DE2555710C3 - Banderolierzange - Google Patents

Banderolierzange

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DE2555710C3 DE19752555710 DE2555710A DE2555710C3 DE 2555710 C3 DE2555710 C3 DE 2555710C3 DE 19752555710 DE19752555710 DE 19752555710 DE 2555710 A DE2555710 A DE 2555710A DE 2555710 C3 DE2555710 C3 DE 2555710C3
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Juergen Albin 2000 Hamburg Wille
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WILLE, JUERGEN-ALBIN, 2000 HAMBURG, DE
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
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    • B65B13/327Hand tools

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Description

raum des Ringes hineingebracht, weil die Maschine ortsfest ist
Es ist auch eine Zange zum Banderolieren mindestens sines länglichen oder ringförmig geschlossenen Gegenstandes mittels eines auf einer Roile befindlichen Klebebandes bekannt (US-PS 35 80 785). Diese Zange weist eine durch abgewickeltes, mit der Kleberseite nach außen zeigendes Band abgedeckte Öffnung auf, an der sich das Band an den sich hinein- und herausbewegenden Gegenstand anlegende Andruckieile, weiterhin ein das abgeschnittene Ende des Bandabschnitts um den sich in der Öffnung befindenden Gegenstand führender Teil und schließlich Messerteile zum Abtrennen eines Bandstücks befinden.
Zwar kann mit Hilfe der bekannten Zange eine überlappende Verbindung des Klebebandes erzeugt werden, jedoch ist die erhaltene Überlappung nur dann einwandfrei, wenn der Gegenstand selbst eine gewisse Starrheit bzw. Eigensteifigkeit hat, da beim Umwickelvorgang hohe Kräfte auftreten, die letzten Endes von dem Gegenstand aufgenommen werden müssen. Hat der Gegenstand keine ausreichende Eigensteifigkeit, so ist nicht nur die erzeugte Banderole unzufriedenstellend, sondern es tritt auch eine Verbiegung bzw. Verformung des Gegenstandes auf, die unerwünscht ist. Auch kann die bekannte Zange nur im Zusammenhang mit einem verhältnismäßig starren Klebeband zufriedenstellend eingesetzt werden, da ein flexibles Klebeband, z. B. ein Gewebeklebeband vor dem Banderolierungsvorgang die Öffnung der Zange nicht einwandfrei abdeckt
Dem Anmeldungsgegenstand liegt hingegen die Aufgabe zugrunde, die Banderolierzange der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei einfacher Ausbildung der Banderolierzange das Klebeband derart um den Gegenstand gelegt wird, daß die Klebeseite des einen Endes des Klebebandes auf der nicht klebenden Seite des anderen Endes zu liegen kommt.
Dies wird dadurch erreicht, daß der erste Hebelarm den oberen und der zweite Hebelarm den unteren Teil einer mit dem Betätigungsgriff verbundenen Hebelan-Ordnung bildet, daß ein Arm mit einer Führungsrolle derart durch den Betätigungsgriff bewegbar angeordnet ist, daß die Führungsrolle das Klebeband an seiner Klebeseite nahe der Trennstelle berührt und dann teilweise um den Gegenstand legt, daß der Oberseite der öffnung eine mit dem Gehäuse verbundene Andrückrolle zugeordnet ist und daß eine das Ende des über der öffnung liegenden Klebebandes festlegende Halteeinrichiung vorgesehen ist.
Mit Hilfe der Banderolierzange gemäß der Erfindung wird eine Banderole mit hoher Festigkeit gebildet, so daß beim Banderolieren mehrerer Gegenstände diese fest aneinander gehalten werden können, ohne daß sich die Klebeverbindung löst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Banderolierzange gemäß der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch die wesentlichen Teile einer Banderolierzange vordem Banderolieren,
F i g. 2 ist eine der Fi"! tsprechende Darstellung, wobei jedoch die wesentlichen Teile während des Schneidvorgangs wiedergegeben sind,
F i g. 3 bis 6 zeigen schematisch eine Banderolierzange, wobei die wesentlichen Teile in den einzelnen Arbeitsstufen vor und während des Banderoliervorgangs gezeigt sind.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Klebebandrolle ! schematisch dargestsll-, welche drehbar im nicht gezeigten Gehäuse der Banderolierzange so gelagert ist, daß eine aufgebrauchte KJebebandrolle durch eine neue Bandrolle ersetzt werden kann. Klebeband 2 wird von der Bandrolle 1 abgewickelt und zum vorderen Teil (in den Fig. 1 und 2 links dargestellt) der Banderolierzange zugeführt Das Ende des Klebebandes 2 liegt an einem schematisch dargestellten Schermesser 3 an, wobei das Schermesser am nicht gezeigten Gehäuse der Zange befestigt ist
Weiterhin ist in den F i g. 1 und 2 ein Hebel 4 gezeigt, der am nicht gezeigten Gehäuse bei 5 um einen bestimmten Winkel verschwenkbar gelagert ist Damit der Hebel 4 die in F i g. 1 gezeigte Ausgangslage einnimmt, ist am Hebel 4 eine Rückholfeder 4a vorgesehen, welche mit ihrem einen Ende am Hebel 4 und mit ihrem anderen Ende am nicht gezeigten Gehäuse befestigt ist Der Hebel 4 weist einen etwa bogenförmig ausgestalteten oberen Hebelarm 6 und einen ebenfalls bogenförmig ausgebildeten unteren Hebelarm 7 auf. Diese Form der Hebel ist gewählt worden, damit bei dem Wickelvorgang die Hebelarme nicht mit anderen Teilen der Zange oder des zu banderolierenden Guts in Berührung gelangen. Entsprechend ist auch eine andere Form als die Bogenform für die Hebelarme 6 und 7 denkbar. Weiterhin weist der Hebel 4 einen nach unten vorstehenden aus dem nicht gezeigten Gehäuse hervortretenden Auslöser oder Betätigungsgriff 8 auf. Es handelt sich hierbei um einen beispielsweise bei Pistolen üblichen Auslöser, welcher mit Hilfe eines Fingers der Bedienungsperson betätigt wird, so daß im vorliegenden Fall die Hebelarme 6 und 7 um den Schwenkpunkt 5 herum Schwenkbewegungen ausführen. Bei Loslassen des Betätigungsgriffs 8 gelangt der Hebel 4 in die in F i g. 1 gezeigte Lage zurück, weil die Rückholfeder 4a eine entgegengerichtete Schwenkbewegung des Hebels bewirkt.
Am äußeren Ende des oberen Hebelarms 6 befindet sich ein Führungs- bzw. Ausrichtungsteil & und ein oberes mit dem Hebel 4 gemeinsam bewegbares Schermesser 10. Der Führungs- und Ausrichtungsteil 9 dient, wie in F i g. 2 gezeigt, dazu, das Klebeband an der Schnittstelle senkrecht zur Arbeitsrichtung der Schermesser 3 und des Messers 10 zu führen, so daß die größtmögliche Scher- bzw. Schnittwirkung erzeugt werden kann.
Am äußeren Ende des unteren Hebelarms 7 ist eine Andrückrolle 12 drehbar gelagert. Die Andrückrolle 12 macht entsprechend die Schwenkbewegung des Hebels 4 mit, so daß sie in F i g. 1 in einer Lage angeordnet ist, um mit einem Gegenstand in Eingriff treten zu können, während sie in der in F i g. 2 gezeigten Lage Raum für das Arbeiten später genannter Teile freigibt.
Oberhalb und in der Nähe der in Fig. 1 und 2 nicht gezeigten öffnung der Banderolierzange befindet sich eine Andrückrolle 13, welche an einem Teil gelagert ist, welcher seinerseits über eine Feder 14 mit dem nicht gezeigten Gehäuse der Banderolierzange verbunden ist Dadurch kann ein Gegenstand, der gegen die Andrückrolle 13 bewegt wird, den für ihn notwendigen Durchgang freimachen, wobei eine Andruckkraft auf den Gegenstand ausgeübt wird.
Am Hebel 4 bzw. am oberen Hebelarm 6 ist ein Vorsprung 15 ausgebildet. Hierbei kann es sich um einen Vorsprung des oberen Hebelarms 6 selbst handeln, oder aber am Hebelarm 6 ist ein vom Arm vorstehender Stift befestigt Im Schwenkbewegungsweg des Vorsprunges
dient, mit der Kleberseite des Bandes 2 in Berührung zu gelangen, um dadurch zu ermöglichen, daß das Klebeband nach jedem Banderoliervorgang eine definierte Lage einnimmt.
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einer Banderolierzange ist kein Halterungsteil für das Klebeband 2 vorgesehen. Sollte das Klebeband beispielsweise aus einem Textilband bestehen, so kann der Fall eintreten, daß das Klebeband nicht die in F i g. 1 gezeigte Lage, sondern irgendeine andere Lage einnimmt, in welcher es nicht richtig mit dem zu banderolierenden Gegenstand in Berührung gebracht werden kann. In den F i g. 3 bis 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, weiche eine Halterung in Form eines Sterns aufweist, um das Klebeband in gewünschter Lage vor einem Banderoliervorgang anzuordnen.
In den Fig.3 bis 6 ist schematisch der Umriß eines Gehäuses 40 gezeigt, welches nach unten vorstehend einen Handgriff 41 aufweist. Am linken Gehäuseteil befindet sich eine U-förmige Ausnehmung oder öffnung 22, welche durch einen unteren Begrenzungsteil 23 und einen oberen Begrenzungsteil 24 gebildet ist. Das Gehäuse 40 wird zweckmäßigerweise aus zwei einander entsprechenden Blechteilen gebildet, welche in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen Blechteilen befinden sich Verbindungsteile, Schwenkzapfen und dergleichen. Nach unten aus dem Gehäuse 40 vorstehend, ist in den F i g. 3 bis 6 der Betätigungsgriff 8 zu erkennen.
An dem unteren Begrenzungsteil 23 ist das feste Messer 3 befestigt und auch die Andrückrolle 12 angeordnet, während im Bereich des oberen Begrenzungsteils 24 der Öffnung 22 die federnd gehalterte Andrückrolle 13 vorgesehen ist.
Weiterhin ist in den F i g. 3 bis 6 ein dreiarmiger Stern 25 gezeigt, der vor dem Gehäuse 40 bzw. außerhalb der Banderolierzange bei 26 drehbar gehaltert ist. Der Stern 25 ist aus einem Blechteil gebildet und weist drei im Winkel von 120° versetzte Arme auf. An den Enden dieser Arme sind Rollen 27,28 und 29 drehbar gehaltert, «o wobei diese Rollen gleichzeitig, wie in F i g. 4 gezeigt, etwa in die Ebene des Sterns 25 geklappt werden können, damit sich der Stern am Gehäuse 20 der Banderolierzange vorbeibewegen kann.
Der Stern 25 ist so gehaltert, daß er sich schrittweise « um 360° drehen kann, wobei lediglich eine Umdrehungsrichtung durch ein nicht gezeigtes Gesperre od. dgl. zugelassen ist. Jedoch kann sich der dreiarmige Stern 25 bis zu einem Winkel, der kleiner als 120° ist zurückrehen. so
Weiterhin ist in den Fig.3 bis 6 ein mit 30 bezeichneter zu banderolierender Gegenstand gezeigt.
Sowohl der Führungs- und Ausrichtungsteil 9 als auch das Schermesser 3 und das Messer 10 können an ihren entsprechenden Halterungen federnd befestigt sein. Hierzu wird am einfachsten ein Schaumstoffzwischenstück zwischen Führungs- und Ausrichtungsteil bzw. Schermesser 3 und dem zugehörigen Befestigungsteil zwischengesetzt, wobei diese Verbindung auf dem einfachsten Weg durch Zwischensetzen eines doppelseitig klebenden Schaumstoffstücks herbeigeführt werden kann.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Banderolierzange wird nachfolgend auf die F i g. 3 bis 6 im einzelnen Bezug genommen.
F i g. 3 zeigt die Banderolierzange vor einem Banderoliervorgang. Entsprechend befindet sich die Halterungsrolle 29 am Messer 3, wobei zwischen der Rolle 29
15 befindet sich ein Hebel 16, welcher bei 18 am nicht gezeigten Gehäuse schwenkbar gehaltert ist. Der Hebel
16 besteht im wesentlichen aus dem schwenkbaren Teil
17 in der Nähe des Schwenkpunktes 18 und einer federnd nachgiebigen Veränderung 17a, deren eines Ende am Schwenkteil 17 des Hebels 16 befestigt ist. Am Schwenkteil 17 ist weiterhin eine Feder 19 vorgesehen, deren eines Ende mit dem Schwenkteil 17 und deren anderes Ende an dem nicht gezeigten Gehäuse befestigt ist. Die Feder 19 übt eine Rückholkraft auf den Hebel 16 aus, so daß dieser in Ruhelage die in F i g. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Am anderen Ende der federnden Verlängerung 17a ist ein Arm 20 so befestigt, daß er durch die Schwenkbewegung des Hebels 16 um den Schwenkpunkt 18 eine geradlinige nach vorn (in F i g. 1 nach links) gerichtete Bewegung ausführt. Am vorderen Teil des Arms 20 ist eine Führungsrolle 21 drehbar gehaltert, welche gemeinsam mit dem Arm 20 nach vorn bewegt und mit dem Klebeband 2 in Berührung gebracht werden kann.
Der Arm 20 kann weiterhin wie bei 20a gezeigt, versetzt oder gekröpft ausgeführt werden und in einem an diese Stelle anschließenden Teil 20i> einen oder zwei Schlitze 20c aufweisen. Diese Schlitze 20c umgeben am Gehäuse der Banderolierzange befestigte Stifte 2Od, so daß der Arm 20 durch die Schlitze und die Stifte so geführt ist, daß er sich in Längsrichtung geradlinig hin- und herbewegen kann. Diese geradlinige Bewegung wird durch Schwenkbewegung des Hebels 16 bzw. der federnden Verlängerung 17a auf den Arm 20 übertragen. Hierzu ist am Arm 20 ein Stift 2Oe befestigt, welcher einen Schlitz aufweist, in welchem die federnde Verlängerung bewegbar angeordnet ist. Die Stifte 20c/, die am Gehäuse fest sind, dienen zusammen mit den länglichen Schlitzen 20c gleichzeitig auch zur Begrenzung der Bewegung des Armes in beiden Richtungen.
Die Hebelanordnung 4 ist im wesentlichen aus Blech gebildet, d. h. es kann sich um ein Stanzteil handeln. Der Betätigungsgriff 8 wird in zweckmäßiger Weise auf diesen Stanzteil aufgesetzt oder durch Biegen eines Stanzteils gebildet. Bei den Rollen handelt es sich beispielsweise um kunststoffbeschichtete Rollen oder um Rollen aus Kunststoff, die auf einem Stift oder Zapfen drehbar gehaltert sind. Die Federn 14,19 und 4a sind üblicherweise Drahtspiralfedern, welche in Bohrungen oder an Stiften od. dgl. an den vorgesehenen Befestigungsstellen eingehakt werden.
Am in F i g. 2 nicht gezeigten Gehäuse ist in der Nähe des vorderen Endes des Hebels 4 in dessen Ruhelage eine Rücklaufsperre vorgesehen, weiche dazu dient, das von der Rolle 1 abgewickelte Band festzuhalten. Die Rücklaufsperre umfaßt einen am Gehäuse der Banderolierzange befestigten Halteteil 11a, welcher einen über das abgewickelte Klebeband vorstehenden Teil aufweist An der dem Klebeband zugewandten Seite des Haiteteiis 11a befindet sich ein Blechteil Mb, der am Halteteil 11a schwenkbar befestigt ist Der Blechteil Ub hat etwa die Breite des verarbeiteten Klebebandes und wird so auf das Klebeband aufgesetzt daß dieses von der Klebebandrolle 1 abgewickelt werden kann, jedoch nicht in der entgegengesetzten Richtung gezogen werden kann, da in diesem Fall der Blechteil 116 gegen einen unter dem abgewickelten Klebeband befindlichen Auflageteil lic gedrückt wird. Der Blechteil 11 ύ hat eine solche Abmessung, daß er leicht größer als der Abstand zwischen dem Halteteil 11a und der Auflage lic ist Weiterhin ist an dem Halteteil 11a vordem Blechteil 116 ein federnd nachgiebiger Teil 11 befestigt welcher dazu
und dem Messer 3 das Ende des Bandstücks vor der öffnung 22 festgelegt ist. Der Gegenstand 30 befindet sich außerhalb der öffnung 22, und durch einen Pfeil ist die Bewegungsrichtung des Gegenstandes 30 angedeutet, obwohl ebensogut der Gegenstand festbleiben kann und die Banderolierzange auf den Gegenstand zu bewegt werden kann.
Gemäß F i g. 4 ist der Gegenstand in die öffnung 22 hineinbewegt worden. Entsprechend hat sich der Stern 25 um einen Winkel verdreht, wobei der Gegenstand 30 mit dem einen Arm, an welchem sich die Rolle 29 befindet, in Berührung gelangt. Die Rolle 29 hat entsprechend eine um 90° verschwenkte Lage eingenommen, so daß sie an der vorderen Fläche der Banderolierzange entlanggleitet. Der Gegenstand 30 rr.it dem darauf gewickelten Klebeband 2 befindet sich in Berührungslage mit den Andrückrollen 12 und 13, so daß das Klebeband fest an den Gegenstand 30 angedrückt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß bislang der Betätigungsgriff 8 noch nicht betätigt worden ist, jedoch hat sich der Hebel 4 etwas verschwenkt.
In Fig.5 ist die Lage gezeigt, in welcher der Betätigungsgriff 8 betätigt worden ist, so daß der Hebel 4 seine Schwenkbewegung (entsprechend der in F i g. 2 dargestellten Lage) durchgeführt hat. Demzufolge hat sich der obere Hebelarm 6 nach unten bewegt, so daß das Schermesser 3 und das Messer 10 sich in Arbeitslage befinden. Es ist zu erkennen, daß der Führungs- und Ausrichtungsteil 9 am oberen Messer 10 dafür sorgt, daß das Klebeband 2 senkrecht zur Schneidwirkung der Messer geführt wird. Weiterhin ist zu erkennen, daß die Führungsrolle 21 unmittelbar an der Schnittstelle mit der Kleberseite des abgeschnittenen Bandes in Berührung gebracht worden ist. Damit die Führungsrolle 21 an die Schnittstelle des Klebebandes 2 gebracht werden kann, muß dieser Raum freigemacht werden, was durch die Schwenkbewegung des unteren Hebelarmes 7 erreicht wird, an welchem die Andrückrolle 12 befestigt ist. Die obere Andrückrolle 13 ist weiterhin in Berührung mit dem Klebeband bzw. dem Gegenstand 30, um das Klebeband fest an den Gegenstand anzudrücken. Weiterhin ist der Fig.5 zu entnehmen, daß die nächstfolgende Rolle 28 des Sterns 25 bereits in Eingriffslage mit der Kleberseite des Klebebandes 2 in der Nähe der Schnittstelle getreten ist.
ίο Die F i g. 6 zeigt die Lage der beweglichen Teile der Banderolierzange, nachdem der Betätigungsgriff 8 losgelassen worden ist, so daß er in die in Fig. 1 gezeigte Lage unter der Einwirkung der Rückholkraft der Feder 4a zurückgekehrt ist. Dadurch befindet sich die Führungsrolle 21 wieder in ihrer Anfangslage, so daß der an ihr befindliche Teil des Klebebandes durch die Bewegung von links nach rechts des Armes 20 um den Gegenstand 30 gelegt worden ist. Danach ist auch die untere Andrückrolle 12 in ihre Anfangslage zurückgekehrt, so daß bei Bewegung des Gegenstandes aus der öffnung 22 heraus (nach links in den Figuren) der letzte Teil des abgetrennten Klebebandabschnitts an den Gegenstand 3 angedrückt wird. Bei dieser Bewegung des Gegenstandes 30 aus der öffnung 22 heraus tritt der Gegenstand 30 mit der vorderen Kante des Armes des Sterns 25 in Eingriff, an welchem sich die Rolle 28 befindet. Entsprechend wird der Stern 25 zurückgedreht, so daß der Gegenstand aus der öffnung 22 herausgelangen kann. Bei dieser Rückwärtsbewegung wird das Ende des Klebebandes mitgenommen, d. h. es verbleibt an der Rolle 28. Ist nun der Gegenstand 30 vollständig aus der Öffnung 22 heraus, so bewegt sich der Stern 25 wiederum in die in F i g. 6 gezeigte Lage zurück, so daß das Klebeband die Öffnung 22 verdeckt, damit der nächste Banderoliervorgang in der beschriebenen Art und Weise eingeleitet werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
030 248/223

Claims (10)

Patentansprüche: der Banderolierzange in die Ebene des Sterns (25) kippbar angeordnet sind.
1. Banderolierzange zum Umbinden mindestens eines länglichen oder ringförmig geschlossenen Gegenstandes mit einem von einer Rolle abgezogenen Klebeband, mit einem Gehäuse, einer öffnung zum Aufnehmen des Gegenstandes, einem über den Eingang der Öffnung schwenkbar angeordneten, das Klebeband mit der Klebeseite nach außen über den Eingang ziehenden ersten Hebelarm, der mit einem Betätigungsgriff und einer ihn in seine Ausgangslage ziehenden Feder verbunden ist, mit einem am Eingang der öffnung angebrachten Messer und mit einem schwenkbar angeordneten, eine Andrückrolle tragenden zweiten Hebelarm, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebelarm (6) den oberen und de:r zweite Hebelarm (7) den unteren Teil einer mit dem Betätigungsgriff (8) verbundenen Hebelanordnung (4) bildet, daß ein Arm (20) mit einer Führungsrolle (21) derart durch den Betätigungsgriff (8) bewegbar angeordnet ist, daß die Führungsrolle (21) das Klebeband (2) an seiner Klebeseite nahe der Trennstelle berührt und dann teilweise um den Gegenstand legt, daß der Oberseite der öffnung (22) eine mit dem Gehäuse (40) verbundene Andrückrolle (13) zugeordnet ist und daß eine das Ende des über der öffnung (22) liegenden Klebebandes (2) festlegende Halteeinrichtung (27,28,29) vorgesehen ist.
2. Banderolierzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (21) auf einem Kreisbogen bewegbar angeordnet ist.
3. Banderolierzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (21) geradlinig bewegbar angeordnet ist.
4. Banderolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Schermesser (3) zusammenwirkendes weiteres Messer (10) am Hebelarm (6) angebracht ist.
5. Banderolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebelarm (6) neben dem Messer (10) ein das Klebeband (2) während des Eianderoliervorganges etwa senkrecht zur Bewegung des beweglichen Messers (10) ausrichtender Führungs- und Ausrichtungsteil (9) vorgesehen ist.
6. Banderoliiirzange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung als eine das Band gegen die öffnungsbegrenzung drückende Rolle (27,28,29) ausgebildet ist.
7. Banderolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung als Stern (25) mit mehreren im Winkel zueinander angeordneten Halterungsrollen (27, 28, 29) ausgebildet und am Gehäuse (40) drehbar gelagert ist.
8. Banderolierzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stern (25) drei Halterungsrollen (27,28,29) an seinen Enden aufweist.
9. Banderolierzange nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stern (25) in eine Umdrehungsrichtung federnd vorgespannt gelagert ist.
10. Banderolierzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsrollen (27,28,29) bei Vorbeibewegung an der seitlichen Begrenzung Die Erfindung bezieht sich auf eine Banderolierzange zum Umbinden mindestens eines länglichen oder ringförmig geschlossenen Gegenstandes mit einem von
Ό einer Rolle abgezogenen Klebeband, mit einem Gehäuse, einer Öffnung zum Aufnehmen des Gegenstandes, einem über den Eingang der öffnung schwenkbar angeordneten, das Klebeband mit der Klebeseite nach außen über den Eingang ziehenden ersten Hebelarm, der mit einem Betätigungsgriff und einer ihn in seine Ausgangslage ziehenden Feder verbunden ist, mit einem am Eingang der Öffnung eine Andrückrolle tragenden zweiten Hebelarm.
Es ist eine Biadezange der eingangs genannten Art (DE-OS 23 16 215) bekannt, bei welcher zwei aufeinander zu bewegliche Zangenteile vorgesehen sind, welche zwischen sich eine öffnung bilden, welche vor dem Banderoliervorgang durch ein abgewickeltes Stück des Klebebandes versperrt ist. Zum Banderolieren werden die Gegenstände in die öffnung hineinbewegt, wobei sie die Kleberseite des Klebebandes berühren. Dabei schließt sich das Klebeband wenigstens teilweise um die Gegenstände, wobei hinter den Gegenständen das Ende des Klebebandes und der rollenseitige Teil des Klebebandes mit den Kleberseiten in Berührung gelangen. Um die Klebeverbindungen zwischen diesen beiden Klebebandteilen zu verstärken, werden die beiden aneinanderliegenden Klebebandteile auf eine Auflage gebracht, auf welcher eine Rolle abläuft, um die beiden Klebebandteile aneinanderzudrücken. Dies geschieht beim Schließen der Zange, welches mit dem Durchtrennen des Klebebandes endigt. Danach können die Gegenstände mit einer sogenannten Fähnchenbanderole miteinander verbunden der Zangenöffnung entnommen werden. Der Nachteil einer derartigen Fähnchenbanderole ist jedoch, daß die Klebeverbindung verhältnismäßig schwach ist, weil bei einer Bewegung der banderolierten Gegenstände voneinander weg eine Schälbeanspruchung der Klebeverbindung auftritt.
Es ist eine Maschine zum Bündeln von Stäben od. dgl. bekannt (DE-GM 19 12 447), welche einen unterbrochenen Ring aufweist, der an einem Rahmen drehbar gehaltert ist. An der Außenseite des Ringes ist eine Halterung für eine Klebebandrolle vorgesehen, die sich, wenn der Ring gedreht wird, mit diesem mitbewegt. Zum Banderolieren werden die Gegenstände in den Innenraum des Ringes hineingebracht und das Anfangsstück des Klebebandes an einem der Gegenstände befestigt. Sodann wird der Ring gedreht, so daß das sich mitbewegende Klebeband von der Rolle auf die Gegenstände gewickelt wird. Zwar kann durch diese Art des Banderolierens eine verhältnismäßig feste Klebeverbindung erzielt werden, indem nämlich jeweils die Kleberseite mit der Rückseite des Klebebandes in Berührung gelangt, jedoch ist hierzu eine verhältnismäßig aufwendige Maschine notwendig. Zum Banderolieren müssen die Gegenstände in eine bestimmte Lage gebracht werden, die durch die Lage des Ringes der Maschine vorgegeben ist, beispielsweise müssen die Gegenstände waagerecht angeordnet werden, wenn der Ring in senkrechter Richtung drehbar gehaltert ist. Üblicherweise werden die Gegenstände in den Innen-
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