DE836160C - Vorzugzange fuer Nadeltraegerstreifen bei Nadelaufsteckmaschinen - Google Patents

Vorzugzange fuer Nadeltraegerstreifen bei Nadelaufsteckmaschinen

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DE836160C
DE836160C DESCH6180A DESC006180A DE836160C DE 836160 C DE836160 C DE 836160C DE SCH6180 A DESCH6180 A DE SCH6180A DE SC006180 A DESC006180 A DE SC006180A DE 836160 C DE836160 C DE 836160C
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pliers
needle
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carrier strips
needle carrier
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Schumag Schumacher Metallwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/02Attaching small articles, e.g. buttons, to cards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorzugzange für Nadelträgerstreifen bei Nadelaufsteckmaschinen Bei Nadelaufsteckmaschinen wird der mit Nadeln bestückte, aus Papier oder Tuch bestehende Streifen mittels Vorzugzangen absatzweise um eine bestimmte Länge vorgezogen, die der Läiige der abzutrennenden Nadelträger, d. h. der Lappen, entspricht, die mittels Schere jeweils vom vorderen Ende des Nadel streifens al>getrennt werden. Der Abschnitt muß immer genau an der gleichen Stelle zwischen den aufgesteckten Nadeln erfolgen, damit die Lappen untereinander gleiche Länge haben. Je nach der Länge der Nadeln und Lappen sowie je nacll dell während des Vorschubes noch vorzunehmenden Arleitsgängen, wie beispielsweise das Richten der Ohren u. dgl., ist die Entfernung zwischen der Ausgangslage der Vorzugzange und der Schere länger oder kürzer. Bei größerer Länge dieser Entfernung neigt das zwischen den Nadeln frei liegende Bandstück je nach der Widerstandsfähigkeit des landes zum Faltenlegen und bewirkt dadurch eine Veränderung der Bandstreifenlänge zwischen der Zange und der Schere. Dies ist namentlich bei Nadelstreifenband aus weichem Tuch (Flanell) der Fall. Zufolge dieser Faltenbildung ist ein einwandfreies Arbeiten der automatischen Maschinen nicht immer gewährleistet.
  • Ein Vorschlag, zusätzliche, aus Walzen bestehende Vorschubeinrichtungen anzuordnen, konnte den Ühelstand nicht beseitigen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine für den angegebenen Zweck bestimmte, verbesserte Vorzugzange, bei deren Verwendung der angegebene Übelstand nicht mehr auftritt.
  • Das Neue der Vorzugzange für Nadelträgerstreifen gemäß der Erfindung besteht darin, daß die kurven- oder geradlinig vorziehende Vorzugzange an der zur Abschneidevorrichtung hin liegenden Seite mit einem Vorschubschieber versehen ist, der gleichzeitig mit der Zange zwischen ihr und der Abschneidevorrichtung den Nadelstreifen erfaßt und zusammen mit der Zange vorschiebt.
  • Zweckmäßig ist der Vorschubschieber in seiner Länge veränderlich. wird zum Vorziehen des Nadelträgerstreiiens. wie meistens üblich, eine Hebelvorzugzange verwendet, so bildet man den Vorschubschieber vorzugsweise aus einem in seiner Länge verändcrlichen zweckmäßig elastischen Arm, der mit einem Ende an der oberen beweglichen Klemmbacke der Zange befestigt ist und an seinem anderen Ende ein Druckstück trägt, das von oben an dem auf einem Auflagetisch vorzugschiebenden Nadelstreifen angreift. Der vom der Hebelvorzugzange getragene Vorschubschieber wird also von der Zange mitbewegt und tritt gleichzeitig mit der Zange in und außer Tätigkeit.
  • Durch das Zusammenwirken von Zange, und Vorschubschieber wird der Nadelstreifen ohne Faltenbildung mit Sicherheit vorgeschoben. Je nachdem, welchen Abstand man dem Druckstück von der Zange gibt, ist der von dem Druckstück bei der Zangenbewegung zurückgelegte Weg größer als der Weg der Klemmbacken der Zange selber. Dieses ergibt sich durch die verschiedenen Hebellängen zwischen dem Zangendrehpunkt und den Zangenklemmbacken einerseits und dem Zangendrehpunkt und dem Druckstück des Vorschubschiebers anderseits. Infolgedessen wird der vorzuschiebende Nadelstreifen nicht nur ohne Faltenbildung vorgeschoben, sondern sogar in einem gewünschten Grad unter Spannung gehalten, so daß eine Faltenbildung gänzlich unmöglich ist.
  • Um während des Vorschiebens des Nadelstreifens zur Abschneidevorrichtung hin Zugang zu den Nadeln zu behanlen, erhält der Vorschubschieber eine zweckentsprechende Ausbildung, indem der Tragarm des Schiebers beispielsweise mit einer Längsöffnung versehen wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer verbesserten Hebelvorzugzange gemäß der Erfidnung dargestellt.
  • Abb. 1 ist eine Seitenansicht der t4ebelvorzugzange in Arbeitslage; Abb. 2 ist eine Drauf- und Endansicht des an der Zange vorgesehenen Vorschubschiebers; Abb. 3 ist eine schematische Draufsicht eines Nadelträgers oder Lappens nach Abtrennen von dem Nadelstreifen.
  • 1 ist der aus Papier oder Tuch bestehende, mit Nadeln 2 besteckte Streifen, der, von der Aufsteckstelle kommend, auf einem Tisch 3 absatzweise um je eine Lappenlänge zu der Schneidevorrichtung 4 hin vorgeschoben wird.
  • I)as N orziehen des bestückten Nadelstreifens erfolgt durch die um den Punkt 5 schwenkbare Hebelvorzugzange 6. An der oberen beweglichen Klemmbacke 7 der Zange 6 ist das eine Ende eines Armes 8 befestigt, der an seinem freien Ende ein Druckstück 9 trägt. Der Arm 8 ist zweckmäßig derart federnd, daß das Druckstück 9 bei geschlossener Zange von oben an dem Nadelstreifen 1 angreift und beim Schwenken der Zange 6 zur Ahschneidevorrichtung 4 hin zusammen mit der Zange den Vorschub des Nadelstreifens bewirkt.
  • Der Arm 8 ist zweckmäßig von veränderlichcr Länge und hat die in Abb. 2 gezeigte Ausbildung, Das Druckstück 9 ist in Form und Werkstoff dem Nadelstreifen angepaßt. Der Arm 8 bildet eine längliche Öffnung I0, durch die die Nadeln 2 des Streifens I zugänglich sind.
  • Bei der durch Abb. 1 veranschaulichten Ausführung ist der Arm 8 von solcher Länge, daß der l-Iebelarm 5-9 größer ist als der Hebelarm 5-7.
  • Bei der Vorziehbewegung der Zange 6 legt das Druckstück 9 demnach einen etwas größeren Weg zurück als die Klemmbacken / der Zange 6, so daß, wie schon eingangs erwähnt, der Nadelstreifen I unter eine gewisse zulässige Längsspannung gesetzt wird, die jede Faltenbildung des Streifens 1 unmöglich macht.
  • Nach jedem Vorschub des Nadelstreifens wird dieser durch Drücker 1 1 und 12 auf dem Tisch 3 festgehalten, worauf die Zange 6 und das Druckstück 9 von dem Nadelstreifen durch Abheben gelöst werden und in ihre Ausgangslage frei zuriickschwenken können.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Vorzugzange für Nadelträgerstreifen bei Nadelaufsteckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die kurven- oder geradlinig vorziehende Vorzugzange (o, 7) all der zur Abschneidevorrichtung hin liegenden Seite mit einem Vorschubschieber (8, 9) versehen ist, der gleichzeitig mit der Zange zwischen ihr und der Abschneidevorrichtung (4) den Nadelstreifen (I) erfaßt und zusammen mit der Zange vorschiebt.
  2. 2. Vorzugzange für Nadelträgerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubschieber (8, 9) in seiner Länge veränderlich ist.
  3. 3. Hebelvorzugzange für Nadelträgerstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubschieber aus einem in seiner Länge veränderlichen Arm (8) besteht, der mit einem Ende an der oberen beweglichen Klemmbacke (7) der Zange (6) befestigt ist und an seinem anderen Ende ein zum Angreifen des Nadelstreifens (1) dienendes Druckstück (9) trägt.
  4. 4. Hebelvorzugzange für Nadeiträgerstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (8) elastisch ist.
  5. 5. Vorzugzange für Nadeltrhigerstreifen nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubschieber bzw. dessen Tragarm (8) einen Zugang zu den Nadeln bietende Längsöffnung (10) besitzt.
DESCH6180A 1951-03-25 1951-03-25 Vorzugzange fuer Nadeltraegerstreifen bei Nadelaufsteckmaschinen Expired DE836160C (de)

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