DE112863C - - Google Patents
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- DE112863C DE112863C DENDAT112863D DE112863DA DE112863C DE 112863 C DE112863 C DE 112863C DE NDAT112863 D DENDAT112863 D DE NDAT112863D DE 112863D A DE112863D A DE 112863DA DE 112863 C DE112863 C DE 112863C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/06—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with laterally-arranged screws
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/04—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
- F16G11/044—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
- F16G11/048—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16G11/04—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
- F16G11/05—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps by using conical plugs insertable between the strands
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Seilverbindung und eine Vorrichtung zu deren Herstellung.
Die Verbindung besteht im Wesentlichen darin, dafs an der Verbindungsstelle gleichsam
als Seele eine Kette eingelegt und mittelst einzelner an das Seil gelegter Drahtstücke befestigt
wird; die Vorrichtung, welche dazu dient, die Drahtenden fest um das Seil zu legen, besteht im Wesentlichen aus zwei dem
Umfange des zu verbindenden Seilendes entsprechend ausgehöhlten Backen, von denen
die eine mit einer Rille zum Einlegen des Bindedrahtes und die andere mit einem durchgehenden
Schlitz versehen ist, durch welchen die zusammenzudrehenden Enden des Bindedrahtes
hindurchragen.
Durch die amerikanische Patentschrift 372792
ist zwar eine Seilverbindung bekannt geworden, bei welcher auch ein fester Körper — Dorn —
- in die Seilenden eingeführt wird, aber dieser eingeführte Körper hat nicht die Aufgabe —
wie beim Gegenstand vorliegender Erfindung die Kette —, den Zug von Seilende zu Seilende
zu übertragen, sondern nur die Litzen gegen eine die Seilenden umschliefsende Hülse
zu pressen, welche die Kraft überträgt. Gegenüber dieser Art der Seilverbindung hat die
vorliegende den Vorzug gröfserer Sicherheit, weil die Hülse leicht mitsammt der in den
Rillen zwischen den Litzen eingelegten, mit der Hülse verschraubten Eisentheile von den
Seilenden heruntergerissen wird, während beim Erfindungsgegenstand die Verbindung dadurch
eine sichere ist, dafs die Litzen durch den Draht in die Lücken zwischen den Kettengliedern
eingeschnürt werden.
Ferner hat der Gegenstand der Erfindung gegenüber bekannten Vorrichtungen, ' welche
dazu dienen, Draht um ein Seil zu legen, wie z. B. gegenüber der in der Patentschrift 28312,
den Vorzug, dafs er es in bequemer Weise ermöglicht, einzelne Drahtenden in die Lücken
zwischen den Gliedern der Kette hineinzupressen und deren Enden in bequemster Weise
zusammenzwieseln zu können, wodurch ein viel sichereres Festhalten der Kette gewährleistet
wird, als bei fortlaufender Umwickelung mit Draht — wie in der Patentschrift 28312
vorgesehen, weil sich diese Windungen bei einer Durchbiegung der Kette unbedingt lösen
würden.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in Ansicht, in
Fig. 2 im Schnitt nach Linie A-B und in
. Fig. 3 in einer Seitenansicht dargestellt.
. Fig. 3 in einer Seitenansicht dargestellt.
Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung.
Die Enden eines den Haupttheil der Vorrichtung bildenden U-förmigen Bügels α sind
durch passende Bohrungen eines Querstückes b gesteckt und durch Schraubenmuttern oder in
anderer Weise an diesem befestigt. In der Mitte des Querstückes b ist eine Gewindebuchse
für eine Schraubenspindel c vorgesehen. Der Bügel α ist in seinem unteren Theile, etwa
bis zur Hälfte seiner ganzen Länge, mit einem Schlitze d versehen (Fig. 3), in welchem sich
ein an seiner unteren Kante halbkreisförmig ausgeschnittener Blechstreifen e führt. Der
Radius des halbkreisförmigen Ausschnittes dieses Blechstreifens e ist um die halbe Stärke
des zum Festhalten der Kette g zu verwendenden Bindedrahtes gröfser als der Radius
der zu verbindenden Seilenden. Innerhalb des Bügels α greift ein durch die Spindel c niederschraubbarer
Stempel / mit einem zu diesem Zwecke vorgesehenen Schlitze um den Blechstreifen
e herum und legt sich mit seiner halbkreisförmigen, dem Umfange der zu verbindenden
Seile angepafsten unteren Fläche an den Umfang des Seiles an, wobei infolge des gröfseren Radius des in dem Blechstreifen e
befindlichen Ausschnittes eine Rille zur Sicherung der richtigen Lage des Bindedrahtes i
entsteht. Um mit einem geeigneten Instrument die beiden Enden des Bindedrahtes unmittelbar
am Seile um einander winden zu können, ist der Bügel α unten mit einer Versenkung k
ausgestattet (Fig. 2).
Um mit dieser Vorrichtung zwei Seilenden zu verbinden, legt man, nachdem die Kette g
in die aufgedrehten Enden eingelegt und die einzelnen Litzen um diese Kette herumgelegt
sind, das Seil h in den unteren halbkreisförmigen Theil des Bügels a, welcher natürlich
dem Durchmesser des Seiles entsprechen mufs, ein. Nachdem nun in die Rille des
Stempels / der nöthige Bindedraht i eingelegt ist, wird der Stempel / auf den Umfang des
Seiles aufgesetzt und durch Niederschrauben der Spindel c so weit gegen das Seil vorgeschoben,
dafs das letztere an der betreffenden Stelle dieselbe oder eine geringere Stärke hat
wie in den unaufgedrehten Theilen.
Jetzt werden die durch den Schlitz d des Bügels α herausragenden Enden des Bindedrahtes
i um die untere Hälfte d des Seilumfanges gelegt und zusammengedreht, worauf
nach Hochschrauben des Stempels/ der Blechstreifen e angehoben, ein neuer Bindedraht
eingelegt und in derselben Weise an einer anderen Stelle des Seilendes an dasselbe herangelegt
wird (Fig. 3).
Es ist hierbei darauf zu achten, dafs das betreffende Kettenglied in der Mitte und flach
zum Stempel liegend von dem durch den letzteren ausgeübten Druck getroffen wird, so
dafs der Hanf sich in das Kettenglied eindrückt und infolge dessen die Kette sicher
festgehalten wird.
Die ganze Arbeit des Einlegens der Verbindungskette g kann mit Hülfe dieser Vorrichtung
bei einiger Uebung in einem Zeiträume von 3 bis 5 Minuten verrichtet werden,
während die bisher verwendeten Arten des Seilsplissens sehr zeitraubend und theilweise
aufserdem noch mit nicht unerheblichem Materialabfalle verbunden sind.
Soll die auf angegebene Weise hergestellte Seilverbindung eine unlösbare sein, so können
die beiden Seilenden noch in bekannter Weise mit einander verspleifst werden. Eine lösbare
Seilverbindung kann mittelst der Einlegekette dadurch leicht geschaffen werden, dafs man
die äufsersten Glieder der Kette in der in Fig. 3 dargestellten Weise als Haken ausbildet.
Claims (2)
- Pa tent-Ansprüche:ι . Seilverbindung, dadurch gekennzeichnet, dafs die Seilenden durch eine eingelegte Kette mit einander verbunden werden, welche durch in die Lücken zwischen den einzelnen Gliedern hineingeprefste Drahtklammern festgehalten wird.
- 2. Eine Vorrichtung zur Herstellung der unter ι. gekennzeichneten Seilverbindung, bei welcher ein zur Aufnahme des zu verbindenden Seilendes dienender, in seinem unteren Theile geschlitzter, U-förmiger Bügel α mit einem in diesem auf- und niederschraubbaren, dem Umfange des betreffenden Seiles angepafsten Stempel ef ausgerüstet ist, um den mit seinen Enden durch den Schlitz d des Bügels α hindurchragenden Bindedraht in der richtigen Lage zu halten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112863C true DE112863C (de) |
Family
ID=382491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE112863C (de) |
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