DE2939993A1 - Deckwinde mit direktem antrieb - Google Patents
Deckwinde mit direktem antriebInfo
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Description
B :·; ·ο C ι! Ί 'ι Ι ί>
U N G
üie Erfindung bezieht sich auf eine Trommelwinde, bei der
auf ein 3f>il oder eine Leine eine Spannung aufgebracht wird,
und insbesondere auf eine solche Winde, bei der ein direkter Antrieb mit dem automatischen Aufbringen einer Spannung kombiniert
ist und die besonders geeignet zur Verwendung auf einem Segelboot ist.
Bei Deckvinden für Segelboote ist es oft erwünscht, eine gewöhnlich
als Selbstspanneinrichtung bezeichnete Anordnung vorzusehen, die im allgemeinen am oberen Ende der Winde über
ihrer Trommel angeordnet ist» Eine solche Einrichtung dient zum Erfassen und Spannen der Leine um die Windentrommel, so
dnß tlas Aufvickcln und :'prmu:n der Leine ohne Schlupf vor
sich gehen kann. Ein wichtiger Teil der Selbstspnnneinrichtung ist ein sogenanntes Leinenhebeelement, das die Leine von der
'. indentrommel zu der Greifvorrichtung der t'elbstsp^nneinrichtung
leitet.
L'ieses Leinenhebeelement mnB gegenüber der Trommel ortsfest
bleiben, um seine wesentliche funktion zu erfüllen. Bisher
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tritt bei diesem Erfordernis ein Problem auf, das darin besteht, am oberen Ende der Windentrommel einen ortsfesten Teil
der Windenkonstruktion anzuordnen.
Bei den bisherigen Windenkonstruktionen ist das Leinenhebeelement am oberen Ende eines ortsfesten Teils des Unterbaus
befestigt. Dies läßt sich am besten dann durchführen, wenn die Winde mit einer komplizierten inneren Zahnradbaugruppe zum Antrieb
der Trommel arbeitet. Bisher gibt es keine Möglichkeit, eine direkte Antriebsverbindung zwischen der Windenwelle und
der Trommel herzustellen und gleichzeitig eine Selbstspanneinrichtung vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Winde zu schaffen, bei der das genannte Problem gelöst ist, d.h. eine Winde,
die eine Selbstspanneinrichtung besitzt und gleichzeitig mit einem direkten Antrieb von der Hauptwelle zur Trommel ohne
ein kompliziertes inneres Zahnradgetriebe arbeitet. Ferner soll eine Winde mit direktem Antrieb zwischen der Hauptwelle
und der Trommel sowie mit einer Selbstspanneinrichtung mit einem ortsfesten Leinenheber geschaffen werden, der durch ein
verlängertes Basisteil der Winde ortsfest gehalten wird. Ferner wird durch die Erfindung eine Winde geschaffen, die sowohl
eine Selbstspanneinrichtung als auch direkten Antrieb zwischen Hauptwelle und Trommel aufweist und sich besonders leicht und
wirtschaftlich herstellen läßt. Außerdem soll eine Winde geschaffen werden, bei der eine Selbstspanneinrichtung an einem
verlängerten festen Basisteil angebracht ist, das eine axial versetzte Welle unterstützt, die intermittierend mit Antriebsklinken in der Trommel zusammenarbeitet, welche sich durch
eine Öffnung des Basisteils erstrecken.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe eine Winde mit einem ortsfesten Basisteil vorgesehen, dessen unterer Abschnitt im
wesentlichen zur Befestigung der Winde an ihrem Standort dient, z.B. dem Deck eines Segelbootes. Ein oberer Abschnitt des
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Basisteils unterstützt eine kurze Hauptwelle, die mit Hilfe einer abnehmbaren Kurbel gedreht wird. Die Welle erstreckt
sich nach unten durch die Elemente einer Selbstspanneinrichrung hindurch, zu denen hauptsächlich ein Klemmring, eine
Schraubenfeder und eine Leinenhebeeinrichtung gehören. Die Feder ist so angeordnet, daß sie den Klemmring in Richtung
auf das Trommelende drückt, so daij sie das Ende einer von
der Trommel kommenden Leine erfaßt. Die Leinenhebeeinrichtung besitzt einen Nabenabschnitt, der auf das obere Ende des
ßasisteils aufgeschraubt ist und einen nach außen ragenden Arm aufweist, dessen Endabschnitt die Leine von der Trommel
ablenkt und in den Kaum zwischen dem Klemmring und dem Trommel
ende einführt.
Die V/indenv/elle ist im oberen Ende des Basisteils versetzt
gelagert. Letzteres ist mit einer gekrümmten seitlichen Öffnung bzv. einem Schlitz sov/ie mit mehreren unter Federspannung
stehenden Klinken versehen, die nn der Innenseite der Trommel
in gleicher Höhe wie der ochlitz angeordnet sind. Zv/ischen der V.elle und der Trommel wird somit durch diese Klinken ein Antriebseingriff
hergestellt, bei dem die Klinken nacheinander durch die Öffnung hindurch in ihre Arbeitsstellung gebracht
und bei der Voiterdrehung der Welle wider zurückgezogen werden. Es ist also eine V/inde mit Direktantrieb und gleichzeit mit
einer Selbstspannvorrichtung geschaffen worden, ohne daß teure innere Zahnradbaugruppen erforderlich sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigti
Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Winde;
Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig, 1-,
Fig· 3 die Draufsicht der Winde nach Fig* Ij
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Fig. 4 die Unterseite der Winde nach Fig. 1;
Fig. 5 im Schnitt die Basis der Winde nach Fiq. 1;
Fig. 6 die Draufsicht des Basisteils nach Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Winde 1o dargestellt,
die geeignet ist, auf dem Deck eines Seaelbootes befestigt zu werden. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Winde
einen einfachen Eingang-Direktantrieb auf und ist außerdem mit einer Selbstspanneinrichtung 12 der in der US-PS 3 985 34o
der Anmelderin beschriebenen Art ausnerüstet. Es wird somit mit relativ geringen Kosten eine vielseitige Winde zur Verfügung
gestellt, die besonders zum Gebrauch auf kleinen Segelbooten geeignet ist.
Außer der Selbstspanneinrichtung weist die Winde 1o eine drehbare Trommel 14 und ein ortsfestes Basisteil 16 mit einem
oberen Abschnitt 18 und einer in diesem versetzt angebrachten Bohrung 2o auf, in der die Hauptwelle 22 gelagert ist.
Die Welle ist allgemein rohrförmig und besitzt an der Innenwand ihres oberen Endes mehrere sich schneidende ebene Flächen,
welche eine Fassung 24 für eine mit aestrichelten Linien angedeutete
abnehmbare Kurbel 26 bilden.
Die Außenfläche der Welle 22, die sich vom oberen Ende der Welle nach unten erstreckt, ist zylindrisch und ist so dimensioniert,
daß sie eine normale Drehlagerpassung innerhalb der Bohrung 2o des Basisteils 16 bildet. Ein unterer Endabschnitt
28 der Welle hat einen kleineren Durchmesser, der durch eine Schulter 3o gebildet wird, die eine komplementäre Schulter 32
an dem Basisteil 16 kontaktiert, um die Welle axial in ihrer Stellung zu halten. Ein wenig über ihrem unteren Endabschnitt
ist die Welle mit einer Reihe von in Umfangsrichtung beab-
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standeten und axial verlaufenden Einschnitten 34 versehen. Wie in Fiqur 2 nezeiqt, weist jeder Einschnitt 34eine nach
innen gerichtete Rampenfläche 36 auf, die an einer Endfläche 38 endet, welche in einer zu der Rampenfläche 36 im wesentlichen
senkrechten Ebene liegt und auch durch die Mittelachse As der Welle 22 verläuft.
Die Trommel 14 der Winde hat einen zylindrischen Mittelabschnitt 4o, auf den bei normaler Benutzung ein Seil aufgewikkelt
wird, mit einem aufgebauschten oberen Endabschnitt 42 und einem ähnlich aufqebauschten unteren Endabschnitt 44. Wie in
Figur 2 gezeigt, sind 4 Sperrklinken 46 an beabstandeten Stellen innerhalb der Innenwand des oberen Endabschnitts 42 gelagert.
Jede Sperrklinke ist in herkömmlicher Art aufgebaut mit einem zylindrisch geformten inneren Endabschnitt 48, der in
einer ähnlich neformten Hülse 5o sitzt und mit einem flachen Fingerabschnitt 52, der eine tanaential von dem inneren Endabschnitt
48 vorraoende Seitenfläche und eine zu der Seitenfläche
senkrechte Endfläche 54 aufweist. Jeder Hülse 5o benachbart ist eine andere Aussparung 56, in die dieSperrklinke zurückgezogen
sein kann, wenn sie nicht die Welle kontaktiert. Eine Drahtfeder 58 erstreckt sich um jede Sperrklinke und
sitzt in deren Hülse mit einem ausoestreckten Endabschnitt, der ständig den flachen Fingerabschnitt 52 der Sperrklinke nach
innen und von der Aussparung 56 und der Innenv/and der Windentrommel
14 weg drängt.
Wie erwähnt, ist die Mittelachse A der Welle 22 und somit die Bohrung 2o im oberen Abschnitt 18 des Basisteils 16gegenüber
der Mittelachse des Basisteils versetzt und von dieser durch einen Abstand getrennt. Die beiden Achsen sind durch
gestrichelte Linien in Fig. 2 angedeutet. Die Größe dieses Abstandes kann bei Winden verschiedener Größe variieren, doch
bei kleinen Winden mit einem Tromme!durchmesser von etwa 75
bis 1oo nun J<ann dieser Abstand etwa 2 bis 2,5 mm betragen.
Gemäß Fig. 5 erstreckt sich eine gekrümmte öffnung bzw. ein
Schlitz 6o fast um eine Hälfte des oberen Abschnitts des
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Basisteils, dessen Breite in axialer 'dichtung etwas größer
ist als die Breite der Klinke 46.
Gemäß Fig. ? sind die Klinken auf den Schlitz 60 des Basisteils
ausgerichtet und greifen bei der Drehung der Welle in ihre Aussparungen 34 ein.
Tatsächlich steht zu jedem Zeitpunkt nur eine Klinke in vollem Antriebseingriff mit der Welle. Aus Fig. 'Ί ist ersichtlich,
daß bei der Drehung e'er Welle im Uhrzeigersinn eine
Klinke 46a in vollem Antriebseingriff mit der Welle steht, während die vorhergehende Klinke 46b durch den konischen
P.andabschnitt G? des Schlitzes 60 in dem Basisteil außer Singriff
mit der Welln gebracht wird. Die nächste Klinke -ioc, die
in Antriebsstellung kommt, wird noch durch die Außenfläche des ortsfesten Basisteils zurückgehalten. Somit beilegen sich beim
Drehen der Welle mit Hilfe der Kurbel die Klinken nacheinander auf den Schlitz 60 des Basisteils zu, greifen vährend einer
Antriebsperiode in eine Aussparung 34 der Welle 22 ein und
werden dann außer Eingriff gebracht, wenn die Klinke die Kante am Ende des Schlitzes erreicht. Durch die Tatsache, daß wie
beschrieben die Welle gegenüber der Achse des Basisteils versetzt
angeordnet ist, können die Klinken in und außer Eingriff mit den Aussparungen der Welle gebracht werden, ohne sich zu
verklemmen.
Die wie beschrieben durch die Welle gedrehte Trommel 14 wird durch eine Reihe von Klinken 64, die am unteren Abschnitt des
Basisteils angebracht sind, an einer Rückwärtsdrehung gehindert. Diese unter Federspannung stehenden Klinken ähneln den
Antriebsklinken 46 und werden vom Basisteil aus nach außen zu einer Ratschenbewegung gegenüber in Umfangsabständen angebrachten
Aussparungen 66 an der Innenseite des unteren Trommelabschnitts 44 vorgespannt (Fig. 4). Wenn keine Antriebskraft
ausgeübt wird, wird daher die Spannkraft eines Seils oder einer Leine auf der Trommel von den unteren Ratschenklinken 64 aufgenommen.
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Das Montieren oder Abmontieren der Winde 10 ist einfach und
kann mit wenigen einfachen Werkzeugen geschehen. Das Basisteil weist an seinem unteren Ende einen Flansch 68 auf, der eine
ebene Grundfläche bildet und mit mehreren Löchern 70 zur Aufnahme von Kopfschrauben zum Befestigen der Winde am ßootsdeck
versehen ist.Die Trommel M paßt über den oberen Abschnitt
des Basisteils, von dem sie durch ein torusförmiges Rollenlager 72 getrennt ist. Eine innere Schulter 74 am unteren Ende
des mittleren Vindenteils 40 arbeitet mit einer Schulter 76 zusammen und bildet den Übergang zwischen dem unteren und
dem oberen Abschnitt des hasisteils 16. In einer Ringnut 78
am oberen Ende der Windentrommel sitzt die Selbstspanneinrichtung If;. Zu dieser gehört ein Klemmring 00 mit einem kurzen
zylindrischen Abschnitt 82, der in die Aussparung 78 paßt und einen äußeren Flansch, der sich von seinem oberen Ende
radial nach außen erstreckt, sowie einen erheblich kleineren Flansch 84 besitzt, der nahe seinem unteren Ende nach innen
ragt. Dieser untere, innere Flansch erstreckt sich über eine nach außen vorspringende Endlippe 86 am unteren Ende eines
Halterings 88. Dieser Haltering ist auf dem oberen Ende des Basisteils 16 gleitend geführt und besitzt eine obere, nach
außen vorspringende Lippe 90, die der unteren Lippe ähnelt. Zwischen der oberen Lippe und dem unteren Flansch sitzt eine
Schraubenfeder 92, die den unteren, inneren Flansch des Klemmrings nach unten in Richtung auf den unteren lippenförmigen
Federteller vorspannt. Der oberste Abschnitt 18 des Basisteils ist mit einem Außengewinde 94 versehen, das dazu dient,
den Nabenabschnitt 96 eines Leinenhebers 98 festzuhalten, der in wichtiges Element der Selbstspanneinrichtung 12 bildet.
Ein Leinenhebearm 100 erstreckt sich von dem Nabenabschnitt radial nach außen und von dort nach unten in Form eines hakenähnlichen
Endabschnitts 102. Letzterer ist in einem kleinen Abstand außerhalb des oberen Endes der Trommel angeordnet.
Da der Leinenheber an dem Basisteil ausgebildet ist, bleibt er ortsfest. Beim Gebrauch verläuft das Ende einer um die
Trommel gewickelten Leine um das hakenähnliche Ende des Leinen-
hebers und wird nach oben abgelenkt, so daß es zwischen den
Klemmring 80 und die ringförmige Oberfläche der Trommel geleitet wird, die vorzugsweise geriffelt ist, um die Leine
gut zu erfassen. Der durch die Feder 92 nach unten vorgespannte Klemmring erfaßt die Leine oder das Seil zwischen
dem Klemmring und der Trommel, um den auf die Trommel aufgewickelten Teil der Leine gespannt zu halten. Beim Betrieb der
Winde bleibt die Spannung aufrechterhalten, während die Leine
laufend durch einen Auswerffinger 106 am Leinenheberarm umgelenkt
wird, so daß die Winde die Leine automatisch spannt.
Zur Vervollständigung der Anordnung v/ird die Welle 22, die
sich bis etwas oberhalb der Leinenhebernabe 36 erstreckt, durch einen Flansch 111 an dem Leinenheber, der mit dem oberen
Ende der Velle 22 zusammenarbeitet, in ihrer Lage gehalten. Sine Unterlegscheibe 110 wird durch einen Sprengring
bekannter Art in ihrer Lage gehalten, der in eine äußere Ringnut der Welle paßt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß durch die
Erfindung eine relativ einfache, aber vielseitige Deckv/inde geschaffen worden ist, die einen direkten Antrieb sowie eine
Selbstspanneinrichtung besitzt, ohne daß eine komplizierte innere Zahnradbaugruppe benötigt wird. Durch den Schlitz im
oberen Abschnitt des Basisteils und durch die versetzte V:elle wird es ermöglicht, daß jeweils eine Klinke 46 mit Aussparungen
ΓΊ in der Welle 22 und der Trommel in Antriebseingriff kommt,
jjie Welle kann daher verhältnismäßig kurz sein und braucht
sich nicht nach unten zu erstrecken, um Ritzel und einen Zahnkranz in der bisher üblichen Weise anzutreiben. Sollte jedoch
eine zusätzliche Zahnradanordnung erwünscht sein, um eine Zweigangwinde anstelle einer Eingangwinde zu erhalten, kann
das natürlich geschehen, ohne daß auf die Vorteile der Erfindung verzichtet wird.
Der Patentanwalt
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Claims (11)
1. Seilwinde mit direktem Antrieb, gekennzeichnet
durch ein ortsfestes ISasisteil (IS) mit einem unteren
Abschnitt zum .befestigen auf einer ebenen Fläche und einem
oberen Abschnitt (IB), dessen Längsachse parallel zur Längsachse des ir.sis teils verlHuft und das einen gekrümmten Schlitz
(GU) aufweist, eine drehbare Antriebswelle, clic· in 6 em Basisteil
drehbar gelagert ist unrl mehrere in Umfcngsabständen angeordnete
Aussparungen (:.·;.) an ihrer Außenfläche aufweist,
die in gleicher Höhe mit dem gekrümmten Schlitz liegen, eine
drehbare Tromr.iel (14), die durch das Basisteil unterstützt
wird und durch ei na L^ernnordnung (7?) von ihm getrennt ist,
mehrere bewegliche Antriobsklinken, die innerhalb der Trommel unterstützt sind und sich bei der Drehung der UcIIe um das
iiasisteil durch den in diesem angebrachten Schlitz erstrecken
können, sowie eine jelbstspanneinrichtung, die am oberen Abschnitt
des Basisteils befestigt ist, wobei mindestens eine Antriebsklinke (4Ga) mit einer Aussparung der Welle in Antriebsrichtung
in Eingriff steht und jede Klinke die Trommel um einen Teil einer Umdrehung weiterbevegt, bevor sie außer
Eingriff mit der Aussparung und aus dem Schlitz heraus bewegt wird.
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A ) der Welle (22) in einem Abstand von der Mittelachse
des Basisteils (16) in Richtung auf den Schlitz (6U) versetzt
ist.
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3. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung bzw. der Schlitz (60) in dem Basisteil (16) sich
längs eines Kreisbogens von weniger als 180° um diejenige Seite des oberen Abschnitts (18) des Basisteils herum erstreckt,
die der Achse der Velle am nächsten liegt.
4. Uinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ende des gekrümmten Schlitzes (60) in der Außenfläche des Basisteils (16) nach innen abgeschrägt ist, um eine Nockenfläche
(62) zum Herausziehen einer Klinke (4G) aus einer Aussparung (34) der Welle (22) zu bilden,
5. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da^ jede
Antriebsklinke (46) in einer allgemein zylindrischen Fassung (24) im oberen Abschnitt der Trommel (14) unterstützt ist und
daß nahe jeder Aussparung (34) eine relativ flache Vertiefung zur Aufnahme der Klinke vorhanden ist, wenn sie außer Eingriff
mit der Welle (22) kommt und sich um die Außenfläche des Basisteils (16) herumbewegt.
6. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Klinken (46) im oberen Endabschnitt der Trommel (14) vorhanden
sind.
7. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Selbstspanneinrichtung (12) mit Hilfe eines mit Gewinde (94) versehenen Abschnitts am oberen Ende des Basisteils befestigt
ist.
8. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Selbstspanneinrichtung (12) ein Klemmring (80) t eine Feder
(92) zum Vorspannen des Klemmrings in axialer Hichtung auf das Ende der Trommel (14) zu sowie eine Leinenhebeeinrichtung (98)
gehören, welch letztere auf den oberen Abschnitt (IG) des Basisteils
(16) oberhalb der Feder aufgeschraubt ist.
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9. Winde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leinenhebeeinrichtung (98) einen radialen Armabschnitt (100) aufweist, der sich nach außen und unten erstreckt und einen
gekrümmten Endabschnitt (102) zum Umlenken einer Leine von der Trommel (14) in einen Raum zwischen dem Klemmring (80) und
dem oberen Ende der Trommel aufweist.
10. Winde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (80) ein zylindrisches Buchsenteil (96) mit einem
nach außen ragenden Flansch am oberen Ende sowie einem nach innen ragenden Flansch (84) am unteren Ende aufweist sowie
ein buchsenähnliches Halteteil (88), das sich um das Basisteil (16) nahe der Feder (92) erstreckt und einen Lippenabschnitt
(86) an seinem unteren Ende aufweist, der mit dem Innenflansch zusammenarbeitet.
11. Winde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ratscheneinrichtung
zum Verhindern einer Rückwärtsdrehung der Trommel (14) gegenüber ihrer Antriebsdrehrichtung, zu welcher Ratschenklinken
(64) im unteren Basisteilabschnitt gehören, die mit in Umfangsabständen angeordneten Aussparungen (66) an der
Innenseite des unteren Trommelabschnitts zusammenarbeiten.
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