DE1790005B1 - Haltevorrichtung fuer elektrische kabel leitungen u dgl - Google Patents

Haltevorrichtung fuer elektrische kabel leitungen u dgl

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DE1790005B1 DE19681790005 DE1790005A DE1790005B1 DE 1790005 B1 DE1790005 B1 DE 1790005B1 DE 19681790005 DE19681790005 DE 19681790005 DE 1790005 A DE1790005 A DE 1790005A DE 1790005 B1 DE1790005 B1 DE 1790005B1
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clamping
cable
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Preformed Line Products Co
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing

Description

bar sind. Zwischen der Klemmschelle und dem Kabel ist ein Futter aus nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi od. dgl. angeordnet, welches das Kabel an der Einspannstelle schützt.
Weiterhin ist ein Kabelhalter bekannt, der aus zwei das Kabel von beiden Seiten umfassenden Klemmbacken besteht, die am unteren Ende über ein Scharniergelenk beweglich verbunden sind und deren
Es empfiehlt sich, die Ansätze der Klemmbacken kannt, deren radial nach außen abgebogene Sehen- 10 und die Schenkel der Klemmschelle mit einander kel mittels einer Klemmschraube gegeneinander zieh- angepaßten, sich gegeneinander legenden Flächen
zu versehen. Vorzugsweise weisen die Schenkel der Klemmschelle und die Ansätze der Klemmbacken miteinander fluchtende Öffnungen für einen Klemm-15 und Aufhängebolzen auf.
Bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung dient die äußere Klemmschelle vornehmlich als Montageteil, in welchem die beiden Klemmbacken in der richtigen Einbaulage zusammengehalten werden. Dies
radial abgebogenen oberen Schenkelteile zur Ein- 20 ermöglicht einen einfachen Zusammenbau der Teile spannung des Kabels mittels einer Spannschraube selbst unter schwierigen Arbeitsbedingungen, wie sie gegeneinander ziehbar sind. Auch hier ist zwischen beim Verlegen von Leitungen und Kabeln im Freien, den Klemmbacken und dem Kabel ein elastisch- z.B. auf Leitungs- und Telegraphenmasten, häufig nachgiebiges Futter angeordnet. anzutreffen sind. Die beiden das Kabel umgreifenden
Bei anderen bekannten Kabelhaltern erfolgt das 25 Klemmbacken lassen sich innerhalb der U-förmigen Verspannen der das Kabel umgreifenden Klemm- Klemmschelle leicht in die genaue Einbaulage zusammenführen und dann miteinander verriegeln, ohne daß die Teile wieder auseinanderfallen können, bevor das Klemmorgan eingesetzt und fest angezogen 30 worden ist. Die Einspannung des Kabels od. dgl. erfolgt vor allem durch die beiden in der U-förmigen Klemmschelle liegenden, das Kabel von beiden Seiten umgreifenden Klemmbacken. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Klemmkräfte durch
Gehäuse pendehid beweglich sind, welches mit einer 35 das die Klemmschellenschenkel und die Ansätze der Vorrichtung zur Gehäuseaufhängung versehen ist. Klemmbacken gegeneinander ziehende Klemmorgan
Schließlich ist auch eine Hängeklemme bekannt, im Zusammenwirken mit der Verriegelung der die einen einarmigen Klemmhebel aufweist, der das Klemmbacken an der Klemmschelle zustande kom-Kabel gegen das Klemmgehäuse drückt, derart, daß men. Auf diese Weise lassen sich hohe Klemmkräfte beim Überschreiten einer bestimmten Zugkraft eine 40 erzielen, so daß auch die Gefahr eines Schlupfes Relativbewegung des Kabels gegenüber dem Klemm- zwischen Kabelhalter und Kabel nicht gegeben ist. gehäuse möglich ist, durch die das Kabel freigegeben In fertigungsmäßiger Hinsicht ergibt sich vor allem wird. der Vorteil, daß die Einzelteile des Kabelhalters aus
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachen, wenig toleranzempfindlichen Bauteilen Haltevorrichtung für Kabel, Leitungen u.dgl. der 45 bestehen.
eingangs genannten Art so herzurichten, daß sich Die Einspannung des Kabels od. dgl. erfolgt bei
ihre Einzelteile selbst unter schwierigen Arbeits- der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung zweckmäßig bedingungen, wie sie beim Verlegen von Leitungen, unter Zwischenlage eines das Kabel an der Einspann-Kabeln u. dgl. im Freien häufig anzutreffen sind, am stelle umgreifenden nachgiebigen Futters, wie dies Kabel od. dgl. zusammenbauen lassen, ohne daß 50 allgemein bekannt ist. Das nachgiebige Futter oder im besonderen Maße die Gefahr besteht, daß die Kissen weist zweckmäßig eine in seiner Längsrich-Teile sich gegeneinander verschieben oder ausein- tang etwa sattelartige Außenform auf, wobei die anderfallen, bevor das Klemmorgan fest angezogen einander gegenüberstehenden Flächen der Klemmworden ist. Dabei soll die erfindungsgemäße Halte- backen eine dieser sattelartigen Form entsprechende vorrichtung möglichst aus einfachen, wenig toleranz-55 Flächenform erhalten. Wie an sich bekannt, kann empfindlichen Bauteilen bestehen und eine feste, die Einspannung des Kabels od. dgl. zugleich unter schlupffreie Einspannung des Kabels od. dgl. er- Verwendung von vorgeformten schraubenförmig gemöglichen, wundenen Elementen erfolgen, die das Futter über-Erfindungsgemäß ist an dem Zwischensteg der greifen und seitlich des Futters um das Kabel od. dgl. Klemmschelle ein Paar das Kabel umgreifender 60 herumgewunden sind. Dabei erstrecken sich schrau-Klemmbacken verriegelbar, die mit Ansätzen ver- benförmige Elemente vorteilhafterweise im wesentsehen sind, welche zur Einspannung des Kabels mittels liehen axial über das Futter hinweg, wobei sie sich der Klemmschellen-Schenkel gegeneinander ziehbai der sattelförmigen Kontur des Futters eng ansind, schmiegen.
Vorzugsweise sind die Klemmbacken und der 65 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Zwischensteg der Klemmschelle mit ineinandergrei- Erfindung dargestellt. Es zeigt fenden Vorsprüngen und Aussparungen versehen Fig. 1 in Seitenansicht ein elektrisches Kabel,
Vorteilhaft ist insbesondere eine Ausführung bei der welches mittels einer Haltevorrichtung gemäß der
backen mittels eines Keils, der in einem U-förmigen Bügel der einen Klemmbacke in Kabellängsrichtung verschiebbar ist und eine in dem Bügel liegende bewegliche Klemmbacke gegen das Kabel drückt.
Es ist ferner ein Kabelhalter bekannt, bei dem die das Kabel zwischen sich einspannenden, schamierartig verbundenen und mittels einer Spannschraube gegeneinander ziehbaren Klemmbacken in einem
Erfindung an einem keramischen Isolator aufgehängt ist,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, wobei die an der Kabelbefestigungsstelle vorgesehene Schutzummantelung teilweise fortgelassen ist,
Fig. 3 die drei Hauptbauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung und in voneinander getrenntem Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, wobei die Haltevorrichtung im unverspannten Zustand dargestellt ist,
Fig. 5 eine Ansicht nach Linie 5-5 der Fig. 2, wobei jedoch die Haltevorrichtung in verspanntem Zustand dargestellt ist,
F i g. 6 eine Ansicht von unten in Richtung dei Pfeile 6-6 der F i g. 2,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5.
Die Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, läßt einen aus Glas oder keramischem Material bestehenden Isolator 10 erkennen, der üblicherweise zur Befestigung elektrischer Fernleitungen oder Kabel 12 an dem Querträger eines Leitungs- oder Telegraphenmastes oder eines sonstigen Trägers (nicht dargestellt) Verwendung findet. Das Kabel 12 ist an der Unterseite der Isolatorsäule 10 mittels einer Kabelhaltevorrichtung 14 aufgehängt. Wie ersichtlich, weist die Haltevorrichtung bzw. der Kabelhalter 14 ein unteres Einspannteil auf, welches das Kabel 12 umgreift und einspannt, sowie ein oberes Anschlußorgan, welches an dem herabhängenden Arm 16 des Isolators 10 durch Verbolzen oder Klemmen gehalten ist.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß das Kabel 12 an seiner Einspannstelle von einer mechanischen Schutzumhüllung umgeben ist. Diese Schutzumhüllung besteht aus einer Anzahl vorgeformter schraubenförmig gewundener Bewehrungsstäbe 18, die mit ihren Enden um das Kabel 12 schraubenförmig herumgewunden sind und die im Bereich der Haltevorrichtung 14 ein das Kabel muffenartig umgreifendes Futter oder Kissen 20 axial übergreifen und sich dabei dessen gewölbter Außenkontur eng anschmiegen, wie dies Fig. 2 erkennen läßt.
In Fig. 2 sind von dem gesamten Bündel der schraubenförmig gewundenen Elemente nur zwei dieser Elemente dargestellt, um das unter diesen Elementen liegende nachgiebige Kissen 20 besser erkennen zu können. Das Kissen 20 besteht aus gummiartigem Werkstoff, wie z. B, Neoprene; es weist einen ringförmigen Querschnitt mit einer Mittelbohrung für den Durchgang des Kabels 12 auf. Das Kissen 20 ist in Längsrichtung bei 20 a geschlitzt, um es an der Befestigungsstelle des Kabels um dieses herumlegen zu können. Andererseits kann das Kissen 20 aber auch in der Ebene der Linie 20 a beidseitig aufgeschnitten sein, so daß zwei Halbteile gebildet werden, die von beiden Seiten an das Kabel angesetzt werden und anschließend mit einem Band umwickelt werden können, um die beiden Halbteile so lange an dem Kabel zu halten, bis die schraubenförmig gewundenen Elemente 18 aufgebracht worden sind.
Um eine Längsverschiebung zwischen der Haltevorrichtung 14 und dem Kabel zu verhindern, weist das Kissen 20 in Seitenansicht eine sattelförmige Umrißform auf, derart, daß das Kissen in seinem Mittelbereich einen kleineren Querschnitt hat als an seinen seitlich daneben liegenden gewölbten Enden. Die Klemmflächen des Kabelhalters sind der Umrißform des Kissens angepaßt. Die schraubenförmigen Stäbe oder Drähte 18 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich lediglich axial über das Kissen erstrecken, ohne hierbei um das Kissen herumgewunden zu sein; sie schmiegen sich der sattelförmigen Umrißform des Kissens eng an. Seitlich neben dem Kissen weisen die Elemente 19 ihre normale schraubenförmige Gewindesteigung auf; sie umgreifen hier in herkömmlicher Weise das Kabel 12.
In Fig. 3 sind die Hauptteile des erfindungsgemäßen Kabelhalters im auseinandergebauten Zustand dargestellt. Der Kabelhalter 14 weist eine im wesentlichen U-förmige Klemmschelle 22 auf, welche mit einander gegenüberstehenden Schenkeln 22 a und 22 b versehen ist, die über den zurückgebogenen Zwischensteg 22c verbunden sind. Die Schenkel 22a und 22 & sind im oberen Bereich mit Ansätzen versehen, die in axialer Richtung fluchtende Löcher für einen Klemm- und Aufhängebolzen aufweisen, mit dem die Schenkel unter Klemmung gegeneinandergezogen werden können.
Der Kabelhalter 14 weist ferner ein Paar Klemmbacken 24 und 26 auf, die untereinander gleich ausgebildet sind und deren Außenkontur im unteren Bereich der Form des zurückgebogenen Stegteils 22 c der Klemmschelle 22 angepaßt ist, derart, daß sich diese Teile beim Zusammenbau des Kabelhalters ohne umständliche und langwierige Ausrichtung und genaue Einstellung zusammenfügen und in dieser Zusammenbaustellung auch bei gewissen Stoß- und Rüttelbewegungen verbleiben.
Die zwangsläufige Anpassung der verschiedenen Teile des Kabelhalters wird mittels einer Riegelkupplung zwischen den unteren Endteilen der Klemmbacken und dem Zwischensteg 22 c der Klemmschelle bewirkt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind an den gegenüberliegenden Rändern des Zwischenstegs 22c in Fluchtrichtung hintereinander schlitzförmige Aussparungen angeordnet. Die Riegelorgäne bestehen aus Vorsprüngen in Gestalt von Nasen 24 a und 24 b bzw. 26ö und 26 b der Klemmbacken 24 und 26. Der Abstand zwischen den Innenkanten der Nasen einer jeden Klemmbacke ist etwas größer als der Abstand der Bodenflächen der schlitzartigen Aussparungen des Zwischenstegs 22 c, so daß die Nasen ohne übermäßig genaue Ausrichtung der Klemmbacken in die Aussparungen eingeführt werden können. In den F i g. 6 und 7 ist das Spiel zwischen den Bodenkanten der U-förmigen Aussparungen und den Stirnkanten der Nasen deutlich zu erkennen.
Die Breite der schlitzartigen Aussparungen ist um soviel größer als die Summe der Dicken der Nasen 24 a und 26 a bzw. 24 & und 26 b, daß die Nasen ohne besondere Schwierigkeiten in ihre jeweilige Aussparung eingeführt werden können. Diese Bauweise erlaubt es, die genannten Teile des Kabelhalters mit verhältnismäßig großen Maßtoleranzen herzustellen, wodurch die Herstellung vereinfacht und der Zusammenbau der Teile erleichtert wird. Es versteht sich jedoch, daß die Abmessungen der Riegelorgane, d. h. der Nasen und der Aussparungen so gewählt werden müssen, daß bei Herstellung der Verriegelung die Teile sich zwangläufig in der richtigen Einbaulage befinden. Dies ist bei den in der Zeichnung dargestellten Abmessungen der Riegelorgane der Fall.

Claims (6)

Die einander gegenüberstehenden Flächen der unteren backenförmigen Teile der Klemmbacken 24 und 26 sind gekrümmt bzw. bogenförmig so ausgebildet, daß sie sich der Außenform des sattelförmigen Kissens 20 eng anpassen. Die oberen flanschartigen Ansätze der Klemmbacken sind als flache Lappen ausgeführt, die sich flächig gegen die ebenen Flächen der Schenkel 22 α und 22 b der Klemmschelle legen. Die in ihrer Form und in ihren Abmessungen übereinstimmenden Klemmbacken 24 und 26 weisen in den oberen Ansätzen eine Öffnung auf, wobei die Öffnungen mit entsprechenden Öffnungen in den Schenkeln fluchten, wenn die Klemmbacken sich in ihrer Einbaulage in der U-förmigen Klemmschelle befinden. Die Herstellung der Klemmverbindung und die Zuordnung der einzelnen Bauteile des Kabelhalters läßt sich vor allem den F i g. 4 und. 5 entnehmen. In Fig. 4 sind die Klemmbacken24 und 26 in einer Stellung gezeigt, in der sie zwischen den Schenkeln 22 a und 22 b der U-förmigen Klemmschelle einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Vorsprünge bzw. Nasen in die schlitzförmigen Aussparungen am Zwischensteg der Klemmschelle einfassen. Die Bolzenöffnungen der einzelnen Bauteile überdecken sich; sie liegen in Flucht mit der zentralen Bohrung des von dem Isolator herabhängenden Armes 16, wobei ein Gewindebolzen 28 lose durch die Öffnungen hindurchgeschoben und mittels einer Mutter 30 gesichert ist. Der Arm 16 liegt hierbei zwisehen den Ansätzen bzw. den Schenkeln der Klemmbacken und der Schelle. In dieser Stellung, in der der Gewindebolzen 28 noch nicht verspannt ist, umschließen die unteren Backenteile der Klemm- , backen 24 und 26 nahezu vollständig das mit der Schutzbewehrung versehene Kabel 12, wobei sich die Backenteile der runden Umrißform des Kabels eng anpassen. Die oberen Ansätze der Klemmbacken sind in dieser Stellung gegeneinander und nach außen geneigt, so daß die ebenen Spannflächen dieser Teile dicht auf den Innenflächen der Schenkelteile 22 a und 22 b der U-förmigen Klemmschelle liegen. Die Umrißform dieser Schenkel 22 a und 22 b entspricht derjenigen der genannten Ansätze der Klemmbacken, Gemäß Fig. 5 ist die auf den Bolzen28 aufgeschraubte Mutter 30 fest angezogen, so daß sämtliche Klemmteile fest aufeinandergepreßt werden. In dieser Stellung ist der Durchmesser der von den beiden Backenteilen der Klemmbacken gebildeten Öffnung etwas kleiner als der normale Durchmesser des mit der Schutzbewehrung versehenen Kabels, so daß das Kabel in den Backenteilen fest eingespannt wird. Unter der Klemmwirkung des Gewindebolzens stellt sich zwischen den Nasen der Klemmbacken und den Innenflächen der schlitzartigen Aussparungen der Klemmschelle eine erhebliche Reaktionskraft ein. Da das nachgiebige Kissen 20 die Klemmkräfte teilweise aufnimmt, ist eine Verletzung des fest eingespannten Kabels nicht möglich. Die Lage der Nasen 24a, 24&, 26a und 26ö in den schlitzförmigen Aussparungen der Schelle ist in F i g. 6 dargestellt. Unter der Klemmwirkung stützen sieh die Nasen an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Aussparungen ab. Aus F i g. 7 ist zu erkennen, daß die unteren Teile der Schenkel der Schelle 22 keine Anlage an den Klemmbacken 24 und 26 haben. Ein Flächenkontakt ist hier nicht erforderlich, da die Klemmkraft unter der Wirkung des Bolzens 28 zusammen mit der Verriegelung der Spannglieder im unteren Bereich der Klemmschelle zustandekommt. Sind die Elemente 22,24 und 26 zusammengesetzt und durch den Bolzen gesichert, so ist ein Verschieben oder Verstellen dieser Elemente, was zu einer Verminderung der Einspannkraft am Kabel führen könnte, nicht möglich. π■ ■ . . ... ö Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für elektrische Kabel, Leitungen u. dgl., bestehend aus einer das Kabel umgreifenden, im wesentlichen U-förmigen Klemmschelle mit über einen zurückgebogenen Zwischensteg verbundenen, zur Erzielung der Klemmwirkung gegeneinanderziehbaren Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischensteg (22 c) der Klemmschelle (22) ein Paar das Kabel umgreifender Klemmbacken (24, 26) verriegelbar ist, die mit Ansätzen versehen sind, welche zur Einspannung des Kabels (12) mittels der Klemmschellen-Schenkel (22 a, 22 b) gegeneinanderziehbar sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (24, 26) und der Zwischensteg (22 c) der Klemmschelle (22) mit ineinandergreifenden Vorsprüngen (24 a, 24 b, 26 a, 26 b) und Aussparungen versehen sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgebogene Zwischensteg (22 c) der Klemmschelle (22) an seinen gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Aussparung aufweist, in die die an den Klemmbacken (24, 26) angeordneten Vorsprünge (24 a, 24 b, 26 a, 26 b) jeweils paarweise einführbar sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der schlitzförmigen Aussparungen etwa gleich der Summe der Dicken der in die Aussparungen einführbaren Vorsprünge (24 a, 24 b, 26 a, 26 b) ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der Klemmbacken (24, 26) und die Schenkel (22 a, 22 b) der Klemmschelle (22) einander angepaßte, sich gegeneinander legende Flächen aufweisen.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (22c, 22ö) der Klemmschelle (22) und die Ansätze der Klemmbacken (24, 26) miteinander fluchtende Öffnungen für einen Kiemmund Aufhängebolzen (28) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681790005 1967-12-22 1968-08-24 Haltevorrichtung fuer elektrische kabel leitungen u dgl Pending DE1790005B1 (de)

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