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Vorrichtung zum Aufbringen von Haftfolien ~~~~~~~.~.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Erfindung bezieht sich auf eine Machine zum Aufbringen eines haftenden libertragungsbandes
auf einzelneStuckeblattförmigenMateriales.
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In den vergangenen Jahren wurde blattförmiges Druckmaterial für Werbe-und
andere Zwecke dem Letztverbrauoher. mit einem Haftmittel versehen zugeleitet, welches
an den Rändern des Blattmateriales-in Form von Streifen aus haftenden Ubertragungsbändern
angebracht wurde. Diese umfassen einen'£rag-oder Abdeckstreifen mit einer lose befestigten
Schicht eines Haftmittels auf der dem Blatt
zugekehrten Seite und
einer nichthaftenden äusseren flache, die ein Stapeln gleicher Blätter erlaubt,
ohne dass ein Verkleben aneinanderliegender Blätter im Stapel eintritt. «-ienn der
Letztverbraucher die Blätter auf einer senkrechten Handfläche anzubringen wünscht,
löst er den Abdeckstreifen vom Blatt, wobei die liaftschicht auf dem Blatt verbleibto
Jas Blatt kann dann haftend an einer senkrechten Wand angebracht werden, indem die
mit Haftmittel überzogene Seite des Blattes auf die Handfläche aufgebracht wird.
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Die Maschinenanlagen, die bisher zum liufbringen-des Haftbandes mit
hoher Geschwindigkeit auf das Blattmaterial 1 vervendet wurden, warea ausserordentlich
kostspielig, und es gab daher nur relativ wenig blattförmiges Material verarbeitende
Fabriken, die das haftende Übertragngsband auf die Blätter aufbringen konnten. Das
verwendete Blattmaterial wurde zunächst von der Druckerei verarbeitet, die in n
üblicher Weise einzelne, gedruckte Blätter erzeugte.
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Diese Blätter wurden dann gewöhnlich der nächstliegenden Fabrikationsstätte
zugeführt welche die obenerwähnte Band-oder Folienaufbringungsanlage besitzt. Diese
Fabrik war in vielen Fällen Hunderte von Kilometern von der Druckerei und vom Verteiler
des Druckmateriales entfernt. Das Verfahren war daher kostspielig und zeitraubend.
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Es ist klar, dass sich die Zwischenräume zwischen den Flächen, auf
denen die haftende Ubertragungsfolie auf das
der Maschine zugeführte
Blattmaterial aufgebracht werden, mit den Grossen der Blätter ändern, Eine andere
Einflussgrösse, die bei der Maschine zu berücksihtigen ist, ist die Ilorm oder Oberfläche
der Bereiche, auf denen die Haftfolie auf die Blätter aufgebracht wird. Das Folienband
kann beispielsweise in langen Streifen oder punkt-bezw. abschnittsweise aufgebracht
werden. Im letzteren Palle Icönnen Grösse und Abstand der Abschnitte variieren.
Die bisher bekannten Auflegemasohinen sind diesen veränderlichen Bedingungen nicht
auf einfache Weise anpassbar. Darüber hinaus ergeben sich Schwierigkeiten beim Betrieb
der Maschinen bei hohen Geschwindigkeiten, insbesondere dann, wenn das Blattmaterial
diinn und empfindlich ist Beim Auftreten einer Relativbewegung zwischen dem Folienband
und dem Blattmaterial bei dem Aufbringvorgang wird nämlich das Polienband das Blattmaterial
anreissen.
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Es ist demgemäss eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Folien-oder
Bandauflegemaschine herzustellen, die auf einfache teise derart eingestellt werden
kann, dass sie Blattmaterial und Haftfolien oder-bänder stark veränderlicher Breite
und Länge'aufnimmt und die Bänder auf einer Anzahl von 1'lichen auf dem Blattmaterial
auflegt, wobei bei einem einzelnen Durchlauf des Blattmateriales durch die Maschine
eine Mehrzahl von Mustern und besonderen Anordnungen zu erzeugen sinde Eine damit
zusammenhängende Aufgabe der Lrfindung besteht darin, eine derartige I4iaschine
vorzusehen,
die wählbar entweder ein sich über die gahze Länge des
Blattmäteriales erstreckendes Haftband oder nur punktförmige Abschnitte davon auf
das Blattmaterial aufbringen kann.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer Machine zum Aufbringen von Streifen aus Haftfolie mit hohen Zuführgeschwindigkeiten
selbst bei dunnen, empfindlichen Blattmaterialiena' Weiter ist erfindungsgemäss
eine derartige Machine vorgesehen, die von leichtem Gewicht, geringem Raumbedarf,
relativ einfacher Konstruktion und unempfindlich iste Gemäss einem Merkmal der Erfindung
erstreckt sich eine horizontale Tragstange über einem Blatt-Zuführtisch quer zu
der Bewegungsriohtung des Blattmateriales. Die Tragstange trägt in vorteilhafter
Weise eine veränderliche Zahl von Band-oder Folienauflegeeinheiten, die auf der
Stange einzeln beweglich und in jeder eingestellten.
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Stellung verriegelbar sind, so dass Streifen von Haftfolie auf eine
Vielzahl von Abstand besitzenden Punkten auf dem Blattmaterial aufgebracht werden
können. Eine grosse Auswahl von besonderen Anordnungen jeglicher Haftfolienmuster
wird auf diese Weise für einen einzelnen Durchlauf des Blattmateriales. durch die
Maschine ermöglicht.
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Jede der Folienauflegevorrichtungen enthält vorzugsweise einen beweglich
montierten Folien-oder Bandauflegekopf,
durch den das abgewickelte
Ende einer Rolle von Haftband ldufte Sine derartige Rolle wird in besonders vorteilhafter
Weise von einem Sahwenkständer getragen, der direkt oberhalb jeder Bandauflegeeinheit
montiert isty ad dass eine Bewegung der Bandauflegeeinheit entlang der Tragstange
automatisch den Schwenkständer mitbewegt. Jeder Schwenkständer ist vorzugsweise
oberhalb der Bandauflegeeinheit einstellbar gehalten, um sich unterschiedlichen
Breiten von Haftfolien bezw. -bändern anzupassen, und der damit zusammenwirkende
Bandauflegekopf ist mit Mitteln versehen, die einen das Folienband aufnehmenden
Kanal veränderlicher Breite vorsehen, so dass auch hier eine Anpassung an unterschiedliche
Bandbreiten erfolgt, GerEss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist'Jeder Bandauflegekopf
derart montiert, dass er auf-und abbeweglich ist, und zwar von einer angehobenen
Stellung mit einem wesentlichen Abstand von der Oberseite des Zuführtisches bis
zu einer abgesenkten Stellung, in der das hindurchlau-Sende Solienband einer dem
Zuführungstisch benachbart angeordneten Bandzuführungsrolle zugeführt wird. Die
Zuführungsrolle hat eine Umfangsgeschwindigkeit, die im wesentlichen der Bewegungsgeschwindigkeit
des durch die Machine laufenden Blattmateriales identisch ist. Daher entsteht keine
Schubspannung oder Relativbewegung zwischen der Haftfolie und dem Blattmaterial,
und die Machine kann selbst bei ausRerordentlich dünnenund empfindlichen Blättern
mit hohen
Geschwindigkeiten betrieben werden.
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Bei derjenigen Ausfiihrungsform der Erfindung, bei der eine Mehrzahl,
der oben beschriebenen Bandauflegeeinheiten verwendet wird, sind die mit diesen
Einheiten zusammenwirkenden Band- bezw. Folienzufuhrungsrollen vorzugsweise gleitend
auf einer gemeinsamen Antriebswelle montiert, welche sich oberhalb des zuführungstisches
parallel zu der Tragstange erstreckt. Jede Auflegeeinheit trägt Mittel, die sie
mit der zusammenwirkenden gleitend montierten Bandzuführungsrolle kuppelt, um diese
in geeigneter Stellung anzuordnen.
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Jede Band-bezw. Folienauflegeeinheit enthält ferner vorzugsweise eine
Bandtrenneinrichtung, die zwischen einer Ausserbetriebsstellung und einer Betriebsstellung
bewegbar ist, in welchletzterer sie durch die Haftfolie an einem Punkt zwischen
dem Folienauflegekopf und der-damit zusammenwirkenden Folienbandzuführungsrolle
verläuft, nachdem der angeschlossene Folienauflegekopf über seine unterste Stellung
angehoben wurdee Die Bewegung jedes Bandauflegekopfes und jeder Trenneinrichtung
einer jeden Bandauflegeeinheit wird vorzugsweise von einem elektrischen Regelkreis
gesteuert, der Schalter enthält, welche von zwei oder mehr Schaltmitteln betätigt
werden, die sich in die Bewegungsbahn des Blattmateriales auf dem Zuführungstisch
erstrecken. Wenn die Vorderkante des Blattmateriales über eine der S. ohalteinrichtungen
laufte
erfolgt der Regelbetrieb durch einen von zwei Schaltkreisen,
und zwar je nachdem, auf welcher Stellung ein Handsahalter. steht, mit dem entweder
eine kontinuierliche Streifenaufbringung oder eineipunktförmige, intermittierende
Aufbringung des Bandes ausgewählt werden kann. Bei kontinuerlichem Betrieb beginnt
das Auflegen der Haftfolie auf das Blattmaterial mit dem Durchlaufen von dessen
Vorderkante durch die zuletzt genannten Schaltmittel und wird fortgesetzt, bis der
hintere Rand des Blattes liber eine andere schalteinrichtung welche die Bandtrenneinrichtung
in Betrieb setzt. Während läuft, das Band punktweise auflegenden Betriebes erfolgt
die Steuerung des Bandauflegekopfes und derBandtrenneinrichtung durch eine drehbar
montierte Zeitscheibe. Wenn das Vorderende des eines intermittierenden, ersten Schaltbetätiger
läuft, wird die Zeitscheibe aus einer Blattes über den 4bestimmten Bezugslage mit
einer festgelegten Geschwindigkeit so gedreht, dass ihre Vinkelstellung zu jeder
Zeit eine Funktion der Stellung des Vorderendes des durch die machine laufenden
Bandmateriales von deren Bandauflegestation ist. Diese Station würde in der obenbeschriebenen
AusfUhrungsform der Erfindung die Bandzuführungsrolle sein. Die Zeitscheibe trägt
eine Zahl von Zeitmarkierungen, die auf unterschiedlichen Abstand zu setzen sind
und die nacheinander zu einer Betätigungsvorrichtung geführt werden, welche den
Bandauflegekopf und die Bandtrenneinrichtung betreibt.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Zeitncheibe
aus
Karton oder dergleichen hergestellt und trägt an ihrem.
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Umfang Marikierungslinien, die durch geeignete Zahlen unterschieden
sind, und die in Längeneinheiten den Abstand zwischen der Vorderkante des durch
die Machine laufenden Blattmateriales von der Bandzuführungsrolle in dem Moment
anzeigen, in dem der Punkt der. Scheibe die Betätigungsmittel passiert. Die obenerwähnten
auf unterschiedlichen Abstand zu setzenden Zeitmarken können die Markierungslinien
oder, in einer bevorzugten Form der Erfindung, gewölbte, in den Umfang der Pappe
geschnittene Schlitze sein, deren Ausbildung den Stellen auf dem Blattmaterial entspricht,
an denen das Haftfolienband aufzubringen ist. Mit Hilfe von Mikroschaltern, Fotozellen
u.dgl., die auf den Durchlauf der. Schlitzränder ansprechen, kann die zeitliche
Abstimmung des Betriebes des Bandauflegekopfes und der Bandtrenneinrichtung auf
4inefache Weise gesteuert werden.
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In derjenigen AusfUhrungsform der Erfindung, bei der eine Reihe von
Folienbandauflegeeinheiten verwendet wird, werden die Bandauflegeköpfe- und Trenneinrichtungen
in besonders vorteilhafter Weise von einer einzigen Antriebswelle mechanisch betätigt,
welche oberhalb des ZufUhrungstisches angeordnet ist und sich parallel zu der Tragstange
der Bandauflegeeinheit erstreckt. Die Antriebswelle trägt eine reihe von Zahnrädern,
die auf dieser gleitend montiert sind.
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Die einzelnen Bandauflegeeinheiten sind durch Kupplungsmittel mit
den zusammenwirkenden Zahnrädern zu verriegeln, um deren Stellung relativ zu den
Bandauflegeeinheiten festzulegen.
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Jede Bandauflegeeinheit besitzt ein Hebelsystem, das die Bewegung
des angeschlossenen Antriebszahnrades sowohl mit dem Auflegekopf als auch mit der
Trenneinrichtung kuppelta Die gemeinsame Antriebswelle wird von einem besonders
ausgebildeten Schwenkgesperre angetrieben, welches die Antriebswelle einen Teil
einer Umdrehung dreht, wenn ein Bandauflegevorgang erforderlich ist, und die Antriebswelle
den hest, der Umdrehung antreibt, wenn ein Trennvorgang notwendig iota Weitere Merkmale
der Erfindung beziehen sich auf Einzelheiten der verschiedenen Blemente, die oben
im grossen angegeben wurden, und die zur Herstellung einer einfachen, robusten und
zuverlässig arbeitenden Maschine dienen.
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Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nun folgenden näheren Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor.
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In cten Zeichnungen ist bezw. sind : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
einer bevorzugten und typischen Ausführungsform der Erfindung; silo lit eine vorgrosserte
Teilansicht eines Abschnittes der in Fig. 1 gezeigten liaschines Fig. 1B ein Teilsehnitt
im wesentlichen nach der Linie 1B-1B in Piu ;. 1 Fig. 2 eine Seitenansicht der Machine
in Fig. 1 ; Fig. 2A eine vergrösserte Teilansicht des Schaltbrettes der Maschine
in Fig. 2 nach der Linie 2A-2A in Fig.2;
Fig. 3 die Ansicht eines
durch die in Fig.1 dargestellten Maschine geführten Balttes, wenn die Maschine zum
Auflegen eines durchgehenden Streifens, der sich über die Länge des Blattes erstreckt,
eingestellt ist; Fig. 4 und 5 Ansicht/eines durch die gleiche Maschine geführten
Blattes, wenn die-Maschine zum punktförmigen oder abschnittsweisen Aufbringen des
Haftfolienbandes auf das Blatt eingestellt ist ; Fig. 6 eine Ansicht der zur Steuerung
der Machine bei abschnittsweisem Betrieb verwendeten Zeitscheibe, ehe die am Umfang
angeordneten Zeitmarkierungsschlitze eingeschnitten sind; Fig. 7 ein eilschnitt
durch die Maschine entlang der Schnittebene 7-7 der Fig. 1; Fig. 7A eine Ansicht
des in Fig. 7 gezeigten Teils der Maschinet wobei der Schwenkständer in umgekehrter
Stellung angeordnet ist ux unterschiedliche Häftbänder aufzungehmen;p Fige 7B eine
vergrosserte, perspektivische Teilansicht des Endabschnittes der Bandauflegeeinheit
; Fig. 8 ein vergrösserter, horizontaler Schnitt durch die Machine im wesentlichen
nach der Linie 8-8 in Fig. 7 ; Fig. 8A ein senkrechter Schnitt durch den in Fig.
9 gezeigten Teil der Machine im wesentlichen nach der Ligie 8A-8A in Fig. 9 ; Fig.
9 eine teils geschnittene Seitenansicht der Maschine in Fig. 1 ; Fig.10 ein VEtikalschnitt
des in Fig. 9 gezeitten Teiles der Maschine, und zwar im wesentlichen nach der Linie
10-10 in Fig. 9 und mit der Darstellung der Art, in der eine Bandauflegeeinheit
an dem angeschlossensn Antriebszahnrad und der zuführungsrolle befestigt ist; Fig.
ll eine der Fig. 10 entsprechende Ansicht mit der Darstellung der Art, in der die
Bandauflegeeinheit von dem Antriebszahnrad und er Folienzuf2hrungsolle abgezogen
wird ;
Fig.12 eine vergrösserte, teilweise Seitenansicht des Antriebsmechanismus
der in Fig. 1 gewzeigten Masehine bei geöffneter Gehäusetür; Fig.13 eine ausschnittsweise,
teils geschnittene Draufsicht auf den in den Fig. 9 und 12 gezeigten Teil der Machine
; Fig.14 e ine perspektivische Ansicht des Antriebsmechanismus der gemeinsamen Antriebswelle,
welche die Bandauflegekopfe und-trenneinrichtungen der verschiedenen Bandauflegeeinheiten
der Machine betreibt, wenn sich der Mechanismus in der normalen Ausserbetriebestellung
befindet.
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Fig.14A eine Ansicht der relativen Stellungen der beweglichen Teile
einer Bandauflegeeinheit entsprechend der in Fig. 14 gezeigten Stellung der Antriebswelle
; Fig.14B eine teilweise perspektivische Ansicht der relativen Stellungen der Zeitscheibe
und der davon betätigten Steuerkontakte, aus denen sich der Betriabszustand der
Maschine gemäss den Fig.14 und 14A ergibt, Fig.15 ein Schaltbild des elektrischen
Steuerkereises der in Fig.1 gezeigten Maschine; Fig.16 eine teilweise Seitenansicht,
zum Teil im Schnitt, der Schaltbetätigungseinrichtungen, die von den Vorder-und
Rückkanten des liber den Zuführungstisch laufenden Blattmateriales betätigt werden
; Fuig.16A ein Schnitt im wessentlichen nach der Linie 16A-16A in Fig. 16; Fig.
17 eine der Fig. 14 entsprechende Ansicht der Stellung des antriebsmecvhanismus,
wenn soeben ein Bandauflegevorgang eingeleitet worden ist und die Auflegeköpfe sich
absenken ; Fig. 17A eine der Fig. 14A entsprechende Ansicht der relativen Stellungen
der beweglichen Teile der Bandauflegeeinheit, die der in Fig. 17 gezeigten Stellung
der Antriebswelle entsprechen; Fig.17b eine der Fig. 14B entsprechende ansicht mit
er Stellung der Zeitscheibe und der von dieser gesteuerten Regelkontakte, woraus
sich der in den Fig.17 und 17A geeigte Betriebszustand der Machine ergibt;
Fig.17C
ein querschnitt im wesentlichen nach der Linie 17C-17C in Fig. 17A durch den dort
dargestellten Nockenlock-Bandauflegekopf; Fig.18 eine der Fig. 17 entsprechende
Ansicht der Stellung des Antriebsmechanismus in einem Augenblicke nachdem der Bandauflegekopf
in seine unterste Stellung geführt worden ist, wo das Ende des Folienbandes zuerst
auf das durch die Maschine laufende Blattmaterial aufgelegt wird; Fig.18A eine der
Fig. 17A entsprechende Ansicht der relativen Stellungen der beweglichen Teile der
Folienbandauflegeeinheit, die der in Fig. 17 gezeigten Stellung der Antriebswelle
entsprechen ; Fig.18B eine vergrosserte, teilweise Seitenansicht des in Fig. 18A
gezeigten Bandauflegekopfes unmittelbar ehe er sich in seiner untersten Stellung
befindet ; Fig. 180 eine der Fig. 18B entsprechende-Ansicht in dem Moment, in der
sich der Bandauflegekopf in. seiner untersten Stellung befindet ; Fig. 19 eine Draufsicht
auf den Bandauflegekopf gemäss der Linie 19-19 in Figl 18C ; Fig.20 eine perspektivische
Ansicht einer einen Kanal bildenden Klammer, welche einen Teil der in Fig. 19 gezeigten
Einheit darstellt ; Fig. 21 ein vergrösserter Querschnitt durch den Bandauflegekopf
im wesentlichen nach der Linie 21-21 in Fig. 19 ; Fig.22 ein Querschnitt durch den
Bandauflegekopf im wesentlichen nach der Linie 22-22 in Fig.19; Fig.23 eine der
Fig. 21 entsprechende Ansicht, wenn eine engere als die in Fig. 20 gezeigte Klammer
am Bandauflegekopf verwendet wird, um diesen einem schmaleren Haftstreifen anzupassen
; und Fig. 24 eine der Fig. 23 entsprechende Ansicht nach Entfernen der in der Fig*
20 gezeigten Klammer und nach BinfUhren des breitesteng von dem Bandafflegekopf
aufzunehmenden haftfolienbandes.
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Allgemeine Beschreibung Die in den Fig. 1, 2 und 7 dargestellte bevorzugte
AusfUhrungsfo-rm der Erfindung weist einen Rahmenaufbau 2 auf, der einen Zuführungstisch
4 trägt. Auf dessen Längsrändern stehen eine hohe äussere Seitenwand 6 und eine
kurze innere Seitenwand 8 aufrecht. An dem Rahmen ist nahe der Seitenwand 8 ein
Gehäuse 10 montiert. Dieses enthält viele mechanische und elektrische Vorrichtungen,
die die verschiedenen, im folgenden zu beschreibenden Polienbandauflege-und-trenneinrichtungen
steuern und betreiben. Ein Sammelbehälter 9 ist am Ausgangsende des Zufahrungetisches
am Rahmen befestigt, und das von der Maschine fertig behandelte Blattmaterial wird
darin gestapelt.
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Von der inneren Wand 11 des Gehäuses 10 erstrecken sich verschiedene
Wellen und Tragstangent die diese Einrichtungen halten und betreiben. Auf einem
Schaltbrett 12, das oben am Gehäuse 10 angeordnet ist, befinden sich Handschalter
zum Ein-und Abschalten der Machine, mit denen auch bis zu einem gewissen Grad die
Betriebsweise der Machine e eingestellt werden kann.
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Oberhalb des ZufUhrungstisches 4 sind eine Reihe von Bandauflegeeinheiten
14 einstellbar gehalten. Jede dieser
Einheiten enthält einen Bandauflegekopf
16 und eine Bandtrenneinrichtung 18. Mit jeder dieser Bandauflegeeinheiten wirkt
ein Schwenkständer 20 zusammen, der an seiner Spitze eine Rolle 21 mit haftendem
Übertragungs-Folieband 23 tragt, welches durch die angeschlossene Bandauflegeeinheit
auf ein Blatt 24 aufzubringen ist. Dieses wird über den Zuführungatisch im allgemeinen
parallel zu den Ebenen der Tisohseitenwände 6 und 11 zugeführt. Das von der Rolle
ablaufende Band läuft durch verschiedene noch zu beschreibende Rollen, welche von
dem Ständer 20 getragen werden, und es läuft dann durch den Bandauflegekopf 16.
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In der als Beispiel in Fig. 7 dargestellten Ausführungs-
form der Erfindung sind auf einer horizontalen Tragstange 23 zwei Bandauflegeeinheiten
14 montiert. Die Tragstange 23 hat einen in allgemeinen rechtwinkligen Querschnitt
und erstreckt sich quer zwischen-den Seitenwänden 6 und 11 an einem nahe dem Vorderendabschnitt
des Zuführungstisches 4 gelegenen Punkt. Wie. aus den Zeichnungen hervorgeht, ist
die Machine so eingestellt, dass sie zwei Linienzüge oder Bereiche von Haftband
22 aufbringt, die sich längs des Blattes 24 erstrecken (vgl. Fig. 3). Wenn zusätzliche
Bereiche des Blattes 24 mit Haftband zu versehen sind, können zusätzliche Bandauflegeeinheiten
14 und damit zu' eammenwirkende Schwenkständer 20 auf einfache Weise hinzugefüht
werden, indem diese Einheiten auf der Tragstange in einer ebenfalls zu beschreibenden
Weise befestigt werden.
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Sowohl der Bandauflegekopf 16 ale auch die Bandtrenneinrichtung 18
der verschiedenen Bandautlegeeinheiten 14 werden mit Hilfe einer gemeinsamen Antriebswelle
mechanisch betriebent welche zwischen den Seitenwänden 6 und 11 oberhalb des zuführungstisches
4 und parallel zur Tragstange 23 verläuft. Die Welle 25 trägt einzelne Kupplungsmittel
in Form eines Zahnrades 26, welches den Bandauflegekopfen 16 und den Bandtrenneinrichtungen
18 ihre Bewegungen erteilt. Ein im Gehäuse 10 angeordneter und elektrisch gesteuerter
Antriebsmechanismus treibt die gemeinsame Antriebstelle 25 unter Kontrolle eines
Schaltmechanismus an. Dieser enth einen auf dem Schaltbrett 12 angeordneten Kippachalter
27, der bestimmt, ob das Haftband in Form eines durchlaufenden Streifens (Fig. 3)
oder in Form getrennter Abschnitte (Fig. 4 und 5) aufgebracht wird. Der Schaltmechanismus
enthält ferner Betätigunsarme 29-29' (Fig.16), die eich über die Hohe des zuführungstisches
4 und zwar anhe der inneren Tischseitenwand 8 erstrecken, so dass oie jeweils von
den vorderen bezw. rückseitigen Kanten des durch die Maschine laufenden Blattes
24 betätigt werden.
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Die Schalt- oder Betwtigungsarme 29 und 29'besitzen voneinander in
Längsrichtung Abstand, und wenn der vordere.
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Rand eines Blattes über beide Arme läuft und diese niederdrückt, beginnt
die Machine einen durchgehend oder abschnittsweise erfolgenden Auflegevorgang (oder
sie ist
fUr diesen vorbereitet). Wenn das rückwärtige Ende des
Blattes den hinteren der Schaltarme 29' passiert, wird dieser Vorgang beendet.
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Der Bandauflegekopf 16 jeder Banauflegeeinheit ist derart montiert,
dass er zwischen einer in den Fig. 7 und 14 gezeigten angehobenen Stellung, die
die normale oder Ausserbetriebsstellung des Bandauflegekopfes ist, und einer abgesenkten
Stellung beweglich ist, die am besten in Fig. 180 erkennbar ist in der das haftband
22 einer Bandzuführungsrolle 32 zugeführt wird ? welche aus einem elastischen, gummiartigen
Werkstoff hergestellt und an einer als Bandauflegestation bezeichneten Stelle angeordnet
ist. Die Bandzuführungsrolle 32 ist auf einer Welle 33 befestigte die sich zwischen
den Wänden 6 und 11 1 erstreckt und drehbar gehalten ist. Die BandzufUhrungsrolle
hat eine Umfangsgeschwindigkeit, welche der Vorwärtsbewegung des Blattes 24 über
den Zuführungstisch 4 gleich ist.
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Die Mittel zum Zuführen des Blattmaterials über den Zuführungstisch
4 enthalten eine zylindrische Rolle 34, die aus Gummi oder einem anderen Werkstoff
hergestellt istp welcher gute Reibung mit dem Blattmaterial gewährleistet.
Die
Rolle ist auf einer Welle 34'unterhalb des Zuführungstischea drehbar gelagert und
ragt durch eine Öffnung/zur Oberseite des Tisches (vergl. Fig. 7). Die Rolle 34
erstreckt sich if wesentlichen über die gesamte Breite des ZufUhrungstisches 4 und
ist an der sogenannten BandzufUhrungsstation angeordnet, die hinter der zuvor erwähnten
Bandauflegestation liegt. Eine weitere Blattzuführungsrolle 38 ist unter dem Zuführungstisch
4 bei der Bandauflegestation drehbar gelagert und ragt durch eine Öffnung 40 im
Tisch bis zur Tischoberflache. Die Bandzuführungsrollen 32 an der Bandauflegestation
sind unmittelbar darüber angeordnet und befinden sich im wesentlichen in Berührung
mit der Blattzuführungsrolle 38, wenn kein Blattmaterial durch die Maschine läuft.
Da die Oberfläche der Bandzuführungsrollen 32 aus elastischem Werkstoff besteht,
kann zwischen diesen und der Blattzuführungsrolle 38 Blattmaterial verschiedener
Stärken aufgenommen werden. Die Blattzuführungsrolle 38 hat vorzugsweise-parallele
Schlitze 38a, in die Kammzähne 42a (vergl.
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Fig. 14A) eines längsverlaufenden Kammgliedee 42 (vergl. j Fig. 9)
eingreifen und ein Ankleben des Bandes an der 'Lolle 38 verhindern. Sollten die
Bandauflegeköpfe sich auf ihrer untersten Stellung befinden ehe ein Blatt zur Aufnahme
des Bandes vorhanden ist, so werden die Band-und BlattzufUhrungsrollen mit der gleichen
Umfangageschwindigkeit gedreht.
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Wie daraus hervorgeht, wird das Haftband von den Bandzuführungsköpfen
16 zuerst den Bandzuführungsrollen 32 zugeführt und nicht sogleich zwischen diese
Rollen und das über die Blattzuführungsrolle 38 laufende Blatt geführt, so dass
immer die Bandzuführungsrollen das Band dem Blatt æuSUhren und dadurch Schubspannungen
oder Relativbewegungen zwischen dem Haftband und dem Blatt jederzeit ausschalten.
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Dies ermöglicht eine Übertragung des Haftbandes mit hohen Geschwindigkeiten
selbst auf dünne und empfindliche Blätter, ohne dass diese angerissen werden.
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Um unerwünschtes Knittern oder Knicken des Blattmaterials zu vermeiden,
wenn es über den kritischen Bereich des Zuführungstisches läuft, erstreckt sich
eine besondere und eigentümliche Niederhaltungs-und Führungsplatten-Einheit 41 zwischen
der Blattzuführungs- und der Bandauflegestation nahe der hinteren Seitenwand 8 des
Zuführungstisches. Die Einheit 41 besitzt einen Längsschlitz 43, der über den Schaltarmen
29 und 29' derart liegt, dass sogar dünne Bläteer fest über den Schaltarmen gehalten
werden, um deren richtige Betätigung zu gewährleisten.
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Eine Reihe von frei rotierbaren Andruckrollen 45, die in Längsrichtung
Abstand besitzen, sind oberhalb der Blattzuführungsrolle 34 an der Blattzuführungsstation
vorgesehen,
us die Zuführung des Blattmaterials zu der Bandauflegestation
zu unterstützen. Jede Rolle 45 wird durch einen getrennten Tragaufbau mit einem
an einem Sockel 49 schwenkbar befestigten Arm 47 getragen. Jeder Sockel 49 ist auf
einer Andruckrollen-Tragstange 51 einstellbar aufgenommen, die einen allgemein rechtwinkligen
Querschnitt hat und sich obexhnlb des Zuführungstisches quer zwischen den Wanden
6 und 11 orstreckt. Ferner hat jeder Sockel 49, sinen quadratischen, offenen Schlitz
50, der die Tragstange 51 gleitend aufnimmt. Der Sockel ist in einer eingestellten
Stellung auf der Stange durch eine Sicherungsschraube 43 oder dorgl. verriegelt,
die durch den Sockegeschraubt und an die Stange angodrUckt ist. i zuvor angedeutet,
wird ein Bandauflegevorgang durch Abeenken der Bandaufglegeköpfe 16 eingeleitet,
um die Enden der Haftfolie an die angeschlossenen BandzufUhrungsrollen 32 nu bringen.
In dem Augenblick, in dem dieser Bandauflwgwvorgang beendet werden atoll, werden
die Bandauflegeköpfe 16 angehoben und die Bandtrenneinrichtungen 18 gegen die Haftränder
an zwischen den BandauSlegeköpfen und den Bandzuführungsrollen 32 Iiegenden Punkiten
bew@gt, um das Band abzutrennen. Im Palle eines kontinuierlichen Bandauflegebetriebes
wird der Beginn und das Ende des Betriebes
lediglich von dem Durchgang
der Vorder- und Hinterkanten des Blattmaterials an den Schaltarumen 29, 29'gesteuert.
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FUr einen punkt- oder abschnittsweise erfolgenden Betrieb erfolgt
die zeitabhängige Steuerung jedoch durch eine Zeitscheibe 57 (vergl. Fig. 6). Die
dort dargestellte Zeitscheibe ist aus kartonartigem Material hergestellt und besitzt
an ihrem Umfang Skalenmarkierungen 58. Diese sind bei 58' in Längeneinheiten geeicht
und stellen die Abstände versehiedener Punkte von der Blattvorderkante dar, gemessen
tuber die Länge des Blattes. In einer unten nwher zu beschreibenden Weise ist die
Zeitssheibe 57 relativ zu einem elastischenSchaltarm59drehbargelagert(vergl.Fig.14B).
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In den Kartonwerkstoff der Scheibe sind Umfangeschlitze über solche
Begmentflächen geschnitten, die zwischen den Zahlen 58'eingeschlossen sind und die
Punkte auf dem Blattmaterial kennzeichnen, zwischen denen das Haftband aufzubringen
ist. Der Schalter-Betätigungsarm 59 wird durch Federkr@ gegen den Umfangsabschnitt
der Karte gedrückt, wenn eine abschnittsweise Aufbringung des Bandes gewünscht ist.
dann ein Umfangsschlitz erreicht wird, schnapptder Arm durch den Schlitz und betatigt
einen Schaltkreis, der die ie Bandauflegeköpfe absenkt, um einen Bandauflegevorgang
e Ist das Ende eines bchlitzes erreicht und der Schaltarm gleitet über den Karton
der Scheibe, wird ein Bandtrennvorgang eingeleitet, um den Bandauflegevorgang zu
beenden..
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Nach dieser grundaätzlichen BinfUhrung der Einzelteile der Machine
gemäss der. vorliegenden Erfindung werden nun die besonderen, im Ausführungsbeispiel
dargestellten Sinzelheiten beschrieben.
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Besondere Beachreibung Der Rahmen 2 trägt'eine kleine Plattform 60
(vergl. Fig. 2) unterhalb des ZuSUhrungstisches 4, der einen Blektromotor 62 hält.
Die Welle des blotors treibt eine Riemenscheibe 64/an, die über einen Riemen 66
mit einer Riemenscheibe 68 (Fig. 12) varbunden ist, welche drehbar auf einer Welle
70 befestigt ist. Die Welle 70 trägt ein Ritzel 71, das ein Untersetzungszahnrad
71' antreibt, welches auf der die Blattzuführungsrolle 38 tragenden und antreibenden
Welle 38'befestigt ist. Das Zahnrad 71'treibt einen Kettentrieb 73, der über eine
Stummelwelle 33'läuft, welche mit der die Blattzuführungsrolle tragendenwelle 33
verbunden ist. Das Ritzel treibt ferner ein Untersetzungszahnrad 75 an, das auf
der die Blattzuführungsrolle tragenden Welle 34' befestigt ist. Das Zahnrad 75 kämmt
ausserdem mit einem Getriebezug 77, der die Zeitsoheibe 57 in einer noch zu beschreibenden
seine antreibt.
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Die Welle 7Q trägt ein Kettenzahnrad 72, das in eine Kette 74 eingreift,
welche ein Kettenzahnrad 76 antreibt, das' eine innere Hülse 76a hat, die um eine
Stummelwelle 78
frei drehbar montiert ist. Die kStummelwelle 78
ist in in den Wänden 81 81'aufgenommenen Lagern 79, 79'drehbar gehalten, Die Stummelwelle
trägt eine Reihe von Drucklagern 80 auf einer Seite des Kettenzahnrades 76 (vergl.
Fig. 13) , die an einem Ende der Welle durch Sicherungsmuttern 77 ? gehalten sind.
Das Kettenzahnrad 67 hat einen Nabenabschnitt 76b nahe einer Reibscheibe 82 welche
die Stummelwelle umgibt und mit dem Kettenzahnrad drehbar. montiert ist.
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Die dem Kettenzahnrad gegenüberliegende Fläche der Reibscheibe grenzt
an ein Nockenrad 84 an, welches auf der Stummelwelle 78 befestigt ist. Das Nockenrad
wird von der Reibscheibe 82 locker mitgenommen, wenn diese lose am Nockenrad 84
anliegt. Wenn die Reibscheibe 82 fest, gegen das Nockenrad 84 gepresst wird, erfolgt
eine Antriebsverbindung des Nockenrades 84 mit der Reibscheibe 82. Zwischen dem
Nabenabsohnitt 84a des Nockenrades 84 und der Wand 81 ist ein Drucklager 85 eingesetzt.
Die Stummelwelle 78 besitzt an ihrem inneren Ende einen Sockel 88 mit einem halbzylindrischen-inneren
Abschnitt 88a und einem zylindrischen äusseren Abschnitt 88b. Der Sockel 88 nimmt
einen entsprechend geformten Endabschnitt 25a der obengenannten gemeinsamen Antriebswelle25
auf. Eine-Rotation der Stummelwelle 78 bewirkt daher auch eine Drehung der Antriebswelle
25*
Di* feste oder lose Berührung zwischen der Reibscheibe 82 und
dom Mockenrad 84 wird duroh einen Betätigungshebelarm 91 geste@ert, der in seinem
inneren Ende vom Anker 93 eines Magneten 94 (vergl. Fig. 14) getragen wird, der
auch ale Kupplungsmagnet bezeichnet wird. Das äussere Bnde dee Hebelarmes 91 endet
in einem mit einer Öffnung versehenen Endabschnitt 95, der die Stummelwelle 78 zwischen
einem Paar von Durcklagern 80 umfasst. Wenn der Kupplungsmagnet 94 errent wird,
eo kippt die Bewegung des Ankers 93 don Hebelurm 91 und drückt das Nockenrad 84
feet gegen die Reibscheibe 82, welche ihrerseita gegen das Nockenrad 84 gepresst
wird, um die verschiedenen beweglichen Teile der Bandauflegeeinbeiten 14 mit der
erforderlichen Kraft anzutreiben. Wird die Srregung des Magneten 94 unterbrochen,
besteht nur eine relativ geringe Berührung der Reibwoheibw 92 mit dem Nockenrad
84, die jedoch auereicht, um der Antriebswelle 25 eine geringe Drehung zu erteilen,
vorausgewetzt, daes die Antriebswelle 25 nicht auf andere Weise gegen Drehung verriegelt
ist.
-
Wie am besten aus Fig. 14 hervorgeht, sind Listel 99 zur Verriegelung
und Entriegelung der Stummelwelle 78 vorgesehen. Die zeitliche Abstimmung des Verriegelns
und gentriegelns bestimmt die zeitliche Abstimmung der Bandauflage-und Bandtrennvorgänge.
Wenn ein Bandauflagevorgang einzuleiten ist, wird die gemeinsame Antriebswelle 25
etwa eine halbe Umdrehung von einem Bezugspunkt vorwärts bewegt, und
wihrend
dierer Zeit sind die zuvor genannten Bandauflegeköpfe 16 der verschiedenen Bandauflegeeinheiten
14 in eine Bandauflegestellung abgesenkt und die Bandtrenneinrichtungen 18 werden
angehoben, um sie zu spannen und für einen spater zu beschreibenden Vorgang vorzubereiten.
Am Ende einer halben Umdrehung wird die gemeinsame Antriebwelle 25 in ihrer Stellung
durch die Verriegelungemittel 99 verriegelto Wird ein Bandtrennvorgang gefordert,
so werden die Verriegelungemittel betatigt,. um die Welle 25 freizugeben, so dass
sie um eine halbe Umdrehung gedreht wird und zur Bezugsstellung zuruckkehrt, wo
die Verriegelungsmittel die Welle sichern. Während ihrer zweiten halben Umdrehung
werden die Bandauflegekopfe 16 angehoben und die unter Federspannung stehenden Bandtrenneinrichtungen
18 freigegeben, um das Band an einem Punkt zwischen den Bandauflegekopfen und den
damit zusammenwirkenden Bandzuführungsrollen 32 abzutrennen.
-
Die dargestellten Verriegelungemittel weisen einen Winkelhebel 102
auf, der ein Gesperre bildet, das um einen Schwenkpunkt 104 schwenkbar ist. In seiner
einen Extremstellung verriegelt der Hebel 102 die gemeinsame Antriebswelle 25 in
der genannten Bezugsstellung und in der anderen Extremstellung verriegelt er die
gemeinsame Antriebswelle 25 in der ebenfalls genannten, um eine halbe Umdrehung
weiter bewegten Stellung. Zu diesem Zweeke besitzt ein
Arm 102a
do* Winkelhebele ein Ende, das sich normalerweise in der Bewegungsbahn eines Anschlagblookaa
106 befindet, welcher vorudem Nockenrad 84 getragen wird, um das Nockenrad 84 sowie
die damit verbundene Stummelwelle 78 und die Antriebswelle 25 gegen Drehung zu sichern.
Eine am Arm 102a befesttigte Feder 108 drückt den anderen Arm 102b gegen einen Begrenzungsstift
110, der die normale Verriegelungastellung des Winkelhebels bestimmt.
-
Das Nockenrad 84 hat ein Paar von am Umfang angeordneten Einsenkungeri
84a und 84b, die voneinander einen Abstand von annähernd einer halben Umdrehung
haben. Eine Schaltbetätigungsrolle 115, die auf einem durch Federkraft nach unten
vorgespannten und aus einem Schaltgehäuae 119 ragenden Arm 117 getragen wird, läuft
auf dem Umfang des Nockenradea 84 ab und ist am Ende der Einsenkung 84a angeordnet,
wenn die Antriebswelle 25 durch den Winkelhebel in ihrer Bezugsstellung verriegelt
ist. Mit dem die Rolle tragenden Arm 117 wirkt ein Schalter 120 zusammen, der geöffnet
wird, wenn die Rolle 115 innerhalb der Einsenkung 84a oder 84b abrollt, und der
geschlossen ist, wenn die Rollen auf dem Umfang des Nockenrades 84 zwischen diesen
Einsenkungen abrollt. Der Anker 111 eines Magneten 113, der als sperrmagnet bezeichnet
wird, ist an einem mittleren Punkt am Arm 102a derart befestigt, dass eine Erregung
des Magneten den Winkelhebel in Uhrzeigerrichtung von dem-Begrenzungestift 110 und
dem Anschlagblock 106 wegechwenkt und dadurch
eine Drehung der
Antriebswelle 25 aus ihrer Bezugsstellung durch den oben beschriebenen Reibungskupplungs-Mechanismus
gestattet. Der Sperrmagnet wird daher erregt, wenn ein Bandauflegevorgang gefordert
wird. Wie aus der weiter unten erfolgenden Beschreibung des in Fig. 15 dargestellten
Schaltbildes hervorgeht, verlässt die Rolle die Eindrückung, wenn sich das Nockenrad
von seiner Bezugsstellung weghewegt, schliesst den Schalter 120 und. bewirkt daduxch
eine Erregung des Kupplungsmagneten 94, um eine feste Anttiebsverbindung zwischen
der Reibscheibe 82 und dem Nookenrad 84 zu bewirken. Die dann auf die Antriebswelle
25 aufgebrachte Antriebskraftreichtaus,umdieverschiedenen beweglichen Teile der
Bandauflegeeinheiten 14 einschliesslioh der Bandauflegeköpfe 16 und der Bandtrenneinrichtungen
18 anzutreiben.
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Wenn sich die Antriebswelle 25 etwa eine halbe Umdrehung aus ihrer
Bezugestellung fortbewegt hat, wobei währenddessen die Bandauflegeköpfe 16 in ihre
Bandauflegestellung abgesenkt werden, schlägt der Anschlagblock 106 an einer-Schulter
121 an (vergl. Fig. 18), die von einem seitlichen herauaragenden Abschnitt 123 des
Hebelarmes 102b gebildet wird. Die Schaltrolle 115 läuft dann in der Einsenkung
84 b des Nockenradee 84a ab. Wiederum wird der damit zu-Sammenwirkende Schalter
120 gebffnet und unterbricht @@@@@
die Erregung des Kupplungsmagneten
94, so dass nunmehr eine lose Verbindung zwischen der Reibscheibe 82 und dem Mockenr@d
@4 besteht, die eine fast reibungslose Berührung échos *r Baibacheibe und dem Nockenrad
mit sich bringt.
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Wenn ain Bandtrennvorgang erforderlich wird, wird die trragnng g
des Sperrmagneten 113 unterbgrochen, so dass dit Feder 108 den Heblarm gegen den
Uhrzeigersinn zum Ana an den Begrenzungsstift drückt und dan Nookenrad 84 für eine
halbe Drehung freigegeben wird. Nach dieaer achlagt der Anschlagblock 106 am Ende
des Winkelhebelaxwaa 102a an. Wenn die sweite Hälfte der Drehung beginnt, verla-eat
die Rolle 115 die Einsenkung 84b, so daea wieaerom die Kontakte des Schaltere 120
geschlossen wardan und der tupplungemagnet erregt wird und eine enge Berührung awieohen
der Reibecheibe 82 und dem Nockenrad 84 bewirkt. Wie zuvfgor erwähnt, fgührt die
zweite halbe Umdrahan) su einem Anheben der Bandauflegeköpfe 16 der verschiedenen
Bandauflegeeinheiten 14 und zum Sntspannen oder Lusin der Bandtrenneinrichtungen
18, die dann die Bander zwischen den Bandauflegekdpfen und den bandzuführrollen
abtrennen.
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Wie oben gesagt, tragt die gemeinsame Antriebswelle 25
eine
Reihe von Kupplungazahnrädern 26. Jedes dieser Zahnräder enthält in dem dargestellten
Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung einen Zahnradabschnitt 26a (Fig. 9), dermiteinem
an der angeschlossenen Bandauflegeeinheit 14 befestigten Zahnrad 128 khmmt, und
einen zylindrischen Nabenabschnitt 26b, der aus dem Zahnradabschnitt 25b axial herausragt.
An dem Nabenabschnitt 26b-ist eine Hülse 126 drehbar montiert, die eine am Umfang
angeordnete Verriegelungsunt 127 enthält. Der Nabenabschnitt 26b hat eine allgemein
längsverlaufende zylindrische Öffnung 129, die die Antriebswelle 25 aufnimmt. In
der ffnung 129 ist eine längliche Rippe 139 vorgesehen und gleitend in einem Längsschlitz
133 der Welle 25 angeordnet, in der sie als Passfeder wirkt, so dass das Kupplungszahnrad
mit der Antriebswelle 25 rotiert.
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Die Antriebswelle 25 ist an ihrem inneren Ende in einem Lager 136
montiert, welches in einer Öffnung137inder Seitenwand 11 des Iaaschinenaufbaues
befestigt ist. Das äussere Ende der Antriebswelle 25 ist in einem Lager 138 drehbar
aufgenommen (vergl.-Fig. 1A), das in einer Offnung 139 in der anderen Seitenwand
6 der Machine befestigt ist. Die Welle 25 kann aus der zuletzt genannten
Offnung
in der Seitenwand 6 dadurch auf einfache Weise abgenommen werden, dass die die Welle
haltenden Mittel -allgemein mit 141 bezeichnet-abgeschwenkt werden, und dann die
Welle aus dem Lager 138 herausgezogen wird. Die die Welle haltenden kittel können
irgendeine Form besitzen. Wie in Fig. 1A dargestellt, weisen sie eine rechtwinklige
Stange 140 auf, die an einem Punkt ihrer Länge um eine in die Seitenwand 6 geschraubte
Schwenkschraube 142 schwenkbar ist. Durch eine Spiralfeder 143 wird die Stange 140
normalerweise in vertikaler Lage gehalten.
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Die Spiralfeder erstreckt sich unter einem Winkel zur Achse der Stange
auf deren linken Seiten, und zwar zwischen einem Stift 145 auf der Stange und einem
ortsfestin Stift 144 in der Seitenwand 6. Die Feder drückt die Stange 140 gegen
einen Begrenzungsstift 146, der die Stange 140 dort waagerecht hält, wo sie das
Ende der die ielle au nehmenden Offnung 139 und ferner eine Öffnung 148 in der Seitenwand
6, in der ein Rollenlager 150 befestigt ist, überdeckt. Das Lager 150 nimmt drehbar
die die Wandzuführungsrolle tragende Welle 33 auf, die von der aschine in der gleichen
weise wie die Antriebswelle 25 abnehmbar ist.
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Lin sich axial vom Ende der Stange 140 erstreckender
Handgriff
152 kann ergriffen und im Uhrzeigersinn gegen einen Begrenzungsstift 154 geschwenkt
werden, um die Enden der Wellen 25 und 33 freizulegen. Infolge des Kinkels zwischen
der Feder 143 und der Längsachse der Stange 140 dSi¢kt die Feder 143 dann die Stange
141 im Uhrzeigersinn gegen den Stift 154 da sich die Feder dann auf der reciiten
Seite der Stange befindet.
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Jede der in den Fige 8-11 dargestellten Bandauflegeeinheiten 14 ist
eine geschlossene Einheit mit einer vertikalen Montageplatte 57, auf der die meisten
der beweglichen Teile der Bandauflegeeinheit montiert sind.
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Die Platte 157 ist in einem Montageblock 159 befestigt, die einen
vertikalen Arm 159a mit einer seitlichen Öffnung 163 besitzt (vergl. Fig. 8) Wie
am klarsten aus Fig. 9 hervorgeht, hat der Boden des vertikalen Armes 159a des Montageblockes
159 einen Durchgangsschlitz 164, in dem der Zahnradabschnitt 26a des angeschlossenen
Kupplungszahnrades 26 frei drehbar ist. Sin Paar von horizontal länglichen Rippen
oder Steinen 165, 168 (vergl. Fig. 8) ist durch Schrauben 170, 172 an der äusseren
Fläche des Armes 159a an-gegenuberli. egenden Seiten der Öffnung 163 befestigt.
Die Steine sind gleitend in einem horizontalen Schlitz 175 in der Tragstange 23
der Bandauflegeeinheit angeordnet. Der Schlitz 174
ist mit einem
grösseren, Gleitsteine aufnehmenden Schlitz 177 in der Tragetange 23 verbunden.
In dem grösaeren Schlitz 177 ist eine Reihe von Gleitsteinen 180 gleitend angeordnet,
die zur einstellbaren Befestigung der entsprechenden Bandauflegeeinheiten an der
Tragstange 23 dienen. Die Gleitsteine 180 sind innerhalb des Schlitzes 177 einseln
gleitbar und an dessen reohtem Ende (vergl.
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Fig. 13) abnehmbar. Zu diesem Zweck ist in der Tragstange 23 ein
Schlitz 178 vorgesehen. Jeder der Gleitsteine weist einen im ganzen reohtwinkligen
Kopfabschnitt 180a, der in dem Schlitz 177 gleitbar ist, und einem mit Gewinde versehenen
Schaftabschnitt 180b auf, der sich durch die Öffnung 163 in den vertikalen Arm 159a
den Montageblookee 159 ersteckt. Eine zylindrische Sicherungs@utter 182 ist auf
den herausragenden, mit Gewinde versehenen Abschnitt dees Schaftes 180b derart gesohraubt,
dass die Bandauflegeeinheit in ihrer Stellung Sent verriegelt ist. Ein Anziehen
der Mutter 182 klemmt den gesamten Montageblock 159 fest an die Tragstange 23.
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Der Mongehlock 159 hat einen horizontalen Arm 159 b mit einem in seiner
Oberseite vorgesehenen Montageschlitz 185t der zur Aufnahme eines Schwenkständers
dient. Dieser Schlitz 185 besitzt eine längsverlaufende vertikale Rückfläche 185a
(vergl. Fig. 8A), eine flache Grundfläche 185b
und. eine nach unten
und vorn geneigte Vorderfläche 185c.
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Eine Druckstange 187 ist längs der Rückseite des Schlitzes 185 durch
eine Schraube 189 (vergl. Fig. 8A, 9) einsteilbar montiert. Sie ist innerhalb einer
seitlichen Bohrung 191 im vertikalen Arm des Montageblockes159 verschiebbar.
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Der von jeder Bandauflegeeinheit getragene Schwenkständer 20 enthält
eine vr4tikale Stütze 192, die an ihrem Fuss in einem horizontal verlaufenden Montagearm
194 endet.
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Dieser hat nach unten und auswärts geneigte gegen2berliegende Seitenflächen
124a und 124b (vergl. Fig. 8), die nach form und Grösse der nach aussen und unten
geneigten Flüche 185c des zur Aufnahme des Schwenkständers dienenden Schlitzes 185
im horizontalen Arm 159b des Montageblockes 159 entsprechen. Die innere Seite 187a
der Druckstange 187 ist ebenfalls nach unten und auswärts geneigt, um eine in n
ihrer Form entsprechende Fläche zu der geneigten Oberfläche 194a oder 194b des horizontalen
Iontagearmes 194 des Schwenkständers zu bilden. Der Schwenkständer wird auf diese
Veise oberhalb der angeschlossenen Bandauflegeeinheit in seiner Stellung dadurch
gehalten, dass der liontagearm 194 innerhalb des Schlitzes 185 des Lontageblockes
verschoben und eine Schraube 197 (vergl. Fig. 9) angezogen wird, dis sich
durch
eine Offnung im horizontalen Arm 159b des Montageblockes erstreckt, um dessen Schaftabschnitt
gegen die vertikale RückSläche 187b der Druckstange 187 zu pressen.
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. ienn eine Bandauflegeeinheit in ihrer Stellung auf der Tragstange
23 befestigt worden ist, so verläuft die gemeinsame Antriebswelle 25 frei durch
eine horizontal verlaufende Durchgangsöffnung 201 (vergl. Fig. 10 und 11), die in
dem nach vorn gerichteten Rand 157a der Montageplatte 157 vorgesehen ist. Die Montageplatte
hat ferner einen Ausschnitt 203 in ihrem Unterrand, um einen freien Durchgang für
die die Bandzuführungsrolle tragende Welle 33 zu schaffen.
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Die ontageplatte 157 jeder Bandauflegeeinheit trägt eine im ganzen
durch das Bezugszeichen 204 bezeichnete Verriegelungsanordnung, die am besten in
den Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Diese fixiert die Stellung des mitwirkenden
Kupplungszahnrades 26 auf der vielle 25 und der mitwirkenden Bandzuführungsrolle
32 auf der Welle 33.
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Die Verriebelun ; sanordnung 204 enthält einen ersten iieelkopf 206
mit einem gekltzaten Bodenrand 208, der in den zuvor erwähnten umfänglichen Verriegelungsschlitz
127 (vergl. Fig. 9), der in der Hülse 126 des Kupplungs-
Zahnrades
26 ausgebildet ist, eingreift. Der Riegelkopf 206 ist an einem Ende durch eine Schwenkschraube
210 schwenkbar auf der Montagenplatte 157 gehalten. Eine Betätigungsarm 212 erstreckt
sich rechtwinklig zu dem Riegelkopf 206 von dessen angelenktem Snde. Eine zwischen
einem Stift 216 am Riegelkopf und einem ortsfesten Stift 218 an der Nontageplatte
157 befestigte Sohraubenfeder 214 drückt den RiegeSkop ! 206 bei Betrachtung gemmas
Fig. 10 im Uhrzeigersinn in Richtung auf die Hülse 126 des Kupplungszahnrades. Um
den Kiegelkopf 206 vom Kupplungszahnrad zu losen, wird der Arm 12 gegen den Uhrzeigersinn
in die in Fig. 11 gezeigte Stellung geschwenkt, und zwar durch einen Riegelhebel
220, der mit Hilfe einer Schwenkschraube 222 auf der Riontageplatte 157 schwenkbar
gelagert ist. Der Hebel 220 wird normalerweise durch eine Spiralfeder 225, die zwischen
einem Stift 223 auf dem Hebel 220 und einem vom Arm 229 getragenen Stift 227 befestigt
ist, gegen einen Begrenzungsstift 231'gepresst (vergl. Fig. 10). Wenn der Hebel
220 gegen den Uhrzeigersinn in die in Fig. 11 gezeigte Stellung geschwenkt wird,
schlägt der vom Hebel 220 getragene Stift 223 gegen den inneren Rand des Armes 212
an und schwenkt den Riegelkopf 206 im Gegenuhrzeigersinn in eine Stellung, in der
dieser gegen den Begrenzungsstift 231' anschlägt, Die Spiralfeder 225 hält dann
den Hebel 220 in seiner Stellung.
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Bar Ara 229 erstreckt wich rechtwinklig son dem Ende ctmes Verriegelungskopfes
231, Er besitzt eine gekrümmte Unlarflilahe che 232, die in einen Schlitz 234 (vgl.
Fig. 9) in einer Hülse 235 eingreifen kann, welche drehbar um den Nabenabschnitt
32a der Bandzuführungsrolle 32 angeordnet ist. Bine aus elastischem Material bestehende
zylindrische Hülse 32b umgibt den @abenabschnitt 32a und stcht in Berührung mit
dem Haftband 22, und zwar in der 0sa allgemein beschriebenen Weise. Wie dies auch
beim npplimpsakwad 226 der Fall ist, umgibt der nabenabschnitt 32a die Antriebswelle
33, die einen zylindrischen Schlitz 240 hat, welcher veine sich einwarte vca Nabenabschmitt
230a erstreckende Rippe 231 gleitend aufnimmt.
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@@@@@ sich der Hebel 220 in seiner normalen, in Fig. 10 rechten Stellung
befindet, zicht die Feder 225 den Arm 229 nach rechts und den Riegelkopf 222 nach
unten in dem Hülsenschlitz 234, um die Stellung der angemchlossenen Bandsuführungsrolle
32 auf der Welle 33 zu fixieren.
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Wemn der Rebel 220 in seine außerste im Uhrzeigersinn liegendem Stellung
in Fig. 10 @ewegt wird und der Stift 223 des Mebels das obere Ende des Armes 212
nach links in Pis. 11 drückt wird auch die Feder 235 nach linke bewegt und drückt
den Arm 229 nach links, us den Riegelkcpf 231 Ton der Hülee 235 anzuheben und die
Bandzuführungsrolle 32 aus dem Verriegelungaeingriff mit dem Verriegelungskopf 231
freizugeben.
-
Die Einzelheiten des Bandauflegekopfes sind in den Fig. 7, 7A, 14,
14A, 18B und 21-24 dargestellt. Der Bandauflegekopf 16 weist einen Bleohkörper 243
mit seitenwänden 245, 245 auf, die durch einen Wand 247 verbunden sind. Die Wand
247 umfaBt einen flachen Abschnitt 247a (vgl. Fig. 7A), entlang dem das Haftband
22 suSchst verläuft, einen angrenzenden Mittelabschnitt 247b, der in bezug auf den
flachen Anfangsabschnitt 247a geneigt ist, und. einen engen Endabsohnitt 247c, welcher
zusammen mit sich einwärts erstreckenden Flügeln 249, 249 ein Mundstück bildet.
-
Die Flügel erstrecken sich vom engen Endabschnitt der Seitenwände
245, 245, an dem sie angrenzend an den Endäbsohnitt 247c angeordnet sind, um das
Ende des Bandes einzufassen, wenn es vom Bandauflegekopf läuft.
-
Der mittlere Wandabschnitt 247 hat einen Ansatz 251 (vgl. Fig. 22),
der von der Unterseite der Wand herausragt und eine mittlere Gewindebohrung 253
sowie ein erates Paar von weit entfernten Schlitzen 255, 255 (vgl.
-
Fig. 3a) besitzt. Diese sind quer zum Bandauflegekopf und an demjenigen
Punkt des mittleren Wandabschnittes 247b lEngsserlauSend angeordnet, an dem die
Mittelbohrung 253 angeordnet ist. Ein Paar von entsprechend angeordneten, Abstand
besitzenden Schlitzen 257 ist auf der anderen Seite der mittleren Bohrung 253 vorgesehen.
-
Ein Paar von Schlitzen 259 mit relativ geringem Abstand
ist
zentrisch zu den Schlitzen 255 und ein Paar entepreohender Schlitze 261 zentrisch
zu den vorgenannten Schlitzen 257 und jeweils zwischen diesen angeordnet* Die enteprechanden
Paare relativ. weiter und enger Schlitte sind dazu bestimmt, entsprechende Zungen
260, 260 von Gliedern 262, 262' aufzunehmen, die einen Bandkanal bilden und einen
solche Grouse haben, daß sie mittlere und enge Bandbreiten aufnehmen können, wie
jeweils in den Fig. 21 und 23 dargestellt ist, Ein Paar von solchen einen Bandkanal
bildenden Gliedern 262, 262'ist quer auf der Oberseite des mittleren Bandabschnitts
247b derart montiert, daß die Zungen 260 nach unten durch die Schlitze 255 und 257
oder 259 und 261 ragen. Die Glieder 262 und 262'sind in ihrer Stellung durch eine
sich längs erstreckende Federklammer 268 gehalten, die am Ansatz 251 durch eine
Zylinderkopfschraube 270 befestigt ist, welche in die Gewindebohrung 253 eingeschraubt
ist. Als zusätzliche Hilfe beim Halten des Haftbandes an der Wand 247 des Bandauflegekopfes
sind die Seitenwände 255 mit einwärts und auewärts verlaufenden Nasen 271 versehen.
PUr ein Band maximale Breite werden die kanalformenden Glieder 262 oder 262'samtlich
vom Bandauflegekopf entfernt, so daß das Band 220 sich zwischen den Seitenwänden
245 gemäß Fig. 24 erstreckt.
-
Es ist von Bedeutung, daß das Mundstück des Bandauflegekopfes
16
und die einwärts ragenden Zungen 271 nicht am Band angreifen, so daß es während
eines Bandauflegevorganges frei durch den Bandauflegekopf laufen kann. Wenn jedoch
der Bandauflegekopf sioh anfänglich nach unten bewegt, um das Band an die mitwirkende
Bandzuführungsrolle zu bringen und außerdem, wenn der Bandtrennvorgang stattfindet,
ist es außerordentlich wünschenswert, daß das Haftband gegen eine Bewegung relativ
zum Bandauflegekopf gesichert wird. Zu diesem Zecke ist eine Klemmvorrichtung 260
(vgl. Fig. 18b und 18c) vorgesehen, um das Haftband normalerweise an dem Bandabaschnitt
247a des Bandauflegekopfes festzuklemmen. Diese Klemmvorrichtung 280 weist eine
lwngliche, metallene Klemmfeder 282 auf, die an einer Stummelwelle 284 befestigt
ist. Die Stummelwelle ist innerhalb der Seitenwände 245 des Bandauflegekopfes gelagert.
Eine Schraubenfeder 286 umgibt die Welle 274 und ist an einer der Seitenwände 245
befestigt. Sie drückt die KUemmfeder 282 gegen die Wand 247 (und zwar im Uhrzeigersinn
gemmas den Fig. 18b nder 18c), um das Band an der Wand festzuklemmen. Der Abstand
zwischen der Achoe der Welle 284 und dem inneren Ende der Klemmfeder 282 ist etwas
größer als der Abstand zwischen der Achsa und dem nächstliegenden Punkt an der Wand
247 des Bandauflegekopfes, so daß die Klammer sich unter einem wesentlichen Winkel
zur Wand 247 erstreckt. Es wird vorgezogen, daß der Federdruok verhältnismäßig gering
ist
rad grade ausreicht, das Haftband während eines Bandtrennvorganges in seiner Stellung
zu halten. Dieu erfordert nur eine sehr geringe Federkraft. In welches Falle kann
der Bandauflegekopf sich bezüglich des landes krach oben bewegen, während dse Band
durch die Bandsuführungsrolle 32 weiterhin zugeführt wird, ohne le die Haftschicht,
welche sich auf der unteren Seite des Bandes befindet, abgekratzt wird. DEr große
Winkel zwischen der Klemmfeder 282 und der Wand 247 erfüllt eine bedeutsame Funktion,
wenn der Bandauflegekopf shah plötzlich bewegt, un einen Bandauflegerorgang einzuleiten.
In solchou Palle kann bei der Abwärtsbew des Sondes 22 in diesem eine erhebliche
plotzv lisez SuaS der Zugapannung auftreten, und die aich ergebende Spannung zieht
das innere Ende der lAofeder 282 fest an das Band und verhindert so jede Relativbewegung
zwischen dem Band und dem Bandauflegekopf unter diesen erschwerten Bedingungen.
Die Feder 286 Let dann inaoweit keine erhebliche Bedeutung. Palle irgendeine derartige
RelatiTbewegung an diesem Punkt erfolgen sollte, würde das Band nicht dem richtigen
Punkt auf der Bandzuführungsrolle zugeführt, und ein Klemmen der Maschine oder Zerreißen
des Blattmaterials, dem dam Band aufzulegen ist, könnte mitunter erfolgen.
-
Die Klemmfeder wird aus dieser Berührung mit dem Band autonatisch
freigegeben, wenn der Bandauflegekopf sich
nahe seiner untersten
Stellung befindet und das Band der Bandsuführungsrolle 32 durch Angriff des äußeren
Endes der Klemmfeder am Kopf Schraube 289, welohe einstellbar an einem Tragarm 291
befeatigt ist, zugeführt wird.
-
Der Bandauflegekopf 16 wird mit Hilfe eines Trägers 290 am Ende eines
Armes 292 befestigt der schwenkbar von der Monageplatte 157 und swar durch irgendeine
geeignete Schwenkvorrichtung 94, am gegenüberliegenden Ende des Armes 292 gehalten
wird. Wie vielleicht klarer aus den Fig. 14a und 18a hervorgeht e wird der Arm 292
durch eine Spiralfeder 295 abwärts gedrückt. Diese Feder ist wischen einem Stift
297, der sich vom Arm 292 erstreckt, und einem ortsfesten Stift 292, der an der
Montagebacke 257 angebracht ist, eingeschaltet. Die Abwvrtsbewegung des Bandauflegekopfes
wird durch eine vertikale Ansehlagschraube 300 (vgl. Fig. 7 oder 18c) einstellbar
auf einem Tragarm 302 getragen, der an der Montageplatte 157 befestigt ist.
-
Das Zahnrad 128, das von einem der Kupplungszahnräder 26 auf der gemeinsamen
Antriebswelle 25 angetrieben wird, trägt eine exzentrisch angeordnete Rolle 303,
die an einem konkaven Abschnitt 305 des Armes 292 angreift, um den Bandauflegekopf
gegen die Kraft der Feder 295 anzuheben. In der normalen AuBerbetriebsstellung der
Machine
befindet eiah-wie oben bereits angedeutetder Bandauflegekopf in der in Fig. 14 gezeigten
angehobenen Stellung und zu dieser Zeit befindet sich die gemeinsame Antriebswelle
25 in ihrer Bezugestellung.
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Wenn die Antriebswelle 25 ihre halbe Umdrehung bei Beginn eines Bandauflegevorganges
ausführt, wird auch das Zahnrad128 us eine halbe Umdrehung bewegt, und die von diesel
getragene exzentrische Rolle 303 ermöglicht es dem Bandauflegekopf, sich unter der
Kraft der Feder 295 in seine voll abgesenkte Stellung zu begeben. (vgl.
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Fig. 18, 18C).
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Während der Abwärtsbewegung des Bandauflegekopfes wird die Bandtrenneinrichtung
18 in eine Stellung angehoben oder vorgespannt, aus der sie die zweite halbe Umdrehung
der Antriebswelle 25 zum Abtrennen des Bandes teigibt.
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In der dargestellten Form umfaßt die Bandtrenneinrichtung eine gezahnte,
rasiermesserscharfe Klinge 310, die durch eine Schraube 312 (vgl. Fig. 14A) an einem
sich von ei nem Arm 316 erstreckenden Querarm 314 befestigt ist.
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Der Arm 316 ist au ! einem Schtenizapfen 318 schwenkbar gehalten,
welcher aus der Montageplatte 157 ragt. Der Arm 360, der die Messerklinge 310 trägt,
wird durch eine Schraubenfeder 322 nach unten gedrUckt, die zwischen einem ortsfeaten
Stift 323 auf der Montageplatte 157 und einem Absatz 321'eingeschaltet ist. Der
Absatz 321' erstreckt sich von einem nockenbetktigten Arm 321. Der nockenbetätigte
Arm 321 verläuft unter einem Winkel von
dem angelenkten Ende des
Armes 318 und ist in einer Ebene angeordnet, die der montageplatte 157 (vgl.
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Fig. benachbart ist. Diese Ebeno liegt in der Bewegungsbahn eines
relativ kurzen, außen liegenden Nockensegmentes 3124 eines Nockenblockes 326, der
vom Zahnrad 128 getragen wird. Sobald das Zahnrad 128 e Drehung aus seiner aus aeiner
Bezugsstellung beginnt, greift das as äußere Nockensegment 328 am nockenbtätigten
Arm 321 an und dreht diesen, und zwar gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 17A bzw. im
Uhrzeigersinn gemäß Fig. 17.
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Dadurch wird der die Klinge 310 tragende Arm 316 gegen die Kraft der
Feder 322 angehoben.
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Während des Absenkens des Bandauflegekopfea bei der ersten halben
Umdrehung der gemeinsamen Antriebswelle e 25 wird ein Klinkwerk, das im ganzen mit
dem Bezugszoichen 330 bezeichnet ist, in sine gesperrte Stellung geschwenkt ; so
daß die Klinge in der angehobenen Stellung gehalten wird. Das Klinkwerk 330 umfaßt
einen Riegel 332, der auf einem sieh von der Montageplatte 157 erstreckenden Schwenkzapfen
334 schwenkbar gehalten ist. Der Riegel 332 hat einen versetzten äußeren Endabschnitt
335, der einen Riegelabsatz 336 bildet. Der äußere Endabschnitt des Riegel 352 liegt
in der Bewegungsbahn eines inneren Segmentes 337 (vgl. Fig. 14C) des Nockenblockes
326 und wird von diesem erfaßt, bald nachdem das Zahnrad 128 seine erste halbe Umdrehung
@eginnt,
wie aus Fig. 17A hervorgeht. Wenn das Nockenseg@@nt 337 den Riegel 332 ergreift,
dreht es diesen gemäß Fig. 14A gegen den Uhreigersinn bzw. im Uhrzeigersinn nach
Fig. 14 gegen die Haltekraft einer Spiralfeder 340, die zwischen einem Stift 342
(vgl. Fig.
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14A) auf. einem au der Montageplatte 157 ragenden Block 344 und einem
aus des Riegel 332 ragenden Stift 346 eingesohaltet ist. Die Abwärtsbewegung des
Riegels wird durch Berührung des Ansatzes 332'des Riegels mit einem Auohlagstift
350 begrenst (vgl. Fig. 18A).
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Tor AbechluB der ersten halben Umdrehung des Zahnrades 128 verläßt
der Riegel 332 das innere Segment 337 des Xookenblookas, bevor der mit dem die Klinge
tragenden Arm 336 susammenwirkende Nockenblock die Berührung mit den kußeren Nookensegment
324 verliert, was ein Niederdrücken des Riegels durch die Spiralfeder 340 erlaubt.
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Der versetzte Endabschnitt 335 des Riegels 332 greift dann an einem
seitlich herausragenden Vorsprung 347 an des die Klinge tragenden Arm 316 (vgl.
Fig. 18A) an, der darauf das Herunterfallen des die Klinge tragenden Armes verhindert,
bis der Riegel wieder von dem Nockenblock 326 erfaßt wird, was wihrend der zweiten
halben Umdrehung des Zahnrades 128 geschieht. Vie aus einem Tergleioh der Fig. 18A
und 14A hervorgeht, erfolgt dieses nahe dom Ende der zweiten halben Umdrehung des
Zahnrades 128.
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Vie zuvor erwähnt, wird die zweite halbe Umdrehung des Zahnrades 128
eingeleitet, wenn ein Bandtrennvorgang erforderlich ist. Wenn sieh dann das Zahnrad
dreht, wird die vom Zahnrad 128 getragene Rolle 103 den dann abgesenkten, den Bandauflegekopf
tragenden Arm 292 ergreifen, um ihn aus der Bewegungsbahn der Klinge 310 zu heben.
Darauf wird die Berührung des Nbckenbloekes 326 mit dem Riegel 332 diesen drehen,
und zwar gegen den Uhrzeigersinn gemäß Fig. 18A bzw. im Uhrzeigersinn gemäß Fig.
18 um den Riegel aus der Bewegungsbahn des Riegelvorsprunges 347 auf dem die Klinge
tragenden Arm 316 zu bewegen, so daß die Spiralfeder 322 den die Klinge tragenden
Arm 321 herunterdrücken kannA Die Messerklinge schneidet dann. durch denjenigen
Abschnitt des Haftbandes, der sich zwischen dem Mundstück des angehobenen Bandauflegekopfes
und der damit zusammenwirkenden Bandzuführungsrolle erstreckt.
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Im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 13 wird nunmehr der Schwenkständer
20 näher beschrieben. Wie zuvor bemerkt, umfaßt dieser eine Stütze 192, die in einem
querverlaufen- -den Montagearm 194 endet, der gleitend innerhalb eines Schlitzes
185 angeordnet ist. Dieser Schlitz ist im Montageblock 159 der damit zusammenwirkenden
Bandauflegeeinheit 14 ausgebildet. Der Montagearm 194 ist durch Anziehen der Einstellschraube
197 in seiner Stellung
innerhalb des Schlitzes 185 eingestellt.
Die Schraube drückt gegen die innerhalb des Schlitzes 85 montierte Druckstange 187.
Die StUtse 192 trägt an ihrer Spitse auf einer Schwenkschraube 352 drehbar eine
Rollenanordnung 354, auf der die Rolle 21 mit dem Haftband 22 befestigt ist. Die
Rollenanordnung 354 kann die Form irgendeiner der bekannten derartigen Anordnungen
besitzen, die eine Rolle aus Haftband, das auf einer zylindrischen Spule 356 aus
Karton o. dgl. enthält, aufnehmen. Die Spule 356 paBt auf die Rollenanordnung und
liegt an einer AbsohluSplatte 358 dieser Anordnung an, die die Stellung der Bandrolle
bezUglich des Schwenkständers auf einer Seite der Rolle festlegt.
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Wenn die Breite des Bandes sich ändert, muß der Montagearm 194 des
Schwenkständers enteprechend innerhalb des Schlitzes 185 nachgestellt werden. Um
die Bestimmung der exakten Stellungen des Schwenkständers bei Verwendung unterschiedlicher
Bandbreiten zu erleichtern, sind auf der oberen Fläche des Armes 194 zwischen dessen
Längsrändern drei querverlaufende, Abstand besitzende Indexlinien vorgesehen und
entsprechend mit einer Indexlinie 362 auf dem Montageblock 159 Jeweils für breite,
mittlere und schmale Bandbreiten gemäß den Fig. 21, 23 und 24 ausgerichtet.
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Die Schwenkständeranordnung nach Fig. 7 ist für eine Rolle mit haftendem
Ubertragungsband geeignet, das eine offenliegende Haftefläche auf der inneren Seite
der
Bandwindungen auf der Rolle 21 hat. Um das Band zwischen der
Rolle und dem damit zusammenwirkenden Bandauflegekopf 16 unter Spannung zu halten,
sind eine Reihe von von schwenkbaren, Rollen tragenden Armen an der Stütze 192 92
montiert. Einer dieser Arme 364 ist an seinom oberen Ende schwenkbar an dr gleichen
Achse montiert, weie die Achse der rollenanordnung 354. Ein zweiter Arm 366 ist
an seinem einen Ende am unteren Ende des Armes 364 schwenkbar angeordnet, und das
andere Ende dieses Armes 366 trägt eine drehbar gelagerte Rolle 368, deren Breite
größer ala die Breite des breitesten am Schwenkständer 20 verwendeten Bandes ist.
Der Arm 364 wird durch eine Spiralfeder 370 nach unten und im Uhrzeigersinn gemäß
Fig. 7 gedrückt, die e an einem Ende an einem Zapfen 372 am Arm 364 und am anderen
Ende an einem Zapfen 374 an der Stiitze 592 befestigt ist. Der Arm 366 wird demgegenüber
durch eine Spiralfeder 376 gegen den Uhrzeigersinn und nach oben gedriackt. Die
Feder ist einerseits an einem Stift 378 am Arm 364 und andererseits an einem Stift
380 am Arm 366 befestigt. Die Spiralfeder 376 drückt die Rolle 368 gegen den ußeren
Umfang der Rolle mit Haftband 229 Wenn das Band von der Rolle abläuft, läuft es
um die Rolle 368 und dann um die Roelle 381, die die gleiche Grouse wie die Rolle
368 hat und an einem Ende eines Armes 383 getragen wird, welcher feet an der Stase
192 montiert ist. Das Band läuft dann aufwärts und umsohlingt eine Rolle 385 die
am unteren Ende eines Armes
387 betätigt iet. Der Arm 387 erstreckt
sich auf einer Seite der $tutie 192, und zwar gegenüber dem ortefenten Arm 383.
Der Arm 387 ist an seinem oberen Ende um einen Sahwenkpunkt 389 an einer Stelle
zwischen der Abschlußplatte 358 der Rollenanordnung und der Stütze 192 schwenkbar.
Bine Feder 391, die an einem Ende an dem Arm 387 und am anderen Ende an einem an
der StUtse 192 befestigten Stick 393 angebracht ist, drückt den Arm 387 nach oben.
Die terschiedenen Arme 364, 366 und 387 sind damit so gehalten, daB aie sich inverschiedenen
Ebenen und relativ zueinander frei bewegen können. Das haftende Uberttagungsband,
das sich us die zuletzt genannte Rolle 385 schlingt, läuft dann direkt in den Bandauflegekopf
16. Der die nach oben gedrückte Rolle tragende Arm 187 hält den abgewickelten Abschnitt
des Haftbandes, der sich zum Bandauflegekopf sretreckt, unter Spannung, um Schlaufen
im Band auszuschalten, wenn der Bandauflegekopf 16 sich zwischen seiner obersten
und untersten Stellung bewegt.
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Die Montage des Sohwenkarmes 194 in einem gedffneten Schlitz 185 in
Montageblock 195 erlaubt es, den gesanten Schwenkständer in der in Fig. 7A gezeigten
Stellung su montieren, welche der in Fig. 7 gezeigten Stellung entgegengesetzt ist.
Diese umgekehrte Stellung des Sohwenkständers ist erforderlich, wenn die aubeliegende,
haftende Seite des Haftbandes an der AuBenaeite
statut auf der
Innenseite der Windungen des Bandes 22 liegt. Wie aus Fig. 7A hervorgeht, ist der
Arm 387 dabei so geschwenkt, daß er sich zur gleichen Seite der Stütze 192 erstreckt,
wie der ortsfeste Arm 383.
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Die Fig. 6, 9. 12, und 13 stellen die Vorrichtung zur Steuerung des
abschnittsweisen Vorganges durch die Earton-Zeitacheibe 57 dar. Die Zeitscheibe
57 (vgl.
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Fig. 6) ist mit einer mittleren kreisförmigen Öffnung 57a und einem
Paar Befestigungslöchern 57b an gegenüberliegenden Seiten der mittleren Öffnung
versehen.
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Die Zeitscheibe wird von einer Radanordnung getragen, die im ganzen
mit dem Bezugszeiehen 400 versehen ist.
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Die Radanordnung enthält einen Padkörper 402, mit einem Nabenabschnitt
404 (vgl. Fig. 13). Der 8abenabschnitt 404 besitzt ein mittleres Lager 406, das
den Radkörper auf einem zylindrischen Stab 408 trägt. Der Radkörper istauf dem Stab
durch eine Abstandshülse 4429 ein-Drucklager 446, eine Ahstandshülse 448 und Sicherungsmuttern
450 gehalten, die den Stab 408 in der genannten Reihenfolge umgeban. Die Muttern
sind auf das geschlitzte Ende des Stabes geschraubt.
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Der Radkörper 402 ist mit einem Paar mit Schraubgewinde versehenen
Stiften 410 ausgestattet, die durch die Montagebohrungen 57b der Zeitscheibe 57
verlaufen und
die Soheibe in genau der richtigen Stellung halten.
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Die mittlere Öffnung 57a der Scheide ist ausreiohend groß, um einen
hindurchragenden Abschnitt des Stabes 408 und eine diesen umgebende Spiralfeder
4. 11 frei aufzunehmen. Bine Klemmplatte 412 iatbn der Außenseite der Zoitacheibe
57 befestigt, und zwar mit den Gewindestiften 410, die durch antsprechende Öffnungen
413 in der Klemmplatte verlaufen. tuber dite herausragenden, mit Gewinde versehenen
Enden der vorgenannten Stifte sind Klemmuttern 414 geschraubt, um die Zeitscheibe
57 zwischen der Klemmplatte 412 und dem Radkörper 402 fest einzuspannen.
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Die Außenfläche des Nabenabschnittes 404 des Radkörpers 402 hat einen
ringförmigen Schlitz 4162 in dem ein aus Gummi bestehender 0-Ring 417 montiert ist,
der über die Oberfläche des Schlitzes hinausragt. Ein Antriebszahnrad 419, das einen
Teil des Getriebezuges 77 bildet, ist auf dem Stab 408 nahe der äußeren nabenfaläche
des Radkörpers drehbar montiert, und ein kreisförmiges, konkaves Federgleid 421
ist zwischen das Antriebazahnrad 419 und die Nabanfaläche des Radkörpers 402 eingeschoben.
Der O-Ring 417 des Antriebszahnrades 419 und das Federgleid 421 bilden dergestalt
eine Reibungskupplung. Ein Drucklager 423 umgibt den Stab 408 hinter dem Antriebszahnrad
419. Eine Kupplungs-Betätigungsstange 426, die an einem Ende an der Ankerverlängerung
428
eines Magneten 430 befestigt ist (im folgenden auch als Intervall-Magenet
bezeichnet), hat am anderen Ende eine Öffnung 432, die den Stab 408 hinter dem Drucklager
423 aufnimmt. Der Stab 408 hat einen erweiterten inneren Endabachnitt 433, der eine
Schulter 431 hats die auf die Betätigungsstange 426 des Stabes 408 zu gerichtet
ist. Eine Spiralfeder 417 drückt die Bestätigungsstange 426 normalerweise gegen
die Schulter 431. Die Ankerverlängerung 428 umgibt eine spiralfeder 435, die zwischne
eine Fläche der Betätigungsstange 426 und ein Paar von Sicherungsmuttern 437 eingeschoben
ist. Die Muttern 437 sind auf das mit Schraubengewinde versehene Ende der Verlängerung
428 geschraubt. Die Auswärtsbewegung der Ankerverlängerung 428 wird durch eine einstellbare
Mutteranordnung 439 begrenzt. Wird der Intervallmagnet 430 erregt, so wird die Atkerverlangerung
428 nach rechts bewegt, so daß die durch die Spiralfeder 435 elastische Kuppelung
die Betätigungsstange 426 nach rechts gedrückt wird.
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Dies bewegt das Drucklager 423 und das Antriebszahnrad 419 nach rechts,
drUckt das Federglie 421 zusammen und bringt die Seitenfläche des Antriebszahnrades
419 an den 0-Ring 417, so daß die Drehbewegung des Antriebezahnrades 419 mit der
Radanordnung 400 gekuppelt wird. Unterbrechung der Erregung des Intervallmagneten
entkuppelt die Radanordnung vom Antriebszahnrad 419.
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Die Spiralfeder 411 dient dem Zweck, die zeitscheiben-
Radanordnung
in eine Bezugsstellung zu drücken, in der sich das Sohaltbetätigungsglied am nächsten
der Nullmarke au der Zeitscheibe befindet. Zudiesem Zwekc verläuft ein Ende der
Spiralfeder 411 quer durch einen axialen Schlitz 452, der tom geschlitzten Ende
des stabes 408 gebildet ist, und zwischen den Sioherungsnuttern 450 und 456, die
auf den Stab 480 gesohraubt sind. Das andere Ende der Spbalfeder ist um die Abstandshülse
442 gewickelt und um einen Stift 462 gelogt, der sich vom Nabembschnitt 404 des
Radkörpers erstreckt. Die Spiralfeder 411 drückt einon Ansohlagkopf 463, der auf
der inneren Fläche des Radkörpers 402 angeordnet ist, gegen einen ortfesten Anschlag
465, der eine elastische, einen ortsfesten Stift 467 umgebende Hülse 465'aufweisen
kann (vgl.
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Fig. 13).
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Dan s Schaltbetätigungsglied 59 ist durch eine Stange 470 mit dem
Anker des Intervallmagneten 430 und durch eine geeignete Kupplungestange 471 mit
einem normalerweise geöffneten Schalter 471-der in einem S¢haltgehOuse 476 angeordnet
ist-verbunden. Wenn die Erregung des Magneten 430 abgeschaltet wird, hat das Schaltbetätigungsglied
59 rückwärtig einen kleinen Abstand von der rückseitigen Fläche der Zeitscheibe57.
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Wird der Magnet erregt, so bewegt sich dessen Anker nach rechts, um
das Schaltbetwtigungsgleid 59 gegen die
Zeitacheibe 57 zu prassen.
Die Kontakte 471'bleiben offen, bis das Sohaltbetätigungsglied 59 durch einen in
der Zeitacheibe ausgebildeten Schlitz federt. die in Fig. 6 dargestellte Zeitscheibe
ist fUr ein Blatt mit einer maximalen Länge von etwa 180 am Lange geeicht, Wenn
ein Blatt durch die Maschine lwuft, dessen Länge diese Länge übersteigt, schlägt
der zuvor erwähnte Anschlagblock 463 der Zeitacheiben-Radanordnung an einer schaltbetëätigungsrolle
473an, die am Ende einer nach außen federbelasteten Stange 473 getragen wird. Die
Stange ragt aus einem Schaltgehäuse 475 mit einem Satz normalerweise geschlossener
Kontakte 475', die im Zusammenhang mit dem Schaltplan der Figo 15 beschrieben werden.
Diese Kontakte werden bei Niederdrücken der Rolle 473 durch den Anschlagblock 463
gedffnet. Wenn dies geschieht, wird die Erregung des Intervallmagneten 430 abgeschaltet,
so daß sich der Magnetakker nach links bewegt und das Schaltbetätigungsglied 59
von der Ebene der Zeitscheibe 57 zurückzieht sowie das Antriebszahnrad 419 vom O-Ring
417 entkuppelt, um ein Überdrehen der Zeitscheiben-Radanordnung 400 zu verhüten.
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Das Antriebszahnrad 419 wird durch ein Ritzel 478 angetrieben, das
auf einem Schwenkzapfen 480 drehbar r befestigt ist. Dieser ist wiederum auf einem
Schwenkzapfen 481 drehbar. Das Ritzel 478 ist mit einem Zahnrad
483
verbunden, das seinerseits vom einen Zahnrad 75'angetrieben wird, welches auf der
Welle 34' befestigt ist.
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Vie zuvor erwähnt, sind in der Durchlaufbahn des Blattmaterials auf
dem Zufuhrungstisch 4 die Schaltarme 29 und 29'montiert. Diese Schaltarme sind an
drehbar befestigten Wellen 502 und 502'angeordnet (vgl. Fig. 13, 16, 16A), die von
Lagerblöcken 504, 504'unterhalb des Zuführungstisches 4 getragen werden und sich
von einem Schaltgehäuse 507 erstrecken. Im Zuführungstisch ist ein Längsschlitz
501 (vgl. Fig. 13) vorgesehen, durch den die Schaltarme 29, 29'laufen.
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Die Wellen 502, 502' laufen in das Schaltgehäuse, und diejenigen Abschnitte
der Wellen, die im Gehäuse 507 angeordnet sind, tragen Betätigungsstangen 509, 509'.
Die Wellen 502, 502' sind durch Federkraft in die in Fig. 16 gezeigten Stellungen
gedrückt, wo sie nach unten an den Enden eines Paares von a ; federbelasteten Steuerstangen
511, 511'anliegen, die sich zu schalteinheiten 513, 513'im Schaltgehäuse 507 erstrecken.
Die Schalteinheiten enthalten jeweils normalerweise offene Kontakte 29a, 29b (vgl.
Fig. 15), die geschlossen werden, wenn die von der Welle betätigten Stangen 509,
509 aus ihrer in Fig. 16 dargestellten Stellung durch Niederdrücken der Schaltarme
29 und 29'gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden.
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Die federbelasteten Stangen können dann die angeschlossenen Kontakte
29a und 29b schließen.
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Die Schalteinheiten 513 und 513' sind auf getrennten, seitlich mit
Abatand angeordneten Gleiteinheiten getragen, die im ganzen durch die Bezugszeichen
514 und 514' bezeichnet sind (vgl. Fig. 16A). Diese Gleiteinheiten haben geschlitzte
Betätigungsarme 516, 516', die aus einer Seite des Schaltgehäuses 507 herausragen.DieBetätigungsarme516,5)6'liegenüber
dem unteren Arm 517 eines Lagers 5189 welches an einer Abschlußwand des Schaltgehäuses
angebracht ist. Entsprechende Sicherungsschrauben 519,5 19' erstrecken sich durch
Schlitze 520, 520' darin und sind in Gewindelöcher im oberen Arm 517 des Tragblockes
518 eingeschraubt. Die Tragarme 504, 504', die die Wellen 502'502'tragen, sind ebenfalls
so montiert, daß sie sich mit den Gleiteinheiten 514, 514' ewegen. Daraus geht hervor
daß die Stellung und der Abstand der Schaltarme 29, 29' derart getrennt einstellbar
sind, daß die Zeitabstimmungen der beweglichen Toile der Machine, die die Bewegung
der Bandauflegeköpfe 16 und Bandtrenneinrichtungen 18 steuern, genau eingestellt
werden können.
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Wie zuvor erwahnt, muß das die Machine durchlaufende Blattmaterial
eng an dem Tisch gehalten werden, und
zwar besonders in der Nähe
der Schaltarme 29 und 29', den die zwischen dem Blatt und Bandzuführstationnen zngeordnet
eind. Zu diesem Zweck ist eine Blatt-Niederhaltungz-und Führungsplatte 41 vorgesehen.
Diese Platte hat eine vertikale Montagewand 41a mit einer Öffnung 524 (vgl. Fig.
13, 16, l6a) zur Aufnahme einez Schwenkzapfens 524, der sich von der inneren Seitenwand
8 don Zuführungstisches erstreckt. Die Xontagewand hat ferner einen horizontalen
Längsschlitz 528. Eine drehbar gelagerte Nockenschraube 530 läuft durch den Schlitz
528 und ist in eine Öffnung in der Seitenwand 8 geschraubt. Der Schaftabschnitt
der Bohraubs 530 hat eine exzentrisch angeordnete Nockenoberfläche 532, die an den
oberen und unteren Wwnden des Schlitzes 528 anliegt. Wird die Schraube 530 gedreht,
so drückt die Nbokenoberfläche 532 gegen die Sohlitzwände, um den Neigungswinkel
der Blattniederhaltungs-und Führungsplatte 41 über einen begrenzten Bereioh su verändern.
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Die Xontagewand 41a endet an ihren unteren Rändern in einer querverlaufenden
Wand 41b, die den Zufiihrungstisch 4 von einem Punkt hinter der Blattzuführungastation
bei der Blattzuführungsrolle 24 bis zu einem Punkt nahe der Bandzuführungsrolle
32 nächst der Seitenwand 8 überlappt. Die Wand 41b hat einen Längsschlitz 43, der
über dem Längsschlitz 501 im Zuführungstisch 4 liegt und freien Durchgang fiir die
Schaltarme 29 und 29' schafft, die
von der Unterseite des Zuführungstisches
4 durch den Schlitz 501 ragen. Der Schlitz 43 ermöglicht eine Einstellung der Wand
41b so dicht wie nötig am Zuführungstisch 4, und zwar bestimmt durch die Stellung
der Nockenschraube 530, um das durch die Maschine laufende Blattmaterial fest am
Zuführungstisch zu halten und Knittern des Papieres zu vermeiden. Das hintere Ende
der Wand 41b endet in einem nach oben geneigten Wändabschnitt536,deralsFührungfür
das Balttmateria unter der Wand 541b wirkt.
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Wie am besten aus Fig. 13 hervorgeht, erstreekt sich der Abschnitt
41b'der Wand 41b auf der AuBenseite des Schlitzes 43 um eine viel größere Länge
auf die Bandauflegestation zu als dies der Abschnitt 41b"der Wand 41b auf deren
inneren Seite tut. Der äußere Abschnitt 41b'der Wand 41b hält das Blattmaterial
in der Nähe der Bandauflegestation fest am Zufiihrungstisch, wo der Schaltarm 29
angerpdnet ist. Der kurze Abschnitt 41b" der wand 41b sieht eine freie Öffnung für
die Bewegung des Bandauflegekopfes 16 der angeschlossenen Bandauflegeeinheit in
enge Ansnäherung an die Bandzufiihrungsrolle 32 vor.
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Das durch die Maschine zugeführte Blattmaterial sollte mit seinen
Längsseiten parallel und nahe der inneren Seitenwand 8 des Zuführungatisches angeordnet
werden.
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Um eine genaue Führung des Blattmaterials durch die
machine
zu unterstützen, ist eine FUhrungseinheit 540 (vgl. Fig. 1 und 1B) auf der Tragstange
51 einstellbar und mit Abstand von der Seitenwand 8 gehalten. Die Fiihrungseinheit
hat eine gerade Längsfläche parallel zur Seitenwand 8, an der eine der Längskanten
des Blattmaterials gleitet. Die Seitenwand 8 dient als andere Längs-Führungsfläche
für den anderen Längsrand des Blattmaterials. Die Führungseinheit 540 umfaßt eine
vertikale längsverlaufende Führungswand 542und einen sich auswärts vom Boden der
vertikalen Wand erstreckenden und auf der Oberseite des Zuführungstisches aufliegenden
Tragarm 543. Ein Montageblock 545, der an der vertikalen Wand 542 befestigt ist,
hat einen mit offenen Seiten versehenen, zur Aufnahme der Tragstange 51 dienenden
Schlitz 546. Eine Sicherungaschraube 547 ist durch den Block geschraubt und drückt
gegen die Schraube 51, um die Fuhrungseinheit in ihrer Stellung an einem Punkte
zu sichern, bei dem die Entfernung zwischen der inneren Fläche der vertikalen Wand
542 und der ZufUrhrungstisch-Seitenwand 8 genau gleich der Breite des Blattmaterials
ist.
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In Fig. 15 ist ein Schaltplan des elektrischen Regelkreises dargestellt,
der von den verschiedenen obengenannten Schaltkontakten betätigt wird. Die Speisewechselspannung
von beispielsweise 110 Volt wird liber einen
herkömmlichen Netzstecker
549 zugeführt. Von dem Stecker 549 erstrecken sich Netzleiter 550 und 551.
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Ein Leiter 552 ist zwischen den Leiter 550 und die in Reihe geschalteten
kontakte 29a, 29b geschaltet, welche von den Schaltarmen 29 und 29' in der Bahn
des durch die Maschine laufenden Blattmaterials ketätigt werden. Die in Reihe geschalteten
Kontakte 29a, 29b sind durch einen Leiter 554 mti dem beweglichen Kontakt 556 eines
einpoligen, dreifachen Umschalters 27a veiner er von Schaltern, die aueh die Sehalter
27b und 27s enthält, welche alle von dem vorgewwhnten Kippschalter 27 auf dem Schaltbrett
12 betatigt werden verbunden. Der bewegliche Kontakt 556 hat drei Raststellungen:
eine untere Stellung, in der er am oberen Kontakt 557 anliegt, eine Mittelstellung,
in der der Schalter 27a geöffnet ist und eineuntereStellung,inderer an unteren Kontakt
558 anliegt. Wie aus dem Schaltbild hervorgeht, bewirkt die obere Stellung des beweglichen
Kontaktes 556 einen intermittierenden, abschnittsweisen Bandauflegebetrieb und die
untere Stellung bewirkt einen kontinuierlichen BEtrieb.
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Dar untere Kontakt 558 ist durch einen Leiter 560 und einen Leiter
562 mit dem Sperrmagneten 113 verbunden, der - wie zuvor erwähnt - die verriegelung
und Entriegelung der gemeinsamen Antriebswelle 25 steuert. Der Magnet 113 ist mit
einer gemeinsamen Sicherung 564 verbunden, die am anderen Netzleiter 551 angesohloasen
iat.
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Der obere Kontakt 557 des Schalter 27a ist durch einen Leiter 566
sit den normalerweise geöffneten tontakten 471'verbunden, die geschlossen werden,
wenn das Schaltbetätigungsgledd 59 durch einen Schlitz in der Zeitscheibe 57 ragt.
Die Kontakte 472' sind an des zum 8perrsagneten 113 fffhronden Leiter 562 angeeohlossen.
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Wenn der Sperrmagnot 113 erregt wird, so wird bekanntlich die Antriebswelle
25 eine halbe Umdrehung bewegt, und senkt den Bandauflegekopf 16 in die Auflegestellung.
Wenn der Kippechalter 27 auf kontinuierlichen Betrieb eingestellt ist (d. h. wenn
der bewegliche Kontakt 556 am unteren Kontakt 557 anliegt), dann wird der Sperrmagnet
113 erregt, sobald die Yorderkante eines Blattes den vordersten Schaltarm 29 erreicht,
su welcher Zeit die beiden Kontakte 29a und 29b genchloseen sind. Ist der Kippechalter
auf intermittierenden Betrieb eingestellt, (d. h. wenn der bewegliche Kontakt 556
am oberen Kontakt 557 anliegt), so wird kein Band auf das Blatt aufgebracht, bis
der Schaltarm bzw. das Schaltglied 59 den Rand eines der Schlitte in der Zeitacheibe
57 erreicht.
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Eine Unterbrechung der Erregung des Sperrmagneten 113, wenn das hintere
Ende des Blattes über den Schaltarm 29' während eines kontinuierlichen Vorganges
hinausläuft oder beim Aufsetzen des Schaltarmes auf die
Zeitscheibe
während intermittierenden Betriebe3, beendet einen Bandauflegevorgang durch Entriegeln
der Antriebswelle 25, so daß sie ihre zweite Halite der Umdrehung vollenden kann.
Dies hebt die bandauflegeköpfe 16 und senkt die Bandtrenneinrichtungen 18ab.
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Der Leiter 566 erstreckt sich ferner zu den normaleweise geschlossenen
Kontakten 475'9 die durch die Begrenzungsrolle 473 der Zeitacheiben-Radanordnung
gesteuert werden. Die Kontakte 475 sind in Reihe mit dem Intervallmagnet 430 geschaltet,
der durch einen Leiter 567 am Netzleiter 551 angeschlossen ist. Daher wird während
eines abschnittsweisen, intermittierenden Betriebes der Intervallmagnet derart erregt,
daß er das Schaltsteuer-Federglied 59 an die Zeitscheibe preßt und die Zeitscheiben-Radanordnung
aus ihrer Bezugslage herausbewegt. Falls die Zeitscheiben-Radanordnung durch ein
Blatt von größerer Länge, als die Machine verarbeiten kann, um fast eine volle Umdrehung
gedreht worden ist, greift der Anschalgblock 463 an der Rolle 473 an, um die Kontakte
475'zu offnen, im gleichen Augenblick die Erregung des Intervallmagneten 430 abzuschalten
und die Zeitscheiben-Randanordnung vom Antriebszahnrad in der zuvorbeschriebenen
Weise abzukuppeln, so daB die Feder 411 die Bewegung der Radanordnung umkehrt, bis
der Anschlagblock die Rolle 473 verläßt. Der Intervallmagnet 430 wechselt daher
zwischen
einem erregten und einem abgeschalteten Zustand, wenn
die Kontakte 475'abwecheelnd btfnen und schließenr bis das hintere Ende des Blattes
die Schaltarme 29' passiert. Bei einem abschnittsweisen Betrieh ist natürlich der
Intervallmagnet 430 abgeschaltet und die Steuerkontakte 471'bleiben offen.
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Bine den abachnittsweisen BetriebOanzeigende-Lampe 570 ist auf dem
Schaltbrett 12 befestigt (vgl. Fig. 2A) und in den Schaltkreis nach Fig. 15 so eingeschaltet,
daß sie beim abschnittsweisen Betrieb aufleuchtet.
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Ähnlich ist eine den kontinuierlichen Betrieb anzeigende Lampe 572
auf dem Schaltbrett 12 befestigt und in n den Schaltplan nach Fig. 15 derart eingeschaltet,
daß sie bei einem kontinuierlichen Betrieb erregt wird. Es wird vorgezogen, fü die
Anzeigelampen 570 und 572 Niedervoltlampen zu verwenden. Zu diesem Zwekc ist ein
Transformator 573 mit einer Primärwindung 573a vorgesehen, dessen unteres Ende durch
einen Leiter 575 mit dem gemeinsamen Netzldter 515 und dessen oberes Ende durch
einen Leiter 577 mit den oberen und unteren Kontakten 581 und 583 des Schalters
27c verbunden ist. Der Schalter 27c hat einen beweglichen Kontakt 526, der am Netzleiter
550 angeschlossen ist. Der bewegliche Kontakt 586 stellt in seinen oberen und unteren
Stellungen Kontakt mit den oberen bzw. unteren Kontakten 581 und 583 her, um das
Netz an die PrimOrwindung 583a anzulegen und ist in seiner Mittelstellung mit keinem
Teil
des Kreises verbunden. Ein Paar von Motoren 582 noch zu beschreibender Gebläseeinheiten
aind zwischen der Kreuzung der Verbindung 579 und dem Leiter 577 sowie der oberen
Klemme einer Sicherung 584 mit dem Netzleiter 551 verbunden. Die Sicherungen 584
und 564 sind auf der Oberseite des Schaltbrettes 12 abnehmbar montiert. Der zuvor
erwähnte Elektromotor 62, der die verschiedenen mechanischen Toile der Machine antreibt
ist parallel mit den GeblEsemotoron 582 geschaltete Der Transformator 573 hat eine
Sekundärwindung 573b, deren unteres Ende durch einen gemeinsamen Leiter mit den
anteren Klemmen der die verschiedenen Betriebe anzeigenden Lampen 572 und 570 verbunden
ist. Das obere Ende der Sekundärwindung 573b ist über einen Leiter 576 an dem beweglichen
Kontakt 588 des Schalters 27b angeschlossen. Der bewegliche Kontakt 558 hat eine
obere Stellung, in der ersieh in Eingriff mit einem Kontakt 590 befindet, eine Mittelstellung,
in der er außerhalb des Kreises liegt, und eine untere Stellung, in der er den Kontakt
592 berührt, welcher tuber einanLeiter 594 an der oberen Klemme der den kontinuierlichen
Betrieb anzeigenden Lampe 572 liegt. Der Kontakt 590 ist über einen Leiter 596 mit
der oberen Klemme der den intermittierenden Betrieb anzeigenden Lampe 570 verbunden.
Sowohl beim intermittierenden
wie beim kontinuierlichen Betrieb
werden der Hauptantriebsmortor und die Geläsemotore 582 gepeist.
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Der Leiter 577 verläuft zu den normalerweise geöffneten Kontakten
des Schaltera 120, die öffnen, wie erinnerlich, wenn die Rolle 115 (vgl. Fig. 14)
in den Bineenkungen 84a oder 84b des Nockenredes 84 abläuft, und die wdhrend des
Zeitintervalles schlie3en, währenddem die gemeinsame Antriebswelle 25 zwischen den
Begrensungen ihrer halben Umdrehung angetrieben wird. Die Kontakte 120 sind in Reihe
mit dem Kupplungsmagneten 94 gesohaltet, der seinerseits an dem oberen Ende der
Sicherung 564 angeschlossen ist. Der Kupplungsmagnet 94 wird daher nur wdhrend der
Bewegung der gemeinsamen Antriebawelle 25 zwischen ihren eine halbe Umdrehung auaeinanderliegenden
Stellungen erregt, und er wird zu anderen Zeiten abgeschaltet, wenn eine relativ
erhebliche Kupplungskraft nicht erforderlich ist.
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Auf diese Weise ist die Reibscheibe 82 normalerweise freigegeben und
kann sich relativ zur Nookenscheibe 84 drehen, wenn diese gegen Drehung verriegelt
ist, um ein Abreiben der Reibungskupplungsteile zu vermeiden. Sie ist trotzdem in
der Lage, eine Drehung des Nookenrades zu beginnen, um die Erregung des Kupplungsmagneten
einzuleiten.
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Das Schaltbild in Fig. 15 zeigt ein Paar von elektrisohen
Impulszwhlern
600 und 602, die von einer der bekannten Arten sein können und dazu dienen, die
Zahl der die Machine durchlaufenden Blätter zu zählen. Der Zähler 602 ist ein nicht
ruckstellbarer Z-ler, der jedes Mal fortschreitet, wenn der Zähler erregt und abgeschaltet
wird. Eine der Klemmen des Zählers ist tuber einen Leiter 604 mit derjenigen der
in Reihe geschalteten Kontakte 29a und 29b verbunden, die dem Netzleiter 550 entfernt-liegt,
und die andere Klemme des Zählers ist über einen Leiter 575 mit dem Netaleiter 571
verbunden. Dekr Zähler 602 erhält daher jedesmal dann dinen Impuls, wenn die Kontakte
29a und 29b durch das Passieren der Vorder-und Hinterkanten eines Blattes nacheinande
geschlossen und wieder geöffnet werden.
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Der Impulszähler 600 ist dem Zähler 602 ähnlich, ist jedoch ein rückstellbarer
Zähler, der dem Bedienungspersonal die Anzahl der Blätter anzeigt, die im Rahmen
eines bestimmten Auftrages die Maschine passiert haben.
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Der Zähler 600 ist auf dem Schaltbrett 12 (vgl. Fig. 2A) montiert
und hat ein Gehäuse 603 mit einem durchsichtigen Fenster 600a und einem Hand-Rückstellknopf
607, mit dem der Zähler von Hand auf Null gestellt werden kann. Ein Zähler-Ausschalter
609, der durch Kippschalter 611 auf dem Schaltbrett 612 betätigt wird, ist zwischen
eine Klemme des Zdhlers 600 (vgl. Fig. 15) und dem zu den Kontakten 29a und 29b
führenden Leiter 604
eingeschaltet. Die andere Klemme des ZShlers
600 ist über den Leiter 575 mit dem Netzleiter 551 verbunden. Wenn der Schalter
609 geschlossen ist, so gibt der rUoktstellbare Zähler 600 die Anzahl der Blätter
an, die durch die Maschinen seit der letzten RUckstellung des ZKhlers gelaufen sind.
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Wie zuvor bemerkt, werden die mit Haftband versehenen Blätter in einen
Sammelbehälter 9 am AuslaBende des Zuführungstisches 4 abgegeben Der Sammelbohdlter
9 ist schwenkbar an Lagerböcken 612 des Maschinenrahmens befestigt. Die Lagerbdcke
sind bei 614 an entsprechenden Montagearmen 616 angelenBt, welche an gegenüberliegenden
Seiten des Maschinenrahmens befestigt sind. Der Sammelbehälter 9 umfaßt eine Bodenwand
619 (vgl. Fig. 7) , die aus Karton o. dgl. mit feinverteilten Lochungen 621 hergestellt
ist. Die Lochplatte kann auf einer Grundplatte 623 befestigt sein, auf deren Seitenrändern
ein Paar von Seitenwänden 624 aufrecht stehen. Der Sammelbehälter 9 ist auf mindestens
drei verachiedene Stellungen einstellbar, die in Fig. 2 gezeigt sind, und wwar durch
ein Paar von Haltestangen 628, die jewils am oberen Ende an Tragbldekxn 630 schwenkbar
befestigt sind. Die Tragbldcke sind an der Grundplatte 623 des SammelbehElters angebracht.
Das untere Ende jedes der Haltestangen ist mit einem Schlitz 631 versehen, der einen
geringen
Abstand vom Ende der Stange hat. Am Ende selbst ist eine Nase 633 vorgesehen. Der
Schlitz 631 und die Nase 633 ergeben jeweils Schultern, die mit einer Querstange
635 in Eingriff gebracht werden kdnnen, welche sich zwischen einem Paar von Armen
2a an der Vorderseite des Rahmens 2 erstreckt, um den Sammelbehälter unter einem
mittleren Neigungswinkel zu halten, der gestrichelt in Fig. 2 angedeutet ist, oder
unter einem steilen Neigungswinkel zu halten, der in der gleichen Figur voll ausgezogenist.
Durch Schwenken der Haltestangen 628 in eine nahezu vertikale Stellung, in der sie
auf dem Boden stehen (vgl. gestrichelte Linien in Fig. 2), kann ein sehr geringer
Neigungswinkel des Sammalbehlilters erzielt warden, Die geringeren Neigungswinkel
werden fUr relativ dünnes Blattmaterial verwendet, bei dem steilere Neigungswinkel
ein Knittern oder Falten der Butter unter ihrem Sigengewicht hervorrufen wurdon.
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Mit Stiften 640 versehene Klammern 638 bilden Sohultern und sind
mit den Stiften in jades der Perforations-16cher 621 einzustecken. Sie sind als
Anschläge vorgeschen, an denen das Blattmaterial anschlägt, wenn es in den Sammelbehälter
9 fällt, um einen sauberen Blattstapel zu bilden.
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Die Oberseite des Behälters 9 ist offene wie auch aus Figé 7 hervorgeht,
um das Blattmaterial aufzufangen,
welches über das Ende eines Leitbleches
643 fällt.
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Dieses ist bei 674 am Vordeende des Zuführungstisohes 4 angelenkt.
Einstellbare Hebestangen 645 sind von dsn vorgenanaten Montagearmen 616 getragen,
us don Neigungswinkel dea Leitbleohes 643 gemäß d heigungzwinkel des Sammelbehälters
609 einzustsllen.
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Infolge der Reibung zwischen den Blättern kann es aein daß die in
den Sammelbehälter eintretenden Blätter nicht vollständig über das jeweils darunter
liegende Blatt gleiten. Un aies su verhindern, sind zweioder mehr Gebläse 650 auf
einer vertikalen Tragwand montiert, die unterhalb des Zuführungstisches 4 vorgesehen
ist. Jedes Gebläse enthElt den bereits erwähnten Gebläsemotor 582, der nicht dargestellte
Ventilatorflügel antreibt, und einen am Ende offenen, flexiblen Schlauch 653, durch
die von den Ventilatorflein Druokluft gepreßt wird. Das offene Ende des flexiblen
Schlauches 653 ist oberhalb des Bodens des Behälters angeordnet und arzeugt damit
eine bewegte Luftsohioht, die unterhalb der in den Behälter fallenden Bläter zugeführt
wird. Dies verhindert eine merkliche BerUhrung des fallenden Blattes mit dem im
Bebalte darunterliegenden Blatt, bis das erstgenannte Blatt die Klammern 638 berührt.
Die Flexibilität der Schläuche erlaubt, daß sie seitlich bewegt werden kUnnen, um
Blättern verschiedener Breite angepaßt zu werden.
Sie kdnnen ferner
in Übereinstimmung mit der Neigung des Sammelbehälters 9 vertikal verstellt werden.
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Aus der vorhergehenden Beschreibung ist klar geworden, da8 durch die
vorliegende Erfindung eine außerordentlioh anpassungsfühige und zuverlässige Bandauflegemachine
geschaffen worden ist, mit der eine Vielzahl von verschiedenen Mustern und besonderen
Anordnungen von Haftfolienbändern auf Blätter verschiedener Breite, Länge und Dicke
in einem einzigen Durchlauf der Bitter durch die Machine aufgebracht werden kdnnen.
Dauber+. hinaus kann die Machine selbst bei Verarbeitung sehr dünnen Blattmaterials
mit außerordentlich hohen Geschwindigkeiten betrieben werden.
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Es ist selbstverständlich, daß zahlreiche Abwandlungen des dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispieles der Brfindung vorgenommen werden können, ohne
vom Rahmen des Erfindungsgedankens abzuweichen.