DE6943625U - Steckbolzenverbindung der hubarme mit den hubstangen bei hydraulischen schlepperhubwerken - Google Patents
Steckbolzenverbindung der hubarme mit den hubstangen bei hydraulischen schlepperhubwerkenInfo
- Publication number
- DE6943625U DE6943625U DE19696943625 DE6943625U DE6943625U DE 6943625 U DE6943625 U DE 6943625U DE 19696943625 DE19696943625 DE 19696943625 DE 6943625 U DE6943625 U DE 6943625U DE 6943625 U DE6943625 U DE 6943625U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lifting
- pin
- socket pin
- socket
- lift
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
- B62D49/065—Coupling of multi-purpose tractors with equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Steyr-Daimler-Pueh Aktiengesellschaft, Wien (Österreich)
Steckbolzenverbindung der Hubarme mit den Hubstangen bei hydraulischen Schlepperhubwerken
Die Neuerung betrifft eine Steckbolzenverbindung der Hubarme mit den Hubstangen bei hydraulischen Schlepperhubwerken,
wobei jeweils das Anschlußauge der Hubstange
zwischen den Schenkeln des gabelförmig ausgebildeten Hubarmes liegt und der durch einen Vorstecker od.dgl. an einem
Ende gesicherte Steckbolzen die Gabelschenkel und das Anschlußauge
durchsetzt.
Bei einer solchen Verbindung sind verhältnismäßig große Kräfte zu übertragen bzw. aufzunehmen, die
einen entsprechenden Verschleiß der zusammenwirkenden Bauteile zur Folge haben= Dieser Verschleiß ist umso höher,
als bisher der Steckbolzen sowohl in der Lagerbohrung des Hubarmes als auch im Anschlußauge der Hubstange verdrehbar
gelagert ist, also zufolge der Gabelform des Hubarmes insgesamt drei Lagerstellen mit sich relativ gegeneinander
drehenden Flächen vorhanden sind, die geschmiert werden müßten, was aber üblicherweise nicht der Fall ist. Nach
kürzer Betriebszeit treten daher Lagerspiele auf, die
bei einer sogenannten Regelhydraulik deren Funktion beeinträchtigen und außerdem durch die immer größer
werdenden Schlagstrecken schließlich zum Bruch des Steckbolzens führen. Der Steckbolzen ist somit bisher
zwar durch seinen Kopf an dem einen Ende und durch den Vorstecker am anderen Ende gegen axiale Verschiebung,
nicht aber gegen Verdrehung gesichert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Steckbolzenverbindung der
eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der der Verschleiß der zusammenwirkenden Bauteile auf ein Mindestmaß
herabgesetzt ist, ohne den Konstruktionsaufwand und die Herstellungskosten merklich zu erhöhen.
Die Neuerung löst die gestell!a Aufgabe dadurch,
daß der Steckbolzen an seinem dem Vorstecker abgekehrten Ende durch einen vorzugsweise den Bolzenkopf ersetzenden
Halteteil an Hubarm gegen Verdrehung abgestützt und das Anschlußauge des Hubarmes in an sich bekannter Weise
mit einer Schmierbohrung od.dgl. versehen ist. Da eich
also der oteckbolzen in den beiden Grabelschenkeln des
Hubarmes nicht mehr drehen kann, verbleibt nur mehr eine Lagerstelle mit relativ gegeneinander bewegbaren Flächen,
nämlich die Lagerstelle des Steckbolzens im Anschlußauge der Hubstange, wobei diese Lagerstelle nunmehr aber ge
schmiert wird, so daß der zu erwartende Verschleiß tatsächlich wesentlich vermindert und vor allem ein Ausschlagen der Lagerbohrung im Hubarm, der einen vergleichsweise teuren Ersatzteil darstellt, praktisch ausgeschlossen ist. Der Halteteil erhöht, insbesondere wenn er den
sonst erforderlichen Bolzenkopf ersetzt, kaum die Herstellungs- bzw. Anschaffungskosten des Steckbolzens, und es
bleibt die einfache Handhabung des Steckbolzens voll gewahrt.
Es ist bereits vorgeschlagen viorden, die Hubarme
mit zwei den Steckbolzen wahlweise aufnehmenden Lagerbohrungen ^u versehen, um durch den Übergang von
der einen zur anderen Lagerbohrung die Hebelverhältnisse im Lenkersystem für den Geräteanschluß am Schlepper verändern
bzw. den Hubkraftverlauf an den Unterlenkern, an denen die Hubstangen angreifen, beeinflussen zu können.
Sind also die Hubarme mit zwei den Steckbolzen wahlweise aufnehmenden Lagerbohrungen versehen, so ist es vorteilhaft,
wenn der Halteteil zur Abstützung in die jeweils unbenutzte Lagerbohrung eingreift. Ixi diesem Fall wird
der Steckbolzen sowohl in der einen als auch in der anderen Hubarmlagerbohrung gegen Verdrehung gesichert,
unabhängig davon, welche ümrißform der Hubarm aufweist
und unabhängig davon, ob am Hubarm Abstütznasei. od.dgl.
für den Halteteil vorgesehen sind oder nicht. Es bedarf auch keiner besonderen Überlegung, wie der Steckbolzen
in die eine oder andere Lagerbohrung eingeführt werden muß, um zur gewünschten Verdrehungssicherung zu gelangen,
wobei es ferner gleichgültig ist, von welcher Seite her der Steckbolzen eingebracht wird.
Neuerungsgemäß ist schließlich der Ha*! teteil als Griffbügel ausgebildet, so daß er leicht erfaßt und
zum einfachen Herausziehen oder Einführen des Steckbolzens verwendet werden kann. Ein Vorteil des im Hubarm verdrehungssicher
gehaltenen Steckbolzens liegt auch darin, daß die Lage der Querbohrung für den Vorstecker dem haba±m
gegenüber bestimmt ist und man diese Bohrung daher so anordnen kann, daß der Vorstecker nicht mehr störend über
die Hubarmkontur vorragt.
In der Zeichnung ist der Neuerungegegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
fig. 1 die Steckbolzenverbindung eines Hubarmes mit einer Hubstange bei einem hydraulischen Schlepperhubwerk
in Seitenansicht und
Fi^;. 2 in I&ufsieht mit in Höhe der Steckbolzenachse
waagrecht aufgeschnittenem Hubarm.
Der Hubarm 1 eines Schlepperhubwerkes ist gabelförmig ausgebildet, wobei das Anschlußauge 2 der
mir dem Hubarm zu rerbindenfen Hubstange 3 zwischen den beiden Gabelschenkeln 1a liegt und ein die Gabelschenkel
und das Anschlußauge 2 durchsetzender Steckbolzen 4 vorgesehen ist. Der Steckbolzen 4 ist an seinem
einen Ende durch einen Vorstecker 5 gegen axiale Verschiebung gesichert und hat an seinem anderen finde einen
Halteteil in Form eines Griffbügels 6 angeschweißt. Der Hubarm 1 besitzt zwei den Steckbäzen 4 wahlweise aufnehmende
Lagerbohrungen 7,7a. Der Halteteil bzw. Griffbügel 6 ist nun so ausgebildet, daß er in die jeweils
nicht benützte Lagerbohrung, also in die Lagerbohrung 7a eingreift und dadurch den Steckbolzen 4 an einer Verdrehung
in der Lagerbohrung 7 nindert. Das Anschlußauge der Hubstange 3 weist eine mit einem Schmiernippel 8 versehene
Schmierbohrung 9 auf.
Claims (2)
1. Steckbolzenverbindung der Hubarme mit den Hubstangen bei hydraulischen Schlepperhubwerken, wobei
jeweils das Anschlußauge der Hubstange zwischen den Schenkeln des gabelförmig ausgebildeten Hubarmes
liegt und der durch einen Vorstecker od.dgl. an einem Ende gesicherte Steckbolzen die Gabelschenkel und das
Anschlußauge durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (4) an seinem dem Vorstecker (5) abgekehzten
Ende durch einen vorzugsweise den Bolzenkopf ersetzenden Halteteil (6)am Hubarm (1) gegen Verdrehung
abgestützt und das Anschlußauge (2) des Hubarmes (3) in an sich bekannter Weise mit einer Schmierbohrung (9)
od.dgl. versehen ist.
2. Steckbolzenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Hubarmen (1) mit zwei
den Steckbolzen (4) wahlweise aufnehmenden Lagerbohrungen (7,7a) der Halteteil (6) zur Abstützung in die jeweils
imbenütste Lagerbohrung (7a) eingreift. 5·· Steckbolzenverbindung nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil als
Griffbügel (6) ausgebildet ist.
36
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696943625 DE6943625U (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | Steckbolzenverbindung der hubarme mit den hubstangen bei hydraulischen schlepperhubwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696943625 DE6943625U (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | Steckbolzenverbindung der hubarme mit den hubstangen bei hydraulischen schlepperhubwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6943625U true DE6943625U (de) | 1970-02-26 |
Family
ID=6606287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696943625 Expired DE6943625U (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | Steckbolzenverbindung der hubarme mit den hubstangen bei hydraulischen schlepperhubwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6943625U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567720A2 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-03 | Rabewerk GmbH + Co. | Steckbolzenverbindung |
AT501260B1 (de) * | 2005-06-28 | 2006-08-15 | Prillinger Karl | Vorrichtung zum anlenken eines lenkers einer dreipunktanlenkung eines traktors |
AT502167B1 (de) * | 2005-06-28 | 2007-04-15 | Prillinger Karl | Vorrichtung zum anlenken eines lenkers einer dreipunktanlenkung eines traktors |
-
1969
- 1969-11-11 DE DE19696943625 patent/DE6943625U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567720A2 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-03 | Rabewerk GmbH + Co. | Steckbolzenverbindung |
EP0567720A3 (de) * | 1992-04-29 | 1994-04-20 | Rabewerk Clausing Heinrich | |
AT501260B1 (de) * | 2005-06-28 | 2006-08-15 | Prillinger Karl | Vorrichtung zum anlenken eines lenkers einer dreipunktanlenkung eines traktors |
AT502167B1 (de) * | 2005-06-28 | 2007-04-15 | Prillinger Karl | Vorrichtung zum anlenken eines lenkers einer dreipunktanlenkung eines traktors |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0462257B1 (de) | Spannfutter für mehrkantige schaftenden von werkzeugen | |
DE3407033A1 (de) | Schluessel | |
DE1756846A1 (de) | Rotor fuer Luftfahrzeuge mit rotierendem Tragwerk | |
EP0484715B1 (de) | Nibbelmaschine, insbesondere Handnibbelmaschine | |
DE6943625U (de) | Steckbolzenverbindung der hubarme mit den hubstangen bei hydraulischen schlepperhubwerken | |
AT287369B (de) | Steckbolzenverbindung der Hubarme mit den Hubstangen bei hydraulischen Schlepperhubwerken | |
DE842431C (de) | Raumbewegliches Gelenk, insbesondere fuer Lenkgestaenge | |
DE3809730C2 (de) | ||
DE690364C (de) | Verbindung von Kammerkopf mit Kammergriff | |
DE693489C (de) | Schraubensicherung | |
DE1118696B (de) | Ladeeinrichtung fuer Schlepper | |
DE867340C (de) | Spannfutter | |
DE593551C (de) | Drueckeranordnung fuer Schiebetueren | |
DE1183745B (de) | Gelenkverbindung fuer Blechteile | |
DE841531C (de) | Anordnung zur Befestigung von Konstruktionsteilen auf Wellen | |
DE600265C (de) | Sperrvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder o. dgl. | |
DE596813C (de) | Bajonettkupplung zur Verbindung von Bohrerstange und Bohrereinsatzschneide | |
DE91485C (de) | ||
DE1224992B (de) | Zusammenlegbarer Stab, insbesondere mit rohrfoermigen Teilen als Fluchtstab fuer Vermessungszwecke | |
DE505758C (de) | Steckschluesselschloss mit zwei in gleicher Achse liegenden Drehzylindern | |
DE2341253C3 (de) | Sicherung eines Vorsteckers für Wellen, Achsen und dergleichen | |
DE924903C (de) | Schnellverschluss fuer die Lagerung der austauschbaren Traeger der Arbeits-werkzeuge von Landmaschinen, insbesondere Kartoffelvielfachgeraeten | |
DE268336C (de) | ||
DE1928362A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Modellplatten | |
DE2121314B2 (de) | Meinelhalterung für Maschinen der schneidenden Gewinnung |