DE7736138U1 - Manuell betaetigte winsch mit selbsthalterinne - Google Patents

Manuell betaetigte winsch mit selbsthalterinne

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DE7736138U1
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    • Y10T24/39Cord and rope holders
    • Y10T24/3936Pivoted part

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmä'nn', DitfL'-PffYs. Dr. fc. Fincke
Dipl.-Ing. F.A.¥eickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing.H.Li ska
8 MÜNCHEN 8.6, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
LEWMAR MARINE LIMITED, Havant, Hampshire / England
Southmoor" Lane
Manuell betätigte Winsch mit Selbsthalterinne
Die Erfindung betrifft eine manuell betätigte Winsch mit Selbsthalterinne gemäss Oberbegriff von Schutzanspruch 1.
Die Entwicklung von selbsthaltenden Winschen ist in den letzten Jahren rasch fortgeschritten. Charakteristischerweise besitzt hierbei die Winschtrommel nahe einem Ende eine Halterinne. Wenn die Leine einige Male um die Winschtrommel herumgewickelt worden ist, wird sie in die Halterinne gelegt. Bei Beginn der Betätigung der Winsch ergreift die Halterinne die Leine, so dass, sobald die Leine mit Spannung beaufschlagt wird, sich auf der Winschtrommel eine feste Seilwicklung einstellt. Die Winschtrommel übernimmt dann infolge Reibschluss mit der Leine den Hauptteil der Treibkraft.
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Ein Beispiel für eine solche Konstruktion ist in der US-Patent-
schrift 3 968 953 gegeben.
Grundsätzlich ist diese Bauart mit zwei Problemen verbunden. Zunächst besteht ein Problem hinsichtlich des Aufnahmevermögens der Rinne für Seile mit unterschiedlicher Dicke, die mit einem bestimmten Winschmodell gehandhabt werden sollen. Bei der vorerwähnten US-Patentschrift wurde versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, dass die Backen federbelastet werden und sich daher voneinander wegbewegen können. Das Ausmass der Bewegung hängt dabei teilweise von dem auf die Leine ausgeübten Zug und teilweise von dem Durchmesser der Leine ab. Neben dem damit verbundenen konstruktiven Aufwand müssen jedoch die Federn genau eingestellt werden. Ein übermässiger Federdruck kann zu einem Auswerfen der Leine führen, oder wenn diese aufgenommen wird, Schwierigkeiten beim Loslösen aus den Backen bedingen. Ein schwacher Federdruck dagegen bedeutet eine nicht ausreichende auf die Leine ausgeübte Zugwirkung.
Die meisten bislang vorgeschlagenen Selbsthalterinnen hatten Zähne in Form von wulstartigen Erhebungen oder Rippen auf beiden Backen, welche die Rinne bilden, wobei diese Zähne stets direkt einander gegenüberlagen. Den Zähnen wurde eine drückende und greifende Wirkung zugeschrieben, so dass das Seil einer Quetschkraft ausgesetzt wird. Häufig war die Wirkung nur unidirektional, so dass gegenüber einem Abgleiten des Seiles ein grösserer Widerstand in einer Umfangsrichtung als in der anderen vorlag.
Das bislang verfolgte Konzept, die Leine zwischen den gegenüberliegenden Backen (mit oder ohne auf die Backen wirkenden
J, Federn) zu verkeilen, bedeutet, dass der Umfang dar Seilverkeilung, wenn auch nicht gänzlich, so doch in sehr grossem Mass unabhängig von der Belastung ist, der das Seil ausgesetzt ist. Eine gewisse Abhängigkeit besteht natürlich, da bei Einwirken einer sehr grossen Last auf das Seil dieses stärker
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in die zusammenlaufenden Backen eingedrückt wird.
In der US-Patentschrift 3 968 953 hat eine der Backen keine Zähne, d.h. ist eine glatte Platte. Diese Massnahme wurde auch (bei einer anderen Konstruktion und aus einem anderen Grunde)
in der am 16. Mai 1977 eingereichten US-Anmeldung 797 251 angewandt.
Selbst bei einer Konstruktion jedoch, bei der eine der Backen zahnlos ist, bleibt es bei der grundsätzlichen Aufgabe der Backen, d.h. die glatte Backe schafft eine Reaktionsfläche, zwischen der und der gezahnten Backe das Seil zusammengedrückt werden soll, so dass das Seil durch die Zähne der Zahnbacke ergriffen werden kann.
Des weiteren wurden kürzlich Beispiele für seilrollenartige Vorrichtungen, vgl. z.B. US-Patentschrift 3 343 809, vorgeschlagen. Die Backen von einer solchen Leinen- oder Kettenziehvorrichtung waren gegenseitig so gestaltet und ausgebildet, dass sie mehr oder weniger genau der Konfiguration des aufzunehmenden Seiles oder der Kette entsprachen. Ziel dieser Konstruktionen ist es, einen vollkommen zwangsmässigen kettenradähnlichen Antrieb zwischen der Leine oder der Kette und der Rolle zu erhalten, auf die die Antriebskraft einwirkt. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um selbsthaltende Vorrichtungen, und der hinter diesen Vorrichtungen liegende Gedanke ist nicht das Vorsehen von gegeneinander versetzten Zähnen, sondern dass die Formgebung von jeder Backe die der anderen ergänzt, so dass der Konfiguration des Seiles oder der Kette entsprochen wird. Ein zwangsmässiger Antrieb wird nicht erzielt, wenn nicht für die Vorrichtung die richtige Leine oder Kette verwendet wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine selbsthaltende Winsch zu schaffen, bei der die Halterinne die Eigenschaft hat,Leinen mit einem bestimmten Durchmesserbereich
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aufnehmen zu können,, ohne dass hierzu eine Federbelastung der Backen unbedingt erforderlich ist, um diese in Axialrichtung gegeneinander beweglich zu machen, und wobei weiter das Abstreifen der Seile aus der Rinne für in dem Bereich liegende Seildurchmesser erleichtert wird.
Bezüglich der Lösung dieser Aufgabe wird auf den kennzeichnenden Teil von Schutzanspruch 1 verwiesen.
Die Leine erstreckt sich zwischen den aufeinanderfolgenden Zähnen wellenförmig, wobei die· Wellenamplitude sich selbst entsprechend der auf das Seil einwirkenden Zugkraft einstellt. Bei Einwirken der Zugkraft wirken die Zähne dergestalt, dass eine beträchtliche Tangentialkraft auf das Seil ausgeübt und dieses gleichzeitig radial nach innen wegen der schrägen Anordnung der Zähne gedrückt wird. Wenn eine hohe Zugkraft auf ein in der Selbsthalterinne liegendes Seil einwirkt, will sich die durch die Rinne dem Seil verliehene Wellenform begradigen, so dass das Seil sich selbst in stärkerem Eingriff mit den schrägen Antriebszähnen in Form von Erhebungen oder Rippen auf den Backen drückt. Die Anordnung der Zähne in den Backen der Selbsthalterinne ermöglicht ein einfaches Abstreifen des Seiles bei jedem innerhalb des zulässigen Bereiches liegenden Durchmesser, ohne dass die Backen notwendigerweise federbelastet sein müssen, wobei dieser Vorteil bei jeder Zugkraft gegeben ist, welche dem Seil zugemutet wird. Somit können die erfindungsgemässen Zähne in mancher Hinsicht lediglich als verformende Flächen angesehen werden, die dem Seil in der Rinne einen wellenförmigen Verlauf verleihen und nicht wie bislang normalerweise geschehen, als Zähne zum Greifen und Zusammendrücken eines in derartigen Rinnen befindlichen Seiles.
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Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische geschnittene Ansicht durch den | oberen Teil einer Winsch gemäss erster Ausführungsform,
Fig. 2 . eine Seitenansicht der Winsch in Richtung des Pfeiles II-II in Fig. 1,
Fig. 3 zwei Anordnungen von, Zähnen, wobei die eine nicht zur Erfindung gehört und- die andere erfindungsgemäss ist,
Fig. 5 Draufsichten auf die untere bzw. obere Backe beider und 6 Selbsthalterinne für diese Ausführungsform,
Fig. 7 eine Ansicht bezüglich des Zahnprofiles auf den Backen,
Fig. 8 eine Ansicht von dem Profil einer anderen Zahnform,
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht von einer zweiten Ausführungsform einer Winsch,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Ansicht unter einem Winkel zu der Ansicht nach Fig. 9 mit Darstellung einer zweiten Zahnradfolge,
Fig.11 eine teilweise geschnittene Ansicht von einer Endplatte, einem Leinenführungsarm und einer Leinenführung,
Fig.12 eine geschnittene Ansicht längs der Linie A-A in Fig. 11, Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Abstreifzunge und e>.inen Ring,
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Fig. 14 eine Draufsicht auf eine rinnenbildende Backe als alternative Ausführung für die nach Fig. 5 und 6, und
Fig. 15 eine Seitenansicht von einer modifizierten Ausführungsform.
Die erste nachfolgend beschriebene Ausführungsform wird gegenwärtig allgemein bevorzugt,obgleich die in Fig. 14 gezeigte Zahnform eine Alternative gegenüber der in Fig. 5 und 6 gezeigten darstellt und in vieler Hinsicht vorteilhaft ist.
Die Winsch nach Fig. 1 hat an ihrem unteren Teil einen herkömmlichen Aufbau mit ein oder mehreren herkömmlichen Räderfolgen zur Überführung der Antriebskraft von einer zentralen Hauptantriebswelle 1 auf eine Winschtrommel 2. Des weiteren weist eine zylindrische Hülse 3 eine konventionelle Flanschanordnung zur Befestigung der Winsch als Ganzes an einem Deck oder dgl. auf.
An dem oberen Ende der Winschtrommel 2 ist eine untere Kronenplatte 4 befestigt, die mit der Trommel durch drei Schrauben 5 (nur eine ist in Fig. 1 gezeigt) verbunden ist. Die Schrauben erstrecken sich durch drei gleichmässig längs des ümfanges voneinander in Abstand befindlichen Bohrungen 6 (in der Figur ist wiederum nur eine Bohrung dargestellt) in der Platte 4 und in Gewindebohrungen 7 in der oberen Kante der Trommel 2. Die Schrauben 5 verbinden weiter mit der Trommel 2 eine Flanschhülse 8, in der drei Gewindebohrungen 9 vorgesehen sind. Diese Gewindebohrungen 9 finden sich in gleichem Umfangsabstand voneinander um die Achse 26 der Welle 1, wobei nur eine Gewindebohrung 9 wiedergegeben ist. Die Gewindebohrungen dienen zur Aufnahme von drei Schrauben 10 (nur eine ist gezeigt) , die sich durch gleichmässig voneinander in Abstand befindliche Bohrungen 11 in der oberen Kronenplatte 12 erstrecken.
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Die Kronenplatten 4 und 12 befinden sich durch einen Distanzring 13 und Ausgleichscheiben 14 in Abstand voneinander, durch die sich die Schrauben 11 hindurcherstrecken. Auf diese Weise ist eine Konstruktion aufgebaut, die zwischen der oberen und unteren Kronenplatte 12 und 14 eine Rinne 15 zur Aufnahme einer von der Hauptwinschtrommel 2 kommenden Leine bildet. Da die Rinne die Aufgabe hat, die Leine festzuhalten, ist sie (wie bei solchen Rinnen üblich) mit einem Abstreifer 16 versehen, der sich in die Rinne von einem verstärkten, nach unten ragenden Bügel 17 erstreckt, der von einem radialen Arm 18 % abgewinkelt ist. Der Arm 18 ist an der stationären Hülsenan-
% Ordnung 3 über eine sekundäre Hülse 19, eine in Schraubeingriff mit der Hülse 19 stehende Flanschplatte 20 und eine Abschlusskappe 21 befestigt, durch die Schrauben hindurchgehen, welche über öffnungen in einem ringförmigen Grundteil 28 des Armes 18 in die Platte 20 eingeschraubt sind. An dem untersten Ende des nach unten ragenden Bügels 17 ist eine Leinenführung
: 22 in Form einer nach oben geneigten Rinne oder Schaufel ausgebildet, so dass die Leine nach oben unter einem Winkel geführt wird, wenn sie von der Haupttrommel 2 ins Innere der Rinne 15 läuft. Die Leine erstreckt sich über annähernd 360° in der Rinne und wird aus ihr abgestreift, indem sie gegen die asymptotische vordere Stirnfläche des Abstreifers 16 gelangt, die unter einem flachen Winkel zu der durch die radial aussen liegende Fläche des Ringes 13 gebildete Basis 24 der Rinne liegt. Die Funktion von Abstreifer und Leinenführung sind an sich bekannt.
Zur Erzielung einer zwangsmässigen kraftschlüssigen Eingriffnahme in den Platten 4 und 12 und der in der Rinne 15 liegenden Leine weisen die Platten Zähne 23 auf, die in den betreffenden kegelstumpfförmigen Umhüllungsebenen liegen und die im Detail anhand der übrigen Figuren beschrieben werden. Wegen der konischen Ausbildung der die Zähne tragenden Flächen der Platten
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β······ I** Ml ψ D
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wird die Rinne 15 in Axialrichtung um so schmaler, je weiter \
sie sich der Basis 24 nähert. Die besten Ergebnisse werden ;!
erhalten, wenn der gesamte zwischen diesen Flächen einge- \
schlossene Winkel im Bereich von 20° bis 38° (d.h. die Fläche \
von jeder Platte steht unter einem Konuswinkel von 80° bis I 71°) liegt, und dies gilt insbesondere bei einem gesamten Einschlusswinkel von etwa 25°.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die allgemein mit 23 bezeichneten ''' Zähne versetzt, indem die Zähne an der unteren Platte 4 zwischen den Zähnen an der oberen Platte 12 liegen. Der abgewickelte Teilungsabstand der Zähne auf jeder Platte ist gleich der Wegstrecke a plus b. Die Platten sind jedoch umfänglich (winkelmässig) versetzt, so dass die Zähne an der unteren Platte 4 auf einer vertikale Linie liegen,. die
vorzugsweise auf halbem Wege zwischen den vertikalen Linien liegt, die die Zähne der oberen Platte enthalten, d.h. , vorzugsweise ist, wie dargestellt, die Wegstrecke a in Fig. 2 gleich der Wegstrecke b. Der Grund für diese Anordnung besteht darin, dass hierdurch die Platten mit einem bestimmten Durchmesser,Konuswinkel und Zahntiefe eine grössere Aufnahmekapazität für Leinen unterschiedlicher Dicke als für den Fall erhalten, dass die Zähne in der naheliegenden Art, d.h. mit direkt einander gegenüberliegenden Zahnspitzen/angeordnet werden. Der freie Raum zwischen diesen Zähnen bei irgendeinem bestimmten Radius in der Rinne lässt sich durch die Wegstrecke c darstellen. D.h., dies ist der maximale Leinendurchmesser,der bei diesem Radius ohne Beschädigung der Leine oder Verklemmen in solchen Zähnen aufgenommen werden kann. Wenn jedoch die Zähne gemäss Fig. 4 versetzt liegen, kann die Leine, obgleich der vertikale freie Raum zwischen den Zähnen, d.h. die Wegstrecke c, der gleiche ist, wegen des durch gestrichelte Linien angedeuteten wellenförmigen Verlaufes der Leine einen Durchmesser d haben, der grosser als die Wegstrecke c ist. Der von einer in der Rinne 15 liegenden Leine angenommene Verlauf ist daher
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eine Funktion von der radialen Stellung der Leine in der Rinne, die sie aufgrund ihres Durchmessers und der auf sie einwirkenden Zugkraft einnimmt. Eine dünne Leine liegt vergleichsweise gerade zwischen den Zähnen bei einem vergleichsweise kleinen Radius um die zentrale Achse der Winsch. Eine dicke Leine dagegen wird unter der gleichen Belastung einen wellenförmigen Verlauf bei einem vergleichsweise grösseren Radius einnehmen. Daher lässt sich bei einer bestimmten feststehenden Winschenkonstruktion ein grösserer Bereich an Leinen erfolgreich durch die erfindungsgemässen Massnahmen handhaben als ohne das Vorsehen zueinander versetzter Zähne.
Ferner versteht es sich, dass bei einer gegebenen in einer bestimmten Rinne liegenden Leine die durch die aufeinanderfolgenden Zähne bedingte Wellenform eine Funktion der auf auf die Leine einwirkenden Spannung ist.Eine Erhöhung der Spannung hat zur Folge, dass die Leine radial nach innen gedrückt wird, was den Abstand verringert, unter dem die Zähne abwechselnd von den beiden Backen auf die Leine wirken. Die Wellenlänge der wellenförmig verlaufenden Leine zwischen den Backen nimmt ab, so dass der Winkel, um den die Leine an jedem Zahn abgebogen wird, zunimmt und hierdurch auch der Treibeffekt des Zahnes auf die Leine erhöht wird. Dieser aus der abwechselnden Abbiegung der Leine an aufeinanderfolgenden versetzten Zähnen erhaltene Antrieb bedingt auch eine bemerkenswerte Erleichterung beim Abstreifen. Dies, da die Halterinne hinsichtlich ihrer Antriebswirkung nicht von dem Aufbringen eines mechanischen Druckes auf die Leine zwischen gegenüberliegenden Zähnen abhängt.
Die in Fig. 5 bis 8 und 14 gezeigten Zahnformen und Zahnquerschnitte sind besonders geeignet.
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J236.138.i6.oaye.
In den Fig. 5 und 6 ist die untere bzw. obere Kronenplatte 4 bzw. 12 in Draufsicht wiedergegeben. Was die untere Platte angeht, so weist diese, wie dargestellt, drei Bohrungen 6 auf, die sich auf dem gleichen Radius wie die Wurzel befinden, von dem der Rücken 25 eines Zahnes 23 ausgeht. Die Wurzeln , von denen die Zahnrücken ausgehen, liegen auf einem Kreis C, der einen Radius hat, der wenigstens so gross wie der Radius der Winschtrommel ist. Die Rückenlinie 25 ist so, dass sie unter einem Winkel JJ zu dem Radius steht, der sich von der Mittelachse 26 der Winsch durch den radial innenliegensten Punkt des Rückens erstreckt und in Fig. 5 mit R1 angedeutet ist. Der Winkel aO beträgt in diesem Fall 70°. Für eine Platte mit zwölf Zähnen beträgt der Winkel in der Achse 26 zwischen benachbarten Radien R1 30°. Dieser Winkel ist mitβ bezeichnet, wobei das Wurzelende von einem bestimmten Zahn auf einem gemeinsamen Radius mit dem äusseren Ende des nächsten benachbarten Zahnes liegt. Die WinkeloC und β hängen von der an jeder Backe vorgesehenen Anzahl von Zähnen und von der Beziehung zwischen dem Wurzellinienradius und dem äusseren Endradius der Zähne (d.h. von der radialen Breite der Backen) ab. Der Aufbau der Platte 12 ist sehr ähnlich, jedoch mit der Ausnahme, dass die drei Bohrungen 11 an dieser Platte in gleichem Abstand voneinander zwischen den innersten Enden der Zahnrücken 25' liegen. D.h., der Radius R2, der zentral durch jede Bohrung 11 von der Achse 26 geht, steht in der Achse unter gleichen Winkeln zu den beiden benachbarten Radien R1.
Eine geeignete Ausbildung der Zähne für beide Platten ist in Fig. 7 gezeigt, wobei die vordere Fläche von jedem Zahn unter einem Winkel von 45° zu einer Axialebene und die hintere Zahnfläche von der abgerundeten Rückenlinie 25, 25" zur Basis des benachbarten Zahnes,die in der Zeichnung bei 27, 27' angedeutet ist, nach hinten verläuft.
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Bei der in Fig.·8 gezeigten anderen Konstruktion haben die Zähne im Querschnitt die Gestalt von einem rechtwinkligen 45°- Dreieck mit einem Rücken 25 und von einer flachen Basis 29 ausgehende vordere und hintere Wurzeln 28.
Eine andere Zahnform für diese Ausführungsform , die in der Tat bevorzugt wird, ist in Fig. 14 gezeigt und wird später näher beschrieben.
Bei einer zweiten Ausführungsform hat die manuell betätigte selbsthaltende Winsch gemäss Fig. 9 eine stationäre Kernkonstruktion, die das allgemeine Bezugszeichen 100 trägt und einen Flanschteil 102 enthält, der mit dem Deck oder dgl. von einer Yacht verschraubt wird. Die Kernstruktion umfasst ferner einen Hülsenteil 103, der eine zentrale endseitig in Drehbewegung versetzbare Antriebswelle 104 umgibt. Ein weiterer Teil der stationären Kernkonstruktion ist eine Hülse 105, die bei 106 mit dem oberen Teil der Hülse 103 verschraubt und mit ihr durch einen Stift 107 axial verstiftet ist. Die Welle wird durch Keilfedern 108 im Kernteil 105 in Axialrichtung fixiert. Diese Keilfedern erstrecken sich durch Öffnungen im Kernteil 105 und greifen in eine Nut 110 in der Welle ein, wobei sie durch ein Halteband 111 radial fixiert werden. Ein reibungsarmes Rollenlager 112 ist nahe der
Basis der Hülse 103 vorgesehen und trägt die We]Ie 104, die wiederum an ihrem unteren Ende mit Zahnritzeln 113 und 114 versehen ist. Die Zähne des Ritzels 113 sind in dem Material der Welle ausgebildet, während die Zähne des Ritzels 114 an einem mit der Welle bei 115 verkeilten und durch eine aufgeschraubte Endkappe 116 fixierten Zahnring vorgesehen sind.
Der Hauptantriebswelle 104 kann eine Drehkraft über eine nicht gezeigte,in eine Blindbohrung 117 mit polygonalem Querschnitt am Kopf der Winsch eingesteckte Welle mit einem Handgriff zugeführt werden. Eine Winschtrommel 118 ist längs der oberen Oberfläche der Hülse 103 durch ein Paar Rollberührungslager 120,
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abgestützt. Eine Abwärtsbewegung der Trommel 118 wird durch das Anschlagen einer Rippe 122 an der inneren Oberfläche der Trommel gegen eine Reibscheibe 123 verhindert, die auf einem vom unteren Ende der Hülse 103 nach aussen abstehenden Flansch auflegt. Die Trommel besitzt ferner an ihrer inneren Oberfläche Getriebezähne 125.
Die Zahnradverbindungen zwischen der Antriebswelle 104 und den Zähnen 125 führen zu einer konventionellen automatisch umschaltenden Zweiganganordnung, wobei das Ritzel 114 mit einem Ritzel 126 auf einer ersten Stummelwelle 127 kämmt, die auch das mit den Zähnen 125 kämmende Ritzel 128 trägt. Das Ritzel 126 ist mit den Zähnen 128 über einen Ratschenmechanismus 129 verbunden. Das Ritzel 113 dagegen kämmt (vgl. Fig. 10) mit einem Ritzel 130 auf einer zweiten Stummelwelle 131, die ebenfalls ein Ritzel 132 trägt, das mit dem Ritzel 126 auf der Stummelwelle 127 kämmt. Ein unidirektionaler Antrieb 133 wirkt zwischen dem Ritzel 130 und den Zähnen 132. Die Anordnung von diesen Zahnrädern und die Richtungsabhängigkeit der unidirektionellen Antriebe sind an sich herkömmlich und bewirken, dass ein Drehen der Hauptantriebswelle zunächst in der einen Richtung und dann in die andere eine Kraftübertragung auf die Trortvmel mit zunächst einem und dann einem anderen Übersetzungsverhältnis (über die Zahnradfolgen 114, 126, 128, 125 bzw. 113, 130, 132, 126, 128, 125) zur Folge hat, wobei sich die Trommel kontinuierlich nur in eine Richtung, jedoch mit diesen beiden unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen dreht.
Eine untere Platte 136 ist mit dem obersten Ende der Trommel durch drei Schrauben 135 verschraubt, von denen in Fig. 9 nur eine zu sehen ist. Die untere Platte 136 bildet eine untere ringförmige Backe 137 von einer selbsthaltenden Rinne 138. Die obere Backe 139 dieser Rinne wird von einer oberen Platte 140 gebildet, die an der unteren Backe 137 mittels dreier Schrauben 141 befestigt ist, von denen wiederum in Fig. 9 nur eine zu sehen ist.
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Wegen des Versehraubens der unteren Backe mit der Trommel und der oberen Backe mit der unteren drehen sich beide Backen 136 und 140 notwendigerweise stets gemeinsam und zusammen mit der Trommel.
Die untere Backe 136 hat einen nach innen vorragenden Bund 142,der über das obere Ende des Haltebandes 112 ragt und verhindert, dass dieses nach oben entweichen kann.
Jede Backe 137, 139 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und hat Zähne, die längs der Rinne so gegeneinander versetzt sind, wie dies in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Die Ausbildung der Zähne kann aus Fig. 5 bis 8 oder Fig. 14, die im Detail noch erläutert werden wird, entnommen werden.
An der Basis der durch die Backen gebildeten Rinne 138 ist jede Platte 136 und 140 hinterschnitten, so dass ein Gehäuse für einen Ring 145 mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt (vorzugsweise mit abgerundeten Ecken) gebildet wird. Dieser Ring wird zwischen den Backen eingefangen und steht in Gleitberührung mit diesen sowohl an seiner radial innenliegenden zylindrischen Oberfläche als auch an seiner Oberseite und an den unteren ebenen ringförmigen Flächen. Diese Berührungsflächen des Ringes sind vorzugsweise mit einem Beschichtungsmaterial mit niedrigem Reibungskoeffizient, wie Polytetrafluoräthylen, überzogen. Eine Abstreifzunge 146 ist integral am Ring angeformt und erstreckt sich in der Mitte der Rinne 138 über den äussersten Rinnenradius nach aussen. Die Zunge 146 ist (vgl. Fig. 13) eine symmetrische Konstruktion, so dass die Gesamtanordnung aus Ring und Zunge zu einer Ebene durch die Linie P in Fig. 13 symmetrisch ausgebildet ist. Die Zunge weist zwei gleichartig geneigte Kantenflächen auf, von denen eine als Abstreiffläche für die Leine wirkt, die sich unter dem Einfluss der Backen 137, 139 um die Rinne 138 erstreckt.
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Somit lassen sich die beiden Backen 137, 139 drehen, doch muss die Abstreifzunge 146 notwendigerweise stationär sein, wenn sie wirksam sein soll. Da die Zunge und der Ring miteinander verbunden sind, ist auch die Basisfläche 148 der Rinne stationär. Um dies zu erreichen, ist ein stationärer Leinenführungsarm 150 integral an einer Oberplatte 151 der Winsch vorgesehen, die bei 152 mit dem oberen stationären Kernteil 105 verkeilt ist, so dass die Platte an einer Drehung gehindert ist. Der Leinenführungsarm 150 erstreckt sich axial nach unten über die Rinne 138 und liegt im wesentlichen parallel zur Achse der Hauptwelle 104. An seinem unteren Ende trägt der Arm eine nach-aussen abgebogene wannen- oder löffeiförmige Leinenführung 153 zur Aufnahme und Führung der Leine bei deren übergang von der Trommel in die Selbsthalterinne.
Wie Fig. 12 und 13 zeigen, hat der Leinenführungsarm 150
\ , eine innere Oberfläche, die in Richtung auf die radiale
j Innenseite grundsätzlich konkav ist und dieser Seite eine
Mulde 149 darbietet. Diese Mulde 149 nimmt eine abstehende Endnase 154 an der Abstreifzunge 146 auf. Diese Endnase hat Flankenflächen 155, die gegen die Flankenflächen 156 des Leinenführungsarmes 150 anstossen, wenn sich die Zunge verdrehen will.
In der Mitte der Mulde 149 an der radial innenliegenden Seite des Leinenführungsarmes 150 ist eine nach innen vorragende Rippe 157 vorgesehen, die im normalen Zustand des Leinenführungsarmes etwas radial ausser Berührung mit der Nase 154 an der Abstreifzunge steht. Eine Nut 158 läuft längs der radialen Aussenfläche des Leinenführungsarmes 150.
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Eine Scheibe 159 stützt sich auf der oberen Stirnfläche der oberen Platte 140 ab und schafft durch Anstossen gegen die Unterseite der Oberplatte 151 eine Behinderung gegen eine axiale Verschiebung der gesamten Anordnung aus Trommel sowie oberer und unterer Platte. Die Oberplatte 151 wird in Axialrichtung auf dem Kernteil 105 durch einen geteilten Klemmring 160 gehalten, der in eine Nut 161 in diesen Teil eingreift. Der Klemmring 160 wird dabeidurch Aufnähme in einer ringförmigen Platte 162 eingeschlossen, die mit der Oberplatte 151 durch Schrauben 163 fest verschraubt ist.
Die Zähne 165 an der oberen Backe 139 und die Zähne 166 an der unteren Backe 137 sind längs der Rinne zick-zackförmig zueinander angeordnet, vorzugsweise um die Hälfte ihres Teilungsabstandes gegeneinander versetzt. Fig. 14 ist eine Draufsicht auf die untere Backenplatte, wobei die Drehrichtung bei Zug durch den Pfeil A angedeutet ist. Die Zähne 166 sind Erhebungen mit trapezförmigem Querschnitt und liegen auf einem Bogen mit dem Mittelpunkt etwa auf dem Radius R, auf dem die Zähne an der radial innenliegensten Kante der Backe 137 liegen und der selbst einen wesentlich grösseren Radius r hat. Der Wert §· beträgt etwa 1,75. Bevorzugte Werte liegen im Bereich zwischen etwa 1,5 und etwa 2,0. Die Wirkung und Funktion dieser Zähne ist die gleiche wie zuvor beschrieben, wobei, sie jedoch aufgrund ihrer bogenförmigen Gestalt und Schrägstellung das Abnehmen der Leine weiter erheblich erleichtern.
Die gekrümmten schräg verlaufenden Zähne brauchen nicht notwendigerweise eine einzelne Krümmung haben, sondern können eine Verbundkrümmung mit unterschiedlichen Krümmungsradien aufweisen. Die Richtung der Schrägung braucht nicht notwendigerweise die dargestellte zu sein, vielmehr könnte die Schrägung auch so sein, als wenn die beabsichtigte Drehrichtung diejenige wäre, die durch den Pfeil B in Fig. 14 angedeutet ist.
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Fig. 14 zeigt weiter Schraubenlöcher 167 für die Aufnahme der Schrauben 135 und Gewindebohrungen 168 für die Aufnahme der Schrauben 141.
Die obere Platte 140 hat ähnliche Zähne auf ihrer Backenfläche 139, wobei die Zähne 165 umfänglich mittig zwischen den benachbarten unteren Zähnen 166 angeordnet sind, so dass die Zähne versetzt liegen.
Man wird anerkennen, dass der Zusammenbau der zweiten Ausführungsform der Winsch besonders einfach ist, indem von der Basis der Winsch aus ein Aufeinanderbauen der Teile erfolgt. Die aufeinanderfolgenden Teile werden dabei durch die Anordnung der vorausgehenden Teile an der Winsch gehalten und positioniert. Insbesondere wird das Einsetzen und Befestigen der Abstreifzunge mit ihrem Ring und der Platte 151 mit ihrem Leinenführungsarm 150 vereinfacht, da der Ring 145 lediglich zwischen der unteren und der oberen Platte 136, 140 gelegt werden braucht, bevor diese Platten durch die Schrauben 141 miteinander verbunden v/erden. Die Oberplatte 151 wird dann auf das kerbverzahnte Ende 152 am Kernteil 105 aufgesetzt/ dabei ist lediglich darauf zu achten , dass das Teil 154 an der Abstreifzunge in die Mulde 149 hineingelangt.
Bei einer in Fig. 15 gezeigten modifizierten Ausführung ist die selbsthaltende Rinne so ausgelegt, dass sie auch den Einsatz der Winsch zum Aufholen einer Kette erlaubt. Ein radial am weitesten aussen liegender Teil von beiden Backen 170, 171, die die wie vorbeschrieben aufgebaute Rinne 172 bilden, ist mit Einbuchtungen 173 und Vorsprüngen 174 versehen. Die Einbuchtungen 173 ergänzen einander hinsichtlich einer der Kette 175 angepassten Formgebung. Diese Kette lässt sich dann durch die Winsch wie bei den bekannten Kettenziehvorrichtungen, die eingangs gewürdigt wurden, erfassen und in Bewegung versetzen. Der Unterschied zwischen den direkt
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gegenüberliegenden in Eingriff mit der Kette tretenden Einbuchtungen und deren Kettenrad ähnliche Wirkung auf eine Kette und den versetzten Zähnen 176 (wie beim ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel),die an dem radial innenliegenden Teil der Backen vorgesehen sind, ist bei diesem modifizierten Ausführungsbeispiel sehr deutlich zu sehen.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-Ing. H.Weickm'änn, DiiL'-PftYs. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
    Dr.-Ing.H.Liska
    p/ht
    8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
    .MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
    LEWMAR MARINE LIMITED, Havant, Hampshire / England
    Southmoor Lane
    Manuell betätigte Winsch mit Selbsthalterinne
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Manuell betätigte Winsch mit Selbsthalterinne, deren Seitenwände durch ein Paar ringförmige Backen gebildet sind, die jeweils die Leinen ergreifende Zähne aufweisen, dadurch gekennzeichnet , dass die Zähne (23, 165, 166) an einer der Backen (4, 12, 137, 139) gegenüber den Zähnen (23, 165, 166) an der anderen Backe (4, 12, 137, 139) versetzt und auf Lücke angeordnet sind.
    2. Winsch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Zähne (23, 165, 166) an jeder Backe (4, 12, 137, 139) in Bezug auf die Radialrichtung der Backe schräg verlaufen.
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    3. Winsch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Zähne (23, 165, 166) an jeder Backe gerade sind.
    4. Winsch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (23, 165, 166) sich von einem auf einer inneren kreisförmigen Wurzellinie liegenden Ende zu einem auf einer kreisförmigen äusseren Randlinie liegenden Ende erstrecken, wobei das Wurzelende von einem bestimmten Zahn und das Randende von einem nachfolgenden benachbarten Zahn auf einem gemeinsamen Radius liegen..
    5. Winsch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Zähne (23, 165, 166) um den halben Abstand zwischen benachbarten Zähnen (23, 165, 166) versetzt sind.
    6. Winsch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn et, dass die Zähne (23, 165, 156) an jeder Backe (4, 12, 137, 139) Kreisbögen sind, die von einer kreisförmigen Wurzellinie ausgehen, auf der die radial inneren Enden der Zähne liegen.
    7. Winsch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass das Verhältnis zwischen dem Radius der kreisförmigen Wurzellinie und dem Radius der Bögen zwischen etwa 1,5 bis etwa 2,0 liegt.
    8. Winsch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , dass das Verhältnis zwischen dem Radius der kreisförmigen Wurzellinie und dem Radius der Bögen etwa 1,75 beträgt.
    9. Winsch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ eichn et, dass jede Backe (4, 12, 137, 139) konisch ist, wobei der von den Stirnflächen eingeschlossene Gesamtwinkel zwischen etwa 20° und 38° liegt.
    10. Winsch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Trommel (2, 118) der Winsch und die Selbsthalterinne (15, 138) nahe und koaxial zueinander liegen.
    11. Winsch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass sie ein Element (148) enthält, das eine Basis für die Rinne (138) bildet und von dem radial nach aussen zwischen den Seiten (137, 139) der Rinne (138) eine Abstreifzunge (146) absteht; dass ein Tragelement (150) für eine Leinenführung radial ausserhalb der Rinne (138) ,angeordnet ist und sich über die Rinne in Axialrichtung erstreckt; dass eine Leinenführung (153) an einem Ende des Tragelementes (150) angeordnet ist; dass Einrichtungen (151, 152) vorgesehen sind, um das Tragelement (150) stationär an einem Ende der Winsch zu befestigen; und dass Eingriffseinrichtungen (149, 154) zwischen dem Tragelement (150) und der Abstreifzunge (146) ineinander greifen, um die Abstreifzunge (146) mit dem stationären Tragelement (150) zu verbinden und eine Drehung von Zunge (146) und Basiselement (148) zu verhindern.
    14. Winsch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffseinrichtungen eine radial nach aussen vorstehende Nut (149) in einer radial innen liegenden Fläche des Tragelementes (150) und eine Nase (154) an der Zunge (146) umfassen, die radial in die Nut (149) hineinragt.
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