DE183136C - - Google Patents

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DE183136C
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ropes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 183136 — KLASSE Q7a. GRUPPE
Seilpresse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1906 ab.
Wenn bei. Seilen die Enden, die gegebenenfalls in einer Öse endigen, gegen Aufgehen gesichert, oder zwei Seile miteinander verbunden oder Seilschlösser an die Seile angeschlossen werden sollen, ist es nötig, das Seil oder die Seile an den Stellen, an denen sie zu genannten Zwecken umwickelt werden müssen, fest zusammenzupressen, damit die Verbindung sich nicht leicht lösen kann.
ίο Dieses Zusammenpressen und Verbinden der Seile, welches bisher zumeist von Hand erfolgte, soll durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Seilpresse nicht nur erleichtert, sondern auch in besserer Weise bewirkt werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt dargestellt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 nach rechts gesehen und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 nach links gesehen.
Die Seilpresse besteht aus den feststehenden, zu einem länglichen Rahmen zusammengefügten Teilen a, b, c, d und e und dem in diesem Rahmen verschiebbaren Preßklotz f. In dem durch diese Teile gebildeten Loch g wird das Seil zusammengepreßt. Der Teil d kann entweder mit dem Teil c aus einem Stück hergestellt und mit den Teilen a, b und e fest verbunden sein, oder er kann auch wie bei der gezeichneten Ausführungsform abnehmbar sein, um die Seile, anstatt sie durch das Loch g durchstecken zu müssen, von der Seite einlegen zu können.
Zu diesem Zwecke erfolgt die Befestigung des Teiles d gegen Verschiebung durch einen in den Teil e eingelassenen Stift h und gegen Abheben einerseits durch einen unter einen Ansatz von c greifenden Vorsprung, und andererseits durch einen an dem Teil α angeordneten drehbaren Bügel i.
Die Verschiebung des Preßklotzes / wird durch eine in dem Teil e gelagerte Schraubenspindel k bewirkt, über welche eine mit dem Preßklotz fest verbundene Mutter / greift; Schienen m und n, die in die Teile a und b eingelassen sind und in Nuten ο und ρ des Preßklotzes eingreifen, dienen zur Geradführung des letzteren. Die Spindel k wird durch eine Kurbel q gedreht, während Längsverschiebung der Spindel durch zwei in ihren Lagerkörper α eingelassene und in eine Nut der Spindel eingreifende Metallplatten r und ä verhindert wird.
Die das Loch g umschließenden Wandungen der Preßbacken sind mit einem Gewinde versehen, dessen Zweck durch folgendes Beispiel erläutert werden soll.
Um an einer Stange ein Seil zu befestigen, wird das Seilende um die Stange zu einer öse geschlungen und die beiden Seilenden dicht unterhalb der öse in die öffnung g der Presse eingelegt. Gleichzeitig wird noch in die Presse das Ende einer Schnur eingelegt, welche zum Verbinden des Seiles dienen soll, und welche zwischen Öse und Presse frei herausragt. Praktischer ist es, wenn man diese Schnur durch eine seitliche, z. B. in dem Rahmenteil α unterhalb der Öffnung g
befindliche und in den ersten Gewindegang einmündende Bohrung einführt und ihr Ende zwischen den Seilenden festklemmt. Hierauf wird das Seil zusammengepreßt, wobei es die Stange immer fester umspannt. Alsdann wird die Presse um das festgehaltene Seil herumgedreht, so daß es sich infolge des in das Seil einschneidenden Gewindes von der Stange entfernt und die in die entstandenen
ίο Gewindegänge des Seiles sich einlegende Schnur gleichzeitig um das Seil fest herumgewickelt wird. Ist dies so weit wie erforderlich geschehen, so wird das Seil aus der Presse herausgenommen und die Enden der Umwickelungsschnur befestigt. Die Umwickelungsschnur kann auf einer an der Seilpresse angeordneten Spule aufgewickelt sein, so daß man die Schnur nach Erfordernis von ihr abrollen und abschneiden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Seilpresse, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seile einschließenden Preßbacken mit einem Gewinde zu dem Zwecke versehen sind, die Seile aus der Presse herausdrehen und hierbei eine Schnur in die durch die Preßbacken in die Seile eingedrückten Gewindegänge fest einlegen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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