockenscheibe wird das Schaltglied 40 und dadurch auch das Querstück 21 vorwärts gezogen. Während dieser Vorwärtsbewegung werden das Querstück 52 und die Faltplatte 53 mitgenommen, wobei die Vorderkante der letzteren sich über das Brot bewegt und den einen aufrechtstehenden Seitenzipfel c herunterfaltet (Fig. 3). Das Querstück 22 mit den Teilen 55, 56 und 57 ist dagegen während dieser Bewegung in Ruhe geblieben. Sobald der Zipfel c heruntergefaltet worden ist, fährt der die Maschine Bedienende von Hand in Seitenrichtung über die Endzipfel d, . so daß diese über das Brot gefaltet werden (s. Fig. 4). Etwa gleichzeitig erreicht die Rolle 43 die in Fig. =i gezeigte Lage, wobei der Eingriff des Schaltgliedes 4o mit der Auskerbung 41 ausgelöst wird und gleichzeitig die Steuerung 45 das Schaltglied zum Eingriff mit der Auskerbung 42 in dem Querstück 22 umstellt. Das Querstück 21 wird jetzt auf seinem Platz zurückgelassen, während sich das Querstück 22 vorwärts bewegt, dabei die Teile 55, 56 und 57 mitnehmend, welche das teilweise eingewickelte Brot vorschieben, was zur Folge hat, daß das Brot unter die nachgebende Klappe 15 geführt wird, welche den letzten Seitenzipfel e (siehe Fig. 5) über das Brot ausglättet, das jetzt vollständig in dem Umschlag eingewickelt ist. Während des Faltens der Endzipfel d wird der letzte Seitenzipfel durch den Bügels zur Seite gehalten, welcher mit wenig Reibung gegen diesen Teil des Umscblages anliegt, was das richtige Falten der Endzipfel in hohem Grade erleichtert. Während des Vorschiebens des Brotes gleitet dieses allmählich an der Klappe =5 vorbei, so daß diese durch Federwirkung nach der Ausgangslage zurückkehren kann; zugleich streift das eingewickelte ,Brot die Blechscheibe 14, welche die durch die Faltvorgänge hervorgebrachte Überlappung derart erwärmt, daß diese zusammengeklebt und eine vollständig dichte Verpackung zustande gebracht wird.
  • Das Querstück 22 erreicht schließlich die in Fig. 12 gezeigte Lage, worauf es sich zurückbewegt, um in der Lage nach Fig. =i am Schaltglied 4o abgeschaltet zu werden, welches in dieser Lage wieder mit dem Querstück 21 zusammengeschaltet, d. h. in die in Fig. =o gezeigte Lage zurückgeführt wird. Damit die Querstücke 21 und 22 ihre Stellungen nicht unabsichtlich verlassen können, wenn sie von dem Schaltglied 4o abgeschaltet werden, können sie zum Zusammenwirken mit Anschlägen oder geeigneten Sicherungsvorrichtungen versehen sein. Etwa gleichzeitig hiermit meldet eine geeignete Signalanordnung (in der Zeichnung nicht gezeigt), welche durch die wirksamen Teile der Maschine geregelt wird, daß der die Maschine Bedienende das nächste Brot nebst Umschlag in die Öffnung 4 herunterdrücken soll, worauf der oben beschriebene Arbeitsverlauf sich wiederholt.
  • Allmählich werden die Brote unter die nachgebenden Blechscheiben 12 hineingeführt, deren Höhenlagen nach der Dicke der Brote selbsttätig geregelt werden. Während des Vorübergleitens an diesen Blechscheiben wird die ÜberIappung gut zugeschlossen gehalten, wobei gleichzeitig Wärme abgeleitet wird, so daß die Verklebung Zeit hat abzukühlen, hart und völlig zuverlässig zu werden, bevor das Brot die Maschine verläßt.
  • Da die Dicke der Brote auch bei ein und derselben Brotsorte etwas veränderlich ist, ist es vorteilhaft, daß die Faltplatte 53 derart angeordnet ist, daß sie beim Anfang einer Vorwärtsbewegung eine etwas zu hohe Lage einnimmt, um sich allmählich während des Vorschiebens zu senken. Zu diesem Zwecke ist auf der Haube 2 eine schiefe Ebene angebracht, z. B. in Gestalt einer verhältnismäßig kurzen Schiene 6o, deren eines Ende sich gegen die Haube stützt und deren anderes Ende von einer an der Endfläche der Haube 2 einstellbar befestigten Platte 61 schwenkbar getragen wird, welche mittels Bolzen und Flügelmutter 62 in verschiedene Höhenlagen zur Erzielung verschiedener Schiefstellungen der Schiene 6o befestigt werden kann. Das an den Zapfen 50 in bezug auf die Höhe beweglich angebrachte Querstück 52 gleitet bei der Rückbewegung der Einrichtung auf die Schiene 6o und wird hierdurch allmählich gehoben, um sich bei dem nächsten Vorschieben in der gewünschten Weise zu senken. Durch die Einstellung der Platte 45 kann diese Senkbewegung beliebig geregelt werden.
  • Die Endstücke 57 sind, wie schon erwähnt, an dem Querstück 56 einstellbar befestigt, so daß der Abstand zwischen den Endstücken nach der Mittellänge der Brote gewählt werden kann. Die Länge der Öffnung 4 wird durch. die Einstellung der Endteile 7 bestimmt, welche außerdem in Hinsicht auf die Form der Enden des Brotes vertauscht werden können. Die Klappe 15, die auch im Verhältnis zu der Öffnung 4 einstellbar befestigt ist, steht etwas nach innen über die eine Längskante der Öffnung vor, wodurch eine selbsttätige Anpassung in bezug auf verschiedene Breiten innerhalb einer gewissen Grenze erzielt wird, indem die Klappe für Brote mit größerer Breite als die normale nachgibt.
  • Trotzdem, daß die genannte Handbewegung für das Falten der Endzipfel d ohne geringste Schwierigkeit sehr schnell ausgeführt werden kann, indem der die Maschine Bedienende beinahe unmittelbar, nachdem er das Brot herunterfuhrt, die Hände von den Seiten einwärts über die Endzipfel führt, kann, wenn gewünscht, auch ein vollständig selbsttätiges Falten der Zipfel vorgesehen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür passender Sonderanordnungen wird in Fig. 13 und 14 gezeigt.
  • An dem Querstück 52 sind auf senkrechten Zapfen 64 schwenkbare Flügel 65 o. dgl. befestigt, die durch Federn normäl ungefähr in der in Fig.14 mit ausgezogenen Linien gezeigten Ausgangslage oder etwas mehr ausgeschwenkt gehalten werden. Die Zapfen 64 sind mit nach vorwärts gerichteten Hebeln 66 versehen, die, wenn das Querstück 52 vorwärts geführt wird und die Faltplatte 53 den einen Seitenzipfel faltet, auf Nocken 67 o. dgl. treffen, welche die Hebel 66 einwärts führen und dadurch eine F_inwärtsschwingung der Flügel 65 hervorrufen (s. die mit strichpunktierten Linien gezeigte Lage in Fig. z4), so daß diese die Endzipfel d herunterfalten. Wenn das Querstück 52 sich zurückbewegt, schwingen die Flügel durch Federwirkung wieder in die ursprüngliche Lage zurück.

Claims (1)

  1. .hATENTANSPRUC11 Antriebsvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Broten in Wachspapier, bei welchen das Hülipapier beim Durchschieben durch einen Schacht zunächst U-förmig um das Brot herumgefaltet wird, worauf ein Faltschieber von der Seite her gegen das Brot vorgeschoben wird, um den ersten der beiden überstehenden Hüllenlappen auf das Brot niederzulegen, und schließlich ein zweiter Schieber in derselben Richtung wie der erstgenannte Faltschieber an dem Brot angreift und dieses in eine mit Heizvorrichtungen zum Zusammenkleben der Hülle versehene Vorschubbahn einschiebt, wobei gleichzeitig beim Vorbeigang an einem ortsfesten Faltglied der letzte noch überstehende Lappen auf das Brot niedergelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltschieber (53) und der Vorschubschieber (56) von einem gemeinsamen, in der Vorschubrichtung der beiden Schieber (53, 56) hin und her bewegten Antriebshebel (4o) in der Weise angetrieben werden, daß dieser Antriebshebel (4o) zunächst mit einer Kupplungsklaue nur in eine Gegenklaue (4i) des Faltschieberschlittens (21_) eingreift und diesen das zur Durchführung der Faltung notwendige Stück vorzieht, worauf der Antriebshebel quer zur Vorschubrichtung verschwenkt wird, wodurch die Kupplung mit dem Faltschieberschlitten (2z) gelöst und der Antriebshebel (4o) zum Zwecke des Brotvorschubes mit einer Gegenklaue (42) des Vorschubschlittens (22) gekuppelt wird, während beim Rückgang des Hebels (4o) die Kupplungsvorgänge in umgekehrter Folge vor sich gehen.
DEA66047D 1931-12-07 1932-05-26 Antriebsvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Broten Expired DE605226C (de)

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DEA66047D Expired DE605226C (de) 1931-12-07 1932-05-26 Antriebsvorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von Broten

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DE (1) DE605226C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947538C (de) * 1948-08-10 1956-08-16 Mach Automatiques Bardet Maschine zum Einpacken mehrerer unter sich gleichartiger, gestapelter Koerper
DE1034096B (de) * 1954-01-15 1958-07-10 Forsters Machine Company Ltd Verpackungsmaschine zum Einwickeln von Gegenstaenden einzeln oder in Stapeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947538C (de) * 1948-08-10 1956-08-16 Mach Automatiques Bardet Maschine zum Einpacken mehrerer unter sich gleichartiger, gestapelter Koerper
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