DE2942574A1 - Etikettierwalzeneinrichtung - Google Patents

Etikettierwalzeneinrichtung

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DE2942574A1
DE2942574A1 DE19792942574 DE2942574A DE2942574A1 DE 2942574 A1 DE2942574 A1 DE 2942574A1 DE 19792942574 DE19792942574 DE 19792942574 DE 2942574 A DE2942574 A DE 2942574A DE 2942574 A1 DE2942574 A1 DE 2942574A1
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Akira Hara
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KANEKYU KK
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KANEKYU KK
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
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    • B65C2210/0072Specific details of different parts
    • B65C2210/0075Applying rollers

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Handetikettierer und insbesondere eine Etikettierwalzeneinrichtung dafür.
  • Handetikettierer zum Aufbringen von Etiketten auf Waren durch Betätigung eines Auslösehebels mit einer Einrichtung, um eine Reihe von gummierten, auf einem Trägerband abgestützten Etiketten Stück für Stück herauszuziehen, einer Druckeinrichtung und einer am vorderen Ende vorgesehenen Etikettierwalzeneinrichtung sind weit verbreitet und dienen zum Aufbringen kleiner Etiketten auf die Oberfläche von Handelswaren, Halbfertigprodukten, aller Arten von Behältern oder anderer Gegenstände durch Wiederverkäufer, Hersteller usw.
  • Derartige Etikettierer sind mit einer Etikettierwalze aus einem elastischen Material versehen. Mit ihnen können in zufriedenstellender Weise Etiketten auf eine ebene Oberfläche oder auf eine zylindrische Oberfläche aufgeklebt werden. Wenn jedoch die Oberfläche, auf der ein Etikett aufgeklebt werden soll, kugelig oder unregelmäßig ist, ist die Funktion der bekannten Handetikettierer nicht zufriedenstellend. Wenn ein Etikett auf die Oberfläche eines runden Körpers, wie eine Kugel, oder auf die Oberfläche eines zylindrischen Körpers mit kleinem Durchmesser, beispielsweise auf ein Rohr in seiner Längsrichtung, auf die konkave Fläche, beispielsweise auf die Innenseite einer Schüssel, aufgebracht werden muß, ist es mit solchen Handetikettierern nicht möglich, das Etikett perfekt festzukleben. Gewöhnlich werden die Etiketten nur teilweise auf der Oberfläche des Trägers befestigt, so daß sie häufig später abfallen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, diese Nachteile der bekannten Handetikettierer zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Etikettierwalzeneinrichtung mit wenigstens zwei, vorzugsweise mit drei Walzen bzw. Rollen gebaut wird, die parallel oder hintereinander oder in einer Kombination davon angeordnet werden.
  • Mit einer Ausführungsvariante der Erfindung hat die Etikettierwalzeneinrichtung zwei Walzen, die parallel angeordnet sind und auf einer gemeinsamen Achse sitzen. Bei einer weiteren Ausführungsform hat die Etikettierwalzeneinrichtung zwei Walzen, die hintereinander angeordnet sind und auf zwei getrennten Achsen sitzen. Bei einer dritten besonders bevorzugten Vorrichtung hat die Etikettierwalzeneinrichtung drei Walzen, von denen zwei parallel angeordnet sind, während die dritte vor oder hinter und zwischen den beiden Walzen angeordnet ist. Schließlich kann erfindungsgemäß jede der beiden oder der drei Walzen getrennt von einer entsprechenden Achse oder einem Zapfen getragen werden.
  • Die Etikettierwalzeneinrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung wird vorteilhafterweise zum Aufbringen von Etiketten auf die Oberfläche von zylindrischen Körpern mit kleinen Durchmessern in deren Längsrichtung verwendet. Die Etikettierwalzeneinrichtung nach der zweiten Ausführungsform wird vorteilhafterweise zum Etikettieren der Oberfläche von zylindrischen Körpern mit kleinen Durchmessern längs der gekrümmten Oberfläche eingesetzt, was ein perfekteres Etikettieren als mit der bekannten Etikettierwalzeneinrichtung ermöglicht. Die Etikettierwalzeneinrichtung nach der dritten Ausführungsform eignet sich vorteilhaft für ein zufriedenstellendes Aufbringen von Etiketten auf die kugelige Oberfläche oder auf eine konkave runde Oberfläche. Diese Einrichtung ist somit universell einsetzbar.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Etikettierwalzeneinrichtung für einen Handetikettierer mit einer Einrichtung, um eine Reihe von auf einem Trägerband sitzender Etiketten Stück für Stück herauszuziehen, mit einer Druckeinrichtung und mit einer Etikettierwalzeneinrichtung, die auf der Vorderseite vorgesehen ist, wobei die Etiketten auf die Waren durch Betätigung eines Auslösehebels aufgebracht werden. Die Etikettierwalzeneinrichtung hat wenigstens zwei, vorzugsweise drei Walzen, die parallel, hintereinander oder in einer Kombination davon angeordnet sind.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in einer Seitenansicht mit einer weggelassenen Seitenwand einen bekannten Handetikettierer mit einer bevorzugten Ausführungsform der Etikettierwalzeneinrichtung, Fig. 2 die Etikettierwalzeneinrichtung von Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Etikettierwalzeneinrichtung von Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Etikettierwalzeneinrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Etikettierwalzeneinrichtung von Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Etikettierwalzeneinrichtung, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Etikettierwalzeneinrichtung von Fig. 6, Fig. 8 in einer Seitenansicht eine vierte Ausführungsform, Fig. 9 in einer Seitenansicht eine fünfte Ausführungsform, Fig. 10 eine Draufsicht auf die Etikettierwalzeneinrichtung von Fig. 9, Fig. 11 in einer Seitenansicht eine sechste Ausführungsform, Fig. 12 eine Draufsicht auf die Etikettierwalzeneinrichtung von Fig. 11, Fig. 13 eine Seitenansicht einer siebten Ausführungsform, Fig. 14 eine Seitenansicht einer achten Ausführungsform und Fig. 15 eine Draufsicht auf eine neunte Ausführungsform einer Etikettierwalzeneinrichtung.
  • Der in Fig. 1 gezeigte bekannte Handetikettierer hat eine eingebaute Etikettierwalzeneinrichtung nach der Erfindung. Damit die Anordnung im Inneren sichtbar ist, ist eine der Seitenwände des Gehäuses des Etikettierers weggelassen. Der Benutzer hält den Handgriff 4, greift an dem schwenkbar durch eine Zapfen 2 gehaltenen Auslösehebel 3 an, drückt sie gegeneinander und läßt dann den Auslösehebel 3 los. Wenn der Hebel 3 freigegeben wird und in seine Normalstellung zurückkehrt, wird ein Etikett von der Vorratsrolle 9 für eine Reihe von auf einem Trägerband 11 gehaltenen Etiketten 10 durch eine Drehung des Beschickungsrades 8 im Gegenuhrzeigersinn abgezogen, die durch die Schaltklinkenwirkung eines Hebels 100 verursacht wird, der mit dem Auslösehebel 3 mittels einer Stange 101 verbunden ist. Wenn der Auslösehebel 3 zum Handgriff 4 gedrückt wird, wird ein Etikett, das von der Druckstation 7 getragen worden ist, mit einem Preis usw. bedruckt. Wenn der Auslösehebel freigegeben wird und in seine Normalstellung zurückkehrt, wird das bedruckte Etikett vorwärts unter die Etikettenwalzeneinrichtung 20 bewegt. Das Trägerband 11, auf welchem eine Reihe von Etiketten gehalten sind, wird nun von dem Etikett am vorderen Rand der Bedruckungsstation 7 getrennt und wird entgegengesetzt zurückgeführt. Somit kann das abgeschälte bedruckte Etikett auf die Oberfläche einer Ware geklebt werden. Das zurückgeführte Trägerband wird zum Beschickungsrad 8 geführt. Gewöhnlich ist das Trägerband mit Perforierungen zwischen den benachbarten Rahmen versehen, die in Zähne des Rads 8 eingreifen und dazu beitragen, das Band herauszuziehen. Der Drucker 6 ist gewöhnlich mit Gummidrucktypen versehen, üblicherweise mit fünf oder sechs Ziffern und einem Symbol für die Währung, wie Dollar, DM, Yen, die durch Drehung von gezahnten Rädern 6' austauschbar sind. Die Typenfläche wird mittels einer Druckfarbenwalze 12, die von einem Arbeitsgestänge 13 gehalten wird, mit Druckfarbe versehen, wenn sich der Drucker 6 nach unten bewegt.
  • Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Etikettierwalzeneinrichtung 20 hat drei Walzen, zwei vordere Walzen 22, 22' und eine hintere Walze 21. Die hintere Walze 21 ist drehbar am Mittelabschnitt einer Achse 23 gehalten, die von den Seitenwänden 1 getragen wird.
  • Auf jeder Seite der hinteren Walze sitzt auf der Achse 23 verschwenkbar ein Rahmen 24, 24' in Form einer rechteckigen Klammer.
  • Eine weitere Drehachse 25 erstreckt sich zwischen den Endabschnitten der Rahmen 24, 24'. Auf der Achse 25 sind zwei vordere Walzen 22, 22' schwenkbar so gehalten, daß jede Walze zwischen den beiden Armen eines jeden Rahmens 24, 24' gehalten ist. Für jeden Rahmen 24, 24' ist ein weiterer Rahmen 28, 28' in Form einer rechteckigen Klammer vorgesehen, der ein Paar von an der Achse 23 gehaltener gekrümmter Arme aufweist, wobei der Endabschnitt an einer weiteren Achse 27 gehalten ist, die in den Seitenwänden des Etikettiergehäuses sitzt. Die Rahmen 24, 24' werden mittels einer Torsionsfeder 30, 30' auf der Achse 23 so nach unten gedrückt, daß die unteren Kanten 26 der Rahmen 24, 24' normalerweise auf einem Basisplattenabschnitt 29 des Rahmens 28, 28' ruhen. Deshalb werden die vorderen Walzen 22, 22' nicht über die Position hinaus abgesenkt, die durch den Basisplattenabschnitt 29 und den Rahmen 28, 28' festgelegt sind. Wenn das vordere Ende der Etikettierwalzeneinrichtung auf eine Ware gedrückt wird, ist jedoch der Rahmen 24 im Uhrzeigersinn verschwenkbar und widersteht der elastischen Kraft der Torsionsfeder 30.
  • Wenn die Etikettierwalzeneinrichtung dieser Ausführungsform in der vorstehend beschriebenen Weise gebaut ist, wird beim Etikettieren der Ware mit einem Handetikettierer, der diese Etikettierwalzeneinrichtung aufweist, ein bereits bedrucktes abgezogenes Etikett zunächst auf die Oberfläche der Ware mittels der hinteren Walze 21 in der Mitte des vorderen Endes gedrückt.
  • Anschließend drtjcken die beiden vorderen Walzen 22, 22', wenn die Bedienungsperson den Etikettierer auf sich zu zieht, so daß die vorderen Walzen auf den Ceaenstand gedrückt werden, beide Ränder des Etiketts auf den Gegenstand bzw. die Ware, während die hintere W3.1 7e 21 den Mittelabschnitt andrückt, wenn die Bedienungsperson allen Stikettierer zurückzieht, wobei der Etikettierhandgriff angehoben wirt. Das Etikettieren wird somit durch das Zusammenwirken der drei Walzen ausgeführt, wobei die beiden vorderen Walzen nur die Oberfläche der Ware immer durch die elastische Kraft der Torsionsfeder 30 gedrückt werden. Das Etikett wird somit an drei Punkten angedrückt. Deshalb kann das Etikett fest auf eine konvexe, konkave oder unregelmäßige Oberfläche geklebt werden Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Achse für die hinteren Walzen von den Seitenwänden des Etikettiergehäuses getragen, während die vorderen Walzen um die hintere Walzenachse schwenkbar sind. Das Prinzip der Erfindung kann auch dadurch realisiert werden, daB die An.hso der vorderen Walzen schwenkbar gehalten wird und die hintere Walze schwenkbar um die Achse angeordnet wird.
  • Eine solche Ausführungsform ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt.
  • Die Drehachse 73 der vorderen Walzen 22, 22' wird von einem klammerförmigen Rahmen 28 getragen, der schwenkbar durch eine Achse ')7 gehalten ist, welche die Seitenwände des Etikettiergehäuses überbrückt. Die hintere Walze 21 wird von einem Rahmen 24 in IOr'p einer eckigen Klammer gehalten, der durch die Achse 25 gehalten wird. Der Rahmen 24 wird mittels einer Torsionsfeder 30 nach untcn gedrückt, bis seine untererl Ränder auf dem Basisplattenabschnitt 29 des klammerförmigen Rahmens 28 ruhen. In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform wird die Ilittc des vorderen Endes eines Etiketts 5 durch die hintere Walze 21 angepreßt, wobei beide Ränder durch die beiden vorderen Walzen t er Druck gesetzt werden, so daß das Etikett fest auf eine gektümmte, kugelige oder unregelmäBige Oberfläche geklebt werden kann Bei dieser Ausführungsform wird der Dreipunktekontakt durch die drei Walzen dadurch gut erreicht, daß der Etikettierhandgriff abgesenkt statt angehoben wird. Deshalb eignet sich diese Ausführungsform für das Aufkleben längerer Etiketten.
  • Bei einer dritten in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsform wird die hintere Walzenachse von den Gehäuseseitenwänden getragen, während die vordere Walzenachse von einem Paar von Armen 31, 31' gehalten wird, die schwenkbar auf einer Achse 27 sitzen, die ihrerseits von den Seitenwänden des Gehäuses gehalten ist. Die Arme werden zu der hinteren Walze mittels einer Torsionsfeder 32 gedrückt, die um die Achse 27 angeordnet ist, bis sie durch einen Zapfen 33 zum Stillstand kommen. Diese Ausführungsform ist in der Funktionsweise der ersten Ausführungsform ähnlich.
  • Durch Umkehren der Positionen der vorderen Walzen und der hinteren Walze erhält man die in Fig. 8 gezeigte vierte Ausführungsform, die der zweiten Ausführungsform in der Funktion ähnlich ist.
  • Bei der in den Figuren 9 und 10 gezeigten fünften Ausführungsform werden sowohl die vorderen Walzen als auch die hintere Walze jeweils von einem Paar von Armen 34, 34' bzw. 31, 31' gehalten, die jeweils durch eine Achse 27 und 27' abgestützt sind, die in den Seitenwänden des Gehäuses sitzen. Die Arme werden nach unten oder zu dem Etikett mittels einer Torsionsfeder 32 und 35 gedrückt. Eine übermäßige Rotation wird durch Anschlagstifte 33 und 36 zum Stillstand gebracht.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Etikettierwalzeneinrichtung an dem Etikettiergehäuse in der vorspringenden Position festgelegt werden. Deshalb ist der mit dieser Etikettierwalzeneinrichtung versehene Etikettierer in der Lage, Etiketten auf einen kugelförmigen oder zylindrischen Körper mit kleinerem Krümmungsradius aufzubringen.
  • Bei der sechsten Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 hängen ein Paar Arme 38 schwenkbar an einer Achse 37, die von den Seitenwänden des Etikettiergehäuses getragen wird. An den unteren Enden der Arme 38 ist eine Achse 39 festgelegt. Mit dieser Achse sind ein Paar von Hebelstangen 40 und 40' schwenkbar verbunden.
  • An dem vorderen und hinteren Ende dieser Hebelstangen ist jeweils eine Achse 41 bzw. 42 drehbar festgelegt, wie dies aus Fig. 12 zu ersehen ist. An diesen Achsen ist jeweils drehbar eine hintere Walze 21 und ein Paar von vorderen Walzen 22, 22' festgelegt. Die rechte Seite oder das hintere Ende der Hebelstange 40, 40' wird nach unten oder im Uhrzeigersinn mittels einer Torsionsfeder 43 gedrückt, jedoch durch Anschlagzapfen 44, 44' aufgehalten, die an den Seitenwänden des Etikettiergehäuses vorgesehen sind. Wenn bei dieser Ausführungsform die hintere Walze auf ein Etikett gedrückt wird, folgen die vorderen Walzen unmittelbar und drücken auf das Etikett. Diese Ausführungsform eignet sich zum Etikettieren einer großen Menge von Gegenständen der gleichen Form. Die Achse kann direkt ohne den Arm 38 durch die Seitenwände des Etikettierers gehalten werden.
  • Bei den in den Figuren 13 und 14 gezeigten siebten bzw. achten Ausführungsform wird als Mittel zum elastischen Anpressen der Etikettierwalzen eine elastische Kraft direkt auf die Drehachse der Walzen anstatt des Anliegens eines Drehmoments ausgeübt.
  • In Fig. 13 sitzt die hintere Walze auf einer Achse, die von den Seitenwänden getragen wird. Die vorderen Walzen werden nach unten mittels einer Feder und mittels eines Kolbens gedrückt.
  • In Fig. 14 werden sowohl die vorderen als auch die hinteren Walzen nach unten jeweils durch eine Feder und einen Kolben gedrückt. Bei diesen Ausführungsformen sind die Elemente 45, 45' eine Kolben-Zylinder-Anordnung, die an der Seitenwand des Etikettiergehäuses mittels eines Trägers 46, 46' festgelegt ist. Eine Stange 47, 47' trägt eine Drehachse 25, 23 einer Walze 22, 21 an ihrem unteren Ende, das als zweizinkige Gabel ausgebildet ist, während das obere Ende aus einem Kolben 48, 48' besteht, der in der Kolben-Zylinder-Anordnung 45, 45' vorgesehen ist und durch eine Schraubenfeder 49, 49' nach unten gedrückt wird. Die Wirkung der Ausführungsform von Fig. 13 entspricht der der Figuren 2 und 3, 4 und 5, sowie 6 und 7, während die Wirkung der Ausführungsform von Fig. 14 der der Figuren 9 und 10 entspricht. Der Vorteil dieser Ausführungsformen besteht darin, daß die drei Walzen einzeln und unabhängig voneinander gehalten werden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hat die Etikettierwalzeneinrichtung zwei vordere Walzen und eine hintere Walze. Die Anordnung der Walzen kann jedoch auch umgekehrt werden. Fig. 15 zeigt eine derartige umgekehrte Anordnung. Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3. In diesem Fall wird der Rahmen 28 in Form einer eckigen Klammer im Mittelabschnitt der Achse 27 gehalten, während ein weiterer Rahmen 24 ebenfalls in Form einer eckigen Klammer an der Mitte der Achse 23 für die hinteren Walzen sitzt, die in dem Rahmen 28 enthalten sind, wobei die Bodenränder der ersteren auf dem Basisplattenabschnitt 29 der letzteren ruht. Diese Anordnung kann bei allen vorhergehend Ausführungsformen angewendet werden.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hat die Etikettierwalzeinrichtung drei Walzen. Der Zweck der Erfindung wird jedoch teilweise dadurch erreicht, daß zwei Walzen parallel oder im Tandem angeordnet werden. Wenn die beiden Walzen parallel angeordnet sind, kann der Handetikettierer, der mit einer derartigen Etikettierwalzeneinrichtung versehen ist, einen zylindrischen Körper in der Längsrichtung etikettieren. Wenn die beiden Walzen im Tandem angeordnet sind, kann ein mit der Etikettierwalzeneinrichtung versehener Handetikettierer längs einer gekrümmten Oberfläche eines zylindrischen Körpers etikettieren.
  • Dies ist im einzelnen nicht gezeigt, kann jedoch einfach verwirklicht werden.
  • In Fig. 3 sind die vorderen Walzen rund, während in allen anderen Figuren die Walzen mit Nuten versehen sind. Man nimmt an, daß, wenn die Walzen aus ziemlich weichem Materialien bestehen, die Ausführungsform mit Nuten erwünschter ist. Dies ist jedoch nicht wesentlich, da die Wahl zweckmäßigerweise dem Designer unterliegt.

Claims (14)

  1. Etikettierwalzeneinrichtung Patentansprüche 1. Etikettierwalzeneinrichtung für einen Handetikettierer mit einer Einrichtung zum stückweisen Herausziehen einer Reihe von auf einem Trägerband gehaltenen Etiketten, mit einer Druckungseinrichtung und einer Etikettierwalzeneinrichtung, die am vorderen Ende angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Etikettierwalzeneinrichtung (20) wenigstens zwei Walzen (22, 22'; 21, 21') aufweist, die parallel oder hintereinander oder in einer Kombination davon angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die beiden Walzen (22, 22'; 21, 21') parallel angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die beiden Walzen (22, 21; 22', 21') im Tandem angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch drei Walzen (21, 22, 22'; 21, 21', 22).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß zwei (22, 22') der drei Walzen parallel in der vorderen Reihe angeordnet sind, und daß die andere Walze (21) dahinter zwischen den beiden vorderen Walzen (22, 22') angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die beiden (21, 21') Walzen von drei Walzen in der hinteren Reihe parallel angeordnet sind, während die andere Walze (22) in der vorderen Reihe zwischen den beiden hinteren Walzen vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß entweder die Walzenachse der vorderen Reihe oder die Walzenachse (23) der hinteren Reihe vom Körper des Handetikettierers getragen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Achse (25) der Walze (22) oder der Walzen (22, 22'), die nicht von dem Körper (1) des Handetikettierers getragen werden, von Armen (24, 24') getragen wird, die durch eine Achse (23) abgestützt sind, welche ihrerseits von dem Körper des Handetikettierers (1) getragen und elastisch gegen das herausgezogene Etikett (5) gedrückt wird.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Achse (25) der Walze (22) oder der Walzen (22, 22'), die nicht vom Körper (1) des Handetikettierers getragen wird, von einem Rahmen (24, 24') abgestützt wird, der schwenkbar auf einer weiteren Achse (23) gehalten ist, die von dem Körper (1) des Handetikettierers abgestützt ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achse entweder der vorderen Walze oder Walzen oder der hinteren Walze oder Walzen (erste Achse) schwenkbar von einem Rahmen gehalten wird, der durch eine Achse abgestützt wird, die ihrerseits von dem Körper des Handetikettierers getragen wird, wobei die Achse und die andere Walze oder Walzen, nämlich die zweite Achse, von einem Rahmen getragen wird, der von der ersten Achse getragen wird und elastisch zum Etikett (5) gedrückt wird, welches abgezogen worden ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl die Walzenachse der vorderen Reihe als auch die Walzenachse der hinteren Reihe jeweils von Armen (38, 40) getragen werden, die schwenkbar am Gehäuse (1) des Etikettierers sitzen.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes der beiden Enden eines Hebels (40), der in seinem Mittelabschnitt schwenkbar gehalten ist, eine Drehachse (41, 42) für eine Walze oder für Walzen schwenkbar trägt und daß der Hebel (40) elastisch auf das Etikett gedrückt wird, das abgezogen wird.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mittelabschnitt des Hebels (40) schwenkbar an einem Arm (38) gehalten ist, der durch den Körper (1) des Handetikettierers schwenkbar abgestützt ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß von der vorderen Walzenachse (25) und der hinteren Walzenachse (23) wenigstens eine Achse schwenkbar durch eine Gabel stange (47, 47') gehalten ist, die elastisch nach unten gedrückt wird.
DE19792942574 1978-10-25 1979-10-22 Etikettierwalzeneinrichtung Ceased DE2942574A1 (de)

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