DE2300672B1 - Hängeklemme für ein elektrisches Leiterseil - Google Patents

Hängeklemme für ein elektrisches Leiterseil

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire

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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hängeklemme der oben bezeichneten Art einfach und billig so auszubilden, daß das Leiterseil geschont und bei einem Seil- oder/und Tragzapfenbruch so arretiert wird, daß ein Durchrutschen des Leiterseiles ausgeschlossen ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Hängelaschen als Fangbügel zur Arretierung des Leiterseiles bei Seil- oder Tragzapfenbruch ausgebildet sind, daß die beiden mit je einem Tragzapfen versehenen Klemmenkörperteile in bezug auf eine durch die Längsmittelachse des Leiterseiles hindurchgehende senkrechte Ebene etwa gleich halbkreisförmig ausgebildet, nur an ihrem unteren Ende unmittelbar miteinander verbunden und innen mit einer das Leiterseil unmittelbar umhüllenden Hülse aus gummielastischem Werkstoff, z. B. Neoprene, ausgelegt sind und daß die beiden an ihrer Außenseite metallisch blanken Klemmenkörperteile durch schraubenförmig vorgeformte federnde Metallstäbe am Leiterseil befestigt sind.
  • Durch die Ausbildung der beiden Hängelaschen als Fangbügel zu Arretierung des Leiterseiles bei Seil- oder Tragzapfenbruch ergibt sich der Vorteil, daß bei einem Seil- oder/und Tragzapfenbruch das Leiterseil von dem durch die beiden Hängelaschen gebildeten Fangbügel so arretiert wird, daß ein Durchrutschen des Leiterseiles zwischen den beiden Hängelaschen ausgeschlossen ist. Durch das relativ hohe Gewicht des Leiterseiles wird ein Druck auf das untere Ende der beiden Klemmenkörperteile ausgeübt, der über die beiden Tragzapfen auf das obere Ende der beiden Klemmenkörperteile übertragen wird, so daß die beiden Klemmenkörperteile insbesondere in ihrem mittleren und oberen Teil stark gegen das Leiterseil gepreßt werden. Die beiden Klemmenkörperteile sind innen mit einer das Leiterseil unmittelbar umhüllenden Hülse aus gummielastischem Werkstoff, z. B. Neoprene, ausgelegt, wodurch einerseits das Leiterseil gegen zu hohe Drücke und andererseits gegen ein Durch rutschen geschützt ist.
  • Zu diesem Schutz gegen ein Durchrutschen tragen die schraubenförmig vorgeformten federnden Metallstäbe, durch die die beiden Klemmenkörperteile am Leiterseil befestigt sind, stark bei. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hängeklemme ergibt sich eine geringe statische Biegespannung im Leiterseil. Es tritt keine örtlich konzentrierte Querkraft auf das Leiterseil im Bereich der Hängeklemme auf.
  • Eine metallische Reibung zwischen dem Leiterseil und dem Klemmenkörper wird durch die Anordnung einer das Leiterseil unmittelbar umhüllen den Hülse aus gummielastischem Werkstoff verhindert. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Hängeklemme ergibt sich für das Leiterseil durch Querschnittsverstärkung (Metallstäbe und kleine bewegliche Massen) eine hohe Schwingungsfestigkeit. Außerdem wird eine hohe Kurzschlußfestigkeit durch elastischen, federnden Kontakt zwischen den Metallstäben und dem Klemmenkörper erreicht. Durch die selbsttätige Verklemmung der beiden Klemmenkörperteile am Leiterseil werden einerseits zusätzliche Befestigungsmittel eingespart und andererseits eine einfache Montage der erfindungsgemäßen Hängeklemme erreicht. Die bei schweren Seilen größeren Querschnittes notwendige stärkere Verklemmung der beiden Klemmenkörperteile mit dem Leiterseil ergibt sich selbsttätig durch das erhöhte Gewicht des Leiterseiles.
  • Es sind bereits Hängeklemmen bekannt (französi- sche Patentschriften 1 582279, 1 597 319), bei denen die Klemmenkörperteile in bezug auf eine durch die Längsmittelachse des Leiterseiles hindurchgehende senkrechte Ebene ebenfalls gleich und im Bereiche des Leiterseiles halbkreisförmig ausgebildet sind.
  • Hierbei ist das Seil ebenso wie bei der erfindungsgemäßen Hängeklemme von einer Hülse aus gummielastischem Werkstoff, z. B. Neopren, umhüllt. Bei diesen bekannten Hängeklemmen haben jedoch die beiden Klemmenkörperteile keine Tragzapfen, sondern sie sind innerhalb einer U-förmigen Klemmschelle, die den beiden Hängelaschen bei der erfindungsgemäßen Hängeklemme entspricht, so angeordnet, daß sie sich innerhalb der U-förmigen Klemmschelle nicht bewegen können. Die beiden Schenkel der U-förmigen Klemmschelle und die beiden Klemmenkörperteile werden von einer Klemmschraube durchsetzt, auf die eine Mutter aufgeschraubt ist. Beim Anziehen der Mutter werden sowohl die beiden Schenkel der U-förmigen Klemmschelle als auch die beiden Klemmenkörperteile zusammengezogen, wodurch ihre Befestigung auf dem Leiterseil bzw. auf der Hülse aus gummielastischem Werkstoff erfolgt.
  • Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Hängeklemme sind hierbei zwischen der gummielastischen Hülse und den beiden Klemmenkörperteilen schraubenförmig vorgeformte federnde Metallstäbe vorgesehen, deren Enden am Leiterseil befestigt sind. Infolge dieser Ausbildung ist bei den bekannten Hängeklemmen die Verklemmung der Hülse aus gummielastischem Werkstoff auf dem Leiterseil nicht so einwandfrei fest wie bei der erfindungsgemäßen Hängeklemme, bei der die beiden Klemmenkörperteile unmittelbar auf der Hülse aus gummielastischem Werkstoff befestigt sind. Hierbei dienen die schraubenförmig vorgeformten federnden Metallstäbe zur Befestigung der beiden Klemmenkörperteile, die außerdem selbsttätig durch das Gewicht des Leiterseiles gegen die Hülse bzw. das Leiterseil gepreßt werden.
  • Um die Klemmkraft der erfindungsgemäßen Hängeklemme beim Auftreten eines Seil- und/oder Tragzapfenbruches zu erhöhen, weisen eine oder beide Hängelaschen unterhalb des Bolzens einen Ansatz quer zum Leiterseil in einem Ab stande von dem Leiterseil auf, der etwa gleich dem Abstand der unteren Enden der beiden Hängelaschen von dem Leiterseil ist. Tritt ein Seil- und/oder Tragzapfenbruch auf, dann stellt sich das Leiterseil schräg zu den beiden Hängelaschen, wobei sowohl das untere Ende der beiden Hängelaschen als auch ihr quer zum Leiterseil liegender Ansatz bzw. Ansätze durch die vom Leiterseil ausgeübten Zugkräfte in das Leiterseil so hineingedrückt werden, daß eine starke Arretierung der beiden Hängelaschen am Leiterseil erreicht und ein Durchrutschen des Leiterseiles ausgeschlossen ist.
  • Um die Herstellung der erfindungsgemäßen Hängeklemme noch weiter zu vereinfachen, können die beiden Hängelaschen entweder einstückig miteinander ausgebildet oder an ihren unteren Enden durch eine Steckverbindung lösbar miteinander verbunden sein. Hierbei kann z. B. die eine Hängelasche an ihrem unteren Ende einen in ihr starr befestigten Niet und die andere Hängelasche eine Bohrung zum Hindurchführen des Nietkopfes und ein sich daran anschließendes Langloch zur Aufnahme des Nietschaftes aufweisen. Sollen die beiden Hängelaschen miteinander verbunden werden, dann braucht lediglich der an dem einen Ende der einen Hängelasche befestigte Niet mit seinem Kopf durch die entsprechende Bohrung der anderen Hängelasche hindurchgesteckt und nach dem Durchstecken die Hängelasche mit dem Niet in das anschließende Langloch eingeführt zu werden, wodurch eine einfache Verbindung beider Hängelaschen erreicht ist. Eine noch einfachere Verbindung der beiden Hängelaschen ergibt sich dann, wenn die eine Hängelasche an ihrem unteren Ende eine senkrechte Abbiegung und die andere Hängelasche eine entsprechende Aussparung aufweist, in die die senkrechte Abbiegung eingreift. Ferner besteht die Möglichkeit, die senkrechte Abbiegung T-förmig und die Aussparung als Langloch auszubilden, wobei das Langloch länger als der Querbalken des T und die Breite des Langloches größer als die Dicke der senkrechten Abbiegung und größer als die Breite des senkrechten Balkens des T ist. Zur Verbindung der beiden Hängelaschen wird die T-förmige senkrechte Abbiegung der einen Hängelasche in das Langloch der anderen Hängelasche so weit eingesteckt, bis der Querbalken des T aus dem Langloch herausragt. Danach wird die Hängelasche mit der senkrechten Abbiegung im Langloch um 900 gedreht, so daß der Querbalken des T eine Verschiebung der Haltelaschen zueinander verhindert und damit eine stabile Verbindung beider Hängelaschen erreicht ist.
  • Eine einfache Verbindung der beiden Klemmenkörperteile an ihrem unteren Ende wird dann erreicht, wenn sich die beiden Klemmenkörperteile in diesem Bereich überlappen und durch Niete miteinander verbunden sind. Eine noch einfachere Verbindung beider Klemmenkörperteile und eine einfachere Herstellung dieser beiden Klemmenkörperteile wird dann erreicht, wenn die beiden Klemmenkörperteile gleich ausgebildet und mittels einer radial offenen Blechhülse verbunden sind, die in entsprechende Aussparungen am Umfang beider Klemmenkörperteile eingelegt ist und im Bereich der Tragzapfen entsprechende Öffnungen aufweist. Besondere Verbindungsmittel, z.B. Schrauben, Niete od. dgl. werden hierbei eingespart.
  • Um eine sichere Lagerung der beiden Tragzapfen beider Klemmenkörperteile in den entsprechenden Bohrungen der beiden Hängelaschen zu gewährleisten, weist jeder Tragzapfen im Bereich der Bohrung der entsprechenden Hängelasche eine radiale Nut auf, in die die Hängelasche eingreift. Dadurch ist ein Herausrutschen der Tragzapfen aus den entsprechenden Bohrungen der beiden Hängelaschen mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine Stirnansicht einer Hängeklemme gemäß der Erfindung, teilweise geschnitten, Fig.2 eine Ansicht von links gemäß F i g. 1 mit teilweisem Schnitt, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Hängeklemme gemäß F i g. 2 ohne Hängelaschen, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.3, Fig.6 einen ähnlichen Schnitt wie Fig.5 durch einen in anderer Weise ausgebildeten Tragzapfen, F i g. 7 eine Ansicht von links gemäß F i g. 3 ohne schraubenförmig vorgeformte Metallstäbe, F i g. 8 eine Ansicht einer unteren Verbindung der beiden Hängelaschen, Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 8 einer weiteren Verbindung, F i g. 10 eine Draufsicht gemäß F i g. 9, Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig.8 einer weiteren Verbindung, F i g. 12 eine Draufsicht gemäß F i g. 11, Fig.13 eine ähnliche Ansicht wie Fig.8 einer weiteren Verbindung und F i g. 14 eine Draufsicht gemäß F i g. 13.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Hängeklemme weist zwei etwa gleich ausgebildete, aus Flachmaterial gebogene Hängelaschen 1 und 2 auf, die sich an ihrem unteren Ende überlappen und mittels Schrauben 3 miteinander verbunden sind. An ihrem oberen Ende stehen die beiden Hängelaschen 1 und 2 mittels eines Bolzens 4 in Verbindung. Etwa in ihrem mittleren Teil weisen die beiden Hängelaschen 1 und 2 miteinander fluchtende Bohrungen 5 auf, in die Tragzap fein 6 von Klemmenkörperteilen 7,8 eingreifen und sich darin abstützen. An ihrem unteren Ende überlappen sich beide Klemmenkörperteile7,8, und sie sind mittels eines oder mehrerer Niete 9 miteinander verbunden. Beide Klemmenkörperteile7,8 sind innen mit einer Hülse 10 aus gummielastischem Werkstoff, z. B. Neoprene, ausgelegt, die ein Leiterseil 11 umhüllt. Die Hülse 10 ist zweiteilig dargestellt. Sie kann natürlich auch aus einem einzigen Stück bestehen. Die beiden aus einer hochfesten Metallegierung gepreßten Klemmenkörperteile7 und8 sind mittels schraubenförmig vorgeformter federnder Metallstäbe 12 am Leiterseil 11 befestigt. Um eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen den Metallstäben 12 und den beiden Klemmenkörperteilen 7 und 8 zu erreichen, ist die Oberfläche 13 der beiden Klemmenkörperteile7 und 8 metallisch blank ausgebildet. Die Hängelasche 1 ist mit einem Ansatz 14 versehen, der sich mit seinem freien Ende an der Hängelasche 2 abstützen kann. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, umgeben die Metallstäbe 12 mit ihren Enden das Leiterseil 11 auf einer relativ großen Länge. Diese Metallstäbe 12 erhöhen das Flächenträgheitsmoment des Leiterseiles 11 beträchtlich und vermindern die statische und dynamische Biegespannung. Die vielen elektrischen Kontaktstellen zwischen der glatten Oberfläche 13 der beiden Klemmenkörperteile 7,8 und den Metallstäben 12 sind insgesamt in der Lage, den gleichen Fehlerstrom zu führen wie das Leiterseil 11.
  • Gemäß Fig. 1 wird durch das schwere Leiterseil 11 über die Hülse 10 auf das untere Ende der beiden Klemmenkörperteile7, 8 im Bereich des Niets 9 ein großer Druck ausgeübt, der über die Tragzapfen 6 auf den oberen Teil der Klemmenkörperteile 7 und 8 übertragen wird, so daß diese beiden Klemmenkörperteile 7, 8 mit großer Kraft gegen die Hülse 10 bzw. gegen das Leiterseil 11 gepreßt werden. Diese Anpreßkraft wächst proportional mit dem Gewicht des Leiterseiles 11.
  • Bricht im Betriebe ein Tragzapfen 6 und/oder das Leiterseil 11, dann wird von dem in der Hängeklemme festgeklemmten Teil des Leiterseiles 11 ein großer Zug auf die Hängeklemme ausgeübt. Hierbei stellt sich die Hängeklemme mit ihren beiden Hängelaschenl,2 schräg zur Längsachse des Leiterseiles 11. Durch diese Schrägstellung werden der mit den Schrauben 3 verbundene untere Teil der beiden Hän- gelaschen 1,2 und der obere Teil mit dem Ansatz 14 mit großer Kraft gegen die Metallstäbe 12 und diese gegen das Leiterseil 11 gepreßt, wodurch die Hängelaschen 1, 2 mit den Metallstäben 12 und dem Leiterseil 11 so verklemmt werden, daß ein Durchrutschen des Leiterseiles 11 ausgeschlossen ist. Um im normalen Betrieb eine Berührung der Metallstäbe 12 mit den Hängelaschen 1,2 zu vermeiden, sind an die Tragzapfen 6 Anschläge 15 angeformt.
  • Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß beide Klemmenkörperteile 7', 8' gleich ausgebildet sind und durch eine Blechhülse 16 zusammengehalten werden, die in entsprechende Aussparungen 17 der beiden Klemmenkörperteile 7', 8' eingelegt sind. Im Bereich der Tragzapfen 6 ist die Blechhülse 16 mit zwei miteinander fluchtenden entsprechenden Öffnungen 18 versehen.
  • Im Bereich der Hängelaschen 1, 2 weisen die Tragzapfen 6 eine radiale Nut 19 auf, die gemäß den F i g. 4, 5 und 6 verschiedenartig ausgebildet sein kann. Dadurch ergeben sich für den tragenden Teil des Tragzapfens 6 verschiedene Querschnittsformen.
  • Gemäß den F i g. 4 und 5 ist die untere Kante des tragenden Teils des Tragzapfens 6 abgerundet und gemäß Fig.6 scharf ausgebildet. Fig.3 zeigt, daß die Verbindungslinie der unteren Kante der tragenden Teile der beiden Tragzapfen 6 durch die Längsmittelachse des Leiterseiles 11 hindurchgeht, wodurch sich eine besonders vorteilhafte Lagerung des Leiterseiles 11 in der Hängeklemme ergibt und die Wechselbiegebeanspruchung bei Schwingungen ein Minimum ist.
  • F i g. 8 zeigt, daß die beiden Hängelaschen 1,2 mittels eines Scharniergelenkes 20 an ihrem unteren Ende miteinander verbunden sind. Gemäß den F i g. 9 und 10 weist die Hängelasche 1 an ihrem unteren Ende eine Bohrung 21 und ein sich daran anschließendes Langloch 22 auf. Im unteren Ende der Hängelasche2 ist ein Niet 23 starr befestigt. Beim Zusammenbau der beiden Hängelaschen 1,2 wird zunächst der Niet 23 durch die Bohrung 21 hindurchgesteckt und dann der Nietschaft 24 im Langloch 22 entlang bis zum Anschlag am Ende 25 bewegt. Der Nietkopf 26, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Langloches 22, verhindert ein Lösen dieser Steckverbindung.
  • Gemäß den Fig. 11 und 12 weist das untere Ende der Hängelasche 1 eine Aussparung 27 und das untere Ende der Hängelasche 2 eine senkrechte Abbiegung 28 auf, die in die Aussparung 27 der Hängelasche 1 eingreift.
  • Gemäß den F i g. 13 und 14 ist das untere Ende der Hängelasche 1 mit einem Langloch 29 und das untere Ende der Hängelasche 2 mit einer senkrechten T-förmigen Abbiegung 30 versehen. Hierbei ist die Breite des Langloches 29 größer als die Dicke der T-förmigen Abbiegung 30 und größer als die Breite des senkrechten Balkens 31 des T. Beim Zusammenbau wird die senkrechte T-förmige Abbiegung 30 in das Langloch 29 so weit eingeführt, bis der Querbalken 32 des T aus dem Langloch 29 herausragt. Dann wird die Hängelasche 2 um 900 gedreht und der senkrechte Balken 31 des TimLangloch29 entlang bis zum Anschlag an das Ende 33 bewegt, so daß dadurch die in F i g 13 dargestellte Lage erreicht ist. Der Querbalken 32 der senkrechten T-förmigen Abbiegung30 verhindert ein Lösen dieser Steckverbindung.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Hängeklemme für ein elektrisches Leiterseil mit einem am Leiterseil befestigten, aus zwei Klemmenkörperteilen bestehenden Klemmenkörper, der zwei senkrecht zur Längsrichtung des Leiterseiles abstehende, miteinander fluchtende Tragzapfen aufweist, die in miteinander fluchtende Bohrungen zweier etwa gleich ausgebildeter, aus Flachmaterial gebogener Hängelaschen eingreifen und sich darin abstützen, die an ihrem oberen Ende mittels eines Bolzens im Abstand voneinander und an ihrem unteren Ende unmittelbar miteinander verbunden sind, wobei der Bolzen parallel zu den miteinander fluchtenden Tragzapfen liegt und zur gelenkigen Lagerung der Hängeklemme dient, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die beiden Hängelaschen (1, 2) als Fangbügel zur Arretierung des Leiterseiles (11) bei Seil- oder Tragzapfenbruch ausgebildet sind, daß die beiden mit je einem Tragzapfen (6) versehenen Klemmenkörperteile (7, 8) in bezug auf eine durch die Längsmittelachse des Leiterseiles (11) hindurchgehende senkrechte Ebene etwa gleich halbkreisförmig ausgebildet, nur an ihrem unteren Ende unmittelbar miteinander verbunden und innen mit einer das Leiterseil (11) unmittelbar umhüllenden Hülse (10) aus gummielastischem Werkstoff, z.B. Neoprene, ausgelegt sind und daß die beiden an ihrer Außenseite (13) metallisch blanken Klemmenkörperteile (7,8) durch schraubenförmig vorgeformte federnde Metallstäbe (12) am Leiterseil (11) befestigt sind.
  2. 2. Hängeklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Hängelaschen (1,2) unterhalb des Bogens (4) einen Ansatz (14) quer zum Leiterseil (11) in einem Abstand von dem Leiterseil (11) aufweisen, der etwa gleich dem Abstand der unteren Enden der beiden Hängelaschen (1,2) von dem Leiterseil (11) ist.
  3. 3. Hängeklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hängelaschen (1, 2) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  4. 4. Hängeklemme nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hängelaschen (1,2) an ihren unteren Enden durch eine Steckverbindung lösbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Hängeklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hängelasche (2) an ihrem unteren Ende einen in ihr starr befestigten Niet (23) und die andere Hängelasche (1) eine Bohrung (21) zum Hindurchführen des Nietkopfes (26) und ein sich daran anschließendes Langloch (22) zur Aufnahme des Nietschaftes (24) aufweisen.
  6. 6. Hängeklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hängelasche (2) an ihrem unteren Ende eine senkrechte Abbiegung (28) und die andere Hängelasche (1) eine entsprechende Aussparung (27) aufweist, in die die senkrechte Abbiegung (28) eingreift.
  7. 7. Hängeklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Abbiegung (30) T-förmig und die Aussparung als Langloch (29) ausgebildet ist, wobei das Langloch (29) länger als der Querbalken (32) des T und die Breite des Langloches (29) größer als die Dicke der senkrechten Abbiegung (30) und größer als die Breite des senkrechten Balkens (31) des T ist.
  8. 8. Hängeklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmenkörperteile (7,8) sich an ihrem unteren Ende überlappen und durch Niete (9) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Hängeklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmenkörperteile (7', 8') gleich ausgebildet und mittels einer radial offenen Blechhülse (16) verbunden sind, die in entsprechende Aussparungen (17) am Umfang beider Klemmenkörperteile (7', 8') eingelegt ist und im Bereich der Tragzapfen (6) entsprechende Öffnungen (18) aufweist.
  10. 10. Hängeklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragzapfen (6) im Bereich der Bohrung (5) der entsprechenden Hängelasche (1, 2) eine radiale Nut (19) aufweist, in die die Hängelasche (1, 2) eingreift.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängeklemme für ein elektrisches Leiterseil mit einem am Leiterseil befestigten, aus zwei Klemmenkörperteilen bestehenden Klemmenkörper, der zwei senkrecht zur Längsrichtung des Leiterseiles abstehende, miteinander fluchtende Tragzapfen aufweist, die in miteinander fluchtende Bohrungen zweier etwa gleich ausgebildeter, aus Flachmaterial gebogener Hängelaschen eingreifen und sich darin abstützen, die an ihrem oberen Ende mittels eines Bolzens im Abstand voneinander und an ihrem unteren Ende unmittelbar miteinander verbunden sind, wobei der Bolzen parallel zu den miteinander fluchtenden Tragzapfen liegt und zur gelenkigen Lagerung der Hängeklemme dient.
    Es ist eine Hängeklemme dieser Art bekannt (deutsche Patentschrift 1 019 734), deren Klemmenkörper aus einem das Leiterseil aufnehmenden Unterteil und einem Klemmendeckel besteht, der mittels Schraubenbolzen und Muttern am Unterteil befestigt ist. Beim Anziehen der Muttern werden die Einzeldrähte des Leiterseiles durch das Unterteil und den Klemmendeckel sehr stark zusammengedrückt, so daß beim Auftreten von Schwingungen das Leiterseil an den Stellen, an denen es aus dem Klemmenkörper austritt, sehr stark auf Biegung beansprucht wird. Da bei der bekannten Hängeklemme die beiden Hängelaschen an ihrem unteren Ende miteinander verbunden sind, ergibt sich der Vorteil, daß beim Auftreten eines Tragzapfenbruches das Leiterseil nicht herabfallen kann, sondern von den beiden Hängelaschen unterstützt wird. Es besteht aber bei dieser bekannten Hängeklemme die Gefahr, daß bei einem gleichzeitigen Seil- und Tragzapfenbruch das Leiterseil durch die beiden Hängelaschen hindurchrutscht und auf den Erdboden fällt, wodurch sich Betriebsunterbrechungen ergeben, deren Beseitigung hohe Kosten verursacht.
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