CH398439A - Gerät zum Ausgeben und Andrücken von Selbstklebeetiketten - Google Patents
Gerät zum Ausgeben und Andrücken von SelbstklebeetikettenInfo
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Description
Gerät zum Ausgeben und Andrücken von Selbstklebeetiketten Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Ausgeben und Andrücken von Selbstklebeetiketten, die auf einem Trägerband haften. Es sind Geräte zum Spenden von auf einem Trägerband befindlichen Selbstklebeetiketten bekannt, bei denen das von der Vorratsrolle kommende Band absatzweise über eine Umlenkkante gezogen wird, an der sich die Etiketten aufgrund ihrer Steifigkeit vom Trägerband lösen und somit leicht abgenommen werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der genannten Art zu schaffen, mit welchem die Selbstklebeetiketten in besonders einfacher Weise und in schneller Folge ausgegeben, das heisst, in Bereitstellung gebracht werden und an einem beliebig geformten Gegenstand, zum Beispiel an einer Dose, einer Flasche, einem Beutel oder einer sonstigen Verpackung angeheftet werden können. An einem Etikettenausgabegerät, bei dem das Trägerband zum Ablösen der Etiketten durch eine Abzugsvorrichtung absatzweise um eine Umlenkkante gezogen wird, wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Umlenkkante in der Nähe der unteren, vorderen Schmalseite des Gerätes angeordnet und ihr eine zum Aufwalzen der Etiketten auf die zu etikettierenden Gegenstände dienende elastische Anpresswalze vorgelagert ist, wobei die Umlenkkante einen derartigen Abstand von der Anpresswalze hat, dass ein in Spendstellung stehendes Etikett an der Anpresswalze so weit anliegt, dass die vordere Etikettenkante an den zu etikettierenden Gegenstand gedrückt werden kann, während die hintere Etikettkante noch am Trägerband bzw. an einem Geräteteil leicht anhaftet, und die Führung des Trägerbandes vor der Umlenkkante gegen die Anpresswalze im Bereich unterhalb der Walzenachse gerichtet ist, und dass der Abzugsweg des Trägerbandes jeweils genau einer Etikettenhöhe entspricht und die Selbstklebeetiketten auf dem Trägerband unmittelbar aneinandergereiht sind. Durch Betätigung der Abzugsvorrichtung wird jeweils das Trägerband um eine Etikettenhöhe um die Umlenkkante gezogen, so dass das jeweils vorderste Selbstklebeetikett sich weitgehend vom Trägerband löst und sich mit der vorderen Kante unter die-An- presswalze legt, während es mit seiner hinteren Kante noch am Trägerband bzw. einem Geräteteil haftet oder über eine Perforierung mit dem nächstfolgenden Etikett verbunden ist. Das jeweils in Spendstellung gebrachte Etikett ist somit gegen Herausfallen gesichert. Durch eine die Anpresswalze mit dem darunterliegenden Etikett gegen den zu etikettierenden Gegenstand führende und gleichzeitig ziehende Bewegung, kann das in Bereitstellung gehaltene Etikett angedrückt und gleichzeitig angewalzt werden. Diese leicht durchzuführende, hammerschlagartige Bewegung ermöglicht es, dass mit dem erfindungsgemässen Gerät stündlich bis zu 3000 Preisetiketten ohne grössere Ermüdung an die zu etikettierenden Gegenstände angebracht werden können. Die elastische Anpresswalze bewirkt, dass auch gewölbte Gegenstände mit Etiketten versehen werden können. Die Anordnung der Anpresswalze an einer Gehäuseschmalkante macht es möglich, dass die Etiketten auch in Vertiefungen angebracht werden können, und beispielsweise Hüte oder Schuhe an ihren Innenseiten etikettiert werden können. In der folgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Gerätes unter Be zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten und Fig. 2 einen waagerechten Längsschnitt des neuen Gerätes, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt, der vor dem Druckwerk liegt, Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt, der vor der Abzugseinrichtung liegt, Fig. 5 einen Klappboden mit Schneideinrichtung, Fig. 6 eine Schneideinrichtung in grösseremMassstab, Fig. 7 ein Trägerband mit durchgehendem Etikettenstreifen, Fig. 8 eine Seitenansicht und Fig. 9 einen senkrechten Querschnitt eines Traggestells. Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Umlenkkante 31 von der vorderen Kante einer gegen die elastische Anpresswalze 32 gerichteten Führungsplatte 30 gebildet ist. Die Führungsplatte 30 dient gleichzeitig als Gegendruckplatte für ein vom Handhebel 7 bewegtes Druckwerk. Beim Einschwenken des von einer Feder 6 in Spreizstellung gehaltenen Handhebels 7 in den hohlen Handgriff 1 des Gehäuses wird das Druckwerk gegen ein auf der Führungsplatte 30 aufliegendes Etikett bewegt. Beim Zurückschwenken des Handhebels 7 wird die Abzugsvorrichtung für das Trägerband 28 jeweils um einen der Etikettenhöhe entsprechenden Vorschub in Gang gesetzt und das Druckwerk in seine Ausgangs- und Einfärbestellung zurückbewegt. Das Gerät besteht im wesentlichen aus einem mit Handgriff 1 versehenen Gehäuse, das zwei von einem Distanzstück 2 auf Abstand gehaltene Gestellwände 3, 4 umschliesst, zwischen denen auf einer als Exzenterwelle 5 ausgebildeten Achse der durch die Zugfeder 6 in Spreizstellung gehaltene Handhebel 7 gelagert ist. Der Handhebel 7 trägt je ein Hebelblech 8, 9, deren über den Drehpunkt hinaus nach links zeigende gabelförmige Enden über eine Achse 13 des Druckwerkes mit Unterschlag-Einfärbung 14 greifen, welche Achse 13 im Radkasten 10 gelagert und in Schlitzen 12 der Gestellwände 3, 4 geführt ist und Typenräder 11 trägt. Am Hebelblech 8 ist ein Mitnehmerstift 15 befestigt, der in eine schlitzartige Aussparung 16 eines Flansches 17 der Mitnehmerhülse 19 greift, die auf einer in den Gestellwänden 3, 4 gelagerten Achse 20 sitzt und die Rollkupplung 18 trägt. Während der Innenring der Rollkupplung 18 fest auf der Mitnehmerhülse 19 sitzt, trägt der Aussenring eine als Greifwalze wirkende Hülse 21, der eine im Klappboden 22 gelagerte Gegenwalze 23 zugeordnet ist. Eine Rücklaufsperre 24 greift in die Zahnung der Gegenwalze 23 ein. Damit der Vorschub der Etiketten bzw. der Abzug des Trägerbandes sehr genau eingestellt werden kann, ist der Handhebel 7 auf der von aussen leicht einstellbar im Gehäuse gelagerten Exzenterwelle 5 gelagert. Durch Verdrehen der Exzenterwelle 5 verlagert sich der Drehpunkt des Handhebels 7, so dass der Mitnehmer 15 mehr oder weniger tief in den Schlitz 16 der Freikupplung eingreift und dementsprechend bei einer Schwenkbewegung des Handhebels 7 die Greifwalze 21 um einen kleineren oder grösseren Winkel dreht. Die Spule 26 zur Aufnahme der Vorratsrolle ist über der oberen Gehäusewand angeordnet, so dass der Etikettenvorrat gut sichtbar ist. Die Spule 26 wird von der Gestellwand 3 gehalten, die das Umklei- dungsblech 1 nach oben durchragt, und an deren überragendem Teil eine Spulenachse 54 befestigt ist. Ein Leitblech 25 lenkt das von der Spule 26 kommende Band 28 nach links unter dem Druckwerk 10, 11, 13 über die Führungsplatte 30, von wo aus das Trägerband um die Umlenkkante 31 und weiter zwischen Führungsplatte 30 und Klappboden 22 sowie zwischen Greifwalze 21 und Gegenwalze 23 hindurch abgeführt wird. Beim Einschwenken des Handhebels 7 drücken die Hebelbleche 8, 9 das Druckwerk 10, 11, 13 nach unten und gleichzeitig dreht der im Hebelblech 8 sitzende Mitnehmerbolzen 5 den Innenring der Rollkupplung 18 im Leerlauf so weit zurück, dass beim Loslassen des jetzt unter Federzug stehenden Handhebels 7 nicht nur das Druckwerk 10, 11, 13 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeht und dabei von der Unterschlag-Einfärbung 14 eingefärbt wird, sondern gleichzeitig auch die Rollkupplung 18 in Funktion tritt und die auf deren Aussenring sitzende Greifwalze 21 dreht. Dabei wird das Trägerband 28 um eine Etikettenhöhe über die Umlenkkante 31 gezogen und das jeweils vorderste und in einem vorangegangenen Arbeitstakt bedruckte Etikett 29 wird mit der vorderen Kante unter die Anpresswalze 32 gebracht, wobei es mit der hinteren Kante noch am Trägerband 28 haftet. Der Antrieb des neuen Gerätes erfolgt also in der Weise, dass der Handhebel 7 über die Gabelarme 8, 9 die im Gehäuse verschieblich geführte Druckwalze bewegt und mit dem Mitnehmer 15 die Freilaufkupplung bewegt, die beim Einschwenken des Hebels freiläuft und beim Zurückschwenken des Hebels die das Trägerband um eine Etikettenhöhe abziehende Greifwalze 21 dreht. Durch mehrmaliges, kurzes Anziehen des Handhebels 7 kann das erste Etikett in die richtige Lage zur Umlenkkante 31 und Anpresswalze 32 gebracht werden, so dass alle folgenden Etiketten sofern der Etikettenvorschub genau mit der Etikettenhöhe übereinstimmt - in die richtige Lage zum Anrollen an Gegenstände gebracht werden. Eine besonders gut zu handhabende Form erhält das Gerät dadurch, dass im Längsschnitt gesehen der Gehäuseteil, welcher die Abzugsvorrichtung 21, 23 die Umlenkkante 31 und das Druckwerk 10-14 in sich aufnimmt, die Form eines flachen Rechtecks hat, an dessen vorderen, unteren Ecke die Anpresswalze 32 angeordnet ist und an dessen hinterer, oberer Ecke der sich in Längsrichtung des Gehäuses erstrekkende Handgriff ansetzt. Um auch ein durchgehendes Selbstklebeband, das auf einem Trägerband haftet, verwenden zu können, ist bei den in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen zwischen der Umlenkkante 31 und der Anpresswalze 32 eine Schneidvorrichtung 33, 34, 35 angeordnet, die vom Bewegungsmechanismus für die übrigen Teile betätigt wird. Nach Lösen des vorderen, bedruckten Endes des Etikettenbandes vom Trägerband 28 wird es durch ein Messer 33 abgeschnitten. Das Messer 33 greift dabei in einen Schlitz 34 zwischen den Schneidkanten 33a, b ein. Das Messer 33 wird vom Ende einer Schwinge 35 getragen, die um die Achse 36 schwenkbar gelagert ist und durch die nach unten kommenden Hebelbleche 8, 9 bewegt wird. Die gesamte Anordnung befindet sich in einem Klappboden 22', der gegen den in Fig. 1 dargestellten Klappboden 22 auswechselbar ist. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Abstand zwischen der Umlenkkante 31 und der Schnittstelle für das Messer 33 möglichst gering. Nach Durchschneiden des Etikettenbandes 29 kleben die beiden der Schnittstelle benachbarten Teile des Etikettenbandes an den Ge genschneiden 33a und 33b an. Das Festkleben des abgeschnittenen Etiketts an der, der Anpresswalze 32 benachbarten Schneidkante 33a bewirkt, dass es vor dem Anrollen nicht aus dem Gerät herausfällt. Das Festkleben des noch nicht geschnittenen Etikettenstreifens auf der Gegenschneide 33b wird durch die Eigensteifigkeit des Etikettenstreifens, der beim Abzug vorgeschoben wird, vermieden. Die Haftwirkung wird dort durch eine starke Neigung der Gegenschneide 33b verringert, weil infolge der Schräge nur eine sehr kleine Fläche des Etikettenstreifens anhaften kann. Gemäss den Fig. 6 und 7 ist das Trägerband 28 mit Lochungen 55 versehen, in die Greifnocken 57 der Greifwalze 21 eingreifen. Die Fig. 8 und 9 zeigen ein beispielsweise an einer Tischplatte zu befestigendes Traggestell, das aus einem schalenförmigen Gehäuse 37 besteht, mit zwei Auflagebacken 38 und einer Gegenbacke 39. Eine Schraube 40 mit einer Druckplatte 41 am inneren und einem Flügelkopf 42 am äusseren Ende durchsetzt die Gegenbacke 39. Das Gehäuse weist eine Seitenwand 58 auf, in der - wie Fig. 8 zeigt - ein Schieber 43 längsverschiebbar ist, der über einen Hebel 44 mit Handgriff 45 betätigt wird. Dieser Hebel ist bei 46 im Traggestell gelagert und wird durch eine Rückholfeder 47 in seine Endlage gebracht. Er greift mit seinem inneren, zylindrischen Ende 48 in eine entsprechende Ausnehmung 49 im Schieber ein. Dieser beeinflusst mit seiner freien Kante 50 einen Bolzen 51 (Fig. 1 und 2), der seitlich aus dem Gehäuse 1, 3 des Gerätes heraussteht. Das Gerät wird über einen Gewindeansatz 52 (Fig. 2) durch eine am Traggestell vorgesehene Rändelmutter 53 angeschraubt, wobei es im übrigen durch Eingriff der Spulenachse 54 (Fig. 1) in eine Ausnehmung 55 (Fig. 9) gegen Verdrehung gehalten wird. Das Gerät liegt so im Traggestell, dass die Anpresswalze 32 nach oben weist, der Handgriff 1 nach links, der Handgriff 45 des mit dem Traggestell verbundenen Hebels 44 jedoch nach rechts. Man kann bei dieser Anordnung den Handhebel 44, 45 mit einer Hand betätigen und den zu etikettierenden Gegenstand unbehindert durch diese Bewegung mit der anderen Hand über die Anpresswalze 32 führen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gerät zum Ausgeben und Andrücken von auf einem Trägerband haftenden Selbstklebeetiketten, bei welchem das Trägerband zum Ablösen der Etiketten durch eine Abzugsvorrichtung absatzweise um eine Umlenkkante gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkkante (31) in der Nähe der unteren, vorderen Schmalseite des Gerätes angeordnet und ihr eine zum Aufwalzen der Etiketten (29) auf die zu etikettierenden Gegenstände dienende elastische Anpresswalze (32) vorgelagert ist, wobei die Umlenkkante (31) einen derartigen Abstand von der Anpresswalze (32) hat, dass ein in Spendstellung stehendes Etikett an der Anpresswalze (32) so weit anliegt, dass die vordere Etikettenkante an den zu etikettierenden Gegenstand gedrückt werden kann, während die hintere Etikettenkante noch am Trägerband (28) bzw.an einem Geräteteil leicht anhaftet, und die Führung des Trägerbandes (28) vor der Umlenkkante (31) gegen die Anpresswalze (32) im Bereich unterhalb der Walzenachse gerichtet ist, und dass der Abzugsweg des Trägerbandes jeweils genau einer Etikettenhöhe entspricht und die Selbstklebeetiketten (29) auf dem Trägerband (28) unmittelbar aneinandergereiht sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkkante (31) von der vorderen Kante einer gegen die Anpresswalze (32) gerichteten Führungsplatte (30) gebildet ist, gegen die ein mit dem Bewegungsmechanismus für die Abzugsvorrichtung (15, 21, 23) gekuppeltes Druckwerk (10 bis 14) bewegbar ist.2. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (3, 4) gelagerten, in einen hohlen Handgriff (1) einschwenkbaren Hebel (7), der von einer Feder (6) in Spreizstellung gehalten wird und der beim Einschwenken in den Handgriff (1) das Druckwerk (10 bis 14) zum Bedrucken einer Etikette (29) betätigt und beim Zurückschwenken die Abzugsvorrichtung (21, 23) für das Trägerband jeweils um einen der Etikettenhöhe entsprechenden Vorschub in Gang setzt und das Druckwerk (10 bis 14) in seine Ausgangs- und Einfärbestellung zurückbewegt.3. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Längsschnitt gesehen der die Abzugsvorrichtung (21, 23) für das Trägerband (28), die Umlenkkante (31), das Druckwerk (10 bis 14) und die Anpresswalze (32) aufnehmende Gehäuseteil im wesentlichen die Form eines flachen Rechtecks hat, an dessen vorderer, unterer Ecke die Anpresswalze (32) angeordnet ist, und an dessen hinterer, oberer Ecke ein sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckender Handgriff (1) ansetzt.4. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Etikettenband (27) aufnehmende Spule (26) über der oben liegenden Gehäusewand des das Druckwerk (10 bis 14) und die Abzugsvorrichtung (15, 21, 23) aufnehmenden Gehäuses angeordnet ist.5. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus mehreren, um die Achse (13) verschwenkbaren Typenrädern (11) beste ; hende, im Gehäuse verschiebbar geführte Druckwalze.6. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verschwenkbare Hebel (7) mit einem Gabelarm (8, 9) verbunden ist, der die im Gehäuse verschieblich geführte Druckwalze bewegt und mit einem Mitnehmer (15) eine Freilaufkupplung (18) bewegt, die beim Einschwenken des Hebels (7) freiläuft und beim Zurückschwenken des Hebels (7) eine das Trägerband um eine Etiketteniänge abziehende Greifwalze (21) dreht.7. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufkupplung (18) innerhalb einer relativ grossen Greifwalze (21) angeordnet ist, die mit einer kleinen, nicht angetriebenen Gegenwalze (23) zusammenarbeitet.8. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwalze (23) mit einer Rücklaufsperre (24) versehen ist.9. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellbarkeit des Abzuges des Trägerbandes (28) der Hebel (7) auf einer von aussen einstellbar im Gehäuse (3, 4) gelagerten Exzenterwelle (5) gelagert ist.10. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckplatte (30) mit der Umlenkkante (31) sowie die Gegenwalze (23) der Abzugsvorrichtung in einem das Gehäuse unten abschliessenden, abklappbaren Boden (22) angeordnet sind, dessen Schwenkachse von der Umlenkkante aus gesehen hinter der Drehachse der Gegenwalze (23) liegt.11. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei auf Abstand gehaltenen Gestellwänden (3, 4), in die Achse (5) des Handhebels (7) mit den Gabelarmen (8, 9) die Achse (20) der Freilaufkupplung (18, 19) mit der Greifwalze (21) und die Achse der Unterschlag-Einfärbung (14) zweiseitig gelagert und die Achse (13) der Druckwalze in Schlitzen (12) verschieblich geführt sind, und aus einem U-förmigen, die Gestellwände (3, 4) umfassenden Umkleidungsblech besteht, dessen die Gestellwände (3, 4) in Längsrichtung überragender Teil den hohlen Handgriff (1) bildet.12. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Gestellwände (z. B. 3) das Umkleidungsblech nach oben durchragt und an diesem überragenden Teil eine Spulenachse (54) derart befestigt ist, dass auf ihr eine Spule (26) mit einem aufgewickelten Etikettenband (27) symmetrisch zur Längsmittelebene des Gerätes gehalten ist.13. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Umlenkkante (31) und Anpresswalze (32) eine zum Durchtrennen eines Etikettenstreifens dienende, vom Bewegungsmechanismus der übrigen Teile betätigte Schneidvorrichtung (33, 34) angeordnet ist.14. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung aus zwei feststehenden, im wesentlichen in Höhe der obenliegenden Fläche der Gegendruckplatte (30) befindlichen Schneidkanten (33a, b) und einem zwischen diese Schneidkanten greifenden Messer (33) besteht, wobei zwischen der Umlenkkante (31) ein Spalt (34) zur Durchführung des Trägerbandes (28) freibleibt.15. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des Festklebens des Etikettenstreifens die nach oben weisende Fläche der der Umlenkkante (31) benachbarten, feststehenden Schneidkante (33b) zur Umlenkkante hin stark geneigt ist.16. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (33) am Ende einer um die Achse (36) schwenkbar an den Seitenwänden des abklappbaren Bodens (22') gelagerten Schwinge (35) befestigt ist.17. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 10 und 16, gekennzeichnet durch einen gegen den Boden (22) ohne Schneidvorrichtung auswechselbaren Boden (22) mit Schneidvorrichtung (33, 34).18. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifwalze (56) der Abzugsvorrichtung an ihrem Umfang mit Greifnocken (57) versehen ist, die in Ausnehmungen (55) des Trägerbandes (28) greifen.19. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch ein an einer Tischkante festklemmbares Traggestell (37) mit Halteorganen (53, 55) zur leicht lösbaren Befestigung des Etikettier- und Druckgerätes in einer Lage, bei der die Anpresswalze (32) oben liegt, sowie mit einem um eine waagerechte Achse (46) schwenkbaren Handhebel (44, 45), der nach der dem Handgriff (1) des Etikettier- und Druckgerätes entgegengesetzten Seite aus dem Traggestell herausragt, und mit einem vom Handhebel (44, 45) bewegbaren Schieber, der auf einen seitlich aus dem Gehäuse (1, 3, 4) des Etikettier- und Druckgerätes herausragenden Bolzen (51) einwirkt, der seinerseits mit dem Gabel-Hebelblech (8) oder einem sonstigen zusammen mit dem Hebel (7) sich bewegenden Teil verbunden ist.20. Gerät nach Patentanspruch und Unteran spruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (37) das Etikettier- und Druckgerät über eine Seitenwand hält, welche die Halteorgane (53, 55) zur lösbaren Befestigung aufweist und an deren Innenseite der Handhebel (44, 45) sowie der Schieber (43) gelagert sind.
Applications Claiming Priority (2)
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (3)
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GB1289126A (de) * | 1969-03-05 | 1972-09-13 | ||
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1960
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- 1960-12-07 GB GB4213560A patent/GB977635A/en not_active Expired
Cited By (2)
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DE1966785A1 (de) * | 1969-05-10 | 1974-04-11 | Hermann Klaus D | Handetikettiergeraet |
DE1924023C3 (de) | 1969-05-10 | 1980-02-14 | Klaus Dieter 6932 Hirschhorn Hermann | Handetikettiergerat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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