DE112815C - - Google Patents

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DE112815C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0052Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in more than one piece
    • B65D39/007Plastic cap-shaped hollow plugs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten lösbaren Flaschenverschlüsse mit Stöpselsicherung mittelst ringförmiger Schraubenfeder, welche sich zwischen Ringnuthen des Flaschenhalses und des Stöpsels legt, zeigen den Uebelstand, dafs die Sicherungsfeder nicht in gebrauchsfähigem Zustande erhalten werden kann. , Bei anderen Gefäfsverschlüssen, die, wie z. B. nach Patentschrift 40078, durch federnde Nasen gehalten werden, ist der Rand des am Gefäfse befestigten Theiles mit Schraubenflächen versehen, um durch Drehung des Verschlufstheiles die völlige Schlufslage zu erreichen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bildet einen Stöpsel, der in seinem Innern eine Feder trägt, welche über den unteren Stöpselrand schräg nach abwärts und aufsen hervortretende Nasen besitzt. Beim Einführen des Stöpsels springen die Nasen unter einen Rand des Gefäfses ein und halten ihn dadurch mit einer nach Bedarf zu bemessenden Kraft in der Schlufslage.
Der Stöpsel mit unterem kegelförmigen Theil α und Griffknopf b ist hohl.
In den Fig. 1 bis 4 zeigt Fig. 1 im Schnitt den Stöpsel zum Verschliefsen der Oeffnung eines Schmiergefäfsdeckels, während die Fig. 2, 3 und 4 den Stöpsel in verschiedenen Stellungen bei einem Gefäfs bezw. einer Flasche darstellen.
In dem Stöpsel ,wird mittelst eingelegten Halteblockes h und hinter diesen eingetriebenen Stiftes g die U - förmig gebogene Bandefder c festgehalten, deren schräg abwärts und nach aufsen gekehrte Nasen d unten aus dem Stöpsel bezw. über den unteren Stöpselrand vortreten. Beim Einstecken des Stöpsels werden diese Nasen in der kegelförmig nach unten sich verengenden Gefäfsöffnung einwärts gedrückt, und sobald die Schlufslage des Stöpsels erreicht wird, springen die Nasen unter den Rand f des Gefäfses ein und sichern dadurch den Stöpsel unter selbsttätigem Eintreten in Schlufslage in seinem Sitz.
Durch Wegnahme des Stiftes g und des Blockes h kann die schadhaft gewordene Sicherungsfeder leicht herausgenommen und durch eine neue ersetzt werden.
In den Fig. 5 und 5 a erfolgt die Sicherung der Stöpselfeder durch einen passend verlängerten und unten, wie in Fig. 5 a dargestellt, im Schnitt gezeichneten Sicherungsblock s, der mittelst durchgetriebenen Stiftes g mit dem Stöpsel α fest und ündrehbar verbunden ist.
Bei Drehung des Stöpsels α nach Einführung in die Gefäfsöffnung schlägt die eine Nase d der Feder c an eine in der Gefäfswand angeordnete Schraube / an, ein weiteres Drehen der Feder wird verhindert und der Block s mit seinen passend abgerundeten Flächen zwängt sich von innen gegen die Federschenkel und drückt diese unten gegen die Innenwand des Stöpsels fest, wodurch die beiden Nasen d der Feder c einen festen Widerhalt finden und das Herausziehen des Stöpsels unmöglich machen.
In Fig. 6 bis 7 a ist in den Griff knopf b des Stöpsels α von oben eine Schraube ν eingedreht, die längs durchbohrt ist und unten eine Nuth für die Feder c enthält. Der Kopf dieser Schraube ν liegt im Griffknopf b versenkt und enthält eine vierkantige Vertiefung,
in die man einen Schlüssel zur Drehung der Schraube einführen kann.
Ist die Schraube ν eingeschraubt, so' steckt man in letztere durch die Stöpselhöhlung einen Stift ein, dessen Kopf e sich in die Nuth der Schraube legt. Sodann bringt man die U-förmig gebogene Stöpselfeder c ein, von welcher ein Theil sich in die Nuth der Schraube ν einlegt, und hierauf steckt man den Block s ein, der wiederum mittelst Stiftes g fest und undrehbar mit dem Stöpsel verbunden wird.
Nachdem der Stöpsel α eingeführt ist, kann man durch eine kleine Drehung der Schraube ν die Stöpselfeder c im Stöpsel etwas drehen (Fig. 7a punktirt) und .dadurch die unteren Enden ihrer Schenkel an die abgerundeten Flächen des Sicherungsblockes s heranführen, wodurch die Schenkelenden gegen die Innenwand des Stöpsels festgedrückt werden.
Bei der Ausführungsform in Fig. 8 enthält der Griffknopf des Stöpsels eine kegelförmige Bohrung, in welche ein mit Dreikant k zum Aufstecken eines Schlüssels versehener kegelförmiger Kopf n> eines, am anderen Ende mit Gewinde versehenen Bolzens pafst, der zum Festhalten des Halteblockes h der Feder c dient und in den Sicherungsblock s geschraubt ist. Der Gewindeteil des Bolzens ist an seinem Ende umgenietet, um das Herausschrauben des Sicherungsblockes s zu verhindern. Zwischen Halteblock h und Sicherungsblock s, welch letzterer mit einem seitlichen Einschnitt versehen ist, in den ein im Innern des Stöpsels vortretender Stift eingreift (Fig. 9), ist eine Schraubenfeder eingeschaltet, durch deren Spannung die beiden Blöcke h und s aus einander gehalten werden. Der Block s ist mit Aussparungen versehen, in welche die Enden der Feder c mit genügendem Spielraum eingreifen, um beim Herausziehen des Stöpsels das Ausweichen der Feder nach einwärts zu ermöglichen, ein seitliches Ausweichen derselben aber zu vermeiden. Wird mittelst des auf das Dreikant k des Kopfes w aufzusteckenden Schlüssels der Bolzen gedreht, so wird unter Zusammendrücken der Schraubenfeder der Sicherungsblock hochgeschraubt und gegen die Enden der Sicherungsfeder C gedrückt , wodurch letztere, sowie auch der Kopf n> fest angezogen werden und die Abdichtung auch gegen hohen Druck gesichert wird.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Stöpsel mit kegelförmiger Schlufsfläche und mit einer in seinem Innern angeordneten zweischenkligen Feder, deren hakenförmige Enden nach dem Einführen des Stöpsels in die Schlufslage einspringen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Federenden durch eine besondere Vorrichtung am Zurückspringen verhindert werden.
2. Stöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs bei Drehung des Stöpsels (a) eine der Nasen (d) der Feder (c) an eine Schraube (I), anschlägt, welche die Drehung der Feder verhindert, so dafs bei weiterer Drehung ein im Innern des Stöpsels befestigter Block (s) mit entsprechenden Abrundungen die Feder festklemmt und am Zurückspringen verhindert.
3. Stöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Feder (c) mittelst einer in den Griff knopf (b)' eingedrehten Schraube (v) um den Block (s) gedreht werden kann, um die Schenkel der Feder zwischen die Wandung des Stöpsels und entsprechende Abrundungen des Blockes (s) einzuklemmen, so dafs ein Zurückspringen der Feder verhindert wird.
4. Stöpsel nach Anspruch 1 ; dadurch gekennzeichnet, dafs zur Sicherung der Feder (c) eine durch einen Stift am Drehen verhinderte Mutter (s) vorgesehen ■ ist, welche vermittelst des im Griffknopf, (b) liegenden kegelförmigen Kopfes (w) und eines Schraubenbolzens hochgeschraubt werden kann und dadurch das Zurückspringen der Federenden verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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