DE1761691C3 - Handetikettiergerät - Google Patents
HandetikettiergerätInfo
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- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handetikettiergerät zur Verarbeitung eines selbstklebenden, mit Teiltrennschnitten
und einem Schutzstreifen versehenen, in Rollenform gewickelten Etikettenbandes, mit einem
gegen Federkraft zu betätigenden Griffhebel, von diesem angetriebenen Vorrichtungen zum Bandvorschub,
zum Abschneiden der einzelnen Etiketten vom Band und zum Bedrucken, einer Einrichtung zum
Ablösen des Schutzstreifens vom Etikettenband und einer Etikettenandrückvorrichtung.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der GB-PS 9 77 635 bekannt. Jedoch wird bei diesem Etikettiergerät der
Schutzstreifen, von dem die Etiketten nacheinander abgezogen werden, an einem Ablöseglied nach hinten
gebogen und zum Hinterende des Gerätes durch eine Zugvorrichtung weggezogen. Der Schutzstreifen muß
zu dem Zweck eine hinreichende Zugfestigkeit haben, damit er die beim Ziehen auftretenden Kräfte
aufzunehmen vermag, ohne zu zerreißen. Somit muß der Schutzstreifen besonders hohe Papierqualität aufweisen
und ist deshalb teuer.
Es ist zwar aus der DE-PS 8 98 002 bekannt, zum Vortransport eines Papierstreifens in öffnungen dieses
Streifens eingreifende Transportklinken zu verwenden, doch ist diese Vorrichtung nicht zur Verarbeitung von
selbstklebenden, vom Schutzband befreiten Etiketten vorgesehen. Wegen des auf der Rückseite der Etiketten
lu vorhandenen Klebers, der nach dem Abziehen des Schutzstreifens freiliegt und damit auch den Förderer
berührt, kann nämlich der Etikettenstreifen nicht gleichmäßig sanft über eine gewöhnliche Stützplatte
hinwegbewegt werden.
Durch die US-PS 32 45 860 ist es bei einem Handgerät zum Umwickeln von Kabeln od. dgl. mit
Klebebandabschnitten bekanntgeworden, Bandabschnitte mit der Klebeschicht an Fördergurten anliegend
zu transportieren. Der Transportmechanismus dieses Gerätes weicht jedoch in seinem ziemlich
komplizierten Aufbau erheblich vom Erfindungsgegenstand ab. Ein Druckwerk ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte Handetikettiergerät nach der GB-PS 9 77 635
derart weite.-zuentwickeln, daß selbstklebende Etikettenbänder mit Schutzstreifen von nur geringer Zugfestigkeit
verwendet werden können. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
des Haiiptanspruches in der Weise, daß die
Jo Band Vorschubrichtung von zwei Umlenkrollen getragene
endlose Fördergurte, eine in etwa der gleichen Ebene wie die Oberseite der Fördergurte liegende Stützplatte
und eine diesen zugeordnete Klinke aufweist, deren Zähne in die Teiltrennschnitte des Etikettenstreifens
J5 eingreifen, daß die aus einer Führungsrolle und dem
dieser eng benachbart angeordneten Ende einer feststehenden Führung bestehende Einrichtung zum
Ablösen des Schutzstreifens zwischen der Etikettenrolie und der Bandvorschubvorrichtung angeordnet ist, daß
4» auf der Stützplatte in Förderrichtung verlaufende, scharfkantige, mit einem reibungs- und haftungsmindernden
Belag versehene Rippen vorgesehen sind und daß die Außenflächen der Fördergurte die
Kontaktfläciie zum Etikettenband vermindernde Erhej
bungen aufweisen, welche mit einem haftungsmindernden Belag versehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Stützplatte und der Fördergurte ergibt sich, daß die
Berührungsflächen zwischen der klebenden Rückseite
so der Etiketten und den Fördergurten sowie der Stützplatte sehr schmal werden. Zusammen mit den
günstigen Haft- und Gleiteigenschaften ist somit ein einwandfreier Transport und ein sicheres Ausgeben der
vereinzelten und bedruckten Etiketten möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
bo Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel des Handetikettiergeräts,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt in derselben Ebene jedoch bei aufgeschwenktem Etikettrollenhalter und
völlig gedrücktem Griffhebel,
hr, F i g. 3 eine Etikettvorschubklinke,
F i g. 4 in einer vertikalen Schnittdarstellung die Vorderansicht der Etikettschneideinrichtung und der
Stützplatte mit Vorschubklinke und Fördergurten,
F i g. 5 eine Teilansicht des Etikettenbandes,
Fig.6 eine teils aufgeschnittene perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der
?».ützplatte und Etikettenbandfördereinrichtung,
Fig.7 einen Schnitt in Draufsicht durch einen Teilbereich der Einrichtung aus der F i g. 6,
F i g. 8 einen die Fördergurte der Fördervorrichtung aus F i g. 7 und 8 zeigenden Ausschnitt,
F i g. 9 einen Schnitt durch den Fördergurt aus F i g. 8 mit aufliegendem Etikettenstreifen in vergrößertem
Maßstab.
Das in den F i g. 1 und 2 im einen Fall in geschlossener Ruhelage im zweiten Fall in aufgeklappter Stellung und
mit gedrücktem Griffhebel gezeigte Handelikettiergerät einer ersten Ausiuhrungsfonn weist ein aus
Seitenplatten und oberer Querwand bestehendes Gehäuse 1 auf, an dem alle für den Transport und das
Bedrucken des darin zu verarbeitenden Etikettenbandes benötigten beweglichen Teile befestigt sind. Die
Gehäuseseitenplatten laufen zum rückwärtigen Ende hin in schmale Verlängerungen aus, die nahe ihrem
hintersten Ende durch einen Querbolzen 6 miteinander verbunden sind. Dieser Querbolzen 6 dient als
Schwenkwelle eines aufklappbaren Handgriffes 7, der in einem Halter 8, welcher sich über das Gehäuse 1 des
Etikettiergerätes erstreckt, die Vorratsrolle 9 des zu verarbeitenden Etikettenbandes trägt. Der Handgriff 7
ist in Richtung des Pfeils B in F i g. 1 nach oben schwenkbar, so daß er während des Einlegens eines
neuen Etikettenbandes die in F i g. 2 dargestellte Lage einnehmen kann. In der Betriebsstellung gemäß Fi g. 1
ist der Handgriff in üblicher Weise gegenüber dem Gehäuse 1 durch eine Schnappverrastung festgelegt.
Das bei dem Handgerät nach der Erfindung zu verwendende Etikettenband ist im einzelnen in der
F i g. 5 dargestellt. Es setzt sich zusammen aus einem eigentlichen Etikettenstreifen mit durch Teiltrennschnitte
88a, 886,88c vorgetrennten, aneinanderhängenden
Etiketten 87, die auf ihrer Unterseite eine Kleberbeschichtung 86 aufweisen, welche durch einen
Schutzstreifen 11 abgedeckt ist.
Am Handgriffhinterende befindet sich eine Abschneidvorrichtung 12 für den aus dem Handetikettiergerät
dort herausgeführten Schutzstreifen U. Zur Führung dieses Schutzstreifens durch den Handgriff ist
in diesem eine obere Führungsplatte 13 angebracht, die gemeinsam mit einer dazu parallel verlaufenden unteren
Führungsplatte 19, die mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, einen Führungskanal für den Schutzstreifen 11 bildet.
Die obere Führungsplatte 13 erstreckt sich bis anter die in den Halter 8 eingesetzte Etikettenvorratsrolle 9 nach
vorn.
Der Handgriff 7 ist hohl und hat im wesentlichen die Form einer nach unten offenen Rinne, deren oberer
Steg die Handflächenauflage des Handgriffes bildet.
Der Griffhebel 25 ist als Zweiarmhebel mit einem in das Gehäuse hineinragenden Arm und einem gegenüber
dem Handgriff 7 und in diesen hinein schwenkbaren Griffteil ausgebildet und etwa in seiner Mitte durch
einen Gelenkbolzen 26 im Gehäuse 1 schwenkbar gelagert. Mit Hilfe einer Zugfeder 28, die am hinteren
Ende der Verlängerungen des Gehäuses am Gelenkbolzen 6 eingehängt ist, während sie mit ihrem Vorderende
an einem Zapfen 101 am Griffhebel 25, wenn er
losgelassen wird, in eine vom Handgriff abgespreizte Stellung gezogen.
Der vordere, im Gehäuse 1 befindliche Hebelarm des Griffhebels 25 besitzt die Gestalt einer Gabel 29 mit
zwei zueinander parallen, plattenförmigen Gabelarmen, die an ihrem vorderen Ende ein einstellbares Druckwerk
30 und weiter zum Gelenkpunkt 26 hin eine weitere nicht verstellbare Druckvorrichtung 34 tragen,
die beide die Etiketten mit Aufdrucken versehen. Die Bedruckverrichtung 34 ist in hier nicht näher beschriebener
Weise auswechselbar. Ferner tragen die Gabelarme 29 ein mit der Gabel schwenkbares Etikettenschneidmesser
31 und einen quer verlaufenden Führungsstift 60 zur Betätigung einer Vorschubklinke 62 für
das Etikettenband.
Das Druckwerk 30 und die Bedruckvorrichlung 34 werden mit Hilfe von Unterschlag-Einfärbewalzen 44
bzw. 46 eingefärbt.
Der Führungsstift 60 durchsetzt einen gebogenen Führungsschlitz 59 in einem Führungskörper 58, der
mittels eines gehäusefesten Querstiftes 57 schwenkbar im Gehäuse gelagert ist und durch die Schwenkbewegung
des Griffhebels 25 und seiner mit ihm verbundenen Gabelarme 29 über den Führungsstift 60 im Schlitz 59
eine Schwenkbewegung erfährt, wodurch die an seinem freien Ende angelenkte Vorschubklinke 62 eine Hin-
und Herbewegung von der Spendöffnung 104 am unteren vorderen Ende des Handetikettiergerätes weg
und auf sie zu ausübt. Die Förderklinke liegt mit einem Klinkenfuß 65 auf dem mit den Teiltrennschnitten 88a
bis 88c versehenen Etikettenstreifen auf und erhält eine Parallelführung zu einer noch zu beschreibenden
Stützplatte 69 durch in Seitenschlitzen 103 in den
ω Gehäuseseitenwänden geführte Enden eines Gelenkbolzens
67, mit dem der Klinkenfuß 65 mit der Förderklinke 62 verbunden ist. Eine genaue Darstellung
des Klinkenfußes 65 zeigt die F i g. 3, in der die für die Verbindung des Klinkenfußes mit der Förderklinke 62
benötigten aufgebogenen Seitenlaschen 63 und die eigentlichen Klinkenzähne 64, die in die Teiltrennschnitte
88a bis c eingreifen, erkennbar sind.
Vor der Spendöffnung 104 des Handetikettiergeräts sind federbelastete Andrückelemente 82 angeordnet,
die ein aus der Spendöffnung austretendes Einzeletikett 87 an den zu etikettierenden Gegenstand elastisch
andrücken. Es sei noch erwähnt, daß der Klinkenfuß 65 durch eine Feder (nicht gezeigt) gegen den Etikettenstreifen hin leicht belastet ist.
Im Bereich der Bedruckeinrichtungen 30,34 und der
Vorschubklinke 62 ist der Etikettenstreifen 87 von einer Stützplatte 69 unterstützt, die fest mit den Gehäuseseitenwänden
verbunden ist. Mit Abstand oberhalb der Stützplatte 69 verläuft, ebenfalls fest, eine Führungsplatte
81, die den Etikettenstreifen parallel über der Stützplatte 69 entlang führt und die Fenster 81a
aufweist, durch die der Klinkenfuß 65 hindurchgreifen kann wie auch die Bedruckvorrichtung 34 und das
Abschneidmesser 31.
r>5 An der Stelle, an der die Klingen des Abschneidmessers
31 auf den Etikettenstreifen und die darunter liegende Stützplatte 69 auftreffen, ist letztere mit
Quernuten 80 versehen, so daß die niedergehende Schneidklinge 31 den Etikettenstreifen an den bis dahin
w) nicht durchtrennten Stellen zwischen den Teiltrennschnitten
88a bis c durchstoßen und in die Quernuten 80 eindringen kann, was F i g. 2 verdeutlicht. Die zwischen
der Abtrennstelle und der Spendöffnung 104 liegenden Etiketten hängen somit nur noch durch die Kleberbe-
i-·"> schichtung 86 im Bereich der Teiltrennschnitte zusammen
und werden beim Vortransport aufgrund der Eigensteifigkeit der Etiketten von den dahinterliegenden
auf der Stützplatte 69 vorgeschoben.
Damit die Reibungskräfte gering gehalten werden, ist die Stützplatte 69 auf ihrer Oberseite mit scharfkantigen
Längsrippen 77 ausgestaltet, welche eine Linienberührung zwischen der Stützplatte und der Kleberschicht 86
ergeben. Zur weiteren Verminderung der Haftung sind darüber hinaus Transportgurte 75 vorgesehen, die in
Längsrichtung der Stützplatte verlaufen und so in Führungsnuten 79 eingelagert sind, daß ihre oberseitige
Begrenzung in die Ebene der Kanten der Längsrippen 77 fällt. Die Fördergurte 75 sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als Federn ausgebildet und umschlingen eine kleinere Umlenkrolle 71 nahe der
Spendöffnung 104 und eine größere Umlenkrolle 73 am dieser gegenüber zurückversetzten Ende.
F i g. 4 läßt noch erkennen, daß das Abschneidmesser 31 mit seinen Schneidklingen gegenüber seiner mit der
Bedruckeinrichtung 34 fest verbundenen Halterung zwischen den Gabelarmen 29 vertikal verschiebbar ist.
damit die Klingen beim Aufsetzen des Druckstempels auf dem Etikett den Etikettenstreifen durchdringen
können.
Das von der Vorratsrolle 9 abgezogene Etikettenband 87,11 läuft über tine gehäusefeste Umlenkrolle 49,
an der bereits der Schutzstreifen 11 von dem kontinuierlichen Etikettenband 87 getrennt und durch
den Führungskanal in an früherer Stelle beschriebener Weise zum Handgriffhinterende geführt wird. Der
Etikettenstreifen 87 ist im Gehäuse um eine weitere, dort in nicht näher zu beschreibender Weise schwenkbar
gelagerte Umlenkrolle 51 geführt und in den Schlitz zwischen Führungsplatte 81 und Stützplatte 69 eingesteckt,
wo dann die Klinkenzähne 64 der Vorschubklinke in die Teiltrennschnitte eingreifen und beim
Loslassen des Griffhebels 25 nach dem Drücken die Etiketten schrittweise exakt um eine Etikettenlange
vortransportieren. Beim Drücken des Griffhebels 25 wird zusammen mit den Bedruckvorrichlungen 30, 34
das Schneidmesser 31 abwärts auf und durch den Etikettenstreifen geschwenkt, wodurch die Einzeletiketten
voneinander getrennt werden, und nach dem in F i g. 2 dargestellten Bedrucken wird durch Loslassen
des Griffhebels 25 das vorderste, bedruckte Etikett 87 an der Spendöffnung 104 ausgestoßen und kann an dem
zu etikettierenden Gegenstand mit Hilfe der Andrückvorrichtung 82 angedrückt werden.
> Ein abgewandeltes zweites Ausführungsbeispiel der Stützplatte und der Fördergurte ist in den Fig. 6 bis 9 gezeigt. Die übrigen Teile des Handetikettiergeräts erfahren keine Veränderung und werden deshalb hier nicht nochmals beschrieben.
> Ein abgewandeltes zweites Ausführungsbeispiel der Stützplatte und der Fördergurte ist in den Fig. 6 bis 9 gezeigt. Die übrigen Teile des Handetikettiergeräts erfahren keine Veränderung und werden deshalb hier nicht nochmals beschrieben.
ι« Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel wer
den flache Fördergurte 218 anstelle der Schraubenfe dem 75 der ersten Ausführungsform verwendet. Diese
flachen Fördergurte sind auf ihren Außenflächen mit Längsrippen 219 ähnlich den Längsrippen 215 der
i"> Stützpia :te 206 ausgestattet, wodurch die Berührungsfläche
mit der Kleberschicht des Etikettenstreifen! geringgehalten wird. Eine Silikonbeschichtung 220 der
Oberseite der Fördergurte 218 (siehe F i g. 9) verringer nochmals die Haftreibung. In der F i g. 6 sind außerderr
j" die Quernuten 216 erkennbar, in die die Schneidklinger
des Trennmessers 31 eindringen können.
Die Fördergurte 218, von denen im vorliegender Beispiel drei Stück vorhanden sind, die wiederum ir
Längsnuten 214 der S'ützplatle 206 geführt sind, so daC
2i ihre Rippenoberkanten mit den Oberkanten der Ripper
215 der Stützplatte in gemeinsamer Ebene liegen, sine über eine durchmesserkleine Umlenkrolle 205 nahe der
Spendöffnung und eine gegenüber dieser rückwärts versetzte größere Umlenkrolle 204 gelegt, von denen
jo die hintere Umlenkrolle 204 in einem Längsschlitz 209
ihrer Seitenhalterung 201 geführt ist, so daß sie unter dem Einfluß einer die Gurte 218 spannenden Blattfeder
217, welche gegenüber dem Gehäuse abgestützt ist verschiebbar ist. Die Blattfeder 17 drückt auf einen
ti jochbügel 207, der die Achse 208 der Umlenkrolle 204
lagen und in Längsführungen 210 der Rollenhalterung 202 verschoben werden kann. Gegen Zugdehnung
aufgrund der Federspannung der Feder 217 sind die Fördergurte 218 durch längsverlaufende Verstärkungsfäden
221 verstärkt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunaen
Claims (3)
1. Handetikettiergerät zur Verarbeitung eines selbstklebend»!, mit Teiltrennschnitten und einem
Schutzstreifen versehenen, in Rollenform gewickelten Etikettenbandes, mit einem gegen Federkraft zu
betätigenden Griffhebel, von diesem angetriebenen Vorrichtungen zum Bandvorschub, zum Abschneiden
der einzelnen Etiketten vom Band und zum Bedrucken, einer Einrichtung zum Ablösen des
Schutzstreifens vom Etikettenband und einer Etikettenandrückvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandvorschubeinrichtung von zwei Umlenkrollen (204, 205) getragene endlose
Fördergurte (75, 218), eine in etwa der gleichen Ebene wie die Oberseite der Fördergurte (75, 218)
liegende Stützplatte (69, 206) und eine diesen zugeordnete Klinke (65) aufweist, deren Zähne (64)
in die Teiltrennschnitte (88a, 886,88c) des Etikettenstreifens
eingreifen, daß die aus einer Führungsrolle (49) und dem dieser eng benachbart angeordneten
Ende einer feststehenden Führung (13) bestehende Einrichtung zum Ablösen des Schutzstreifens (11)
zwischen der Etikettenrolle (9) und der Bandvorschubvorrichtung angeordnet ist, daß auf der
Stützplatte (69, 206) in Förderrichtung verlaufende, scharfkantige, mit einem reibungs- und haftungsmindernden
Belag versehene Rippen (77) vorgesehen sind und daß die Außenflächen der Fördergurte
(75, 218) die Kontaktfläche zum Etikettenband vermindernde Erhebungen aufweisen, welche mit
einem haftungsmindernden Belag versehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Fördergurt-Umlenkrollen
(204) als durch eine Feder (217) belastete Spannrolle für die Fördergurte (218) ausgebildet ist
und daß die Stützplatte (206) mit in Gurtlängsrichtung verlaufenden Nuten (79,214) zur Aufnahme der
oberen Trume der Fördergurte (75,218) versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den längs der Oberseite
der Stützplatte (69) verlaufenden Rippen (77) gegenüber Trenn-Schneidklingen der Etiketten-Abschneidvorrichtung
(31) Quernuten (80) befinden und daß die Gurte (75) als Federn ausgebildet sind.
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