DE2122900A1 - Werkzeug zum Anlegen eines Drehmoments - Google Patents
Werkzeug zum Anlegen eines DrehmomentsInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Straße 32/34 - Telefon 07031/86501
6. Mai 1971 11 127
Inventions & Design Agency Ltd., Romford Essex/England, 229 South Street
WERKZEUG ZUMANLEGEN EINES DREHMOMENTS
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Anlegen eines Drehmoments, mit einem ein
flexibles Band haltenden Handgriff, das beim Gebrauch um einen Gegenstand wie z.B.
eine Schraubkappe herumgelegt ist, und mit Reibung gegen den Gegenstand anliegt, so
daß ein Hebel dazu benutzbar ist, an den Gegenstand das Drehmoment anzulegen. Viele
Schraubkappenbehälter sind durch mechanische Vorrichtungen geschlossen, so daß sie
beim Verbraucher in sehr fest angezogenem Zustand ankommen und man oft nicht in der
Lage ist, sie von Hand direkt zu öffnen. Dieses Problem tritt häufig in Küchen auf und
bis jetzt hat man keine zufriedenstellende Vorrichtung gefunden, um solche widerspenstige
Schraubkappen zu lösen. Obwohl im nachfolgenden die Erfindung hauptsächlich im Zusammenhang
mit einem Instrument zum Öffnen von Schraubkappen beschrieben worden ist, kann es auch für andere Zwecke verwendet werden, wie z.B. zum Anziehen und Lösen
von Muttern oder Bolzen oder insbesondere Rohren mit Schraubengewinden und ähnlichen
Gegenständen, die man nicht ohne weiteres durch eine Spannvorrichtung ergreifen kann.
Das Instrument ist besonders dort wertvoll, wo zerbrechliche Gegenstände verwendet werden,
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die man leicht zerbrechen kann, wenn man sie durch Zangen od. dgl. ergreift.
Ein Beispiel eines solchen Werkzeugs ist in der US-PS 2 960 896 beschrieben.
Bei dieser Vorrichtung kann ein Benutzer den Hebel ergreifen, wodurch ein Keil zwischen
die Enden der Schleife des Bands gezwängt wird, die um den zu drehenden Gegenstand
herumgelegt ist, so daß diese Enden einzeln gegen Teile des Handgriffs in einem Bereich
gedrückt werden, der sich nahe bei dem Austritt der Schleife befindet. Beide Enden des
Bands sind miteinander verbunden und können frei im Gehäuse gleiten, so daß man beide
Enden des Streifens durch den Keil festklemmen muß, der auf besondere Weise vom Benutzer
bedient werden muß. Die Vorrichtung ist deshalb unhandlich und nicht geeignet für die
Massenproduktion in der Form von Küchengeräten,
Es ist auch eine Rohrzange bekannt, bei der die Schlinge eines Bands durch zwei schwenkbare
Nocken hindurch läuft, die auf dem Handgriff befestigt sind, so daß beide Enden
des Bands frei sind. Auch diese Vorrichtung ist unhandlich und ungeeignet für die Massenproduktion
für Haushaltszwecke. Das Band ist nicht am Handgriff befestigt und kann daher verloren gehen und die Vorrichtung ist beim Gebrauch auf zwei schwenkbare Teile angewiesen.
Außerdem muß man bei richtiger Bedienung die beiden freien Enden zusammenziehen und halten, wodurch die Bedienung erschwert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches, billiges und sorgsames Werkzeug für Haushaltszwecke, z.B. zum Öffnen von Schraubkappen und Einmachgläsern, zu schaffen.
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Das Werkzeug ist jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Kombination folgender Merkmale vor:
a) Ein Ende des Bands 10 ist mit dem Handgriff 51,70 verbunden,
b) der Handgriff 51,70 weist eine Fläche 24f 54,71 hohen Reibwerts auf, die dank
ihrer Gestalt den Steifen 10 gegen den Gegenstand 23 presst und um den Gegenstand
herum abrollt, wenn ein Drehmoment angelegt wird und
c) es sind Vorrichtungen 11,60,61,72,73,90,91 vorgesehen, die ein automatisches
Festhalten des freien Endes des Bands 10 durch Reibung bei Anlegen eines Drehmoments
bewirken.
Die Fläche hohen Reibwerts kann auf irgendeine geeignete Weise hergestellt werden,
zum Beispiel durch Rändeln oder Nuten oder Rippen in einer Stirnseite des Handgriffs,
damit sie Reibschluß mit dem Band machen kann, was zum Beispiel ein öl imprägniertes
Nylongewebe sein kann, Beim Gebrauch wird ein Abschnitt des Bands um den zu drehenden
Gegenstand herumgelegt, dereine Schraubkappe sein kann. Das freie oder nicht befestigte
Ende des Bands wird dann angezogen, so daß die Schleife straff um den Gegenstand herum liegt.
Der Handgriff wird dann in die gewünschte Richtung zum An- oder Abschrauben gedreht,
so daß das Band und die Fläche hohen Reibwerts zusammen um den Gegenstand herumbewegt werden. Der Gegenstand rollt sich über der Fläche hohen Reibwerts ab , wobei
das Band als Schicht sich dazwischen befindet, bis die Spannung im festen Ende des
Bands so groß ist, daß der Gegenstand sich relativ zum festgehaltenen Bereich, wie z.B.
einer Flasche, dreht. Vorzugsweise ist die Fläche hohen Reibwerts genügend lang und hat
eine genügend kleine konvexe Krümmung, so daß zunächst eine Abroll bewegung auftritt,
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ehe das volle Drehmoment anliegt. Vorzugsweise sollte genügend Oberfläche vorhanden
sein, so daß die beiden Enden der Schleife des Bands tangential vom Gegenstand in Richtungen
abgehen können, die rechtwinklig zueinander sfehen. Dies hängt fedoch vom Durchmesser
des zu drehenden Gegenstands ab und es reicht aus, wenn diese Wirkung zum Beispiel
für die Schraubkappen kleiner Flaschen erreicht wird.
Das erfindungsgemäße Werkzeug kann vielfache Gestalt annehmen, von denen einige
* nachfolgend genauer beschrieben sind. In seiner einfachsten Form umfasst es ein einfaches
Spritzgußteil ohne jedes bewegliche Teil, vielleicht mit der Ausnahme der Schrauben, die
die Spritzgußteile zusammenhalten.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Fläche hohen Reibwerts auf einem
Teil des Handgriffs vorgesehen, der so gestaltet ist, daß er unter dem aus dem Drehmoment
sich ergebenden Druck nachgibt und das freie Ende des Bands direkt oder indirekt gegen
einen festen Teil des Handgriffs drückt und festhält. Dieser automatische Reibschluß kann
, auch auf andere Art und Weise erreicht werden.
Das freie Ende des Bands kann durch eine Feder stramm gehalten werden oder es kann herausragen,
so daß es durch die Bedienungsperson strammgezogen werden kann.
Bei einem sehr einfachen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das freie Ende des Bands
auf sich selbst zurückgebogen und um einen Teil des Handgriffs gelegt, so daß hierdurch
der automatische Reibschluß eintritt.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Werkzeug zwei Bügel,
die schwenkbar dm Handgriff befestigt sind,und bei dem das feste Ende des Bands mit
dem ersten Bügel verbunden ist, der seinerseits schwenkbar am Handgriff in der Nähe der
Reibfläche angelenkt ist und das freie Ende wird beim Gebrauch um den Gegenstand gelegt,
läuft durch den ersten Bügel, rund um den zweiten Bügel, zurück durch den ersten
Bügel nahe dem Handgriff, um eine Rundung und gegen die Fläche hohen Reibwerts.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel hat der Handgriff einen hohlen Bereich, aus dem
beide Enden einer Schleife des Bands, welche um den Gegenstand zu legen ist, aus mindestens
einer Öffnung des hohlen Bereichs heraustreten und wobei das feste Ende des Bands
durch Reibschluß in einer .labyrinthähnlichen Nut innerhalb des hohlen Bereichs festgehalten
ist.
Der Handgriff kann zwei im Abstand voneinander angeordnete Öffnungen haben, durch
deren eine die Schleife des Bands austritt, und aus deren anderer Öffnung das freie Ende
heraustritt.
Bei einer Ausführungsform mit zwei im Abstand angeordneten Öffnungen liegt das Band an
einem Nocken an, der schwenkbar innerhalb des hohlen Bereichs des Handgriffs befestigt
ist, so daß beim Anlegen eines Drehmoments der Nocken so bewegt wird, daß er an dem
freienEnde des Bands innerhalb des hohlen Bereichs gegen eine Innenfläche des hohlen Bereichs
anliegt.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei Öffnungen besitzt der
Handgriff einen Hebel, der schwenkbar am hohlen Bereich befestigt ist, wobei das freie
Ende des Bands zwischen der Oberfl äche des Hebels und der Oberfläche des hohlen Bereichs
zwischen den Oberflächen heraustritt und festgehalten wird, wenn ein Drehmoment
angelegt wirde
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben; In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht wie in Fig. 1, wobei das Werkzeug dazu verwendet
wird, einen Flaschenverschluß zu öffnen,
Fig. 3 eine Ansicht eines speziell ausgebildeten Bands und einer speziell ausgebildeten
Mutter,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise aufgebrochen, auf ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 auf ein viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein fünftes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels, bei dem
eine Seitenplatte fehlt, und
Fig . 9 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8.
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Das Werkzeug nach Fig. 1 umfasst einen Handgriff mit einem Gehäuse 1, das aus Metall
oder aus gespritztem Plastikmaterial sein kann, je nachdem, zu welchem Zweck das Instrument
verwendet werden soll. Das dargestellte Gehäuse 1 ist aus Metall, wie z.B,
Messing, und umfasst eine U-förmige Seitenwand 2 aus relativ dickem Material, eine
Bodenplatte 3 und eine Deckenplatte 4 (Fig. 2). Die Bodenplatte 3 kann an die Seitenwand
2 angeschweißt oder angenietet sein und die Deckplatte 4 kann hieran angeschraubt
sein. Die inneren Oberflächen 5 der Seitenwand 2 sind parallel und stellen eine Gleitführung
für ein Gleitglied 6 dar., welches einen herausragenden Bolzen 7 und eine Halteausnehmung
8 für einen Gelenkbolzen 9 hat, an dem ein Ende eines Bands 10 befestigt
ist. Die Seitenwände 2 öffnen sich oben am Instrument und bilden dort eine V-förmige
Öffnung, in der ein Teil 11 vorgesehen ist, dessen Seitenflächen parallel zu den Seitenflächen
der V-förmigen Öffnung sind. Gegen eine solche Seitenfläche 12 stützt sich der Keil 11 ab und gleitet auf der Seitenfläche 13 der Öffnung. Die Gleitbewegung des Keils
11 wird durch einen Führungsbolzen 14 bestimmt, der mit der Rückseite der bodenplatte 3
verbunden ist und dereinen Schlitz 15 im Keil 11 durchquert, der parallel zu den Seitenflächen
12, 13 liegt, so daß eine Bewegung des Keils 11 einen Durchlass 16 öffnet und schließt, der sich zwischen den Seitenflächen 17 des Keils und der Seitenfläche 18 der
Seitenwand 2 bildet.
Das Band 10 ragt als Schlinge durch den Durchlass 16 und an das nicht mit dem Gleitglied
verbundene Ende ist eine Gelenköse angeformt, die ihren Sitz in einer Befestigungsausnehmung
19 in der Seitenwand 2 in der Nähe der Öffnung hat.
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Fails dies gewünscht wird, kann eine Zugfeder 20 zwischen dem Gleitglied 6 und dem
Boden 21 der Seitenwand 2 befestigt werden. Die Deckplatte 4 hat einen Schlitz 22,
den der &ol zen 7 durchquert.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Gebrauch wird die Schlinge des Bands 10 zunächst gegen
die Wirkung der Zugfeder 20 vergrößert und um die Verschlußkappe 23 gelegt, die auf-
J geschraubt werden soll. Gibt man die Zugfeder 20 frei, dann zieht sie die Schlinge fest
um die Verschlußkappe 23 herum, wie dies gezeichnet ist, und der Anpressdruck kann
noch vergrößert werden, indem man den Bolzen 7 nach unten drückt. Die Seitenfläche der
Verschlußkappe 23 wird dann fest gegen die Stirnfläche 24 des Keils 11 gezogen, der
nach unten gedrückt wird, so daß die beiden Trums des Bands 10 im Durchlaß 16 zwischen
dem Keil 11 und der Seitenfläche 18 festgeklemmt werden.
Der Körper 25 der Flasche wird dann mit der einen Hand festgehalten, während das Werkzeug
gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Pfeil gedreht wird, d. h., im Gegenuhrzeigersinn bezüglich der Flasche.
Während dieses Vorgangs wird die Stirnfläche 24 des Keils 11, die eine schwach konvexe
Krümmung hat, um den Umfang der Verschlußkappe 23 herum abgerollt, wobei das Band
fest um die Verschlußkappe 23 herumgezogen wird und klemmend anliegt, jedoch ohne
zu großen radialen Druck auf die Verschlußkappe 23 auszuüben. Die Verschlußkappe
wird durch das Band 10 im wesentlichen auf ihrem ganzen Umfang festgehalten und die
zwei Enden des Bands 10 stehen unter Zug , während die Haupthebelwirkung auf der
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Strecke 1 Oa des Bands 10 auf der linken Seite des Keils 11 wie gezeigt ausgeübt wird.
Der Abrollvorgang des Werkzeugs um die Verschlußkappe 23 herum hat deshalb die
Wirkung, die Strecke 10b des Bands 10 festzuziehen und hat weniger die Wirkung, einen
direkten Druck auf die Verschlußkappe 23 auszuüben. Das ausgeübte Moment kann sehr
groß sein. Da jedoch der Druck auf die ganze Reibungsfläche des Bands 10 verteilt wird,
ist der Druck an einer beliebigen Stelle der Verschlußkappe 23 nicht sehr hoch und es besteht
daher kaum eine Gefahr der Beschädigung.
Das Band 10 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, sollte jedoch eine
Innenfläche, d. h. eine Fläche, die an der Verschlußkappe 23 anliegt, aufweisen, die
einen hohen Reibwert hat. Das Band kann daher aus einem flexiblen, metallischen Streifen
hergestellt sein, der eine noppenförmige oder gerippte innere Oberfläche hat. Ein
geeignetes Material ist mit Öl imprägniertes Nylongewebe oder Glasfasergewebe mit
einer rauhen Innenfläche, wie sie auch für Gepäckbänder, Halsbänder od. dgl. verwendet
wird. Leder ist ebenfalls ein geeignetes Material.
Um die Innenfläche des Bandes zwecks Erhöhung des Reibwerts aufzurauhen, kann dieses
mit einer Gummimischung, angeklebtem Sand oder anderen rauhen Teilchen oder Filz
behandelt werden. Vorzugsweise wird jedoch die Innenfläche beliebigen Materials wellblechartig
geformt, d. h. mit seitlich sich erstreckenden Rippen und Rillen.
Natürlich ander t sich das Bandmaterial entsprechend dem Anwendungszweck des Werkzeugs.
Fig. 3 zeigt z.B. ein Band 30 aus Stahl, das seitlich sich erstreckende, im
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Abstand angeordnete Rippen 31 aufweist. Diese sind den Sprossen einer Kette gleichwertig
und können durch diese ersetzt werden. Die Rippen 31 haben eine solche Abmessung
und einen solchen Abstand, daß sie in komplementäre Rillen 32 passen, die im Umfang
einer Mutter oder einer Kappe 33 vorgesehen sind. Die Mutter 33 kann dazu verwendet
werden, übliche sechseckige Muttern in nahezu sämtlichen Situationen zu ersetzen. Diese
Mutter hat jedoch ein besseres Aussehen, weil sie im großen und ganzen rund aussieht.
Gleichzeitig ist sie gegen Abschrauben durch nichtbefugre Personen gesichert, da sie
nur mit einem Instrument angezogen oder abgeschraubt werden kann, das ein gemäß der
Erfindung geformtes spezielles genutetes Band 30 aufweist. Insoweit ist die Mutter-30 eine
Sicherung gegenüber unbefugten Handlungen, Natürlich trifft das Gleiche auch auf einen
Bolzen wie auf die Mutter zu und man kann einen solchen Bolzen ohne weiteres mit anderen
Sicherungsvorrichtungen versehen, die einfach aus Querrippen oder -rillen oder schrägen Rändelungen bestehen. Je nach Anwendung und der Artund Weise, wie die Mutter
oder der Bolzen aufgerauht ist, kann das Band komplementäre Gestalt oder auch keine
komplementäre Gestalt haben,
Fig. 4 zeigt eine geänderte Form des Instruments, das man zusammen mit einem längeren
Streifen 10' verwenden kann. Gleiche Teile in dieser Figur haben die gleichen Zahlen
wie in Fig, 1, Das gezeigte Gehäuse umfasst einen gespritzten Körper, bei dem die Seitenwände
2 und die Bodenplatte 3 einstückig sind. Die verdickten Bereiche 35 haben
Gewindebohrungen 36, in die Schrauben zum Festhalten der Deckelplatte geschraubt
werden können. Die Deckelplatte ist nicht dargestellt. Der Körper hat einen schmalen
Hals 37, der in geeigneter Weise als Handgriff ausgebildet ist. Ferner ist dort eine Kolben-
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bereich 38 größerer Abmessung vorgesehen, der eine Spiralfeder 39 aufnimmt, die mit
einer drehbaren Hülse 40 versehen ist, so daß sie sich gegen den Uhrzeiger dreht, wenn
die Spiralfeder 39 aufgezogen ist. Ein Ende des Bands 10' ist in der Befestigungsausnehmung
19 wie in Fig. 1 verankert und das andere Ende ist mit der Hülse 40 verbunden, so daß die Spiralfeder 39 einen Zug im Aufwickelsinne des Bands 10 ausüben kann und
es gegen einen Gegenstand ziehen kann, der in der Schlinge sitzt.
Falls gewünscht, kann man auch irgendeine Greifvorrichtung ähnlich dem Bolzen 7 in
Fig. 1 vorsehen, mit der man das Band 10 im Hals 37 ergreifen kann, um das Anziehen
des Bands zu erleichtern. Dies sollte jedoch nicht notwendig werden, wenn die Spiralfeder
39 genügend stark ist.
Auf diese Art und Weise kann ein wesentlich längeres Band aufgewickelt werden, so daß
man das Werkzeug dazu verwenden kann, die größten Marmeladegläser od. dgl. zu öffnen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die beiden Enden des Bands ähnlich ausgeführt
wie in Fig. 1 und können mit dem Gleitglied 6 verbunden werden. Auf diese Weise kann
man es erreichen, daß die Enden des Bands, welche um den Gegenstand herum liegen,
weniger unter Spannung stehen. Es können jedoch andererseits dann auch wesentlich
größere Gegenstände von der Schleife aufgenommen werden.
Wenn erwünscht ist, das Werkzeug nur bei einem einzigen Gegenstandstyp oder innerhalb
einer kleinen Variationsbreite zu verwenden, dann kann das Band im Handgriff auch
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mit Hilfe eines Flaschenzugsystems gezogen werden, das diejenige erreichbare Spannung
erhöht, die auf das Band mit Hilfe eines Glieds wie einem Bolzen 7 ausgeübt werden kann.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Ende des Bands in der Befest igungsausnehmung
19 verankert, wie in Fig. 1, und kann in einer Anzahl Verankerungsstellen verankert
werden, die auf der linken Seite der Seitenwand 2 entlang gemäß dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 verteilt sind. Die Verankerungsstelien können wahlweise in der Seitenfläche des
* Schlitzes 22 der Deckelplatte 4 vorgesehen sein, so daß der Gelenkbolzen, mit dem das
Ende des Bands befestigt ist, aus dem Gehäuse heraussteht, und in eine gewünschte Verankerungsausnehmung
eingeschoben werden kann. Dadurch wird natürlich der Größenbereich der Gegenstände wesentlich erhöht, die mit dem Instrument gedreht werden können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 kann die Achse der Hülse 40 aus der Deckplatte 4
herausragen und eine Flügelmutter, ein Gewinde oder ein Hebesystem tragen, das in
ähnlicher Weise wie der Bolzen 7 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bedient werden
kann.
Das Instrument kann mit kleinen oder keinen Abänderungen zu anderen Zwecken verwendet
werden. Zum Beispiel kann es dazu verwendet werden, den Umfang von Gegenständen ungewöhnlicher Abmessung zu messen. Der Keil 11 kann einen Zeiger oder eine Messlinie
tragen und das Band 10 kann geeicht sein.
Das Instrument kann auch mit kleinen oder keinen Abänderungen als Adernpresse verwendet
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werden. Zu diesem Zweck kann das Instrument insofern abgeändert werden, als z. B.
das Ende aus der Befestigungsausnehmung 19 der Fig. 1 einfach herausgezogen und um
ein Glied od. dgl. herumgelegt werden kann, und später, nachdem der Druck zum Tragen
gekommen ist, wieder eingesetzt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Handgriff aus zwei Teilen hergestellt, nämlich
aus einem hohlen Gehäuseteil 50 und einem Stab 51, der eine Öffnung 52 in der
Seite des im allgemeinen zylindrischen, hohlen Gehäuseteils 50 durchquert, und der um
ein Lager 53 in der Mitte des Gehäuseteils 50 schwenkbar ist. Das Gehäuseteil 50 hat
einen geriffelten Oberflächenbereich 54 (der auf eine andere Art und Weise mit einem
hohen Reibwert versehen werden kann) und hat nahe hierbei eine weitere Öffnung 55.
Das festgelegte Ende des Bands ist befestigt, indem es in eine labyrinthartige Nut innerhalb
des Gehäuseteils 50 eingesetzt wird. Wie gezeigt passiert es gespritzte Vorsprünge
56, 57, geht um einen anderen gespritzten Vorsprung 58 herum, und verläuft dann zwischen
dem Stab 51 und dem Vorsprung 56. Das Befestigen des Bands in dieser Weise vermeidet
alle Formen der Verankerung mit Hilfe von Stiften od. dgl., was sonst ohne Notwendigkeit
die Kosten des Werkzeugs erhöhen würde. Das freie Ende des Bands taucht als Schlinge
aus der Öffnung 55 hervor und kann um den zu drehenden Gegenstand gelegt werden,
läuft dann wieder zurück in das hohle Gehäuseteil 50, läuft um die entgegengesetzt
liegende Seite des Stabs 51 herum und verläßt das Gehäuseteil 50 durch die Öffnung
Die Oberfläche 59 der Seitenfläche des Gehäuses 50, die dem Stab 51 gegenüber liegt,
ist gerändelt oder hat auf andere Weise einen Reibwert erhalten und in ähnlicher Weise ist
die Kante des Stabs 51 bei 60 gerändelt, welcher Bereich der Oberfläche 59 gegenüberliegt.
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Sobald ein Drehmoment ausgeübt wird, indem man den Stab 51 gegen den Uhrzeigersinn
dreht, wird das freie Ende des Bands zwischen die Oberfläche 59 und die Rändelung 60
geklammert, wodurch jedes Lösen ausgeschlossen ist.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 6 ähnelt im allgemeinen demjenigen der Figur 5 und
gleiche Teile tragen gleiche Nummern. In diesem Fall ist der Stab 51' mit dem hohlen
k, Gehäuseteil 50 einstückig. Im Gehäuseteil 50 ist jedoch ein Nocken 61 vorgesehen, der
schwenkbar mit der hinteren Fläche des Gehäuseteils 50 bei 62 verbunden ist. Der Nocken
61 ist ringförmig und hat einen Durchgangsschlitz 63, durch den das angebundene Ende
des Streifens nach innen ragt, so daß es gegen den gespritzten Vorsprung 64 anliegt, der
eine zentrale Gewindebohrung 65 aufweist, in die eine Halteschraube eingeschraubt werden
kann, um die Deckplatte 66 zu halten. Eine solche Gewindebohrung 65 ist auch beim
Ausführungsbeispiel von Fig. 5 vorgesehen.
Wird bei der Bedienung ein Moment auf den Stab im Gegenuhrzeigersinn ausgeübt, dann
zieht die Spannung im festen Ende des Bands den Nocken 61 in eine solche Richtung, daß
er um den Schwenkpunkt 62 im Uhrzeigersinn dreht und die Strecke 67 des Bands festkhmmert,
das durch das hohle Gehäuseteil 50 hindurch läuft, und drückt die Strecke 67 gegen die innere zylindrische Wand des Gehäuseteils 50, so daß jeder Schlupf vermieden
wird. Einer oder beide Vorsprünge und die Innenwand können Oberflächen hohen Reibwerts haben.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 umfasst einen länglichen Handgriff 70, der an seinem
einen Ende eine konvex gekrümmte Oberfläche 71 mit hohem Reibwert hat. Etwa im Zentrum der Oberfläche 71 ist ein U-förmiger Bügel 72 oder auch eine Schleife schwenkbar
angelenkt und ein ähnlicher Bügel 73 ist mehr auf der anderen Seite des Handgriffs
vorgesehen. Das Band 10 ist durch eine Schleife um den Bügel 72 herum befestigt und sein
freies Ende legt sich als Schleife um den Gegenstand herum und dann wieder zurück durch
die Schleife des Bügels 72, um den Bügel 73 herum und hindurch, und zurück längs der benachbarten
Seite des Handgriffs 70 und um die Oberfläche 71 hohen Reibwerts herum. Wenn das Band 10 um einen zu drehenden Gegenstand herum festgezogen wird, dann dienen die
zwei Bügel 727 73 als Umlenkrollen, mit denen man von Hand eine beträchtliche Spannung
an die Schleife des Bands legen kann, und wenn dann ein Drehmoment angelegt wird,
dann entsteht eine noch größere Spannung dort, wo die Schleife um den Bügel 73 herum
geht, so daß das Band automatisch von dieser Umlenkstelle festgehalten und gegen eine
Seite des Handgriffs 70 geklemmt wird. Eine ähnliche Wirkung entsteht am Bügel 72 und
das Band zeigt keine Neigung zu einem Schlupf, obwohl das freie Ende des Bands 10
- wenn es genügend lang ist - von der Bedienungsperson zusammen mit dem Handgriff 70
ergriffen weiden kenn .
Das Ausfuhrungsbeispiel der Figuren 8 und 9 besteht aus einem einfachen Spritzgußteil
und umfasst einen Hauptteil 80 und eine Deckplatte 81, die mit die Deckplatte 81 durchquerenden
Schrauben befestigt ist, und in Stützaugen 83, 84 des Hauptteils 80 verankert
ist. Das feste Ende des Bands 10 läuft durch eine erste Öffnung 85 abwärts durch eine
Labyrinthnut, die zwischen einem mittleren Stutzkörper 86 und der inneren Oberfläche des
hohlen Gehäuses gebildet ist, dann weiter um einen zweiten Stützkörper 87 herum und
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auf sich selbst zurück in Richtung auf die linke Oberfläche des Stützkörpers 86 unter
dem in der Nut befindlichen Bereich des Bands, der das Ende gegen den Sfützkörper 86
klemmt» Dies stellt eine sehr sichere Verankerung dar. Beliebige, die Nut 88 definierende
Oberflächen können in geeigneter Weise aufgerauht sein, so daß der Reibwert erhöht
wird, um einen Schlupf zu verhindern. Das nichtbefestigte Ende des Bands läuft in einer
Schlinge um den Gegenstand herum und tritt durch eine Öffnung 69 ein, die von der Öffnung
85 durch einen Teilbereich des zentralen Stützkörpers 86 getrennt ist, und läuft
dann weiter unter einem Teil 90 des Griffs, dessen Innenfläche einen geringen Abstand
von einem stilartigen Bereich 91 des zentralen Stützkörpers 86 hat. Auf der Außenseite des
Teils 90 ist bei 92 eine Fläche hohen Reibwerts vorgesehen, an der der zu drehende Gegenstand
angreifen kann.
Beim Gebrauch wird der rechts liegende Bereich der Schleife des Bands 1 0, wie in Fig. 9
gezeigt, tatsächlich um den zu drehenden Gegenstand herumgelegt und durch den Gegenstand
wird dieser Bereich gegen die Oberfläche 92 geklemmt. Der Streifen läuft dann in
einer scharfen Biegung um eine Schulter 93 des Teils 90 herum und durch eine schmale Nut
94 zwischen dem Teil 90 und dem Bereich 91, so daß der Streifen in sich selbst zurückgebogen
ist. Man hat die Erfahrung gemacht, daß der Reibwert, welcher automatisch erzeugt
wird, sobald ein Drehmoment angelegt wird, völlig ausreichend ist, jeden Schlupf des
Bands 10 zu vermeiden, zumindest nachdem das volle Drehmoment angelegt worden ist.
Das Werkzeug der Figuren 8 und 9 kann auf Wunsch abgeändert werden, indem man den
Teil 90 als gesonderten Bauteil herstellt und ihm einen Schwenkzapfen 95 zuordnet.
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Auf diese Weise schwenkt der rechte Bereich nach unten gegen den Bereich 91 und vergrößert
dadurch den Schlupf-verhindernden Reibwert, hat jedoch höhere Kosten zur Folge,
Bei einer anderen Abänderung kann der Teil 90 so ausgebildet sein, daß er federnd nachgibt,
wenn ein Druck auf die Oberfläche 92 bei Anlegen eines Drehmoments ausgeübt
wird, so daß das freie Ende des Streifens gegen de η Bereich 91 gequetscht wird. Zu diesem
Zweck kann der Teil 90 teilweise dort ausgeschnitten sein, wo er in die Oberfläche 96
des Haupfteils 80 übergeht.
Der Schwenkzapfen 95 kann hergestellt werden, indem man den Bereich 92 mit Ausnehmungen
formt, in die Zentrierzapfen eingreifen, die am Hauptteil 80 und der Deckplatte 81
angeformt sind, so daß es immer noch möglich ist, das Werkzeug als einfaches Spritzgußteil
auszubilden.
109848/1352
Claims (6)
- η 127 . 6. Mai 1971Patentansprüche:Werkzeug zum Anlegen eines Drehmoments, mit einem ein flexibles Band haltenden "andgriff, das beim Gebrauch um einen Gegenstand wie z.B„ eine Schraubkappe herumgelegt ist und mit Reibung gegen den Gegenstand anliegt, so daß ein Hebel dazu benutzbar ist7 an den Gegenstand das Drehmoment t< anzulegen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:a) Ein Ende des Bands (10) ist mit dem Handgriff (51,70) verbunden,b) der Handgriff (51,70) weist eine Fläche (24,54,71) hohen Reibwerfs auf, die dank ihrer Gestalt den Streifen (10) gegen den Gegenstand (23) presst und um den Gegenstand herum abrollt, wenn ein Drehmoment angelegt wird undc) es sind Vorrichtungen (11,60,61 ,72,73,90,91) vorgesehen, die ein automatisches Festhalten des freien Endes des Bands (10) durch Reibung bei Anlegen eines Drehmoments bewirken.
- 2. Werkzeug nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (24,54,71) an einem Teil des Handgriffs (11,51) angeordnet ist, der unter dem aus dem Drehmoment resultierenden Druck nachgibt, der direkt oder indirekt beim Angreifen und Festklammern des freien Endes des Bands (10) gegen den stationären Teil (18,59) des Handgriffs entsteht.109848/1352I! 127 -*- 6.5.71
- 3„ Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Endedes Bonds (10) durch eine Feder (20) stramm gehalten ist.
- 4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Bands (10) auf sich selbst um einen Teil (90)des Handgriffs zurückgeführt ist und so den automatischen Reibeingriff ergibt.
- 5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Bügel (72,73) umfasst, die schwenkbar am Handgriff befestigt sind, daß das feste Ende des Bands mit dem ersten Bügel (72)nahe der Fläche hohen Reibwerts schwenkbar verbunden ist, daß das freie Ende im Gebrauch um den Gegenstand herum, durch den ersten Bügel (72), durch den zweiten Bügel (73), zurück durch den ersten Bügel (72) nahe dem Handgriff, um eine Biegung herum und gegen die Fläche (71) hohen Reibwerts geführt ist.
- 6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen hohlen Bereich (50,92) umfasst, aus dem aus mindestens einer Öffnung (55,52,85,89) beide Enden der um den Gegenstand zu legenden Schleife herausfuhren und daß das feste Ende des Bands durch Anliegen unter Reibung in einer labyrinthartigen Nut (Fig. 5, 6, 9) im hohlen Bereich festgehalten ist.7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff zwei im Abstand angeordnete Öffnungen aufweist, aus deren einer (55,85)109848/1352127 -&- 6. 5. 71die Schleife des Bands herausführt und aus deren anderer (52,94) das freie Ende herausführt,8, Werkzeug nach Anspruch 7 1 dadurch gekennzeichnet, daß das feste Endedes Bands an einem Nocken (61) angreift, der schwenkbar im hohlen Bereich (50) des Handgriffs befestigt ist, so daß bei Anlegen eines Drehmoments der Nocken (61) in einer Richtung sich bewegt, in der er das freie Ende des Bands innerhalb des hohlen Bereichs (50) gegen eine Innenfläche drängt.Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriffeinen Stab (51) aufweist, der schwenkbar an dem hohlen Bereich befestigt ist, daß das freie Ende des Bands zwischen einer Oberfläche (60) des Stabs und einer Oberfläche (59) des hohlen Bereichs austritt und zwischen diesen Oberflächen bei Anlegen eines Drehmoments ergriffen wird.10. Werkzeug nach Anspruch 1 7 bei dem das freie Ende des Bands auf sich selbstum einen Teil (90) des Handgriffs zurückgebogen ist und damit einen Reibschluß erzeugt, und bei dem der Handgriff einen hohlen Bereich (92) umfasst, aus dessen mindestens einer Öffnung beide Enden der um einen Gegenstand zu legenden Schlinge heraustreten, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Ende des Bands durch Reibung in einer labyrinthartigen Nut (88) innerhalb des hohlen Bereichs gehalten ist und daß der Handgriff lediglich aus einigen Spritzgußteilen aus Plastikmaterial zusammengesetzt ist.1 0 9 8 Λ 8/1352127 - r- 6. 5. 7111. Werkzeug nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß das BandRippen oder Nuten (31) aufweist, die in entsprechende Rippen oder Nuten (32) des Gegenstands eingreifen.109848/1352Leerseite
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