DE571478C - Kreuzbodenbeutelmaschine - Google Patents

Kreuzbodenbeutelmaschine

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DE571478C
DE571478C DE1930571478D DE571478DD DE571478C DE 571478 C DE571478 C DE 571478C DE 1930571478 D DE1930571478 D DE 1930571478D DE 571478D D DE571478D D DE 571478DD DE 571478 C DE571478 C DE 571478C
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hose
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opened
axis
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DE1930571478D
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Windmoeller and Hoelscher KG
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/003Opening or distending bags
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2150/00Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Kreuzbodenbeutelmaschine Die Erfindung betrifft eine Kreuzbodenbeutelmaschine mit schrittweise über ein Formatblech vorgezogenem und periodisch unmittelbar vor dem Formatblech abgeschnittenem Papierschlauch. Bei den bekannten Maschinen wird während der Schaltpausen des Schlauches ein Bodenquadrat in der Weise gebildet, daß das vordere Ende durch einen eingeführten Finger geöffnet und über eine in der Querdiagonale des Bodenquadrates liegende Falzlinealkante herübergedrückt wird. Weiter ist es vorgeschlagen worden, das Öffnen des Schlauches. durch einen in den Schlauch geschobenen und auf das Papier in der Nähe der oberen Kante wirkenden Haken herbeizuführen, der um die zu bildende Falzkante im Kreisbogen geführt wird.
  • Bei der Verwendung derartiger Einrichtungen haben sich Nachteile gezeigt, wenn es sich um die Verarbeitung empfindlicher Papiere handelte. Insbesondere stellten sich bei der Verarbeitung von Zellglas o. dgl. schwere Nachteile heraus, das durch die Finger oder Haken leicht zerknittert oder zerrissen wurde.
  • Diese Nachteile können vermieden werden, wenn statt durch einen Finger oder einen Haken die Vorderkante des Schlauches durch eine ähnlich dem bekannten Haken geführte Zange fest ergriffen wird, die das Papier zwangsläufig führt und um die bekannte Falzlinealkante herumzieht. Es hat sich im Betrieb gezeigt, daß diese nach Öffnen des Schlauches eingeführte, seitlich vom Schlauch gelagerte Zange das empfindlichste Papier mit Sicherheit und ohne Beschädigung verarbeitet.
  • Bei Papierverarbeitungsmaschinen sind an sich bereits Zangen zur Anwendung gekommen, und zwar insbesondere bei der Anfertigung von Beuteln mit Seitenfalten und rechteckigem Boden (sogenannten selbstöffnenden Beuteln). Bei diesen Maschinen sind seitlich vom Schlauch zwei Zangen gelagert, die in die Seitenfalten eingreifen und die obere Papierlage zur Bildung des rechteckigen Bodens um etwa rgo° herumlegen. Bei der Anfertigung von Kreuzbodenbeuteln dagegen ist die Verwendung einer einzigen Zange, die an der Mittelachse des Schlauches anfaßt, neu und gibt zum ersten Male die Möglichkeit, bei empfindlichen Papieren, wie Zellglas, das Bodenquadrat mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit ohne Gefahr des Zerreißens des Werkstoffes herzustellen.
  • Von der bekannten Anordnung unterscheidet sich die Anordnung gemäß der Erfindung dadurch, daß nur eine Zange in Anwendung kommt, daß diese von der Vorderkante aus in den Schlauch eintritt und daß der Schlauch vorher durch von unten gegen ihn wirkende Stifte geöffnet wird. Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise und im wesentlichen schematisch dargestellt, und zwar ist Abb. r eine schematische Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 ein Teilgrundriß.
  • Abb.3 ist eine Seitenansicht der selbsttätigen Zange und " Abb.4 eine Aufsicht .auf die Zange nach Ausführung der Umlegung des Bodenquadrates.
  • Von der Maschine ist nur so viel dargestellt, wie zum Verständnis der Erfindung notwendig erscheint.
  • Durch die Walzen 1, 2 wird der Papierschlauch 3 in Richtung des Pfeiles in Abb. i und 2 nur zeitweilig vorgeschoben, und zwar über ein Formatblech 5a der im Grundriß in Abb. 2 dargestellten Form, das in der Schlauchachse in einer rechtwinkligen Spitze ausläuft. Jedesmal, wenn durch die Walzen i, 2 der Papierschlauch um eine Beutellänge vorgeschoben ist, tritt eine vor der Spitze des Formatbleches angeordnete Schneidvorrichtung aus Untermesser 4 und Obermesser 5 in Tätigkeit, und das über die Messer vorgeschobene abgeschnittene Stück wird durch Walzen 12, 13 weiter vorgeschoben, die dabei das vorher gelegte Bodenquadrat festlegen.
  • Nach dem Schneidvorgang werden durch nicht dargestellte Mittel zwei Stifte 6, 7 von unten her gegen das vordere Schlauchende geschoben. Dadurch wird in der in Abb. 2 angedeuteten Weise der Schlauch vorn geöffnet.
  • Seitlich vom Papierschlauch und vom Formatblech ist verschwenkbar ein Arm 30 gelagert, an dessen oberem Ende auf einem waagerechten Zapfen 30' eine Greifzange 8 gelagert ist, deren Maul bei io etwa in der Schlauchmitte endigt. Der Arm 30 kann von einer Nockenscheibe 28 aus durch einen' doppelarmigen Schwenkhebel 25, 26 hin und her geschwenkt werden, der an einem seitlichen Vorsprung 29 des Armes 3o angreift und mit einer Rolle 27 an der Scheibe 28 anliegt. Durch diese Nockeneinrichtung kann die Zange 8, io ein wenig in der Schlauchrichtung hin und her bewegt werden.
  • 'Die Zange vermag außerdem eine Schwingbewegung um die Achse des Stiftes 3o' auszuführen, und zwar unter Einwirkung einer Kette 15, die über die Kettenräder 14, 16 geleitet ist; am Kettenrade 16 greift eine Schubstange i9 mit einer Rolle 18 an, die durch eine Exzenterscheibe 17 hin und her bewegt wird. Durch die Stange i9 wird die Scheibe 16 derartig verschwenkt, daß die Zange jeweils eine Schwenkung um et-,va= 18ö° erfährt. Zu der Zeit, "wo die Schwenkung erfolgt, fällt die Achse des Stiftes 3o' mit der Stelle zusammen,, an welcher die Querdiagonale des Bodenquadrates gebildet werden soll, und diese Querdiagonale ist durch die Vorderkante eines oberhalb des Formatbleches 5a und des Schlauches 3 angebrachten Falzleiste g festgelegt.
  • In Abb. i und 2 ist der Augenblick dargestellt,. in dem das Zangenmaul bei io gerade die obere Schicht des geöffneten Schlauchendes über der Spitze des Formatbleches 5a erfaßt hat, Unmittelbar anschließend führt die Zange unter der Wirkung des Schubstangen- und Kettentriebes eine Schwenkung aus und nimmt dabei die erfaßte Schlauchschicht mit und zieht .sie über das Falzblech g herüber, und zwar bis zum Punkte ii. Das Zangenmaul wird durch eine Feder 22, die auf die Schenkel 2o, 21 der Zange einwirkt, geschlossen gehalten. Sie wird jeweils nach Ausführung der vollen Schwenkbewegung dadurch geöffnet, daß der eine oder der andere der Schenkel 2o, 21 bei der Schwenkbewegung gegen naeh unten ragende einstellbare Stifte 23 und 24 des Armes 30 trifft. In Abb. i ist der Augenblick dargestellt, in dem die Zange in ihrer nach links verschwenkten Lage durch den Stift 23 gerade geöffnet werden soll und unter der Einwirkung der Nockeneinrichtung 28 gerade im Begriff ist, eine kurze Bewegung nach rechts auszuführen, so daß das geöffnete Maul das Papier erfassen kann.
  • Nachdem der geschilderte Greif-' und Umlegevorgang ausgeführt ist, setzt die Vorschubbewegung der Walzen i und 2 wieder ein, die das nunmehr gebildete Bodenquadrat durch die Walzen 12, 13 hindurchzieh_ en. In diesem Augenblick hatte die Zange die in Abb.3 und 4 dargestellte Lage erreicht. Während der Vorschubbewegung um eine Beutellänge wird die Zange mittels der Schubstange i9 wieder zurückgeschwenkt, und das geschilderte Spiel wiederholt sich.
  • Durch Einstellendes seitlichen Vorsprunges 29 kann die Größe der kurzen Hinun_dherbewegung der Zange geregelt werden. Für andere Beutelgrößen muß naturgemäß die Zange, weil ihr Maul bei der Schwenkung um etwa 18o° im Grundriß einen der Diagonallänge des Bodenquadrates entsprechenden Weg zurückzulegen hat, ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreuzbodenbeuteimaschine mit schrittweise über ein Formatblech vorgezogenem und periodisch unmittelbar vor dem Formatblech abgeschnittenem Papierschlauch, dadurch gekennzeichnet, daß -das vordere Schlauchende durch seitlich von dem V-förmig zugespitzten Formatblech (5a) gegen -die Unterseite des Schlauches wirkende Stifte (6, 7) geöffnet wird, wonach eine seitlich vom Schlauch gelagerte, an sich bekannte Zange (8) in Richtung der Schlauchachse so verschoben wird, daß sie die obere Schicht über der Spitze des Formatbleches und 'in der Schlauchachse erfaßt, wonach sie in an sich bekannter Weise um eine mit der Querdiagonale des Bodenquadrates bzw. einer an dieser liegenden Falzlinealkante (9) zusammenfallenden Achse um etwa 18o0 geschwenkt und selbsttätig geöffnet wird.
DE1930571478D 1930-11-29 1930-11-29 Kreuzbodenbeutelmaschine Expired DE571478C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE571478T 1930-11-29

Publications (1)

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DE571478C true DE571478C (de) 1933-03-01

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ID=6568842

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DE1930571478D Expired DE571478C (de) 1930-11-29 1930-11-29 Kreuzbodenbeutelmaschine

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