DE91485C - - Google Patents
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- DE91485C DE91485C DENDAT91485D DE91485DA DE91485C DE 91485 C DE91485 C DE 91485C DE NDAT91485 D DENDAT91485 D DE NDAT91485D DE 91485D A DE91485D A DE 91485DA DE 91485 C DE91485 C DE 91485C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/06—Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Gefäfsverschlufs derjenigen Gattung,
welche das Nachfüllen unmöglich machen sollen. Das wesentliche Merkmal dieses Gefäfsverschlusses
besteht darin, dafs mit dem unverdrehbaren, im Gefäfshals angeordneten Stöpsel eine federnde Nase verbunden ist, deren Entriegelung
unter Benutzung einer seitlichen OefF-nung des Gefäfses bewirkt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen eines solchen Gefäfsverschlusses
veranschaulicht, und zwar die erste in den Fig. 1 bis 4, eine zweite in denjenigen
Fig. 5 und 6. Hiervon sind die Fig. -1 und 4 Axialschnitte durch eine mit einem solchen
Verschlufs ausgerüstete Flasche, wobei die Schnittebenen einen Winkel von 900 mit einander
einschliefsen. Die Fig. 2 zeigt den Flaschenhals für sich im Grundrifs. Fig. 3 ist
ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 5 ist ein axialer Schnitt durch den Flaschenhals
und Fig. 6 eine Seitenansicht des letzteren.
Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 4) ist die Höhlung des Halses B der Flasche A
im Querschnitt viereckig gestaltet, und zwar ist die Querschnittsfigur ein Viereck, dessen
kleinerer Seite b3 eine zur Achse des Flaschenhalses concentrische Seite b gegenüber steht.
Die beiden übrigen Seiten b'2 convergiren nach der Seite b zu (Fig. 2 und 3). An der der
Viereckseite b3 entsprechenden Seite des Flaschenhalses B ist an der einen Seite ein senkrechter
Schlitz C angeordnet (Fig. 3. und 4), welcher ein Führungsstück D aufnimmt. Dies letztere
sei unwandelbar mit dem Flaschenhalse B verbunden und umschliefse mit seinen umgebogenen
Kanten d (Fig. 3) eine flache Schiene E. Am oberen Ende dieser Schiene E ist eine Durchbrechung
2?2 angeordnet. Der in seiner Querschnittsform mit derjenigen des Flaschenhalses B
übereinstimmende Stöpsel F ist mit einer nach unten zeigenden Blattfeder G ausgerüstet, welche
am unteren Ende in einen Haken g ausläuft. Der letztere tritt nun in die Durchbrechung E'2
der erwähnten Schiene E ein, sobald der Stöpsel F in den Flaschenhals eingeschoben
wird. Die Befestigung der Blattfeder G am Stöpsel F wird vorzugsweise durch eine
Schraube g3 und durch einen Bindedraht g2 bewirkt. Der Flaschenkörper A ist mit einer
Einbauchung H ausgerüstet (Fig. 4), deren Gestalt in der Hauptsache cylindrisch ist. Dabei
bildet der Boden h derselben zusammen mit einem nach aufsen zeigenden Ringe h2 eine
Höhlung zur Aufnahme eines zweiten Stöpsels K, welcher durch eine auf den Ring h2 geschraubte
Kapsel L unzugänglich gemacht wird. Die Kapsel L wiederum wird durch eine Platte M
in einer weiter unten zu erklärenden Weise vor dem Lösen durch Unberufene gesichert.
Dieser Stöpsel K ist nun mit einer axialen Bohrung k ausgerüstet, welche zur Aufnahme
einer Stange O dient. Die letztere ist an dem nach aufsen über den Stöpsel K vorstehenden
Ende mit einem Arme O2 ausgerüstet. Das nach innen zeigende Ende derselben jedoch
läuft in einen Haken O3 aus, welcher in eine
Durchbrechung E1 am unteren Ende der Schiene E eingreift (Fig. 1 und 4). Dieser
Haken O3 ist schraubenförmig gestaltet, derart, dafs beim Verdrehen der Stange O um ihre
Achse die Schiene E abwärts gezogen und in
dieser Stellung-festgehalten wird, bis eine Rückdrehung der Stange O stattgefunden hat. Es
ist also unmöglich, den Stöpsel F herauszuziehen, bevor diese Umstellung der Stange O
und zwar nach Freilegen von deren Arme O2 ausgeführt ist.
Auf die Platte M wird vorzugsweise eine Schutzmarke geklebt. Eine zweite Schutzmarke
kann noch auf der Kapsel L befestigt werden.
Ein solcher Flaschenverschlufs wird nun in folgender Weise gehandhabt. Zunächst wird
der Stöpsel K mit der darin befindlichen Stange O in die Bohrung hl der Einbaüchung H
eingefügt (Fig. 4). Alsdann wird die Flasche gefüllt und der Stöpsel F eingebracht. Bei
diesem Einbringen des Stöpsels F tritt der Haken g der Blattfeder G in die DurchbrechungE
der in ihrer höchsten Stellung befindlichen Schiene E ein. Alsdann zieht man die
Schiene E durch Drehen der Stange O nach unten und bringt die Kapsel L sowie die
Platte M an, indem man einen Kitt irgend welcher Art zu Hülfe nimmt.
Soll dagegen die Flasche entleert werden, so hat man zunächst die Platte M und alsdann
die Kapsel L zu entfernen. Da nun die letztere aus der Einbaüchung nach aufsen nicht vorsteht
und im Uebrigen dieselbe vollständig ausfüllt, so kann das Abziehen der Kapsel L nur
vor sich gehen, indem sichtbare Zeichen an derselben verbleiben. Durch Rückwärtsdrehen
der Stange O wird dann, wie erwähnt, die Schiene E wieder freigegeben und man kann
den Stöpsel F selbst sammt der infolge des Eingriffes des Hakens g der Blattfeder G mit
ihr gekuppelten Schiene E so weit aus dem Flaschenhals herausschieben, dafs man den
Haken g auszuhängen vermag.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 hat die Höhlung des Flaschenhalses B und der
Stöpsel F denselben Querschnitt, wie mit Bezugnahme auf die Figuren (1 bis 4) beschrieben.
Jedoch ist der Flaschenhals B mit einer seitlichen Oeffnung 5 versehen, in welche ein
Stöpsel S1 eingesetzt wird. Eine Oeffnung S2
in der Mitte des letzteren dient zur Aufnahme des Hakens g der erwähnten Blattfeder G am
Stöpsel F. Das Herausdrängen des Hakens g aus dieser Oeffnung nach innen zu kann jedoch
erst vorgenommen werden, nachdem man eine Schutzplatte M entfernt hat. Ueber die letztere
wird wiederum eine Schutzmarke oder dergl. geklebt.
Claims (3)
1. Flaschenverschlufs gegen Wiederfüllen, dessen Stöpsel durch einen federnden
Haken oder dergl. im Flaschenhalse gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dafs,
um den Haken aufser Eingriff mit dem Widerlager innerhalb des Gefäfses (A) bezw.
dessen Halses (B) bringen zu können, seitlich am Gefäfse eine Durchbrechung vorgesehen
ist, welche letztere durch eine von aufsen zu befestigende Platte (M) verschlossen
wird.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gegeschützten Verschlusses, dadurch gekennzeichnet,
dafs der federnde Haken (g) in eine Aussparung (S2) eines in die Durchbrechung
(S) des Flaschenhalses (B) eingefügten Stöpsels (S1) eintritt (Fig. 5 und 6).
3. Eine Ausführungsform des unter 1. geschützten Verschlusses, dadurch gekennzeichnet
, dafs das Widerlager für den federnden Haken (g) durch Anbringung einer Durchbrechung (E2) am oberen Ende
einer Schiene (E) gebildet wird, welch' letztere mit einer zweiten Durchbrechung (E1)
über das schraubenförmige Ende (O3) einer Stange (O) greift, die nach Entfernung des
Verschlufspfropfens (L) einer Durchbrechung (h) der Gefäfswand herausgeschraubt wird
(Fig. ι und 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91485C true DE91485C (de) |
Family
ID=363108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91485D Active DE91485C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91485C (de) |
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0
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