DE2300672C2 - Hängeklemme für ein elektrisches Leiterseil - Google Patents

Hängeklemme für ein elektrisches Leiterseil

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DE2300672C2 DE19732300672 DE2300672A DE2300672C2 DE 2300672 C2 DE2300672 C2 DE 2300672C2 DE 19732300672 DE19732300672 DE 19732300672 DE 2300672 A DE2300672 A DE 2300672A DE 2300672 C2 DE2300672 C2 DE 2300672C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängeklemme für ein elektrisches Leiterseil mit einem am Leiterseil befestigten, aus zwei Klemmenkörperteilen bestehenden Kletnmenkörper, der zwei senkrecht zur Längsrichtung des Leiterseiles abstehende, miteinander fluchtende Tragzapfen aufweist, die in miteinander fluchtende Bohrungen zweier etwa gleich ausgebildeter, aus Flachmaterial gebogener Hängelaschen eingreifen und sich darin abstützen, die an ihrem oberen Ende mittels eines Bolzens im Abstand voneinander und an ihrem unteren Ende unmittelbar miteinander verbunden sind, wobei der Bolzen parallel zu den miteinander fluchtenden Tragzapfen liegt und zur gelenkigen Lagerung der Hängeklemme dient.
Es ist eine Hängeklemme diesel Art bekannt (deutsche Patentschrift 1019 734), deren Klemmenkörper aus einem das Leiterseil aufnehmenden Unterteil und einem Klemmendeckel besteht, der mittels Schraubenbolzen und Muttern am Unterteil befestigt ist. Beim Anziehen der Muttern werden die Einzel-So drähte des Leiterseiles durch das Unterteil und den Klemmendeckel sehr stark zusammengedrückt, so daß beim Auftreten von Schwingungen das Leiterseil an den Stellen, an denen es aus dem Klemmenkörper austritt, sehr stark auf Biegung beansprucht wird. Da bei der bekannten Hängeklemme die beiden Hängelaschen an ihrem unteren Ende miteinander verbunden sind, ergibt sich der Vorteil, daß beim Auftreten eines Tragzapfenbruches das Leiterseil nicht herabfallen kann, sondern von den beiden Hängelaschen unterstützt wird. Es besteht aber bei dieser bekannten Hängeklemme die Gefahr, daß bei eimern gleichzeitigen Seil- und Tragzapfenbruch das Leiterseil durch die beiden Hängelaschen hindurchrutscht und auf den Erdboden fällt, wodurch sich Betriebsunteres brechungen ergeben, deren Beseitigung hohe Kosten . verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hängeklemme der oben bezeichneten Art einfach
„^* so auszubilden, daß das Leiterseil geschont ei einem Seil- oder/und Tragzapfenbruch so ar-■ «ird, daß ein Durchrutschen des LeiterseQes jssen ist Diese Aufgabe wird gemäß der „^ dadurch gelöst, daß die beiden Hängela-ί als FangfeSgel zur Arretierung Jes Leitersefles ■ oder Tragzapfenbruch ausgebildet sind, daß mit je einem Tragzapfen versebenen „_rperteile in bezug auf eine durch die ,ttelaehse des Leiterseiles hindurchgehende Jite Ebene etwa gleich halbkreisförmig ausgenur an ihrem unterem Ende unmittelbar mit- - verbunden cad innen mit einer das Leiter-„„ittelbar umhüllenden Hülse aus gummielasti- ^ Werkstoff, z. B. Neoprene, ausgelegt sind und jgg« beides ar. ihrer Außenseite metallisch blannmenkörperteile durch schraubenförmig vor- ! federnde Metallstäbe am Leiterseil befestigt
Durch die Ausbildung der beiden Hängelaschen jis Fangbügel zur Arretierung des Leiterseües bei Seil- oder Tragzapfenbruch ergibt sich der Vorteil, daß bei einem Seil- oder/und Tragzapfenbruch das Leiterseil von dem durch die beiden Hängelaschen gebildeten Fangbügel so arretiert wird, daß ein Durchrutschen des Leiterseües zwischen den beiden Hängelaschen ausgeschlossen ist. Durch das relativ hohe Gewicht des Leiterseiles wird ein Druck auf das untere Ende der beiden Klemmenkörperteile ausgeübt, der über die beiden Tragzapfen auf das obere Ende der beiden Klemmenkörpertefle übertragen wird, so daß die beiden Klemmenkörperteile insbesondere in ihrem mittleren und oberen Teil stark gegen das Leiterseil gepreßt werden. Die beiden Klemmenkörperteile sind innen mit einer das Leiterseil unmittelbar umhüllenden Hülse aus gummielastischem Werkstoff, z. B. Neoprene, ausgelegt, wodurch einerseits das Leiterseil gegen zu hohe Drücke und andererseits gegen ein Durchrutschen geschützt ist. Zu diesem Schute gegen ein Durchrutschen tragen die schraubenförmig vorgeformten federnden Metallstäbe, durch die die beiden Klemmenkörpertefle am Leiterseil befestigt sind, stark bei. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hängeklemme ergibt sich eine geringe statische Biegespannung im Leiterseil. Es tritt keine örtlich konzentrierte Querkraft auf das Leiterseil im Bereich der Hängeklemme auf. Eine metallische Reibung zwischen dem Leiterseil und dem Klemmenkörper wird durch die Anordnung einer das Leiterseil unmittelbar umhüllenden Hülse aus gummielastischem Werkstoff verhindert Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Hängeklemme ergibt sich für das Leherseil durch Querschnittsverstärkung (Metallstäbe und kleine bewegliche Massen) eine hohe Schwingungsfestigkeit. Auöerdem wird eine hohe Kurzschlußfestigkeit durch elastischen, federnden Kontakt zwischen den Metallstäben und dem Klemmenkörper erreicht. Durch die selbsttätige Verklemmung der beiden Klemmenkörpertefle am Leiterseil werden euerseits zusätzliche Befestigungsmittel eingespart und andererseits eine einfache Montage der erfindungsgemäßen Hängeklemme erreicht. Die bei schweren Seilen größeren Querschnittes 'notwendige stärkere Verkleinmung der beiden Klemmenkörperteile mit dem Leiterseil ergibt sich selbsttätig durch das erhöhte Gewicht des Leitersei-
Es sind bereits Hängeklemmen bekannt (französi
sche Patentschriften 1582 279, 1 597 319), bei denen die Klemmenkörpertefle in bezug auf eine durch die Längsmittelachse des Leitersefles hindurchgehende senkrechte Ebene ebenfalls gleich und im Bereiche des Leitersefles halbkreisförmig ausgebildet sind. Hierbei ist das Seil ebenso wie bei der erfindungsgemäßen Hängeklemme von einer Hülse aus gummielastischem Werkstoff, z. B. Neopren, nrahülft. Bei diesen bekannten Hängeklemmen haben jedoch die bei- *o den Klemmenkörpertefle keine Tragzapfen, soadem sie sind innerhalb einer U-förmigen Klemmschelle, die den beiden Hängelaschen bei der erfindungsgemäßen Hängeklemme entspricht, so angeordnet, daß sie sich innerhalb der U-förmigen Klemmschelle nicht bewegen können. Die beiden Schenkel der U-fönnigen Klemmschelle und die beiden Klemmenkörpertefle werden von einer Klemmschraube durchsetzt, auf die eine Mutter aufgeschraubt ist. Beim Anziehen der Mutter werden sowohl die beiden ao Schenkel der U-förmigen Klemmschelle als auch die beiden Klemmenkörpertefle zusammengezogen, wodurch ihre Befestigung auf dem Leiterseil bzw. auf der Hülse aus gummielastischem Werkstoff erfolgt. Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Hänge- »5 klemme sitid hierbei zwischen der gummielastischen Hülse und den beiden Klemmenkörperteilen schraubenförmig vorgeformte federnde Metallstäbe vorgesehen, deren Enden am Leiterseil befestigt sind. Infolge dieser Ausbildung ist bei den bekannten Hängeklemmen die Verklemmung der Hülse aus gummielasiischem Werkstoff auf dem Leiterseil nicht so einwandfrei fest wie bei der erfindungsgemäßen Hängeklemme, bei der die beiden Klemmenkörpertefle unmittelbar auf der Hülse aus gummielastischem Werkstoff befestigt sind. Hierbei dienen die schraubenförmig vorgeformten federnden Metallstäbe rar Befestigung der beiden Klemmenkörpertefle, die außerdem selbsttätig durch das Gewicht des Leiterseües gegen die Hülse bzw. das Leiterseil gepreßt 4<> werden.
Um die KIcmmkraft der erfindungsgemäßen Hängeklemme be-ni Auftreten eines Seil- und/oder Tragzapfenbruches zu erhöhen, weisen eine oder beide Hängelaschen unterhalb des Bolzens einen Ansatz quer zum Leiterseil in einem Abstande von dem Leiterseil auf, der etwa gleich dem Abstand der unteren Enden der beiden Hängelaschen von dem Leiterseil ist. Tritt ein Seil- und/oder Tragzapfenbruch auf, dann stellt sich das Leiterseil schräg zu den beider Hängelaschen, wobei sowohl das untere Ende der beiden Hängelaschen als auch ihr quer zum Leiterseil liegender Ansatz bzw. Ansätze durch die vorn Leiterseil ausgeübten Zugkräfte in das Leiterseil so hineingedrückt werden, daß eine starke Arretierung der beiden Hängelaschen am Leiterseil erreicht und ein Durchrutschen des Leiterseües ausgeschlossen ist.
Um die Herstellung der erfindungsgemäße.: Hängeklemme noch weiter zu vereinfachen, können die beiden Härigelaschen entweder einstückig miteuiander ausgebildet oder an ihren unteren Enden dutcr eine Steckverbindung lösbar miteinander verbünder sein. Hierbei kann z. B. die eine Hängelasche an ih rem unterea Ende einen in ihr starr befestigten Nie und die andere Hängelasche eine Bohrung zum Hin durchführen des Nietkopfes und ein sich daran an schließendes Langloch zur Aufnahme des Nietschaf tes aufweisen. Sollen die beiden Hängelaschen mit einander verbunden werden, dann braucht lediglicl
dj^^i^emKeineniEndie der einen; Hängelasche befe- Fi g. 8 eine Ansicht einer unteren Verbindung ;der 0$S.^ I
^ilplpi^iAt&s^iy^lmdKopf; durclj. die entsprechende beiden Hängelaschen, ; ' r fcS; *
'^jlfl^^lfi^ägreftsH^iaaSel^e hindurchgesteckt Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie Fi g. 8 einer wei-S|n^^%n|qeittiiDü|^tecke^
wenn Ie eine Hängelasche an ihrem unteren Ende Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie F,g.8 einer
eine senkrechte Abbiegung und die andere Hängela- io weiteren Verbindung und Se etaf enisDrechende Aussparung aufweist, in die F i g. 14 eine Draufs,cht gemäß F ι g. 13.
dte seXechTSbTegLTeiSgrdft8 Ferner besteht Die in Fig. 1 dargestellte Hängeklemme weist
£ MögTchkdt die senkrechte* Abbiegung T-förmig zwei etwa gleich ausgebildete aus Fiachmatena, ^ und die Aussparung als Langloch auszubilden, wobei foogene Hangelaschen 1 und 2 auf, die sich an ihrem Zs LWlöch!längt als der Querbalken des T und 15 unteren Ende überlappen und mittels Schrauben 3 die Breite des Laneloches größer als die Dicke der miteinander verbunden sind. An ihrem oberen linde stkrSenAbWegung und größer als die Breite des stehen die beiden Hängelaschen 1 und 2 mittels eines SK en" Balkens des T »it. 5*r Verbindung der Bolzens4 in Verbindung. Etwa in ihrem nieren Sden SgelaSn wtrd die T-förmige senkrechte Teil weisen die beiden Hängelaschen 1 und2ί mitein-Abbieeune der einen Hängelasche in das Langloch ao ander fluchtende Bohrungen 5 auf, in die Trag?apder anderen Hängelasche so weil eingesteckt, bis der fen 6 von Klemmenkörperteilen 7,8 eingreifen und Querbalken des T aus dem Langloch herausragt. Da- sich darin abstützen. An ihrem unteren Ende uberöach wird die Hängelasche mit der senkrechten Ab- lappen sich beide Klemmenkorperteile 7,8, und sie bieaune im Langloch um 90° gedreht, so daß sind mittels eines oder mehrerer Niete 9 miteinander der Querbalken des T eine Verschiebung der »5 verbunden. Beide Klemmenkörperteile 7,8 sind in-Haltelaschen zueinander verhindert und damit eine nen mit einer Hülse 10 aus gummielastischem Werkstabile Verbindung beider Hängelaschen erreicht stoff, z. B. Neoprene, ausgelegt, die ein Leitcrseil Il siaoue veromuung 6 umhüllt. Die Hülse 10 ist zweiteilig dargestellt Sie
Eine einfache Verbindung der beiden Klemmen- kann natürlich auch aus einem einzigen Stück bestcköroerteile an ihrem unteren Ende wird dann er- 30 hen. Die beiden aus einer hochfesten Metallegierung reicht wenn sich die beiden Klemmenkörperteile in gepreßten Klemmenkörperteile 7 und 8 sind mittels diesem Bereich überlappen und durch Niete mitein- schraubenförmig vorgeformter federnder Metallstab ander verbunden sind. Eine noch einfachere Verbin- 12 am Leiterscil 11 befestigt. Um eine elektrisch gut dung beider Klemmenkörperteile und eine einfachere leitende Verbindung zwischen den Metallstaben 11 Herstellung dieser beiden Klemmenkörperteile wird 35 und den beiden Klemmenkörperteilen 7 und 8 τα erdann erreicht wenn die beiden Klemmenkörperteile reichen, ist die Oberfläche 13 der beiden Klemmenaleich ausgebildet und mittels einer radial offenen körperteile? und8 metallisch blank ausgebildet. Die Blechhülse verbunden sind, die in entsprechende Hängelarche 1 ist mit einem Ansatz 14 versehen, der Aussparungen am Umfang beider Klemmenkörper- sich mit seinem freien Ende an der Hängelasche Z teile eingelegt ist und im Bereich der Tragzapfen ent- 40 abstützen kann. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, iimgesprechende öffnungen aufweist. Besondere Verbin- ben die Metallstäbe 12 mit ihren Enden das !..eiterdunesmittel ζ B Schrauben, Niete od. dgl. werden seil 11 auf einer relativ großen Länge. Diese Metallhierbei eingespart. stäbe 12 erniinen das Flächenträgheitsmoment des
Um eine sichere Lagerung der beiden Tragzapfen Leiterseiles 11 beträchtlich und vermindern die statibeider Klemmenkörperteile in den entsprechenden 45 sehe und dynamische Biegespannung. Die vielen Bohrungen der beiden Hängelaschen zu gewährlei- elektrischen Kontaktstellen zwischen der Ratten sten weist jeder Tragzapfen im Bereich der Bohrung Oberfläche ?3 der beiden Klemmenkörperteile 7,8 der entsprechenden Hängelasche eine radiale Nut und den Mctallstäben 12 sind insgesamt in der Lage, auf, indte die Hängelasche eingreift. Dadurch ist ein den gleichen Fehlerstrom zu führen wie das lxiter-Herausnrtschen der Tragzapfen aus den entsprechen- 50 seil 11.
de» Bohrungen der beiden Hämgelaschen mit Sicher- Gemäß Fig. 1 wird durch das schwere Leiterseil
heit ausgeschlossen *' öber d« Hülse 10 auf das untere Ende der teiden
Ausßhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Klemmenkörperteile 7,8 fan Bereich des Niets 9 ein Figuren dargestellt. Es zeigt großer Drock ausgeübt, der über die Tragaipfeno
Fig. 1 dne Stirnansicht einer Hängeklemme ge- 55 airf den oberen Teil der Klemmenkörperteile7 und β maß der Erfindung, teilweise geschnitten, übertragen wird, so daß diese beiden Klemmunkör-
Fig 2 eine Ansicht von links gemäß Fig. 1 mit perteile7,8 mit großer Kraft gegen die Hülse W ü Shi *""" &&n 0^ Leiterseil 11 gepreßt wenden Diese
Fig 2 eine Ansicht von links gemäß Fig. 1 m p,mt großer Kraft gegen die
teüweüem Schnitt, *"""· &&n 0^ Leiterseil 11 gepreßt wenden. Diese
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Hänge- Anpreßkraft wächst proportional mit dem ©wicht
klemme gemäß Fig. 2 ohne Hängelaschen, 60 des Leiterseiics 11.
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Bricht im Betriebe ein Tragzapfen6 und/oder das
pjg 3 Leiterseil U, dann wird von dem in der Hänge-
Fig'5 einen Schnitt nach der Linie V-V der klemme festgeklemmten Teil des Leiterseiles Il e«i Fig.3 großer Zug auf die Hängeklemme ausgeübt Hierbei Fi g'6 einen ähnlichen Schnitt wie Fig.5 durch 65 stellt sich die Hängeklemme mit ihren beiden Hänge·
einen ta anderer Weise ausgebildeten Tragzapfen, laschen 1,2 schräg zur Längsachse des Leitcrseitei
Fig.7 eine Ansicht von links gemäß Fig.3 ohne II. Durch diese Schrägstellung werden der mit defl
schraubenförmig vorgeformte Metallstäbc, Schrauben 3 verbundene untere Tci! der beide» HMn-
gelaschen 1,2 und der obere Teil mit dem Ansatz 14 Ende miteinander verbunden sind. Gemäß den mit großer Kraft gegen die Metallstäbe 12 und diese Fig. 9 und 10 weist die Hängelasche 1 an ihrem ungegen das Leiterseil Il gepreßt, wodurch die Hänge- teren Ende eine Bohrung 21 und ein sich daran anlaschen 1,2 mit den Metallstitben 12 und dem Leiter- schließendes Langloch 22 auf. Im unteren Ende der seil 11 so verklemmt werden, daß ein Durchrutschen 5 Hängelasche 2 ist ein Niet 23 starr befestigt. Beim des Leiterseiles 11 ausgeschlossen ist. Um im norma- Zusammenbau der beiden Häingelaschen 1,2 wird len Betrieb eine Berührung der Metallstäbe 12 mit zunächst der Niet 23 durch die Bohrung 21 hinden Hängelaschen 1,2 zu vermeiden, sind an die durchgesteckt und dann der Nietschaft 24 im Lang-Tragzapfenö Anschläge 15 angeformt. loch 22 entlang bis zum Anschlag am Ende 25 be-
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß beide Klemmenkör- io wegt. Der Nietkopf 26, dessen Durchmesser größer perteile 7', 8' gleich ausgebildet sind und durch eine ist als die Breite des Langloches 22, verhindert ein Blechhülse 16 zusammengehalten werden, die in ent- Lösen dieser Steckverbindung,
sprechende Aussparungen 17 der beiden Klemmen- Gemäß den Fig. 11 und 12 weist das untere Ende körperteile T, 8' eingelegt sind. Im Bereich der Trag- der Hängelasche 1 eine Aussparung 27 und das unzapfen 6 ist die Blechhülse 16 mit zwei miteinander 15 tere Ende der Hängelasche 2 eine senkrechte Abbiefluchtenden entsprechenden öffnungen 18 versehen. gung 28 auf, die in die Aussparung 27 der Hängelalm Bereich der Hängelaschen 1,2 weisen die Trag- sehe 1 eingreift.
zapfen6 eine radiale Nut 19 auf, die gemäß den Gemäß den Fig. 13 und 14 ist das untere Ende
F i g. 4,5 und 6 verschiedenartig ausgebildet sein der Hängelasche I mit einem Langloch 29 und das
kann. Dadurch ergeben sich für den tragenden Teil 20 untere Ende der Hängelasche 2 mit einer senkrechten
des Tragzapfens 6 verschiedene Querschnittsformen. T-förmigen Abbiegung 30 versehen. Hierbei ist die
Gemäß den F i g. 4 und 5 ist die untere Kante des Breite des Langloches 29 größer als die Dicke der
tragenden Teils des Tragzapfens 6 abgerundet und T-förmigen Abbiegung 30 und größer als die Breite
gemäß Fig. 6 scharf ausgebildet. Fig. 3 zeigt, daß des senkrechten Balkens 31 des T. Beim Zusammen-
die Verbindungslinie der unteren Kante der tragen- 25 bau wird die senkrechte T-förmige Abbiegung 30 in
den Teile der beiden Tragzapfen 6 durch die Längs- das Langloch 29 so weit eingeführt, bis der Querbal-
mittelachse des Leiterseiles 11 hindurchgeht, wo- ken 32 des T aus dem Langloch 29 herausragt. Dann
durch sich eine besonders vorteilhafte Lagerung des wird die Hängelasche 2 um 90° gedreht und dei
Leiterseiles 11 in der Hängeklemme ergibt und die senkrechte Balken 31 des T im Langloch 29 entlang bis
Wechselbiegebeanspruchung bei Schwingungen ein 30 zum Anschlag an das Ende 33 bewegt, so daß dadurch
Minimum ist. die in F i g 13 dargestellte Lage erreicht ist. Der Quer-
Fig.8 zeigt, daß die beiden Hängelaschen 1,2 balken 32 der senkrechten T-förmigen Abbiegung3C
mittels eines Scharniergelenkes 20 an ihrem unteren verhindert ein Lösen dieser Steckverbindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. I. Hängeklemme Wat ein elektrisches Leiterseil SBt einem am Leiterseo befestigten, aus zwei Igemmenkörperteiien bestehenden Kleramenkörpear, der zwei senkrecht zur Längsrichtung des Lei&rseiles abstehende, miteinander fluchtende Tragzapfen aufweist, die in miteinander fluch
    ; Bohrungen zweier etwa gleich ausgebüde-
    ter, sos Flachmaterial gebogener Hängelaschen angreife» und sieb darin abstutzen, die an ihrem oberen Ende mittels eines Bolzens im Abstand voneinander und an ihrem unteren Ende unmittelbar miieinsnder verbunden and, wobei der Bolzen parallel zu den miteiaauder fluchtenden Tragzqpfea liegt und zur gelenkigen Lagerung der Hängeklemme dient, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hängelasclien (1,2) als Fangbügel zur Arretierung des Leiterseiles (11) bei Seil- oder Tragzapfenbruch ausgebildet sind, daß die beiden mit je einem Tragzapfen (6) versehenen Klemmenkorperteile (7,8) in bezug auf eine durch die Längsmittelachse des Leiterseiles (11) hindurchgehende senkrechte Ebene etwa gleich halbkreisförmig ausgebildet, nur an ihrem unteren Ende unmittelbar miteinander verbunden und innen mit einer das Leiterseil (11) unmittelbar umhüllenden Hülse (10) aus gummielastischem Werkstoff, z.B. Neoprene, ausgelegt sind und daß die beiden an ihrer Außenseite (13) metallisch blanken Klemmenkörperteile (7,8) durch schraubenförmig vorgeformte federnde Metallstäbe (12) am Leiterseil (11) befestigt sind.
  2. 2. Hängeklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Hängelaschen (1,2) unterhalb des Bogens (4) einen Ansatz (14) quer zum leiterseil (11) in einem Abstand von dem Leiterseil (11) aufweisen, der etwa gleich dem Abstand der unteren Enden der beiden Hängelaschen (1,2) von dem Leiterseil (11) ist.
  3. 3. Hängeklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hängelaschen (1,2) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  4. 4. Hängeklemme nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hängelaschen (1,2) an ihren unteren Enden durch eine Steckverbindung lösbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Hängeklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hängelasche (2) an ihrem unteren Ende einen in ihr starr befestigten Niet (23) und die andere Hängelasche (1) eine Bohrung (21) zum Hindurchführen des Nietkopfes (26) und ein sich daran anschließendes Langloch (22) zur Aufnahme des Nietschaftes (24) aufweisen.
  6. 6. Hängeklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hängelasche (2) an ihrem unteren Ende eine senkrechte Abbiegung (28) und die andere Hängelasche (1) eine entsprechende Aussparung (27) aufweist, in die die senkrechte Abbiegung (28) eingreift.
  7. 7. Hängeklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Abbiegung
    (30) T-föraug trad die Aussparung als Langloch (29>aasgeb8(§et ist, «ob« das Laaglocfe (29) län
    ger als der QoerbalJcen (32) des T und die Breite des Langloches (289) giöSer ate die Dicke der senkrechten Abbiegung (38) und größer als die Breite des senkrechten Balkens (31) des T ist.
  8. 8. Hängeklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmenkörperteäe (7,8) sich an ihrem unteres Ende überlappen uod durch Niete (9) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Hängeklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmenkörperteäe {7, «7 &<&*& ausgebildet und mittels einer radial offenen Blechhülse (16) verbunden sind, die in entsprechende Aussparungen (17) am Umfang beider Klejnmenkörperteile (T, 80 eingelegt ist und Ud Bereich der Tragzapfen (6) entsprechende öffnungen (18) aufweist.
  10. 10. Hängeklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragzapfen (6) im Bereich der Bohrung (5) der entsprechenden Hängelasche (1,2) eine radiale Nut (19) aufweist, in die die Hängelasche (1,2) eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2810700A1 (de) * 1978-03-11 1979-09-20 Bergner Fa R Einrichtung zum aufhaengen von freileitungsseilen an stuetzmasten o.dgl.

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