DE1761691A1 - Tragbare,mit einer Hand betaetigbare Etikettiermaschine - Google Patents

Tragbare,mit einer Hand betaetigbare Etikettiermaschine

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DE1761691A1
DE1761691A1 DE19681761691 DE1761691A DE1761691A1 DE 1761691 A1 DE1761691 A1 DE 1761691A1 DE 19681761691 DE19681761691 DE 19681761691 DE 1761691 A DE1761691 A DE 1761691A DE 1761691 A1 DE1761691 A1 DE 1761691A1
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cutting
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Kazunosuke Makino
Eiichi Matsushima
Yoshio Murata
Kiyoji Nagashima
Yo Sato
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
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Description

PATENTANWALT
8 MÜNCHEN SS
WIDBMMATÄRSTH. B ·
26. Juni 1968
A 225 OS
Firma SATO KIKO KABUSHIKI KAISIlA 1,8-Chome, Ginza Higashi, Chuo-Ku,
Tokyo - To / Japan
Tragbare, nit einer Hand betäti.^bare utilcettiernaschine.
Die Erfindung betrifft allgemein eine tragbare, mit einer 1 and bedienbare Etikettiermaschine und insbesondere eine so leite 'lasch ine, mit der zugeschnittene Stricke auf Gegenstände aufeinanderfolgend und kontinuierlich aufgebracht werden können.
Die herkömmlichen, von {fand bedienbaren Etikettiermaschinen :;ind sehr kompliziert, unzweckmässifi und störung an fäll if*.
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» Scliramta/fl Bankhaus Merck, find & Co., Mönchen, Nr. 25 464 Bankhoui H. Aufhäi/jsr, München, Nr. 53 59/ PaiHchecki Mün.*«n 1538 61'
ieleyfammaflfeu· ι Pufentierilor
Nachfolgend werden beispielsweise Auiührungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Gesamtanordnung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Etikettiermaschine; '
Fig. 2 eine Ansicht im Längsschnitt nach der Ebene der Linie II-II in Fig. 1, gesehen von der linken Seite, welche die Etikettiernaschine in ihrem normalen Ruhezustand zeigt;
Fig. 3 ebenfalls eine Schnittansicht nach der Linie II-II, welche jedoch den Zustand zeigt, bei welchem sich der Handhebel in einer voll erfaßten Stellung befindet und der ntikettrollenhalter geöffnet ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht von links, welche das äussere Aussehen der Etikettiermaschine zeigt;
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines Pressers zum Aufbringen und Anpressen eines Etiketts;
Fig. 6 eine Teilaisicht in schaubildliche Darstellung, welche
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die Gesamtanordnung der Bedruckungseinrichtung, der
Etikettschneideinrichtung und der Etikettvorschubeinrichtung im gekuppelten Zustand zeigt;
Fig. 7 eine linke Seitenansicht im vertikalen Schnitt der
Bedruckungseinrichtung;
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht einer F.tikettvorschubklinke;
Fig. 9 eine Vorderansicht im Aufriß und im senkrechten Schnitt der Etikettschneideinrichtunq und der EtikettvorschubeinrichtunR nach Fig. 6;
Fig.Io eine Teilansicht in schaubildliche Darstellung, welche einen Teil eines zusammenhängenden Etikettstranges,
welcher zur Verwendung in der erfindungsgemässen Etikettiermaschine geeignet ist;
Fig.11 eine schaubildliche Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Etikettvorschubeinrichtung;
Fig.12 eine Draufsicht der in Fig. 11 dargestellten Einrichtung;
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Fig. 13 eine Seitenansicht im vertikalen Schnitt, welche ein Förderband in der in Fig. 11 und 12 dargestellten Einrichtung zeigt;
Fig. 14 eine Ansicht in vergrössertem Maßstab und im Schnitt des in Fig. 13 dargestellten Förderbandes;
Fig. 15 eine Seitenansicht von liks, teilweise im Schnitt, welche die Gesamt anordnung eiies weiteren Aus ftih rungs <beispiels einer erfindungsgemässen Etikettiermaschine zeigt;
Fig. 16 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht von der linken Seite, teilweise im Schnitt, welche eine Etikettanfeuchteinrichtung der in Fig. 15 dargestellten Etikettiermaschine zeigt;
Fig. 17 eine Draufsicht der wesentlichen Teile der in Fig. 16 dargestellten Einrichtung;
Fig. 18 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII in Fig. 16;
Fig. 19 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XIX-XIX in Fig. 16;
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Fig. 2o und 21 in vergrössertem Maßstab schaubildliche Ansichten, welche Beispiele von Anfeuchtelementen zeilen, die zur Verwendung in der in Fig. 16 - 19 dargestellten Etikettiermaschine geeignet sind;
Fit. 22 eine linke Seitenansicht, bei welcher Teile weggeschnitten und bestimmte Teile weggelassen sind und welche eine Abänderung der in Fig. 15 dargestellten Etikettiermaschine zeigt;
Fig. 23 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht von der linken Seite, welche einen wesentlichen Teil der in Fig. 22 dargestellten Etikettiermaschine zeigt;
rig. 24 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie XXIV-XXIV in Fig. 22;
FInr. 25 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht von der linken Seite, welche eine Düsenanordnung für die in Fig. 22 - 24 dargestellte Etikettiermaschine zeigt;
Fig. 26 eine Seitenansicht von links, teilweise im senkrechten Schnitt, welche ebenfalls ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Etikettiermaschine zeigt;
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Fig. 27 in vergrössertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht einer Etikettschneidvorrichtung der in Fig.26 dargestellten Etikettiermaschine;
Fig. 28 eine Seitenansicht von links, teilweise im senkrechten Schnitt, wieder eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Etikettiermaschine;
Fig. 29 eine schaubildliche Ansicht der in Fig. 28 dargestellten Etikettiermaschine, deren linke Seitenplatte weggenommen ist;
Fig. 3o in vergrössertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht in auseinandergezogener Darstellung, welche einen Betätigungsmechanismus für eine Etikettschneidklingen-Abstützplatte zeigt;
Fig. 31 in vergrössertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht, welche eine Etikettschneideinrichtung zeigt;
Fig. 32 eine Vorderansicht der in Fig. 31 dargestellten Ein· richtung;
Fig. 33 (a) und 33 (b) schaubildliche Ansichten, welche eine Etikettvorschubklinke und eine Etikettschneidklinge
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zeilen;
Fig. 34 eine schaubildliche Ansicht einer Förderbandeinrichtung für den Vorschub von Etiketts;
Pie, 35 eine schaubildliche Ansicht einer Federplatte zum Halten der Etiketts;
Fig. 36 eine schaubildliche Ansicht in auseinandergezogener Darstellung, welche die in Fig. 35 dargestellte Federplatte in auseinandergenommenem Zustand zeigt, und
Fi". 37 eine Seitenansicht einer Bedrückungdrehvorrichtung.
!vas die Bezeichnung der Richtungen betrifft, so sind die Richtunten nach links und nach rechts, gesehen in Fig. 2, als "vorne" oder "hinten" usw. bezeichnet, die Richtungen nach oben und unten, gesehen in Fig. 1 als "rechts" und "links", usw.. Die Bezeichnungen "oben" und "unten" und ähnliche Bezeichnungen beziehen sich auf die Richtungen nach oben und unten bei den Ansichten im Aufriß, wie z.B. bei Fig. 1, 15 und 26. Alle Drehrichtungen sind von links nech rechts betrachtet.
Bei dem in Fig. 1 - Io dargestellten Ausführungsbeispiel der
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erfindungsgemässen Etikettiereinrichtung besitzt diese einen Rahmen, der ein teilweises Gehäuse bildet und Seitenplatten 2 und 3 sowie eine Verbiridungsplatte 1 aufweist, welche die Seitenplatten 2 und 3 an ihren Oberkanten überbrückt und miteinander verbindet., ferner einen Handgriff 7, der als hinterer Deckel dient und einen Etikettrollenhalter 8 trägt, sowie eine-untere Platte, welche Elemente des Rahmens hauptsächlich durch Schrauben aneinander befestigt sind.
Die Seitenplatten 2 und 3 weisen verhältnismässig schmale Verlängerungen 4 auf, die nach rückwärts gerichtet sind. Der Handgriff 7 ist in der Nähe seines hinteren Endes., durch einen mit einer Schraube befestigten waagrechten Zapfen 6 mit den hinteren Enden der Verlängerungen 4 gelenkig verbunden und der Halter 8 trägt drehbar eine Rolle eines zusammenhängenden Streifens aus einem Etikettmaterial. Wie nachfolgend näher beschrieben wird, besteht dieser Streifen aus einem klebstofftragenden Streifen für Etiketts geschichtet mit einem Schutzstreifen 11.
Ein Ring Io zum Aufhängen der Etikettiermaschine, eine Schneideinrichtung 12 für den Schutzstreifen 11 und das h intere Ende einer oberen Führungsplatte 13 für den Schutzstreifen sind durch Schrauben 14 und Muttern 15 am hinteren
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r.nde des Handgriffes 7 befestigt. Die obere Führungsplatte 13 erstreckt sich nach vorne bis zu einem Punkt unterhalb und in der liähe des Umfanps einer vollen Rolle 9 in eingebauter Stellung und ist an einem geeigneten Teil durch Schrau-L en 17 am Halter 3 befestigt.
Der Handgriff 7 ist hohl und hat im wesentlichen die Form einer Rinne mit nach unten gerichteten Flanschen und einem oiicren r,ter:, welcher die iiandflächenauflagc des Handgriffes bildet. Die Flansche des Handgriffes 7 sind an ihrem angelenkten Teil mit nach vorne gerichteten Teilen 9o ausgebildet, an welchen die hinteren l'.nden von nach unten gerichteten Flanschen 2o einer unteren Führungsplatte 19 für den Schutzstreifen mittels Huerstifton 13 rmgelenkt .sind, welche vom Celonkzapfen (> etwas nach vorne und parallel zu diesem angeordnet sind, kin Teil der Flansche 2o ist in der Mähe der vorderen linden derselben mit einem Führungsschlitz 21 versohen, durch v/eichen ein Ouerstift 23 geführt ist, der an den Seitenplatten .2 und 3 befestigt ist.
i)nr> vordere l'rulo der unteren Führungsplatte 19 ist normalerweise in der .'iahe einer Führungsrolle 49 angeordnet, wenn sich der Handgriff 7 in der "er.chlossenen Stellung in Auflage auf don Vor 1Hngerungen 4 der Seitenplatte! 2 und 3 befindet, wobei die obere und die untere Führungsplatte 13 bzw. 19
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für den Schutzstreifen voneinander durch einen Spalt 24 zwischen ihren einander gegenüberliegenden Flächen getrennt sind, durch welchen der Schutzstreifen 11 leicht bei seiner geführten Bewegung vom hinteren Teil des Handgriffes 7 hindurchtreten kann.
Ein Handgriff hebel 25 ist etwa an seinem -Mittelteil durch einen Querzapfen 26 an den hinteren Teilen der Seitenplatten 2 und 3 in der Mähe der Wurzelteile der Verlängerungen 4 angelenlct. Zwischen dem Zapfen 6 am hinterenTeil des Handgriffes 7 und einem Ouerstift, der am Triffhebel 25 in einem kurzen Abstand oberhalb des Zapfens 26 befestigt ist, ist eine Zugfeder 28 gespannt, welche dem Hebel 25 ein Drehmoment mitteilt, um diesen im Uhrzeigersinn zu verschwenken, so daß der hkitere Handgriff arm vom Handgriff 7 weg belastet ist.
Der vordere Arm dieses Hebels 25 hat die Form eines Joches oder einer flabel 29, welche durch eine vertikale linke und eine vertikale rechte Platte gebildet wird und eine erste Bedruckungsvorrichtung 34 trägt, durch welche Beschriftungen, wie der Name eines Produkts und der Mane eines Händlers auf Etiketts aufgedruckt werden können, und eine zweite Bedruckungsvorrichtung 3o, durch welche beispielsweise Preise aufgedruckt werden können, ferner ein Htikettschneidmesser 31, einen Oucrführungsstift 6o und andere Teile.
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Der Führungsstift 60 erstreckt sich in einen bogenförmigen Führungsschlitz Io2 in einer Führungsplatte 58, deren oberes Ende durch einen Zapfen 57 an der Verbindungsplatte 1 oder an den Seitenplatten 2 und 3 angelenkt ist. Der untere Teil der Führungsplatte 58 hat durch einen Zapfen 61 Gelenkverbindung mit einem Glied 62 einer Etikettvorschubvorrichtung.
Γ-ei der in Fig. 6 dargestellten Etikettvorschubvorrichtung ist eine Vorschubklinke 65 an ihrem hinteren Teil durch einen Ouerstift 67 an unteren vorderen Ende des Gliedes 62 angelenkt, während das freie Ende der Klinke 65 durch eine Feder 66 nach unten belastet ist. Die schräg nach vorne gerichteten Klinkenzähne 64 sind an der Vorderkante der Klinke 65 ausgebildet, wie in Fig. 8 gezeigt, und treten in eine Etikettführungsplatte.81 ein, welche an ihrem hinteren l.nde mit einer Achse 5o verbunden ist. Die beiden Enden des vorerwähnten Ouerstiftes 67 erstrecken sich in geneigte Ff'hrungsschlitze Io3, die in Seitenplatten 7o und 7oa ausgebildet sind.
Die fabel 29 des Griffhebels 25 trägt ferner Schwinghebel 54, welche, wie in Fig. 6 gezeigt, durch Zapfen 55 gelagert sind. Die Iiebel 54 sind an ihren hinteren Enden mit Ausschnitten 52 versehen, durch welche sich die Achse 5o einer I1OlIe 51 zur Richtungsänderung der Bewegung des Etikett-
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Streifens erstreckt. Dic*vorderen Enden der Hebel 54 sind ebenfalls mit Ausschnitten 53 versehen, in die sich Seitennasen 32 eines Etikettschneidmessexs 31 erstrecken. Diese Seitennasen 32 sitzen ferner in vertikalen Schlitzen Io5, die in den Seitenwänden der Gabel 29 vorgesehen sind, wie in Fig. 9 gezeigt, so daß das Messer 31 in der vertikalen Richtung bewegt werden kann.
Das Etikettschneidwesser 31 kann sich caher frei in Kontakt mit der Bedruckungsvorrichtung 34, i*ie in Fig. 7 gezeigt, jedoch unabhängig von dieser bewegen. Die Bedruckungsvorrichtung 34 besitzt ein Trägerelement 34a, das an seinem oberen Teil mit einer vertikalen Bohrung 35 versehen ist, in welcher ein Stift 37 mit einer nadeiförmigen Spitze durch eine Feder 36 nach oben belastet ist und in einer bestimmten Stellung durch eine Platte 38 gehalten wird.
Das Trägerelement 34 ist teilweise von einem Typenhalter mit einer gebogenen Nase 41 eingeschlossen, welch letztere mit einer öffnung 42 verseilen ist, durch welche sich die Spitze des Stiftes 37 erstreckt. Der Typenhalter 4o trfigt an seinem unteren Ende eine Gummitypenplatte 43, die durch einen Klebstoff haftend mit diesem verbunden ist.
Unterhalb der erwähnten Etikettführungplatte Rl ist eine
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Ltikettstreifen-Aufnahmebasis 69 durch Schrauben an den Seitenplatten 2 und 3 des Rahmens befestigt. Wie in Fig. angerieben, ist diese Etihettstreifenaufnajimebasis 69 mit Sngezahn-Lringsrippen 77 von Messerkantenform an ihrer Oberseite versehen sowie mit Nuten 8o gegenüberliegend und in Ausfluchtung mit zwei Messerkanten des Messers und riit Federaufnahmenuten 79 zur Aufnahme von endlosen Schraubenfedern 75. Die Tiefe der Federaufnahmenuten 79 ist derart, daß die Oberflächen der in diese eingesetzten endlosen Schraubenfedern 75 im wesentlichen in der gleichen Lbene wie die Kämme der Sagezahnrippen 77 liegen. Zwischen dieser Oberfläche und der erwähnten Etikett führungsplatte "1 ist ein Spalt zum Hindurchführen des iitikottstreifens vorgesehen.
Die endlosen Schraubenfedern 75 sind um genutete Rollen 73 und 71 von verschiedener Grosse herumgelegt, welche an den Finden der Iltikettstreifen-Aufnahmebasis 69 drehbar gelagert sind.
:iine Anzahl KtikettanpreAfinger H2 sind schwenkbajfr und nebeneinander an den unteren vorderen Teilen der Seitenplatten 2 und 3 des Pahm·ns gelagert und erstrecken sich von diesem nach vorne. Jeder Finger von der in Firr. 5 gezeigten Form weist ein Loch bzw. zwei Löcher >>2a an seinem
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nach oben gerichteten hinteren Teil auf, durch «lche Löcher ein gemeinsamer Ouerstift 84 geführt ist. Der Durchmesser der Löcher 82a ist wesentlich grosser als der Durchmesser des Stiftes 84, so daß jeder Finger 82 sich auch vertikal mit bezug auf den Stift 84 bewegen kann.
Für jeden Finger 82 ist eine Feder 83 um den Stift 84 herum vorgesehen, deren eines Ende gegen den Boden des entsprechenden Fingers preßt, während ihr anderes finde an einen Stift 84a verankert ist, der an den Seitenplatten 2 und 3 befestigt ist. Jeder Finger 82 ist daher durch Federkraft nach unten belastet. Die Etikettanpreßfinger 82, die am Stift 84 schwenkbar gelagert und je durch eine Feder 34 belastet sind, bilden daher peneinsam eine Abreißvorrichtung für von der Etikettiermaschine ausgegebene Etiketts.
Die erwähnte Etikettführungsplatte 81 hat ein vorderes Ende, das etwas nach unten gebogen ist und mit einer Vorderkante endet, die den hinteren Enden der Finger 82 benachbart ist. Unterhalb des vorderen Endes der Führungsplatte ist ein nach vorne geneigtes Führungsstück Io4 zur Anlage an und Führung der Unterseite der ausgegebenen Etiketts angeordnet.
Wie in Fir. 2 und 3 "ezei"t, sind die erste und die zweite
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Bedruckungsvorrichtung 34 bzw. 3o rait Farbrollen 46 und versehen, die in wesentlichen aus mit Farbe imprägniertem Pilz hergestellt und an Rollenhaltern 47 und 48 gelagert sind, welche durch Federkraft belastet sind.
Fig. Io zeigt ein Stück eines geschichteten Streifens, der aus einer laminaren Kombination eines Schutzstreifens 11 und eines Etikettstreifens 87 besteht, welcher auf seiner dem Schutzstreifen zugekehrten Fläche einen Klebstoff 86 trägt. Der litikettstreifen 87 ist in regelnässigen Abständen seiner Längsrichtung mit Gruppen von in der "Querrichtung ausgefluchteten Einschnitten versehen, wobei jede Gruppe aus einem mittleren Einschnitt 88a und seitlichen Einschnitten 88b und 88c besteht. Diese Einschnittgruppen unterteilen den Etikettstreifen in Abschnitte,welche je ein oinzelnzes Etikett bilden. Die mittleren Einschnitte 88a sind so vorgesehen, daß sie Teile des Htikettstreifens 87 bilden, an welchen die Vorschubklinke 65 zwangsläufig angreifen kann, während die seitlichen Einschnitte 88b und 88c in wesentlichen die Aufgabe haben, das Schneiden des Etikettstreifens durch den Etikettschneider zu erleichtern.
Die Uirkungsweise der beispielsweise beschriebenen Etikettiermaschine ist wie folgt.
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1. Das Einlegen des Streifens.
Der mit dem Streifenhalter 8 kombinierte Handgriff 7 wird von Hand in der Richtung des Pfeils B in Fig. 2 um den Zapfen 6 herum mit bezug auf die übrige Etikettiermaschine in die Offenstellung verschwenkt. In den Halter 8 wird eine Rolle 9 aus einem endlosen Streifen eingelegt. Am freien Ende des aufgerollten Streifens wird der Etikettstreifen 87 von dem Schutzstreifen 11 abgeschält. Der abgetrennte Schutzstreifen 11 wird gegen die Unterseite der oberen Führungsplatte 13 gehalten, während der abgelöste Etikettstreifen in den Spalt zwischen der unteren Führungsplatte 19 und der Führungsrolle 49 eingesetzt wird.
Obwohl dieser Spalt schmal ist, wenn der Handgriff 7 in der normalen Weise geschlossen ist, öffnet er sich, um das Einsetzen des Etikettstreifens zu erleichtern, wenn der Handgriff 7 geöffnet wird, da der vorstehende Teil 9o am hinteren Teil des Handgriffes 7 gleichzeitig verschwenkt wird und eine untere Führungsplatte 19, welche an ihrem hinteren Ende mit diesem Teil 9o gelenkig verbunden ist, dadurch nach rückwärts gezogen wird, wodurch ihre Vorderkante von der Rolle 49 weg zurückgezogen wird.
Ein oder mehrere Finger werden durch die Pffnunp (Teil C)
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zwischen den unteren hinteren Teil der Seitenplatten 2 und 3 eingesetzt, um das freie Ende des Etikettstreifens zu ziehen und um dieses um die Richtungsänderunpsrolle 51 zu legen. Das Ende des Etikettstreifens 87 wird ferner in den Spalt zwischen der Etikettführungsplatte 81 und der grossen Rolle 73 in eine Lage eingesetzt, in welcher eine Gruppe von Teileinschnitten 88b, 88a und 88c im Etikettstreifen 87 sich unmittelbar unter den Klinkenzähnen 64 befinden.
Der abgetrennte Schutzstreifen 11 wird durch den Raum zwischen der oberen Führungsplatte 13 und der unteren Führungsplatte 19 nach rückwärts geführt und dr]uch das hintere Ende des Handgriffes 7 herausgezogen.
Der Handgriff 7 und der Rollenhalter 8 werden geschlossen (abgesenkt) und in der normalen verriegelten Stellung an den Seitenplatten 2 und 3 durch geeignete, nicht gezeigte Verriegelungsmittel befestigt.
2. Der Vorschub und die Ausgabe des Etiketts.
V'enn der Ilandgriffhebel 25 gedrückt und zumllandgriff 7 geschlossen wird, bewegt sich die Gabel 29 nach abwärts, wobei sie um die Achse 26 verschwenkt wird. Dies hat zur Folge, daß der in den Schlitz Io2 in der Führungsplatte 58 sich
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erstreckende Stift 60 eine Schwenkbewegung dieser Führungsplatte 58 im Gegenzei.^ersinn um den Zapfen 57 zuläßt. Dies bedeutet, daß sich der untere Teil der Führungsplatte 58 rückwärts bewegt. Hierdurch wird das Glied 62 zurückgezogen und die Klinke 65 an deren vorderem Ende zurückbewegt.
Wenn der Griffhebel 25 freigegeben wird, läuft der vorangehend beschriebene Vorgang im umgekehrten Sinne ab und bewegt sich die Vorschubklinke 65 vorwärts, so daß die Klinkenzähne 64 in einen Teileinschnitt 88 im Etikettstreifen 8 7 eintreten und in die endlosen Schraubenfedern 75 eindringen, wodurch der Etikettstreifen und die endlosen Schraubenfedern einen Vorschub erfahren. (Beim Zurückziehen gleiten die Klinkenzähne 64 lediglich über den Etikettstreifen 87 wegen ihrer Rückwärtsneigung). Dem vorderen Ende des zwischen der grossen Rolle 73 und der Führungsplatte 81 eingesetzten Etikettstreifens erfährt daher einen Vorschub, wobei es auf den endlosen Schraubenfedern 75 gleitet.
Beim Zurückziehen gleiten daher die Klinkenzähne 64 über dem Etikettstreifen 87 und treten, wenn sie während ihres Vorschubs einen Einschnitt 88a erreichen, durch diesen Einschnitt ein, um in die darunter befindlichen endlosen
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Schraubenfedern einzudringen, so daß diesen zusammen mit dem Etikettstreifen ein Vorschub mitgeteilt wird. Wenn nach einem Vorschub von einem bestimmten Hub die Klinkenzähne zurückgezogen werden, kommen sie an einer Stelle zum Stillstand, die sich geringfügig hinter der nachfolgenden Gruppe von Einschnitten 88a, 83b und 88c befindet, da der Rückzughub geringfügig längergemacht ist als die Länge eines einzelnen Etiketts.
Da die Rückseite (Unterseite) des Etikettstreifens 87 sich über die Rippen 77 von Messerkantenform bewegt, besteht keine Möglichkeit, daß der Klebstoff an der Rückseite des Etikettstreifens an der Etikettaufnahmebasis 69 haftenbleibt oder durch Abrieb beschädigt wird.
Der Schutzstreifen, der halbzwangsläufig v<n dem Etikettstreifen durch die Führungsrolle 49 und durch das dieser benachbarte vordere Ende der unteren Führungsplatte 19 abgelät und zwischen der oberen und der unteren Führungsplatte 13 bzw. 19 rückwärts nach aussen geführt worden ist, wird durch die Schneideinrichtung 12 abgeschnitten.
3. Das Bedrucken.
Die Abwärtsbewegung der Gabel 29 führt dazu, daß die Bedruckungs-
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vorrichtung 34, die an dieser lösbar atigebracht ist, abwärtsbewegt wird, wobei sie die Farbrolle 46 unter Oberwindung der Gegenkraft einer Blattfeder 47 nach rückwärts drückt. Dies hat zur Folge, daß der Gummistempel 43 am unteren Ende des Stempelhalters 4o eine Beschriftung auf die Oberseite eines Etiketts durch einen Ausschnitt 81a (Fig. 6) in der Etiket.tführungsplatte 81 auf duckt. In ähnlicher Weise bewegt sich auch die Bedruckungsvorrichtung am vorderen Ende der Gabel 29 nach abwärts, wobei sie sich an einer Farbrolle 44 vorbeibewegt und eine weitere Beschriftung auf ein Etikett durch einen Ausschnitt 81b in der Führungsplatte 81 aufdruckt.
Obwohl es möglich ist, die beiden Beschriftungen gleichzeitig auf ein einziges Etikett zu drucken, ist es vorzuziehen, sie gesondert zu bedrucken, da ein gleichzeitiges Bedrucken durch zwei Druckvorrichtungen wegen der kurzen Länge jedes Etiketts und des mangelnden Raums für zwei Bedruckungsvorrichtungen ohne gegenseitige Störung schwierig ist. Aus diesem Grunde dient die erste Bedruckungsvorrichtung 34 dazu, die vordere Hälfte jedes Etiketts durch den Ausschnitt 81a der Etikettführungsplatte 81 zu bedrucken, während die zweite Bedruckungsvorrichtung 3o dazu dient, die hintere Hälfte jedes Etiketts, die sich inzwischen um ein oder zwei Etiketts
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weiterbewegt hat, durch den anderen Ausschnitt 81b zu bedrucken.
Die erste Bedruckungsvorrichtung 34 kann dazu dienen, • ianen, wie diejenigen der Händler und Produkte, zu drucken, während die zweite Bedruckungsvorrichtung 3o die Information hinsichtlich der Preise drucken kann. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, die zweite Bedruckungsvorrichtung jedesmal auszuwechseln, wenn die Information (z.B. der Preis) sich ändert, da eine solche Information in einfacher Weise dadurch geändert werden kann, daß die numerischen Zahlen der Vorrichtung gedreht werden.
IUe Drucktypenplatte 43 der ersten Bedruckungsvorrichtung muß jedoch zur änderung der Information auf dieser (z.B. des Hamens eines Händlers oder Produkts) ausgexiechselt werden. Für diesen Zweck wird der Drucktypenhalter 4o entgegen der Kraft der Feder 36, wie in Fig. 7 gezeigt, nach unten gedruckt und aus dem unteren Ende des Trägers 34a entfernt. Ls wird daher lediglich der Drucktypenhalter 4o herausgenommen und die mit seinem unteren linde haftend verbundene Drucktypenplatte 43 ausgewechselt. Sodann wird der Drucktypenhalter 4o in einfacher Weise dadurch wieder eingesetzt, daß die Spitze des Stiftes 37 entgegen der Kraft der Feder
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nach unten gedrückt wird, das untere Ende des Drucktypenhalters 4o am unteren Ende des Trägers 34a zur Anlage gebracht und die Spitze des Stiftes 37 freigegeben wird.
4. Das Schneiden des Etikettstreifens.
Wenn sich die Gabel 29 abwärtsbewegt, bewegt sich das Messer 31 zusammen mit der ersten Eedruckungsvorrichtung 34 (Fig. 6) ebenfalls abitfärts. Da jedoch die Schwinghebel 54 durch die Zapfen 55 ebenfalls gelenkig mit der Gabel 29 verbunden sind, werden sie im Gegenzeigersinn um den Zapfen 5o verschwenkt, der durch die Seitenplatten 2 und 3 gelagert ist. Infolgedessen bewegt sich, wenn sich die Gabel 29 abwärtsbewegt, das Messer 31 weiter nach unten als die Bedruckungsvorrichtung 34 um einen zusätzlichen Betrag infolge der erwähnten Schwenkbewegung der Schwinghebel 54, so daß die beiden Messerkanten nach unten über das untere Ende der Drucktypenplatte 43 hinausragen.
Wenn sich dann die Gabel 29 und die diese begleitenden Teile weiter abwärtsbewegen, treten die Messerkanten in die Nut 8o der Etikettaufnahmebasis 69 ein, um die noch nicht durchgeschnittenen Verbindungsteile des Etikett* Streifens 87 längs der Linie einer Gruppe von Teileinschnitten 88a, 88b und 88c durchzuschneiden.
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Die Stellung der sich mit bezug auf den Etikettstreifen 8 7 abwärtsbewegenden Messerkanten ist so eingestellt, daß sie mit der Stellung zusammenfällt, an welcher eine Gruppe von Teileinsclmitten im Streifen 87 zum Stillstand kommt,
nachdem sie durch die Klinkenzähne 64 vorbewegt worden ist.
Wenn sich die Gabel 29 aufwärtsbewegt, wird das Messer 31 infolge der Wirkung der Schwinghebel 54 weiter nach oben als das untere Ende der ersten Bedruckungsvorrichtung 34 bewegt. Der Zweck dieser Anordnung, durch welche das Messer v/eiter zurückgezogen wird als das untere Ende der Bedruckungsvorrichtung, so lange kein Etikettschneidvorgang stattfindet, besteht darin, zu verhindern, daß die Kanten des Messers 31 ώη Filz der Druckfarbenrolle 46 beschädigt, wenn sich die Bedruckungsvorrichtung abwärts bewegt.
5. Das Aufbringen dss Etiketts.
In der vorangehend beschriebenen Weise wird dem Etikettstreifen auf den endlosen Schraubenfedern 75 der Etikettaufnahmebasis 69 ein Vorschub mitgeteilt und jedes Etikett wird bedruckt und dann von dem nachfolgenden Etikettstreifen abgeschnitten. Das auf diese Weise zugeschnittene Etikett wird dann an dem gebogenen Endteil der Etikettführungsplatte
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31 nach unten gebogen und zu einem Führungselement Io4 geführt, worauf es eine Stellung unterhalb der rtikettandrücl:- finger "2 erreicht.
Wenn dieses ütikctt gegen die Oberfläche eines Helenstandes gedruckt wird, bleibt es wegen des von ihm getragenen Klebstoffes an diesem heften. Da die Andrückfinger 8 2 durch mehrere liinzelfinger gebildet v/erden, die frei auf einen gemeinsamen Stift C4 sitzen und mit gesonderten Federn versehen sind, können sie Verlagerungen durch die Oberflächengestaltung des jeweiligen Gegenstandes erfahren, gegen welchen sie an< cdrückt iverden, um das dazwischenliegende etikett in innig haftende Verbindung mit dein Gegenstand zu bringen,
Wenn beispielsweise das litikett auf einen Gegenstand mit einer Oberfläche aufgeklebt werden soll, die am Mittelteil des ütiketts nach aussen vorspringt, werden die Finger Γ.2 am Mittelteil schwimmend entgegen der Kraft der l'edcrn 83 zurückgedrückt (da die Gelenköffnungen Π2a der Andriickfin er grosser als der Durchmesser des Stiftes "4 sind), so daß alle Finger 82 das Iitikett im wesentlichen gleiclrmässig andrücken, wodurch eine gut Haftende Verbindung mit der Oberfläche in Anpassung an die Form der letzteren erhalten wird.
Falls erforderlich, kann ein weiterer Druck auf das in der
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eiae aufgebrachte Etikett dadurch aus^e- ·υΐ t/erden, da." die r;ar.zc Etikettiermaschine in Ge^enzeigerwird, um die Finder "2 noch weiter aus zubiegen.
dor in Fin;. 11 - 14 dargestellten zweiten Aus führun,^s- -.ii der Erfindung v/erden endlose flache Kiemen anstelle der endlosen Schraubenfedern 75 bei den vorangehend beschriebeneu ersten ilsispiel verwendet. Diese flachen Riemen sind r'.n iiiren Aussenflächen Mit jnelireren LUnrisrippen versehen, ivOflurca deren 'Jerührun^sfläche mit dem Etilcettstreifen verringert wird, und sind ferner mit einen Mittel, wie Silicon-")1 bcscliicatet, um die Klebri.^keit des Klebstoffs am Etikettstreifen nit bezug auf die flachen Riemen aufzuheben oder herabzusetzen, v/o durch das Trennen des Etikettstreifens von den !'.ionen an dessen vorderem Hnde erleichtert wird. Ausserdoia sind die Rollen, um welche die Riemen gespannt sind, elastisch ;;elanert, wodurch die Riemen ständig in einen Zustaid f-.eei.'ineter Spannung ^c)ialtcn v/erden.
i-er iji Pi,",. 11 dargestellte Mechanismus besitzt einen feststehenden ϊ lahme η mit einer recliten und einer linken iJeitenplalte 2o3, 2o3, von denen jede durch eine äussere Gcitonplatte 2ol und eine innere Seitenplatte 2o2 dicht zu:;ar;Uiion;:escUicIitet gebildet wird. Zwischen den .Seitenplatte)! 2t/.'), 2o3 sind in der if;ihe ilcr hinteren und vorderen Enden
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und kleine Fördererrollen 2o4 und 2o5 drehbar gelagert. Zwischen den erv.;'iiaten Rollen ist eine Etikettauf nahmebas is 2ou angeordnet, v/elche durch Scnrauben an den Seitenplatten befestigt ist. Gegebenenfalls kann die kleine Rolle 2o5 durch die Basis 2oö hindurchgeführt werden.
Die grosse Rolle 2o4 ist auf einer Querachse 2oß drehbar jela^ert, die ihrerseits durch einen U-förnirren Rahmen 2o7 gelagert ist, v/obei die linden der Achse 2o8 sich durch Schlitze 2o9, 2o9 nach aussen erstrecken, die in den beiden äusseren Scitenplatten vorgesehen sind. Die seitlichen Arme 211, 211 des Rahmens 2o7 befinden sich in Schlitzen 21o, 21o in den inneren Seitenplatten 2o2, 2o2.
Jeder Schlitz 2o9 in der liusseren Seitenplatte ist so ausgerichtet, daß er zum Obertrum der Riemen im wesentlichen parallel ist, und hat eine Breite, die annähernd gleich dem Durchmesser der Rollenachse 2o8 ist. Jeder Schlitz 21o in der inneren Seitenplatte ist in ,wesentlichen parallel zu deru Schlitz 2o9 und hat eine Dreite, die annähernd «iloich der Breite des Arms 211 des Pahmens ist. Die Schlitze 2o9 und 21o auf jeder Seite sind einander überlappend angeordnet, und die Rollenachse 2nf, bzw. der nollenrahmenarm 211 können sich in diesen in deren Längsrichtung frei bewegen.
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-•'cr obere Teil der Htikottaufnahmebasis 2o6 ist zur kleinen ;.olle 2o5 hin schräg nach unten und vorne .i;eneigt und besitzt eine -Etikcttstreifen-Aufnahmefläche 213, welche durch r.iehrere "lesserkantenrirrpen gebildet i.ird, die riar aj IeI zur Lrln;T,srichtung angeordnet sind, und besitzt ferner Fienennuten 214 zur Aufnahme uer "deren 213. Die j:til;ettaufna;rneflächc 213 ist an ihrem vorderen Ende steil nach unten und vorne .^cneir;t. An Mittelteil der rirche 215 ist eine Ouernut 216 für das htiliettschneiden ausgebildet. Unterhalb der oberen fläche 215 ist eine Jrucicfeder 217 vorgesehen, welche eine nach rückwärts gerichtete Federkraft auf den Hollenrahnen 2o7 ausübt.
jie dienen 21S sind uvi die trossen und klei3ien Rollen 2o4 und 2o5 heru;!i.<Tcle?Tt und sitzen lose in den Piewennuten 2L4.':"ie ei-v.iihnt, ist die Aussenf lache jedes Riemens 213 nit •ehreren iesserhantenrinpen 219 geformt und mit einer Substanz 22o, v:ie ililiconöl, beschichtet, an der der Klebstoff an der Unterseite des i;.ti!;ettstreifens nicht ohne ;/eiteres haftet. Obwohl jede Riemenfläche 219 auf der Basis 2o6 und die jitikettaufnahineflache 213 nahezu in der gleichen iilione liegen, ist die Riemenoberseite ^erin^fi^Lg höher als die I,tikettaufnahi'ieflache angeordnet.
Jeder Hiemen 218 ist in seinem Inneren mit mehreren in
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der Liiii^sriciitun^ eingebetteten Verstärkungsfaden 221 unu län.TS seiner Innenfläche mit einer· Anzahl Quernuten 222 in gleichen Abständen versehen.
Die Etikettstreifen-Vorschubeinrichtunr* von der vorangehend beschriebenen Art ist in den vorderen find teil einer hti'ettier maschine von der in Tip. 2 dargestellten Art eingebaut und arbeitet in der folgenden V.eise.
Ähnlich \;ie hei de:p. Betrieb des vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels führt der iitikettstrei fen Γ·7 infolge der iietäti.'iuiv·, des (riffhebels 25 eine (iloitbeKc-uuv: auf den Riemen 218 aus und vird dieser bei seiner Gleitbewegung über die Etikettaufnahmcbasis 2oö gefördert. An einer Stelle oberhalb der kleinen Rolle 2o5 trennt sich der Etikettstreifen "7 von den ".iemen 218 und ^elanr-t ;.uif dem vorstehenden Teil 215 zu einer .''teile unterhalb der Andrückfinper an unteren vorderen Teil der litikettiermaschine.
V/ährend dieses litikettvorschubes }■ leitet die untere Kleb-. Stoffseite des Btikettstreifens 87 in Kontakt wit der Oberfläche der Basis 2o6, jedoch ist, da üiese Flüche die I:orn von mehreren Messerkantenrippen hat, der Kontaktbereich klein, so daß die !löslichkeit einer Beschädigung der Klcb-
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stofriacjie durch Reibung und Verunreinigung gering bleibt, lerner i.ünnen, da die Rnenenoberflrchcn ebenfalls die Form von nehroren .'iesserkantenrippen haben und ausserdeni mit einer Substanz, v'ie Giliconöl, beschichtet sind, lassen sich die ■ -til;ctts leicht lösen, so daß eine Verunreinigung verhindert
Lin heiteres vorteilhaftes ίMerkmal des vorangoliend beschriebencjii Ausführungsbeispiels der Erfindung besteht darin, daß, da die liencn 21ί> durch die Feder 217 ständig unter Spannung -,uralten werden, der Ltikettvorschubvorgang nicht nachteilig beeinflußt wird, selbst wenn die Riemen infolge häufiger Benutzung oder Abnutzung im Lauf der Jahre eine bleibende Streckung erfahren. Ferner findet, da die Arne 211 des Rollenrahmens 2o7 sich innerhalb der in den inneren Seitonplatten 2o2 vorreschcnen Schlitze 21o befinden und sich nur in der Längsrichtung dieser Schlitze bewegen können, keine unkontrollierte i;cv:e;ung der Rolle, wie ein Zurückprallen oder Rütteln, statt, so dai" die dienen -weich bewegt werden.
Lei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in i'ig. 15 bis 21 dargestellt ist, ist eine Benetzungsvorrichtung in der Nähe des vorderen Endes des Streifenausgabemechanismus vorgesehen, so daß ein billiger Etikettstreifen ohne Schutzstreifen verwendet werden kann.
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.-!ie in den vergrösserten Ahsieliten in Ti",, 1(3 - 19 dargestellt, ist ein 'Wasserbehälter 3ol innerhalb des Paumes zv/ischen den grossen und den kleinen Riemenrollen und den Obertrums sowie üntertrums der Riemen einer 33tikettstreffen·" Vorschubvorrichtung angeordnet, welch letztere derjenigen des ersten und des a/eiten Ausf-'ihrungsbcispiels der Erfindung ähnlich ist. Der 'wasserbehälter kann mit dein Vorscnubrollenra-irien fest zusammengebaut oder ein gesonderter Bauteil sein, der in den Rollenrahmen eingebaut ist.
Der Wasserbehälter 3ol ist aiii vorderen oberen Teil seines vorderen Endes mit öffnungen 3o2 und an seinem Boden oit einer Füllöffnung 3o3 versehen, welch letztere durch einen Schraubstopfen 3o9 verschließbar ist, während das Innere des Behälters mit einem Material 3o4 gefüllt ist, das eine Flüssigkeit absorbiert, beispielsweise ein Fasefmaterial oder ein schwammartiges Material, das Wasser odff eine Lösunp absorbiert hat. Ausserdem ist ein Fasermaterial 3o5, durch welches d ie Flüssigkeit aus dem Inneren des Behälters zu den Öffnungen 3o2 geleitet wird, längs des Bodens des Behälters gelegt und befindet sich in Anlage an dem absorbierenden Material 3o4.
Saugfähige Feuchtigkeits-Auftragelemente 3o6, welche aus wechselbar sind, sind in die öffnungen 3o2 so eingesetzt, daß sie sich mit dem Fasermaterial 3o5 in Kontakt befinden und daher
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als Dochte wirken, wobei die ilusseren Enden dieser Elemente 5o5 so angeordnet sind, daß sie etwas von den äusseren Lippen der öffnungen 3o2 vorstehen. V'ie in Fig.2o und 21 an<;eneben, können diese FeuchtiiTkeitauftra.rielcrncnte 3o6 einzelne unabhängige Hlenente sein oder können aus einer zusannenhim-.■enden kombination von neiireren -lleirenten bestehen.
1,'uten 3o7 ii:vl 3o" zur Aufnahne endloser Förderriemen 75 fir den Vorschub des i.tii.ettstreifcns sind in den oberen und unteren Teilen des ".."as s er behielte rs 3ol vorgesehen, ^.;ol>ei ti ie Förderriemen 75 in ihrer Ausbildung, in ihrer Anordnung und in iiircr ,virkunnsireise denieni-ren des vorantfohend besc-iriebenen ersten Aus.riiiirun.iisbeis^iels rhnlich sind.
Oi.;v;ohl der ]:til:ettstreifen 07a bei diesen Ausführunnsbeispiel •.vit Gruppen von I.inschnitten in gleichbleibenden Abstrnden versehen ist, an denen eine Vorschubklinke ähnlich wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführunqsbeis^ielen angreift, ist kein Schutzstreifen, wie der Streifen 11 bei den vorangehend beschriebenen Beispielen, vorgesehen. Der Klebstoff an der einen Fläche dieses Etikettstreifens "7a ist normalerweise trocken und wird erst durch Benetzen klebrig.
Einer.tikettiermaschine, welche mit einem solchen Etikettstreifen 87a beschickt ist und den vorangehend beschriebenen
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Aufbau hat, arbeitet in der folgenden -/eise. Durch die betätigung des Criffhebcls 25 wird der Vorschubklinke 65 eine hin- und hergehende Bewegung" mitgeteilt, wodurch dar Jitikettstreifen 87a intermittierend vorbewegt wird und litikotto zugeschnitten und bedruckt werden, wie für die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschrieben.
Jedes auf diese Weise zugeschnittene und bedruckte Etikett itfird an den Behältcröffnungen 3o2 vorbeibeuegt, an welchen es an seiner Unterseite durch die iilcroente 3oC befeuchtet wird, so daß es klebrig v.'ird, und dann ausgegeben und auf einen Gegenstand aufgebracht vird.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Jirfindunr, das in Fig. 22 - 25 dargestellt ist und eine Abänderimgsforrii des vorangehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels darstellt, wird 17asser durch einen Piuirpmechanismus, der durch die Bedienung des Griffhebels 25 betätigt wird, gegen die mit Klebstoff beschichtete Fläche jedes Etiketts aufgespritzt, um dieses zu benetzen.
'Vie die genannten Figuren zeigen, ist eine Einrichtung lol an der Unterseite der dargestellten Etikettiermaschine unterhalb der Etikettstreifen-Vorschubvorrichtung eingebaut, welche in ihrem Mittelteil eine V.'asscrbeliälterkammer 4o2 aufweist,
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uic durch eine Bohrung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung { ebildet vird und an dem einen Ende abgescMossen ist. Links und rechts von der ICammer 4o2 sind zylindrische liamnern 4o3 und 4o4 vorgesehen, von denen jede an ihrem einen Ende r;escjilossen ist und die über Rückschlagventile 4o5 und 4o6 nit der Vasserbehälterkammer 4o2 in Verbindung riebracht v/erden l:onnen.
Die Zylinder 4o3 und 4o4 sind mit kolben 4o7, 4o7 versehen, uelche in diese von deren hinteren finden aus eingesetzt T;erden und in deren vordere Enden Düsenanordnun^en 4ο8 , 4o3 eingeschraubt sind. !7ie in Fi^. 25 gezeigt, v/eist jede Düsenanordnung 4o3 eine halterung 4o9, ein ICernventil 4lo, eine vordere Kappe 411 und eine Feder 412 auf. Das Kernvontil J)at an seinem vorderen Ende einen Teil 413 von grösseren I-urchnesser, ein Mittleres Rohrstück 414 und einen hinteren Flansch 416. Der Teil 413 von ^rösserera Durchmesser ist um seinen Aussenumfanfi; herum mit einer schraubenförmigen ;.ut 415 verschen.. Das rohrförmig Hittelstück 414 ist an seinem hinteren Lnde offen und mit mehreren Hffnun^en 414a versehen, die in der Nähe des Teils 413 vorgesehen sind, und i;;it dem hohlen Inneren des Rohrstücks 414 in Verbindung stehen.
üeim Zusammenbau jeder Düsenanordnung 4o8 wird das hintere
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linde des Jlohrs tücks 414 des T.ornventils 41o (ohne den Flansch 41G) in die Halterung 4o9" durch deren vorderes l'nde eingesetzt. Die Feder 412 wird w\ das hintere Lnde des Ilohrstücks 414 hcru^i innerhalb des hinteren lindes der Düsenanordnung 4o9 angeordnet, v/o rauf der Flansch 416, so da" er als Kolben v.'irkt, an hinteren Ende des Rohrstücks 414 durch Vorschraui.-cn oder Preßsitz befestigt v/ird. Sodann v/ird die Kappe 411 auC die Halterung 4o9 auf geschraubt, Schließlich v/ird das hintere Ende der halterung 4o9 in das Ende des entsprechenden Zylinders 4o3, 4o4 eingeschraubt.
Das iiintere linde jedes Kolbens 4o7 ist durch ein Hlied 417 mit den einen Ende eines Armes 419 gekuppelt, der einen Teil der Gabel 29 bildet. Das hintere Ende der hasserbehälterkamncr 4o2 ist durch eine Rohrleitung 423 mit eine^i in den Handgriff 7 eingebauten t'Iassertank 422 verbunden. Ein Luftventil 424 zur Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit ist im unteren Teil der Einrichtung 4ol vorgesehen.
Der Etikettstreifeh v/ird vorgeschoben und ausgegeben durch drei endlose CHinimi bänder 426, die iw Mittelteil der Etikettbahn umlaufen, und endlose Federbänder 429,'welche an der linken und an der rechten Seite der äusseren flummibänder 426 umlaufen» Die GumnibUnder 426 sind um eine rrosse hintere Rolle 427 und eine kleine vordere Rolle 428 herum gespannt, welch letztere so angeordnet ist, daß sich das vordere
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knde des ßandes 426 oberkalb der Düsenkappen 411 befindet. Die Federbiindcr 429 sind um die Rollen 427,428 und eine i.olle 43o iierum gespannt und erstrecken sich bis zu einer Stelle vor dem vorderen Ende oder unterhalb desselben der Lnlsenkanren 411, so daß die auf diese '.eise verlängerten Teile der Federbander den vorderen Kndon der Düsen zugekehrt sind.
Die Arbeitsweise der vorangehend beschriebenen Etikettiermaschine ist wie folgt. \*enn der (iriffucbol 25 gedrückt v;ird, 'iCTi.cn die kolben ..4o7 durci den Arn 419 der Cabel 29 nach rückwärts gezogen, so da." das '.asser innerhalb der Uasserspeiclierkar.imer 4o2 durch die Rückschlagventile 4o5 und 4o6 in die Zylinuer 4o3 und 4o4 gesaugt und gleichzeitig die kainer 4o2 mit Wasser aus .dem Tank 422 über die Rohrleitung 4 23 uufgdüllt wird.
",.'enn der Griffhebel 25 freigegeben wird, wird jeder Kolben 4o7 vorwärtsbewegt, wodurch das !Wasser in dem entsprechenden Zylinder (4o3 oder 4o4) zum Flansch 416 des Düsenkernventils 41o verdrängt vird, was zur Folge hat, daß das Kernventil entgegen der Kraft der Feder 412 nach vorne bewegt wird, viodurch die öffnungen 414a ausserhalb der Endfläche tier halterung 4o9 freigelegt werden. Das unter Druck stehende V.'asscr wird durch diese Öffnungen heraus verdrängt, nimmt
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seineii lieg durch die schraubenförmige iiut 415 und wird durcli eine öffnung 435 in der Düsenkappe 411 herausges^ritzt, v/obei es eine Uirbelbewegung ausführt.
Da an dieser Stelle keine Gummibänder vorhanden sind, unc. sich nur die Federbänder 429 in dem Dereich vor den Jüseu befinden, beaufschlagt das in der beschriebenen !,'eise ausgespritzte Nasser unmittelbar die einen Klebstoff tragende Fläche des sich vorbeibev:egendeh Etiketts, welche Fluche α adurch benetzt und damit klebrig wir el.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 26 und 27 dargestellt ist, ist eine LtikettdrehtroiiUiicl an einer Stelle im lieg des Utikettstrcifcns eingebaut UUt1 mit Zähnen versehen, welche den Etikettstreifen in der einen Richtung antreiben, und mit Schneidern, gegen welche ein Gegenschneidblock gepreßt wird, um das Abschneiden eines Etiketts zu bewirken.
V/ie in Fig. 26 dargestellt, ist ein Griffhebel 5o3 u;n einen Zapfen 5o2 zwischen den Seiteriplatten 5ol, 5ol der ntiivCtticrmaschine sdiwenkbar. Zwischen den Armen einer Gabel 5o4, welche den vorderen Teil des Criffliebels 5o3 bildet, ist eine Troninel 5o5 für den Vorschub und das Abschneiden des Etikettierstreifens gelagert und sind Bedruckungsvorrichtungen 5oG und 5o7
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fin,3oorciiiet. Die ütikettvorscnubbänder 5o3 sind im ;;rosse und !.leine Rollen heruüi unterhalb der Bedruckungsvorrichtungen Sou und 5o7 gespannt. Hin 8clmeid<:;egenblock 51o zur.i Etikettschneiden ist um die Achse 5o9 der ^rossen Holle schwenkbar.
"'5er Schneidulock 51o und die Trommel 5o5 stellen gemeinsam ein wichtiges ilerknal dieses Ausführungsbeispiels der Lrriiidtiitg dar.
i.ie sicii aus Pig. 26 und 27 er.,ibt, ist die dreiibare Troranel an iiirer Umfan^sfläciie liiit einer Anzahl iitikettstreifen-
iinen 512 versenen, welciie in gleich^ässi^en Abständen um die Trommel heruiü angeordnet sind, wobei jeder Zaun 512 von unmittelbar anschliessenden Schneidelementen 513 flankiert ist, deren Schneidkanten r.iit bezug auf die bpitze des Zahns 512 zurückgesetzt sind. Jeder Zahn 512 hat eine für den liintritt in den niittigen Einschnitt 88a (l:ir>. lo) des Etikettstreifens 2eene^e Breite und die ocaneidelemente 5.13 sind in ihrer iireite ausreichend, damit sie die nicht gescnnittenen Seitenteile des Streifens an einer Gruppe von Quereinschnitten durciiscimeiden können. Die Tromiiel 5o5 wird durcli die Rückbewegung des freigegebenen Griffhebels 5o3 angetrieben, welche Rückbewegung über einen niciit gezeigten Zalmtrieb übertragen wird, wobei die Trommel in der in lig. 26 durch den Pfeil angegebenen Richtung gedreht
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vrirtl.
Lie in Pi-;,. 27 yezeirt, wird der Schneidenblocl; 51o in1. wesentlichen durch einen Gepenschneider 51C gebildet, der an einen fichvingam 517 angeordnet ist. In besonderen sitzt der Gegenschneider 518 in einer Ausnehmung eines liasissitzes 519, der an hinteren Ende des Armes 517 ausgebildet ist und seitlich sowie senkrecht zu diesem absteht. Der Gegenschneider 518 ist in der Ausnehmung durch eine Schraube 521 verstellbar befestigt und kann in der folgenden V/eise verstellt werden.
Wenn der Griffhebel 5o3 gedrückt v/ird, wird der Seitenschneider 518 nach oben gedrückt. Der Gegenschneider wird mittels der Schraube 521 so eingestellt, daH er die Schneider 513 in einer Stellung berührt, die zum Abschneiden des Etikettstreifens 87 geeignet ist. Die eingeschraubten Schrauben 535 unterhalb des Gegenschneiders 518 werden vorher gelockert. Mach Abschluß der Einstellung der Schraube 521 werden die Schrauben 535 so eingestellt, daß ein geringfügiger Spalt zwischen de» Köpfen und der Unterseite des Basissitzes 519 vorhanden ist.
Um die Schrauben 535 herum sind unterhalb des Gegenschneiders 518 Schraubenfedern 522 angeordnet. Ausserdem ist eine
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Zu^fec'.er 523 zwischen der; hasissitz 519 und der Seitenplatte Sol vorgesehen, mc. eine nach abwärts gerichtete Zuf.hr aft auf den Schneidenblock 51c auszuüben.
iie Oberfläche des Gebenschneidcrs 51" ist auf ieccr Geite eine flache -,eneir.te Flache, während cn seinc;;i .'ittelteil ein Ausschnitt 5 24 ""ir den Eintritt iedes "trcifenvorschub zahnes 512 vorgesehen ist. Pas andere (vordere) ^nde 525 des Arives 517 ist etwas nach ölen ,^ekr-toit und liegt der i'nterkante 5 26 der Hab el 5o4 rc<renüber.
'.'it.i .irhunfTSvreisc des vorangehend beschriebenen Ausfü beispiels ist wie fol;rt. Venn der Criffhebel 5o3 gedrückt v.ird, beue.fit sich die Gabel 5o4 at,\-;r'rts und ihre Untertan te 5 20 drückt das vordere Ende 525 des Arnes 517 entfielen der Ilraft der Feder 523 nadiunten, wodurch dernerrenschneider SlC an hinteren Ende des Arnes 517 zur Trommel 5o5 angehoben wird.
Einer der Zähne 512 tritt dann in den Ausschnitt 524 des ^ofienschneiders 51C ein, so dan sich die Oberkanten des re;icnschiioiders 51C den Schneidkanten der Schneidelenente 513 nähern. Uenn dann der Griffhebel 5o3 i/eitcr^edrückt wird, v.ird der zviischen den Schneidelementen 513 und dein Ge^enschneider 518 angeordnete Etikettstreifon durchgeschnitten, Das auf diese 'reise abgeschnittene litikett v/ird vorbewegt,
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bedruckt, ausgegeben und durch die Andrtickfinger 8 2 auf einen Gegenstand in der vorangehend beschriebenen Weise aufgebracht.
VJenn dann der Griffhebel 5o3 freigegeben wird, wird der Schneidenblock 51o durch die Feder 523 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt und die Trommel 5o5 wird in der in Fig. 26 durch den Pfeil angegebenen Richtung durch die Rückbewegung des Griffhebels 5o3 gedreht, welche über einen Zahntrieb übertragen wird, wodurch der Etikettstreifcn un einen Letrag vorbevregt wird, der der Longe eires Etiketts entspricht.
Bei dew vorangehend beschriebenen Ausführuncsbeispicl der erfindungsgemässen Etikettiermaschine vird daher der Schneidenblock gegen die Schneidelcmcnte durch das Prücke.i des Griffhebels nach oben gedrückt, wodurch ein F.tikett abgeschnitten wird. Tienn dann der Hriffhcbel frei?,ege1)cn v;ird, wird der Schneidenblock wieder von den Schneidelcirenten getrennt und wird die·Trommel gedreht, so daß deren Zrhnc den Etikettstreifen um eine Ltikettlänge wciterbevcgcn. Der litikettstreifen-f'Chncid- und Vorsc'iubvorgang wird einher zwangsläufig und genau ausgeführt.
Das vorangehend beschriebene fmfte AusführunjiSbeispiel L.inn in der folgenden V,reise als sechstes Ausfi'hrunf.sbeisr.Jci nl·-
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Korden, das in rig. 2°> - 37 dargestellt ist.
.-31 dicsciu Ausführungsbeispiel ist eine EtiKettstreifen-Ycrschubrolle 6o5 vorgesehen, der durch eine Achse 606 z.'isc'ien den Seitenplatten des Etikettiermaschinenrahmens drehbar gelagert ist. Diese Rolle 6o5 ist an ihrer zylindrischen Oberfläche in der Ilälie ihres i'ittelteils mit zi.'ei ringförmigen 'lippen 619 versehen, wie in Fig. 31 und Zl ;3zeif,t, Kelche ztvischen&ich eine P.ingnut 611 bilden. i;io Tolle 6o5 ist ferner in ihrer axialen Richtung mit mehreren Schlitzausschnitten 608 in gleichen Abständen in der Ij■'f/nr;s richtung versehen. In jedem dieser Schlitze 6o8 sind eine ,"tikettstreifen-Vorschubzahnplatte 6o9 und eine Streifen- ;jc α cidklin.^e CIo eingesetzt und befestigt. Lin Zahnrad ist ffleichachsi£ an der einen Seitenfläche der Rolle 6o5 !.·'-. festigt und eine Anzahl von seitlich abstehenden Stiften QO ist an. ihren Fußenden in der entgegengesetzten Seitenfläche der n.olle eingebettet.
.''.,co L'rümplatte 6o9 ist r.iit cincii Ausschnitt 612 verseilen, rl·; in rL". Z'S gezeigt, v/elcher jiiit der Hut 611 der Rollo
zus-a:M!!onfällt, .sowie iiiit litilcettstreifen-Vor-
:>;. ι>i,z:\hnim 613 auf den cntq;e^cngesetzten Seiten des Ausr er..jt I Lts ol2. Jode Γ-Ciineidkl inge 61o ist in äJxnlicher S'.'eise \ii 'jiijort .'.us.schnitt 614 in ilirei'i Mittelteil versehen.
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Ein Schneidblocl: 617 ist für das Zusammenwirken mit der Rolle 6o5 unterhalb derselben und parallel zu dieser angeordnet und mit seinen seitlichen Enden in vertikalen Schlitzen 618 gleitbar, durch welche er geführt ist und welche in Trägerplatten 6o7 ausgebildet sind, die an den Seitenplatten des Etikettiermaschinenrahmens befestigt sind. Im oberen Teil des Schneidblockes 617 sind vertikale Ausschnitte 62o an Stellen vorgesehen, die den vorerwähnten Rippen ülS an der Rolle 6o5 gegenüberliegen, und rechteckige Öffnungen sind unterhalb derselben vorgesehen.
Eine nach oben gerichtete Einstellplatte 622 ist am oberen Teil des Blocks 617 an derjenigen Seite desselben befestigt, die sich unterhalb der Stifte 616 befindet, welche von der Rolle 6o5 abstehen, und tritt, wenn sich der Block 617 in seiner angehobenen Stellung befindet, in den Raum zwischen zwei benachbarten Stiften 616 ein, um die Ladestellung der Rolle 6o5 zu bestimmen.
Der Schneidblock 617 wird zur Auf- und Abbewegung durch die vorderen Enden der sicn nach vorne erstreckenden Arme von Schwinghebel^ 623 betätigt, welche vorderen linden sicii durch die vorerwähnten öffnungen 621 im Block 617 erstrecken. Die Schwinghebel 623 sind an ihren Mittelteilen auf einer Querachse 624 befestigt, welche von den Trügerplatten 6o7
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rietragen wird. Die anderen (hinteren) Arme der Hebel 623 tragen ein drehbares Glied 6 25, das die Form eines Doppelwinlcel-"lebels hat und an seinen !!ITtelteil um einen Drehzapfen an den hinteren Enden der Hebel 623 schwenkbar ist.
Das drehbare f-lied 625 besitzt zwei parallele Xurbelarme, weiche drehbar eine Ouerrolle 627 trafen und zwei parallele kurbel arme, welche an ihren hinteren Enden mit einem Brückenteil 628 aus einen Stück bestehen, der mit einer Einstellschraube 629 versehen ist. Dieses drehbare Glied 625 ist in der Iiichtunr des Pfeils (Fi<r· 2G) durch eine Feder 63o belastet und wird in seiner Stellung durch die Anlage der spitze der Einstellschraube 6 29 regen die Seite der Achse' 6 24 -ehalten.
rn.belcle:neiite 639 ir. For-vi von Uinkelhebeln sind an der linken uvlö an der rechten oeite des zugekehrten Teils des IlanugriQ:- r-cücb 25 befestigt und weisen r.'ebo( r;ene Arne 675 auf, die nach unten vorl '.n;Tcrt sind und an ihren unteren Enden durch einen ruorstift 631 verbunden sind, tier an der Rolle 627 zur Aala»e gebracht bzw. von dieser gelöst werden kann. Im besonderen worden, wenn der Griffhebel 25 gedrückt wird, die ("■abeleler.iente 639 in CejTenzeigersinn um die Achse 26 verschwcnxt und der otift 631 koi.ij-.it an der Rolle 627 zur Anlage und i'ruckt ;'o-.cn diese, wodurch das drehbare Glied 625 um
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' einen geeigneten V/inkel (nachstehend beschrieben) im Uhrzeigersinn verschwenkt wird« Hierauf gleitet der Stift C31 über die Rolle 627 und an dieser vorbei, wobei er sich von dieser löst.
Das vorerwähnte Zahnrad 615, das an der linken Seite der Rolle 6o5 befestigt ist; steht mit einen Zahnrad Ö34 in Eingriff, das an der linlien Seite einerRolle 032 befestigt ,ist, um welche eine Anzähl endloser litikettvorschuürienen 638 zur Förderung von Etiketten zur Ausgabeöffnung respannt ist. Zwei weitere endlose Riemen 035 sind ."el:rünnt um die Rolle 632 und Rollen 636 und 637 gespannt, welche um die Rolle 6o5 herum angeordnet sind, wobei die Aussenseite des zwischen den Rollen 637 und 632 befindlichen Trums dieser Riemen 635 in einer konkav gekrümmten Lahn um einen Teil der zylindrischen Oberfläche der Rolle 6o5 herum ;efnhrt ist. Diese Riemen 635 sind in der Querrichtung so angeordnet, daß sie durch die Ausschnitte 62o im Schneidblock 617 hindurchtreten.
Die Rolle 632 ist am oberen hinteren Teil eines Htikettvo rs chubme chani sinus 64o (FiK · 34) drehbar felaj.ert, welcher in der Nähe seines vorderen lindes rait einer kleinen "o]lc 633 versehen ist. Die Rollen 632 und 633 sind die lauptrollen, um welche die Riemen 638 gespannt sind. Bine elastische
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I7OdCi-] latte 641 ist auf den Mechanismus G4o angeordnet. Die r'euprplatte 641 besteht aus zwei Teilen 642 und 643, welche - ffuim^eij. 644 und 645 zur Aufnahme eines Befestigungsstiftes j4G aufweisen. Der. Teil 642 lie^t auf dem Teil C43 auf, der auf tloii . icchanisnus 64o aufgelegt und durcü den Stift 646 bcfosti.t ist, welcher durch die öffnungen 644 und 645 sowie ourcii Vser.. 64H an den oberen Teilen der Seitenplatten 647 Ces .-.eciianismus geführt ist.
Lie vorerwähnte Etreifenvorschubrolle GoS v;ird intermittierend durch einen LakenheLel 649 angetrieben, der an seinem einen ijide an der Gabel 639 durch einen Drehzapfen 65o an-3clcn"i:t und zur Rolle 6o5 durcu eine Feder 651 belastet ist. Λ;ι seinem anderen Ende ist der Lebel -649 mit einem Ilaken uJ2 ausgebildet, welcher mit einem abstehenden Stift 616 ar. der rechten Seite der Holle 6o5 durch eine Bewegung in um! aussei* Eingriff gebracht v/erden kann, welche durci/die Lcclienun; der, flriffhebel:; 25 herbeigeführt wird, wodurch die ι olle GoS intermittierend ;;odrelit wird.
.'/luv :.rucl.vürrichtunp, die am oberen vorderen Teil des LtikottLeriiia.schineurain.iens angeordnet ist, ist mit zwei i.rucktro.'.ineln 653 und 654 vorsehen, von denen jede eine Anzahl Typeascheiben aufweist, die parallel und nebeneinander angeordnet sind. Diese Typenscheiben der Trommeln 653 und
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654 können unabhängig durch Zahnräder 655 und 656 gedreht werden, so daS Zahlen, Buchstaben, Synbole und andere zu druckende Beschriftungen nach Belieben ausgewechselt ;v'erden können.
Da die Zahnräder 655 und die Zahnräder 656 einander eng benachbart nebeneinander angeordnet sind, wie in Fig. 29 gezeigt, ist es schwierig;, ausgewählte Zahnräder nit der Fingerspitze zu drehen. Es ist daher eine Typendrehvorrichtum; 657 für den indirekten Antrieb der Zahnräder 655 und 656 vorgesehen, 'lie in Fig. 37 gezeigt, besitzt diese Vorrichtung 657 eine Scheibe 65G mit einer Nut um ihren Umfang herun, in welcher eingetiefte Getriebezähne für den Eingriff mit einem der Zahnräder 655 und 656 vorgesehen sind, ferner ein Querstift 659, auf dem die Scheibe 658 drehbar und gleitbar gelagert ist, einen neigbaren Tragrahmen 66o mit nach oben gerichteten Gabelelementen, welche die Enden des Stiftes 659 tragen, einen Stift 661 zur schwenkbaren Lagerung des Rahmens 66o auf dem oberen Teil des Rahmens f>62 der Druckvorrichtung, eine Tellcrplatte 663, die am unteren Ende des Rahmens 66o befestigt ist, und eine elastische Federplatte, die gegen die Tellerplatte 663 anlieft und quer über die Teile des Rahmens 662 der Vorrichtung [:es]vannt ist.
Die Arbeitsweise des vorangfcend beschriebenen sechsten Aus-
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führun.ssbeispiels der erfinuungsgemässen litikettierniaschinc ist wie folgt.
*:cnn eier Kand-rriffhebel 25 gelten den liandjiriff 7 gedrückt wird, bewegt sich der ilakenliebel 649 abwärts, bis der i.aken an seine;; freien Lude mit dein niichstliegenden Stift ol\j der i'.olle co5 in Eingriff komrtt. L'onii dann der Griff-.lcbel 25 frei';uneben wird,kehrt der üakenlicbel 649 nach oben zurück, was zur Folge hat, daß aie Rolle 6o5 im ührun gedreht wird. 12s konnit daher ein Streifenvorii 013 in ^in^riff mit den Einschnitten im Etikettstreifen 87, .wodurch dieser einen Vorschub erfährt, wobei er durch die Riemen 635 ne?en die zylindrische Rollenober-"lj-che gehalten wird, bis er auf die Vorschubriemen 638 -leitet.
Zu den Zeitpunkt, an welchem der ilriffhebel 25 gedrückt wird, werden die sich nach unten erstreckenden Arme 675 der ^abeleleniente 639 im Hegenzeigersinn verschwenkt, so daß der Stift G51 an ihren linden die Rolle 627 nach rückwärts drückt, wodurch das drehbare Hlied 625 in Uhrzeigersinn versc.iwenkt wird. Da die Einstellschraube 629 des Brückenteils 628 dieses Gliedes 625 gegen die Achse 624 anliegt, werden die vorderen Arme der Hebel 623 im Uhrzeigersinn uri die Achse 6 24 verschwenkt und wird der Gchneidblock 617
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angehoben.
Die Einstellplatte 622, die auf diesem Schneidblock 617 angeordnet ist, tritt in den nächstlißgenden Zwischenraum zwischen benachbarten Stiften 616 der Rolle 6o5 ein, wodurch eine entsprechende Schneidklinge 61o, die an der Rolle 6o5 befestig: ist, unmittelbar oberhalb des Schneidblockes 617 angeordnet wird.
Wenn dann der Schneidblock 617 weiter angehoben wird, komint seine Oberkante an dem Etikettstreifen zur Anlage und drückt diesen gegen die Klinge 61o, wodurch ein Etikett abgeschnitten wird. Unmittelbar nach Beendigung dieses Sehneidvorganqs gleitet der Stift 631 über die Rolle 627 und löst sich von dieser, so daß die Hebel 623 durch die Feder 678 in flegenzeigersinn verschwenkt werden und damit der Block 617 abwärtsbewegt wird.
Die Drehung der Rolle 6o5 wird durch das an ihr befestigte Zahnrad 615 auf das mit dem letzteren in Eingriff steherde Zahnrad 634 übertragen, wodurch die Polle 632 gedreht wird, an der das Zahnrad 634 befestigt ist. Dies hat zur Γο1; το, daß die Piemen ,638 in Bewegung gesetzt werden, so daP dns vom Etikettstreifen "7 abgeschnittene Etikett in der vorangehend beschriebenen Weise vorwürtsbcv:egt wird, wobei es
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durcj die Federplatte 641 gegen die Riemen 633 gedrückt v-irti. Auf diese /'eise v:ird das Etikett vorwärts bewegt und nach den Bedrucken durch die Druckvorrichtung an einer Stelle unterhalb der Andrückfinger 8 2 ausgegeben und auf den Gegenstand aufgebracht.
■for ^rirkvorganp: geschieht durcli den Druckmechanismus, der durch das Anziehen des Griffhebels 25 abwärtsbewegt wird, so daß die eingestellte Beschriftung auf die Etikettoberseite, die in den Fenstern der Federplatte 641 freiliegt, aufgedruckt wird.
Die aufzudruckende beschriftung wird in der Ueise eingestellt oder verändert, daß die Scheibe 658 auf dem Stift •559 .^leitend in die Stellung bewegt wird, die dem Zahnrad ' \^ ^ (655 oder 656) gegenüberliegt, um die Typenscheibe zu df£henY. M"X1 v.eiche die jeweils zu verändernde Type trägt, wobe.i der V.ahinen 66o und die Scheibe 65Γ. zum Zahnrad entgegen dem Widerstand der Federnlatte 664 geneigt lvird, so daß die '!caoibe 65Π nit diesem Zahnrad in Eingriff kommt, und die i-'choibe 65il durcli Fingerdruck gedreht uird, um die entsprechende Ty;i»nschcib« zu drehen. T'enn dor Pinter von der Scheibe lard, kehren der Rahnitn 66o und die Scheibe
unter der '/irkung der Federplatte 664 iu die neutrale Mittelstellung zurück, dieser Vorgang wird für jede der anderen
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auszuwechselnden Drucktypen wiederholt.
Wenn der Schneidblock 617 gegen eine Schneidklinge 61o angehoben wird, um ein Etikett abzuschneiden, wird, wenn dieser Schneidblock zu hoch angehoben wird, die Schneidkante der Schneidklinge beschädigt. Andererseits wird, wenn der Block 617 nicht ausreichend anpehoben wird, das Etikett nicht ψ voll abgeschnitten. Der Hub des Schneidblockes wird daher mit Hilfe der Einstellschraube 629 am drehbaren Glied 625 e ingestellt·
Im besonderen wird, wenn die überstehende Länge der Spitze der !.anstellschraube 629 durch das Drehen derselben verändert wird, der Drehwinkel des drehbaren Gliedes 625, wenn diese Spitze der Schraube gegen die Achse 624 tür Anlage kommt, verändert. E* wird daher der Betriebswinkelbereich, inner-. halb welchem der Stift 631 und, die Rolle 627 bei angezogenen
Griffhebel 25 in Anlage sind, dadurch verändert. Dies hat zur ' ' Pdlge, daß der Bereich der !finkelbewesun» der vorderen Arne , der Hebel 623 verändert wird, so-daß der Bereich der vertikalen Anhebung des Schneidblockes 617, mit dem sie sich in Eingriff befinden, hierdurch verändert wird.
".- Jiin Merkmal des voranjfhend beschriebenen AusfOhrun^sbeispiels der erfindungsßemiissen Etikettieruaschine besteht daher darin,
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daß die Anhebehöhe des Schneidblockes auf einen Uert eingestellt werden kann, der gerade ausreicht, das vollständige Abschneiden eines Etiketts zu bewirken, worauf der Block abgesenkt wird. Pie Möglichkeit einer Beschädigung der Schneidkante der Schneidklinge wird daher auf ein IlindestmaT» herabgesetzt. Ferner ist, da der ntikettstreifen und das abgeschnittene Etikett ge^en die Streifenvorschubrolle durch Rienen angedrückt werden, der Vorschub des Lti\ettstreifens zwangsläufig und ausserdem \.rerden die Enden der abgeschnittenen Etikette an einem Durchhängen oder T-inroIlen gehindert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    l.J Tragbare, mit einer Hand bedienbare Etikettiermaschine, gekennzeichnet in Kombination:
    einem Maschinenrahmen, mit dem ein Ilandflnchenauflago-Handgriff aus einem Stück besteht bzw. fest verbunden ist;
    einem Griffhebel, der von Hand in Richtung zum Handgriff angezogen werden kann und unter der Wirkung einer Pückführfeder steht;
    einen Rollenhalter, der am Rahmen zur drehbaren Halterung einer Rolle eines Etikettstreifens drehbar angeordnet ist, welcher auf seiner einen Fläche mit einem Klebstoff beschichtet ist und Gruppen von Teileinschnitten aufweist, die sich in der Streifenquerrichtung in Ausfluchtunπ befinden und in der Streifenlängsrichtung gleiche Abstände voneinander haben;
    eine Streifenvorschubeinrichtung, welche durch Hewegun^en des Griffhebels so angetrieben wird, daß sie zumindest an einem der Einschnitte in den aufeinanderfolgenden Gruppen derselben angreift und dem Etikettstreifen einen
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    Vorschub mitteilt und diesen führt, wobei er eine Schaltbewegung längs einer Bahn zu einer Ausgabeöffnung im Maschinenrahmen ausführt;
    eine Streifenschneidevorrichtung, welche durch die Bewegungen des Griffhebels angetrieben wird und dabei in Koordination mit der erwähnten Schaltbewegung arbeitet, um den Etikettstreifen an den noch nicht durchgeschnittenen Verbindungsteilen desselben an jeder ^-nippe von Einschnitten durchzuschneiden, um dadurch den Streifen in einzelne Etikette zu trennen; eine Druckvorrichtung, welche durch die Bewegungen des Criffhebels angetrieben wird und dabei in Koordination "lit der erwähnten Weiterschaltbewegung arbeitet, um Beschriftungen aufzudrucken, die auf den Etiketts erscheinen sollen, welche Druckvorrichtungen auswechselbare Drucktypen hat, und
    eine Streifenauftragvorrichtung, die in der Mähe der Ausgabeöffnung angeordnet ist und dazu dient, jedes litikett auf einen Hegenstand aufzudrücken, damit durch den Klebstoff das Rtikett auf den Gegenstand aufgeklebt wird.
    2. iiti kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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    net, daß die Streifenvorschubdnriehtunq mindestens einen Klinkenzahn für den Eingriff mit mindestens einem der erwähnten Einschnitte aufweist, welchem Klinkenzahn eine intermittierende Hin- und Herbewegung mitgeteilt wird, welche die Folge eines Anzieh- und Freigabezyklus des Hriffhebels ist, der aus einem Vorschubhub und einem Rückhub besteht, wobei der Klinkenzahn I
    an mindestens einem der Einschnitte in aufeinanderfolgenden Gruppen derselben nur während des Vorschubhubes eingreift.
    3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenvorschubeinrichtunr; eine Streifenvorschubrolie aufweist, welche um ihre zylindri· sehe Oberfläche herum mit vorstehenden Klinlcenzähnen in gleichbleibenden Abständen um ihren Umfang herum
    versehen ist, welche Abstände den Abständen der Einschnittgruppen im Etikettstreifen entspricht, und welche IClinkenzähne an den Einschnitten der erwähnten Gruppe eingreifen, wobei die Rolle durch die Bewequn", des Criffhebels zur intermittierenden Drehimr in nur einer Richtung angetrieben wird, wodurch dem litikettstreifen ein Vorschub mitgeteilt wird.
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    4. 33ti!:ettiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenschneidvorrichtung vorstehende Schneidklingen aufweist, von denen jede an der zylindrischen Oberfläche der Streifenvorschubrolle in Ouerausfluchtung rät dem jeweiligen Klinkenzahn befestigt ist, und ein Ge.^cnschneidblock vorgesehen ist, welcher durch die Bewegung des Griffhcbels beim Anziehen desselben angetrieben wird, wodurch er aus einer Ausgangsstellung bewegt und der Etikettstreifen gegen eine e'er Schneidklingen tredrückt wird, so daft ein Etikett abgetrennt wird, und der Herrenschneidblock bei der Freigabe des Griffhebels in die erwähnte Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
    5. Etikettiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da- die Streifenschneidvorrichtung vorstehende Schneidklingen aufweist, die je an der zylindrischen Oberfläche der Streifenvorschubrolle in Querausfluchtung nit einem jeweiligen Klinkenzahn und einem Gegenschneidblock befestigt ist, welcher unterhalb der erwähnten Rolle in der vertikalen Richtung gleitbar getragen wird, und erste endlose Riemen zum festen Andrücken des Etikettstreifens gegen die zylindrische Oberfläche der Rolle
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    vorgesehen-sind, der Sehnei«.!block im Zusammenhang mit der Bewegung des Griffhebels zum Aufwärtseleiten und Andrücken des iitikettstreifens segen eine der Schneidklingen angetrieben wird, um dadurcli ein Etikett abzutrennen, welches Etikett gleitend auf zweiten Riemen zur Ausgabeöffnung "bewegt wird und von dieser zur Streifenauf tragvorrichtung.
    6. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf der einen Seite des Etikettstreifens nur in einem annefeuchteten Zustand haftföhig ist und eine Anfeuchtevorrichtung ii der Mähe der Streifenauf tragvorrichtung vorgesehen ist, um den Klebstoff an einem aufzubringenrifen Etikett anzufeuchten und dadurch den Klebstoff haftfähig zu machen.
    7. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenvorschubeinrichtung einen Pörderraechanismus mit Einlaß- und Auslaßenden aufweist und umfaßt:
    einen Rahmen mit parallelen Seitenplatten, grosse und kleine Rollen, die in Ouerausrichtung mit bezup auf den
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    ; t.i i-.etts trei fen zv/ischcn den Seitenplotten an den ermähnten Linlaf— und Ausladenden drehbar gelagert sind, eine Anzahl endloser Fördarbander um die erwähnten Folien ho run gespannt sind, die trosse Rolle durch eine Federkraft in einer solchen Richtung belastet ist, daß den rOrderuäru.lern eine Zugspannung mitgeteilt wird und eine 1 tikettstreifen-Aufnahinehasis mit einer oberen O)(ijien Flüche vorgesehen ist, die sich im wesentlichen ' r: oiirr Lbene befindet, die zu den erwähnten Rollen an 'ioror ni)eren Teilen tangential ist, welche ?>asis eine /nzanl niralleler Langsripnen von "iesserkantenauerschnitt SDv.Le eine Anzahl paralleler Länqsrippen zur Aufnahme üor unteren Teile der Förderbüntier in ihren oberen '/orJauf aufweist, wobei die Oberseite der Etikettstreifen-' ur?ia!ir!ebasis und die Ausr.enumfanfrsf liiche der Förderbänder .lit. (iinem Material beschichtet sind mit welchen der 'loisstofr am iitikcttstre i f"en ein scir ^erin^es I aftvur?!iö"en hat·
    ! ti kett ior :,'isch ine nach Anspruch 7, dadurch "oknnnzc-ich-•;(;t, ua.(i i("h>s der Förderbänder verlialtnismiissir; IMac.h is L iijid ' r ο'; Anzahl pnrallelor J-«"n-';sri'i"cn un seine /us se mi' ("an π s fläche bcs itzt.
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    9. iitikettiermaschine nach Anspruch 6, dadurch ^ekennzoicunet, daß die Anfeuclrtevorrichtunj,' umfaßt in !Combination eine Flüssißkeitsbehälterkaminer, die in der Mitte einer am Boden der Etikettiernaschine eingebauten Hinrichtung vorgesehen ist, rochts und links dor Behültekamner eine zylindrische 'Carrier vorgesehen ist, v.Telche zylindrischen Kammern an ihren einen finde'abgeschlossen sind um'1 nit der BehHltcrkammer über ein rückschlagventil in Verbindung stehen, in den zylindrischen Kammern Kolben beweglich sind, in die vorderen Enden der zylindrischen Kanmern Üüsenanordnungen eingesetzt sind, welche dazu dienen, Flüssigkeit dem Etikett zuzufiihren, umi ein niiedmechanismus zum Kuppeln der Kolben mit dem .abgelesenen F.nde eines Armes, der einen festen Bestandteil des Etikettiermaschinenjoches bildet.
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    ι ^9·,
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