DE2327441A1 - Verfahren und geraet zum schneiden von photographischen filmen und zum kleben derselben - Google Patents

Verfahren und geraet zum schneiden von photographischen filmen und zum kleben derselben

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Description

Styner & Bienz AG Niederwangen .(Schweiz)
Verfahren und Gerät zum Schneiden von photographischen Filmen und zum Kleben derselben
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von photographischen Filmen und zurr. Kleben derselben mittels Selbstklebestreifen, wobei ein Streifen mit der Filmperforation entsprechender Perforation einseitig auf den Film aufgelegt und dann um dessen Ränder gefaltet wird. Bei einer bekannten Schneid- und Klebevorrichtung dieser Art, wird ein perforiertes öelbstklebendes Band zugeführt,
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von. Hand auf den Film aufgelegt und.dann mittels zweier Scheren vor und hinter dem Film abgeschnitten. Es sind bei diesem Gerät drei Messer erforderlich, nämlich das eine zum Schneiden der zu verbindenden Filmteile und zwei zum Schneiden des Klebestreifens vor und hinter den zu verbindenden Filmenden. Ferner muss der Film auf einem Schlitten hin und her geschoben werden, um in der einen Stellung mittels des einen Messers die zu verbindenden Filrateile zu schneiden, und in der andern Stellung den Klebestreifen aufzulegen und zuzuschneiden. Das Auflegen des Klebebandes erfolgt gänzlich von Hand, was nicht nur die Arbeit erschwert, sondern die Erstellung sauberer Verbindungen in Frage stellt (BILORA Dry Film-Splicer 808).
Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, ein Verfahren und Gerät zum Schneiden und Kleben von Filmen mittels Selbsfe~ klebestreifen zu schaffen, welche in einfacher Arbeitsweise und mit einem βinfachen Gerät Filme zu schneiden gestatten. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Selbstklebestreifen auf einem Trägerband zugeführt und in bestimmter Lage vom Trägerband getrennt und ausgelegt werden, und dass die Filmteile auf einem beweglichen Halter in einer ersten Stelle geschnitten und dann mit dem Träger auf den ausgelegten Selbst-
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klebestreifen überführt und mit demselben verklebt werden. Dadurch, dass einzelne Selbstklebestreifen in zugeschnittener Form zugeführt werden, entfällt das Zuschneiden solcher Streifen beim Klebevorgang selbst, wodurch eine erhebliche Vereinfachung des Vorgangs und der Vorrichtung zur Durchführung desselben möglich wird. Diese Massnahme gestattet es auch, <iie Vorbereitung einzelner Selbstklebestreifen in der richtigen Lage weitgehend zu mechanisieren, so dass' das Einziehen und Auflegen des Selbstklebebandes nicht mehr direkt von Hand zu erfolgen braucht. Es ist keine Verschiebung eines Filmträgers aus einer Schneidestellung in eine Arbeitsstellung mehr erforderlich, sondern es kann eine einfache Schwenkbewegung des Filmes aus einer Schneidstation in eine Klebstation erfolgen. Schliess— lieh ist nur noch ein Messer zum Schneiden der Filmteile erforderlich, während besondere Messer zum Zuschneiden von Selbstklebestreifen aus einem'Selbstklebeband wegfallen.
Die Erfindung betrifft auch ein im soeben angedeuteten Sinne vereinfachtes Filmschneid- und Klebegerät, welches gekennzeichnet ist durch einen beweglichen Träger mit Haltestiften für die zu verbindenden Filmenden, eine Schneidstation, und eine Klebstation, wobei der Träger zwischen Schneid- und Klebestation hin- und herbeweglich ist, und
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wobei die Klebestation ein Magazin mit einem mit einzelnen Selbstklebestreifen versehenen Trägerband aufweist. Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels des erfindungsgemässen Gerätes näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 2 und 3 zeigen je einen Längsschnitt durch das Gerät in verschiedenen Arbeitsstellungen desselben,
Fig. 4 zeigt einen vergrosserten Teilschnitt durch die Klebestation des Gerätes,
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Teil des Gerätes und
Fig. 6 zeigt einen Abschnitt eines Trägerbandes mit einzelnen Selbstklebestreifen.
Das Gerät weist einen Sockel 1, beispielsweise aus Kunststoff, auf, an welchem/die übrigen Geräteteile montiert sind. In der in Fig. 1 *· 3 links dargestellten Schneidestä'*tion des Gerätes, ist ander Oberseite des Sockels oder
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Gehäuses 1 eine erhöhte Auflage 2 für die zu verbindenden Filme geformt. In der Mitte der Auflage 2 ist ein Schlitz 3 vorgesehen, in welchen ein kreisförmiges Schneidmesser 4 eintreten kann. Das Schneidmesser 4 ist im oberen gegabelten Ende eines Hebels 6 mittels einer Achse 4' gelagert, wobei die achsiale Stellung des Messers 4 in der Gabel des Hebels 6 durch Distanzringe 4" bestimmt ist. Auf dem Hebel 6 ist ein Griff 5, beispielsweise aus Kunststoff, aufgesteckt. Bei entferntem Griff 5 kann die Achse 41 entfernt und das Messer 4 ausgewechselt werden. Der Hebel 6 ist auf einer Achse 7 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 8 normalerweise in der dargestellten Ruhestellung gehalten, in welcher der Griff 5 am einen Rand einer Oeffnung des Sockels 1 anschlägt. Auf dem oberen Ende des Hebels 6 ist eine Niederhaltefeder 9 befestigt, durch deren Schlitz 10 das Messer 4 durchgreift.
An der Oberseite des Sockels ist ein flacher Filmträger 11 um eine Achse 12 schwenkbar gelagert. Der Filmträger 11 ist mit einem Ausschnitt 13 versehen, in welchen die Auflage 2 bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage des Trägers 11 eingreift. Seitlich der Auflage 2 weist der Filmträger 11 Führungen 14 mit Stiften 15- zum Anhängen von ,zwei zu verbindenden Filmenden auf.
Der Filmträger 11 kann um die Achse 12 um etwas mehr als 180 in die in Fig. 3 dargestellte Lage verschwenkt werden.
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Er trifft dabei auf eine federnde Auflage 16, die ebenfalls um die Achse 12 schwenkbar ist. Mit der flachen Auflage ist ein Hebel 17 verbunden, an welchem eine Zugfeder 18 angreift und die Auflage 16 in der in Fig. 2 dargestellten obern Endlage zu halten, trachtet, in welcher zwei seitliche Fortsätze 19 der Auflage 16 gegen die Oberseite des Sockels 1 anliegen. Die Auflage 16 ist mit zwei Löchern 20 versehen, in welche die inneren Stifte 15 des Filmträgers 11 eindringen können, wenn der Filmträger 11 auf die Auflage 16 verschwenkt wird.
In der Klebestation, welcher auch die Auflage 16 angehört, ist ein Arm 21 um eine Achse 22 schwenkbar gelagert. Der Arm 21 trägt am oberen Ende eine Andrückrolle 23. Die Feder 18, welche auch am Arm 21 angreift, trachtet diesen Arm aus der dargestellten Ausgangs lage, die durch Anschlag der Rolle 23 gegen die Auflage 16 bestimmt ist, im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken.
Die Klebestation weist ferner ein, beispielsweise aus Kunststoff bestehendes, Magazin 24 auf, in welchem sich eine Rolle eines Trägerbandes 25 befindet auf welches einzelne Selbstklebestreifen 26 in bestimmten Abständen aufgeklebt und gemeinsam mit dem Trägerband 25 mit je einer Perfora-
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tion 27 versehen sind. Das Trägerband 25 wird von der Rolle unter einer Bremsfeder 28 hindurch nach aussen und um eine scharfe Ablösekante 29 herum über die Oberseite des Magazins 24 zwischen einem Wandteil 30 und der Oberseite der Bremsfeder 28 hindurch nach hinten über zwei Stifte 31 geführt, die zum Anhängen des Trägerbandes in ganz bestimmter Position dienen. Das Magazin . 24 ist mittels je zweier seitlicher Führungsrippen 32 in den Nuten einer Ausnehmung 33 des Sockels 1 auswechselbar eingesteckt. Ist der Vorrat an Selbstklebestreifen aufgebraucht, so wird dieses Magazin weggeworfen und durch ein neues ersetzt.
Zum Senneiden und Kleben zweier Filmteile werden dieselben bei der Ausgangslage des Gerätes nach Fig. 2 so auf je eine der Führungen 14 aufgelegt und auf die Stifte 15 gesteckt, dass die Filmenden über dem Schlitz 3 in der gewünschten Stellung überlappen. Hierauf wird der Griff 5 von Hand nach rechts (Fig. 1 und 2) bewegt, wobei der Niederhalter auf die Filmenden aufgleitet und dieselben im Bereiche des Schlitzes 3 flach auf die Unterlage 2 drückt« Das nachfolgende Messer 4 zerschneidet die beiden Filmenden, so dass sie nachher ohne Zwischenraum stumpf aneinanderstossen. Die abgeschnittenen Filmenden werden entfernt. Der . Griff 5 wird jetzt losgelassen und geht unter der Wirkung der Fe-
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der 8 in die dargestellte Ausgangslage zurück, womit der SehneidVorgang beendet ist.
Es erfolgt jetzt die Vorbereitung eines neuen Selbstklebestreifens. Zu diesem Zweck wird das Trägerband 25, das noch mit einem Paar von .Perforationen in den Stiften 31 hängt, aufgehoben und nachgezogen. Infolge der Bremse 28 gleitet dabei das nachfolgende Trägerband 25 unter ziemlich starkem Zug um die scharfe Ablösekante 29 (Fig. 4), an welcher der nachfolgende Selbstklebeatreifen 26 vom Trägerband 25 losgelöst wird und in der Zuführungsrichtung des Bandes 25 zur Kante 29 vorsteht. Beim weiteren Nachziehen des Bandes 25 bewegt sich dabei der abgelöste Selbstklebestreifen über die Walze 23 und die Auflage 16 ohne sich jedoch mit dem hinteren Ende ganz vom Trägerband 25 zu lösen. Das Trägerband 25 wird dabei nachgezogen, bis sein nächstes Perforationspaar gerade an den Stiften 31 angehängt werden kann. Der gegenseitige Abstand der Selbstklebestreifen auf dem Trägerband 25 ist so bemessen, dass beim Erreichen dieser Position der nächste Selbstklebestreifen 26 gerade noch unter der Kante 29 am Trägerband 25 hängt und über die Rolle 23 und die Auflage soweit nach links in Fig. 4 vorsteht, dass sich die Perforation 27 des Selbstklebestreifens 26 genau in der
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richtigen Position befindet, um beim nachfolgenden Vorgang unter die Perforation der beiden zugeschnittenen Filmenden zu gelangen. Diese Situation ist in Fig. 5 dargestellt.
Der Filmträger 11 wird jetzt um die Achse 12 im Uhrzeigersinn gegen die Auflage 16 herübergeschwenkt, wobei die beiden Filmenden von oben auf die klebende Seite des vorbereiteten Selbstklebestreifens 26 auftreffen. Wie Fig. 5 zeigt, befinden sich hierbei die äussersten Perforationen der beiden stumpf aneinanderstossenden Filmenden genau über den Perforationen 27 des Selbstklebestreife'ns 26. Wie Fig. 5 ebenfalls zeigt, sind die Perforationen 27 des Selbstklebestreifens 26 grosser dimensioniert als die Perforationen des Filmes, so dass auch bei etwas ungenauer Position des Streifens 26 keine Teile des Selbstklebestreifens 26 in die Perforationen der Filmenden eintreten, und dadurch die Mitnahme des Filmes im Projektor beeinträchtigen könnten. Sind die beiden Filmenden in die in Fig. 4 dargestellte Lage gelangt, wobei sie spielfrei zwischen der Auflage 16 beziehungsweise dem Selbstklebestreifen 26 und dem Filmträger 11 liegen, und wird nun der Filmträger 11 weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird die Auflage 16 entgegen der Wirkung der Feder 18 nach unten mitgenommen, wobei selbstverständlich auch die zwischen den Teilen 16 und 11
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gehaltenen Filmteile und der Selbstklebestreifen 26 mitgenommen werden. Dabei wird nun das Ende des Selbstklebestreifens 26 vom Trägerband 25 abgerissen, und beim weiteren Niederdrücken des Trägers 11 und der Auflage 16 rollt die Walze 23 das noch freie Ende des Selbstklebestreifens 26 um die Kante der Filmenden herum und auf die Oberseite dieser Filmenden, wobei die Walze 23 in den Ausschnitt 13 des Filmträgers 11 einläuft. Damit wird der Selbstklebestreifen 26 U-förmig um die beiden Filmenden gelegt und angedrückt, womit die Verbindung sauber fertig gestellt ist. Dabei ist weder der Film noch der Selbstklebestreifen in irgendeinem Stadium des Vorganges von Hand zu manipulieren. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass die Auflage 16 und der Filmträger 11 bei der soeben beschriebenen gemeinsamen Abwärtsschwenkung in eine Ausnehmung des Sockels 1 eindringen, so dass die Filmteile und die seitlich über den Sockel Vorstehenden Enden des Trägers 11 sich frei nach unter bewegen können. Nach Beendigung des Klebevorganges wird der Filmträger losgelassen, so dass die Auflage 16 und der Träger nun unter der Wirkung der Feder 18 hochgeschwenkt werden, bis die Auflage 16 in ihre Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Der Filmträger 11 wird dann in seine in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage zurückgeschwenkt und die verbundenen Filmenden
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werden abgehoben. Damit befindet sich das Gerät wieder in der Ausgangslage und es kann- eine neue Klebestelle erstellt werden.
Einzelne Teile des Gerätes können anders ausgebildet sein. Anstelle eines kreisförmigen drehbaren Messers 4 kann ein Messer mit gerader Schnittkante vorgesehen sein, das "auf die zu schneidenden Filmenden herabgeschwenkt werden kann. Die Förderung des Trägerbandes 25 könnte ebenfalls noch mechanisiert werden, indem der jeweilige Vorschub des Trägerbandes 25 mittels einer genau begrenzten Hin- und Herbewegung einer Zange, einer genau begrenzten Drehbe-, wegung eines Mitnehmerrades oder dergleichen vorgenommen wird.
Der Hebel 21 könnte am oberen Ende zu einem Andrückschuh geformt sein, der die Andruckrolle 23 ersetzt.
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Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Λ l)yVerfahren zum Schneiden von photographischen Filmen und zum Kleben derselben mittels Selbstklebestreifen, wobei ein Streifen mit der Filmperforation entsprechender Perforation einseitig auf den Film aufgelegt und dann um dessen Ränder gefaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Selbstklebestreifen auf einem Trägerband zugeführt und in bestimmter Lage vom Trägerband getrennt und ausgelegt werden, und dass die Filmteile auf einem beweglichen Halter in einer ersten Stelle geschnitten und dann mit dem Träger auf den ausgelegten Selbstklebestreifen überführt und mit demselben verklebt werden,
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband um eine Kante gezogen wird, über welcher die auf ihm befindlichen Selbstklebestreifen abgelöst werden. ■
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband Perforationen aufweist, mit welchen das Trägerband in bestimmter Lage angehängt und damit die Lage eines teilweise abgelösten, teilweise noch am Band haftenden Selbstklebestreifens bestimmt wird.
  4. 4.0 98 13/0772
    4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstklebestreifen auf einer federnden Unterlage ausgelegt werden, und dass der bewegliche Träger nach dem Auflegen der Filmteile zusammen mit der federnden Unterlage, den Filmenden und dem Selbstklebestreifen weiterbewegt und damit das eine Ende des Selbstklebestreifens um die Kante der Filmteile umgelegt wird.
  5. 5) Filmschneid- und Klebegerät zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch einen beweglichen Träger (11) mit Haltestiften (15) für die zu verbindenden Filmenden, eine Schneidstation (2 - 9) und eine Klebestation (16 - 24), wobei der Träger (11) zwischen Schneid- und Klebestation hin- und herbeweglich ist, und wobei die Klebestation ein Magazin (24) mit einem mit einzelnen Selbstklebestreifen (26) versehenen Trägerband (25) aufweist.
  6. 6) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) schwenkbar gelagert ist.
  7. 7) Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein kreisförmiges Schneidmesser (4) drehbar an einem schwenkbaren Hebel (6) gelagert ist, wobei ein Messerkopf (5) über den Träger (11) einschwenkbar ist.
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  8. 8) Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (4) auswechselbar mit dem Hebel (6) verbunden ist.
  9. 9) Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Messer (4) ein federnder Niederhalter (9) zugeordnet ist, der die beiden Filmenden während des Schneidvorganges niederdrückt.
  10. 10) Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) einen Ausschnitt (13) aufweist, in welchen in der Schneidestation eine ortsfeste Stütze (2) für die Filmenden, mit einem Schlitz (3) zur Aufnahme des Messers (4) eingreift.
  11. 11) Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Klebestation eine um dieselbe Achse (12) wie der Träger (•11) schwenkbare federnde Unterlage (16) vorgesehen ist.
  12. 12) Gerät nach Ansprüchen 10 und 11. dadurch gekennzeichnet, dass seitlich der Unterlage (16) eine federbelastete Rolle (23) vorgesehen ist, die bei Ruhestellung der Unterlage (16) seitlich gegen dieselbe anliegt, und beim Verschwenken der Unterlage (16) aus ihrer Ruhestellung unter dem Druck des auf sie geschwenkten Trägers (11) über die Unterlage (16) in den Ausschnitt (13) des Trägers (11) einläuft.
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  13. 13) Gerät nach einem der Ansprüche- 5 - 12,· dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung für das Trägerband (25) vorgesehen ist, auf welcher das Trägerband um eine scharfe Ablösekante (29) geführt ist, über welcher Selbstklebestreifen (2.6) vom Trägerband (25) abgelöst werden.
  14. 14) Gerät nach den Ansprüchen 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablösekante (29) der Unterlage (16)-gegenüberliegt, derart, dass abgelöste Selbstklebestreifen (26) über die Unterlage (16) gelangen.
  15. 15) Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Anhä ^estifte (31) für Perforationen des Trägerbandes vorgesehen sind.
  16. 16) Gerät nach den Ansprüchen 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für das Trägerband (25), die Ablösekante (29) und die Anhägestifte (31) an einem auswechselbaren Magazin vorgesehen sind.
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DE2327441A 1972-07-20 1973-05-29 Klebepresse für Filme Expired DE2327441C3 (de)

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DE2327441B2 DE2327441B2 (de) 1979-07-12
DE2327441C3 DE2327441C3 (de) 1980-04-03

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