DE3100264A1 - "halteklammer" - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halteklammer für einen elektrischen
Leiter oder ein stabförmiges Element.
Derartige Klammern werden im allgemeinen für die Halterung von Drähten für Freileitungen eingesetzt. Sie sollen dementsprechend
in diesem Zusammenhang näher beschrieben werden. Es soll jedoch an dieser Stelle ausdrücklich angeführt
werden, daß die Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt ist.
Freileitungen werden im allgemeinen von Masten oder Stützen getragen, an welchen sie mit Hilfe von.verschieden ausgebildeten
Isolatoren gehalten sind. Die Isolatoren tragen im allgemeinen nach unten gerichtete, mit einem Loch versehene
Flansche oder Ösen, woran eine Halteklammer befestigbar ist. Da es unpraktisch oder gar unmöglich ist, eine geschlossene
Halteklammer über das Kabel oder den Draht zu schrauben, bestehen die herkömmlichen Klammern aus 2 oder mehreren komplementären
Abschnitten, die an dem Leiter in irgendeinem Zwischenpunkt befestigt werden können. Derartige Vorrichtungen
sind jedoch im allgemeinen äußerst komplex und sind schwierig herzustellen wie auch zu montieren.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halteklammer der eingangs genannten
Art zu schaffen, die sich in einer kostengünstigen Weise herstellen und einfach montieren läßt. Darüber hinaus soll
die Halteklammer die Leitung oder das Kabel in Längsrichtung bei einer vorbestimmten Belastung freigeben.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale. Bezüglich
weiterer erfindungswesentlicher Mer-kmale wird auf
die Unteransprüche verwiesen.
13ÜO5O/CU23
Nach der Erfindung umfaßt die Halteklammer ein den Leiter
mindestens teilweise umgreifendes, teilweise offenes Gehäuse, das an einer Halterung befestigbar ist und eine mit
dem Leiter in Eingriff stehende Leiterstütze trägt, die im Inneren des Gehäuses mit sich in dessen axialer Richtung
erstreckenden Wänden, die einen Abstand von dem Gehäuse besitzen, angeordnet ist, während eine Anzahl von Bewehrungsdrähten in dem Raum zwischen dem Gehäuse und der Stütze aufgenommen
sind, die eine Verbindung zwischen dem Leiter und der Leiterstütze bilden.
Hierdurch ist es gelungen, eine Halteklammer zu schaffen, die neben einer kostengünstigen Fertigung und einer einfachen
Montagemöglichkeit auch die Sicherheit bietet, daß sie den Leiter oder das Kabel bei einer vorbestimmten Kraft in Längsrichtung
freigibt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Halteklammer,
Figur 2 einen Querschnitt durch die in Figur 1 dargestellte Halteklammer,
Figur 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteklammer,
Figur 4 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform
der Halteklammer gemäß der Erfindung,
Figur 5 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Halteklammer gemäß der Erfindung,
13QQ 50/OU 3
F'igur 6 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansircht der
Halteklammer gemäß Figur 4
und
und
Figur 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Halteklammer gemäß der Erfindung.
In den Figuren 1 und 7 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit
lediglich jeweils ein Bewehrungsdraht dargestellt.
Die in den Figuren l und 2 dargestellte Halteklammer 3 umfaßt
ein im wesentlichen rundes C-förmiges Gehäuse 4 mit einer umlaufenden Wandung 5, die in zwei im Abstand voneinander
angeordneten Flanschen 6 und 7 ausläuft. Die im Abstand voneinander angeordneten Flansche begrenzen eine öffnung 8,
durch welche die Klammer auf einen Leiter 9 aufgestreift werden kann, so daß sie diesen Leiter mindestens teilweise umgreift.
Bei dem Leiter kann es sich um ein einadriges oder mehradriges Kabel handeln. Die im Abstand voneinander angeordneten
Flansche 6 und 7 sind mit aufeinander ausgerichteten Bohrungen 10 versehen, durch welche die Klammer mittels eines
Schraubbolzens 12 oder einer ähnlichen Anordnung an einer Haltung 11 befestigt werden kann.
Das Gehäuse 4 umfaßt eine Leiterstütze 13, die bei dieser ersten Ausführungsform im wesentlichen U-förmig in ihrem
Querschnitt ausgebildet ist und sich in Längsrichtung erstreckende Wandungen 14 umfaßt, die einen Abstand nach innen
von dem Gehäuse besitzen und über einen sich in die Länge erstreckenden Steg 15 gehalten sind. Bei montiertem Klammergehäuse
ruht der Leiter 9 auf der Leiterstütze 13. Das Gehäuse und die Leiterstütze sind in diesem Fall einstückig
aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, während ein elastisches Kissen 16 sich vorzugsweise zwischen dem Leiter und
der Leiterstütze befindet.
Das Gehäuse und die Leiterstütze vermögen eine Mehrzahl von
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schraubenförmig gewundenen Bewehrungsdrähten 17 in dem Ringraum 18 zwischen der Gehäusewand 5 und der Leiterstützenwand
14 aufzunehmen. Die Klemmdrähte 17, die allgemein als "Bewehrungsdrähte" bezeichnet werden, besitzen im allgemeinen
einen geringeren Durchmesser als der Leiter. Wenn der Leiter auf der Leiterstütze oder dem Kissen ruht, können die
Bewehrungsstäbe in den Ringraum 18 eingeführt werden, so daß sie den Leiter und die Leiterstütze umgeben, so daß eine
elastische Haltekraft den Leiter an der Klammer sichert. Wegen der Übersichtlichkeit ist in Figur 1 lediglich ein
Bewehrungsdraht dargestellt.
Der einstückig ausgebildete Steg 15 kann, wie dargestellt, parallel zur Längsachse verlaufen, oder er kann auch gekrümmt
sein bzw. in einem vorbestimmten Winkel zur Längsachse stehen, um die Anbringung der vorgeformten schraubenförmig
angeordneten Bewehrungsdrähte zu unterstützen. Der Steg kann auch eine vorbest-*immte Querschnittsfläche besitzen,
so daß er bei einer vorbestimmten Belastung bricht, so daß der Leiter relativ zur Halterung bei einer vorbestimmten
Längsbelastung zu gleiten vermag. Dieses Sicherheitsmerkmal dient dazu, den "Domino"-Effekt zu verhindern, wenn
eine plötzliche Erhöhung der Leiterzugspannung auftritt.
Ein solcher Zustand (der beispielsweise auftreten kann, wenn ein Flugzeug auf eine Leitung stürzt), kann eine ganze
Reit ? von Masten in Dominoart zum Fall bringen.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klammer
ist in Figur 3 dargestellt, wobei sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, was auch für
die übrigen Zeichnungen gilt. Bei dieser Auiührungsform ist
die Leiterstütze C-förmig hergestellt anstatt einer U-förmigen Ausbildung, wodurch eine übermittige Verriegelungswirkung gebildet wird zusammen mit dem verteilten elastischen
Kissenelement 16, das längs gespalten und an den auf dem Umfang einander gegenüberliegenden Enden mit aneinander
anliegenden sich radial erstreckenden Schließflanschen 20 ausgerüstet ist. Nachdem das elastische Element über den
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Leiter durch den Axialspalt gestreift ist, kann es längs verschoben
werden in einen verriegelten Eingriff mit der übermittig ausgebildeten Stütze 13. Die Bewehrungsdrähte werden
dann, wie oben beschrieben, angelegt. Im Sinne einer besseren Übersichtlichkeit ist jedoch in den Figuren 3 bis 6
der Leiter nicht dargestellt, während in dem Seitenschnitt
gemäß Figur 6 die Bewehrungsdrähte weggelassen wurden.
In den Figuren 4 und 6 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt,
bei welcher der Steg 15 ersetzt ist durch ein Paar aufeinander ausgerichteter, sich quer erstreckender Stifte
22,die nach Einbringung in das Gehäuse und Drehung in die richtige Position mit dem Umfangsschlitz 23, der auf der Innenseite
der Wandung des Gehäuses 4 angebracht ist, zum Eingriff kommen. Das Gehäuse 4 kann aus einer Aluminiumlegierung
gegossen, oder aus einer flachen Schiene geformt sein, wobei der Schlitz eingebracht ist, bevor im letzten Fall das Gehäuse
gebogen wird. Der Schlitz kann auch gebildet werden durch die Anordnungeines Paares von nebeneinanderliegenden Seitenwänden
oberhalb der innenfläche des Gehäuses.
Abstandselemente 24 sind vorzugsweise vorgesehen, um ein Abscheren
der Stifte gegebenenfalls sicherzustellen und ein Einklemmen der Stifte zu verhindern. Die Abstandselemente
können in der Form einstückig ausgebildeter Vorsprünge, wie dargestellt, vorliegen, oder als getrennte scheibenförmige
Elemente, die über oder angrenzend an die Stifte 22 angeordnet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind
die Stifte mit einem Gewinde versehen und in die Stütze eingeschraubt, sie können jedoch dort durch irgendeine andere
Methode gehalten sein.
Auch bei dieser Ausführungsform bildet der Schlitz 23 vorzugsweise
ein Paar paralleler Führungen 25 über einen Teil seiner Länge, um der Leiterstütze und den Bewehrungsdrähten
eine begrenzte Vertikalbewegung zu ermöglichen, indem die Stifte durch die Führungen gleiten, wodurch die Stifte von
•/to·
vertikalen Belastungskomponenten befreit werden, die aufgenommen werden durch die Leiterstücke und die Bewehrungsdrähte, die in Kraftaufnahmeeingriff mit dem Boden des Gehäuses
stehen. Vorzugsweise besitzt die Gehäusewandung eine gleichmäßige Dicke und ist mit einander gegenüberliegenden
abgeflachten Bereichen 26 versehen, die die Führungen 25 bilden. Die abgeflachten Bereiche 26 besitzen eine solche
Länge, daß die Leiterstütze 13 zwischen den Gehäusewänden 14 in Längsrichtung eingeschoben werden kann, während sie
um 90 aus der dargestellten Orientierung herausgedreht
ist. Eine Relativdrehung um 90° gestattet dann den Stiften 22, in die Schlitze 23 einzugreifen.
Die Festigkeit der Stifte 22 kann so ausgewählt werden, daß bei einer vorbestimmten Scherbelastung der Leiter freigegeben
wird, wenn eine vorbestimmte Längsbelastung überschritten
wird.
In einer vierten,in Figur 5 dargestellten Ausführungsform
ist das Gehäuse im wesentlichen C-förmig ausgebildet und wird an Stümpfen gehalten, die als sich entgegengesetzt erstreckende
Stifte 27 ausgebildet sind, die von dem Gehäuse nach außen ragen und mit einer Gabelhalterung 28 oder einer
anderen Befestigung in Eingriff stehen. Die Leiterstütze 13 kann irgendeine der oben beschriebenen und erläuterten Formen
ei Γι ■jhmen.
Wenn die Bewehrungsdrähte in ihrer Position den Leiter halten, nehmen die in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellten Klammern
Vertikalbelastungen durch das Gehäuse über die Stütze und die Bewehrungsdrähte auf. Die Scherstifte wirken nur hinsichtlich
der Längsbelastungen, das bedeutet Belastungen, die parallel zur Achse des Gehäuses und des Leiters auftreten, so daß man
sie so auslegen kann, daß sie sicher bei einer vorbestimmten Belastung abscheren.
Bei der zweiten, in Figur 3 dargestellten Ausführungsform
kann der Steg so ausgebildet sein, daß er der maximalen
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Schlupffestigkeit des Leiters widersteht, da die Anordnung
so ausgebildet sein sollte, daß der Leiter nicht durch die Bewehrungsdrähte und die Leiterstützenanordnung gleitet.
Bei der in Figur 4 dargestellten dritten Ausführungsforrn
werden jedoch durch die vorbestimmte Scherfestigkeit der Stifte die Leiterstütze und die Bewehrungsdrahtanordnung
gesteuert aus dem Gehäuse freigegeben, so daß sich der Leiter in Längsrichtung zu verschieben vermag, wobei er Spannungsbelastungen
auf den Mast oder die Stützenhaiterung ausgleichen kann, während zur gleichen Zeit das Gehäuse verhindert,
daß der Leiter auf den Boden fällt.
Darüber hinaus kann bei der Verwendung der Leiterstütze und des elastomeren Elementes, wie sie in den Figuren 4, 5
und 6 dargestellt sind, die Leiterstütze und das zugehörige Element zu Beginn der Montage an dem Leiter befestigt werden,
wobei die Bewehrungsdrähte ebenfalls angelegt werden können, ohne dass man mit dem Gehäuse in Konflikt gerät, welches im
Anschluß hieran um den Leiter gelegt wird. Das Gehäuse wird dann an den Drähten entlanggeschoben und anschließend in
Eingriff mit der Leiterstütze gebracht, indem man die Scherstifte in die Schlitze eindreht.
Die Figur 7 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Klammer gsmäß
der Erfindung, bei welcher die Leiterstütze einen verjüngten Mittelteil 29 mit einem geringeren Druchmesser wie
dargestellt besitzt. Die Leiterstütze erstreckt sich außerdem in Längsrichtung über das Gehäuse hinaus zur zusätzlichen
Unterstützung, wobei entsprechend der Darstellung die gesamte Umdrehung der Bewehrungsdrähte entlang der Seite der Stützung
liegt. Zur besseren Übersichtlichkeit ist nur ein Bewehrungsdraht 17 in Figur 7 dargestellt. Wenn jedoch alle Bewehrungsdrähte sich in ihrer Position befinden, ist ein fester Eingriff
der Außenwand 14 der Leiterstütze sichergestellt. Hiermit
ist ein sehr fester Eingriff mit dem mittleren Bereich 30 eines jeden Bewehrungsdrahtes 17 gewährleistet, der sich in
den Mittelbereich 29 der Leiterstütze hinein erstreckt, wodurch eine zusätzliche Haltewirkung gegen eine Längsverschie-
130050/0423
bung der Leiterstütze relativ zu dem Leiter gegeben ist.
Bei dieser Ausführungsform besitzt das elastomere Element
die gleiche Querschnittsform wie zuvor erläutert, wobei jedoch
die Außenflächen der Flansche 20 so ausgebildet sind, daß sie im verjüngten Mittelteil der Stütze angepaßt sind.
Die Stütze und das elastomere Element einer jeden der oben beschriebenen Ausführungsformen kann sich auch in Längsrichtung
über das Gehäuse hinaus erstrecken, wie dies die Figur 7 zeigt, falls es erwünscht ist.
In einer ähnlichen Weise kann sich das elastomere Element selbst in Längsrichtung über die Stütze hinaus erstrecken.
Es soll an dieser Stelle noch einmal besonders zum Ausdruck gebracht werden, daß es sich bei der Beschreibung lediglich
um Erläuterungen bevorzugter Ausführungsbeispiele handelt,
wobei natürlich verschiedene Abänderungen nach wie vor in den Rahmen der Erfindung fallen.
1300 50/003
Leerseite
Claims (23)
- Patentansprüche:/l.j Halteklammer für einen elektrischen Leiter oder ein stab-Tormi^es Element, gekennzeichnet durch ein den Leiter (9) mindestens teilweise umgreifendes, teilweise offenes Gehäuse (4), das an einer Halterung (11) befestigbar ist und eine mit dem Leiter (9) in Eingriff stehende Leiterstütze (13) trägt, die im Inneren des Gehäuses (4) mit sich in dessen axialer Richtung erstreckenden Wänden (14), die einen Abstand von dem Gehäuse (4) besitzen, angeordnet ist, während eine Anzahl von Bewehrungsdrähten (17) in dem Raum (18) zwischen dem Gehäuse (4) und der Stütze (13) aufgenommen sind, die eine Verbindung zwischen dem Leiter (9)9955 - Z/Di13Ö0S0/(H23und der Leiterstütze (13) bilden.
- 2. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstütze (13) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt und über einen Steg (15) mit dem Gehäuse (4) verbunden ist.
- 3. Halteklammer nach Anspruch 2, dadurch g e kennzei chnet , daß der Steg (15) unterhalb der Leiterstütze (13) verläuft und in einem Winkel zur Längsachse des Leiters (9) angeordnet ist.
- 4. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich zwischen dem Leiter (9) undcfer Leiterstütze (13) ein elastisches Kissen (16) befindet.
- 5. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstütze (13) einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt besitzt.
- 6. Halteklammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiterstütze (13) über einen Steg (15) mit dem Gehäuse in Verbindung steht.
- 7. Halteklammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (15) unterhalb der Leiterstütze (13) verläuft und in einem Winkel zur Längsachse des Leiters (9) angeordnet ist.
- 8. Halteklammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Leiter (9) und der Leiterstütze (13) ein elastisches Kissen (16) angeordnet ist, das in seiner Längsrichtung gespalten ist und den Leiter (9) umgreift, wobei an den auf dem Umfang einander gegenüberliegenden Enden Schließflansche (20) angeordnet sind zur Bildung einer Halteverbindung zwischen130050/0423der Leiterstütze (13) und dem den Leiter (9) umgreifenden Kissen (16), nachdem die Elemente (9, 13, 16) durch Längsverschiebung miteinander zum Eingriff gebracht sind.
- 9. Halteklammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstütze (13) lösbar am Gehäuse (4) gehalten ist.
- 10. Halteklammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) mit einem Umfangsschlitz (23) versehen ist, während die Leiterstütze (13) ein Paar von sich seitlich erstreckenden Stiften (22) trägt, die mit dem Schlitz (23) in Eingriff stehen.
- 11. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiterstütze (13) lösbar am Gehäuse befestigt ist.
- 12. Halteklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) mit einem Umfangsschlitz (23) versehen ist, während die Leiterstütze (13) ein Paar von sich seitlich erstreckenden Stiften (22) trägt, die mit dem Umfangsschlitz (23) in Eingriff stehen.
- 13. Halteklammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangssschlitz (23) über e.nen Teil seiner Länge parallele Führungen bildet, wobei die Stifte (22) entlang dieser Führungen verschiebbar sind unter Ermöglichung einer begrenzten seitlichen Verschiebung der Leiterstütze (13) in einer Richtung parallel zu den Führungen und Befrei-ung der Stifte (22) von einer Lastaufnahme in dieser Richtung, während die Leiterstütze (13) und Bewehrungsdrähte (17) in Lastübertragungseingriff mit dem Gehäuse (4) stehen.
- 14. Halteklammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (4) im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und einander gegenüber]ie-13Q058/CU23• ι-gende abgeflachte Bereiche (26) besitzt, die Führungen bilden.
- 15. Halteklammer nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstandselemente (24) im Bereich eines jeden Stiftes (22) an der Leiterstütze (13) vorgesehen sind.
- 16. Halteklammer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (24) einstückig mit der Leiterstütze (13) ausgebildet sind.
- 17. Halteklammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (22) in die Leiterstütze (13) eingeschraubt sind.
- 18. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) auf beiden Seiten mit nach außen gerichteten Stiften (27) für den Eingriff einer Zapfenhalterung (28) versehen ist.
- 19. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) mit die offene Seite des Gehäuses (4) begrenzenden Flanschen (6, 7) zur Befestigung an einer Halterung (11) versehen ist.
- 20. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterstütze (13) sich in Längsrichtung über das Gehäuse (4) hinaus erstreckt.
- 21. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiterstütze (13) einen verjüngten Mittelteil (29) mit geringerem Durchmesser als die übrigen Teile besitzt.
- 22. Halteklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Kissen (16) in Längsrichtung über die Leiterstütze (13) hinaus erstreckt.130056/0423
- 23. Halteklammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie entsprechend der Beschreibung sowie den zugehörigen Zeichnungen ausgebildet ist.130050/0423
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