DE631423C - Seilklemme - Google Patents

Seilklemme

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DE631423C
DE631423C DEK134900D DEK0134900D DE631423C DE 631423 C DE631423 C DE 631423C DE K134900 D DEK134900 D DE K134900D DE K0134900 D DEK0134900 D DE K0134900D DE 631423 C DE631423 C DE 631423C
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DE
Germany
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rope
clamp
bolt
nut
ropes
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Expired
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DEK134900D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/06Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with laterally-arranged screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei durch Bolzen zusammentreibbaren Preßbacken bestehende Seilklemme.
Bekannt sind ■ Seilklemmen, welche mit Vorsprüngen und Ausnehmungen an den Berührungsflächen des Seils versehen sind, um hierdurch ein Haften des Seils innerhalb der Klemme zu sichern.
Es werden auch Vorrichtungen angewendet, die ein Verdrehen oder Verschieben der Preßflächenteile gegeneinander verhindern.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei Preßbacken durch Drehen eines Bolzens zusammentreibbar sind, deren gegenüberliegende Preßflächen so geformt sind, daß sie sich nach dem Innern der Klemme hin voneinander entfernen. Die Ränder der Preßflächen drükken daher beim Anziehen des Bolzens das eingelegte Seil an der Ein- und Austrittsstelle zusammen, so daß sich das Seil durch Bildung eines Wulstes im Innern der Klemme verankert.
Ausführungsbeispiele nach der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Klemme in der Seitenansicht, Abb. 2 eine Klemme im Schnitt,
Abb. 3 im Grundriß einen Blick auf die Innenfläche der unteren Klemmbacke mit eingelegten Seilen,
Abb. 4 einen Schnitt durch eine geschlosseneKlemme,
Abb. 5, 6, 7 und 8 die Seilklemme mit eingelegten Seilschlaufen,
Abb. 9 die Seilklemme mit Rechts- und Linksgewinde,
Abb. 10 die Seilklemme mit zwei hakenförmig aufgelegten Seilenden,
Abb. 11 bis 14 Seilklemmen mit zwei Bolzen.
Die gegenseitig zugewendeten Flächen der Klemmbacken e und / sind ausgehöhlt. Die Aushöhlung richtet sich nach der Stärke der Seile. Es ist vorteilhaft, wenn die Summe der Aushöhlungen der beiden Haltebacken im geschlossenen Zustand gleich der Seil- +5 stärke ist.
Die Halteflächen können auch noch gerauht oder auf andere Weise griffig ausgeführt sein.
Eine besondere Griffigkeit der Klemmflächen ist vorhanden bei kugelförmiger WoI-bung.
Die an dem Bolzenkopf gelegene Klemmbacke ist frei auf dem Bolzen beweglich, wohingegen die andere mit Gewindebohrung versehen ist.
Gemäß Abb. 3 und 4 müssen die Seile g, h so aufgelegt werden, daß ihr Herausziehen aus der Klemme in Richtung des Gewinde-
ganges erfolgt und die hierbei mjtbewegte Mutter sich, zum Bolzenkopf c hin gegen die Backe f festschraubt.
Bei einem Drehen-der Mutter e auf dem Bolzen α in Richtung des Uhrzeigers bewegt sich die Mutter e zum Bolzenkopf c und zur Klemmbacke f hin.
Abb. 5 veranschaulicht, wie mit dem Erfindungsgegenstand an dem Seilende eine ίο Schlaufe erzeugt werden kann. Das Ende / eines ankommenden Seils m wird hierzu hakenförmig umgebogen, worauf man das einlaufende Seilw links vom Bolzen« und das Ende/ des Seils rechts vom Bolzen an-■ 15 ordnen muß.
Nach Schließen der Klemme wird erreicht, daß bei einem z. B. geringen Nachgeben des Seils beim Spannen die Mutter e durch den Seilzug zusätzlich auf die Scheibe f bzw. den Anschlag c aufgedreht wird und eine feste Verklammerung entsteht.
In Abb. 6 ist veranschaulicht, wie man vermittels der neuen Klemme zwei Schlaufen η, ο aus einem Seilstück bilden kann. Hierzu ist zunächst links vom Bolzen α das durchlaufende Seil m gelegt, und neben diesem das Seilende/» der oberen Schlaufen, während das Ende / der unteren Schlaufe 0 rechts neben den Bolzen α gelegt ist. In diesem Fall wirken die Enden ρ bzw. I ähnlich wie die Seilenden g, h in Abb. 3 und 4, indem bei einem Nachgeben die Seilenden p, I die Mutter e aufdrehen.
Sehr wichtig ist die in Abb. 7 veranschaulichte AnwendungsarL Bei ihr sind zwei Seile durch die erfindungsgemäße Klemme so gekuppelt, daß sie annähernd in gleicher Achse zueinander weiterverlaufen. Der Zug der Seileg-, Ä überträgt sich nicht diagonal auf die Klemme, indem die Zuglast ausschließlich von der Mutter & bzw. der Unterlagscheibe/ aufgenommen werden muß, sondern zugleich auch noch mit auf den Bolzen a. Wichtig· ist, daß in diesem Fall aber das der Mutter e gegenüberliegende Seilende h so um den Bolzen α geschlungen ist, daß es die Mutter e zum Bolzenkopf c hin dreht.
Gemäß Abb. 7 verläuft daher der Abzug des Seiles h in Richtung des Uhrzeigers, so daß hierdurch die Mutter e zugleich angezogen wird.
In Abb. 8 ist veranschaulicht, wie man gemäß Abb. 6 vermittels eines Seilstückes zwei Schlaufen herstellen kann. Das durchlaufende Seilstück m ist zu diesem Zweck links neben den Bolzen α gelegt, das zur Schlaufe η gehörende Seilende ρ rechts neben den Bolzen«, und zwar auf die Scheibe f, während das zur Schlaufe ο gehörende Seilende / auf das Ende/) gelegt ist, derart, daß es von" der Mutter e erfaßt wird. Es wird hierdurch erreicht, daß z. B. bei einem Nachgeben des Seilendes I die. Mutter e im Uhrzeigersinn gedreht wird und die Klemme weiterhin schließt. 6s
., Abb. 9 veranschaulicht eine Klemme, welche aus einem Bolzen α mit Kopf c besteht, ■ der einen Schlitz d hat. Der Bolzen α ist mit Rechts- und Linksgewinde b versehen. Der Durchmesser desjenigen Gewindes, welches dem Kopf c benachbart ist, ist um so viel größer gehalten als der des anderen Gewindes, daß sich eine Klemmbacke q über das erstere hinweg auf das Gewinde neben dem Bolzenkopf c schieben bzw. auf letzteres aufdrehen läßt. Wie die Seile in jene Klemme einzulegen sind, veranschaulicht Abb. 10.
Die zwischen den Muttern e, q hakenförmig eingelegten Enden p, I der Seile g, h umgreifen den Bolzen von rechts und links. Die Last überträgt sich hierdurch zugleich in günstiger Weise mit auf den Bolzen a. Die Seilenden p, I sind nun so um den Bolzen α geschlungen,'daß ihre benachbarten Muttern e bzw. q z. B. bei einem geringen Nachgeben der Seile g, h sich gegenseitig genähert werden.
In Abb. 11 ist eine Klemmbacke f mit zwei Bohrungen gezeigt. Diese beiden Bolzen a sind ihrerseits mit Rechts- und Linksgewinde b sowie je mit .einer Gegenbacke e Versehen.
In Abb. 12 ist im Grundriß veranschaulicht, wie in diese Klemme die Seile g, h mit ihren Enden p, I einzulegen sind. Ähnlich wie bei dem Beispiel nach Abb. 7 pflanzt sich gemäß Abb. 12 der Zug der Seile nicht diagonal, sondern geradlinig fort, so daß ein Verkanten der Klemme während der Belastung verhindert ist.
Abb. 13 und 14 zeigen die einfache Verdoppelung der Ausführung gemäß Abb. 2.
Entgegen der Ausführung nach Abb. 11 sind die beiden Bolzen α mit ihren Gewinden b in eine durchlaufende Klemmbacke e eingeschraubt.
Bei der Seilbefestigung gemäß Abb. 14 kann die Klemmbacke e keine zusätzliche Umdrehung beim Anspannen des Seiles ausführen. Sie muß daher vermittels der BoI-zen α vor der Belastung fest angezogen sein. Die in die Klemme eingelegten Seile werden durch die Ränder der Backen e, f bzw. e, q breitgedrückt. Es bleibt hierdurch ein nicht breitgedrücktes Stück innerhalb der Klemme bestehen. Die breitgedrückten Enden jenes Mittelstückes verhindern ferner ein Aufdrehen des Mittelstückes, so daß dieses seinen bauchigen Zustand beibehalten muß. Hierdurch erhält das Seil eine verdickte Stelle, welche wiederum das Herausziehen des Seils aus der Klemme annähernd unmöglich macht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Seilklemme aus zwei durch Bolzen zusammentreibbaren, mit Vorsprüngen und Ausnehmungen an den Berührungsflächen des Seils versehenen Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Preßflächen der Klemmbacken sich nach dem Innern der Seilklemme hin voneinander entfernen, so daß beim Anziehen des Bolzens die Ränder .das eingelegte Seil zusammendrücken, während es sich im Innern der Klemme durch Bildung eines Wulstes verankert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK134900D 1934-08-05 1934-08-05 Seilklemme Expired DE631423C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3670961A1 (de) * 2018-12-20 2020-06-24 National Oilwell Varco Norway AS Seilverbinder zum verbinden von vorbereiteten enden zweier seilsegmente, ein seilverlängerungssystem und ein hubsystem mit solch einem seilverbinder

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3670961A1 (de) * 2018-12-20 2020-06-24 National Oilwell Varco Norway AS Seilverbinder zum verbinden von vorbereiteten enden zweier seilsegmente, ein seilverlängerungssystem und ein hubsystem mit solch einem seilverbinder
WO2020130840A1 (en) * 2018-12-20 2020-06-25 National Oilwell Varco Norway As A rope connector for connecting prepared ends of two rope segments, a rope extension system and a hoisting system comprising such rope connector
US11971082B2 (en) 2018-12-20 2024-04-30 Grant Prideco, Inc. Rope extension system comprising a rope connector for connecting prepared ends of two rope segments, and a hoisting system comprising such rope extension system

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