DE2327441C3 - Klebepresse für Filme - Google Patents

Klebepresse für Filme

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DE2327441C3 DE2327441A DE2327441A DE2327441C3 DE 2327441 C3 DE2327441 C3 DE 2327441C3 DE 2327441 A DE2327441 A DE 2327441A DE 2327441 A DE2327441 A DE 2327441A DE 2327441 C3 DE2327441 C3 DE 2327441C3
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Heinrich Niederwangen Glaus (Schweiz)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klebepresse für Filme, bei der die beiden Filmstücke nach dem Schneiden in eine Klebestation verbracht werden, in der ein mit der Filmperforierung entsprechender Perforation versehener Klebestreifen U-förmig um die Filmstoßstelle herumgefalzt wird.
Eine solche Klebepresse ist bereits vorbekanm. Die Klebestreifen werden dabei fortlaufend von einer Rolle abgezogen, die mittig gegenüber der Stoßstelle zwischen den beiden Filmstücken ausgerichtet und um eine zur Längsrichtung der Filmstücke parallele Achse drehbar ist Der jeweils vorderste, von der Rolle abgezogene Klebestreifen wird durch einen Schlitz hindurch über die zugeschnittenen Filmstücke herübergezogen, wobei genau darauf zu achten ist, daß die Perforationen des Klebestreifens genau mit den Filmperforationen übereinstimmen. Die zuvor quer zur Längsrichtung der Filmstücke zurechtgeschnittenen Filmenden werden nun über den Schlitz herüber in Richtung auf die Klebestreifenrolle verschoben, wobei der hintere Bereich des Klebestreifens gegen die Unterseite der Filmstücke zur Anlage gelangt; sodann werden die über die Filmkante hinausragenden Enden des Klebestreifens durch einen weiteren Schneidvorgang abgetrennt
Bei dieser Klebepresse ist zu bemängeln, daß der Klebevorgang relativ umständlich ist und eine große Geschicklichkeit bzw. große Fingerfertigkeit beim Ergreifen, Vorziehen und genauen Ausrichten der Klebestreifen erfordert Auch ist der Materialverbrauch relativ groß, da der jeweils vordere Teil jedes Klebestreifens sozusagen als Handhabe beim Vorziehen dient und jeweils — durch einen zusätzlichen Schneidvorgang — abgetrennt werden muJ
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klebepresse dieser Art zu schaffen, bei welcher die Klebestreifen auf einfache Weise in die richtige Lage gegenüber den Filmstücken positioniert und U-förmig um die Stoßstelle herumgefalzt werden. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 definiert.
Während bisher die Klebestreifen unmittelbar durch Stanzen der Perforation an einem langen Streifen oder Band ausgebildet sind, wobei also bisher das vordere Ende eines nachfolgenden Klebestreifens jeweils mit dem hinteren Ende des vorhergehenden Klebestreifens einstückig ausgebildet ist und somit jeweils ein Klebestreifen im Anschluß an den Klebevorgang durch einen gesonderten Trennschnitt abgetrennt werden muß, sind nunmehr bereits einzelne zugeschnittene Klebestreifen cinf einem gesonderten Trägerband angeordnet. Dieses Trägerband dient als Mittel zum Transport und genauen Ausrichten des jeweils vorder steii Klebestreifens /m bzw gegenüber der Klebestelle Diesem Zufuhren und Ausrichten d^ jeweils vordersten Klebestreifens erfolgt durch einfaches Ziehen an dem Trägerband und Einhängen jeweils einer Perforation des Trägerbandes in den Arretierstift. Damit ist auf einfache Weise, durch einen einfachen Handgriff gewährleistet, daß für jeden Klebevorgang jeweils ein Klebestreifen in der richtigen Position bereilliegt.
Auf ein Trägerband aufgebrachte und mittels desselben zugeführte Klphestreifen für allgemeine
23
Verwendung, insbesondere als Aufkleber zu Bürozwekken sind bereits bekannt, wobei das Trägerband ebenfalls um eine Ablösekante herumgeführt wird, während der Klebestreifen über die Ablösekante hinaus weiter vorgeschoben wird.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale wird die erfindungsgemäße Klebepresse vorteilhaft weiter ausgestaltet.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend ein A-iisführüngiucibpiei beschrieben, bei welchem auch näher auf die Merkmale der Unteransprüche eingegangen wird.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Gerät,
F i g. 2 und 3 zeigt je einen Längsschnitt durch das Gerät in verschiedenen Arbeitssl ellungen desselben,
F i g. 4 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt durch die Klebestation des Gerätes,
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Teil des Gerätes und
Figo zeigt einen Abschnitt eines Trägerbandes mit einzelnen Selbstklebestreifen.
Das Gerät weist einen Sockel 1, beispielsweise aus Kunststoff auf, an welchem die übrigen Geräteteile montiert sind. In der in Fig. 1—3 links dargestellten Schneidestation des Gerätes, ist an der Oberseite des Sockels oder Gehäuses 1 eine erhöhte Auflage 2 für die zu verbindenden Filme geformt in der Mitte der Auflage 2 ist ein Schlitz 3 vorgesehen, in welchen ein kreisförmiges Schneidmesser 4 eintreten kann. Das Schneidmesser 4 ist im oberen gegabelten Ende eines Hebels 6 mittels einer Achse 4r gelagert, wobei die achsiale Stellung des Messers 4 in der Gabel des Hebels 6 durch Distanzringe 4" bestimmt ist. Auf dem Hebel 6 ist ein Griff 5, beispielsweise aus Kunststoff, aufgesteckt Bei entferntem Griff 5 kann die Achse 4' entfernt und das Messer 4 ausgewechselt werden. Der Hebel 6 ist auf einer Achse 7 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 8 normalerweise in der dargestellten Ruhestellung gehalfen, in welcher der Griff 5 am einen Rand einer öffnung des Sockels 1 anschlägt Auf dem oberen Ende des Hebels 6 ist eine Niederhaltefeder 9 befestigt, durch deren Schlitz 10 das Messer 4 durchgreift.
An der Oberseite des Sockels ist ein flacher Filmträger 11 um eine Achse 12 schwenkbar gelagert. Der Filmfäger 11 ist mit einem Ausschnitt 13 versehen, in welchen die Auflage 2 bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Lage des Trägers 11 eingreift. Seitlich der Auflage 2 weist der Filmträger 11 Führungen 14 mit Stiften 15 zum Anhängen von zwei zu verbindenden Filmenden auf.
Der Filmträger 11 kann um die Achse 12 um etwas mehr als 180° in die in Fig. 3 dargestellte Lage verschwenkt werden.
Er trifft dabei auf eine federnde Auflage 16, die ebenfalls um die Achse 12 schwenkbar ist. Mit der flachen Auflage 16 ist ein Hebel 17 verbunden, an welchem eine Zugfeder 18 angreift und die Auflage 16 in der in F i g. 2 dargestellten oberen Kr.dlage /u halten trachtet, in weither zwei seitliche Fortsätze 19 der Auflage Ib gegen die Oberseite des Sockels 1 anliegen. Die Auflage 16 ist mit zwei Löchern 20 versehen, in weiche die inneren Stifte 15 des Filmträgers 11 eindringen können wenn der Filmträger 11 auf die Auflage 16 verschwenkl wird.
In der Klebestaiion, welcher auch die Auflage 16 engehört, ist ein Arm ?\ um eine Achse 22 schwenkbar gelagert. Der Arm 21 trägt am oberen Ende eine Andruckrolle 23. Die Feder 18. welche auch am Arm 21 angreift, trachtet diesen Arm aus der dargestellten Ausgangclage, die durch Anschlag der Rolle 23 gegan die Auflage 16 bestimmt ist, im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken.
Die Klebestation weist ferner ein, beispielsweise aus Kunststoff bestehendes, Magazin 24 auf, in welchem sich eine Rolle eines Trägerbandes 25 befindet, auf welches einzelne Selbstklebestreifen 26 in bestimmten Abstsn den sufgc-kjcbi und gcirieifisäüi mit dem Trägerband 25
lu mit je einer Perforation 27 versehen sind. Das Trägerband 25 wird von der Rolle unter einer Bremsfeder 28 hindurch nach außen und um eine scharfe Ablösekante 29 herum über die Oberseite des Magazins 24 zwischen einem Wandteil 30 und der Oberseite der
η Bremsfeder 28 hindurch nach hinten über zwei Arretierstifte 31 geführt, die zum Anhängen des Trägerbandes in ganz bestimmter Position dienen. Das Magazin 24 ist mitteis je zweier seitlicher Führungsrippen 32 in Jen Nuten einer Ausnehmung 33 des Sockels 1 auswechselbar eingesteckt. Ist der orrat an Selbstklebestreifen aufgebraucht so wird d.eses Magazin weggeworfen und durch ein neues ersetzt
Zum Schneiden und Kleben zweier Filmteile werden dieselben bei der Ausgangslage des Gerätes nach F i g. 2 so auf ^e eine der Führungen 14 aufgelegt und auf die Stifte 15 gesteckt daß die Filmenden über dem Schlitz 3 in der gewünschten Stellung überlappen. Hierauf wird der Griff 5 von Hand nach rechts (F i g. 1 und 2) bewegt, wobei der Niederhalter 9 auf die Filmenden aufgleitet und dieselben im Bereiche des Schlitzes 3 flach auf die Unterlage 2 drückt Das nachfolgende Messer 4 zerschneidet die beiden Filmenden so daß sie nachher ohne Zwischenraum aneinanderstoßen. Die abgeschnittenen Filmenden werden entfernt. Der Griff 5 wird jetzt losgelassen und geht unter der Wirkung der Feder 8 in die dargestellte Ausgangslage zurück, womit der Schneidvorgang beendet ist.
Es erfolgt jetzt die Vorbereitung eines neuen Selbstklebestreifens. Zu diesem Zweck wird das Trägerband 25, das noch mit einem Paar von Perforationen in den Stiften 31 hängt aufgehoben und nachgezogen. Infolge der Bremse 28 gleitet dabei das nachfolgende Trägerband 25 unter ziemlich starkem Zug um die scharfe Ablösekante 29 (F i g. 4). an welcher der nachfolgende Selbstklebestreifen 26 vom Trägerband 25 losgelöst wird und in der Zuführungsrichtung des Bandes 25 zur Kante 29 vorsteht. Beim weiteren Nachziehen des Bandes 25 bewegt sich dabei der abgelöste Selbstklebestreifen über die Walze 23 und die Auflage 16 ohne pich jedoch mit dem hinteren Ende ganz vom Trägerband 25 zu lösen. Das Trägerband "25 wird dabei nachgezogen, bis sein nächstes Perforationspaa. gerade an den Stiften 31 angehängt werden kann. Der gegenseitige Abstand der Selbstklebestreifen auf dem Trägerband *5 ist so bemessen, daß bemi Erreichen dieser Position der nächste Selbstklebestreifen 2ό gerade noch unter der Kante 29 am Trägerband 25 hängt und über die Rolle 23 und die Auflage soweit nach links in F i g. 4 vorsteht, daß sich die Perforation 27 des,
bo Selbstklebestreifens 26 genau in der richtigen Position befindet, um beim nachfolgenden Vorgang unter die Perforationen der beiden zugeschnittenen Filmenden zu gelangen. Diese Situation ist in F i g. 5 dargestellt.
Der Filmträger Jl wird jetzt um die Achse 12 im Uhrzeigersinn gegen die Auflage 16 herübergeschwenkt, wobei die beiden Filmenden von oben auf die klebende Seite des vorbereiteten Selbstklebestreifens 26 auf treffen. Wie F i g. 5 zeigt befinden sich hierbei die
äußersten Perforationen der beiden stumpf aneinanderstoßenden Filmenden genau über den Perforationen 27 des Selbstklebestreifens 26. Wie Fig. 5 ebenfalls zeigt, sind die Perforationen 27 des Selbstklebestreifens 26 größer dimensioniert als die Perforationen des Filmes, so daß auch bei etwas ungenauer Position des Streifens 26 keine Teile des Selbstklebestrcifcns 26 in die Perforationen der Filmenden eintreten, und dadurch die Mitnahme des Filmes im Projektor beeinträchtigen könnten. Sind die beiden Filmenden in die in Fig.4 dargestellte Lage gelangt, wobei sie spielfrei zwischen der Auflage 16 beziehungsweise dem Selbstklebestreifen 26 und dem Filmträger 11 liegen, und wird nun der Filmträger 11 weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird die Auflage 16 entgegen der Wirkung der Feder 18 nach unten mitgenommen, wobei selbstverständlich auch die zwischen den Teilen 16 und 11 gehaltenen Filmteile und der Selbstklebestreifen 26 mitgenommen werden. Dabei wird nun das Ende des iSelbstklebestreifens 26 vom Trägerband 25 abgerissen, und beim weiteren Niederdrücken des Trägers 11 und der Auflage 16 rollt die Walze 23 das noch freie Ende des Selbstklebestreifens 26 um die Kante der Filmenden herum und auf die Oberseite dieser Filmenden, wobei die Walze 23 in den Ausschnitt 13 des Filmträgers Ii einläuft. Damit wird der Selbstklebestreifen 26 U-förmig um die beiden Filmenden gelegt und angedrückt, womit die Verbindung sauber fertiggestellt ist. Dabei ist weder der Film noch der Selbstklebestreifen in irgendeinem Stadium des Vorganges von Hand zu manipulieren. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß die Auflage 16 und der Filmträger 11 bei der soeben beschriebenen gemeinsamen Abwärtsschwenkung in eine Ausnehmung des Sockels 1 eindringen, so daß die Filmteile und die seitlich über den Sockel vorstehenden Enden des Trägers 11 sich frei nach unten bewegen köiinen. Nach Beendigung des Klebevorganges wird der Filmträger 11 losgelassen, so daß die Auflage 16 und der Träger nun unter der Wirkung der Feder 18
ίο hochgeschwenkt Averden, bis die Aufläge 16 in ihre Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Der Filmträger 11 wird dann in seine in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage zurückgeschwenkt und die verbundenen Filmenden werden abgehoben. Damit befindet sich das Gerät
wieder in der Ausgangslage und es kann eine neue Klebestelle erstellt werden.
Einzelne Teile des Gerätes können anders ausgebildet sein. Anstelle eines kreisförmigen drehbaren Messers 4 kann ein Messer mit gerader Schnittkante vorgesehen sein, das auf die zu schneidenden Filmenden herabgeschwenkt werden kann. Die Förderung des Trägerbandes 25 könnte ebenfalls noch mechanisiert werden, indem der jeweilige Vorschub des Trägerbandes 25 mittels einer genau begrenzten Hin- und Herbewegung einer Zange, einer genau begrenzten Drehbewegung eines Mitnehmerrades oder dergleichen vorgenommen wird.
Del· Hebel 21 könnte am oberen Ende zu einem Andrückschuh geformt seinv der die Andruckrolle 23 ersetzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Klebepresse für Filme, bei der die beiden Filmstücke nach dem Schneiden in eine Klebestation verbracht werden, in der ein mit der Filmperforierung entsprechender Perforation versehener Klebestreifen U-förmig um die Filmstoßstelle herumgefalzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen (26) in an sich bekannter Weise mit ihrer Klebeseite auf einem Trägerband (25) anhaftend angeordnet sind, das zwecks freien Vorschubs je eines Klebestreifens um eine Ablösekante (29) herumziehbar ist, daß das Trägerband (25) je Klebestreifen (26) mit einer Perforation (27) ü versehen ist, die beim jeweiligen Vorziehen des leeren Trägerbandes (25) in einen ortsfesten Arretierstift (31) einrastet, und daß für den bereitgestellten, vom Trägerband abstehenden, mit der Klebeseite nach oben zeigenden Klebestreifen >o (26) eine Unterstützungsfläche (Auflage 16) vorgesehen ist, die auch als Gegenlager beim nachfolgenden Aufdrücken der beiden beschnittenen, stumpf aneinanderstoßenden Filmstücke aur den Klebestreifen dient
2. Vorrichtung nach Ansprjch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen (26) derart in Längsrichtung auf dem Trägerband (25) ausgerichtet sind, daß beim jedesmaligen Vorziehen und Einhängen einer Perforation (27) des Trägerbandes in die Arretierstil.e (31) der jeweilige Klebestreifen (26) mit seinem rückwärtigen En Je gerade noch an dem Trägerband (25) haftet
3. Vorrichtung nach Anspr vh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß in einen Zwischenraum zwi- J1» sehen Ablösekante (29) und den Filmenden bzw. einer Unterstützungsflache (Auflage 16) für die Filmenden ein bewegliches Organ (Andruckrolle 23) zum U-förmigen Umlegen und Andrücken des rückwärtigen Teiles des Klebestreifens auf die oben ·<ο liegende Seite der Filmenden angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadufch gekennzeichnet, daß die die Unterstützungsflache bildende Auflage (16) um eine zu der Ablösekante (29) parallele Schwenkachse (12) gegen die Kraft -»5 einer Feder (18) niederschwenkbar ist, wodurch das Andruckorgan (Druckrolle 23) freigegeben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Zugfeder (18) mit ihrem einen Ende an einem Hebel (17) der Auflage (16) und mit w ihrem anderen Ende an einem das Druckorgan, z. B. eine Druckrolle (23) tragenden Arm (21 Jangreift.
b Vorrichtung nach Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (25) zu einer Spule aufgewickelt ist und daß die Spule drehbar in ^ einem Magazin (24) bzw. einer Kassette angeordnet ist. die auch die Ablösekante (29) und Einhängestifte (31) aufweist und in eine entsprechende Aufnahme des Gehäuses oder Gestells der Vorrichtung auswechselbar einsetzbar ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem def Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (25) vor und hinter der Ablösekante (29) zwischen jeweils einem Gehäusewandleil und einer Bremsfeder (28) hindurchgeführt ist. es
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation des Tfägerbandes deckungsgleich ist mit der Perforation an jedem Klebestreifen.
DE2327441A 1972-07-20 1973-05-29 Klebepresse für Filme Expired DE2327441C3 (de)

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Publications (3)

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DE2327441B2 DE2327441B2 (de) 1979-07-12
DE2327441C3 true DE2327441C3 (de) 1980-04-03

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DE2327441A Expired DE2327441C3 (de) 1972-07-20 1973-05-29 Klebepresse für Filme

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US (1) US3904472A (de)
JP (1) JPS5220262B2 (de)
CH (1) CH557047A (de)
DE (1) DE2327441C3 (de)
FR (1) FR2193996B1 (de)
GB (1) GB1430441A (de)
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