DE2165664B2 - Vorrichtung zum umbinden von mehreren gegenstaenden mit einer bandschlaufe - Google Patents

Vorrichtung zum umbinden von mehreren gegenstaenden mit einer bandschlaufe

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DE2165664B2
DE2165664B2 DE19712165664 DE2165664A DE2165664B2 DE 2165664 B2 DE2165664 B2 DE 2165664B2 DE 19712165664 DE19712165664 DE 19712165664 DE 2165664 A DE2165664 A DE 2165664A DE 2165664 B2 DE2165664 B2 DE 2165664B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umbinden von mehreren Gegenständen mit einer Bandschlaufe, mit einem Träger für den aufgewickelten Bandvorrat, Führungsrollen für das Band und einem Bandhalter, der das freie Ende des Bandes festhält, wobei Führungsrollen und Bandhalter derart angeordnet sind, daß die Gegenstände unter Anlage an das Band zwischen ihnen durchbewegt werden können und daß sie mit Hilfe eines schwenkbar angeordneten Hebels dann aufeinander zu bewegbar sind, wodurch die Randschlaufe gebildet wird und wobei den Führungsrollen und dem Bandhalter Einrichtungen zum Spannen des Bandes, zum Verbinden der Enden der Baadschlaufe und zum Abschneiden des Bandes zugeordnet sind, die ebenfalls durch den Hebel
fao betätigt werden.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt aus der US-PS 30 93 943. Bei dieser bekannten Vorrichtung befinden sich die Baudenden nach der Schlaufenbildung bereits zwischen den beheizten Schweißbacken einer
πι Verschweißungseinrichtung, was zur Folge hat, daß die Verbindung der Bandenden unmittelbar im Anschluß an die Schlaufenbildung stattfindet. Ein Zurückziehen des Bandes zwecks Straffung desselben um die zu
rändelnden Gegenstände nach vollständiger Ausbiljung der Schlaufe ist somit bei der bekannten Vorrichtung nicht möglich. Das hat jedoch ein nur oekeres Umbinden der zu bündelnden Gegenstände zur Folge, wodurch das hergestellte Bündel einen nur unbefriedigenden Zusammenhalt besitzt.
Aus der US-PS 33 44 815 ist eine Vorrichtung zum Umbinden von Gegenständen mit einer Bandschlaufe bekannt, mit deren Hilfe ein Ende einer lose um ein Bündel von Gegenständen herumgeschlungenen Bandschlaufe ergriffen wird, bis eine beide Schlaufenenden umgebende Klemmhülse od. dgl. so fest auf den Bandenden aufgeschoben ist, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Bandenden voneinander verhindert wird.
Diese bekannte Vorrichtung ist insofern nachteilig, als sie nicht imstande ist, eine Bandschlaufe zu Lüden, da sie weder über einen Bandvorrat noch über eine Möglichkeit verfügt, die zu umschließenden Gegenstände zeitweilig zwecks Ausführung eines Umschlingungsvorganges zu umfassen oder anderweitig das Band in Schleifenform um das Bündel zu legen. Vielmehr ist es bei Verwendung der bekannten Vorrichtung erforderlich, zunächst auf beliebige Weise eine Bandschlaufe um einen Körper bzw. eine Vielzahl von Gegenständen zu schlingen, um dann eine Klemmhülse auf die Bandschlaufe aufzuschieben und das längere Ende der Schlaufe in die Einziehöffnung der Vorrichtung einzuführen.
Aus der DT-AS 11 22 925 ist bereits ein für Bürozwecke bestimmtes Klammerheftgerät bekannt, bei welchem in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung eines Druckhebels mit Hilfe eines Treiberblättchens eine Heftklammer ausgestoßen und in ein zwischen den freien Enden des Druckhebels und einem darunter angeordneten Widerlager gelegtes Blatt Papier eingetrieben und verformt wird.
Ganz besonders beim Portionieren von Gemüsen oder Schnittblumen besteht das Bedürfnis nach einer Vorrichtung, die in einem einzigen Arbeitsgang beispielsweise eine Vielzahl von Blumenstielen mit einer Bandschlaufe umschlingt, diese Schlaufe festzieht, die Schlaufenenden miteinander verbindet und die festgezogene Bandschlaufe vom Bandvorrat abschneidet.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung die Einrichtungen zum Spannen und Verschließen des Bandes derart auszubilden, daß bei möglichst einfacher Gesamtausbildung der Vorrichtung nach der Schlaufenbildung das Band unmittelbar gespannt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Einrichtung zum Verbinden der Enden der Bandschlaufe eine Heftklammereinrichtung vorgesehen ist, deren ein Glied mit einem Austreiber tragendes Magazin um eine Drehachse, die im Abstand von der Drehachse des Hebels verläuft, schwenkbar angeordnet ist und deren Widerlager dem Bandhalter benachbart angebracht ist, wobei die Führungsrollen dem Glied zugeordnet sind, daß als Einrichtung zum Spannen des Bandes ein die eine Führungsrolle rückwärts drehender Antrieb vorgesehen ist und daß am Hebel eine Führungsplatte zur Betätigung des Gliedes und ein Zahnsegment zum Antreiben der Spanneinrichtung derart vorgesehen sind, daß zunächst das Magazin geschwenkt, dann das Band zurückgezogen und gespannt und schließlich eine Heftklammer durch die Bandenden gedrückt wird.
Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzieltechnische Fortschritt ist in erster Linie dar;« zu
ίο
sehen, daß es nunmehr gelungen ist, ein Gerät zu schaffen, welches auf überraschend einfache Weise alle Funktionen erfüllt, die ein dauerhaftes Bündeln von Gegenständen erfordert. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur imstande eine Schleife zu bilden und die Bandenden miteinander zu verbinden, sondern gestattet auch ein Zurückziehen des Bandes nach vollständiger Bildung der Schlaufe zum Zwecke einer Spannung der hergestellten Schlaufe.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in dem die eine Führungsrolle rückwärtsdrehenden Antrieb eine in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Hebels entgegen dessen Drehrichtung antreibbare erste Riemenscheibe vorgesehen, die mit Hilfe eines Riemens mit einer zweiten, drehfest mit dieser Führungsrolle verbundenen Riemenscheibe verbunden ist, wobei diese Führungsrolle während des Rückführvorganges zum Spannen des Bandes in Anlage mit der anderen Führungsrolle steht.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß der Bandhalter derart ausgebildet ist, daß mit seiner Hilfe vor Inbetriebnahme der Vorrichtung bzw. nach dem Abschneiden der Bandschlaufe ein freies Ende des Bandes erfaßbar und festhaltbar ist.
Vorteilhafterweise kann eine an der Führungsplatte vorgesehene, mit dem Glied zusammenwirkende Steuereinrichtung derart ausgebildet sein, daß sie eine zeitweilige Betätigung des Hebels ohne Verschwenkung des Gliedes gestattet.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die in den Kraftfluß zwischen dem Hebel und der angetriebenen Führungsrolle zwischengeschaltete Einrichtung zum Spannen des Bandes nach der mit Hilfe der Steuereinrichtung auslösbaren Unterbrechung der Betätigungsbewegung des Gliedes betätigbar angeordnet ist.
Vorteilhafterweise kann die an der Führungsplatte vorgesehene Steuereinrichtung eine ortsfest am Glied gehaltene Rolle enthalten, die mit einem Steuerprofil einer neben dem Steuerprofil ausgebildeten Ausnehmung sowie zwei die Endpunkte des Steuerprofils darstellenden Vorsprüngen zusammenwirkt.
Außerdem kann mit Vorteil ein längs des Gliedes verschieblich gelagerter Rahmen vorgesehen sein, an dessen vorderem Ende die angetriebene Führungsrolle gelagert ist, welche normalerweise im Abstand von der anderen Führungsrolle angeordnet ist, wobei die antreibbare Führungsrolle gemeinsam mit dem verschieblich gelagerten Rahmen mit Hilfe einer beim Verschwenken der Heftklammereinrichtung betätigbaren Kupplung derart in Anlage an die andere Führungsrolle führbar ist, daß das Bund zwischen den beiden Führungsrollen festhaltbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die erste Riemenscheibe mit Hilfe eines drehfest zu dieser angeordneten Zahnrades und des in dieses Zahnrad eingreifenden Zahnsegmentes in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Hebels zur Rückführung des Bandes angetrieben werden.
Außerdem hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß im Bereich des Widerlagers eine lösbar angeordnete Arbeitsplatte und ein Aufnahmetisch vorgesehen sind, wobei letzterer lösbar angeordnet und in .,einer Höhenlage entsprechend der Größe der mit einer Bandschlaufe zu umbindenden Gegenstände einstellbar gehalten ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Bindeverschlußvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 1 der Vorrichtung im Betriebszustand des Streifenspannens,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Betriebszustand des Verschließens des Streifens mittels einer Heftklammer,
F i g. 4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 1.
F i g. 5 eine Schnittansicht, in vergrößertem Maßstab, eines Teils der Vorrichtung mit einer Darstellung des Zusammenwirkens zwischen dem oberen Endstück des Heftgestells und dem freien Ende des niederdrückbaren Gliedes und des Heftklammermagazins,
F i g. 6 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.7 eine Stirnansicht des Tisches entsprechend Fig. 6,
F i g. 8 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstellung des Tisches entsprechend F i g. 6 und 7,
F i g. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fi g. 10 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstellung des am niederdrückbaren Glied angeordneten Schieberahmens,
Fig. 11 bis 16 schematisierte Teilansichte,: in vergrößertem Maßstab zur Erläuterung des Zusammenwirkens zwischen den in Fig. 10 gezeigten Bauteilen, wobei die Kupplung in ihren drei verschiedenen Betriebszuständen gezeichnet ist.
Fig. 17 bis 19 Seitenansichten, teilweise im Schnitt, des Heftgestells zur Erläuterung des Zusammenwirkens zwischen diesem und dem Heftklammermagazin sowie dem niederdrückbaren Glied bei Stellung dieser Bauteile in unmittelbarer Nähe des Heftgestells,
F i g. 20 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstellung der Einzelteile der zum Heftgestell gehörenden Klauen- und Kupplungseinrichtungen,
Fig.21 und 22 Seitenansichten, teilweise im Schnitt, einer abgewandelten Ausführungsform des Heftgestells zur Erläuterung des Zusammenwirkens zwischen diesem und dem Heftklammermagazin sowie dem niederdrückbaren Glied und
F i g. 23 und 24 Seitenansichten, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
An einer Grundplatte 1 sind eine Stütze 2 für den Bandvorratsträger, ein Stützbock 3 und ein Heftgestell 4 befestigt. An der Stütze 2 ist ein Bandvorrat 5 gelagert, der aus einem aufgewickelten Band A besteht.
An der Stütze 3 sind an einem Drehpunkt 11 hintere Endstücke eines Rahmens bzw. Magazins 6 schwenkbar gelagert, welches der Aufnahme von Heftklammern B und eines niederdrückbaren Gliedes 10 dient. Dieses ist mit einem Plättchen bzw. Austreiber 7 zum Ausstoßen der jeweils vordersten U-förmigen Heftklammer B, einer Schneide 8 zum Durchtrennen des Bandes A und einer Bandabfall-Abweisplatte 9 ausgestattet.
Am Stützblock 3 ist ein hakenähnlich gebogener Hebel 12 an einer Schwenkachse 13 angelenkt, an welcher auch ein Zahnsegment 14 aufgenommen ist. Eine zwischen diesem Segment und dem Stützbock 3 sich abstützende Feder 15 bewegt den Hebel 12 im Uhrzeigersinn. Mit dem Hebel 12 ist eine Führungsplatte 16 verbunden, deren untere Fläche als Steuerprofil 17 in Form eines Kreisbogens ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt mit der Schwenkachse 13 zusammenfällt. Die vorderen und hinteren Endstücke der Platte 16 sind als die Endpunkte des Steuerprofils 17 darstellende Vorsprünge 19, 19' ausgebildet, zwischen denen eine Ausnehmung 18 angeordnet ist. Eine an einem Winkelvorsprung 20 des niederdrückbaren Gliedes 10 drehbar gelagerte Rolle 21 ist in lösbarer Anlage am Steuerprofil 17, an der Ausnehmung 18 und an den Vorsprüngen 19 bzw. 19' der Führungsplatte 16
ίο gehalten.
Eine am vorderen Endstück eines verschieblich gelagerten Rahmens 23 drehbar gelagerte erste Führungs- und Transportrolle 22 ist einer am Glied 10 gehalterten beweglichen zweiten Führungsrolle 24
π gegenüberliegend angeordnet. Mittels des im niederdrückbaren Rahmen 10 geführten, vor- und rückwärts verschiebbaren Schieberahmens 23 ist die Transportrolle 22 in Anlage an die Rolle 24 und aus dieser herausbewegbar. Am niederdrückbaren Glied 10 ist eine Kupplung 25 mit ihrem hinteren Endstück so angelenkt, daß sie mit ihrem vorderen Ende ständig an einer angeschrägten Fläche 23' am hinteren Ende des Schieberahmens 23 angreift. Eine Feder 26 bewegt die Kupplung 25 nach unten. Ein an der Kupplung 25 geformter, nach unten gerichteter Vorsprung 25' ist so angeordnet, daß er ungehindert am Stützbock 3 angreifen kann oder sich von diesem weg bewegen kann.
Eine erste Riemenscheibe 27 und ein Zahnrad 28 sind am Stützbock 3 mittels einer Welle 29 drehbar gelagert. Das Zahnrad 28 greift in das Zahnsegment 14 ein, während die Scheibe 27 durch einen Riemen 31 mit einer kleineren zweiten Riemenscheibe 30 verbunden ist, die koaxial mit der Transportrolle 22 gelagert ist.
Am Heftgestell 4 sind eine Heftklammer-Verformungsplatte bzw. ein Widerlager 32 sowie eine Bandhaiteplatte 33 angeordnet. Eine Halteklaue 34, die an ihrem vorderen Ende eine geneigte Fläche 34' aufweist, ist verschieblich so geführt, daß sie in eine in die Streifenhalteplatte 33 eingearbeitete Aussparung 33' hinein- und aus dieser herausbewegbar ist Am unteren Endstück der Klaue 34 und am Heftgestell 4 ist eine Feder 35 befestigt, welche die Halteklaue 34 so bewegt daß deren Spitze ständig in der Aussparung 33' steht.
In den unteren Teil des Heftgestells 4 ist eir Bandatifallkasten 36 wegnehmar eingesetzt, während am oberen Ende des Heftgestells 4 eine Arbeitsplatte 37 abnehmbar gehaltert ist. An am Heftgestell 4 ir senkrechtem Abstand voneinander angeordneten Hai
so tenasen 38 ist ein wegnehmbarer Aufnahmetisch 3? lösbar befestigt
Zum Feststellen der Position, in der ein Bündel C gebunden werden soll, ist der Vorrichtung eini Meßplatte 40 zugeordnet, die im Bereich des Luftspalt:
41 an der Grundplatte 1 so angebracht ist, daß sii seitwärts und im rechten Winkel zum Magazin I bewegbar ist. Am Magazin 6 und am niederdrückbarei Glied 10 der Vorrichtung stützt sich eine dazwischei angeordnete Blattfeder 42 ab.
wi Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrich tung ist wie folgt: Zum Einrichten der Vorrichtung vo Beginn des Bindevorgangs wird der wegnehmbar Aufnahmetisch 39 entsprechend der Größe des ζ bindenden Gegenstandes an einer geeigneten Haltcnas
i>'· 38 eingesetzt und zum Feststellen der Bindeposition di Meßplatte 40 seitwärts bewegt. Da die Rolle 21 ar Winkelvorsprung 20 durch den Vorsprung 19 ai vorderen Ende der mit dem Hebel 12 verbundene
Führungsplatte 16 fixiert ist, werden das Magazin 6 und das niederdrückbare Glied 10 über den Hebel 12 durch die Federkraft der Feder 15 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch ihre vorderen Endstücke angehoben werden und einen breiten Luftspalt zwischen sich und dem Heftgestell 4 lassen. Der im Abstand vom Stützbock 3 befindliche Vorsprung 25' der Kupplung 25 wird durch die Feder 26 im Gegenuhrzeigersinn bewegt und schwenkt sein vorderes Endstück an das untere Ende der angeschrägten Fläche 23' des Schieberahmens 23. Dieser wird durch die federnde Anordnung zwischen dem Riemen 31 und der Transportrolle 22 nach rechts gezogen, so daß sich die Rolle 22 von der Rolle 24 wegbewegt und ein Band A von dem Bandvorrat 5 abgezogen wird. Das Band wird aus einem oberhalb des niederdrückbaren Gliedes 10 gelegenen Bereich zwischen den beiden Rollen 22 und 24 hindurchgeführt, bis sein vorderes Ende die Bandhalteplatte 33 am Heftgestell 4 erreicht. Das Band A wird dann durch die Halteklaue 34 in der Aussparung 33' der Halteplatte 33 gehalten.
Ausgehend von diesem Zustand sei nun der Bindevorgang beschrieben. Ein zu bündelnder Gegenstand C wird in Anlage an dem zwischen dem Magazin 6 und dem Heftgestell 4 gespannten Band A gehalten. Der Gegenstand C wird dann in der Weise auf den weguehmbaren Aufnahmetisch 39 verbracht, daß er das Band A in den Luftspalt 41 hineindrückt (vgl. Richtungspfeil in Fig. 1). In dieser Position ruht der Gegenstand C sicher auf. Gleichzeitig wird durch diese Bewegung ein weiterer Bandabschnitt A vom Bandvorrat 5 abgezogen. Beim Niederdrücken des Hebels 12 gegen die Federkraft der Feder 15 wird dann die Rolle 21 am Winkelvorsprung 20 in die Ausnehmung 18 der Führungsplatte 16 eingefahren, wo sie am vorderen Ende des kreisbogenförmigen Steuerprofils 17 anliegt und dadurch zusammen mit dem Magazin 6 und dem niederdrückbaren Glied 10 eine Drehbewegung ausführt. Durch die nach unten gerichtete Schwenkbewegung des Rahmens 6 kommt der Vorsprung 25' der Kupplung 25 in einer Abwärtsbewegung in Anlage an der Oberseite des Stützbocks 3, so daß die Kupplung 25 im Uhrzeigersinn bewegt wird und ihr vorderes Endstück seinerseits die angeschrägte Fläche 23' des Schieberahmens 23 nach vorne schiebt. Der Schieberahmen 23 verschiebt sich somit gegen die Zugkraft des Riemens 31 nach links und verringert damit den Abstand zwischen der Transportrolle 22 und der zweiten Führungsrolle 24, so daß das Band A gehalten wird. Bei der Schwenkbewegung des Gliedes 10 in Richtung auf das Heftgestell 4 zu, löst sich die Rolle 21 aus ihrem Eingriff mit der Ausnehmung 18, so daß das Steuerprofil 17 über die Rolle 21 hinweggleiten kann und der Hebel 12 allein weiter in Richtung auf das Heftgestell 4 zu schwenkt. Das Lösen des Eingriffs zwischen der Rolle 21 und der Ausnehmung 18 ist ermöglicht durch die unterschiedlich gewählte Lage der Drehpunkte der Rolle 21 und der Führungsplatte 16 als Folge des Lageunterschieds zwischen dem Drehpunkt 11 des Magazins 6 und des niederdrückbaren Gliedes 10 und dem durch die Achse 13 gebildeten Drehpunkt des Hebels 12. Bei der Drehung des Hebels 12 greift das auf der Achse 13 gelagerte Zahnsegment 14 in das Zahnrad 28 ein, führt dieses und die koaxial angeordnete erste große Scheibe 27 in der Drehbewegung mit, so daß auch die kleinere zweite Riemenscheibe 30 und die Transportrolle 22 durch den Riemen 31 in Drehung versetzt werden. In dieser Weise bewirkt die Drehung der Transportrolle 22 ein Zurückziehen des Bandes A, welches herausgezogen und in loser Umschlingung um den Gegenstand 6 herumgelegt war und nunmehr den Gegenstand Cfest umspannt. Etwa zu diesem Zeitpunkt erreicht die Rolle 21 den Vorsprung 19' am hinteren Ende des kreisbogenförmigen Steuerprofils 17 an der Führungsplatte 16, während das Magazin 6 in Anlage am Widerlager 32 am Heftgestell 4 kommt und bei fortgesetztem Niederdrücken des Hebels 12 das Band A
ίο festhält. Durch weiteres Niederdrücken des Hebels 12 bewegt sich das niederdrückbare Glied 10 gegen die Federkraft der Blattfeder 42 nach unten, so daß der an seinem vorderen Ende angeordnete Austreiber 7 eine Heftklammer β ausstößt, die dann in das am Widerlager 32 festgehaltene Band A eindringt und dieses verschließt Wird nun der Hebel 12 und das Glied 10 noch weiter niedergedrückt, so bewirkt dies im Bereich zwischen der Bandhalteplatte 33 und dem Widerlager 32 ein Durchtrennen des Bandes A mittels der Schneide 8, worauf durch Angriff der Bandabfallabweisplatte 9 an der geneigten Fläche 34' der Halteklaue diese gegen die Kraft der Feder 35 nach links und somit aus der Aussparung 33' herausbewegt wird. Die Abfall-Abweisplatte 9 läßt den Bandabfall bzw. das lose Bandende in den Abfallkasten 36 fallen und führt ein sich aus dem voraufgegangenen Schneidvorgang ergebendes neues Ende des Bandes A vor die Aussparung 33' in der Halteplatte 35 (vgl. die in Fig.5 strichpunktiert eingezeichnete Lage).
Beim Hochgehen des Hebels 12 gleitet das Steuerprofil 17 an der Führungsplatte 16 über die Rolle 21 hinweg, die dadurch am Vorsprung 19 am vorderen Ende angreift und das niederdrückbare Glied 10 und das Magazin 6 zusammen anhebt Die Abfall-Abweisplatte 9 bewegt sich daher von der Halteklaue 34 weg, die ihrerseits durch die Feder 35 in die Aussparung 33' eingefahren wird und dort durch Einklemmen das neue Ende des Bandes A festhält. Durch das Zurückschwenken des Hebels 12, des Magazins 6 und des niederdrückbaren Gliedes 10 im Uhrzeigersinn in Richtung auf ihre anfängliche Position entsprechend Fig. 1, wird das Band A von dem Bandvorrat 5 abgezogen. Der Bindevorgang ist beendet, sobald der gebundene Gegenstand C aus der Vorrichtung entfernt ist.
Der Bindevorgang wird begonnen, sobald die Höhenlage des Aufnahmetisches 39 entsprechend der Größe des Gegenstandes C zweckmäßig eingestelli wurde.
Zusätzlich zur vorbeschriebenen Ausführungsforrr kann zur Betätigung des Hebels 12 ein Fußpeda vorgesehen sein, welches mit dem Hebel mittels eine: Verbindungsgestänges o. ä. verbunden sein kann. Be einer derartigen Ausbildung kann dann der Bindevor gang über eine indirekte Betätigung des Hebels 1: durch Niederdrücken des Fußpedals durchgeführ werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei eine erfindungsgemäßen Vorrichtung das um den Geger stand geschlungene, aber noch nicht verschlossene Ban dadurch zurückgezogen werden kann, daß durc unterschiedliche Lageanordnung der Drehpunkte d< Hebels 12 einerseits und des Magazins 6 und d< niederdrückbaren Gliedes 10 andererseits eine vortei
b5 hafte gegenseitige Verlagerung der Drehorte erzielt i: Weiterhin ist ersichtlich, daß durch Verschieben ά< Schieberahmens 23 mittels der Kupplung 25 d Transportrolle 22 in Anlage an die beweglich gelager
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Rolle 24 gebracht wird, wodurch das Band festgehalten und gespannt werden kann. Um ein ruckfreies Arbeiten während des Bindevorganges und während der Rückstellphase zu gewährleisten, werden zur Verringerung des Reibungswiderstandes am Band A die beiden Rollen 22 und 24 voneinander weg bewegt. Gleichzeitig mit dem Verschließen des Bandes mittels einer Heftklammer laufen selbsttätig die Arbeitsschritte des Durchtrennens des Bandes mittels der Schneide 8, das Wegbefördern des Bandabfalls durch die Abweisplatte 9 und das Festhalten bzw. Erfassen des neuen Bandendes mittels der Bandhalteplatte 33 und der Halteklaue 34 ab, wobei diese Teile durch das Niederdrücken und das Anheben des Gliedes 10 betätigbar sind. Infolge der kontinuierlichen Hebelbewegung ist ein schnell ablaufender Bindevorgang erzielbar. Die Aufnahmefähigkeit der Vorrichtung für Gegenstände beliebiger Art und Größe ist durch die zweckmäßig gewählte Anordnung des Heftgestells an der Grundplatte und der mit diesem zusammenwirkenden verschiedenen Auflagetische gewährleistet, an denen der Gegenstand unabhängig von der Auftreffkraft des niedergedrückten Hebels zum Binden sicher und ruhig gehalten ist, wodurch in Verbindung mit der weiter oben beschriebenen kontinuierlichen Hebelbewegung ein strammer Bindeverschluß am Gegenstand herstellbar ist.
Fig.6 bis 8 zeigen eine Vorrichtung ähnlich der entsprechend F i g. 1 bis 5, insbesondere Einzelheiten des Aufbaus des Heftgestells. Einander entsprechende Teile aus den F i g. 1 bis 5 sind in den F i g. 6 bis 8 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Heftgestell 4 zum Festhalten und Verschließen des Bandes weist in seinem oberen Bereich an beiden Seiten waagerecht nach außen ragende Vorsprünge 43 auf. An der Unterseite der Arbeitsplatte 37 ist eine Aufnahmenut 44 geformt. Die Arbeitsplatte 37 weist weiterhin eine Aussparung 45 zur Aufnahme der Bandhalteplatte 33 und der Halteklaue 34 auf. Durch schiebenden Eingriff der Vorsprünge 43 in die Nuten 44 ist die Arbeitsplatte 37 wegnehmbar am Heftgestell 4 gehaltert. An den entgegengesetzten Wänden des Gestells 4 ist durch Stanzen oder einen ähnlichen Arbeitsgang eine Anzahl in zweckmäßig gewähltem, senkrechtem Abstand voneinander angeordneter Haltenasen 38 geformt. An dem flachen Arbeitstisch 39 sind an beiden Seiten durch Biegen Seitenwände 46 ausgebildet, von denen jede einen Ansatz 47 mit einer hakenförmigen Aussparung 48 besitzt. Durch Eingriff dieser Aussparungen 48 mit den Haltenasen 38 ist der Aufnahmetisch 39 wegnehmbar mit dem Gestell 4 verbunden. Zum Binden großer Gegenstände C wird der Aufnahmetisch 39 vorher weggenommen. Bei kleinen Gegenständen C wird der Aufnahmetisch vorher mit geeigneter Höhenlage angebracht. Kann der Gegenstand C mit der Hand gehalten werden, so wird die Arbeitsplatte 37 entfernt, und der Gegenstand wird unmittelbar neben dem Widerlager 32 verbunden.
Um eine vielseitige Anwendungsmöglichkeit dieser Ausführungsform der Vorrichtung zu gewährleisten, sind die Tischplatten 37 bzw. 39 entsprechend der Größe des zu bindenden Gegenstandes wahlweise anbringbar, wegnehmbar bzw. in ihrer Höhenlage verstellbar. Daraus ergibt sich ein verringerter Materialverbrauch dadurch, daß keine überflüssigen Bandlängcn ausgezogen und zurückgezogen werden müssen. Gleichzeitig wird die Bewegung des Gegenstandes während des Bindevorganges erleichtert und ein einwandfreies Verschließen des Bundes sichergestellt.
F i g. 9 bis 23 zeigen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, insbesondere Einzelheiten des Aufbaus des Schieberahmens 23 und des Heftgestells 4. Auch in diesem Fall sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 bis 5 bezeichnet.
Die schwimmend gelagerte Rolle 24 ist in einem am vorderen Ende des niederdrückbaren Gliedes 10 ausgebildeten Schlitz gelagert, während die Transportrolle 22 in entgegengesetzter Position am Rahmen 23 gehaltert ist. Beide Rollen bilden zusammen eine Bandhalterollen-Gruppe. Der Schieberahmen 23 ist im niederdrückbaren Glied 10 geführt und relativ zu diesem sowohl vor- als auch rückwärts verschieblich. An der Welle der Transportrolle 22 ist die kleine Riemenscheibe 30 befestigt, die mit der großen, an der Drehachse des niederdrückbaren Gliedes 10 gehalterten Riemenscheibe 27 durch den Riemen 31 verbunden ist, so daß die Transportrolle 22 ständig nach hinten gezogen wird. Am Winkelvorsprung 20 ist eine Niederhalterolle 51 schwenkbar gelagert, die in ständiger Anlage an der Oberseite des Schieberahmens 23 liegt und dadurch die Vorwärts- und Rückwärts-Verschiebung des Schieberahmens 23 bei gleichzeitiger Verhinderung einer nach oben gerichteten Bewegung dieses Rahmens begünstigt. Am hinteren Endstück des Rahmens 23 ist im unteren Bereich ein angeschrägtes Stück 52 und im oberen Bereich ein angefaßtes Stück 53 ausgebildet. Die Kupplungsplatte 25 ist schwenkbar am Winkelvorsprung 20 gelagert und durch eine am Drehpunkt gehalterte Feder 26 in seitlicher Richtung und nach unten bewegbar. Das vordere Endstück der Kupplungsplatte ist zu einem Vorsprung 54 geformt, der am angeschrägten Stück 52 des Schieberahmens 23 angreift. Die Kupplungsplatte 25 besitzt weiterhin einen nach unten gerichteten Fortsatz 25', der an einem am Stützbock 3 befestigten Anschlag 55 angreift.
Nachfolgend sei kurz die Arbeitsweise der vorgenannten Bauteile beschrieben. Während das niederdrückbare Glied 10 durch die Feder 56 oben gehalten wird, bewegt die Feder 26 die Kupplungsplatte 25 nach unten, so daß die Transportrolle 22 durch die Zugkraft des Riemens 31 nach hinten gezogen wird und dadurch zwischen sich und der schwimmend gelagerten Rolle 24
einen Luftspalt schafft. Dadurch kann das Band A ungehindert ausgezogen werden (vgl. Fig. 11 und 12). Bei Einbringen des Gegenstandes C in der Weise, daß das Band A nach innen die Richtung auf den Stützbock 3 zu gezogen bzw. gedrückt wird, und durch nachfolgen-
des Herunterziehen des Hebels 12 kommt die Rolle 21 zur Anlage an der Vorderkante des Steuerprofils 17, se daß auch das niederdrückbare Glied 10 nach unter geschwenkt wird. Dadurch greift der Fortsatz 25' dei Kupplungsplatte 25 am Anschlag 55 an und schwenk
die Kupplungsplatte nach oben. Durch diese Schwenk bewegung bewegt sich der Vorsprung 54 nach oben un< schiebt dadurch das angeschrägte Stück 52 de Schieberahmens 23 nach vorn. Der Rollenhalterahmei bzw. Schieberahmen 23 wird dadurch nach von
bo geschoben, so daß die schwimmend gelagerte Rolle 2 und die Transportrolle 22 zwischen sich das Band / festhalten (vgl. Fig. 13 und 14). Zu diesem Zeitpunkt lös sich die Rolle 21 von der Vorderkante des Steuerprofil 17, da das niederdriickbare Glied 10 und der Hebel 1 um verschiedene Drehpunkte schwenken. Die Rolle 2 gleitet dann an der Unterseite des Steuerprofils 1 entlang, während das Zahnsegment 14 in das Zahnra 28 eingreift, das sich bei Niederdrücken des Hebels 1
dreht. Dies bewirkt seinerseits eine Drehbewegung der Riemenscheibe 27, die ihre Bewegung über den Riemen 31 auf die Transportrolle 22 überträgt, die nun ihrerseits das Band A zurückzieht. In dieser Phase bleibt der Vorsprung 54 der Kupplungsplatte 25 in unveränderter Lage, in welcher er das flache Stück zwischen dem angeschrägten Stück 52 und dem angefasten Stück 53 erreicht hat (vgl. Fig. 14). Die Transportrolle 22 bleibt damit in Anlage an der schwimmend gelagerten Rolle 24 und bewirkt durch Zurückziehen des Bandes A ein Straffen bzw. Spannen des Bandes um den zu bindenden Gegenstand C Bei beendeter Straffung des Bandes A erreicht die Rolle 21 das hintere Ende des Steuerprofils 17. Dadurch werden der Hebel 12 und das niederdrückbare Glied 10 zusammen nach unten bewegt, so daß der Heftklammer-Austreiber 7 am Glied 10 zum Verschließen des Bandes A eine Heftklammer aus dem Magazin 6 ausstößt. Bei dieser Abwärtsbewegung des niederdrückbaren Gliedes 10 bewirkt der Anschlag 55 eine weitere Aufwärtsschwenkung der Kupplungsplatte 25, die sich damit vom flachen Stück löst und zur Anlage am angefasten Stück 53 kommt (vgl. F i g. 16). Das angefaste Stück 53 dient dazu, die Kupplungsplatte 25 seitwärts gegen die Federkraft der Feder 26 zu bewegen und damit vom Schieberahmen 23 zu lösen. Der Schieberahmen 23 wird dann durch die Zugkraft des Riemens 31 zurückgezogen, so daß zwischen der Transportrolle 22 und der schwimmenden Rolle 24 ein Luftspalt entsteht, wodurch anschließend das Ausziehen des Bandes ungehindert vonstatten gehen kann. Bei Freigabe des Hebels 12 geht dieser unter der Wirkung der Feder 15 in seine Anfangsstellung zurück, während die Feder 56 das niederdrückbare Glied 10 ebenfalls nach oben zurückbewegt. Durch die Gegenkraft der Feder 26 wird die Kupplungsplatte 25 seitlich am hinteren Ende des Schieberahmens 23 vorbei in eine Position unterhalb des angeschrägten Stückes 52 zurückbewegt und ist für einen nächsten Bindevorgang bereit.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß zum sicheren Spannen des Bandes durch Zurückziehen die Transportrolle durch eine mittels des Hebels ausgelöste Betätigung der Kupplungseinrichtung zur Anlage an die schwimmend gelagerte Rolle gebracht wird. Dieses Spannen kann während des Bindevorgangs oder bei der Rückstellung des Hebels und des niederdrückbaren Gliedes unterbrochen sein. Um eine ruckfreie Bewegung des Bandes beim Abziehen vom Bandvorrat zu gewährleisten, ist die Transportrolle mittels der Zugkraft des Antriebsriemens und der Kupplungseinrichtung von der schwimmend gelagerten Rolle weg bewegbar.
Das Heftgestell 4 sei nun anhand der Ausführungsform entsprechend Fig. 17 bis 20 beschrieben. In einer Aussparung des Gestells 4 ist eine Bandauflageplatte 61, eine Kupplungsplatte 62 und eine Schubstangenplatte 63 untergebracht. An ihrem oberen Ende trägt die Auflageplatte 61 eine Halleklaue 34, in ihrem Mittelstück einen Stift 64 und besitzt in ihrem unteren Bereich einen Schlitz 65. An der Kupplungsplatte 62 ist an deren Mittclstück ein hakenförmiges Kupplungsführungsloch 66 ausgebildet, das einen nach unten gerichteten Abschnitt 66a und einen dazu im rechten Winkel seitwärts gerichteten Abschnitt 66b aufweist, während im unteren Abschnitt der Platte 62 eine kleine Aussparung 67 eingearbeitet ist. Die Schubstangcnplatlc 63 ist mit einem an ihrer Oberseite heraustretenden Stützglied 68 ausgestattet, weist in ihrem Mittelteil eine Aussparung, insbesondere in Form eines abgeschrägten Rechtecks 69 mit einer unteren Seite 69a, einer oberen Seite 69c und einer dazwischen angeordneten Schrägseite 69i> auf und ist in ihrem unteren Teil mit einem Schlitz 70 versehen. Ein mit dem Gestell 4 verbundener Kupplungsstift 71 ist durch den Schlitz 65, durch die kleine Aussparung 67 und den Schlitz 70 hindurchgeführt. Gleichzeitig ist der mit der Streifenauflageplatte 61 verbundene Stift 64 durch das Kupplungsführungsloch 66 und die Aussparung 69 hindurchgeführt.
ίο Während mit der Innenfläche des Gestells 4 und einem Einschnitt 73 an der Auflageplatte 61 eine Feder 72 verbunden ist, werden das Gestell 4 und das Stützglied 68 an der Schubstangenplatte 63 durch eine weitere Feder 74 miteinander verbunden. Am Oberteil des Gestells 4 ruht ein zum Verschließen des Bandes verwendetes Widerlager 32 sowie eine Bandhalteplatte 33, in welche zum Festhalten des Bandes die Halteklaue 34 eindringt. Am niederdrückbaren Glied 10 ist ein Stangengegenhalter 75 vorgesehen, welcher an der Schubstangenplatte 63 angreift.
Es sei nun die Arbeitsweise dieses Vorrichtungsteils beschrieben. Das Band A wird dadurch gespannt, daß sein vorderes Ende zwischen den Rollen 22 und 24 hindurch sowie durch die Bandzuführplatte 76 hindurchgeführt und mittels der Halteklaue 34 gehalten wird. Wird nun durch Einlegen eines zu bindenden Gegenstandes das gespannte Band A nach innen gedrückt und der Hebel 12 nach unten gezogen, dann kommt das Heftklammermagazin 6 zur Anlage an dem Widerlager 32 (vgl. Fig. 17). Bei weiterem Niederdrücken des Hebels 12 nähert sich das niederdrückbare Glied 10 dem Gestell 4, so daß der Stangengegenhalter 75 an der Oberseite der Schubstangenplatte 63 angreift und diese nach unten schiebt (vgl. F i g. 18). Gleichzeitig geht die Schneide 8 vor und durchtrennt das Band A. Fast gleichzeitig damit stößt der Austreiber 7 die zum Verschließen der beiden Enden des Bandes A erforderliche Heftklammer B aus. Sobald infolge des Angriffs des Stangengegenhalters 75 die Schubstangen-
4c platte 63 nach unten gleitet, wird der Stift 64, welcher sich an der rechten Seite des unteren Abschnittes 69a der Aussparung 69 an dieser Platte 63 befindet, durch die Schrägseite 696 zum oberen Abschnitt 69c geführt. Dadurch schwenkt die Auflageplatte 61 gegen die Kraft der Feder 72 um den Kupplungsstift 71 nach links, so daß die Halteklaue 34 aus der Bandhalteplatte 33 herausbewegt wird und das Band A freigibt.
Mit der Schubstangenplatte 63 bewegt sich auch der Stift 64 nach unten und erreicht den unteren Abschnitt 66a des Kupplungsführungsloches 66 an der Kupplungsplatte 62, so daß eine Rückstellung der Auflageplatte 61 verhindert wird. Unmittelbar danach führt die Bandabfall-Abweisplatte 9 ein neues Bandende A2 vor die BandhaUeplatte 33 und befördert das abgeschnittene Bandende A\ nach unten (vgl. Fig. 18). Bei beendetem Bindeverschluß, und nachdem durch Freigabe des Hebels 12 das niederdrückbare Glied 10 in seine Anfangsstcllung nach oben zurückgeht, wird die Schubstangenplatte 63 durch die Feder 74 nach oben
bo geschoben, und der Stift 64 an der Auflageplatte 61 erreicht den unteren Abschnitt 69,-i der Aussparung 69 (vgl. Fig. 19). Dadurch, daß der Stift 64 in der Aussparung 69 sich nach oben bewegt, geht auch die Auflageplatte 61 nach oben, so daß der Stift 64 sich
hr> gegen die obere Seile des Kupplungsführuiigsloihes 66 in der Kupplungsplatlc 62 zu bewegt. Dadurch wird die Auflageplatte 61 freigegeben und durch die Feder Tl nach rechts geschwenkt, so clali die Halteklauc 34 durch
das neue Bandende Ai hindurch in die Bandhalteplatte 33 eindringt und dadurch das Band A festhält.
Es sei nun die Ausführungsform entsprechend F i g. 21 und 22 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist auf den aus dem Glied 10 heraustretenden Stangengegen- b halter 75 verzichtet, während das Gestell 4 nur mit einer Auflageplatte 61' versehen ist, die am Gestell 4 mittels eines Drehstiftes 77 schwenkbar gelagert und mittels einer Feder 78 in Richtung auf die Bandhalteplatte 33 zu bewegbar ist. Außerdem ist die obere Seite der Halteklaue 34 am oberen Ende der Auflageplatte 61' mit einer Anschrägung versehen, so daß ihr vorderes Ende nach unten weist. Alle übrigen Bauteile sind in gleicher Weise wie beim vorausgehenden Beispiel ausgebildet.
Es sei nun die Arbeitsweise der Ausbildungsform entsprechend Fig. 21 und 22 beschrieben. Da die Auflageplatte 61' durch die Feder 78 belastet ist, wird das Band A ständig zwischen dieser Platte und der Bandhalteplatte 33 gehalten (vgl. Fig. 21). Durch die Abwärtsbewegung des niederdrückbaren Gliedes 10 wird auch die Abwärtsbewegung der Schneide 8 und der Bandabfall-Abweisplatte 9 ausgelöst. Fast gleichzeitig mit dem Durchtrennen des Bandes A durch die Schneide 8 greift die Bandabfall-Abweisplatte 9 an der oberen Seite der Halteklaue 34 an, während sie gleichzeitig das Bandende A2 und den Bandabfall A\ vor die Bandhalteplatte 35 führt. Die Abweisplatte 9 gleitet längs der angeschrägten oberen Seite nach unten und bewegt die Auflageplatte 6Γ seitlich in Richtung auf den Luftspalt zu und schwenkt sie gleichzeitig gegen die Kraft der Feder 78 um den Drehstift 77. Dadurch kann die Abweisplatte 9 den Bandabfall Λ, nach unten und das Bandende A2 unter die Halteklaue 34 schieben (vgl. F i g. 22). Bei beendetem Bindeverschluß und bei Anheben des Gliedes 10 in seine Anfangsstellung kehrt auch die Bandabfall-Abweisplatte 9 nach oben zurück und geht von unten an der Halteklaue 34 vorbei. Das Bandende A2 fängt sich dadurch an der vorderen Kante der Halteklaue 34.
Bei dem Aufbau und mit der Arbeitsweise wie oben beschrieben gewährleistet die Vorrichtung nach der Erfindung einen sicheren Austrag der beim Bindeverschluß anfallenden Bandabfälle, die durch die Abweisplatte von der Bandauflageplatte wegbefördert werden. Das neue Bandende wird in Richtung auf die Bandhalteplatte zu und vor diese geführt, so daß das Band durch die an der Bandauflageplatte ausgebildete Halteklaue gehalten wird. Durch die zeitliche Abstimmung dieser Vorgänge mit dem Austrag des Bandabfalls wird die Klaue durch die zusammen mit der Bandabfall-Abweisplatte aus dem niederdrückbaren Glied nach unten heraustretende Schubstangenplatte von der Streifenha'teplatte wegbewegt. Somit kann durch Betätigen des niederdrückbaren Gliedes die Halteklaue selbsttätig und sicher freigegeben werden, ohne daß hierzu, außer dem normalen Arbeitsschritt des Verschließens, noch zusätzliche, besondere Arbeitsschritte erforderlich wären. Dies führt zu einer Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit.
F i g. 23 und 24 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, welche der Ausführungsform entsprechend F i g. 9 ähnlich ist, mit Ausnahme, daß der Bandvorrat 5 am Hebel 12 angeordnet ist. Die Arbeitsweise ist wie folgt: Der zu bindende Gegenstand i.~ vird in eine Position nahe dem zwischen der fcr> Spannrolle 24 und der Halteklaue 34 gespannten Band A eingebracht und in Richtung auf den Stützbock 3 zu bewegt. Der Hebel 12 wird dann nach vorn gezogen, so daß das Ende 17a des Steuerprofils 17 schiebend an der Rolle 21 und damit auch am niederdrückbaren Glied 10 angreift und dadurch das Magazin 6 nach unten bewegt wird. Sobald das Ende 17a einen Punkt I erreicht, löst sich die Rolle 21 vom Ende 17a und kommt in Anlage an das Steuerprofil 17, da der Hebel 12 und das niederdrückbare Glied 10 um verschiedene Drehpunkte schwenken. In dieser Phase kommen das Zahnsegment 14 und das Zahnrad 28 miteinander in Eingriff. Bei weiterem Schwenken des Hebels 12 beginnt die Riemenscheibe 27 eine Drehbewegung, so daß sich auch die Rollen 22 drehen und das Band A zurückziehen. Bevor der Hebel 12 einen Punkt II erreicht hat (vgl. F i g. 24), wird nur das Band A allein zurückgezogen, während das Glied 10 ortsfest verharrt. Während dieser Phase behält die Rolle 21 eine vorbestimmte Position und bewegt sich entlang des Steuerprofils 17 am Hebel 12. Sobald das Band A genügend um den Gegenstand C gespannt ist, be -virkt das Band A eine Schlupfbewegung zwischen den Rollen 22 und 24, so daß ein übermäßiger Kraftangriff am Gegenstand Cvermieden wird.
Sobald der Hebel 12 den Punkt II erreicht, greift die Rolle 21 am Vorsprung 19' an, und das niederdrückbare Glied 10 nimmt erneut seine Abwärtsbewegung zusammen mit dem Hebel 12 auf. Sobald das Glied 10 in Berührung mit dem Widerlager 32 kommt, werden beide Enden des Bandes A mittels einer Heftklammer B miteinander verbunden, die Enden von der Halteklaue 34 gelöst und abgeschnitten. Der Gegenstand C gibt dabei nicht nach, da am Band A die Rückzugkraft so lange angreift, bis die Durcht'-ennung vollzogen ist. Bei beendetem Bindeverschluß wird der Hebel 12 freigegeben und unter der Wirkung der Feder 15 in seine Anfangsstellung zurückbewegt. Durch die Feder 56 wird auch das Glied 10 nach oben gezogen, während gleichzeitig durch den Eingriff des Zahnsegmentes 14 mit dem Zahnrad 28 die Spannrollen 22 und 24 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Zwischen das Zahnrad 28 und die Riemenscheibe 27 ist jedoch eine einsinnig wirkende Kupplung zwischengeschaltet, die eine Drehung der Riemenscheibe 27 und der Spannrollen 22 und 24 verhindert, so daß kein überflüssiger Bandabschnitt A ausgezogen wird. Da unmittelbar bevor das Glied 10 sich von dem Widerlager 32 wegbewegt, die Halteklaue 34 am Ende des Bandes A angreift und dieses festhält, wird das Band A nach Rückstellung des Gliedes 10 in seine Anfangsstellung zwischen der vorderen Kante dieses Gliedes und dem Widerlager 32 gespannt, so daß die Vorrichtung für den nächsten Bindevorgang bereit ist.
Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist, das niederdrückbare Glied zeitweise ortsfest zu halten und während dieser Zeitspanne das Band zurückzuziehen und in aufeinanderfolgenden Schritten die Abwärtsbewegung des Hebels fortzusetzen, unter zweckentsprechender Ausnutzung des sich aus der unterschiedlichen Anordnung der Drehpunkte des niederdrückbaren Gliedes and des Hebels ergebenden Ortes. Dadurch ist nicht nur ein einfacher und schneller Bewegungsablauf in der Vorrichtung, sondern auch ein kurzer Bindevorgang, unabhängig von der Länge des entsprechend der Größe des Gegenstandes erforderlichen Bandabschnittes ermöglicht.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umbinden von mehreren Gegenständen mit einer Bandschlaufe, mit einem Träger für den aufgewickelten Bandvorrat, Führungsrollen für das Band und einem Bandhalter, der das freie Ende des Bandes festhält, wobei Führungsrollen und Bandhalter derart angeordnet sind, daß die Gegenstände unter Anlage an das Band zwischen ihnen durchbewegt werden können und daß sie mit Hilfe eines schwenkbar angeordneten Hebels dann aufeinander zu bewegbar sind, wodurch die Bandschlaufe gebildet wird und wobei den Führungsrollen und dem Bandhalter Einrichtungen zum Spannen des Bandes, zum Verbinden der Enden der Bandschlaufe und zum Abschneiden des Bandes zugeordnet sind, die ebenfalls durch den Hebel betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Verbinden der Enden der Bandschlaufe eine Heftklammereinrichtung (6,7,10, 32, B) vorgesehen ist, deren ein Glied (10) mit einem Austreiber (7) tragendes Magazin (6) um eine Drehachse (11), die im Abstand von der Drehachse (13) des Hebels (12) verläuft, schwenkbar angeordnet ist und deren Widerlager (32) dem Bandhalter (33) benachbart angebracht ist, wobei die Führungsrollen (22, 24) dem Glied (10) zugeordnet sind, daß als Einrichtung zum Spannen des Bandes (A) ein die eine Führungsrolle (22) rückwärts drehender Antrieb (14, 27,30,31) vorgesehen ist und daß am Hebel (12) eine Führungsplatte (16) zur Betätigung des Gliedes (10) und ein Zahnsegment (14) zum Antreiben der Spanneinrichtung derart vorgesehen sind, daß zunächst das Magazin (6) geschwenkt, dann das Band (A) zurückgezogen und gespannt und schließlich eine Heftklammer (B) durch die Bandenden gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die eine Führungsrolle (22) rückwärts drehenden Antrieb (14, 27, 30, 31) eine in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Hebels (12) entgegen dessen Drehrichtung antreibbare erste Riemenscheibe (27) vorgesehen ist, die mit Hilfe eines Riemens (31) mit einer zweiten, drehfest mit dieser Führungsrolle (22) verbundenen Riemenscheibe (30) verbunden ist, wobei diese Führungsrolle (22) während des Rückführvorganges zum Spannen des Bandes (A) in Anlage mit der anderen Führungsrolle (24) steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandhalter (33) derart ausgebildet ist, daß mit seiner Hilfe vor Inbetriebnahme der Vorrichtung bzw. nach dem Abschneiden der Bandschlaufe ein freies Ende (Ai) des Banden (A) erfaßbar und festhaltbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Führungsplatte (16) vorgesehene mit dem Glied (10) zusammenwirkende Steuereinrichtung (17, 19, 19', 21) derart ausgebildet ist, daß sie eine zeitweilige Betätigung des Hebels (12) ohne Verschwenkung des Gliedes (10) gestattet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kraflfluß zwischen dem Hebel (12) und der angetriebenen Führungsrolle (22) zwischengeschaltete Einrichtung zum Spannen des Bandes (27, 30, 31) nach der mit Hilfe der Steuereinrichtung (17, 18, 19, 19', 21)
auslösbaren Unterbrechung der Betätigungsbewegung des Gliedes (10) betätigbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Führungsplatte (16) vorgesehene Steuereinrichtung (17,18, 19, 19', 21) eine ortsfest am Glied (10) gehaltene Rolle (21) enthält, die mit einem Steuerprofil (17), einer neben dem Steuerprofil (17) ausgebildeten Ausnehmung (18) sowie zwei die Endpunkte des Steuerprofils (17) darstellenden Vorsprüngen (19, 19') zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs des Gliedes (10) verschieblich gelagerten Rahmen (23) vorgesehen ist, an dessen vorderem Ende die angetriebene Führungsrolle (22) gelagert ist, die normalerweise im Abstand von der anderen Führungsrolle (24) angeordnet ist, und daß die antreibbare Führungsrolle (22) gemeinsam mit dem verschieblich gelagerten Rahmen (23) mit Hilfe einer beim Verschwenken der Heftklammereinrichtung (6, 7, 10, 32, B) betätigbaren Kupplung (25, 52—54) derart in Anlage an die andere Führungsrolle (24) führbar ist, daß das Band (λ) zwischen den beiden Führungsrollen (22, 24) festhaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Riemenscheibe (27) mit Hilfe eines drehfest zu dieser angeordneten Zahnrades (28) und des in dieses Zahnrad (28) eingreifende Zahnsegmentes (14) in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Hebels (12) zur Rückführung des Bandes (A) antreibbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Widerlagers (32) eine lösbar angeordnete Arbeitsplatte (37) und ein Aufnahmetisch (39) vorgesehen sind, wobei letzterer lösbar angeordnet und in seiner Höhenlage entsprechend der Größe der mit einer Bandschlaufe zu umbindenden Gegenstände einstellbargehalten ist.
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